DE102016102790A1 - Deckenklimatisierungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Deckenklimatisierungseinrichtung zum Temperieren von Räumen umfassend eine Mehrzahl von, an plattenförmigen Deckenelementen anbringbaren, Wärmeleitprofilen, wobei ein Wärmeleitprofil als Blech mit parallel voneinander beabstandeten, geradlinigen Ausbuchtungen ausgebildet ist. Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin eine Deckenklimatisierungseinrichtung anzugeben, die die Nachteile des Standes der Technik vermeidet, insbesondere den Montageaufwand der Deckenklimatisierungseinrichtung, insbesondere der Verbindung der Vorlauf- und Rücklaufleitungen mit dem Vor- und Rücklauf des Kühlaggregates bzw. der Heizungsanlage zu senken. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass ein modular aufgebautes Wärmeträgerverteilungssystem zum Anschluss der Rohrleitungen aller Wärmeleitprofile eines Raumes an jeweils einen Vorlauf und einen Rücklauf eines Kühlaggregates oder einer Heizungsanlage und zur kaskadenförmigen Verteilung des Volumenstromes, der für die Deckenklimatisierungseinrichtung eines Raumes benötigt wird, eine Anordnung von Wärmeträgerverteilern mit je zwei Anschlüssen für je einen Vorlauf und einen Rücklauf einer übergeordneten Kaskadenstufe und zumindest vier weiteren Anschlüssen zum Anschluss jeweils zweier Vorläufe und zweier Rücklaufe einer untergeordneten Kaskadenstufe umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Deckenklimatisierungseinrichtung geeignet zum Kühlen und Heizen von Räumen.
  • Neben der Verwendung von Wandheizkörpern und Einrohr-Fußbodenheizungen zum ausschließlichen Heizen von Räumen ist es bekannt, Räume von der Decke des Raumes her mit einer Deckenklimatisierungseinrichtung zu kühlen und zu heizen. Hierzu sind im Bereich der Decke des Raumes ein oder mehrere Fluidkreisläufe angeordnet die zum Kühlen mit einem durch ein Kühlaggregat gekühlten Kühlmedium oder zum Heizen mit einem von einer Heizungsanlage erwärmten Heizmedium durchströmt werden. Diese Fluidkreisläufe werden auch als Heiz- bzw. Kühlregister bezeichnet. Zur Vereinfachung sollen die im Verhältnis zur Raumluft erwärmten oder gekühlten Medien einheitlich als Wärmeträger bezeichnet werden. Durch ihre große Wärmeübertragungsfläche ist die Raumdecke geeignet zum leistungsfähigen Kühlen und Heizen. Die von der Deckenklimatisierungseinrichtung abgegebene Strahlungswärme breitet sich sanft im ganzen Raum aus, wobei alle Gegenstände im Raum erwärmt bzw. gekühlt werden.
  • Ferner ist bekannt, dass Decken, vorzugsweise in Büros, öffentlichen Einrichtungen, aber auch in Wohn- oder Industrieräumen abgehangen werden. Hierzu ist unter der eigentlich tragenden Decke eine Holz-, typischerweise aber eine Metallunterkonstruktion angebracht, die von der Decke her abgehangen ist. Hierzu sind an der Decke in regelmäßigen Abständen vertikale Hänger angebracht, beispielsweise an der Decke verschraubt, an welchen horizontale Profile befestigt sind. An diesen Profilen wiederum sind zur Verblendung plattenförmige Deckenelemente angebracht. Auf diese Weise entsteht zwischen der Verblendung und der tragenden Decke ein Hohlraum, der beispielsweise zur Verlegung von Führungselementen beliebiger Medien, wie beispielsweise elektrischer Energie, Löschwasser, Datenkommunikation u.a., aber auch zur akustischen Dämmung oder einfach zur Verkleinerung des Raumvolumens nutzbar ist. Die Verblendung besteht typischerweise aus einer von der Raumgröße abhängigen Anzahl gleich großer plattenförmiger Deckenelemente, die auch als Kassetten bezeichnet werden, wobei diese oftmals aus Metall bestehen. In den Randbereichen des Raumes müssen diese Kassetten in ihrer Größe jeweils an den benötigten Abstand zur Wand hin angepasst werden.
  • Es sind Deckenklimatisierungseinrichtungen bekannt, deren Heiz- oder Kühlregister ein Kupferrohr mit typischerweise 10 mm Durchmesser in circa 5 bis 6 Schlangen aufweist, welche in eine Graphitplatte gepresst werden. Diese Graphitplatte ist in ihren Dimensionen, d.h. Länge und Breite, so bemessen, dass sie in die, nicht in den Randbereichen angeordneten und mithin gleich großen Kassetten hineinpasst. Jede dieser gleich großen Kassetten kann so eine Graphitplatte aufnehmen. Durch den Werkstoff Graphit soll die Wärmeleitung zwischen der metallischen Verblendung und dem Kupferrohr verbessert werden.
  • Nachteilig an diesen Systemen ist, dass gewölbte oder gebogene Deckensysteme nicht damit ausgestattet werden können, weil ein inniger Kontakt der Deckenplatte mit dem Heiz- oder Kühlregister nicht herstellbar ist. Hinzu kommt, dass der Kupferrohranteil typischerweise 11,5 bis 12 kg/m2 beträgt, d.h. ein hoher Ressourcenverbrauch unumgänglich ist. Durch das hohe Flächengewicht ergibt sich weiterhin eine hohe statische Belastung der Decken-Unterkonstruktion, die oftmals eine zusätzliche Verstärkung erfordert. Schließlich hat sich auch die Aufbauhöhe derartiger Systeme von typischerweise 12 bis 20 mm als nachteilig erwiesen.
  • Ferner ist aus DE 20 2010 010 564 U1 ein Heiz- oder Kühlelement bekannt, umfassend ein plattenförmiges Deckenelement einer abgehangenen Decke, auf dessen Rückseite eine Rohrleitung eines Heiz- oder Kühlregisters mittels eines Wärmeleitprofils angebracht ist. Das Wärmeleitprofil umfasst ein Blech mit wenigstens einer Ausbuchtung zur Aufnahme der Rohrleitung sowie daran angrenzend zwei Auflagebereiche. Wenigstens eines der Wärmeleitprofile ist auf die Rückseite des Deckenelementes aufgeklebt. Die Rohrleitungen weisen ebenfalls Durchmesser von 10 bis 12 mm auf.
  • Die in den Kassetten angeordneten Heiz- oder Kühlregister stellen jeweils eine Wärmequelle bzw. eine Wärmesenke dar, die an einen entsprechenden Vorlauf und einen entsprechenden Rücklauf für den Wärmeträger anzuschließen sind. Hierzu ist das sogenannte Tichelmann-System bekannt. Der Grundgedanke des Tichelmann-Systems besteht darin, dass Vorlauf- und Rücklaufleitung für jede Wärmequelle bzw. Wärmesenke die gleiche Länge aufweisen, d.h. dass Wärmequellen bzw. Wärmesenken mit einer kurzen Vorlaufleitung eine lange Rücklaufleitung aufweisen und umgekehrt. Hierdurch ergeben sich gleiche Druckverluste und mithin gleiche Volumenströme in den jeweiligen Wärmequellen bzw. Wärmesenken.
  • Ein Nachteil des Tichelmann-Systems besteht darin, dass für jede Wärmequelle bzw. Wärmesenke sowohl die Vorlaufleitung als auch die Rücklaufleitung an jeweils einer Stelle getrennt und mit dem Vorlauf bzw. Rücklauf der Wärmequelle bzw. Wärmesenke verbunden werden muss. Hierdurch entsteht eine sehr hohe Anzahl an Verbindungstellen, was wiederum mit einem hohen Installationsaufwand verbunden ist.
  • Nachteilig an dieser bekannten Lösung ist ferner, dass die Kassetten in den Randbereichen nicht mit einer Wärmequelle bzw. Wärmesenke versehen sind, da der technische Aufwand einer individualisierten Gestaltung der Graphitplatten oder der individuell aufgeklebten Wärmeleitprofile unwirtschaftlich ist. Hierdurch fehlen je nach Grundriss des Raumes ca. 15 % bis 20 % der Deckenfläche als mögliche Wärmeübertragungsfläche, wodurch zum Erreichen einer Solltemperatur im Raum, entsprechend größere Volumenströme oder niedrigere bzw. höhere Fluidtemperaturen notwendig sind.
  • Weiterhin nachteilig ist die Verwendung relativ großdimensionierter Kupferrohre in den Wärmequellen bzw. Wärmesenken. Aufgrund ihrer Größe müssen die Kupferrohre in einem bestimmten Abstand zueinander verlegt werden, wodurch eine Inhomogenität in der Wärmeaufnahme bzw. Abnahme innerhalb der Metallkassette der Verblendung entsteht.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demnach darin, eine Deckenklimatisierungseinrichtung anzugeben, die die Nachteile des Standes der Technik vermeidet, insbesondere kostengünstiger und materialeinsparend herzustellen ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Montageaufwand der Deckenklimatisierungseinrichtung, insbesondere der Verbindung der Vorlauf- und Rücklaufleitungen mit dem Vor- und Rücklauf des Kühlaggregates bzw. der Heizungsanlage zu senken.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, die Wärmeübertragungsfläche im Bereich der Decke, insbesondere in den Randbereichen der Decke zu vergrößern, und die Wärmequellen bzw. Wärmesenken so zu gestalten, das sie flexibel an die Größe einer Kassette anpassbar sind.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird eine Deckenklimatisierungseinrichtung zum Temperieren von Räumen umfassend eine Mehrzahl von, an plattenförmigen Deckenelementen anbringbaren, Wärmeleitprofilen vorgeschlagen. Dabei kann ein Wärmeleitprofil beispielsweise als Blech mit parallel voneinander beabstandeten, geradlinigen Ausbuchtungen ausgebildet sein. Die erfindungsgemäße Deckenklimatisierungseinrichtung umfasst ein modular aufgebautes Wärmeträgerverteilungssystem, das dazu geeignet ist, die Rohrleitungen aller Wärmeleitprofile eines Raumes an jeweils einen Vorlauf und einen Rücklauf eines Kühlaggregates oder einer Heizungsanlage anzuschließen.
  • Der Grundgedanke besteht darin, den Volumenstrom des Vorlaufes und des Rücklaufes jeweils kaskadenförmig bis hin zu der ersten Rohrleitung und der zweiten Rohrleitung eines Wärmeleitprofils zu führen und zu teilen, so dass die Strömungswiderstände und mithin die Teilvolumenströme jedes Strömungsweges vom Vorlauf über eine Rohrleitung eines Wärmeleitprofils bis hin zum Rücklauf gleich groß sind. Mit anderen Worten wird hierdurch erreicht, dass der Teilvolumenstrom einer jeden Rohrleitung in jedem Wärmeleitprofil gleich ist, wodurch die Homogenität der Deckenklimatisierungseinrichtung insgesamt verbessert und gleichzeitig der Montageaufwand minimiert wird.
  • Die kaskadenförmige Verteilung des Volumenstromes, der für die Deckenklimatisierungseinrichtung eines Raumes benötigt wird, erfolgt erfindungsgemäß über Wärmeträgerverteiler. Jeder Wärmeträgerverteiler weist hierzu zwei Anschlüsse für je einen Vorlauf und einen Rücklauf einer übergeordneten Kaskadenstufe und zumindest vier weitere Anschlüsse zum Anschluss jeweils zweier Vorläufe und zweier Rücklaufe der untergeordneten Kaskadenstufe auf.
  • In einer Ausgestaltung ist mindestens ein erster Wärmeträgerverteiler vorgesehen, der Rohrleitungsanschlüsse zum Anschluss von einem oder zwei oder drei oder vier Wärmeleitprofil(en) aufweist. Hierbei ist vorgesehen, dass jedes Wärmeleitprofil jeweils zwei Vorläufe und zwei Rückläufe aufweist. Mithin weist der erste Wärmeträgerverteiler vier oder acht oder 12 oder 16 Rohrleitungsanschlüsse für Wärmeleitprofile auf, wobei jeweils zwei weitere Rohrleitungsanschlüsse vorgesehen sind, um den ersten Wärmeträgerverteiler an eine übergeordnete Kaskadenstufe anzuschließen. Die vier Ausgestaltungen des ersten Wärmeträgerverteilers sind dabei so ausgelegt, dass durch jeden der Rohrleitungsanschlüsse für die Wärmeleitprofile der gleiche Volumenstrom fließt. Durch die Rohrleitungsanschlüsse für die Wärmeleitprofile eines ersten Wärmeträgerverteilers für ein Wärmeleitprofil fließt der gleiche Volumenstrom wie durch die Rohrleitungsanschlüsse für die Wärmeleitprofile eines ersten Wärmeträgerverteilers für zwei Wärmeleitprofile, usw. Die Wärmeträgerverteiler sind hydraulisch für die angegebene Nennwärme- bzw. Kühlleistung abgeglichen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist mindestens ein zweiter Wärmeträgerverteiler vorgesehen, der Rohrleitungsanschlüsse zum Anschluss von drei oder vier ersten Wärmeträgerverteilern aufweist. Mithin weist der zweite Wärmeträgerverteiler sechs oder acht Rohrleitungsanschlüsse für drei oder vier untergeordnete erste Wärmeträgerverteiler auf, wobei jeweils zwei weitere Rohrleitungsanschlüsse vorgesehen sind, um den zweiten Wärmeträgerverteiler an eine übergeordnete Kaskadenstufe anzuschließen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist mindestens ein dritter Wärmeträgerverteiler vorgesehen, der Rohrleitungsanschlüsse zum Anschluss von drei zweiten Wärmeträgerverteilern aufweist. Mithin weist der dritte Wärmeträgerverteiler sechs Rohrleitungsanschlüsse für drei untergeordnete zweite Wärmeträgerverteiler auf, wobei jeweils zwei weitere Rohrleitungsanschlüsse vorgesehen sind, um den zweiten Wärmeträgerverteiler an eine übergeordnete Kaskadenstufe anzuschließen.
  • Erfindungsgemäß können auch mehr als drei Kaskadenstufen, d.h. neben ersten Wärmeträgerverteilern, zweiten Wärmeträgerverteilern und dritten Wärmeträgerverteilern noch weitere übergeordnete vierte, fünfte usw. Wärmeträgerverteiler vorgesehen sein. Unabhängig von der Anzahl der Kaskadenstufen besteht der erfindungsgemäße Grundgedanke darin, den Volumenstrom des Vorlaufes und des Rücklaufes jeweils kaskadenförmig bis hin zu der ersten Rohrleitung und der zweiten Rohrleitung eines Wärmeleitprofils zu führen und zu teilen, so dass die Strömungswiderstände und mithin die Teilvolumenströme jedes Strömungsweges vom Vorlauf über eine Rohrleitung eines Wärmeleitprofils bis hin zum Rücklauf gleich groß sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der mindestens eine erste Wärmeträgerverteiler und der mindestens eine zweite Wärmeträgerverteiler und der mindestens eine dritte Wärmeträgerverteiler jeweils einen Verbindungsabschnitt aufweisen mit dem sie werkzeugfrei und lösbar mit einer Tragkonstruktion zum Halten der Deckenelemente verbindbar sind. Der Verbindungsabschnitt kann dabei aus einem elastischen Material bestehen, welches unter elastischer Verformung formschlüssig mit der Tragkonstruktion, beispielsweise einem horizontalen Profil oder einem vertikalen Hänger, verbindbar ist. Ferner ist es vorteilhaft, dass der Verbindungsabschnitt so ausgebildet ist, dass der mit der Tragkonstruktion verbundene Wärmeträgerverteiler drehbar gegenüber der Tragkonstruktion ist. Dies kann beispielsweise durch ein Drehgelenk erreicht werden.
  • Durch den beschriebenen modularen Aufbau des Wärmeträgerverteilungssystems wird die Planung und Montage der Deckenklimatisierungseinrichtung im Gegensatz zum Stand der Technik wesentlich vereinfacht.
  • Zudem kann vorgesehen sein, dass die Rohrleitungsanschlüsse der Wärmeträgerverteiler mit sogenannten Cartridges versehen sind, die eine werkzeugfreie, lösbare und sogleich dichtende Verbindung von Rohrleitungen mit einem Wärmeträgerverteiler ermöglichen. Eine farbliche Markierung zur Unterscheidung von ersten, zweiten und dritten Wärmeträgerverteilern erleichtert die Montage zusätzlich durch die visuelle Unterstützung.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass mindestens ein Wärmeträgerverteiler eine Biegeentlastung für mindestens eine Rohrleitung aufweist. Insbesondere bei der Verwendung flexibler Rohrleitungen kann hierdurch sichergestellt werden, dass die Steckverbindungen der Rohrleitungen in den entsprechenden Rohrleitungsanschlüssen der Wärmeträgerverteiler nicht dadurch undicht werden, dass die Rohrleitung nicht exakt kolinear zum Rohrleitungsanschluss ausgerichtet ist. Um dies zu erreichen, kann eine Biegeentlastung so gestaltet sein, dass die Rohrleitung unmittelbar vor dem Rohrleitungsanschluss kolinear zu diesem Rohrleitungsanschluss geführt wird, beispielsweise indem die Biegeentlastung in diesem Bereich einen Führungskanal aufweist. Derartige Führungskanäle können beispielsweise als Bohrungen in einer Platte ausgeführt sein, die vor den Rohrleitungsanschlüssen positioniert wird, wobei eine Platte die Führungskanäle für mehrere Rohrleitungen aufweisen kann.
  • In weiterer Ausgestaltung kann dabei vorgesehen sein, dass die Biegeentlastung formschlüssig auf den Wärmeträgerverteiler aufsteckbar ist. Hierzu kann beispielsweise eine oben beschriebene Platte mit Führungskanälen einen Steckverbinder aufweisen. Dieser Steckverbinder kann beispielsweise ein konischer Dorn sein, der zwischen mehrere in einer Gruppe angeordneten Rohrleitungsanschlüssen gesteckt wird und dort aufgrund seiner konischen Gestalt zwischen diesen verkeilt, aber dennoch abnehmbar ist.
  • Mithin ist es in einer Ausgestaltung der Erfindung möglich eine Deckenklimatisierungseinrichtung eines Raumes vollständig werkzeugfrei zu montieren, wobei die gesamte zur Verfügung stehende Fläche der abgehangenen Decke, als Wärmeübertragungsfläche zur Verfügung steht, da die Wärmeleitprofile individuell an die Größe der Kassetten angepasst werden können. Mit anderen Worten müssen die Wärmeleitprofile nicht in den Kassetten vormontiert sein, wodurch sich die erfindungsgemäße Deckenklimatisierungseinrichtung besonders gut zum Zwecke der Nachrüstung einer Deckenklimatisierungseinrichtung eignet.
  • Die Deckenklimatisierungseinrichtung zeichnet sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung dadurch aus, dass ein Wärmeleitprofil als Blech mit parallel voneinander beabstandeten, geradlinigen Ausbuchtungen ausgebildet ist, in den Ausbuchtungen eines ersten Teilbereichs des Blechs eine erste Rohrleitung und in den Ausbuchtungen mindestens eines zweiten Teilbereichs des Blechs eine zweite Rohrleitung eines Heiz- oder Kühlregisters formschlüssig aufgenommen sind und das Blech in ein den ersten Teilbereich bildendes erstes Teilblech und mindestens ein einen zweiten Teilbereich bildendes zweites Teilblech trennbar ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, mehrere zweite Teilbereiche vorzusehen, die jeweils abtrennbar sind. Auf diese Weise wird eine noch größere Variabilität der Größe erzielt. Mit anderen Worten kann ein Wärmeleitprofil auch mehrere Teilbereiche aufweisen, die bedarfsweise jeweils einzeln abtrennbar sind.
  • Das Wärmeleitprofil kann in seiner geometrischen Größe so bemessen sein, dass es ohne in ein erstes Teilblech und mindestens ein zweites Teilblech getrennt zu sein die zur Decke hin gerichtete Rückseite einer Kassette größtmöglich abdeckt und in diese einlegbar, mithin an den plattenförmigen Deckenelementen anbringbar ist. Mithin sind dies genau jene gleich großen Kassetten, welche sich nicht in den Randbereichen der Raumdecke befinden. Das Wärmeleitprofil besteht vorzugsweise aus einem gut wärmeleitenden dünnen Blech, beispielsweise aus Kupfer oder Aluminium, wobei auch andere Materialien verwendet werden können. Vorteilhaft ist es, wenn die Materialien eine gute Wärmeleitfähigkeit aufweisen.
  • Für die vorgeschlagene Deckenklimatisierungseinrichtung können Bleche verwendet werden, die so dünn sind, dass sie problemlos von Hand verformt werden können. Hierdurch ist es möglich, das Wärmeleitprofil auch bei sehr stark konvex oder konkav gebogenen Deckenverkleidungen spannungsfrei ganzflächig aufzukleben. Dadurch ist eine besonders gute Wärmeübertragung erreichbar. Darüber hinaus wird der Ressourcenverbrauch auf diese Weise signifikant verringert. In einer typischen Ausgestaltung mit dünnen Aluminiumblechen beträgt der Metallverbrauch nur etwa 0,72 kg/m2. Dies entspricht einem Gewichtsanteil von nur 6% gegenüber bekannten Systemen mit einem Verbrauch von 12 kg/m2 Kupferrohr. Das vorgeschlagene System belastet sowohl die Geschossdecke als auch die Unterkonstruktion aufgrund des geringen Flächengewichts auch statisch viel weniger als die bekannten Systeme, so dass eine Verstärkung unnötig ist. Beispielhafte Ausgestaltungen des vorgeschlagenen Systems weisen außerdem eine Aufbauhöhe von nur 4,5 mm gegenüber den oben erwähnten 12 bis 20 mm auf.
  • Es ist zweckmäßig, die Rohrleitungen jeweils mäanderförmig in dem ersten Teilbereich und dem zweiten Teilbereich in den geradlinigen Ausbuchtungen anzuordnen, wobei die Ausbuchtungen für eine große Homogenität der Wärmeaufnahme bzw. Wärmeabgabe vorteilhaft in gleichen Abständen zueinander angeordnet sind.
  • Durch die Anordnung von zwei Rohrleitungen an einem Wärmeleitprofil ist es möglich, die wärmeübertragende Länge einer Rohrleitung zu halbieren. Da jede der beiden Rohrleitungen einen Vorlauf, zum Eintritt des Wärmeträgers mit Vorlauftemperatur, und einen Rücklauf, zum Austritt des Wärmeträgers mit Rücklauftemperatur aufweist, kann hierdurch die Temperaturdifferenz zwischen Vorlauftemperatur und Rücklauftemperatur für jede Rohrleitung des Wärmeleitprofils verkleinert werden, was wiederum zu einem besseren Wirkungsgrad führt.
  • Zur weiteren Steigerung der Homogenität ist es vorteilhaft Rohrleitungen vorzusehen, deren Innendurchmesser 3 bis 7 mm, vorzugsweise 3 bis 5 mm beträgt. Im Gegensatz zu den im Stand der Technik verwendeten Rohrleitungen mit Durchmessern zwischen 10 und 12 mm können hierdurch die Abstände zwischen den Ausbuchtungen verkleinert werden und die Homogenität der Wärmeübertragung verbessert werden.
  • Die Rohrleitungen können sowohl aus einem gut wärmeleitenden Metall wie Aluminium oder Kupfer, vorzugsweise aber auch aus flexiblem Kunststoff gefertigt sein. Leitungen aus flexiblem Kunststoff, die als Schlauch bezeichnet werden können, weisen hierbei den Vorteil auf, dass sie sich aufgrund ihrer Flexibilität einfacher in den Ausbuchtungen verlegen lassen.
  • Die Ausbuchtungen sind dabei so ausgebildet, dass das Material des Bleches im Bereich einer Ausbuchtung den Umfang der in die Ausbuchtung eingelegten Rohrleitung zu zirka 60 %, bevorzugt mindestens zirka 70%, umschließt, so dass die Rohrleitung formschlüssig in der Ausbuchtung gehalten ist. Somit sind keine Befestigungsmittel zum Halten der Rohrleitung in dem Wärmeleitprofil notwendig. Vorteilhaft ist es hierbei, dass die Ausbuchtungen durch eine Biegeumformung und nicht durch eine ziehende Umformung hergestellt werden, was dazu führt, dass das Material des Blechs im Bereich der Ausbuchtung die gleiche Dicke aufweist wie in ebenen Bereichen des Blechs. Hierdurch kann ebenfalls die Wärmeleitung verbessert werden.
  • Erfindungsgemäß vorteilhaft ist es, dass die Wärmeleitprofile in die Kassetten eingelegt werden und formschlüssig in diesen gehalten sind. Ein kraftschlüssiges Verkleben des Wärmeleitprofils mit der Kassette ist nicht notwendig, so dass der Montageaufwand wesentlich reduziert werden kann.
  • Erfindungsgemäß vorteilhaft ist es außerdem, dass das Blech in ein den ersten Teilbereich bildendes erstes Teilblech und mindestens ein einen zweiten Teilbereich bildendes zweites Teilblech trennbar ist. Hierdurch ist es möglich, die geometrische Größe des Wärmeleitprofils leicht an die Größe der Kassette anzupassen. Mithin wird im Gegensatz zum Stand der Technik erreicht, dass ebenfalls in die in ihrer Größe individuell angepassten Kassetten des Randbereichs der Raumdecke Wärmeleitprofile einlegbar sind. Hierzu kann ein Wärmeleitprofil durch ein Trennmittel, beispielsweise eine Schere oder ein Messer, zwischen zwei Ausbuchtungen in ein erstes Teilblech und ein zweites Teilblech getrennt werden. Außerdem kann das Wärmeleitprofil gemäß einer Ausgestaltung eine Sollbruchstelle, beispielsweise eine Perforation, eine Rilllinie oder dergleichen aufweisen, die die Abtrennung eines Teilblechs erleichtert.
  • Die beiden Teilbleche, umfassend jeweils eine Rohrleitung, können sodann in einer Ausgestaltung übereinander und in einer weiteren Ausgestaltung versetzt übereinander in eine Kassette mit individueller geometrischer Größe eingelegt werden. Dabei kann sowohl das erste Teilblech über dem zweiten Teilblech angeordnet sein oder umgekehrt. Mit anderen Worten wird zur Montage eines Wärmeleitprofils in einer Kassette des Randbereichs der Raumdecke das Wärmeleitprofil zwischen den beiden Rohrleitungen in zwei Teilbleche getrennt und die beiden Teilbleche so versetzt übereinander angeordnet, dass die Kassette größtmöglich mit dem Wärmeleitprofil bedeckt ist. Auf diese Weise kann die Wärmeübertragungsfläche eines Raumes im Gegensatz zum Stand der Technik um 15 % bis 20 % gesteigert werden. Dadurch, dass die Wärmeübertragungsfläche von Kassetten im Randbereich kleiner ist als von den gleich großen Kassetten im mittleren Bereich der Decke, aber die gleichen, wenn auch getrennten Wärmeleitprofile verwendet werden, kann die in den Randbereichen übertragene spezifische Wärmestrom sogar größer sein, als der im mittleren Bereich der Raumdecke.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der erste Teilbereich und der mindestens eine zweite Teilbereich jeweils die gleiche Anzahl von Ausbuchtungen aufweisen. Hierdurch ist es möglich, dass der erste Teilbereich und jeder zweite Teilbereich jeweils gleich große Flächen des Bleches umfassen, die dieses beispielsweise in zwei, drei, vier usw. gleich große Teilbereiche unterteilen. Dadurch kann die Homogenität der Wärmeübertragung weiter verbessert werden.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die erste Rohrleitung und mindestens eine zweite Rohrleitung jeweils einen Vorlauf und einen Rücklauf aufweisen, wobei die zwei Vorläufe und die zwei Rückläufe jeweils in einer von vier benachbarten Ausbuchtungen aufgenommen sind. Dies ist günstig, da hierdurch die Vor- und Rückläufe der Rohrleitungen im gleichen Bereich des Wärmeleitprofils lokalisiert sind.
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden, dabei zeigen
  • 1a eine Draufsicht auf ein Wärmeleitprofil mit einer daran angeordneten ersten Rohrleitungen und einer daran angeordneten zweiten Rohrleitung,
  • 1b eine isometrische Ansicht des Wärmeleitprofils gemäß 1a,
  • 2 eine Seitenansicht und eine Draufsicht von an einem Profil angeordneten Wärmeträgerverteilern,
  • 3a einen ersten Wärmeträgerverteiler für drei Wärmeleitprofile A3 mit Biegeentlastungen für die Rohrleitungen, und
  • 3b die Biegeentlastungen gemäß 3a.
  • In den 1a und 1b ist jeweils dasselbe Wärmeleitprofil 1 dargestellt, wobei dieses aus einem Blech gebildet ist, welches eine gute Wärmeleitfähigkeit aufweist und in dieser Ausführungsform aus Aluminium besteht. Andere Ausführungsformen aus Kupfer oder anderen gut wärmeleitenden Materialien sind möglich. Ferner sind Ausführungsformen möglich bei denen auf dem Wärmeleitprofil 1 wärmeabsorbierende oder wärmereflektierende Schichten aufgebracht sind.
  • Das Wärmeleitprofil 1 dieser Ausführungsform weist vierundzwanzig parallel voneinander beabstandete, geradlinige Ausbuchtungen 2 auf. Jede der Ausbuchtungen 2 ist in mittels einer Biegeumformung hergestellt worden. Im Gegensatz zu einer Herstellung durch Ziehen, werden die Wanddicken des Bleches bei der Biegeverformung weniger stark bis gar nicht reduziert. Mithin weist das Wärmeleitprofil 1 sowohl im Bereich der Ausbuchtungen 2 als auch seinem ebenen Bereich zwischen den Ausbuchtungen 2 annähernd die gleichen Wandstärken auf.
  • In den Ausbuchtungen 2 werden eine erste Rohrleitung 5 und eine zweite Rohrleitung 6 angeordnet. Hierzu sind die Ausbuchtungen 2 so geformt, dass sie den Umfang der ersten Rohrleitung 5 und der zweiten Rohrleitung 6 zu ca. 60 % bis 70 % umschließen. Im Querschnitt würde jede eine Ausbuchtung 2 die erste Rohrleitung 5 oder die zweite Rohrleitung 6 in Form eines Omegas umschließen. Die Rohrleitungen 5, 6 werden mithin formschlüssig, ohne weitere Haltemittel, in dem Wärmeleitprofil gehalten.
  • Sowohl die erste Rohrleitung 5 als auch die zweite Rohrleitung 6 weisen jeweils einen Vorlauf 9, zum Eintritt eines Wärmeträgers mit Vorlauftemperatur, und einen Rücklauf 10, zum Austritt des Wärmeträgers mit Rücklauftemperatur auf. Die erste Rohrleitung 5 und die zweite Rohrleitung 6 sind in dieser Ausführungsform als flexibler Kunststoffschlauch ausgebildet. Der grundlegende Vorteil der Verwendung von zwei Rohrleitungen 5, 6 für ein Wärmeleitprofil 1 besteht nunmehr darin, die wärmeübertragende Länge jeder Rohrleitung 5, 6 im Wärmeleitprofil 1 zu halbieren, wodurch die Temperaturdifferenz zwischen Vorlauftemperatur und Rücklauftemperatur für jede Rohrleitung 5, 6 des Wärmeleitprofils 1 verkleinert werden, was wiederum ein besser Wirkungsgrad erreicht wird.
  • Die erste Rohrleitung 5 wird in den zwölf Ausbuchtungen 2 des ersten Teilbereichs 3 des Wärmeleitprofils 1 und die zweite Rohrleitung 6 wird in den zwölf Ausbuchtungen 2 des zweiten Teilbereichs 4 des Wärmeleitprofils 1 mäanderförmig angeordnet. Dabei bilden der erste Teilbereich 3 und der zweite Teilbereich 4 zwei gleich große Teilflächen des Wärmeleitprofils 1. Die mäanderförmige Anordnung der ersten Rohrleitung 5 und der zweiten Rohrleitung 6 ist nicht auf diese Ausführungsform festgelegt, die Verlegung kann auch in einem anderen Muster erfolgen.
  • Die beiden Vorläufe 9 und die beiden Rückläufe 10 des Wärmeleitprofils 1 enden in dieser Ausführungsform in vier benachbarten Ausbuchtungen 2 und an der gleichen Kante des viereckig geformten Bleches des Wärmeleitprofils 1. Hierdurch wird es im Zuge der Installation der Deckenklimatisierungseinrichtung möglich die Vorläufe 9 und die Rückläufe 10 an einen gemeinsamen ersten Wärmeträgerverteiler A anzuschließen. Hinsichtlich der Wärmeträgerverteiler A, B, C sie auf die Ausführungen zu 2 verwiesen.
  • Die Wärmeleitprofile 1 mit den in den Ausbuchtungen 2 angeordneten Rohrleitungen 5, 6 sind in ihren Dimensionen, d.h. Länge und Breite, so bemessen, dass sie in die Kassetten einer abgehangenen Decke einlegbar sind und dabei die Rückseite der Kassette zur Decke hin größtmöglich abdecken. Aufgrund der Ausbildung des Wärmeleitprofils 1 als Blech ist es möglich, die Fertigung der Wärmeleitprofile 1 leicht umzustellen, um so Wärmeleitprofile 1 für die unterschiedlichsten am Markt befindlichen Systeme von abgehangenen Decken bereitzustellen.
  • Der erfindungsgemäße Vorteil liegt dabei darin, dass das Wärmeleitprofil 1 in ein den ersten Teilbereich 3 bildendes erstes Teilblech 7 und ein den zweiten Teilbereich 4 bildendes Teilblech 8 trennbar ist. Hierdurch wird es möglich, die Dimension, d.h. Länge oder Breite des Wärmeleitprofils 1 an die Größe der Kassette anzupassen. Dies ist vor allem dann von Vorteil, wenn die Kassetten im Randbereich der Decke des Raumes zu den Wänden hin ebenfalls mit Wärmeleitprofilen 1 versehen werden sollen. Während jene Kassetten der Decke, die nicht im Randbereich der Decke liegen, vorzugsweise alle die gleichen Dimensionen aufweisen und mit den nicht getrennten Wärmeleitprofilen 1 versehen werden können, so weisen die Kassetten im Randbereich der Decke unterschiedliche Dimensionen auf, die je nach Grundriss des Raumes, stark variieren können. Diese mithin individuell dimensionierten Kassetten können erfindungsgemäß jedoch ebenfalls dadurch auf einfache Weise mit einem Wärmeleitprofil 1 versehen werden. Durch die Trennung des Wärmeleitprofils 1, beispielsweise mit einer Schere oder einem Messer in das erste Teilblech 7 und das zweite Teilblech 8 ist die Dimension des Wärmeleitprofils 1 variabel und individuell an die Dimension der Kassette anpassbar. So kann das erste Teilblech 7 versetzt über dem zweiten Teilblech 8 angeordnet sein oder umgekehrt. Die Anpassung der Dimension des Wärmeleitprofils 1 an die Dimension der Kassette kann mithin durch einfaches gegenseitiges Verschieben des ersten Teilblechs 7 und des zweiten Teilblechs 8 erreicht werden. Auf diese Weise können auch die Rückseiten der Kassetten im Randbereich der Decke größtmöglich mit einem Wärmeleitprofil 1 versehen werden.
  • Dadurch, dass auch die Kassetten im Randbereich der Decke mit Wärmeleitprofilen versehen werden, kann die Wärmeübertragungsfläche im Durchschnitt um zirka 15 % bis 20 % gesteigert werden.
  • Die Anordnung der Wärmeleitprofile 1 in den Kassetten erfolgt dabei durch einen Formschluss, so dass ein Wärmeleitprofil 1 beim Öffnen einer Kassette nach unten hin nicht herausfällt und dass ein guter wärmeleitender Kontakt zwischen der Rückseite der Kassette und dem Wärmeleitprofil 1 hergestellt wird. Das Wärmeleitprofil 1 ist hierzu mit seiner den Ausbuchtungen 2 gegenüberliegenden ebenen Fläche auf der Rückseite der Kassette angeordnet. Zwischen Kassette und Wärmeleitprofil können andere Schichten, beispielsweise zur Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit oder zum Ausgleich von Unebenheiten angeordnet sein. Zum Anschluss der Wärmeleitprofile 1 der Decke eines Raumes umfasst die Deckenklimatisierungseinrichtung in einer Ausführungsform ein Wärmeträgerverteilungssystem, welches dazu geeignet ist, die ersten und zweiten Rohrleitungen 5, 6 aller Wärmeleitprofile 1 eines Raumes an jeweils einen Vorlauf und einen Rücklauf eines Kühlaggregates oder einer Heizungsanlage anzuschließen.
  • Neben den hierfür benötigten aber nicht dargestellten Rohrleitungen bzw. Schläuchen sind es die in 2 dargestellten Wärmeträgerverteiler A, B, C, welche erfindungsgemäß vorgesehen sind.
  • Das Wärmeträgerverteilungssystem ist kaskadenförmig aufgebaut. Auf der untersten Stufe der Kaskade werden jeweils ein oder zwei oder drei oder vier Wärmeleitprofile jeweils an einem ersten Wärmeträgerträgerverteiler A angeschlossen.
  • Hierzu weist ein erster Wärmeträgerverteiler A1 sechs Rohrleitungsanschlüsse 11 auf. Zwei dieser Rohrleitungsanschlüsse 11 werden zum Anschluss des ersten Wärmeträgerverteilers A1 an die darüber liegende Stufe der Kaskade benötigt. Die vier verbleibenden Rohrleitungsanschlüsse 11 sind zum Anschluss jeweils zweier Vorläufe 9 und zweier Rückläufe 10 eines Wärmeleitprofils 1 vorgesehen.
  • Die ersten Wärmeträgerverteiler A2, A3 und A4 unterscheiden sich sodann dadurch vom ersten Wärmeträgerverteiler A1 dass, jeweils vier weitere Rohrleitungsanschlüsse zum Anschluss eines weiteren Wärmeleitprofils 1 vorgesehen sind. So weist der erste Wärmeträgerverteiler A2 insgesamt zehn Rohrleitungsanschüsse 11, der erste Wärmeträgerverteiler A3 insgesamt vierzehn Rohrleitungsanschüsse 11 und der erste Wärmeträgerverteiler A4 insgesamt achtzehn Rohrleitungsanschüsse 11 auf.
  • Die ersten Wärmeträgerverteiler A werden so an Hängern oder Profilen 13 der Unterkonstruktion der Decke angeordnet, dass alle Vorläufe 9 und alle Rückläufe 10 der Wärmeleitprofile 1 des Raumes mit einem ersten Wärmeträgerverteiler A verbunden sind. Diese Verbindung kann dabei in einer Ausführungsform werzeugfrei, wieder lösbar und dichtend dadurch erfolgen, dass in den Rohrleitungsanschlüssen 11 der ersten Wärmeträgerverteiler A nicht dargestellte Schnellverschlüsse in Form sogenannter Cartridges vorgesehen sind, in die ein Schlauch lediglich eingeschoben werden muss, so dass sich dieser kraftschlüssig mit dem Cartridge verbindet.
  • Zum Anordnen der Wärmeträgerverteiler A, B, C an Trägern oder Profilen 13 der Unterkonstruktion der Decke, weisen die Wärmeträgerverteiler A, B, C einen Verbindungsabschnitt 12 auf. Dieser Verbindungsabschnitt 12 ist elastisch verformbar, so dass die Wärmeträgerverteiler A, B, C werkzeugfrei an einem Hänger oder Profil 13 befestigbar sind. In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Verbindungsabschnitte 12 drehbar an den Wärmeträgerverteilern A, B, C angeordnet sind. Auf diese Weise können die Rohrleitungsanschlüsse 11 relativ gegenüber dem Hänger oder Profil 13 verdreht werden, wodurch der Anschluss von Vorläufen 9 und Rückläufen 10 erleichtert wird, wenn diese in eine anderen Richtung zeigen, als die Rohrleitungsanschlüsse 11.
  • Im Wärmeträgerverteilungssystem sind ferner in einer zweiten Stufe der Kaskade zweite Wärmeträgerverteiler B vorgesehen, an welche jeweils drei oder vier erste Wärmeträgerverteiler A anschließbar sind. Hierzu ist ein zweiter Wärmeträgerverteiler B3 mit insgesamt acht Rohrleitungsanschlüssen 11 und ein zweiter Wärmeträgerverteiler B4 mit insgesamt zehn Rohrleitungsanschlüssen 11 vorgesehen. Im Wärmeträgerverteilungssystem sind ferner in einer dritten Stufe der Kaskade dritte Wärmeträgerverteiler C vorgesehen, an welche jeweils drei zweite Wärmeträgerverteiler B anschließbar sind. Hierzu ist ein dritter Wärmeträgerverteiler C3 mit insgesamt acht Rohrleitungsanschlüssen 11 vorgesehen.
  • Das Wärmeträgerverteilungssystem kann um weitere Stufen der Kaskade ergänzt oder um Stufen reduziert werden. Zudem müssen die für einen Raum tatsächlich benötigten Wärmeträgerverteiler A, B, C aus der Menge der ersten Wärmeträgerverteiler A1, A2, A3, A4, B3, B4 und C6 ausgewählt werden. Nicht immer werden alle Wärmeträgerverteiler A, B, C aus allen Stufen der Kaskade benötigt.
  • Der Grundgedanke besteht darin, den Volumenstrom des Vorlaufes und des Rücklaufes jeweils kaskadenförmig bis hin zu der ersten Rohrleitung 5 und der zweiten Rohrleitung 9 eines Wärmeleitprofils 1 zu führen und zu teilen, so dass die Strömungswiderstände und mithin die Teilvolumenströme jedes Strömungsweges vom Vorlauf über eine Rohrleitung 5, 6 eines Wärmeleitprofils 1 bis hin zum Rücklauf gleich groß sind. Mit anderen Worten wird hierdurch erreicht, dass der Teilvolumenstrom einer jeden Rohrleitung 5, 6 in jedem Wärmeleitprofil 1 gleich ist, wodurch die Homogenität der Deckenklimatisierungseinrichtung insgesamt verbessert und gleichzeitig der Montageaufwand minimiert wird.
  • 3a zeigt eine perspektivische Darstellung eines ersten Wärmeträgerverteilers A3 für drei Wärmeleitprofile, d.h. mit insgesamt sechs Rohrleitungsanschlüssen 11 und mit zwei Biegeentlastungen 14.
  • 3b zeigt aus derselben Perspektive nur die beiden Biegeentlastungen 14.
  • Eine der beiden Biegeentlastungen 14 weist vier Führungskanäle 16 auf, die in einer gemeinsamen Platte 15 angeordnet sind. An die Platte 15 ist ein Steckverbinder 17 einstückig angeformt. Dieser weist konische Kontaktflächen auf. Die Biegeentlastung 14 kann damit mittels des Steckverbinders 17 zwischen die vier Rohrleitungsanschlüsse 11 gesteckt werden, für deren hier nicht dargestellte Rohrleitungen die Biegeentlastung 14 die Führungskanäle 16 bereitstellt.
  • Die andere Biegeentlastung 14 weist acht Führungskanäle 16 auf, die ebenfalls in einer gemeinsamen Platte 15 angeordnet sind. An die Platte 15 sind zwei Steckverbinder 17 einstückig angeformt. Jeder der beiden Steckverbinder 17 weist konische Kontaktflächen auf. Die Biegeentlastung 14 kann damit mittels der beiden Steckverbinder 17 zwischen jeweils vier der acht Rohrleitungsanschlüsse 11 gesteckt werden, für deren hier nicht dargestellte Rohrleitungen die Biegeentlastung 14 die Führungskanäle 16 bereitstellt.
  • Durch die Biegeentlastungen 14 werden die hier nicht dargestellten Rohrleitungen unmittelbar vor den Rohrleitungsanschlüssen jeweils kolinear zu einem Rohrleitungsanschluss geführt. Die Führungskanäle sind als Bohrungen in den jeweiligen Platten 15 ausgeführt, die mittels der Steckverbinder 17 vor den Rohrleitungsanschlüssen 11 positioniert sind. Mit anderen Worten sind die Biegeentlastungen 14 formschlüssig auf den Wärmeträgerverteiler A3 aufsteckbar, indem die Steckverbinder 17 jeweils zwischen mehrere in einer Gruppe angeordnete Rohrleitungsanschlüsse 11 gesteckt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wärmeleitprofil
    2
    Ausbuchtungen
    3
    erster Teilbereich
    4
    zweiter Teilbereich
    5
    erste Rohrleitung
    6
    zweite Rohrleitung
    7
    erstes Teilblech
    8
    zweites Teilblech
    9
    Vorlauf
    10
    Rücklauf
    11
    Rohrleitungsanschluss
    12
    Verbindungsabschnitt
    13
    Profil
    14
    Biegeentlastung
    15
    Platte
    16
    Führungskanal
    17
    Steckverbinder
    A
    erste Wärmeträgerverteiler
    A1
    erster Wärmeträgerverteiler für ein Wärmeleitprofil
    A2
    erster Wärmeträgerverteiler für zwei Wärmeleitprofile
    A3
    erster Wärmeträgerverteiler für drei Wärmeleitprofile
    A4
    erster Wärmeträgerverteiler für vier Wärmeleitprofile
    B
    zweite Wärmeträgerverteiler
    B3
    zweiter Wärmeträgerverteiler für drei erste Wärmeträgerverteiler
    B4
    zweiter Wärmeträgerverteiler für vier erste Wärmeträgerverteiler
    C
    dritter Wärmeträgerverteiler
    C3
    dritter Wärmeträgerverteiler für drei zweite Wärmeträgerverteiler
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202010010564 U1 [0006]

Claims (13)

  1. Deckenklimatisierungseinrichtung zum Temperieren von Räumen umfassend eine Mehrzahl von, an plattenförmigen Deckenelementen anbringbaren, Wärmeleitprofilen (1), dadurch gekennzeichnet, dass ein modular aufgebautes Wärmeträgerverteilungssystem zum Anschluss der Rohrleitungen aller Wärmeleitprofile eines Raumes an jeweils einen Vorlauf und einen Rücklauf eines Kühlaggregates oder einer Heizungsanlage und zur kaskadenförmigen Verteilung des Volumenstromes, der für die Deckenklimatisierungseinrichtung eines Raumes benötigt wird, eine Anordnung von Wärmeträgerverteilern mit je zwei Anschlüssen für je einen Vorlauf und einen Rücklauf einer übergeordneten Kaskadenstufe und zumindest vier weiteren Anschlüssen zum Anschluss jeweils zweier Vorläufe und zweier Rücklaufe einer untergeordneten Kaskadenstufe umfasst.
  2. Deckenklimatisierungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein erster Wärmeträgerverteiler (A) vorgesehen ist, der Rohrleitungsanschlüsse (11) zum Anschluss von einem oder zwei oder drei oder vier Wärmeleitprofil(en) (1) aufweist.
  3. Deckenklimatisierungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein zweiter Wärmeträgerverteiler (B) vorgesehen ist, der Rohrleitungsanschlüsse (11) zum Anschluss von drei oder vier ersten Wärmeträgerverteilern (A) aufweist.
  4. Deckenklimatisierungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein dritter Wärmeträgerverteiler (C) vorgesehen ist, der Rohrleitungsanschlüsse (11) zum Anschluss von drei zweiten Wärmeträgerverteilern (B) aufweist.
  5. Deckenklimatisierungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine erste Wärmeträgerverteiler (A) und der mindestens eine zweite Wärmeträgerverteiler (B) und der mindestens eine dritte Wärmeträgerverteiler (C) jeweils einen Verbindungsabschnitt (12) aufweisen mit dem sie werkzeugfrei und lösbar mit einer Tragkonstruktion zum Halten der Deckenelemente verbindbar sind.
  6. Deckenklimatisierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Wärmeträgerverteiler (A, B, C) eine Biegeentlastung (14) für mindestens eine Rohrleitung (5, 6) aufweist.
  7. Deckenklimatisierungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegeentlastung (14) formschlüssig auf den Wärmeträgerverteiler (A, B, C) aufsteckbar ist.
  8. Deckenklimatisierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wärmeleitprofil (1) als Blech mit parallel voneinander beabstandeten, geradlinigen Ausbuchtungen (2) ausgebildet ist, in den Ausbuchtungen (2) eines ersten Teilbereichs (3) des Blechs eine erste Rohrleitung (5) und in den Ausbuchtungen (2) mindestens eines zweiten Teilbereichs (4) des Blechs mindestens eine zweite Rohrleitung (6) eines Heiz- oder Kühlregisters formschlüssig aufgenommen sind und das Blech in ein den ersten Teilbereich (3) bildendes erstes Teilblech (7) und mindestens ein einen zweiten Teilbereich (4) bildendes zweites Teilblech (8) trennbar ist.
  9. Deckenklimatisierungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teilbereich (3) und der mindestens eine zweite Teilbereich (4) die gleiche Anzahl von Ausbuchtungen (2) aufweisen.
  10. Deckenklimatisierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Rohrleitung (5) und eine zweite Rohrleitung (6) jeweils einen Vorlauf (9) und einen Rücklauf (10) aufweisen, wobei die zwei Vorläufe (9) und die zwei Rückläufe (10) jeweils in einer von vier benachbarten Ausbuchtungen (2) aufgenommen sind.
  11. Deckenklimatisierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rohrleitung (5) und die zweite Rohrleitung (6) jeweils als flexibler Schlauch ausgebildet sind und der Innendurchmesser der ersten Rohrleitung (5) und der zweiten Rohrleitung (6) zwischen 2 mm und 7 mm, insbesondere zwischen 3 mm und 5 mm beträgt.
  12. Deckenklimatisierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine zweite Teilblech (8) über dem ersten Teilblech (7) angeordnet ist.
  13. Deckenklimatisierungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine zweite Teilblech (8) versetzt über dem ersten Teilblech (7) angeordnet ist.
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