DE2300685A1 - Bindemittel fuer elektrotauchlacke - Google Patents
Bindemittel fuer elektrotauchlackeInfo
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Description
Badische Anilin- & Soda-fabrik AG 230Ö685
"ι'·-.' .: '-■ ■ ·■ 'υ,ν-ί^ ■·■:■■ . :,-:. e
Unser Zeichen:. &.Ζ^0*φ.5 La/WiI
6700 Ludwigshafen, 5.1*1975
Bindemittel für Elektrotauohlacke
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Bindemittel auf der
Basis von Mischpolymerisaten aus olefinisch uiige^Sttigten ( ;
Carbonsäuren, Ümsetzungsprodukten von Epoxidverbindungen mit
N-Methyloiamiden olefinisch ungesättigter Carbonsäuren und
weiteren olefinisch ungesättigten cöpolymerisierbären Verbindungen,
die insbesondere für die Elektrotauchlackierung verwendbar sind.
Zur Grundierung von Metallteilen wird die Elektrotauchlackierung in großem Umfang eingesetzt. Dagegen werden Einschichtlackierungen
nach dem Elektrotauchverfähreö. mir in
begrenztem Umfang und überwiegend nur für die Herstellung dekorativer überzüge hergestellt, well Bindemittel für helle
und weiße Eirisehichtlackierüngen, die höheren An-för3el»ungen
an die mechanische Filmqualität und an die öheHisehe Beständig*
keit genügen, bisher nicht zur Verfügung stehen* Als Bindemittel
für helle Einschichtlacke werden Ipoxidharzester, Acrylatharze, Alkydharze oder Polyester, gegeberienfälis in
Abmischung mit vernetzend wirkenden Verbindungen, eingesetzt.
Die einzelnen Bindemitteltypen können wie folgt charakterisiert werden:
Aus Epoxidharzestern können Lackierungen mit ausgezeichneter
Haftfestigkeit und guten mechanischen Eigenschaften hergestellt werden, aber die Stabilität der Elektrotäüehbäder
und die Wetterbeständigkeit der Lackierurtgen sind ungenügend.
Ein Nachteil ist ferner, daß diese Bindemittelklasse bei höheren Einbrenntemperaturen zum Vergilben neigt.
Vorteile der Acrylatharze sind hervorragende Wetterbeständigkeit, guter Glanz und ausgezeichnete Farbtonbeständigkeit
sowie Störunanfälllgkeit der Lackierbäder. Jedoöh müssen
diese Vorteile durch geringe Filmhärte und mäßigen Korrosionsschutz erkauft werden.
448/72 4 09 829/0460 /2.
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Ähnlich sind Alkydharze und Polyester zu charakterisieren. Hier
kommt als besonderer Nachteil hinzu, daß diese Bindemittel in der Regel nur als Zweikomponentenlacke eingesetzt werden können,
bestehend aus den eigentlichen Bindemitteln und einem oder verschiedenen Hartem. Damit treten besondere Schwierigkeiten der
Badführung auf, insbesondere weil Bindemittel und Härter verschieden stabil sind, unterschiedlich schnell abgeschieden
werden, oder der Härter mit dem Bindemittel oder anderen Badbestandteilen
in unbestimmter Weise reagiert.
Es ist charakteristisch für den Stand der Bindemittelentwicklung
bei hellen Einschichtelektrotauchlacken, daß gute Verarbeitbarkeit (einfache Badzusammensetzung, übersichtliche Badkontrolle,
lange Lebensdauer der Bäder, geringer Lösungsmittelbedarf, guter
Umgriff, niedrige Einbrenntemperatur usw.) durch Einbußen in
den anwendungstechnischen Eigenschaften (geringe Härte-, Glanz-,
Chemikalienresistenz-, Korrosionschutz-Werte) der Lackierungen
erkauft werden müssen und umgekehrt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die genannten Nachteile
bekannter Bindemittel durch Verwendung neuer Bindemittel zu überwinden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Bindemittel auf Basis Carboxylgruppen enthaltender Mischpolymerisate, die dadurch
gekennzeichnet sind, daß die Mischpolymerisate
a) 5 bis 30 Gewichtsprozent mindestens einer olefinisch ungesättigten
copolymerisierbaren Carbonsäure,
b) 5 bis 95, vorzugsweise 5 bis 50* Gewichtsprozent mindestens
eines Umsetzungsproduktes eines N-Methylolamides einer
olefinisch ungesättigten Carbonsäure, deren Äther oder Ester mit einem Epoxidharz, das pro Molekül mindestens eine Epoxidgruppe
und mindestens eine Hydroxylgruppe enthält, und
c) 0 bis 80 Gewichtsprozent mindestens einer weiteren unter
a) und b) nicht genannten olefinisch ungesättigten copolymerisierbaren
Verbindung
einpolymerislert enthalten, mit der Maßgabe, daß die Summe der
unter a), b) und c) genannten Prozentzahlen 100 ist.
-β /"5
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Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
bestellt darin, daß das zur Herstellung der Komponente b) verwendete Epoxidharz mindestens einmal diö Gruppierung
R1 0
-0-X1-C-X2-O- oder -0-X1-C-X1-O-
pro Molekül enthält, wobei R1 und R ' untereinander gleich oder
verschieden sind und einen Alkylrest mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen bedeuten, sowie X1 und X„ untereinander gleich oder verschieden
sind und einen gegebenenfalls substituierten aromatischen Rest bedeuten.
Derartige Bindemittel, die als Komponente b) ein Umsetzungsprodukt aus dem N-Methylolamid einer polymerlsierbaren olefinisch
ungesättigten Carbonsäure und dem Umsetzungsprodukt aus Diphenylolpropan
mit Epichlorhydrin enthalten, stellen 'eine besonders
bevorzugte AusfUhrungsform der vorliegenden Erfindung
dar.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ferner die Verwendung der erfindungsgemäßen Bindemittel in ihrer durch zumindest
teilweise Salzbildung erhaltenen wasserverdünnbaren Form als Bindemittel für die Elektrotauchlackierung.
Elektrotauchlacke auf der Grundlage der erfindungsgemäßen Bindemittel
sind sowohl bei hohem Baddurchsatz als auch bei längeren Betriebsruhezeiten hervorragend badstabil. Sie liefern Lackfilme
mit hoher Härte und gleichzeitig ausgezeichneter Elastizität. Sie erlauben die Herstellung von Lackierungen in hellen
und rein weißen Farbtönen und weisen eine ausgezeichnete Farbtonkonstanz auf. Die Beständigkeit der unter Verwendung der
erfindungsgemäßen Bindemittel hergestellten Überzüge gegenüber sauren, alkalischen und oxidierend wirkenden Reagenzien ist
wesentlich besser als bei bisher bekannten Bindemitteln für helle Einschichtlacke. Die Lösungsmittelbeständlgkelt dieser
Überzüge ist sehr gut und kann durch die Einbrennbedingungen" • beeinflußt werden. Die Lackierungen sind nach dem Einbrennen-in *
den geläufigen Lacklösemitteln; chemischen Reinigüngsmittelny';·.1 ;.-
4Ö9829/0468 "·
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Industrie- und Haushaltschemikalien höchstens schwach quellbar.
Insbesondere ist die Beständigkeit gegenüber korrosiv wirkenden Salzlösungen, z. B. gemessen im Salzsprühtest nach der DIN- oder
ASTM-Norm, hervorzuheben.
Lackierungen auf der Basis der neuen Bindemittel haben bei sachgerechter
Herstellung eine einwandfreie Oberfläche und zeigen weder bei der Abscheidung noch beim Einbrennen Neigung zu Verlaufstörungen,
z. B. zur Kraterbildung.
Zu den die erfindungsgemäßen Bindemittel aufbauenden Komponenten des Mischpolymerisates ist im einzelnen folgendes auszuführen:
(a) Als olefinisch ungesättigte copolymerisierbare Carbonsäuren (a) eignen sich vor allem <,ß-ungesättigte Carbonsäuren,
wie Monocarbonsäuren, Dicarbonsäuren und Monoderivate von Dicarbonsäuren, wie z. B. insbesondere Acrylsäure, Methacrylsäure,
Crotonsäure, Zimtsäure, Maleinsäure, Malelnsäurehalbester,
Maleinsäurehalbamid, N-Substitutionsprodukte des Maleinsäurehalbamids, Fumarsäure und die der Maleinsäure entsprechenden
Fumarsäurederivate und Ita^consäure. Anteilmäßig
können auch anorganische Säuregruppierungen enthaltende olefinisch ungesättigte Verbindungen, wie z. B. Vinylphosphorsäure
oder entsprechende Ester, sowie Vinylsulfonsäure mitverwendet werden. Auch Gemische der genannten
olefinisch ungesättigten organischen Säuren untereinander sind geeignet.
In den meisten Fällen werden Acrylsäure oder Methacrylsäure als technisch wohlfeile Produkte eingesetzt. Mit ihnen lassen
sich viele der angestrebten Effekte erreichen. Für die Erreichung besonderer Eigenschaften werden gelegentlich
andere ungesättigte Carbonsäuren eingesetzt, beispielsweise verwendet man für die Herstellung von Copolymerisaten geringer
Härte zweckmäßig Halbester der Maleinsäure, für die Herstellung hydrophiler Copolymerisate Maleinsäurehalbamid.
Die Komponente (a) ist im erfindungsgemäßen Bindemittel in einer Menge von 5 bis J>0, vorzugsweise 5 bis 15 Gewichts-
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prozent einpolymerisiert enthalten.
(b) Erfindungsgemäß werden als Komponente (b) Umsetzungsprodukte
von N-Methylolamiden olefinisch ungesättigter Carbonsäuren,
deren Äther oder Ester mit einem Epoxidharz, das mindestens eine Epoxidgruppe und mindestens eine Hydroxylgruppe pro
Molekül enthält, verwendet.
Als N-Methylolamide olefinisch ungesättigter Carbonsäuren,
die zur Herstellung der Komponente (b) geeignet sind, kommen insbesondere N-Methylolamide <*, ß-olefinisch ungesättigter
radikalisch copolymerisierbarer Carbonsäuren mit 3 bis 5
Kohlenstoffatomen in Frage, wie z. B. die N-Methylolamide der Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, von Maleinsäure-,
Fumarsäure- oder Itanconsäurehalbestern. Ferner eignen sich die Äther dieser N-Methylolamide mit 1 bis 8 Kohlenstoffatome
enthaltenden geradkettigen oder verzweigten Alkanolen und Oxalkanolen, wie z. B. der Methyl-, Äthyl-, i-Propyl-,
η-Butyl-, I-Butyl-, Hexyl- oder 2-Äthylhexyläther. Ebenfalls
geeignet als Ausgangskomponente zur Herstellung der Komponente (b) sind die an der N-Methylolgruppe mit Carbonsäuren
mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, wie z. B. Essigsäure, Propionsäure oder 2-Äthylhexansäure veresterten N-Methylolamide,
wie z. B. N-Methylolacrylamidacetat. Auch Gemische
der oben genannten N-Methylolamide, ihrer Äther und/oder Ester sind als Ausgangskomponenten geeignet.
Als zweite Ausgangskomponente zur Herstellung der erfindungsgemäß
verwendeten Umsetzungsprodukte (b) werden Epoxidharze verwendet, die mindestens eine Epoxidgruppe und mindestens
eine Hydroxylgruppe pro Molekül enthalten. Dafür kommen insbesondere solche in Betracht, die die Gruppierung der
allgemeinen Formel
R1 0
I 1 If
-0-X1-C-X0-O- oder -0-X1-C-X0-O-,
Lfd.
Ld
R2
wobei X1, Xp, R1 und R2 die oben genannte Bedeutung haben,
mindestens einmal pro Molekül enthalten.
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Zur Herstellung der Komponente (b) können jedoch auch Epoxidharze verwendet werden, die durch Umsetzung von zwei oder
mehr als zwei Mol eines Diepoxids mit einem Mol eines Diphenols
oder aus der Umsetzung von drei oder mehr Molen eines Diepoxids mit einem Mol eines Triphenols erhalten wurden,
sowie Diepoxide oder Polyepoxide auf der Basis von PoIyalkoholen wie Sorbit, Pentaerythrit oder Polyallylalkohol.
An geeigneten phenolischen Verbindungen für die Herstellung von als Ausgangsmaterial für Komponente (b) dienenden
Epoxidharzen seien beispielsweise folgende genannts Bis-(4-hydroxyphenyl)-2,2-propan
4,4'-Dihydroxybenzophenon
Bis-(4-hydroxyphenyl)-1,1-äthan
BiS-(^-hydroxyphenyl)-!,1-isobutan Bis-(4-hydroxypheny1)-2,2-butan
' Bis-(4-hydroxyphenyl)-2,2-propan Bis-(4-hydroxytertiobutylphenyl)-2,2-propan
Bis-(2-hydroxynaphthy1)-methan
1,5-Dihydroxynaphthalin.
Für die Herstellung der Epoxidharze in Frage kommende Halogenhydrinkomponenten
sind z. B.; 1 -Chloro-2,3-epoxypropan
1-Chloro-2,3-epoxybut an
l-Chloro-3,4 -epoxybutan
2-Chloro-j5,4-epoxybutan
1 -Chloro^-methyl-2,3-epoxybutan
1-Bromo-2,3-epoxyρ ent an
2-Chloromethyl-l,2-epoxybutan
1-Bromo-4-methyl-3,4 - epoxypentan
l-Bromo-4-methyl-2,3-epoxypentan 4-Chloro-2-methyl-2,3-epoxypentan
l-Chloro-2,3-epoxyoctan l-Chloro-2-methyl-2,3-epoxyoctan l-Chloro-2,3-epoxydecan„
Die Umsetzung von N-Hydroxymethylamiden polymerisierbarer
Säuren oder deren Estern oder Äthern erfolgt im wesentlichen mit den OH-Gruppen der Epoxidharze. Dabei bleiben die Epoxidgruppen
erhalten. Werden die Epoxidgruppen jedoch teilweise
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vor oder nach der Kondensation mit den N-MethyIo!verbindungen
oder nach der Durchführung der Polymerisation mit anderen Reagenzien umgesetzt, so ist es z. B. möglich, durch Reaktion
mit Aminen polymere Amine herzustellen oder durch Reaktion mit Säuren oder Säureanhydriden Copolymerisate mit den
Struktureinheiten von Epoxidestern. Führt man die Umsetzung
an einem Teil der Epoxidgruppen mit mehrwertigen Aminen, Säuren, Säureanhydriden usw., durch, so erhält man vernetzte
Produkte. Je nach dem verwendeten Vernetzer tritt die Vernetzung bereits bei Raumtemperatur (z. B. mit Aminen) oder
erst bei Temperaturerhöhung ein«
Die Umsetzung des Epoxidharzes mit den oben genannten N-Methylo!verbindungen
zur Herstellung der Komponente (b) wird zweckmäßigerweise bei Temperaturen von 20 bis l80°C, vorzugsweise
50 bis 1200C, gegebenenfalls in Gegenwart von Katalysatoren,
wie z. B. organische oder anorganische Säure, wie Phosphorsäure, Benzoesäure oder Fettsäuren durchgeführt,
wobei die Ausgangskomponenten in einem solchen Mengenverhältnis eingesetzt werden, daß auf eine Methylolamidgruppe
0,2 bis 5j vorzugsweise 0,9 bis 4 freie Hydroxylgruppen des
Epoxidharzes kommen.
Bevorzugt als Komponente (b) sind Umsetzungsprodukte der oben genannten N-Methylo!verbindungen mit Epoxidharzen vom
Typ der Umsetzungsprodukte aus Epichlorhydrin und Diphenylolpropan.
Die Komponente (b) ist im erfindungsgemäßen Bindemittel in einer Menge von 5 bis 95* vorzugsweise 5 bis 50 Gewichtsprozent
einpolymerisiert.
(c) Als weitere unter (a) und (b) nicht genannte olefinisch ungesättigte
copolymerisierbare Verbindungen eignen sich die üblichen Monomeren, insbesondere die Ester der (Meth)Acry!säure
mit geradkettigen oder verzweigten einwertigen, 1 bis 20 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkoholen, insbesondere die
Alkylester wie z. B. der Methylester der Methacrylsäure, sowie der Äthyl-, n-Propyl-, i-Propyl-, η-Butyl-, i-Butyl-,
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t-Butyl, n-Hexyl-, n-Heptyl-, n-Octyl-, 2-Athylhexylester
der Acrylsäure» Auch Gemische derartiger Ester sind geeignet.
Ferner eignen sich gut als Komponente (c) die Vinylester von geradkettigen und/oder verzweigten Carbonsäuren mit 1
bis 20, vorzugsweise 5 bis 15 C-Atomen, wie z, B. vor allem
die Vinylester der 2-Äthylhexansäure oder die Vinylester
der Cq- bis C, ^--Carbonsäuren, die in Nachbarstellung zur
Carboxylgruppe verzweigt sind.
Die Vinylester längerkettiger Carbonsäuren verleihen den
erfindungsgemäßen Bindemitteln höhere Hydrophobie und gute Elastizität.
Als Komponente (c) eignen sich ferner Vinylaromaten in Mengenanteilen bis zu ca» 40 Gew„$ der gesamten Monomeren.
Als Vinylaromaten kommen vor allem Styrol und Vinyltoluol in Frage. Diese verleihen den Polymeren Härte und Hydrolysebeständigkeit
und tragen auch wesentlich zur Korrosionsfestigkeit bei. In größeren Anteilen als 40 % erhöhen si'e
die Versprödungsneigung der Lackierungen bei thermischer oder Strahlungsbelastung.
Als Komponente (c) eignen sich ferner N-Hydroxymethylamide
olefinisch ungesättigter polymerisierbarer Carbonsäuren, insbesondere die N-Hydroxymethylamide der Acrylsäure und
der Methacrylsäure, sowie die Äther dieser Verbindungen mit 1 bis 10, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltenden
Alkoholen. Als derartige Ä'ther kommen vor allem in Betracht die Alkyl- und Oxaalkyläther, wobei die n-Propyl-, i-Propyl-,
Äthyl- und Butyläther im allgemeinen bevorzugt sind. Die Äthyl-, Methyl-, Propyläther sowie die Äther des Methylglykois
und Äthylglykols verleihen den Polymeren bessere Wasserlöslichkeit, die aber nach dem Einbrennen der
Lackierung praktisch vollständig verlorengeht durch die Abspaltung der hydrophilen Alkoholkomponente. Der Butyläther
ist besonders geeignet zur Verbesserung der Verträglichkeit mit verschiedenen. Abtnischkomponenten.
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Als weitere Ccmonomere (c) eignen sich vorteilhaft copolymerisierbare,
alkoholische Hydroxylgruppen tragende Verbindungen, beispielsweise die Halbester der Acrylsäure und/
oder Methacrylsäure mit Aikandiolen oder Qxaaikandiolen, wie z. B. die 2-Hydroxyathyl-, 3-Hydraxypropyl-, 4-Hydroxybutylester
der Acryl- und Methacrylsäure. Ferner kommen beispielsweise in. Betracht Allylalkohol, Monovinyläther von
Diolen wie dem Äthan- und Butandiol, sowie Hydroxyderivate
des Bieyelo-/2,2,j_7h.eptan-(2), wie das 5-Hydroxy- und
5-Hydroxymethyl-bicyclc-/2,2,l7-heptan-(2)„
Als weitere Monomere (c) gut geeignet sind ferner Halbester
der Malein- und Fumarsäure, ferner Amide und Nitrile olefinisch ungesättigter Carbonsäuren, wie ζ. Β. (Methacrylnitril,
(Meth)Acrylsäureamid sowie copolymerisierbare Derivate des Harnstoffs und Triazins, wie N-(Meth)acryloylharnstoff
und N-(Meth)acryloyltnelamin. Ferner eignen sich
Gemische der unter (c) genannten Verbindungen.
Mischpolymerisate mit einem breiten Anwendungsbereich enthalten vorteilhafterweise als Komponente (c) 10 bis 70
Gewichtsteile eines oder verschiedener Ester einer polymerisierbaren
Säure mit 1 bis 20 C-Atome aufweisenden Alkoholen und/oder Vinylester von Carbonsäuren mit 1 bis 20
C-Atomen, wobei die Alkohole bzw. Carbonsäuren mit 8 bis ca. 15 C-Atomen hervorzuheben sind.
Bindemittel der erfindungsgemäßen Art mit relativ niedrigen Einbrenntemperaturen wurden beispielsweise dadurch erhalten,
daß ds Komponente (c) zusätzlich oder für sich allein bis zu 20, mindestens 5 bis 10 Gewichtsteile einer 2 bis 20 C-Atome
aufweisenden äthylenisch ungesättigten, keine Amidogruppen tragende alkoholische Hydroxylverbindung polymer gebunden
werden. Solche Verbindungen sind z. B. freie OH-Gruppen tragende Vinyiäther, wie Butandiolmonovinylather, Monoester
von Polyolen mit polymer!sierbaren ungesättigten Säuren,
wje z„ B. Äthylenglykolmonoacrylat, Hydroxypropylacrylat,
Glyeerinmonoacrylat, in kleineren Anteilen ?uch Glycerindiacrylat,
Rizinusöl, in kleineren Anteilen, bis zu ca.
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-ORIOiNAL INSPECT®
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10 Gewichtsteilen auch Allylalkohol usw..
Besonders gute Härte, ausgezeichnete Verformbarkeit und relativ niedrige Einbrenntemperatur erhält man, wenn als
Komponente (c)
C1) bis zu 40, insbesondere 5 bis 30 Gewichtsteile des
N-Hydroxymethylamids der (Meth)Acrylsäure und/oder eines
Äthers dieser Verbindungen mit einem 1 bis 10 C-Atome aufweisenden einwertigen Alkohol, sowie
Cp) bis zu 30, insbesondere 5 bis 30 Gewichtsteile einer
3 bis 20 C-Atome aufweisenden ungesättigten, keine Amidogruppen
tragenden alkoholischen Hydroxylverbindung
enthalten sind.
Gute Beständigkeit gegen hydrolytischen Angriff erhält man, wenn als Komponente (c)
c,) bis zu 40, insbesondere 5 bis 30 Gewichtsteile des N-Hydroxymethylamids
einer polymerisierbaren Säure oder deren Äther mit einem C, bis Cq-Alkanol oder Oxaalkanol,
Cp) 5 bis 30 Gewichtsteile einer 3 bis 20 C-Atome enthaltenden
äthylenisch ungesättigten, polymerisierbaren Verbindung mit alkoholischen Hydroxylgruppen
C^) 10 bis 40 Gewichtsteile eines Vinylaromaten, z. B. Styrol
oder Vinyltoluol,
im Bindemittel polymer gebunden sind.
Der Anteil der Komponente (c) im erfindungsgemäßen Bindemittel hängt also von der gewünschten Modifizierung des Elektrotauchlackes
in Richtung auf Härteoder Elastizität oder Wetterbeständigkeit, Glanz, Verlauf, Filmleitfähigkeit, Pigmentbindevermögen
bzw, Vernetzungsdichte des eingebrannten Filmes ab und beträgt je nach Anwendungsfall im allgemeinen 0 bis 80,
vorzugsweise 5 bis 50 Gewichtsprozent der gesamten im erfindungsgemäßen
Bindemittel einpolymerisierten Komponenten (a), (b) und (c).
Das Herstellen der erfindungsgemäßen Mischpolymerisate kann auf übliche Weise erfolgen, beispielsweise durch Polymerisieren der
Komponenten in üblichen organischen Lösungsmitteln, wie z. B.
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wassermischbaren Lösungsmitteln wie Alkoholen, Glykoläthern oder Gemischen dieser Lösungsmittel mit wasserunlöslichen flüssigen
Komponenten wie sie z. B. in untergeordneten Mengenanteilen als Verlaufshilfen Elektrotauchlacken gelegentlich zugesetzt
werden, etwa Xylol, Dodecylalkohol usw., bei erhöhter Temperatur, z. B. bei 70 bis l60°C und in Gegenwart von Polymerisationsinitiatoren,
die freie Radikale liefern, wie z. B. Azoisobuttersäurenitril oder Cumolhydroperoxid, Di-tertiärbutylperoxid,
Tertiärbutylperoctoat, Benzoylperoxid. Der gewünschte Polymerisationsgrad
kann z. B. durch Auswahl geeigneter Lösungsmittel oder durch Zusatz üblicher Regler, wie z. B. Merkaptoäthanol,
Tertiardodecylmerkaptan usw., leicht eingestellt werden. Sofern es erwünscht oder nötig ist, etwa vorhandene Lösungsmittel von
den Polymeren ganz oder teilweise abzutrennen, kann dies in einfacher Weise durch Destillation, zweckmäßigerweise unter vermindertem
Druck, oder durch Ausfällen geschehen.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, die Mischpolymerisate durch Lösungspolymerisation in organischen, gegebenenfalls geringe
Mengen Wasser enthaltenden Lösungsmitteln herzustellen. Hierbei eignen sich als Lösungsmittel insbesondere solche Lösungsmittel
oder Lösungsmittelgemische, die in Wasser eine Löslichkeit von wenigstens ^O g/l haben. Solche Lösungsmittel brauchen beim Hersteller,
der wäßrigen Lösungen bzw. Dispersionen der Überzugsmittel in der Regel aus den Ansätzen nicht oder nur teilweise
(z. B. durch Destillation) entfernt zu werden. Beispiele für geeignete Lösungsmittel sind Methanol, Äthanol, Propanole
geeignete (Iso)Butanol, Aceton, Dioxan, Tetrahydrofuran; Beispiele für/
Lösungsmittelgemische sind Butanol/Xylol, Propanol/Toluol,
Dioxan/Butylacetat, Isopropanol/Äthylglykol, Butylglykolacetat/ Äthylglykol.
Geeignete Methoden der Polymerisation sind beispielsweise beschrieben
in "Methoden der organischen Chemie" (Houben-Weyl), Band XIV/1, Seiten 1044 bis 1047 bzw, Seiten 774 bis 782,
Stuttgart I96I.
Die erfindungsgemäßen Bindemittel sind für die Anwendung in der Elektrotauchlackierung dann am besten geeignet, wenn ihr K-Wert
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23ΟΓ1685
(nach H. Fikentscher, Cellulosechemie rj (1932) Seiten 8 bis 64)
von 8 bis ca. 35 beträgt.
Die erfindungsgemäßen Bindemittel werden für sich allein oder im Gemisch mit anderen Bindemitteln, Vernetzern und sonstigen
Verstärkungs- und Hilfsstoffen zur Verarbeitung auf Lacke eingesetzt.
Als zusätzliche Mittel der genannten Art kommen sowohl ionische Gruppen tragende Mittel, als auch neutrale Mittel in
Präge» Dabei ist Wasserlöslichkeit oder Wasserdispergierbarkeit
dieser Mittel in der Regel von Vorteil, aber nicht in allen Fällen unbedingt erforderlich.
Als ionische Zusatzbindemittel sind zu nennen;
Sonstige saure Gruppen tragende wasserlösliche oder wasserdispergierbare Acrylatharze, maleinisierte öle oder Alkydharze
mit sauren Gruppen, vorwiegend Carbonsäuregruppen, ferner auch Hydroxylgruppen enthaltende Polymerisate oder Polykondensate,
in die durch polymeranaloge Umsetzung saure Gruppen eingebaut werden, z. B. durch Umsetzung mit Säureanhydriden wie Maleinsäureanhydrid,
Bernsteinsäureanhydrid; ferner sind geeignet Maleinsäureanhydrid-Copolymerisate oder Copolymerisate von
Maleinsäurehalbestern, saure Epoxidester, sowie PolyhydroxypoIycarbonsäuren
wie man sie durch Cannizzaro-Reaktion aus PoIyacrolein
oder Äcrolein-Copolymerisaten erhalten kann. Die genannten
Bindemittel stehen beispielsweise für viele andere.
Eine besonders interessante Bindemittelklasse, die sich ebenfalls zur Kombination mit den erfindungsgemäßen Bindemitteln eignet,
sind Polymerisate oder Polykondensate mit basischen Gruppen, insbesondere mit stickstoffbasischen Gruppen. Hierzu gehören
ζ. Β. Mischpolymerisate mit stickstoffbasischen Monomeren, wie ζ. B. mit N- und C-Vinylimidazol, C-Vinylpyridin, Aminoalkylamine
der Acryl- oder/und Methacrylsäure, Aminoalkylester polymerisierbarer
Säuren wie z. B. N^-Dimethy-laminoäthylacrylat.
Hierunter fallen auch Polyester auf Basis von Triäthanol- oder anderen OH-haltigen Aminen. Als besonders geeignete basische
Produkte haben sich bei zahlreichen Versuchen basisch modifizierte Epoxidharze erwiesen. Beispielhaft für diesen Bindemitteltyp
sind äthoxylierte Epoxidharze vom Typ der Umsetzungs-
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produkte aus Epichlorhydrin und Diphenylο!propan, welche an der
Epoxidgruppierung mit sek„ Monoaminen umgesetzt sind, genannt.
Auch Kombinationsbindemittel aus basischen Epoxidharzen und anderen Bindemitteln, z„ B, Acrylatharzen, Aminoformaldehydharzen
oder Polyesterharzen sind als Zusätze gut geeignet, in manchen Fällen sogar vorteilhaft, weil durch solche Kombinationen
die Verträglichkeit und Beständigkeit der wäßrigen Zubereitungen der basischen Epoxidkomponente noch weiter verbessert werden
kann.
Die Kombination der erfindungsgemäßen Bindemittel mit basischen Harzen führt in erster Linie zur Verbesserung der Haftung, besonders
der nachfolgend aufgetragenen Lackschichten (bessere Überlackierbarkeit) und zu besserer Beständigkeit gegenüber
korrosiven Einflüssen (bessere Beständigkeit im Salzsprühtest nach DIN 50 021). Beim Herstellen derartiger Mischungen tritt
bei bestimmten Mengenverhältnissen der Harzkomponenten gelegentlich eine gegenseitige Ausfällung ein. Diese Mengenverhältnisse
sind durch Vorversuche jeweils zu ermitteln.
Besonders bevorzugt als Hilfsmittel in den erfindungsgemäßen Lacken sind solche Harze, die ihre hydrophilen Gruppen beim
Einbrennen der Lackierung abspalten oder durch Reaktion mit anderen Gruppierungen des gleichen Harzes oder anderer Harze
chemisch so maskieren, daß ausgezeichnete Wasserfestigkeit erreicht wird. Unter diesem Gesichtspunkt sind in praktischen
Elektrotauchbädern wichtig die Kondensationsprodukte aus einerseits
Aldehyden, insbesondere Formaldehyd,und andererseits Melaminen, Harnstoffen, Carbonsäureamiden, Dicyandiamid, SuIfonsäureamiden,
Verbindungen mit aktiven CH-Gruppen, z, B. Ketonen sowie insbesondere Diketonen.
Weiterhin interessant als Kombinationsbindemittel sind solche Verbindungen, deren Wasserlöslichkeit oder Wasserdisperglerbarkeit
in erster Linie durch Polyäthergruppen oder Polyätherseitenketten bewirkt sind, z. B. Polymerisate mit Folyäthylenoxid-Seltenketten,
maleinisierte öle mit Polyäthylenoxid- oder Polypropylenoxid-Seitenketten, Polyesterharze, spezieil Alkyde,
mit PoIväthylenoxid-Seitenketten, Mischpolymerisate mit den
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Estern aus polymerisierbaren Säuren und Oxaalkoholen, z. B. mit
Monomethyl-, Monoäthyl-, Monopropyl-, Monobutyläther von A'thylglykol,
Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, Tetraäthylenglykol
usw. oder den entsprechenden Polypropylen- oder Polybutylenglykolen.
Diese Bindemittel bringen je nach Zusammensetzung außer der
Vernetzung durch Additions- oder Kondensationsreaktionen einen Beitrag an autoxidativer Vernetzung und führen zu besonders
zähen Überzügen.
Es können auch Gemische zusätzlicher ionischer oder nichtionischer Bindemittel verwendet werden.
Die erfindungsgemäßen Bindemittel werden erst durch Umsetzung mit Basen wasserdispergierbar. Als Basen eignen sich vor allem
wasserlösliche flüchtige tertiäre Amine wie Trimethylamine Ν,Ν-Dimethyläthanolamin, N-(ß-Hydroxyäthyl)-amin, N,N-Dimethyl-N-(ß-hydroxyäthyl)-amin,
Tri-(ß-hydroxyäthyl)-amin, Triäthylamin,
Trihydroxypropylamin, Cyclohexylmethylamin u.Ammoniak. Auch Gemische von Aminen oder von Ammoniak mit Aminen sind geeignet;
sie sind manchmal erforderlich, um die Löslichkeit, die Badleitfähigkeit, den Filmwiderstand, die Aushärtungsgeschwindigkeit
und andere bei der Elektrotauchlackierung ausschlaggebende Größen in ein ausgewogenes Verhältnis zueinander zu bringen.
Die erforderliche Aminmenge, berechnet auf die sauren Gruppen in dem Bindemittel bzw. Bindemittelgemisch, beträgt ca. JO bis
150 £quivalentprozent. Es ist vorteilhaft, bei der Elektrotauchlackierung
nicht alle sauren Gruppen zu neutralisieren, da sich dann der pH-Wert des Bades selbständig in engen Grenzen konstant
hält, wodurch die Beständigkeit der Bindemittellösungen bzw. -dispersionen erhöht wird und durch vorhandene saure Gruppen
eine Aufnahmekapazität für Fremdionen (durch Komplexsalzbildung) vorhanden ist, so daß die Gefahr der Koagulation und der Verfärbung
der Lackierungen vermieden wird.
Die Umsetzung der erfindungsgemäßen Mischpolymerisate mit Basen erfolgt ebenfalls nach üblichen Verfahren, z. B. dadurch, daß
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Basen oder wie Basen reagierende Stoffe mit den Mischpolymerisaten
umgesetzt werden. Es ist auch möglich, die Basenkomponenten bereits vor oder während der Mischpolymerisation mit den Ausgangsstoffen
der Mischpolymerisate zusammenzubringen.
Die Herstellung der wäßrigen Lösungen oder wäßrigen Dispersionen der neutralisierten Bindemittel kann nach bekannten Verfahren erfolgen.
Eine geeignete Methode besteht beispielsweise darin, aus Lösungen der Mischpolymerisate in organischen Lösungsmitteln
durch Einarbeiten von Wasser Dispersionen herzustellen und diese dann mit der Base zu versetzen. Eine weitere Möglichkeit besteht
darin, in die Salze der Mischpolymerisate Wasser einzurühren oder einzukneten.
Die erfindungsgemäßen Bindemittel können neben den Hilfsbinde-,
mitteln weitere Substanzen enthalten. In erster Linie zählen hierzu übliche Pigmente, wie z. B. Titandioxide vom Rutiltyp
oder Anatas-Typ, Zinksulfid. Als Buntpigmente kommen z. B. in Betracht Eisenoxidrot, Molybdatrot, bestimmte neutrale Sorten
von Chromgelb und Chromoxidgrün, PhthaIocyaninpigmente. Für die
Herstellung dunkler sowie für leitende Lackierungen können Ruße vorzugsweise in Mengen bis ca. 5 Gew.%, bezogen auf das Bindemittel,
eingesetzt werden; Füllstoffe wie z. B. Schwerspat oder Talkum und Verlaufmittel wie z. B. Weichmacher, wie Phthalester,
hochverätherte Aminformaldehydharze, aromatische Lösungsmittel
wie Xylol, Toluol u.hochsiedende Aiko ho Ie^ wie Dekanol,
Die Herstellung der Überzüge aus den wäßrigen Lösungen oder Dispersionen
erfolgt elektrochemisch auf den elektrisch leitenden Oberflächen, in der Regel in einem Tankbad, auf den als Anode
geschalteten Gegenständen.
Der Gehalt des Elektrotauchbades an erfindungsgemäßem Bindemittel liegt im allgemeinen bei 5 bis 20 Gewichtsprozent. Die
Elektrotauchlackierung erfolgt in der Regel bei pH-Werten
zwischen 7 und 10, Temperaturen zwischen 15 und j55°'Q und üb-
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licherweise hierfür angewandten elektrischen Spannungswerten.
Gegebenenfalls erfolgt anschließendes Einbrennen. Die erfindungsgemäßen
Bindemittel erlauben die Herstellung von Lacken, welche bis zu hohen Abscheidungsspannungen Filme mit hervorragendem
Aussehen, und je nach den Hilfskomponenten und der Abscheidungsspannung
dünne bis relativ dicke Überzüge (ca. 50 /u) liefern-Die
Badleitfähigkeit und der elektrische Filmwiderstand sind durch verschiedene Maßnahmen (z. B. Molekulargewicht des Bindemittels,
Art der zum Neutralisieren verwendeten Base) ohne merkliche Beeinträchtigung der vorteilhaften lacktechnischen
Eigenschaften der Überzüge beeinflußbar. Dadurch kann ein sehr guter Filmumgriff bei der Abscheidung erzielt werden.
Das Einbrennen der Überzüge kann, falls erwünscht, vorteilhaft bei Temperaturen von I50 bis 22O0C erfolgen und in Zeiten von
3 Minuten bis 1 Stunde. Durch die Einbrennbedingungen können die Eigenschaften der herzustellenden Lackierung in gewissen Grenzen
beeinflußt werden. Einbrennen bei niedrigeren Temperaturen führt zu Überzügen mit hoher Elastizität und besonders guter Überlackierbarkeit.
Durch höhere Einbrenntemperaturen wird die Überlackierbarkeit verringert, aber die Laugenbeständigkeit wird
wesentlich verbessert. Der Farbton wird bei richtiger Wahl der Komponenten innerhalb des Anspruchbereiches auch bei hohen Einbrenntemperaturen
(bis ca. 2000C während der in der Technik
üblichen Zeiten von etwa I5 bis j50 Minuten) nicht beeinträchtigt.
Die erfindungsgemäßen Bindemittel können in Form organischer
Lösungen oder wäßriger Lösungen oder wäßriger Dispersionen auch für die Herstellung von Verklebungen, Imprägnierungen, Beschichtungen,
Lackierungen, Umhüllungen, Abdichtungen usw. durch Auftrag nach herkömmlichen Methoden verwendet werden, beispielsweise
durch Spritz-, Tauch-, Gießauftrag, durch Fluten oder Tränken, Streichen usw.
Die in den Beispielen angegebenen Teile sind G<-.vii entstelle.
Die in den Beispielen angegebenen Teile sind G<-.vii entstelle.
In einem mit Temperiervorrichtung, zwei Zulaufgefäßen und Rührer versehenen Reaktor aus V2A-Stahl wird ein Gemisch aus 50 Teilen
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Äthylglykol, 10 Teilen Methacrylsäure, 1J-O Teilen des Umsetzungsproduktes aus 200 Teilen eines Epoxidharzes auf der Basis von
Bisphenol A/Epichlorhydrin mit einem Epoxidwert von 0,51 bis
0,56 und einer OH-Zahl von 0,1 (z. B. ^pikote 828 der Firma
Shell) und 85 Teilen N-Methylolacrylamid, 0,25 Teilen Azoisobuttersäurenitril
und 0,5 Teilen Mercaptoäthanol eingefüllt und unter ständigem Überleiten von Stickstoff auf 9O0C geheizt.
Eine gleiche Menge des gleichen Gemisches befindet sich in einem der Zulaufgefäße (Zulauf 1). In dem zweiten Zulaufgefäß befinden
sich 5 Teile einer Lösung enthaltend 1 Teil Azoisobuttersäurenitril
und 9 Teile Aceton (Zulauf 2).
Nachdem der Reaktorinhalt auf 9O0C aufgeheizt wurde, setzt eine
exotherme Reaktion ein. Durch Kühlung wird die Mischung auf 9O0C gehalten. Nach Abklingen der Reaktion wird Zulauf 1 mit
einer solchen Geschwindigkeit zugegeben, daß die Temperatur des polymerisierenden Gemisches bei 9O0C gehalten wird (mit Unterstützung
durch Außenbeheizung). Ca. 2 Stunden nach Zulaufende wird Zulauf 2 kontinuierlich im Verlauf von 2 Stunden zugegeben.
Anschließend wird 1,5 Stunden bei 9O0C nachpolymerisiert.
Die erhaltene Polymerisatlösung wird mit einer Rakel auf Tiefziehblech aufgezogen (Naßfilmdicke 70 ax) und anschließend in
einem Umluftofen 30 Minuten lang bei 2000C eingebrannt. Es wird
ein dichter, wasserfester, extrem korrosionsbeständiger (nach Salzsprühtest entsprechend DIN 50 021) Überzug erhalten.
Das gleiche Ergebnis wird erhalten, wenn man 100 Teile der Polymerisatlösung mit 8 Teilen N,N,N-Dimethyläthanolamin versetzt,
mit Wasser verdünnt und durch Elektrotauchlackierung oder durch konventionelle Verfahren (Spritzen, Tauchön, Gießen,
Rakeln) einen Film aufträgt.
In einem mit Ankerrührer, Rückflußkühler, 2 Zulaufgefäßen und Stickstoff zuleitung versehenen Reaktor aus V4 A wurden 21IO Teile
Isopropanol auf Siedetemperatur erhitzt (82 bis 870C).
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Dann wird ein Gemisch aus 250 Teilen Isopropanol, 116 Teilen
Styrol, 120 Teilen 2-Ä"thylhexylacrylat, IJO Teilen N-Butoxymethy1-methacrylat,
120 Teilen Hydroxypropylacrylat, 60 Teilen Acrylsäure, l80 Teilen des Umsetzungsproduktes aus einem Epoxidharz
auf der Basis von Diphenylolpropan/Epichlorhydrin, das einen Epoxidwert von 0,20 bis 0,225 und eine OH-Zahl von 0,32 aufweist
(z. B. ^pikote 1001) und N-Methylolmethacrylamid (4:1)
und 12 Teilen Mercaptoäthanol über 2 Stunden hinweg kontinuierlich zugegeben.
Gleichzeitig wird aus einem zweiten Zulaufgefäß eine Suspension bestehend aus 40 Teilen Isopropanol und 3 Teilen Azoisobuttersäurenitril
kontinuierlich zugepumpt.
2 Stunden nach Ende der Zuläufe werden 1,5 Teile Azoisobuttersäurenitril
in fester Form zugegeben, nach weiteren 30 Minuten nochmals 1,5 Teile. Insgesamt erfolgen 6 Zugaben. Nach der
letzten Zugabe wird weitere 5 Stunden bei 870C gerührt. Während
der Gesamtdauer des Versuches wird Reinstickstoff durch den Reaktor geleitet.
Nach Ende des Versuchs wird ein Peststoffgehalt der Polymerisatlösung
von 54 Gew.% (nach DIN 53 I82) festgestellt.
Durch Abdestillation von Lösungsmittel wird ein Feststoffgehalt von 70 % eingestellt.
100 Teile der 70$igen Polymerisatlösung werden mit 11 Teilen
Diisopropanolamin versetzt und mit Wasser auf einen Feststoffgehalt von 10 Gew.% verdünnt. Dann werden 35 Teile TiO2-Pigment
(Kronos RN 59) zugegeben und das Ganze auf einer Kugelmühle homogenisiert. Anschließend werden 1,2 Teile Isodecänol eingemischt.
In einem Elektrotauchbecken wird bei einer Spannung von 140 V auf unvorbehandeltem Tiefziehblech eine Lackierung abgeschieden
(Dauer der Abscheidung: 120 see) und 20 Minuten bei 1700C ein-
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gebrannt.
Eigenschaften der Lackierung;
weiß, hochglänzend, störungsfreier Verlauf Härte: kratzfest (Pingernagel)
Bleistifthärte 3 H
Pendelhärte l4l sec (DIN 53 157)
Schicht stärke: 20/um
Erichsentiefung: 7 mm
Gitterschnitt Gt 0 (DIN 53 151)
Salz-Sprühnebelprüfung (DIN 50 021) Nach 150 Stunden an einem angebrachten Kreuzschnitt
Unterrostung maximal 1,5 mm (abklebfest mit Klebeband,
z.B. Isolierband oder Heftpflaster).
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Claims (1)
- - 20 - O.Z. 29 625PatentansprücheBindemittel auf Basis Carboxylgruppen enthaltender Mischpolymerisate, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischpolymerisatea) 5 bis 30 Gewichtsprozent mindestens einer olefinisch ungesättigten copolymerisierbaren Carbonsäure,b) 5 bis 95 Gewichtsprozent mindestens eines Umsetzungsproduktes eines N-Methylolamids einer olefinisch ungesättigten Carbonsäure, deren Äther oder Ester, mit einem Epoxidharz, das pro Molekül mindestens eine Epoxidgruppe und mindestens eine Hydroxylgruppe enthält, undc) 0 bis 80 Gewichtsprozent mindestens einer weiteren unter a) und b) nicht genannten olefinisch ungesättigten copolymerisierbaren Verbindungeinpolymerisiert enthalten, mit der Maßgabe, daß die Summe der unter a), b) und c) genannten Prozentzahlen 100 ist.2. Bindemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Herstellung der Komponente b) verwendete Epoxidharz mindestens einmal die GruppierungR1 0ti M-0-X1-C-X0-O- oder -0-X1-C-X0-O-R2pro Molekül enthält, wobei R^ und R2 untereinander gleich oder verschieden sind und einen Alkylrest mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen bedeuten, sowie X1 und X2 untereinander gleich oder verschieden sind und einen, gegebenenfalls substituierten, aromatischen Rest bedeuten.5. Bindemittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente b) ein Umsetzungsprodukt aus dem N-Methylolamid einer polymerisierbaren olefinisch ungesättigten Carbon-' säure und dem Umsetzungsprodukt aus Diphenylolpropan mit Epichlorhydrin verwendet wird.409829/0468 /21- 2.1 - O.Z. 29 6254. Verwendung der Bindemittel nach Anspruch 1,2 und ]5, die durch zumindest teilweise Salzbildung in ihre wasserverdünnbare Form überführt sind, für die Elektrotauchlackierung.Badische Anilin- & Soda-Pabrik AG409829/0468
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DE (1) | DE2300685A1 (de) |
FR (1) | FR2213325A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2721822A1 (de) * | 1976-05-11 | 1977-11-24 | Scm Corp | Modifizierte epoxyharze, verfahren zu deren herstellung, deren anwendung sowie mit ihnen beschichtete substrate |
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US4341676A (en) * | 1980-08-04 | 1982-07-27 | Ppg Industries, Inc. | Self-curable resinous compositions containing N-methylol amide groups useful in coating applications |
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