DE2300196B2 - Kraftuebertragungsriemen - Google Patents
KraftuebertragungsriemenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G5/00—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
- F16G5/20—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section with a contact surface of special shape, e.g. toothed
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
wiedergegeben ist, wobei x, y und ζ jeweils die
Länge, die Weite und die Tiefe jeder Nut bedeuten, gemessen in einetn rechtwinkligen Koordinatensystem,
dessen Ursprung O auf der Oberfläche der Nut und am Schnittpunkt der in Längsrichtung
verlaufenden Symmetrieebene des Riemens und der dazu querverlaufenden Symmetrieebene
der Nut liegt, während α und b Konstanten sind, die jeweils für jede Riemcngrö3e durch die Koordinaten
von zwei bekannten und vorbestimmten Punkten (I und II) auf der Oberfläche der Nut
an einer der Riemenseiten des Riemens bestimmt wird.
3. Kraftübertragungsriemen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhältnisse
zwischen der maximalen Dicke (D) des Riemenkörpers und der maximalen Tiefe (d) der
Nut sowie zwischen der maximalen Tiefe (d) und der minimalen Tiefe (</') der Nut jeweils gleich
zwei sind.
4. Kraftübertragungsriemen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet,
daß die maximale Weite (HO der Nut nicht größer als der Teilungsabstand 7wischen
in Riemenlängsrichtung aufeinanderfolgenden Nuten ist, und daß die minimale Weite (h)
der Nut so gewählt ist, daß im Bereich der Längssymmetrieebene des Riemens die Nut kaum oder
nicht schließt, wenn der Riemen über die für den Riemen zulässige kleinste Riemenscheibe läuft.
Die Erfindung geht aus von einem Riemen der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und durch
die DT-PS 5 71 887 bekanntgewordenen Art.
Riemen dieser Art sind als Keilriemen oder V-Ricmen
bekannt. Die Nuten dienen dabei dazu, die Flexibilität des Kraftübertragungsriemens zu verbessern
und zu verhindern, daß an seiner Unterseite zu starke Spannungskonzentrationen auftreten. Bei der
überwiegenden Zahl derartiger bekannter Kraftübertragungsriemen weist der Riemen in den Bereichen
außerhalb der Nuten einen gleichförmigen Querschnitt auf, während die Nuten einen U- oder V-förmigen
Querschnitt aufweisen (vgl. US-PS 1656 628, 2625 828, 2847865 und 2945 389). Wenn bei diesen
Riemen die Nutenquerschnitte gleichförmig und gleichbleibend über die ganze Riemenbreite ausge-
bildet sind, unterliegen diese Nuten bei Betrieb und unter Belastung des Riemens einer konkaven Verformung
über den ganzen Eingriffsbereich zwischen Riemen und Riemenscheibe. Diese ist eine Folge von
einer ungleichförmigen Zugspannungsbelastung der
undehnbaren Einlage, die wiederum eine Folge der Reibung zwischen den Seiten oder Flanken des Kraftübertragungsriemens
und den Innenflächen der Riemenscheibe ist Durch diese scbalenförmige Verformung
der Nutenbereiche des Riemens wird die Stand- to zeitdes Riemens durch vorzeigtigen Bruch von Kordbereichen,
durch vorzeitige Schichttrennung, durch starke Abnutzung des Seitenmantels, durch frühzeitige
Einrisse der Seitenkante oder durch frühzeitige radiale Rißbildung beeinträchtigt.
Bei den bekannten Kraftübertragun^sriemen, bei denen die radiale Tiefe und die in Riemenlängsrichtung
gemessene Weite der Nuten von der Riemenseite in Richtung auf die Riemenmitte abnehmen (vgl.
DT-PS 5 71 887), weisen die Nuten im Bereich der Riemenmitte einen Abschnitt von gleichbleibender
radialer Tiefe und gleichbleibender, in Riemenlängsrichtung gemessener Weite auf. Lediglich die Endabschnitte
der Nuten weisen kugelschalenförmig ausgebildete Erweiterungen auf. Dadurch soll ein Auv
bauchen des Kraftübertragungsriemens einerseits sowie das Festsetzen oder Festkeilen von Schmutzpartikelchen
oder Festkörperchen in den Nuten vermieden werden. Im Bereich der kugelsehalenförmi;:
erweiterten Endabschnitte reicht die radiale Tiefe der Nut bis in den Bereich der undehnbaren Finlage.
Dadurch wird der Riemenkörper nahe der Riemenflanke wesentlich geschwächt, und zwar wv allem
gegenüber Querbiegungen. Die Folge ist eine entsprechend höhere Belastung der auBenlicixnden
Elemente der undehnbaren Einlage und damit eine erhöhte Abnutzung und verkürzte Lebensdauer des
Riemens. Durch den unstetigen Übergang zwischen dem mittleren Nuu-nabschnitt von gleichförmigem
Nutenquerschnitt zu den kugelschalenförmigen Endabschnitten wird die ungleichmäßige Spannungsverteilung
noch verstärkt.
Die Aufgabe der Frfindung besteht darin. Riemen der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen
und durch die DT-PS 5 71 887 bekanntgewordenen Art insoweit ?u verbessern, daß bei günstiger Flexibilität
die Lebensdauer des Riemens noch erhöht wird und der Riemen vor allem im Hinblick auf
Querbiegungen und entsprechende Belastungen ein günstigeres Verhalten zeigt und seine Abnutzung entsprechend
herabgesetzt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen
Geslaltungsmerkmale vorgesehen, während die in den Unleransprüchen 2 bis A angcgebencn
Gestaüungsmerkmale noch vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen dieser grundsätzlichen Aufgabenlösung
sind.
Es ist zwar durch die US-PS 22 81 148 ein Keil-
23 OO
riemen bekanntgeworden, bei dem an der Innenseite mehrere in Längsrichtung in Abstand angeordnete,
von Riemenseite zu Riemenseite quer verlaufende Nuten vorgesehen sind, deren radiale Tiefe sich von
einer Seite zur Mitte und von der Mitte zur anderen Seite jeweils stetig ändert. Die sonstigen technischen
Verhältnisse sind jedoch bei diesem Stand der Technik ganz anders gelagert wie bei der Erfindung.
Bej der neuen Ausbildung des Kraftübertragungsriemens wird die günstige Flexibilität der bisher be- ίο
kannten Riemen im vollen Umfange beibehalten. Jedoch ergibt sich aufgrund der neuen Ausbildung im
Betrieb des belasteten Riemens eine wesentlich bessere Gleichförmigkeit der Spannungsverteilung der
undehnbaren Einlagen in Richtung quer zum Riemen. Dadurch, daß alle Elemente der undehnbaren Einlage gleichförmiger an der Spannungs- und Kraftauf-
eahme teilnehmen, wird gleichzeitig die Lebensdauer
4es Riemens wesentlich erhöht. Bei der neuen Aus bildung, bei der die Breite und Tiefe der Nuten stetig
lieh ändert, erhält man die Möglichkeit, zwischen
dem Boden der Nuten und der undehnbaren Einlage ohne Vergrößerung des Gesamtquerschnittes des Riemens
eine Schicht aus dem Material des Riemenkörpers vorzusehen, deren Dicke sich entsprechend der »5
Änderung der Nut stetig verändert. Die Nut reicht also selbst in den Endabschnitten nicht — wie bei
dem bekannten Riemen — bis zu der i-adehnbaren
Einlage. Diese zwischen Nutenboden und Einlage liegende Schicht trägt wesentlich zur gleichförmigen
Übertragung der Spannungen bei. Hierfür ist wesentlich auch die sattelförmige Ausbildung der Nut. Die
stetige Änderung der Abmessungen der Nut reicht unmittelbar bis /ur I.ängssymmetrieebene des Riemens,
so daß es keinen Zwischenabschnut mit gleichbleibender
Gestalt und Quersehniltsgröße der Nut gibt. Autgrund der gleichmäßigeren Belastung des
gesamten Riemens ergibt skh eine wesentlich geringere
Abnutzung und damit eine höhere Lebensdauer. Die Abnahme der Breite und der Tiefe der Nut kann
linear erfolgen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform gemäß dem Unteranspruch 2 bildet die Nutenflache
jedoch die allgemeine Form eines hyperbolischen Pi.raboloids. Diese Ausbildung hat den besonderen
Vorteil, daß auch in der 1 änt!ss\mmetric- «
ebene des Riemens keine Unstetigkeit der Änderung des Nutenquerschnittes vorliegt. Das günstigste Verhältnis
von minimaler Tiefe zu maximaler Tiefe der Nut hängt von der Gesamtdicke des Riemens wesentlich
ab. Besonders günstige Verhältnisse haben sich ergeben, wenn die Verhältnisse entsprechend dem
Unteranspruch 3 gewählt werden. Hierdurch kann
sichergestellt werden, daß selbst unter der maximalen Belastung und Biegung des Ric-nens, also dann, wenn
der Riemen über eine Riemenscheibe von für diesen Riemen noch zulässigen kleinstem Durchmesser läuft,
die engste Stelle der Nut sich nicht schließt oder nur in einem sehr geringfügigem Maße schließt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand sehematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in Seitenansicht einen Kraftantrieb mil Kraftübertragungsriemen und zugehörigen Riemenscheiben,
Fig. 2 im größeren Maßstab einer Seitenansicht des Riemens im Abstützbereich einer Riemenscheibe,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie 3-3 der F i g. 2,
Fig. 4 einen Abschnitt des Riemens in Draufsicht auf die Innenseite des Riemens,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Riemenabschnitt nach Fig. 4, wobei die Schnittebene entlang der Linie 5-5 der F i g. 4 gelegt ist,
F i g. 6 und 7 Querschnitte durch den Riemenabschnitt nach F i g. 5, jeweils in den Schnittebenen
6-6 bzw. 7-7 der Fig. 5,
F i g. 8 eine Draufsicht auf die Innenseite eines Abschnittes eines Kraftübertragungsriemens in abgewandelter Ausführungsform,
F i g. 9 in ähnlicher Schnittdarstellung wie F i g. 6 einen Schnitt durch den Riemen nach F i g. 8,
Fig. 10 in perspektivischer Ansicht und größerem Maßstab einen Abschnitt des neuen Kraftübertragungsriemens und
Fig. 11 in schematischer Darstellung den Umriß
des Riemens.
Der Riemenantrieb 20 nach Fig. 1 besteht wie
üblich aus zwei Riemenscheiben 21 und 22 von gleichem oder ungleichem Durchmesser und einem
Kraftübertragungsriemen 23, der an rer Innenseite mehrere in Riemenlängsrichuing im Abstand angeordnete,
von Riemenseite zu Riemenseite querverlaufende Nuten 27 aufweist. Im Bereich der Riemenscheiben
21, 22 läuft der Riemen 23 in Nuten 24, die V-förmig ausgebildet sind, wobei der Neigungswinkel
Alpha der Nutenwände dem Neigungswinkel der beiden Riemenseiten entspricht.
Der Kraftübertragungsriemen 23 besteht aus einem Riemenkörper aus geformtem elastomerem Material,
der im wesentlichen trapezoiden Querschnitt mit schmalerer Innen- und breiterer Außenseite aufweist.
In dem der Außenseite zugewandten Bereich des Riemenkörpers ist eine die Zugspannung aufnehmende
undehnbare Einlage vorgesehen, die aus einer Mehrzahl von in einer Ebene angeordneten Kordoder
Verstärkungselementen 25 besteht. In vielen Fällen ist der Riemenkörper außen durch eine Mantelschicht
26 aus einem gegen Abnutzung widerstandsfähigen gummierten Gewebe abgedeckt, das
auf den Riemenkörper aufvulkanisiert ist.
In F i g. 2 ist angenommen, daß der Riemenkörper von links in F i g. 2 in die Nut 24 der Riemenscheibe
21 einläuft. Vor und während des Einlaufens weist die an der Innenseite des Riemenkörpers vorgesehene
Nut ihren voll geöffneten Querschnitt auf. wie dies an der Nut 27 α im noch gestreckten Bereich 23 a des
Riemenkörpers 23 in F i g. 2 dargestellt is'.. Bei der Umlenkung des Riemens entsprechend der Umfangskrümmung
der Nut 24 der Riemenscheibe 21 beginnen sich die Nuten mehr und mehr zu verengen wie
dies bei 27 /1 in Fi g. 2 angedeutet ist. Die Praxis hat
gezeigt, daß die Nuten ihren engsten Querschnittszustand annehmen, wenn Me durch den Riemenkörper
über einen Bogen weg von etwa 7,5 Grad um den gcliunimu-n l'mfangsbereich der Riemenscheibe
hinwcügeführt worden sind. Die neue Ausbildung der Nut gewährleistet, daß auch der kleinste Querschnittsbcreich
der Nut bei maxima! zulässiger Krümmung des Riemenkörpers. also bei Umschlingung der kleinsten
zulässigen Riemenscheibe praktisch nicht geschlossen ist.
Aus den Fi g. 4 bis 7 geht die Gestalt einer bevorzugten
Ausführungsform der Nuten hervor. Diese läßt sich gemäß Fig. 10 in einem in den Riemen einschreibbaren
rechtwinkligen Koordinatensystem genauer betrachten, wobei der Ursprung 0 am Boden
23 OO 196
der Nut auf der Schnittlinie zwischen der in Längsrichtung des Riemens verlaufenden Symmetrieebene
des Riemens und der quer zum Riemen verlaufenden Symmetrieebene einer Nut liegt. Die x-, y- und
z-Achsen verlaufen in Richtung der Länge, der Breite und der Tiefe der Nut. Die bevorzugte Nutenform ist
in den Fig.4 bis 6 mit 27' bezeichnet. Bei dieser bevorzugten
Nutengestalt ändern sich Breite und Tiefe der Nut vom Ursprung des Koodinatensystems aus in
Richtung der x-Achse stetig, und zwar entlang gekrümmter
Linien. Dabei nehmen die Werte für die Tiefe und die Breite vom Ursprung aus in Richtung
der x-Achse zu.
Die bevorzugte Nutenform 27' läßt sich als hyperbolisches Paraboloid beschreiben, das durch die folgende
Gleichung dargestellt werden kann:
α8 b*
In dieser Gleichung sind α und b Konstanten, die
jeweils durch die Koordinaten von zwei ausgewählten bekannten Punkten, nämlich die Punkte I und II auf
der Nutenobeifläche an einer der beiden Riemenseiten,
bestimmt werden. Bei der Konstruktion der Nuten sollten weiterbin folgende Bedingungen beachtet
werden:
Das Verhältnis der maximalen Dicke D des Riemenkörpers und der maximalen Tiefe d der Nut 27'
sollte zwischen etwa 1,91 und 4,37 liegen.
Das Verhältnis der maximalen Tiefe d zu der minimalen Tiefe d' der Nut 27' sollte zwischen 1,25 und
2,29 liegen.
Die maximale Weite W der Nut an den Riemenseiten sollte nicht größer als der Teilungsabstand zwischen
in Riemenlängsrichtung aufeinanderfolgenden Nuten 27' sein.
Die minimale Nutenweite w im Bereich des Ursprungs
des Koordinatensystems sollte so gewählt sein, daß sich in diesem Bereich die Nut kaum oder
überhaupt nicht schließt, wenn der Riemen über die für den Riemen zulässige kleinste Riemenscheibe
läuft.
Der jeweils bevorzugte Wert für die beiden Verhältnisse DJd und did' liegt bei »2«.
Eine Annäherung an die optimale Nutenform erhält man auch dann, wenn die Tiefe und die Weite
der Nuten unter Beibehaltung der sattelförmigen Gestalt linear sich ändern. Eine solche Nutenform ist
bei 27" in den Fig. 8 und 9 gezeigt. Bei dieser Nutenform kann eine Verbilligung bei der Herstellung
der Formwerkzeuge für die Herstellung der Nuten erreicht werden.
Bei beiden Ausführungsbeispielen gewährleistet die sattelförmige Gestalt der Nuten, daß die Dicke Hc
des elastomeren Materials des Riemenkörpers im Bereich der Längssymmetrieebene (Iss Riemens größer
ίο ist als die Dicke He des elastomeren Materials an den
Riemenseiten, wobei die Dicke dieser Schicht von der Riemenmitte zu den Riemenseiten hin stetig abnimmt.
Hierdurch wird eine gleichmäßige Spannungsverteilung über die der Breite nach in dem Riemenkörper
verteilten Elemente 25 der undehnbaren Einlage erreicht.
Von der Spezifikation her ist bei einem Kraftübertragungsriemen in der Regel der Winkel Alpha der
Nut 24 der Riemenscheiben und die Breite K der
ao breiteren Außenseite vorgegeben Daraus läßt sich die Breite der Innenseite berechnen. Die Koordinaten
von den Ausgangspunkten I und II der F i g. 10 ergeben sich danach wie folgt:
x. = k/2 + d (tan alpha/2)
V1 = O
Der Wert für die maximale Nutenweite W ergibt sich dabei aus den oben angeführten Verhältnissen
und dem vorgegebenen gegenseitigen Abstand von aufeinanderfolgenden Nuten. Mit den Koordinatenwerten für die Punkte I und II lassen sich auch die
Konstanten α und b ausrechnen, so daß damit der Weg frei ist, um alle Punkte der Nut nach der obengenannten
Gleichung (1) durch Rechnung bestimmt werden können.
Vergleichsversuche haben ergeben, daß das Spannungsverhältnis zwischen dem in der Längssymmetrieebene
des Riemens liegenden Element und einem Element nahe der Riemenseite der undehnbaren Einlage
bei einem Riemen mit der bevorzugten Nutenform wesentlich näher dem Wert 1 als bei anderen
bekannten Nutenformen liegt. Die Folge davon war, daß unter einem realen Betrieb entsprechenden Versuchsbedingungen
ein Riemen mit sattelförmigen Nuten eine Lebensdauer aufweist, die mehr als das Doppelte der Lebensdauer üblicher Riemen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Kraftübertragungsriemen, bestehend aus einem Riemenkörper aus geformtem Material,
der im wesentlichen trapezoiden Querschnitt mit schmalerer Innen- und breiterer Außenseite, in
dem der Außenseite zugewandten Bereich eine die Zagspannung aufnehmende undehnbare Einlage
und an der Innenseite mehrere in Riemenlängsrichtung im Abstand angeordnete, von Riemenseite
zu Riemenseite querverlaufende Nuten aufweist, derea radiale Tiefe und in Riemenlängsrichtung
gemessene Weite von der Riemenseite in Richtung auf die Riemenmitte abnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß jed* Nut
(27', ?J") bis zur Längsmittelebene des Riemens
(20) in Breite und Tiefe stetig abnimmt und eine sattelförmige Gestalt aufweist.
2. Kraftübertragungsriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche jeder
Nut (27') die allgemeine Form eines hyperbolischen Paraloids gemäß der Gleichung:
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US21457372A | 1972-01-03 | 1972-01-03 | |
US21457372 | 1972-01-03 | ||
US31424772A | 1972-12-11 | 1972-12-11 | |
US31424772 | 1972-12-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2300196A1 DE2300196A1 (de) | 1973-07-12 |
DE2300196B2 true DE2300196B2 (de) | 1976-08-05 |
DE2300196C3 DE2300196C3 (de) | 1977-03-17 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS513852B2 (de) | 1976-02-06 |
JPS4873641A (de) | 1973-10-04 |
CA975581A (en) | 1975-10-07 |
GB1412787A (en) | 1975-11-05 |
DE2300196A1 (de) | 1973-07-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |