DE2300339C3 - Verfahren zur Herstellung von polykristallinen Diamantaggregaten vorgegebener Form - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von polykristallinen Diamantaggregaten vorgegebener FormInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verfahren zur Herstellung von polykristallinen Diamantaggregaten vorgegebener Form.
Die vorliegende Erfindung kann erfolgreich für die Herstellung von Maschinenteilen (Lager), Arbeitsorganen von Werkzeugen (Meißel, Bohrer, Schneiden,
Glasschneider, Ziehdüsen u. a. m.), Behältern, Schmuckstücken u. a. m. angewandt werden. Somit verwandelt
das vorgeschlagene Verfahren den polykristallinen Diamanten in ein Konstruktionsmaterial.
Es ist bereits ein Verfahren zur Herstellung von polykristallinen Diamantaggregaten vom Typ der
Kristalldrüsen bekannt (s. französische Patentschrift 03712). Dieses Verfahren besteht darin, daß man
zunächst einem kohlenstoffhaltigen Material, z. B. Graphit, eine bestimmte Form, z. B. Zylinderform,
erteilt Dann wird dieser Zylinder in Gegenwart eines metallischen Katalysators, der die Form von Scheiben
besitzt, der Einwirkung von Hochdruck gegen 80 kbar und einer Temperatur gegen 15000C während einer
Zeitdauer ausgesetzt, die für die Bildung polykristalliner
Diamantaggregate ausreichend ist. Das bekannte Verfahren macht es möglich, Diamantdrusen nur sehr
einfacher Form und mit unebener Oberfläche zu erhalten. Die Größe der Unebenheit kann die Größe des
einzelnen Kristalls in der Druse, z. B. ca. 0,5 mm, erreichen. Außerdem enthalten die Diamantdrusen in
den Zwischenräumen zwischen den einzelnen Kristallen
des Diamanten Einschlüsse des metallischen Katalysators. Diese Einschlüsse können die Größe der
Diamantkristalle in der Druse erreichen, was zu einer Abweichung der Druse von der vorgegebenen Form
führt Die Verwandlung einer solchen Druse selbst in einen relativ nicht komplizierten Teil einer Maschine
oder eines Werkzeugs erfordert mehrstündige spezielle Bearbeitung, z. B. durch Schleifen.
Es ist außerdem ein Verfahren zur Herstellung von
polykristallinen Diamantaggregaten vom Typ der
Verbundkörper bekannt (US-Patentschrift 35 74 580). Dieses Verfahren besteht darin, daß feinkörniges
Diamantpulver mit einer Korngröße von vorzugsweise OJS bis 5 μπι in einen Behälter eingebracht und gesintert
is wird.
Die Sinterung erfolgt bei einer Temperatur von 1800 bis 19000C, und einem Druck von 65 kbar. Im Ergebnis
bilden sich Diamant-Verbundkörper mit niedriger mechanischer Festigkeit und niedriger Abriebfe-.tigkeit,
welche deshalb besondere Vorkehrungen bei der Senkung des Druckes nach der Sinterung erfordern.
Die niedrige mechanische Festigkeit und Abriebfestigkeit der Diamant-Verbundkörper ist auf das Fehlen
von Verwachsungen zwischen den einzelnen Diamant
körnern der Verbundkörper zurückzuführen. Die Form
des Diamant-Verbundkörpers wird durch die Form des Behälters vorgegeben. Dies begrenzt die Vielfalt der
praktisch erreichbarem Formen der Diamant-Verbundkörper durch einfache geometrische Figuren (z. B.
durchgehender Zylinder).
In der Tat wirken sich die Unterschiede in den thermomechanischen Eigenschaften der Materialien des
Behälters und des Diamantpulvers unter den Bedingungen der Herstellung polykristalliner Diamantaggregate
nach dem bekannten Verfahren besonders stark bei der Herstellung von Diamant-Verbundkörpern komplizierter Form (Lager, Bohrer usw.) aus. Dies führt zu einem
ungleichmäßigen Zusammendrücken und Sintern des Diar lantpulvers im Behälter und als Folge dessen zur
Verzerrung der vorgegebenen Form Jes Diamant-Verbundkörpers und zu Einschlüssen des Behältermaterials
in diesem. Solche Inhomogenitäten in der Struktur und in den Eigenschaften senken zusätzlich die Festigkeitsund Schleifeigenschaften der Diamant-Verbundkörper.
Somit erweist sich das bekannte Verfahren zur Herstellung von Diamantkompakten als nicht wirksam
genug für die Herstellung von polykristallinen Diamantaggregaten in Form von Maschinen- und Werkzeugteilen mit vorgegebenen Abmessungen und vorgegebener
Form, die mit den Naturdiamanten vergleichbare Festigkeits- und Schleifeigenschaften besitzen.
Es ist noch ein Verfahren zur Herstellung von polykristallinen Diamantaggregaten bekannt (UDSSR-Urheberschein 3 29 761). Dieses Verfahren besteht
darin, daß ein Halbzeugmodell, hergestellt aus einem kohlenstoffhaltigen Nichtdiamantmaterial, z. B. Graphit,
mit einem pulverförmigen Katalysator aus den Karbiden von Titan und Wolfram unter Zugabe von Kobalt
umgeben, der Einwirkung eines Druckes von minde
stens gegen 80 kbar ausgesetzt und durch einen
elektrischen Stromimpuls auf eine Temperatur von mindestens gegen 15000C während einer Zeitdauer von
0,1 bis 10 Sekunden erhitzt wird, die für die Bildung des
polykristallinen Diamantaggregates ausreichend ist.
Das bekannte Verfahren macht es möglich, polykristalline Diamantaggregate mit vorgegebener Oberflächengüte derart zu erhalten, daß die Oberflächengüte des
Halbzeugmodells um zwei Klassen höher als die
vorgegebene Oberflächengüte des polykristallinen Diamantaggregates ausgeführt wird. Jedoch gestattet es
das bekannte Verfahren nicht, polykristalline Diamantaggregate vorgegebener Abmessungen zu erhalten.
Dies ist darauf zurückzuführen, daß in dem bekannten Verfahren das Schwinden des kohlenstoffhaltigen
Materials des Halbzeugmodells bei der Bildung des polykristallinen Diamantaggregates nicht berücksichtigt
wird. Das bekannte Verfahren macht es auch nicht möglich, polykristalline Diamantaggregate komplizierter
Form mit öffnungen, Vertiefungen, Gewinde und anderen Einzelheiten des Reliefs zu erhalten.
Dies liegt daran, daß in dem bekannten Verfahren die
Notwendigkeit nicht mitberücksichtigt wird, die Abmessungen der Teilchen des pulverförmigen Katalysators
kleiner als die Abmessungen des Halbzeugmodells zu wählen. Die unrichtige Wahl der Korngröße des
pulverförmigen Katalysators führt zur Störung der Gleichmäßigkeit der Übertragung des Druckes auf das
Halbzeugmodell, zur Verzerrung seiner Form und Abmessungen, die mit den Teilchenabmessungen des
pulverförmigen Katalysators vergleichbar sind, und als Folge dessen zur Herstellung eines verformten polykristallinen
Diamantaggregates.
In der CH-PS 4 80 267 wird ein übliches Verfahren zur Herstellung von künstlichen Diamanten beschrieben,
wobei Wert darauf gelegt wird, daß ein feines Pulver von bestimmten Metallkarbiden zum Einsatz
gelangt. Dabei spielt das Verhältnis der Größe des Katalysatorpulvers zu dem Metallkarbidpulver eine M
bestimmte Rolle. Demgegenüber kommt es bei dem erfindungsgemäßen Verfahren auf das Verhältnis der
Teilchengröße des Halbzeugmodells zu der des pulverförmigen Katalysators an.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Katalysator neben seinem direkten Verwendungszweck,
nämlich der Umwandlung kohlenstoffhaltigen Materials in ein polykristallines Diamantaggregat auch
zur gleichmäßigen Übertragung des Drucks auf das Halbzeugmodell und daher in Pulverform verwendet,
durch die ein. gute Annäherung an den hydrostatischen Druck gewährleistet wird. Zum Zwecke des gleichmäßigen
Zusammendrückens des Halbzeugmodells, und zwar auch der feinsten Reliefelemente desselben
(Vorsprünge, Vertiefungen u. a.), sowie zur Vermeidung einer Formverzerrung des Halbzeugmodells sind die
Teilchengrö3en des pulverförmigen Katalysators kleiner gewählt als die minimalen Abmessungen der
genannten Reliefelemente.
Zum erfindungsgemäß erzielbaren technischen Fortschritt sei folgendes gesagt: Mit Hilfe des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist es möglich, innerhalb von Sekundenbrachteilen polykristalline Diamantaggregate
in Form von Werkstücken gewünschter geometrischer Form (beispielsweise Muttern, Lager, Konen u. a.)
bestimmter Abmessungen (von beispielsweise einigen Millimetern) und Oberflächengüte herzustellen, die
entweder unmittelbar oder nach geringfügiger Feinbearbeitung im Maschinenbau, in der Metallbearbeitung,
beim Bohren u. a. verwendet werden können. Das aus der CH-PS 4 80 267 bekannte Verfahren wird zwar bei
etwas geringeren Drücken und Temperaturen durchgeführt, was möglicherweise den Energieverbrauch
während der Herstellung etwas verringert, die Herstellung der Diamanten dauert jedoch mindestens 20
Minuten, wobei die Diamanten nur in Form einzelner Körner oder gestaltloser Kornverwachsungen hergestellt
werden können, Jeren geometrische Form, Abmessungen und Oberflächengüte einen willkürlichen,
zufälligen Charakter tragen. Das bekannte Verfahren ist also nicht zur Synthese von Diamantwerkstücken
vorgegebener geometrischer Form, Abmessungen und Oberflächengüte geeignet, sondern bezieht sich vielmehr
auf Verfahren zur Herstellung von Diamanten, wie sie beispielsweise für die Herstellung von
Schleifpulvern, Pasten u. ä. geeignet sind.
Zusammenfassend sei nochmals betont: Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Synthetisierung
polykristalliner Diamanten vorgegebener geometrischer Form, Abmessungen und Oberflächengüte. Die
hierbei gelöste neue technische Aufgabe besteht in der Schaffung von Maschinenteilen, Instrumenten, Behältern
und anderen Werkstücken aus polykristallinem Diamant ohne größeren ökonomischen Aufwand
(billiges Ausgangsmaterial, beispielsweise Graphit; ein für die Synthesetechnik künstlicher Diamanten praktisch
gewöhnlicher Temperatur- und Druckbereich; sehr kurze Synthesedauer von 0,1 bis 10 Sek.).
Der Erfindung liegt die Aufg?1-,.; zugrunde, ein
Verfahren zur Herstellung von polykristallinen Diamantaggregaten vorgegebener Form zu entwickeln, bei
welchem die Abmessungen des Halbzeugmodells aus dem kohlenstoffhaltigen Nichtdiamantmaterial und der
Teilchen des pulverförmigen Katalysators so gewählt werden, daß sie die Herstellung polykristalliner
Diamantaggregate vorgegebener Form mit den erforderlichen Abmessungen und der erforderlichen Oberflächengüte
gewährleisten.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in dem Verfahren zur Herstellung von polykristallinen Diamantaggregaten
vorgegebener Form, in welchem das Halbzeugmodell aus einem kohlenstoffhaltigen Nichtdiamantmaterial
in Gegenwart eines pulverförmigen Katalysators der Einwirkung eines Druckes von mindestens gegen 80 kbar ausgesetzt und durch einen
elektrischen Stromimpuls auf eine Temperatur von mindestens gegen 15000C während einer Zeitdauer von
0,1 bis 10 Sekunden, die für die Bildung des polykristallinen Diamantaggregates vorgegebener
For .1 ausreichend ist, erhitzt wird, erfindungsgemäß das
Halbzeugmodell Abmessungen besitzt, die die Abmessungen des polykristallinen Diamantaggregates vorgegebener
Form um die Größe des Schwindungskoeffizienten des kohlenstoffhaltigen Nichtdiamantmaterials
bei dessen Umwandlung in polykristallines Diamantmaterial übersteigen, wobei der pulverförmige Katalysator
mit einer Teilchengröße gewählt wird, die kleiner als die minimalen Abmessungen des Halbzeugmodells sind.
Man verwendet zweckmäßig als kohlenstoffhaltiges Nichtdiamantmaterial für das Halbzeugmodell Graphit.
Der Graphit ist gegenwärtig eines der besonders breit verwendeten kohlenstoffhaltigen Materialien, die von
der Industrie hergestellt werden. Die Vielfalt der Nomenklatur der Erzeugnisse aus dem Graphit
begünstigt die Verwendung des Graphits als kohlenstoffhaltiges Material bei der Herstellung von Halbzeugmodellen.
Die Verwendung spezieller Sorten von Graphit, z. B. des pyrolytijchen Graphits, eröffnet, wie bekannt, die
Möglichkeit, Diamant durch direkte Transformation des Graphitgitters in das Diamantgitter herzustellen.
Bei der Verwendung von Graphit als kohlenstoffhaltiges Material stellt man zweckmäßig das Halbzeugmodell
mit Abmessungen her, die um 20 bis 30 Prozent die erforderlichen Abmessungen des polykristallinen Diamantaggregates
vorgegebener Form übersteigen. Der
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angeführte Bereich der Abmessungen fiir das Halbzciigrnodell
ist mit den Unterschieden in den Schwindungskoeffi/icnten
bei der Umwandlung der Graphite verschiedener Marken in poly kristallines Diamantag
grcgal verbunden.
Man verwendet zweckmäßig als kohlenstoffhaltiges Nichtdiamantmaterial fiir das Halb/.eiigmodell Graphit
mit einer Dichte von mindestens 2,00 g/cm!. Die
Graphitc mit hoher Dichte zeichnen sich durch besseren Volumenfüllungsgrad zum Unterschied von den konventionellen
Graphitmaterialien, weniger poröse Oberfläche und homogenere Verformung beim Zusammenpressen
aus. Diese Eigenschaften der dichten Graphite machen es möglich, aus ihnen Halbzeugmodelle und
polykristalline Diamantaggregate vorgegebener Form mit hoher Oberflächengüte zu erhalten.
Man verwendet zweckmäßig als kohlenstoffhaltiges Nichtdiamantmaterial Graphit mit guter Bearbeitbarkeit,
der es möglich macht. Halbzeugmodelle mit vollkommen gestaltetem Profil zu erhalten. Deshalb ist
es zweckmäßig, einen solchen Graphit für die Herstellung von polykristallinen Diamantteilen der
Maschinen, z. B. von Lagern, und der Werkzeuge, z. B. von Schneideisen, die eine sehr komplizierte Gestalt
aufweisen, zu verwenden.
Man verwendet zweckmäßig als kohlenstoffhaltiges Nichtdiamantmaterial Graphit spektraler Reinheit. Die
Reinheit des kohlenstoffhaltigen Materials gibt eine zusätzliche Garantie für den stabilen Ablauf des
Prozesses der Bildung des polykristallinen Diamantaggregates und senkt den Grad der von dem Graphit
eingebrachten Verunreinigungen in dem polykristallinen Diamantaggregat vorgegebener Form. Der spektral
reine Graphit in Form von Erzeugnissen verschiedenen Profils und verschiedener Abmessungen läßt sich
leicht bearbeiten, weshalb er eine breite Verwendung bei der Herstellung von Halbzeugmodellen finden kann.
Man verwendet zweckmäßig als kohlenstoffhaltiges Nichtdiamantmaterial Graphit mit einer Körnung von
300 bis 1000 Ä, d.h. feinkörnigen Graphit. Das Halbzeugmodell, ausgeführt aus dem feinkörnigen
Graphit, stellt einen in einem sehr hohen Grade isotropen Körper dar, der unter der Einwirkung eines
gleichmäßig angelegten Preßdruckes ohne Verzerrung der Konfiguration zusammengedrückt wird. Die feinkörnige
Struktur des Graphit begünstigt somit die Herstellung von polykristallinen Diamantaggregaten
vorgegebener Form.
Man verwendet zweckmäßig einen pulverförmigen Katalysator mit einer Körnung von 1 bis 5 μιη. Die
Verwendung von feinkörnigem Katalysator gewährleistet die Erzielung einer großen Kontaktoberfläche mit
dem Graphit und erhöht damit seine Wirksamkeit als Katalysator. Außerdem spielt der pulverförmige Katalysator
die Rolle des Mediums, welches den Preßdmck auf das Halbzeugmodell überträgt. In dieser Eigenschaft
gestattet es der feinkörnige Katalysator, den Preßdruck auf die Abschnitte der Oberfläche mit linearen
Abmessungen um 0,1 mm gleichmäßig zu übertragen. Somit macht es die Verwendung des feinkörnigen
Katalysators möglich, polykristalline Diamantaggregate vorgegebener Form mit genügend geringen Abmessungen
zu erhalten.
Somit gestattet es das Verfahren zur Herstellung von polykristallinen Diamantaggregaten vorgegebener
Form gemäß der Erfindung, sowohl massive polykristalline
Aggregate einfacher geometrischer Form wie Oktaeder, Zylinder, Sphären u. a. m. als auch Erzeugnisse
kompli/ierl gestalteten Profils wie Schneideisen.
Ziehdüsen.'Bohrer, Lager. Muttern. Schrauben u.a.m.
herzustellen, indem der polykristalline Diamant /um ersten Mal in der Weltpraxis in ein Konstmktioiismatc-■>
rial verwandelt wird
Das Verfahren zur Herstellung von polykristallinen Diamantaggregaten vorgegebener Form besteht in
folgendem.
Dem llalbzeugmodell aus einem kohlenstoffhaltigen
ίο Nichtdiamantmatcrial erteilt man die form des
künftigen polykristallinen Diamantaggregates. Die Abmessungen des Halbzeugmodells wählt man größer
als die Abmessungen des polykristallinen Diamantaggregates vorgegebener Form, und zwar um die Größe
des Schwindungskoeffizicntcn des kohlenstoffhaltigen
Nichtdiamantmaterials bei dessen Umwandlung in polykristallines Diamantaggregat vorgegebener Form.
Die Oberfläche des Halbzeugmodells bearbeitet man bis zur Erzielung einer Oberflächengüte, die ungefähr um
zwei Klassen die erforderliche Oberflächengüte des polykristallinen Diamantaggregates übersteigt. Dann
wird das Halbzeugmodell mit dem pulverförmigen Katalysator, bestehend z. B. aus den Metallen der VIII.
Gruppe des Periodensystems, ihren Legierungen, Karbiden, Metallkarbidsystemen, umgeben, und der
Einwirkung von Hochdruck von mindestens gegen 80 kbar ausgesetzt. Für die Bewahrung der Form und
Gewährleistung der Ungeteiltheit des Halbzeugmodells im Prozeß des Zusammendrückens, besonders für
kompliziert gestaltete llalbzetigmodelle und mit hoher
Oberflächengüte ist wesentlich die gleichmäßige Übertragung des Druckes über die ganze Oberfläche. Die
Gleichmäßigkeit des Zusammendrücken, z. B. eines Halbzeugmodells aus Graphit, unter der Einwirkung des
Ji äußeren Druckes hängt sowohl von den Eigenschaften
des für die I lersiellung des I lalbzeugmodells gewählten
Graphits als auch von den Eigenschaften des den Druck übertragenden Mediums ab.
Deshalb verwendet man fiir die Herstellung von kompliziert gestalteten Teilen und mit hoher Oberflächengüte
Graphit mit guter Bearbeitbarkeit sowohl in bezug auf die Operationen zur Ausführung des
Halbzeugmodells bestimmten Profils und bestimmter Oberflächengüte als auch in bezug auf das Zusammenpressen
durch Hochdruck. Als Medium, welches den Druck unmittelbar auf das Graphithalbzeugmodell
überträgt, verwendet man feinkörnigen pulverförmigen Katalysator. Die Verwendung von pulverförmigen
Katalysator ist technologisch einfach genug und gewährleistet eine um so größere Annäherung an den
hydrostatischen Druck, je höher der Füllungsgrad (1^s
Reliefs des Halbzeugmodells durch den pulverförmigen Katalysator ist. Man taucht also das Graphithalbzeugmodell
in den feinkörnigen pulverförmigen Katalysator, indem eine möglichst gute Ausfüllung der Hohlräume
und Vertiefungen im Halbzeugmodell und des dieses umgebenden Raumes angestrebt wird. Die Wahl der
Zusammensetzung, der Körnung und der Menge des pulverförmigen Katalysators sowie der Qualität der
to Ausfüllung, die ein gleichmäßiges Zusammendrücken
des Halbzeugmodells gewährleistet, erfolgt auf experimentellem Wege. Dabei werden die Einzelheiten des
Reliefs des Halbzeugmodells um so besser beibehalten, je höher die Isotropie der Kompressibilität des
<■"' verwendeten Graphits, je feinkörniger der pulverförmige
Katalysator und je schwächer die Adhäsion zwischen dessen Teilchen während der ganzen Zeitdauer des
Zusammendrückens ist Nach dem Zusammendrücken
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erhitzt man das in den pulverförmigen Katalysator
getauchte Graphithalb/eugmodcll durch einen elektri
sehen .Stromimpuls auf eine Temperatur von mindestens
gegen H(MTC wahrend 0.1 bis 10 Sekunden Diese
Zeitdauer ist fur die Bildung von polykristallinen! Diamantaggregat vorgegebener Form ausreichend.
Die Erhitzung erfolgt durch die Joule-Wärme, die
gleichzeitig in dem < iraphiihalbzcugmodell. dem pulverforrtngen
Katalysator (als Material für diesen dienen z. I! die Metalle der VIII Gruppe des Periodensystems,
deren Legierungen. Karbide und Mctallkarbidsystemc) und in dem Erhitzer beim Durchleiten des elektrischen
.Stromimpulses durch diese entwickelt wird.
Dabei verwandelt sich das Graphithalbzcugmodell in polykristallines Diamantaggregat vorgegebener Form
mit feinkörniger Struktur, was durch rasche Kristallisation unter den Bedingungen starker Übersättigung
begünstigt wird. Die feinkrönige Struktur des sich bildenden polykristallinen Diamantaggregates bewirkt
ihrerseits die Bewahrung der vorgegebenen Form und des Profils der Oberfläche des Graphithalbzeugmodells
infolge geringer Abmessungen der das polykristalline Diamantaggregat bildenden aneinanderheftenden Kristalle.
Die geringen Abmessungen und die große Zahl der das polykristalline Diamantaggregat bildenden
Kristalle ergeben sich dank der stark enwickelten Kontaktoberfläche des pulvcrförmigen Katalysators
mit dem Graphit des Halbzeugmodells und als Folge
dessen der zahlreichen Bildung von Kristallisationszentrcn. Die Umwandlung des Graphithalbzeugmodells in
polykristallines Diamantaggregat vorgegebener Form vollzieht sich während der Einwirkung des Impulses des
elektrischen Stromes. Der hohe Grad der geometrischen Ähnlichkeit des Halbzeugmodells und des
polykristallinen Diamantaggregates wird durch die isothermischen Bedingungen der Verwandlung des
Graphithalbzeugmodells in polykristallines Diamantaggregat in der ganzen Vielzahl der Kontaktpunkte des
Graphithalbzeugmodells mit dem pulverförmigen Katalysator erreicht. Diese Bedingungen werden durch die
Kurzzeitigkeit des Prozesses der Verwandlung realisiert und machen es möglich, um so geringere Abweichungen
von den vorgegebenen Abmessungen, dem vorgegebenen Profil und der vorgegebenen Oberflächengüte des
polykristallinen Diamantaggregates zu erzielen, je homogener in der Struktur und in der Zusammensetzung
die Ausgangsmaterialien, der Graphit und der Katalysator, sowie das Temperatur- und Druckfeld in
der Reaktionszelle sind.
Die fertigen Erzeugnisse stellen feinkörnige polykristalline Diamantaggregate vorgegebener Größe, Form
und Oberflächengüte dar, die Bruchstücke von Katalysator in Form von Zwischenschichten und Mikrometerdicke zwischen einigen Körnern des polykristallinen
Diamantaggregates enthalten können.
Das Verfahren zur Herstellung von polykristallinen Diamantaggregaten vorgegebener Form wird in der
Hochtemperaturreaktionszelle 1 (Fig. 1) durchgeführt,
die im Behälter 2. ausgeführt aus Lithographiestein, untergebracht ist. Der Behälter wird in eine bekannte
Hochdruck- und Hochtemperaturkammer (in der Zeichnung nicht angedeutet) eingebracht, in welcher ein
Druck von mindestens gegen 80 kbar und eine Temperatur von mindestens gegen 1500°C erzeugt
wird. Die Reaktionszelle besteht aus dem Erhitzer 3 und 3a, dem Halbzeugmcdeü 4 und dem feinkörnigen
pulverförmiger! Katalysator 5. Der Druck in der Kammer wird mittels einer hydraulischen Presse, die
Temperatur durch elektrische Erhitzung der Reaktionszelle während 0,1 bis 10 Sekunden gesteigert.
Die Größe des Druckes in der Kammer bestimmt man nach einer beliebigen bekannten Methode, ζ Β.
■> nach den sprunghaften Veränderungen des Widerstandes
der Vergleichsstoffc (Wismut. Thallium. Barium, u. a. m). Die Temperatur wird sowohl mittels eines
Thermoclemcues als auch auf indirektem Wege gemessen. Im letzteren lalle wird z. B. die Temperatur
h' des Beginns der Bildung des polykristallinen Diamantaggregats
nach dem Auftreten eines starken Anwachsens des elektrischen Widerstandes der Raktionszelle
bestimmt. Die Beendigung der Erhöhung des elektrischen Widerstandes der Reaktionszeit dient als
Ii Zeichen für den Abschluß des Prozesses der Bildung des
polykristallinen Diamantaggregates. Die Erhitzung der Reaktionszelle beendet man mit momentaner Abschaltung
des elektrischen Stroms. Dann senkt man langsam den Druck in der Kammer auf den atmosphärischen
m Druck. Das Austragen des polykristallinen Diamantaggregates
aus der Reaktionszeit kann nach verschiedenen Verfahren erfolgen. So werden polykristalline
Diamantaggregate kompliziert geschalteten Profils (Lager, Schneideisen, Ziehdüsen u.a.m.) von dem
r> Graphit des Erhitzers, den Katalysatorteilchen und den Nebenprodukten des Prozesses der Bildung des
pllykristallinen Diamantaggregates hauptsächlich durch chemische Behandlung abgetrennt, während massive
polykristalline Diamantaggregate einfacher geometrischer Form aus der Reaktionszelle durch mechanische
Reinigungsmethoden abgetrennt werden können.
Verfahren zur Herstellung von polykristallinem Diamantaggregat vorgegebener Form, nämlich einer
Mutter. Das Halbzeugmodell 4 (F i g. la) der Mutter (6)
ist aus spektral reinem Graphit ausgeführt, der sich durch gute Bearbeitbarkeit auszeichnet. Die Abmessungen
des Halbzeugmodells übersteigen um 25% die vorgegebenen Abmessungen des Diamantteils. Man
verwendet als pulverförmigen Katalysator 5 ei'.i Gemisch von Karbiden des Wolframs und Titans mit
metallischem Kobalt, welches eine Körnung von 1 bis 5 μιη aufweist. Der Erhitzer 3 und 3a ist aus Graphit, der
Ί5 Behälter 2 aus Lithographiestein ausgeführt. Das
Halbzeugmodell 4 taucht man in den pulverförmigen Katalysator 5 im Inneren des Erhitzers 3,3a. indem man
mit den Teilchen des pulverförmigen Katalysators 5 das Gewindeloch des Halbzeugmodells 4 sorgfältig ausfüllt.
Der Erhitzer 3, 3a, gefüllt mit dem pulverförmigen Katalysator 5, wird zusammen mit dem Halbzeugmodell
4 in den Behälter 2 eingebracht. Dann wird der Behälter 2 in die bekannte Hochdruck- und Hochtemperaturkammer
eingetragen und der Einwirkung eines Druckes von ca. 100 kbar und einer Temperatur von ca. 2000°C
während 4 Sekunden ausgesetzt. Man erhält ein Diamantteil in Form der Mutter 6 (F i g. 2b).
Verfahren zur Herstellung von polykristallinem Diamantaggregat vorgegebener Form, nämlich einer
Ziehdüse. Das Halbzeugmodell 7 (F i g. 2a) der Ziehdüse 8 (Fig. 2b) ist aus Graphit mit einer Dichte von
2,1 g/cm3 herstellt und mit der 7. Oberflächengüte nach sowjetischer GOST-Norm 2789-59) ausgeführt. Der
Durchmesser des Arbciiskanais im Halbzeugmodell 7
(F i g. 2a) der Ziehdüse 8 (F i g. 2b) beträgt 0,25 mm. Der Katalysator, die Reaktionszelle und die Bedingungen
der Herstellung des polykristallinen Diamantaggregates sind analog zu den im Heispiel 1 beschriebenen.
Verfahren zur Herstellung von polykristallinen Diamantaggregaten, nämlich von 2 kegelförmigen
Behältern.
Die Halbzeugmodelle 9 (Fig. )) für die kegelförmigen
Behälter 10 sind ans feinkörnigem spektralreinem
Graphit mit einer Korngröße von 300 bis 1000 Λ hergestellt und in der Reaktionszelle 1, wie in der l·' i g. 3
dargestellt, untergebracht. Der Katalysator, die Reaklionszelle
I und die Bedingungen für die f lerstcllung des polykristallinen Diamantaggregats sind analog zu den
im Beispiel I beschriebenen.
In den beschriebenen Beispielen 1—J wurde für die
Abtrennung der Diamantteile aus der Reaktionszelle eine chemische Behandlung mit einem Gemisch von
Salpeter- und Fluorwasserstoffsäure angewandt.
Die polykristallinen Diamantführungen zur Rotationsbewegung
unter Gleitreibung, erhalten nach dem crfindungsgemälJen Verfahren, zeigten hohe Festigkeit.
Verschleißfestigkeit und Lebensdauer. So arbeitet ein ungeschmiertes Spitzenlager ohne merklichen Verschleiß
fünf Millionen Umdrehungen bei einer maximalen Umdrehungsgeschwindigkeit von I 5 0(K) U/min.
Die Dauer der Herstellung eines polykristallinen Diamantaggregates beträgt 2 bis J Minuten. Während
dieser Zeitdauer werden alle Operationen vom Einsetzen der Hochdruckkammer unter die Presse bis zu
deren Austragen durchgeführt, jedoch kann die Zahl der
polykristallinen Diamantaggregate, wie dies aus dem Beispiel J folgt, die in einer Reaktionszeit gleichzeitig
erhalten werden, mindesiens verdoppelt werden, wodurch man die llcrstelhingsdaiier und den Aufwand
für die Herstellung einer Erzeugniseinheit weiter senken kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von polykristallinen Diamantaggregaten vorgegebener Form, bei dem
das Halbzeugmodell aus einem kohlenstoffhaltigen Nichtdiamantmaterial in Gegenwart eines pulverförmigen Katalysators der Einwirkung eines Drukkes von mindestens gegen 80 kbar ausgesetzt und
durch einen elektrischen Stromimpuls auf eine Temperatur von mindestens gegen 15000C während
einer Zeitdauer von 0,1 bis 10,0 Sekunden erhitzt wird, die für die Bildung des polykristallinen
Diamantaggregates vorgegebener Form ausreichend ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Halbzeugmodell Abmessungen aufweist, die die Abmessungen des polykristallinen Diamantaggregats vorgegebener Form um die Größe des
Schwindungskoeffizienten des kohlenstoffhaltigen Nichtdiamantmaterials bei dessen Umwandlung in
polykristallin:^ Diamantmaterial übersteigen, wobei
der pulverfönnige Katalysator mit. einer Teilchengröße gewählt wird, die kleiner als die minimalen
Abmessungen des Halbzeugmodells sind.
2 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbzeugmodell Abmessungen
besitzt, die um 20 bis 30 Prozent die Abmessungen des polykristallinen Diamantaggregates vorgegebener Form übersteigen.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man kohlenstoffhaltiges Nichtdiamantmaterial mit einer Körnung von
300 bis 1000 A verwendet
4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man pulverförmiger) Katalysator mit
einer Körnung von 1 bis 5 μπι verv endet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732300339 DE2300339C3 (de) | 1973-01-04 | 1973-01-04 | Verfahren zur Herstellung von polykristallinen Diamantaggregaten vorgegebener Form |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732300339 DE2300339C3 (de) | 1973-01-04 | 1973-01-04 | Verfahren zur Herstellung von polykristallinen Diamantaggregaten vorgegebener Form |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2300339A1 DE2300339A1 (de) | 1974-07-25 |
DE2300339B2 DE2300339B2 (de) | 1977-11-24 |
DE2300339C3 true DE2300339C3 (de) | 1978-07-13 |
Family
ID=5868310
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19732300339 Expired DE2300339C3 (de) | 1973-01-04 | 1973-01-04 | Verfahren zur Herstellung von polykristallinen Diamantaggregaten vorgegebener Form |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2300339C3 (de) |
-
1973
- 1973-01-04 DE DE19732300339 patent/DE2300339C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2300339B2 (de) | 1977-11-24 |
DE2300339A1 (de) | 1974-07-25 |
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