DE2300690A1 - Gitterfoermige tafel, insbesondere als putztraegertafel oder verlorene schalungstafel fuer bauzwecke - Google Patents

Gitterfoermige tafel, insbesondere als putztraegertafel oder verlorene schalungstafel fuer bauzwecke

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DE2300690A1
DE2300690A1 DE19732300690 DE2300690A DE2300690A1 DE 2300690 A1 DE2300690 A1 DE 2300690A1 DE 19732300690 DE19732300690 DE 19732300690 DE 2300690 A DE2300690 A DE 2300690A DE 2300690 A1 DE2300690 A1 DE 2300690A1
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meshed
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Klaus Dipl Ing Josenhans
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B5/36Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor
    • E04B5/38Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor with slab-shaped form units acting simultaneously as reinforcement; Form slabs with reinforcements extending laterally outside the element
    • E04B5/40Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor with slab-shaped form units acting simultaneously as reinforcement; Form slabs with reinforcements extending laterally outside the element with metal form-slabs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/02Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
    • E04F13/04Bases for plaster

Description

  • Gitterförmige Tafel, insbesondere als Putz-trägertafel oder verlorene Schalungstafel für Bauzwecke Die Erfindung betrifft eine gitterförmige Tafel, die durch Schlitzen und dann Auseinanderziehen eines Bleches entstanden ist0 In einfacher Form handelt es sich um sogenanntes Dtreckmetall. Vorzugsweise ist aber das Gitterwerk der Tafel von Versteifungsrippen durchzogen, die hohlkehlförmig sein können0 Vor allem bezieht sich die Erfindung auf die im Handel als Rippenstreckmetall" bekannten gitterförmigen Tafeln, die in der Regel in der Weise hergestellt werden, daß ein Metallband zunächst mit Schrägscblitzreihen versehen und dann auseinandergezogen wird, wobei die verbliebenen Zwischenstreifen zu hohlen V-förmigen Stegen gewalzt werden, die in Längsrichtung der gitterförmigen Tafel verlaufen und hohle Tragprofile bilden, die das grätenförmige Gitterwerk versteifen und es ermöglichen, mit der Gitterwerkstafel größere Spannweiten freitragend zu überbrücken.
  • Derartige gitterförmige Tafeln werden hauptsächlich im Bauwesen als Putzträgertafeln oder als verlorene Schalungsplatten im Betonbau, Stahlbetonbau und Spannbetonbau benutzt.
  • Sie werden außerdem noch für viele andere Zwecke verwendet, wo die besondere Leichtigkeit solcher Gitterwerkstafeln von iiutzen ist.
  • Als Putzträgertafel werden solche gitterförmigen Tafeln für die Herstellung von abzuhängenden Decken, Trennwänden, Klimakanälen usw. verwendet, indem auf einer Seite oder auch-auf beiden Seiten der Putzträgertafel ein Mörtel aufgetragen wird. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die bisher bekannten derartigen Futzträgertafeln für den Einsatz von sogenannten Putzmaschinen-nicht befriedigend geeignet sind.
  • Bei der Verwendung von Putzmaschinen, die mit unterschiedlichen Anwurfsgeschwindigkeiten arbeiten, besteht die Gefahr, daß zuviel Mörtel durch den freien Querschnitt des Gitterwerks hindurchgeschleudert wird. Zwar kann bei der Verwendung von Putzmaschinen die Intensität des Mörtelanwurfs in gewissen Bereichen gesteuert werden, etwa durch Verminderung des luftdrucks, derFörderenge des Nörtels oder der Umlaufgeschwindigkeit von Anwurfwalzen, doch hat die Praxis gezeigt, daß trotz aller dieser Maßnahmen und auch bei einer Veränderung des Anwurfwinkels keine befriedigenden Ergebnisse erreicht werden konnten, Insbesondere wegen der zu großen Materialverluste ist der Einsatz von Putzmaschinen bei den bisherigen gitterförmigen Putzträgerplatten nur im begrenzten Umfange möglich.
  • Auch bei der Verwendung solcher gitterförmiger Tafeln als verlorene Schalun,gsplatten im Betonbau treten,insbesondere bei der Verdichtung des Betons durch Innen- oder Außenrüttler, zu große Materialverluste auf 0 Bei bestimmten Stahlbetonkonstruktionen sind jedoch größere Austrittsverluste von Beton, die durch einen zu großen freien Durchangsquerschnitt des Giterwerkes der Schalungstafel verursacht werden, nicht erlaubt. ^Denn beispielsweise bei hohlkastenförmigen Querschnitten von Brücken oder bei weit gespannten Decken große Betonmengen von unten, von der Seite, von oben, oder gleichzeitig von allen diesen Flächen des hohlkastenförmigen Querschnitts, durch die als verlorene Schalung verwendeten und im Bauwerk verbleibenden gitterförmigen Tafeln hindurchtreten, dann wird das Eigengewicht der betreffenden Betonkonstruktion unberechenbar und unzulässigerweise so stark erhöht, daß dadurch die Sicherheit des Bauwerks gefährdet werden kann. Außer dem IMachteil der zu großen Materialverluste hat es sich auch gezeigt, daß durch die verhältnismäßig großen freien Durchgangsquerscllnitte des Gitterwerks ein Teil des Anmachwassers und der Zementschlempe des Frischbetons verlorengeht und daß sich dadurch im Bereich unmittelbar oberhalb der Putzträgerplatte im Beton Hohlräume bilden, welche die Betonfestigkeit in diesem Bereich herabmindern und eine Rostgefahr für die Eisenarmierung ergeben.
  • Auch bei der Verwendung solcher gitterförmiger Tafeln für Leichtbetonfüllungen oder Loseschüttungen von feinkörnigem material, wie beispielsweise geblähtem Glimmer oder geblähtem Ton oder anderen expandierenden Materialien wie Perlite oder dergleichen, und ferner auch bei dem Ausschäumen von Hohlräumen hinter, zwischen oder über solchen gitterförmigen Tafeln, treten durch den freien Durchgangsquerschnitt des Gitterwerks zu große Verluste von diesen teils hochwertigen Materialien auf. Außerdem dringen diese Schüttungsmaterialien und Ausschäumungsmaterialien teilweise so weit durch die Gitterwerksfläche hindurch, daß eine Verkrallung des Putzmörtels, der anschließend von der anderen Seite aus auf zu bringen ist, an der gitterförmigen Putzträgertafel nicht mehr möglich ist.
  • Bekannt sind auch Uberlegungen, die Öffnungen derartiger gitterförmiger Tafeln durch Nachbehandlungen zu verengen oder ganz oder teilweise zu schließen. Dieses Verfahren hat dennoch nachteile, Durch solche Nachbehandlungen werden die Gestehungskosten der gitterförmigen Tafeln wegen der nötigen hohen Maschineninvestitionen oder wegen der lohnintensiven Arbeit wesentlich verteuert. Außerdem können solche Tafeln, die einer Nachbehandlung unterzogen worden sind, während des Transportes, der Lagerung und der Verarbeitung beschädigt werden, wodurch der erstrebte Nutzeffekt teilweise wieder verlorengeht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der beschriebenen Gitterwerkstafeln zu vermeiden und die Gitterwerkstafeln in einer wirtschaftlich tragbaren Weise zu verbessern, ohne dadurch die sonstigen bautechnischen Eigenschaften der Gitterwerkstafeln zu verändern.
  • Die neue gitterförmige Tafel, die insbesondere als Putzträgertafel oder als verlorene Schalungstafel für Bauzwecke bestimmt ist und die ein Gitterwerk besitzt, das aus reihenweise angeordneten Gitterfeldern besteht und das durch Schlitzen und dann Auseinanderziehen eines Bleches entstanden ist, wobei vorzugsweise mehrere das Gitterwerk versteifende hohlkehlförmig eingewalzte rippenartige Tragprofile vorgesehen sein können, ist gemäß dem Grundgedanken der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß ihr Gitterwerk aus engmaschigen und weitmaschigen Gitterfeldern besteht und daß hierfür bei mindestens zwei Reihen der Gitterfelder die Weite der Gitterwerksöffnungen, die innerhalb jeder Reihe im wesentlichen konstant ist, reihenweise verschieden ist.
  • Fertigungstechnisch ist es dabei von Vorteil, wenn die engmaschigen Gitterfelder äe eine zweifach oder mehrfach so große Anzahl von Quergräten wie die weitmaschigen Gitterfelder besitzen, so daß die Öffnungsweite bei den weitmaschigen Gitterfeldern das Zweifache oder Mehrfache der Öffnungsweite bei den engmaschigen Gitterfeldern beträgt.
  • Durch die erfindungsgemäße Maßnahme, nämlich die Öffnungsweite der Gitterwerksöffnungen bei den reihenweise angeordneten Gitterfeldern unterschiedlich groß zu wählen, läßt sich in einfachster Weise der Materialdurchgang durch das Gitterwerk nach Belieben steuern. Insbesondere läßt sich auch der Materialdurchgang durch reihenweise enger gewählte Gitterwerksöffnungen beträchtlich vermindern. Für das Bauwesen bringt die erfindungsgemäße Maßnahme weitere wesentliche Vorteile, nämlich der Verlust an Baustoffen wird verringert, ein Entmischen des Mörtels oder Betons wird weitgehend verhindert, ein zu starker Materialauftrag wird auf der Rückseite der gitterförmigen Tafel vermindert, und das Durchfallen des Mörtels oder des Betons wird durch die gitterförmige Tafel beim Auftragen dieser Materialien eingedämmt. Im Verhältnis zu den mit einer Kaschierungsbahn beschichteten Gitterwerkstafeln wird nicht nur der Arbeitsgang des Kaschierens eingespart, sondern ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt auch darin, daß ein gleichmäßiges Austrocknen der gesamten Konstruktion erreicht wird und eine Gewichtsverringerung dadurch gegeben ist, daß nur wenig Mörtel durch die Öffnungen hindurchdringen kann, der sich trotzdem in den Grätenfeldern des Gitterwerks gut verklammert, so daß die gute Haftfestigkeit der gitterförmigen Tafeln nicht nur völlig erhalten bleibt, sondern durch die größere Anzahl der enger gestellten Quergräten des Gitterwerks sogar noch weiter gesteigert wird. Ein weiterer Vorzug der Erfindung ist, daß die Flexibilität und die Transparenz der gitterförmigen Tafeln in ihrer bisherigen Weise erhalten bleibt. Durch die Erfindung wird der Arbeitsablauf auf der Baustelle beim Einsatz von Putzmaschinen weitgehend erleichtert, so daß die Erfindung zu einer wesentlichen Beschleunibung und Rationalisierung der Arbeiten auf der Baustelle beiträgt.
  • Besondere Vorteile liefert die Erfindung bei ihrer Anwendung bei gitterförmigen Tafeln mit hohlkehlförmig eingewalzten rippenartigen Tragprofilen. Diens besondere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterwerksöffnungen entlang der Tragprofile weitmaschiger als die Gitterwerksöffnungen der übrigen Reihen von Gitterfeldern gewählt sind. Die inneren Grätenfelder sind hierbei gegenüber den entlang der Dlagprofile verlaufenden Grätenfeldern hinsichtlich der Öffnungsweite der Gitterwerksöffnungen enger ausgebildet. Während der Mörteldurchfluß bzw. das Durchdringen von Beton im Bereich der engeren Grätenstruktur der mittleren Gitterfelder erheblich eingeschränkt ist, kann der Mörtel bzw. der Beton entlang der rippenartigen Tragprofile durch die dortigen größeren Gitterwerksöffnungen in reichlichem Maße durchdringen. Dadurch wird unter anderem erreicht, daß die rippenartigen Tragprofile auf der Rückseite der gitterförmigen Tafel von dem seitlich der Tragprofile reichlich durchgedrungenen Mörtel oder Beton ausreichend umhüllt werden und dadurch auch auf ihrer Rückseite in Mörtel oder Beton eingebettet sind, wodurch die rippenartigen Tragprofile ausreichend gegen Korrosion geschützt sind0 Als weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahme, nämlich die Gitterwerksöffnungen entlang der Tragprofile weitmaschiger als dig Gitterwerksöffnungen der übrigen Reihen von Gitterfeldern auszubilden, ergibt sich, daß die gitterförmigen Tafeln mit ihren rippenartigen Tragprofilen bequemer; an der Haltekonstruktion befestigt werden können.
  • Gemaß einer vorteilhaften Weiterbildung des Grundgedankens der Erfindung kann die erfindungsgemäße Maßnahme, nämlich die Wahl von unterschiedlichen offnungsweiten der Gitterwerksöffnungen bei den reihenweise angeordneten Gitterfeldern, noch mit einer weiteren Maßnahme kombiniert werden, nämlich daß mindestens zwei der xeihenweise angeordneten Gitterfelder außerdem noch eine unterschiedliche Breite qler zur Längsrichtung der Gitterfelder bzw. der gitterförmigen Tafel besitzen. Denn es hat sich herausestellt, t'aß durch eine Veränderung der jeweiligen Breite der reihenweise angeordneten Gitterfelder die(mechanische Festigkeit und insbesondere die Steifigkeit des Gitterwerks beeinflußt und zonenweise verändert werden kann.
  • Die Kombination beider Maßnahmen bringt unter anderem den Vorteil, daß die Steifigkeit des an sich elastisch nachgebenden Gitterwerks zonenweise an die unterschiedliche Druckbeanspruchung angepaßt werden kant, die sich beim Andrücken des Putzmörtels oder beim Aufbringen des Betons dadurch unterschiedlich ergibt, daß bei den reihenweise angeordneten Gitterfeldern die Öffnungsweite der Gitterwerksöffnungen reihenweise verschieden gewählt ist. Die größere Steifigkeit eines reihenförmigen Gitterfeldes, das gegenüber den benachbarten reihenförmigen Gitterfeldern mit einer geringeren Breite quer zur Längsrichtung des Gitterfeldes bzw, der gitterförmigen Tafel ausgebildet ist, hat seine Ursache unter anderem in der besonderen Herstellungsweise der gitterförmigen Tafel Nach dem Schlitzen des Bleches erfolgt beim seitlichen Auseinanderziehen des Gitterwerks durch das Verdrehen der einzelnen Gitterwerksgräten eine Kaltverformung des Iiaterials, die eine größere Materialfestigkeit zur Folge hat. Je kürzer die Gräten sind, desto geringer ist ihre Elastizität und desto steifer sind sie nach dem Auseinanderziehen des Gitterwerks.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich eine Anwendung dieser Kombinationsmaßnahme auf gitterförmige Tafeln mit hohlkehlförmig eingewalzten rippenartigen Tragprofilen erwiesen.
  • Diese besonders vorteilhafte Ausführungsform der Weiterbildung der erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterwerksöffnungen entlang der Tragprofile weitmaschiger als die Gitterwerksöffnungen der übrigen Reihen von Gitterfeldern sind und daß die den Tragprofilen benachbarten weitmaschigen Gitterfelder eine geringere Breite als die Breite der benachbarten engmaschigen Gitterfelder besitzen. Dadurch wird das Gitterwerk im Bereich der Tragrippen trotz seiner großen Durchlässigkeit für den Mörtel oder Beton dennoch besonders steif. Dies ist beispielsweise bei der Verwendung als gitterförmige Schalungstafel dann günstig, wenn der aufgeschüttete Beton maschinell verdichtet wird, wobei das lose in die Schalung eingebrachte Betongut starken Schwingungen ausgesetzt wird.
  • Besondere Vorteile liefert die erfindung auch bei ihrer Anwendung auf gitterförmige Tafeln, die nicht nur hohlkehlförmig eingewalzte rippenartige Tragprofile, sondern außerdem sickenversteifte Längsstreifen besitzen, die im Gitterwerk zwischen den Tragprofilen verlaufen, Diese vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterwerksöffnungen auch entlang der Versteifungssicke weitmaschiger als die Gitterwerksöffnungen der benachbarten Reihen von Gitterfeldern sind. Dadurch kann auch entlang des sickenversteiften Längsstreifens der Mörtel oder Beton in reichlichem Maße durch das Gitterwerk hindurchdringen und dadurch auch die Versteifungssicke auf der Rückseite der gitterförmigen Tafel gut mit Mörtel oder Beton umhüllen, wodurch auch der sickenversteifte Längsstreifen rückseitig gegen Korrosion geschützt ist. Dabei kann zusätzlich auch die Kombinationsmaßnahme angewandt werden, indem die der Versteifungssicke benachbarten weitmaschigen Gitterfelder mit einer geringeren Breite als die benachbarten engmaschigen Gitterfelder ausgebildet werden.
  • Dadurch wird das Gitterwerk im Bereich des sickenversteiften Längsstreifens trotz der größeren Durchlässigkeit für lÄ--örtel und Beton dennoch steifer als in den benachbarten reihenweisen Zonen des Gitterwerks. Die Kombinationsmaßnahme erbringt dadurch die größtmögliche Steifheit des Gitterwerks im Vergleich zu den hohlkehlförmig eingewalzten rippenartigen Dragprofilen.
  • Auch bei anderen Ausführungsformen der Erfindung ist es günstig, die weitmaschigen reihenförmigen Gitterfelder weniger breit auszuführen als die engmaschigen reihenförmigen Gitterfelder.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Ereindung und der erfindungsgemäßen Weiterbildungsmaßnahmen schematisch verdeutlicht: Fig. 1 zeigt eine gitterförmige Putzträgertafel mit einem grätenförmigen Gitterwerk, das aus reihenweise angeordneten Gitterfeldern besteht und das durch reihenförmiges schräges Schlitzen und dann Auseinanderziehen eines Blechbandesentstanden ist und das von mehreren hohlkehlförmigen eingewalzten rippenartigen Tragprofilen und von dazwischen verlaufenden sickenversteiften Längsstreifen durchzogen ist, die beide das grätenförmige Gitterwerk versteifen.
  • Fig. 2 zeigt im größeren MaBstab als Ausschnitt aus einer Tafel nach Fig. 1 die grätenartige Struktur des Gitterwerks in der bisherigen Form mit einem einheitlich gestalteten Gitterwerk mit überall gleichgroßen Gitterwerksöffnungen.
  • Fig. 3 ist ein Querschnitt durch das Tafelstück der Fig. 2.
  • Fig. 4 und 5 zeigen als Ausschnitt und Querschnitt aus einer Tafel nach Fig. 1 im Verhältnis zu Fig. 2 und 3 eine erfindungsgemäße Ausbildung des Gitterwerks mit reihenweise verschieden weiten Gitterwerksöffnungen, und zwar in einer besonderen Ausführungsform, bei der die Gitterwerksöffnungen entlang der Tragprofile weitmaschiger als bei den übrigen Gitterfeldreihen sind.
  • Fig. 6 bis 9 zeigen jeweils aus Ausschnitt und Quersonnitt aus einer Tafel nach Fig. 1 zwei Ausführungsvarianten zu der besonderen Ausführungsform der Fig. 4.
  • Fig. 10 bis 13 zeigen jeweils als Ausschnitt und Querschnitt aus einer Tafel nach Fig. 1 eine erfindungsemäße weitere Ausbildung der Ausführungsformen der Fig. 6 und 8 mit zusätzlich einer reihenweise unterschiedlichen Breite der Gitterfelder, und zwar in einer besonderen Ausführungsform, bei der die den Tragprofilen benachbarten weitmaschigen Gitterfelder eine geringere Breite als die übrigen engmaschigen Gitterfelder besitzen.
  • Fig. 14 bis 17 zeigen jeweils als Ausschnitt und Querschnitt aus einer Tafel nach Fig. 1 eine andere erfindungsgemäße weitere Ausbildung der Ausführungsform der Fig. 6 und 8, bei der die Gitterwerksöffnungen auch entlang der sickenversteiften Längsstreifen weitmaschiger als bei den benachharten Gitterfeldreihen sind.
  • Fig. 18 bis 21 zeigen jeweils als Ausschnitt und Querschnitt aus einer Tafel nach Fig. 1 zwei Ausführungsvarianten zu den Ausführungsformen der Figo 6 und 8, bei denen die öffnungsweite der weitmaschigen Gitterfeldreihen dreimal größer als bei den engmaschigen Gitterfeldreihen ist.
  • Fig. 22 zeigt in perspektivischer Darstellung in Sicht von oben anhand eines Teilstücks die Anbringung einer gemäß Fig. 22 ausgebildeten Tafel nach Fig. 1 als Putzträger für eine abgehängte Decke.
  • Fig. 23 zeigt in perspektivischer Darstellung die Befestigung des Tafelstücks der Bige 22 von unten gesehen.
  • Gemäß Fig. 1 hat die gitterförmige Tafel bei diesem Ausführungsbeispiel die Form eines langgestreckten Rechtecks mit einer Abmessung von 0,6 x 2,5 Meter. In Längsrichtung der Tafel verlaufen kehlförmige Rippen 1, die als Tragprofile wirken und die Gitterwerkstafel so versteifen, daß mit ihr gegebenenfalls große Spannweiten freitragend überbrückt werden können.
  • Die Einzelheiten der Gitterwerksstruktur, die bei diesem Ausführungsbeispiel von grätenförmiger Art ist, läßt sich in ungefähr natürlicher Größe aus Fig. 2 erkennen, die ein Stück einer solchen Gittertafel in der bisherigen Form zeigt, bei der also das Gitterwerk einheitlich gestaltet ist und überall gleichgroße Gitterwerksöffnungen besitzt. Die bei diesem Ausführungsbeispiel vorhandene grätenförmige Art der Gitterwerksstruktur ist spezifisch für die Herstellung einer solchen gitterförmigen Tafel, nämlich indem in ein verhältnismäßig schmales bandförmiges Blech zunächst in mehreren Reihen schräge Schlitze eingestanzt und dann das geschlitzte Blech seitlich zu einer gitterförmigen Tafel von einem Mehrfachen der Breite des ursprünglichen Blechbandes ausgebreitet bzw. auseinandergezogen wird. Als spezifische Folge dieses Herstellungsvorgangs besitzt die gitterwerksartige Blechtafel bei diesem husführungsbeispiel zwischen den hohen kehlförmigen Tragprofilen 1 noch in Längsrichtung der Tafel verlaufende. Streifen 2, die durch das Ausbreiten bzw. seitliche Auseinanderziehen des Gitterwerks halb aufgerichtet sind, sowie bei diesem Vorgang flach verbliebene Längsstreifen 3, und ferner beide verbindende quer verlaufende Gräben 4, die gemäß Fig. 3 ebenfalls durch das seitliche Auseinanderziehen des geschlitzten Blechbandes aufgerichtet sind. Die rippenartigen Tragprofile 1 sind entweder vor, oder bei oder nach dem seitlichen Auseinanderziehen des geschlitzten Blechbandes durch Binwalzen von tiefen Längskehlen hergestellt. Außerdem sind bei diesem Ausführungsbeispiel in den Längsstreifen 3, die von den beim Auseinanderziehen des Gitterwerks. flach verbliebenen Materialstreifen gebildet sind, Prägungen in Form von Längssicken 5 (fig. 3) vorgesehen, die über die ganze Länge der Tafel durchlaufen und das Gitterwerk versteifen. Bei dieser bisherigen Form ist das Gitterwerk einheitlich gestaltet und besitzt überall gleichgroße Gitterwerksöffnungen 6, deren in Längsrichtung der Tafel gemessene Maschenweite innerhalb jeder Gitterfeldreihe 7 sowie bei allen reihenweise angeordneten Gitterfeldern 7 und infolgedessen generell an allen Stellen des Gitterwerks der Tafel im wesentlichen gleich ist.
  • Im Gegensatz dazu ist bei der erfindungsgemäßen gitterförmigen Tafel das seitlich auseinandergezogene Gitterwerk nicht einheitlich gestaltet. Bei allen in den Fig. 4 - 21 gezeichneten Ausführungsformen der Erfindung besteht das Gitterwerk der Tafel aus engmaschigen Gitterfeldern 7a und weitmaschigen Gitterfeldern 7b, und zwar in der Weise, daß bei mindestens zwei Reihen der Gitterfelder 7 die in Längsrichtung der Tafel gemessene Weite "" der Gitterwerksöffnungen 6, die innerhalb jeder Gitterfeldreihe 7 im wesentlichen konstant ist, reihenweise verschieden ist.
  • Bei allen gezeichneten Ausführungsbeispielen sind die Gitterwerksöffnungen 6 entlang der Tragprofile 1 und teils auch entlang der Versteifungssicke 5 weitmaschiger als bei den übrigen Reihen von engmaschigen Gitterfeldern. Die geringere Maschenweite W' der engmaschigen Gitterfelder 7a ist gegenüber der größeren Maschenweite W' der weitmaschigen Gitterfelder 7b bei den gezeichneten Ausführungsbeispielen dadurch erzielt, daß bei den engmaschigen Gitterfeldern 7a eine zweimal oder dreimal so große Anzahl von QuerCraben 4 im Verhältnis zu aren weitmaschigen Gitterfeldern 7b pro Längeneinheit der Tafel vorgesehen sind. Eine geringere Offnungsweite WL kann bei den engmaschigen Gitterfeldern 7a gegenüber einer größeren Öffnungsweite W' bei den weitmaschigen Gitterfeldern 7b für manche untergeordnete Fälle auch dadurch erreicht sein, daß beim seitlichen Auseinanderziehen des geschlitzten Blechbandes die weiter zu öffnenden Gitterfeldreihen 7b in geeigneter Weise seitlich kräftiger gestreckt werden als die geringer zu öffnenden Gitterfeldreihen 7a. Bei den beiden in Fig. 10 - 13 gezeichneten Weiterbildungsformen der Erfindung ist das Gitterwerk der Tafel außerdem noch in anderer Weise uneinheitlich ausgebildet, indem mindestens zwei der reihenweise angeordneten Gitterfelder 7 außerdem eine unterschiedliche Breite "B" besitzen, und zwar in der Weise, daß die weitmaschigen Gitterfelder 7b eine geringere Breite " als die Breite Bt der engmaschigen Gitterfelder 7a besitzen.
  • gemäß Fig. 4 und 5 sind bei einer einfachen Anwendungsform der Erfindung in dem Gitterwerksabschnitt, der zwischen zwei rippenartigen Tragprofilen 1 liegt, die beiden inneren Gitterfelder 7a gegenüber den beiden äußeren Gitterfeldern 7b hinsichtlich der freien Öffnungen 6' verengt Dadurch ist der Mörteldurchfluß bzw, das Durchdringen von Beton im Bereich der engen Grätenstruktur 7a erheblich eingeschränkt, während in den Randfeldern 7b mit den größeren Öffnungen 6" noch Mörtel bzw. Beton in reichlichem Maße durchdringen kann. Eine solche erfindungsgemäße Gitterwerksstruktur ist für manche Anwendungsfälle, insbesondere bei der Verwendung von grobkörnigen Zuschlagstoffen bei der Mörtel- bzw. Betonzubereitung, schon optimal geeignet, um den Mörtel- bzw. Betonverlust zu verringern und dennoch eine ausreichende rückseitige Umhüllung der Tragrippen 1 sicherzustellen.
  • Bei Fig. 6 und 7 ist der Anteil der engmaschigen Grätenfelder dadurch vergrößert, daß der Gitterwerksabschnitt, der zwischen zwei rippenartigen Tragprofilen 1 liegt, in sechs Gitterfeldreihen unterteilt ist, von denen die vier inneren Gitterfeldreihen 7a eine verengte Struktur aufweisen und nur die beiden äußeren Gitterfeldreihen 7b weitmaschig sind.
  • Dadurch ist im Verhältnis zu der einfachen Ausführungsform der Fig. 4 der Anteil der größeren Gitterwerksöffnungen 6t' auf 1/3 reduziert. Diese Ausführungsart hat den Vorteil, daß beim Antragen des Mörtels oder beim Betonieren noch mehr Mörtel oder Betonmaterial eingespart werden kann. Sie ist besonders dort geeignet, wo Betonierungsvorgänge ohne starke maschinelle Verdichtung vorgenomomen werden und dennoch eine ausreichende Umhüllung der Versteifungsrippen 1 verlangt wird.
  • Bei Fig. 8 und 9 ist der Anteil deg engmaschigen Gitterwcrks dadurch noch vergrößert, daß der Gitterwerksabschnitt, der zwischen zwei rippenartigen Tragprofilen 1 liegt, in acht Gitterfeldreihen unterteilt ist, von denen die sechs inneren Gitterfeldreihen 7a eine verengte Struktur aufweisen, wäErend-nur die beiden äußeren Gitterfeldreihen 7b weitmaschig sind. Hierdurch ist der Anteil der großen Gitterwerksöffnungen 6?? auf 1/4 reduziert. Eine solche Ausführungsart der Erfindung ist für eine Verwendung der gitterförmigen Tafel als Putzträgertafel zu bevorzugen, wenn der Mörtelantrag eines sackfertig vorgemischten feinkörnigen Putzmaterials von Hand erfolgt. Die größeren Gitterwerksöffnungen 6?? in Bereichen der weitmaschigen -Gitterfelder 7b beiderseits der Tragrippen 1 reichen aus, um bei dieser Ausführung eine ausreichende Umhüllung der '£ragrippen 1 zu gewährleisten.
  • Bei Fig. 10 und 11 ist der Anteil des engmaschigen Gitterwerks in anderer Weise dadurch vergröBert, daß die weitmaschigen Gitterfelder 7b mit ihren größeren ffnungen b" im Bereich beiderseits der Tragrippen 1 hier mit einer geringeren Breite B" als die Breite B' der engmaschigen Gitterfelder 7a ausgebildet sind. Dieser Unterschied ist unter bestimmten Verhältnissen gegenüber der Ausführungsform der Fig. 6 vorteilhafter, insbesondere dann, wenn der Beton maschinell verdichtet wird. Denn durch die maschinelle V-rdichtung wird das lose in die Schalung eingebrachte Betongut starken Schwingungen ausgesetzt, die den Luftporengehalt der Losebetonschüttung wesentlich schneller und intensiver verringern als eine Verdichtung durch ein Stochern oder Klopfen. Gleichzeitig 6eraten dabei aber auch die einzelnen Bestandteile der Losebetonschüttung in Bewiegung, wobei im Bereich der größeren Gitterwerksöffnungen 6 6" noch immer genügend Material (feinkörnige metonanteile) durchsickert, um eine ausreichende Umhüllung der Rippen 1 zu gewährleisten.
  • Bei Fig. 12 und 13 ist der Anteil des engmaschigen Gitterwerks in zweifacher Weise dadurch vergrößert, daß sowohl der Gitterwerksabschnitt, der zwischen zwei rippenartigen Tragprofilen 1 liegt, in eine größere Anzahl von Gitterfeidreihen unterteilt ist als auch die weitmaschigen Gitterfeldstreifen 7b entlang der Tragrippen 1 mit einer geringeren Breite bt als die Breite B" der engmaschigen Gitterfeldreihen 7a ausgebildet sind. Diese Ausführung ist besonders bei der Verwendung von sogenannten Fertig- und fiaschinenputzen von großem Vorteil. Denn die modernen Mörtelarten, die zur Lrleichterung der Arbeit auf den Baustellen und zur Verkürzung des Arbeitsaufwandes sackfertig vorgemischt sind, haben nur Zuschlagstoffe mit sehr gerinpgen Korngrößen (bis 1mm). Wenn ein solcher Mörtel mittels Maschine an eine in dieser Weise erfindungsgemäß ausgestaltete Putzträgertafel mit hoher Geschwindigkeit angetragen wird, reichen die in ihrer Breite B" verringerten größeren Öffnungen 6' beiderseits der Tragrippen 1 aus, um eine ausreichende Umhüllung der Rippen 1 zu gewährleisten.
  • Gemäß Fig. 14 und 15 sind bei einer anspruchsvolleren Anwendungsform der Erfindung größere Gitterwerksöffnungen 6?? zusätzlich auch beidseitig des durch eine Sicke 5 versteiften Längsstreifens 3 vorgesehen, der sich in der Mitte des Gitterwerksabschnitts zwischen zwei rippenartigen Tragprofilen 1 befindet. Diese besondere Gestaltungsart der erfindungsgemäßen Gittertafel ist vor allem dort von großer Bedeutung, wo im Betonbau mit gröberem Zuschlagstoff gearbeitet wird und bei einem engmaschigen Gitterwerk im Bereich der Versteifungssicke 5 zu befürchten wäre, daß die Sicke 5 nicht ohne weiteres ausreichend vom Mörtel umhüllt wird. Besonders dann wenn mit größeren Feuchtigkeitseinflüssen auf den fertigen Beton zu rechnen ist, hat diese Ausführungsform den Vorzug, daß eine Umhüllung der gesamten Gittçrtafel mit einfachen Mitteln gegeben ist und damit dem erforderlichen Korrosionsschutz besser Rechnung getragen wird.
  • Bei Fig. 16 und 17 ist der Anteil des engmaschigen GiGterwerks gegenüber der Ausführungsform der Fig. 14 dadurch vergrößert, daß der Gitterwerksabschnitt, der zwischen zwei rippenartigen '2ragprotilen 1 liegt, in acht Gitterfeldreihen unterteilt ist, von denen die den Tragprofilen 1 und der Versteifungssicke 5 benachbarten Gitterfeldreihen 7b und 7c weitmaschig sind, während die jeweils dazwischen liegenden übrigen Gitterfeldreihen 7a engmaschig ausgebildet sind.
  • Diese Ausführungsform der Erfindung ist besonders dort von Vorteil, wo bei Außenputzen, die gröbere Zuschlagstoffe enthalten, eine satte und vollständige Umhüllung der gitterförmigen Tafel gewährleistet sein muß, um einem ausreichenden Korrosionsschutz Rechnung zu tragen.
  • Gemäß Fig. 18 und 19 sind bei einer besonderen Anwendungsform der Erfindung die Gitterwerksöffnungen 6Xt der weitmaschigen Gitterfeldreihen 7b, die den Tragrippen 1 unmittelbar benachbart sind, hinsichtlich ihrer seite W" im Verhältnis zu der Ausführungsform der Fig. 6 größer ausgebildet.
  • Diese besondere Ausführungsart der erfindungsemäßen gitterförmigen Tafel wird in erster Linie dort bevorzugt, wo bei der Betonzubereitung ein sehr grobkörniger Zuschlagstoff verlangt wird. Die im Bereich der Tragrippen 1 befindlichen besonders weitmaschigen Gitterfelder 7b gewährleisten auch in diesem Fall eine einwandfreie Umhüllung der Tragrlppen 1 mit Beton. Sie erleichtern außerdem die Befestigung der gitterförmig ausgebildeten Tafel an Scherenabstützungen oder an einer anderen Unterkonstruktion, wæ dies in Fig. 22 und 23 verdeutlicht ist. Derartige Konstruktionen sind vor allem dort verwendbar, wo beispielsweise abgehängte Blenddecken für Versorgungseinrichtungen und ähnliche Zwecke vorgesehen sind, die begehbar sein müssen und die entsprechend den dafür geforderten statischen Bedingungen Rechnung tragen müssen. Sie sind auch bei vorgefertigten Wandkonstruktionen verwendbar, die einem starken Betondruck ausgesetzt sind.
  • Bei Fig. 20 und 21 sind die Gitterwerksöffnungen W" sntlang den Tragprofilen 1 ebenfalls gegenüber der Ausfünrungsform der Fig. 8 hinsichtlich ihrer Weite W" größer ausgebildet.
  • Durch die häufigere Unterteilung des Gitterw@rksabschnitts, der jeweils zwischen den zwei rippenartigen Tragprofilen 1 liegt, ist im Verhältnis zur Ausführungsform der Fig. 18 der ongmaschige Anteil des Gitterwerks größer. Diese Ausführungsart eignet sich für vorgehängte hinterlüftete Fass@den, und zwar sowohl in einfacher Putzausführung als auch in schwererer Putzkonstrvktion mit einer Verfliesung oder Verklinkerung. Derartige Fassaden haben ein verhältnismäßig hohes Gewicht, des mittels entsprechend starken Verankerungsvorrichtungen in das eigentliche Bauwerk übergeleitet werden muß. Auch für solche Konstruktionen kann beispielsweise die in Fig. 22 und 25 dar@est@llte Ausführung gewählt werden. Diese Ausführun sart der gitterförmi@en Tafel kann aber auch als gitterförmige Schalungstafel für verlorene Schalungen Verwendung finden.

Claims (7)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Gitterförmige @afel, insbesonderc als Putzträ@@@@afel oder verlorene Schalungstafel für Bauzwecke, mit einem aus reihenweise angeordneten Gitterfeldern bestehenden Gitterwerk, das durch Schlitzen und dann Auseinanderziehen eines Blechs entstanden ist, vornehmlich mit mehreren das Gitterwerk versteifenden hohlkehlförmigen eingewalzten rippenartigen Tragprofilen, dadurch @ekennzeichnet, daß ihr Gitterwerk aus engmaschigen und weitmaschigen Gitter@ feldern (7) besteht und daß hierfür bei mindestens zwei Reihen der Gitterfelder (7) die. innerhalb jeder Reine im wesentlichen konstante, in Längsrichtung der Tafel gemessene seite (.) der Gitterwerksöffnungen (6) reinenweise verschieden ist.
2. Gitterförmige Tafel nach Anspruch 1, dadurch Uekennzeichnet, daß die engmaschigen Gitterfelder )7a) je eine zweifach oder mehrfach so große Anzahl von quer raten (4) wie die weit@@@chigen Gitt@rfolder (7b, 7c) besitzen und daß die Öffnungsweits (W") bei den weitmaschigen Gitterfeldern (7b, 7c) das Zweifache oder M@hrfache der Öffnungsweite (W') bei den engmaschigen Gi@terfeldern (7a) beträgt.
3. Gitterförmige Tafel nit hohlkehlförmig eingewaizten rippenartigen Tragprofilen nac Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gittorwerksöffnungen (6") entlang der Tragprofile (1) weit@@@chiger als die Gitterwerksöffnungen (6') der übrigen Beihen von engmeschigen Gitterfeldern (?a) sind
4. Gitterförmige Tafel mit hohlkehlförmig eingewalzten rippenartigen Tragprofilen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei der reihenweise angeordneten Gitterfelder (7) außerdem eine unterschiedliche Breite (B) quer zur Längsrichtung besitzen.
5. Gitterförmige Tafel nach Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Tragprofilen (1) benachbarten weitmaschigen Gitterfelder (jb) eine geringere Breite (B11) als die Breite (B') der benachbarten engmaschigen Gitterfelder (7a) besitzen.
6. Gitterförmige Tafel nach Anspruch 3 oder 5 mit einem im Gitterwerk zwischen den Tragprofilen verlaufenden sickenversteiften Längsstreifen, dadurch gekennteichnet, daß die Gitterwerksöffnungen (6"t) auch entlang der Versteifungssicke (5) weitmaschiger als die Gitterwerkßöffnungen (6') der benaohbarten Reihen von engmaschigen Gitterfleldern (7a) sind.
7. Gittcrförmige Tafel nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die der Versteifungssicke (5) benachbarten weitmaschigen Gitterfelder (7c) eine geringere Breite (B"') als die benachbarten engmaschigen Gitterfelder (7a) besitzen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0060514A2 (de) * 1981-03-16 1982-09-22 Albert Fink Wärmedämmende Aussenwandverkleidung für Bauwerkswände
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