DE2300143A1 - Installationsvorrichtung fuer fussboden-heizungen - Google Patents

Installationsvorrichtung fuer fussboden-heizungen

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DE2300143A1
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Germany
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pipe
underfloor heating
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installation device
room
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Pending
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DE2300143A
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Thomas Paul Engel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/22Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
    • F24D3/14Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
    • F24D3/141Tube mountings specially adapted therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • Install ationsvorrichtung für Fussboden-Heizungen.
  • Fussboden-Heizungen sind seit vielen Jahren bekannt. Man verwendet dabei meistens Stahl- oder Kupferrohre, die schlangenförmig unter dem Esstrich verlegt werden. Durch das Rohrsystem wird heisses Wasser gepumpt, wobei das Bestreben ist, den Fussboden möglichst gleichmässig und ohne lokale Überhitzungen zu erwärmen. Eine Heizung ist aber nur dann gut funktionello wenn sie eine grosse Oberfläche hat, damit die Anlage bei möglichst niedriger Temperatur gefahren werden kann, trotzdem aber die für eine bestimmte Temperatur-Erhöhung erforderliS Kalorienmenge-in den zu erwärmenden Raum fitesst. Je mehr Rohrschlange pro qm installiert werden kann, desto besser ist der Effekt.
  • Bei Stahl- und Kupfer-Rohren kann man bis zu 7 m Rohr pro qm unterbringen.
  • Man würde gern mehr Rohr-Oberfläche einbauen. Das ist aber aus Kosten-Gründen nicht möglich wegen der Vielzahl der Rohrwinkel und Fittings, die die Fussboden-Heizung zu teuer machen. Von grossem Nachteil ist darüber hinaus die Tatsache, dass an jeder Verbindungsstelle unvermeidlich Wasserturbulenzen auftreten, die mit unangenehmem Geräusch verbunden sind und vom Architekten deshalb nicht verantwortet werden können.
  • In letzter Zeit kommen mehr und mehr Kunststoffe auf den Markt, die ausreichende Temperatur und Alterungsbeständigkeit haben. Zum Beispiel kann man druckvernetztes Polyaethylen-Rohr endlos, ähnlich einem Wasserschlauch, als Fussbodenheizung auf dem Beton einbauen. Damit ist es möglich, cirka 10 m Rohr pro qm zu verlegen. Legt man aber die Rohre enger aneinender, um mehr Meter pro qm unterzubringen, so knicken die Rohre an den Umlenkstellen, was auch bei grösster Sorgfalt nicht zu vermeiden ist. Man muss einen erheblichen Sicherheitsfaktor einbauen, denn schliesslich wird das ganze System mit Beton zugegossen, so dass man nicht mehr an die Rohre heran kann. Ist aber auch nur ein einziger Knick in dem System, so kann das Wasser nicht durchfliessen und das ganze Heizungssystem ist unbrauchbar.
  • Es wurde nun eine Vorrichfung ert\~lckalt, die das Einknicken von Rohren zuver--lässig ausschliesst, die darüber hinaus aber die Möglichkeit gibt, bis zu 50 m Rohr pro qm Fussbodenheizung einzubauen, was zur Folge hat, dass eine absolut gleichmässige Wärme im Raum erzielt wird, das bei sehr niedrigen Temperaturen (ca. 230 C) gefahren werden kann, was einen erheblichen Einfluss auf die Lebenserwartung des Rohres hat, keinerlei Geräuschbildung mit sich bringt, und darüber hinaus eine schnelle Anpassung der Ist-Temperatur auf die Soll-Temperatur zulässt. Ein großer Nachteil der Fussbodenheizung bis heute ist nämlich darin zu sehen, dass sie verhältnismässig träge ist und einen Raum nicht so schnell anheizt und auf Tehiperatur hält wie dies bei einem Staniradiator möglich ist.
  • Hier wird nämlich die Luft in der Zirkulation im Raum erwärmt, wohingegen bei der Fussbodenheizung die Wärme erst durch den Beton an den Raum abgegeben werden kann. Damit verbunden sind starke Temperaturschwankungen. Dieses durch Problem wird die Rohrdichte pro qm beheben.
  • Abb. 1 zeigt die 1n#illationsvorrichtung für Kunststoff- oder Metallrohre, die als Doppel-U-Profil mit einem Radius von 1800 geformt ist. Mittels des beliebig ausgebildeten Quersteges 1) wird die Vorrichtung in beliebiger Form, zum Beispiel durch Annageln auf dem Betonboden befestigt. Die lichte Weite des U-Profils 2) entspricht dem jeweiligen Rohrdurchmesser. Das Rohr wird in dieses U-Profil eingedrückt, wobei die Nase 3) das Herausspringen verhindert. Die Vorrichtung wird vorzugsweise aus elastischem Material wie schlagfestem Polystyrol oder Polypropylen hergestellt.
  • Der Einbau der Vorrichtungen erfolgt dergestalt, dass sie dicht nebeneinander, vorzugsweise an den gegenüberliegenden Wänden eines Raumes auf dem Boden befestigt werden. Je dichter sie nebeneinander auf dem Boden angeordnet werden, desto mehr Ro hr pro qm kann man unterbringen. Der Anfang der Rohrschlange wird nun beispielsweise in das äussere U-Profil der ersten Vorrichtung eingepresst, läuft dann In das äussere U-Profil der gegenüber liegenden Vorrichtung, kommt dann wieder zurück in das äussere U-Profil der 3. Vorrichtung usw. An der letzten Vorrichtung des Raumes wird das Rohr dann umgelenkt und läuft dann jeweils in den innenen U-Profilen der Vorrichtungen zurück bis zum Anfang. Auf diese Weise wird ein absolut gleichmässiges Temperatur-Gefälle über die ganze Fläche hinweg erzielt, da der heisse einlaufende Strang zwangsweise parallel zum abgekuhlten Strang liegt.
  • Je nach Art und Anordnung e VorLcturg lassen eich Effekte erzielen, dass an bevorzugten Stellen eines Raumes mehr Wärme abgegeben wird als an weniger bevorzugten, zym Beispiel kann man die Heizung dort vernachlässigen, wo man weiss, dass später ein Einbauschrank stehen soll. An Stellen, an denen eine Sltzgarnitur vorgesehen ist, kann man die Rohdichte vergrössern.
  • Die hier demonstrierte Vorrichtung ist für Natürlich lässt sich die Vorrichtung auch in jedem anderen Biegeradius, z.B. 90 #, herstellen, un verwenden. Neben dem Doppel-U- Profil ist auch das Einfach-U-Profil oder Mehrfach-J-Profil denkbar.
  • Patentanspruch(i) Vorrichtung zur knickfreien Installation von Kunststoff - urd Metalliohren, gekennzeichnet dadurch, dass die Vorrichtung in Einfach- oder Mehrfach-U-Profil nebeneinander ausgebildet ist, und zwar dergestalt, dass die Rohre ihren Abmessungen entsprechend in das Profil eingepresst werden, wobei eine aussen oder innen angebrachte Nase das Herausspringen des Rohres verhindert.
  • Patentanspruch 2: Vorrichtung gemäss Patentanspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass sie mit Stegen oder Platten versehen ist, die ein leichtes Befestigen auf dem Boden ermöglicht.
  • Patentanspruch 3: Vorrichtung gemäss Patentanspruch 1 u. 2, gekennzeichnet dadurch, dass dem die Vorrichtung mit einer oder mehrerer Klemmeinricht7ung en versehen ist, damit man sie auf #oniereisen festklemmen kann.
  • Patentanspruch 4: Vorrichtung gemäss Patentanspruch 1-3, gekennzeichnet dadurch, dass die Vorrichtung aus Metall, vorzugsweise aber aus elastischem Material wie schlagfestem Polystyrol oder Polypropylen hergestellt ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch 5: gekennzeichnet dadurch, dass die Ecken und Kanten der Vorrichtung abge rundet sind, um ein besseres Anliegen des Rohres und guter Wärmeübergang zu ermöglichen.
    Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2314449A1 (fr) * 1975-06-09 1977-01-07 Durst Felix Installation de chauffage des sols par eau chaude
DE3546042A1 (de) * 1985-12-24 1987-06-25 Weerth Hans Ernst Biegevorrichtung fuer kunststoffrohr zur herstellung und fixierung einer rohrkruemmung
EP1099908A3 (de) * 1999-11-11 2002-12-04 gabo Systemtechnik GmbH Rohrhalter

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