DE2300629A1 - Elektrischer verbinder - Google Patents

Elektrischer verbinder

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DE2300629A1
DE2300629A1 DE19732300629 DE2300629A DE2300629A1 DE 2300629 A1 DE2300629 A1 DE 2300629A1 DE 19732300629 DE19732300629 DE 19732300629 DE 2300629 A DE2300629 A DE 2300629A DE 2300629 A1 DE2300629 A1 DE 2300629A1
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DE19732300629
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Charles W Sosinski
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ABB Installation Products Inc
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Thomas and Betts Corp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2495Insulation penetration combined with permanent deformation of the contact member, e.g. crimping

Landscapes

  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

  • Elektrischer Verbinder Die Erfindung bezieht sich auf Verbinder und hauptsächlich auf Einrichtungen zum leitenden Verbinden von isolierten oder mit Oxid dberzogenen Leitern.
  • Bekannte, die Isolierung oder das Oxid durchstoßende Verbinder, die zum Beispiel in der amerikanischen Patentschrift 3.355.998 beschrieben sind, bestehen im allgemeinen aus einem biegbaren Basisteil, auf welchem eine Reihe von einen symmetrischen Umriß aufweisende, aufrechte Rippen oder Vorsprünge angeordnet oder mit demselben aus einem Stück geformt und lediglich zu dem Zweck vorgesehen sind, um die Isolierung zu durcnstoßen und mit dem leitenden Teil eines isolierten Leiters in Berührung zu kommen wenn der Verbinder durch Umbiegen rund um denselben in Eingriff gebracht wird. Die Festigkeit der resultierenden Verbindung wurde häufig schädlich beeinflußt durch den dnterschied des Grades der Ausdehnung und Zusammenziehung zwischen dem Leiter und dem Verbinder beim normalen Gebrauch. Wenn die Verbindung beispielsweise abwechselnden leitenden und nicht leitenden Zyklen und der daraus resultierenden entsprechenden Erhitzung und Abkühlung unterworfen wurde, konnten sich die Rippen innerhalb der in dem Leiter geformten einfachen, in der Querrichtung angeordneten Taschen frei ausdehnen und zusammenziehen, so daß zwischen einer Rippe und den an dieselbe angrenzenden Teilen des Leiters ein Hohlraum oder ein Spalt gebildet wurde, was eine unvollstänaige oder schadhafte elektriscne Kupplung zwischen dem Leiter und dem Verbinder ergab.
  • Wegen der Ungleichmäßigkeit der Berührung zwischen den Rippen und den angrenzenden Oberflächen des Leiters war die äußere Oberfläche der Rippen außerdem der Oxidbildung auf derselben unterworfen, burch welche die elektrische Verbindung schädlich beeinflußt wurde. Frühere Versucne, die vorgenannten Probleme zu korrigieren, indem beispielsweise verformbare Spitze Vorsprünge oder Rippen vorgesehen wurden, waren im allgemeinen erfolglos, weil diese spitzen Teile sich unter der einwirkenden Biegekraft zu krümmen oder zu biegen tracnteten, vor ihrem Eindringen in den häufig äußerst zähen Isolierüberzug der isolierten Leiter.
  • Die Erfindung überwindet die vorstehend angegebenen Beschräkungen und Schwierigkeiten der benannten Einricntungen, indem ein die Isolierung und das Oxid durchstoßender Verbinder vorgesehen wird, der wirksamer, zuverlässiger und leistungsfähiger ist als die bekannten Einrichtungen. Von mindestens einer inneren Oberfläche des Verbinders erstreckt sich eine Vielzahl von ablenkbaren, unsymmetrisch geformten und wahlweise bemessenen Rippen mit mehreren Oberflächen nach außen, um mit einem oder mehreren isolierten Leitern in Eingriff zu kommen, dieselben zu durchstoßen und innerhalb des leitenden Teils derselben abgelenkt zu werden, wenn dieselben bei Einwirkung einer entsprechenden Biegekraft auf den Verbinder gegen die Rippen gedrückt werden. Die Ablenkung und die sich daraus ergebende Verriegelung der Rippen innerhalb des Leiters wird erzielt durch wahlweise bemessung und Ausrichtung der gegenüberliegenden Seiten oder Oberflächen jeder aufrec~hten Rippe, um zu bewirken, daß dieselbe ungleichen Kräften unterworfen wird, wenn der Leiter zwangsläufig gegen dieselbe gedrückt wird. Die dadurch erzeugte resultierende Differentialkraft bewirkt, daß die Rippe beim Eindringen aus einer im wesentlichen senkrecnten in eine im allgemeinen geneigte Winkellage zu der Längsachse des Leiters abgelenkt wird, was einen innigen Verriegelungseingriff zwischen denselben ergibt, sowie eine feste und sichere elektrische ünd mechanische Verbindung. Die Rippen können nebeneinander entweder in gleicn oder entgegengesetzt gerichteten Gruppen oder Paaren angeordnet und entweder als lineare oder bogenförmige Elemente geformt werden.
  • Jede Rippe ist wahlweise mit einem Umriß versehen, um eine erste Oberfläche zu bilden die sich im allgemeinen senkrecht zu der angrenzenden inneren Oberfläche des Verbinders erstreckt, eine verhältnismäßig kurze zweite Oberfläche, welche an die erste Oberfläche angrenzt und die Oberseite der Rippe bildet, eine entweder ebene, bogenförmige oder gewellte dritte Oberfläche, die sich geneigt von der zweiten Oberfläche gegen die angrenzende innere Oberfläche des Verbinders erstreckt, und eine vierte Oberfläche, welche die dritte Oberfläche der Rippe und die angrenzende innere Oberfläche des Verbinders verbindet. Der Verbinder kann in einer Vielzahl entssprechender Formen ausgebildet sein, einschließlich beispielsweise einer U-Form, einer H-Form oder einer Kastenform.
  • Der Verbinder kann ferner mit Kupplungseinrichtungen versehen sein, wie zum Beispiel mit einem eine Ausnehmung aufweisenden Zungenfortsatz oder dergleichen.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht daner in der Ausbildung eines verbesserten3 die Isolierung und das Oxid durchstoßenden Verbinders.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in der Ausbildung eines Verbinders zur leitenden Verbindung von zwei oder mehreren isolierten Leitern miteinander.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Ausbildung einer zinricntung, welche einen Verriegelungseingriff zwischen einen oder mehreren Leitern und einem elektrischen Verbinder bewirkt, Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Ausbildung einer Einricntung zur leitenden Verbindung einer Vielzahl unabgestreifter Magnetdrähte miteinander.
  • Qocn eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in der Ausbildung eines Verbinders, der Einirichtungen aufweist, welche mit dem leitenden Teil eines oder menrerer isolierter Leiter in Eingriff kommen, dieselben durchstoßen und ablenkbar mit dem leitenden Teil verriegelt werden.
  • Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Ausbildung eines biegsamen Verbinders, der eine Vielzahl von wahlweise geformten Rippen aufweist, um die Isolierung von einem oder mehreren isolierten Leitern teilweise abzustreifen und innerhalb des leitenden Teils derselben ablenkbar verriegelt zu werden.
  • Die Erfindung betrifft daher einen die Isolierung und das Oxid durchstoßenden Verbinder, der beispielsweise zur gleichzeitigen Verbindung einer Vielzahl von isolierten oder mit Oxid überzogenen elektrischen Leitern miteinander verwendbar ist, wie zum Beispiel eines Magnetdrahtes, eines flachen Leiters oder dergleichen, und der aus einer Vielzahl von mit einem wahlweisen Umriß versehenen, ablenkbaren Rippen mit mehreren Oberflächen besteht, welche auf mindestens einer inneren Oberfläche des Verbinders entsprechend angeordnet und so bemessen sind, daß sie mit den Leitern in Eingriff kommen, dieselben durchstoßen und innerhalb derselben ablenkbar verriegelt werden, wenn der Verbinder rund um dieselben gebogen wird. Die Rippen können entweder garade oder gekrümmt und so geformt sein, daß sie im Querschnitt ein im allgemeinen abgestumpftes rechtwinkliges Dreieck oder wahlweise Veränderungen desselben begrenzen. Die Rippen können nebeneinander entweder in gleich oder entgegengesetzt gerichteten Gruppen oder Paaren angeordnet sein. Kupplungseinrichtungen können vorgesehen werden, um den Verbinder an einem weiteren Verbinder oder Stützteil zu befestigen.
  • Andere Gegenstände und Merkmale der Erfindung werden in der nachstehenden Beschreibung ausgeführt und sind in den Zeichnungen dargestellt, welche beispielsweise das Prinzip der Erfindung und die beste Art- der Ausführung derselben veranschaulichen.
  • In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Verbinders, der gemäß dcrÜrom den Prinzipien der Erfindung ausgebildet ist, im Längsschnitt eine teilweise schaubildliche Ansicht eines Teils des Verbinders gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht des Verbinders gemäß Fig. 1, welche dessen Kupplung mit einer Vielzahl isolierter Leiter veranschaulicht, Fig. 4 im Längsschnitt einen teilweisen Aufriß eines Teils des Verbinders gemäß Fig. 3, welcher die Art des Eingriffs der Rippen desselben mit dem leitenden Teil eines der Leiter veranschaulicht, und Fig. 5 in größerem Maßstab im Längsschnitt einen teilweisen Aufriß einer Ausführungsform einer Rippe eines Verbinders, der gemäß den Prinzipien der Erfindung ausgebildet ist.
  • Die Figuren 6, 7, 8, 9 und 10 zeigen im Längsschnitt teilweise Aufrisse von weiteren Ausführungsformen von Rippen von Verbindern, die gemäß den Prinzipien der Erfindung ausgebildet sind.
  • Die Figuren 11 und 12 sind teilweise Grundrisse von Rippen eines Verbinders, der gemäß einer weiteren Ausfünrungsform der Erfindung ausgebildet ist.
  • Fig. 13 zeigt eine schaubildliche Ansicnt einer weiteren Ausführungsform eines Verbinders, der gemäß den Prinzipien der Erfindung ausgebildet ist, Fig. 14 eine schaubildliche Ansicht mit einer teilweise weggebrochenen Seitenwand einer anderen Ausführungsform eines Verbinders, der gemäß den Prinzipien der Erfindung ausgebildet ist, Fig. 15 eine schaubildliche Ansicht noch einer weiteren Ausfünruqform eines Verbinders, der gemäß den Prinzipien der Lrfindung ausgebildet ist, und Fig. 1u teilweise im Längsschnitt einen teilweisen Aufriß, welcher den Verriegelungseingriff der Rippen gemäß Fig. 9 mit einem typischen isolierten Leiter veranschaulicht.
  • In jeder der Figuren der Zeichnungen sind ännliche Elemente mit den gleichen bezugsziffern bezeichnet.
  • In den Figuren 1, 2, 3 und 4 ist ein Verbinder 20 dargestellt, der gemäß den Prinzipien der Erfindung ausgebildet ist und der vorzugsweise aus elektrisch leitendem material geformt werden kann, wie zum Beispiel Kupfer, Aluminiuill und den üblicherweise verwendeten Legierungen derselben. Obwohl in Fig. 1 im wesentlichen eine U-Form gezeigt ist, können andere entsprechende Formen, wie zum ueispiel die in den Figuren 13, 14 und 15 gezeigten Formen, leicht verwendet werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Der Verbinder 20 besteht aus einem Basisteil 22, welcher gefaltet oder auf andere Art in einer solchen Weise geformt ist, daß drei im allgemeinen ebene innere Oberflächen 24, 26, 28 gebildet werden, auf welchen eine Vielzahl von Locheinrichtungen, wie zum Beispiel Rippen 30, angeordnet sind. Wie aus Fig. 2 deutlicher ersichtlich ist, sind die Rippen 30 in zwei g Gruppen oder Reinen A und B unterteilt, wobei die Rippen 30 der Reihe A in gleichgerichteter Anordnung ausgerichtet sind, die zu der Ausrichtung der entgegengesetzt gerichteten Rippen 30 der Reihe B komplementär ist. Jede der Reihen A und B erstreckt sich im allgemeinen quer zu den betreffenden inneren Oberflächen 24, 26 und 28 des Basisteils 22, das heißt im allgemeinen senkrecht zu der Längsachse des Leiters 20. Die Ausrichtung der Rippen 30 relativ zu der Längsachse des Leiters 20 kann selbstverständlich verändert werden, wenn es notwendig oder wünschenswert -ist, um andere entsprechende Formen zu erzielen, wie sie beispielsweise in den Figuren 11 und 12 gezeigt sind, in welchen eine Vielzahl von Rippen 32 dargestellt ist, die in V-Form oder in einem Fischgrätmuster angeordnet sind bzw. eine Vielzahl von im allgemeinen konzentrisch angeordneten bogenförmigen Rippen 34. Obwohl die dargestenten Rippen 30 im wesentlichen längs der ganzen Innenseite des basisteils 22 angeordnet sind, die durch die Oberflächen 24, 26 und 28 begrenzt wird, kann die Anordnung entsprechend abgeändert oder modifiziert werden, so daß die Rippen 30 entweder auf einem ausgewählten Teil oder auf der ganzen Fläche einer oder mehrerer der inneren Oberflächen des Verbinders 20 oder der vorstehend beschriebenen anderen Ausführungsformen desselben angeordnet werden. Die Rippen können durch eines einer Anzahl von entsprechenden Verfahren, wie zum Beispiel Fräsen, Walzen, Pressen oder Schleifen, in einem oder mehreren Arbeitsgängen geformt werden, um den gewünschten Umriß zu erhalten.
  • Wie in Fig. 2 genauer gezeigt ist, weist jede Rippe 30 im wesentlichen ine erste Oberfläche 36 auf, welche die Rdckseite der Hippe 30 bildet. Die Oberfläche 36 erstreckt sich von der angrenzenden inneren Oberfläche 26 im allgemeinen senkrecht nach außen und endet in einer ersten Kante 38. Eine verhältnismäßig scnmale zweite Oberfläche 40 erstreckt sich von der ersten Kante 38 und endet in einer zweiten Kante 42, wobei sie die Oberseite der Hippe 30 bildet. Eine dritte Oberfläche 44, die sich der zweiten Kante 42 geneigt gegen die innere Oberfläche 20 unu von der ersten Oberfläcne 36 weO erstreckt, bildet den Hauptteil der Vorderseite der Rippe 30. Die Oberfläche 44 endet an einer dritten Kante 46, welche die obere Kante einer vierten Oberfläche 44 bildet, welche die dritte Oberfläche 44 und die innere Oberfläche 26 des Basisteils miteinaneder verbindet. Die geneigte dritte Oberfläche 44 kann im wesentlichen eben sein, wie in Fig. 2 gezeigt ist, oder dieselbe kann entsprechend geformt werden, um eine im allgemeinen bogenförmige oder gewellte Form zu begrenzen, wie bei 50 und 52 in den Fitouren 6 bzw bzw. 7 gezeigt ist. Jeder der vorstehend beschriebenen Umrisse ist für die angegebenen Zwecke und Verwendungen im wesentlicnen in gleicher Weise wirksam. Die zweite oder obere Oberfläche 40 Kann im allgemeinen senkrecht zu der ersten oder hinteren Oberfläche 36 gerichtet sein, wie in Fig. 2 gezeigt ist, oder sie kann in einer geneigten Winkel lage zu derselben angeordnet werden. Ein spitzer Winkel ist bei 54 in Fig. 5 dargestellt. Die vorzugsweise scharfen Kanten 38, 42 der Rippen 30 zusammen mit der durch dieselben begrenzten oberen Oberfläche 40 dienen zur Bildung einer durch stoßenden Oberfläcjie, welche entsprecnend gemessen ist, um den Rippen 30 zu ermöglichenß in die verhältnismäßig zähe Isolierschicht auf den Leitern einzudringen, die mit Isoliermaterialien überzogen oder bedeckt sind, wie zum beispiel Teflon, Nylon, gebranntem Email oder dergleichen.
  • Es soll nunrnehr insbesondere auf Fig. 3 Bezug genommen werden. In derselben ist der Verbinder 20 in Eingriff mit einer Vielzahl von ; isolierten Leitern 56 dargestellt. Der Verbinder 20 wird durch Biegen oder auf andere Weise einer entsprechend gerichteten Druckkraft unterworfen, um einen dichten Verschluß rund um die Leiter 56 herzustellen. Die Leiter 56 werden daher gegen die Rippen 30 gedrückt, was bewirkt, daß die Rippen 30 in die äußere Isolierschicht 58 der Leiter 56 eindringen und sich in den leitenden Teil 60 derselben erstrecken, wie in Fig. 4 genauer gezeigt ist. Die geneigte Oberfläche 44 der Rippen 30 ist infolgedessen der Wirkung einer versetzten Fläche unterworfen, welche die Rippen im allgemeinen in der dargestellten Weise nach unten gegen die innere Oberfläche 26 zu biegen oder abzulenken trachtet, um vorteilhaft eine sichere mechanische und elektrische Verriegelungskupplung zwischen den Rippen 30 und den Leitern 56 zu bewirken. Die keilartige Durchstoßwirkung der Rippen 30 zusammen mit der Ablenkung derselben bewirkt eine geringe Längsstreckung der Leiter 56, so daß ein durch die Rippen 30 verdrängter Teil der Leiter 56 in eine angrenzende Tasche 62 gedrückt wird, welche wahlweise bemessen ist, um das verdrängte Material aufzunehmen. Die Taschen 62 dienen auch zur Bildung von Kammern, in welchen sich der leitende Teil 60 der Leiter 56 ausdehnen und zusammenziehen kann, wenn die Verbindung abwechselnden Erhitzungs- und Abkühlungszyklen unterworfen wird, so daß der anfänglich zwischen denselben hergestellte positive elektrische Kontakt bewahrt wird. Die verbreiterte Tasche 64, die zwischen den beiden entgegengesetzt gerichteten Gruppen A und B der Rippen 30 angeordnet ist, dient zur Aufnahme jenes Teils 66 der Leiter 56, der durch die Ablenkung der unmittelbar angrenzenden, entgegengesetzt gerichteten Rippen 30 in ähnlicher Weise verdrängt wird, wie vorstehend hinsichtlich der Taschen 62 beschrieben wurde.
  • Das Ausmaß des Eindringens und der nachfolgenden Ablenkung der Rippen 30 kann wahlweise geregelt werden durch Hodifizierung der Form und der Winkelanordnung der dritten oder geneigten Oberfläche 44, wie beispielsweise bei 50 und 52 in den Figuren o bzw. 7 gezeigt ist. Die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform weist eine im allgemeinen konkave dritte Oberfläche 50 auf, die eine schärfer begrenzte Rippe 68 bildet, um ein stärkeres eindringen und eine stärkere Ablenkung innerhalb der zugehörigen Leiter zu bewirKen, wenn es notwendig oder wünschenswert ist. Eine Kombination der Eigenschaften einer im allgemeinen ebenen und einer im allgemeinen konkaven dritten Oberfläche kann durch Verwendung der gewellt geformten Oberfläche 52 erhalten werden, die in Fig. 7 gezeigt ist.
  • In den Figuren 8 und 9 sind andere Anordnunge von Rippen 30 eines Verbinders dargestellt, der gemäß den Prinzipein der Erfindung ausgebildet ist. Wie in Fig. 8 gezeigt ist, kann die rinstellung der beiden Gruppen A und B der Rippen 30 der Figur 2 umgekehrt werden, wobei die entgegengesetzt gerichteten dritten Oberflächen 44 der einen Gruppe gegen die dritten Oberflächen 44 der anderen Gruppe gerichtet sind. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, können die Rippen 30 aber auch in entgegengesetzt gerichteten Paaren angeordnet werden, und zwar entweder in der gezeigten binstellung, in welcher die ersten Oberflächen 36 mit/einander zugekehrten und im Abstana voneinander liegenden Rückseiten angeordnet sind, oder in einer (nicht dargestellten) umgekehrten Einstellung, in welcher die dritten Oberflächen 44 benachbarter Paare im Abstand voneinander und einander zugekehrt angeordnet sind.
  • Die Art und Weise des Eindringens in den Leiter und der Ablenkung der Rippe der in Fig. 9 gezeigten Anordnung ist genauer in Fig. 16 dargestellt. Jedes Paar der Rippen 30 wird veranlaßt, in den Leiter 56 einzudringen und gegeneinander abgelenkt zu werden, wourcn eine Reihe von Teilen 68 des Leiters 56 zwischen denselben in einem zangenartigen Griff festgehalten wird, um eine Vielzahl einzelner verriegelter Elemente zu bilden, sowie ferner die so hergestellte elektrische und mechanische Verbindung zu verstarken. Es ist selbstverständlich für den Fachmann leicht ersichtlich, daß irgendeine der in den Figuren 5, 6 und 7 dargestellten und vorstehend beschriebenen Rippenformen oder eine Kombination derselben in ähnlicher Weise verwendet werden kann, ohne den Rahmen der xrfindung zu verlassen. Wenn ein Paar von mit ihren Rückseiten einander zugekehrten inneren Oberflächen 68, 70 (Fig. 10) gemäß einer Ausführungsform eines Verbinders 72 (Fig. 14) vorgesehen ist, können die Rippen 30 oder irgendeine der vorstehena erwähnten Veränderungen derselben auf mindestens einem Teil entweder einer oder beider Oberflächen 68, 70 angeordnet werden, im allgemeinen wie in Fig. 10 gezeigt ist.
  • In den Figuren 13, 14 und 15 sind verschiedene Ausführungsformen von.verbindern-dargestellt, die gemäß den Prinzipien der Erfindung ausgebildet sind. Fig. 13 zeigt einen mit einer Ausnehmung versehenen Zungenteil 74, der an einem U-förmigen Eisenbandteil 76 eines Verbinders 78 befestigt ist, um die Kupplung desselben mit einem Klemmenbrett oder einem anderen, nicht. dargestellten Stützteil zu erleichtern. Die dargestellten Rippen 30, die im wesentlichen auf den ganzen inneren Oberflächen des Eisenringteils 76 angeordnet sind, können selbstverständlich auf ausgewänlten Teilen derselben vorgesehen werden. Die in Fig. 14 dargestellte, eine doppelte Kammer bildende, kastenartige Form des Verbinders 72 kann vorteilhaft verwendet werden, um eine sicnere mechanische und elektrische Kupplung zwischen mindestens zwei (nicht dargestellten) isolierten, flachen Leitern zu bewirken. In Fig. 15 ist eine weitere Ausführungsform eines Verbinders 80 dargestellt, welcher eine Vielzahl von Rippen 82 aufweist, die sich quer zur Innenfläche 88 des einen eines Paares von gelenkig miteinander verbundenen Armen 84, 86 erstrecken. Dieselben können zwischen sich einen oder mehrere Leiter 90 aufnehmen und mit denselben in Eingriff können, die durcn eine Ausnehmung 92 eingeführt werden, welche innerhalb des Gelenks 94 der Arme 84; 8b ausgebildet ist. Von jedem der Arme 84, 86 erstreckt sich eine mit einer Ausnehmung versehene Zunge 94, 96 nach außen, welche einen (nicht dargestellten) Gewindebolzen oder eine andere ßefestigungseinrichtung aufnehmen kann, um die Are 84, 8o nach dem Biegen dicht angrenzend an die Leiter 90 zu halten. Dies ermöglicht, daß weitere Leiter 90 nach belieben eingeführt werden können oder daß ein oder niehrere Leiter 90,die anlänglich eingeführt wurden, in einem späteren Vorgang entfernt werden, wobei die Festigkeit der Verbindung aufrecht ernalten wird.
  • P a t e n t a n s p r ü c h e :

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verbindungsglied zum Durchstossen von Isolation und Oxid auf einem oder mehreren elektrischen Leitern mit einem Basisglied und von dessen Kanten abgehenden und um einen Leiter legbaren Stützgliedern, mit einer Vielzahl von von den Innenseiten des Basisgliedes und der Stützglieder abgehenden Rippen, wobei diese Rippen begrenzt werden durch eine erste Fläche, die von der Innenseite im allgemeinen senkrecht zu dieser in Richtung nach aussen abgeht und in einer ersten Kante ausläuft, durch eine zweite Fläche, die von der ersten Kante ausgeht und die Oberseite der Rippe bildet, und durch eine weitere Fläche, die ebenfalls von der Innenseite ausgeht zu der Kante der zweiten Fläche gegenüber der ersten Kante, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass die-weitere Fläche gebildet wird durch eine dritte Fläche (44), die schräg von einer zweiten Kante (42) an der zweiten Fläche (40) an der von der ersten Fläche (36) abgelegenen Seite in Richtung auf die Innenfläche (26) um eine bestimmte Strecke verläuft und in einer dritten Kante (46) endet, und durch eine vierte Fläche (48), die zwischen der dritten Kante (46) und der Innenfläche (26) verläuft und diese verbindet.
  2. 2. Verbindungsglied nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass die Rippen (30) im wesentlichen quer zu der Längsachse des Verbindungsgliedes (20) ausgerichtet sind.
  3. 3. Verbindungsglied nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, dass die Rippen (30) im allgemeinen unter einem schrägen Winkel zu der Längsachse des Verbindungsgliedes(20) ausgerichtet sind.
  4. 4. Verbindungsglied nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass mindestens einige Rippen (30) im allgemeinen bogenförmig ausgebildet sind.
  5. 5. Verbindungsglied nach Anspruch 1, d a d u r c h gek e n n z e i c h ne t, dass die dritte Fläche (44) im allgemeinen eben ist.
  6. 6. Verbindungsglied nach Anspruch 1> d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass mindestens einige der Rippen (30) im allgemeinen bogenförmig zwischen der zweiten Kante (42) und der dritten Kante (46) verlaufen.
  7. 7. Verbindungsglied nach Anspruch 1, d a d u r c h gek e n n z e i c h ne t, dass die dritte Fläche (44) von mindestens einigen der Rippen (30) im allgemeinen gewellt ist.
  8. 8. Verbindungsglied nach Anspruch 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass eine erste Reihe (A) von Rippen (30) in ähnlicher Anordnung in einer ersten Orientierung angeordnet ist und eine zweite Reihe (B) von Rippen (30) in einer zweiten von der ersten Orientierung abweichenden Orientierung angeordnet ist.
  9. 9. Verbindungsglied nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e ta dass die zweite Reihe (B) von Rippen ()0) der ersten Reihe (A) im allgemeinen gegenüberliegend angeordnet ist.
  10. 10. Verbindungsglied nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass eine Vielzahl von Rippen (30) in allgemein einander zugekehrten Paaren angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3634099A1 (de) * 1986-10-07 1988-04-21 Schwabe Gmbh Elektrische verbindungs- oder anschlussklemme
DE102013205834A1 (de) * 2013-04-03 2014-10-09 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zum Verpressen eines mit einer Außenisolierung versehenen elektrischen Leiters in oder mit einem elektrischen Kontaktierungselement sowie Kontaktierungselement
DE102022107705A1 (de) 2022-03-31 2023-10-05 Conductix-Wampfler Gmbh Schleifkontakthalter, Schleifkontakt, Stromabnehmer und Schleifleitungssystem

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DE102022107705A1 (de) 2022-03-31 2023-10-05 Conductix-Wampfler Gmbh Schleifkontakthalter, Schleifkontakt, Stromabnehmer und Schleifleitungssystem

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