DE229849C - - Google Patents

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DE229849C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B3/00Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B2700/00Machines, apparatus, tools or accessories for artistic work
    • B44B2700/02Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two-dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
    • B44B2700/026Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two-dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings for guilloching

Landscapes

  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 229849 — KLASSE 75 a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. April 1909 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom 2O. März 1883
die Priorität
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 25. April 1908 anerkannt.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung zum Andrücken und Entfernen der Werkzeuge von Guillochiermaschinen gegen die zu bearbeitenden Gläser oder anderen Werkstücke. Die Werkzeuge dienen dazu, die Wachsschicht, welche ein zu ätzendes Glas umgibt, anzusticheln.
Es waren bisher Guillochiermaschinen bekannt, bei denen das Andrücken der Werkzeuge gegen die Werkstücke durch Elektromagnete erfolgte, wodurch es ermöglicht wurde, ■ die Werkzeuge von einem gemeinsamen Regler aus zu beherrschen und dadurch die Arbeitsgeschwindigkeit zu erhöhen. Von diesen älteren Anordnungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß das Andrücken der Werkzeuge gegen die Werkstücke durch Kolben bewirkt wird,' welche in Vakuumzylindern verschiebbar angeordnet und durch Stangen mit den Werkzeugträgern verbunden sind. Dadurch soll gegenüber der bekannten Anordnung eine sicherere und ruhigere Führung der Werkzeugträger herbeigeführt werden.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Seitenansicht einer Maschine gemäß vorliegender Erfindung.
Fig. 2 ist eine Draufsicht.
Fig. 3 zeigt das Werkzeug und den Werkzeughalter teilweise im Schnitt.
35
40
Fig. 4 stellt einen Schnitt durch einen Nadelträger,
Fig. 5 einen teilweisen Schnitt durch den Werkstückhalter und
Fig. 6 die Ansicht eines Druckluftregelungsventiles dar.
Fig. 7 ist die Ansicht eines Ventildeckels von der Unterseite.
Fig. 8 ist ein Schnitt durch das genannte Ventil nach der Linie ii-n der Fig. 6.
Fig. 9 ist eine Ansicht der Ventilvorrichtung zum selbsttätigen Entfernen der Nadeln beim Antreffen von Henkeln oder ähnlichen Vorsprüngen am Werkstück.
Fig. io ist ein senkrechter Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 9.
Fig. 11 ist eine Ansicht der geschlitzten Platte der Ventilvorrichtung nach Fig. 9 und 10 von unten gesehen, und
Fig. 12 zeigt eine Einzelansicht der Kanäle im Zapfen der Ventilvorrichtungen.
Ein Gestell A trägt eine Lagerplatte a, auf und über welcher die Graviervorrichtungen angeordnet sind. B ist ein Motor, der durch beliebige Kraft angetrieben wird, und der auf eine Triebwelle b wirkt. C ist ein Vakuumbehälter, der durch eine geeignete pneumatische Pumpe, die durch die genannte Welle b betrieben wird, entleert werden kann. Das Triebrad 1 greift in das Rad 2 ein, das auf der Welle b sitzt, auf
welcher gleichzeitig eine Seilscheibe 3 angebracht ist. Diese steht durch die Seile 4 mit dem Rad 5 auf der Welle 6 in Verbindung; letztere betreibt die zur Erzeugung des Vakuunis im Behälter C bestimmte Pumpe. An dem Lager α befindet sich eine Welle 7, welche eine feste Seilscheibe 8 und eine lose Scheibe 9 trägt, die durch den Riemen 10 mit der Welle b in Verbindung stehen, indem außerhalb des Gestelles A auf der Welle b eine Riemenscheibe 11 angeordnet ist. 12 bedeutet einen. Riemenversteller, um den Riemen entweder auf die Losoder die Triebscheibe zu stellen.
Um den das Werkstück tragenden Halter D sind beispielsweise vier Graviervorrichtungen radial angeordnet, die mit E, F, G, H bezeichnet sind. Der Halter D (Fig. 5) ist in bekannter Weise hohl und trägt einen kleinen Tisch d, dessen Oberfläche mit einer Dichtungsplatte d1 versehen ist. Der Tisch und die Dichtung sind zwischen Muttern 13, 13' festgeklemmt, von denen die letztere durch den Tisch hindurchtritt und mit der Mutter 13 durch ein Gewinde verbunden ist. Ein Rohr 14 erstreckt sich von der Mutter 13 durch die Muffe 15 hindurch und sitzt auf dem oberen Ende eines Rohres 16, welches auf diesem zur Hebung und Senkung des Tisches d verschoben werden kann. Schrauben 15' verbinden das Rohr 14 mit der Muffe 15.
Auf dem Rohr 14 sitzt ein Triebrad 17, das in Eingriff mit einer Schnecke 17' (Fig. 2) steht, wodurch der Tisch seine Drehung erhält. Das Rohr 15 hat sein Lager auf einer Muffe 18, die auf dem Lager α befestigt ist. Das innere Ende des Rohres 14 trägt an seinem unteren Ende ein Halsstück 19 mit einer inneren Dichtung 19'. Das untere Ende des Rohres 16 ist mit einem von dem Regler I kommenden Rohr 50 verbunden.
Jede Graviervorrichtung weist einen Nadelträger E1 (Fig. 3) auf. Dieser besitzt ein Kopfstück 20 zur Aufnahme einer oder mehrerer Nadeln 21. Diese Nadeln sind beweglich gelagert und werden durch Federn 22 auswärts gepreßt. Das Kopfstück des Nadelträgers wird von einer Stange 23 gehalten, die durch eine Muffe 24 hindurchtritt und der Länge nach in dieser verschoben werden kann. In dieser Muffe 24 ist eine Schraubenfeder 25 angeordnet; das eine Ende der Schraubenfeder 25 lehnt sich gegen die Wand 26 der Muffe, während das andere Ende mit einer Nase 27 der Stange in Verbindung steht. Infolgedessen wird, die Stange nach einer Richtung federnd gehalten, und ihre Bewegung nach der anderen Richtung wird durch das Vakuum bewirkt. Zu diesem Zweck ist ein Zylinder 28 vorgesehen, der an einem Vorsprung 28' des Nadelträgers befestigt ist. In diesem Behälter befindet sich ein Kolben 29, dessen Stange 30 durch einen Arm 31 mit der Stange 23 verbunden ist.
Der Kolbenkopf wird einer Saugwirkung unterworfen, um den Nadelträger in die Arbeitsstellung zu bringen. Diese Saugwirkung wird durch ein Vakuum in dem Zylinder 28 hervorgerufen. Die Stange 23 spannt bei ihrem Vorgehen die Feder 25 genügend an, so daß diese die Stange 23 wieder in ihre Stellung zurückführt, wenn der Zylinder 28 wieder mit Luft gefüllt wird.
Damit die Nadeln ohne Ruck ihre Vorwärtsbewegung vollenden, ist auf dem Nadelträger in an sich bekannter Weise eine kissenartige Einrichtung vorgesehen. Sie besteht in der Hauptsache aus einer Feder 32, die zwischen einem festen Bund 33 und einem Halter 34 für das Ende des Verbindungsarmes 31 angeordnet ist. Der Halter 34 sitzt lose auf der Stange 23, und seine Bewegung wird durch einen Anschlag 35 begrenzt. Das andere Ende des Armes 31 lehnt sich auf der Kolbenstange 30 gegen einen Anschlag 36. Ein zweiter Anschlag 37 auf dieser Kolbenstange dient zur Begrenzung ihrer Bewegung im Zylinder 28. Der Bund 33, der Halter 34 und die Anschläge 35 und 37 können durch Stellschrauben 38 verstellt werden.
Die Vorrichtungen zur Erzeugung und Regelung der Saugwirkung sind folgende:
Von dem Vakuumbehälter C (Fig. 1) führt ein Rohr 40 durch einen Zweigkanal 41 nach dem Regler /. Letzterer ist gemeinsam für alle Vorrichtungen, in denen eine Saugwirkung ausgeübt werden soll. Durch eine Zweigleitung 42 steht das Rohr 40 mit einem Zeigerwerk 43 (Fig. 1) in Verbindung.
Auf dem Körper i des Reglers I (Fig. 6 bis 8) sitzt ein drehbar angeordneter Deckel i1, der mit einem Griff i'2 versehen ist. In der Seite des Reglerkörpers befindet sich eine Öffnung 44, die zur Verbindung mit dem Rohr 41 mit Schraubengewinde versehen ist. Von der Öffnung 44 führt ein Kanal 45 über den Reglerkörper hinweg und tritt mit seinen abgesetzten Enden mit den Öffnungen 46, 47 in Verbindung (vgl. Fig. 8). Durch den ganzen Reglerkörper erstrecken sich Kanäle 48 und 49, welche mit den Rohren 51 und 50 verbunden sind. Zwischen der Öffnung 46 und dem Kanal 48 sowie zwischen der Öffnung 47 und dem Kanal 49 sind Öffnungen und Kanäle 52 und 53 vorgesehen, die mit der Außenatmosphäre in Verbindung stehen. Der Deckel i1 ist zu beiden Seiten seiner Achse mit konzentrisch zur Achse angeordneten Schlitzen 55 und 54 versehen. Das Rohr 51 steht mit dem in das Rohr 14 des Halters D eintretenden Rohr in Verbindung. Das Rohr 50 führt zu einer Kupplung 56 (Fig. 1) mit Stiften 57, die vermittels geeigneter Rohre mit den Zylindern 28 aller oder einiger Graviervorrichtungen in mehrfacher Verbindung stehen. Eines dieser Rohre ist in Fig. 3 bei 58 abgebrochen gezeichnet. Wenn der Deckel i1 vermittels des Griffes i2
gedreht wird, so daß die Öffnung 46 mit dem ' Kanal 49 und die Öffnung 47 mit dem Kanal 48 j vermittels der Kanäle 54, 55 verbunden werden, so werden die verschiedenen Zylinder 28 und in bekannter Weise auch das Innere des Werkstückes auf dem Tisch d einer Saugwirkung ausgesetzt. Wird der Deckel so gedreht, daß diese Verbindung wieder aufgehoben wird, so gelangen seine Kanäle 54, 55 mit den Lufteinlässen 52 und 53 und mit den Kanälen 48, 49 in Verbindung, wodurch eine Verbindung sämtlicher Zylinder sowie des Innern des Werkstückes mit der Atmosphäre hergestellt wird. Infolgedessen wird das Vakuum in den genannten Zylindern in dem Werkstück aufgehoben.
In der in Fig. 6 gezeichneten Stellung der Teile befindet sich das Ventil in seiner Mittelstellung, und die Öffnung 48 steht durch den Kanal 55 mit dem Kanal 47 in Verbindung, so daß eine Verbindung zwischen der Vakuumkammer und dem Werkstückhalter hergestellt ist, während die Öffnung 49 durch den Kanal 54 mit dem Luftkanal 53 in Verbindung steht, so daß das Vakuum in den Kolbenkammern 28 aufgehoben ist. Wird der Ventildeckel i1 aus der Stellung nach Fig. 6 entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers gedreht, so stellt der Kanal 55 zwischen der Öffnung 48 und dem Luftkanal 52 eine Verbindung her, wodurch das im Werkstückhalter herrschende Vakuum aufgehoben wird. In ähnlicher Weise wird bei Drehung des Griffes i'2 im Sinne des Uhrzeigers zunächst das Vakuum für das Werkstück hergestellt, indem der Kanal 55 die Öffnung 48 mit dem Kanal 47 verbindet, bevor der Kanal 54 den Kanal 46 erreicht hat. Wird der Ventildeckel i1 weiter im Sinne des Uhrzeigers gedreht, so stellt auch der Kanal 54 eine Verbindung zwischen der Öffnung 49 und dem Kanal· 46 her.
Wenn nur eine bestimmte Anzahl Graviervorrichtungen benutzt werden sollen, so werden die Rohre 58, welche nach den Vakuumkammern der nicht zu benutzenden Werkzeuge führen, abgenommen, worauf in die Hohlstifte 57 Verschlußzapfen gesteckt werden. Es sind ferner Vorrichtungen an der Maschine angebracht, vermittels welcher eine oder mehrere Graviervorrichtungen unabhängig voneinander geregelt werden können. Zu diesem Zweck weist die Kupplung 56 einen Ansatz 59 auf, der ein Handventil 60 trägt, das mit einer Kupplung 61 mit den Stiften 62 versehen ist. Trennt man einen oder mehrere der Zylinder 28 von der Kupplung 56 und verbindet sie mit der Kupplung 61, so werden die mit dieser Kupplung 61 verbundenen Graviervorrichtungen gegen das Werkstück bewegt oder von diesem entfernt, je nach Einstellung des Ventiles 60.
Um die Gravierwerkzeuge von dem Werkstück zu entfernen, bevor die Werkzeuge auf Vorsprünge verschiedener Art, z. B. auf Henkel, auftreffen, dient folgende Einrichtung:
Jeder einzelne Zylinder 28 wird mit geeigneten, zu bestimmten Zeiten in Tätigkeit gesetzten, von der Bewegung des Werkstückes abhängigen Ventilvorrichtungen verbunden. Für jede Graviervorrichtung ist eine solche Ventilvorrichtung vorgesehen, wie sie bei K in der Fig. 1 dargestellt ist. Einzeldarstellungen der Ventilvorrichtung zeigen die Fig. 9, 10, 11 und 12. Ein von der Muffe 18 des Werkstückhalters D getragener Zapfen 65 (Fig. 10) sitzt an einem Konsol 66 der Muffe 18 und ist mit einem Kanal 67 versehen, der mit dem Zylinder 28 z. B. durch einen Schlauch verbunden ist. Der Kanal 67 steht mit einer Leitung 68 in Verbindung, die durch den Zapfen 65 zur Fläche 70 führt. Seitlich weist der Zapfen 65 einen Ansatz 71 auf, der mit einem Schlauch 711 wieder verbunden wird, um eine Verbindung mit der Kupplung 56 herzustellen. Die Öffnung 73 des Ansatzes 71 mündet in einen durch die Fläche 70 des Zapfens 65 gehenden Kanal 74. Der Zapfen trägt ferner einen Kanal 72, durch den der Zylinder 28 mit der Atmosphäre in Verbindung gebracht werden kann. Auf der Zapfenfläche 70 ist eine drehbare Platte 75 vorgesehen, deren Innenfläche einen Schlitz 76 besitzt, durch welchen eine Verbindung des Kanals 67 mit dem Kanal go 74 oder mit dem mit der Atmosphäre verbundenen Kanal 72 hergestellt werden kann. Die Platte 75 trägt ferner einen Anschlag 77 in der Bewegungsbahn eines Anschlages 78, der an einem geeigneten, sich mit dem Halter D des Werkstückes drehenden Teil der Maschine sitzt. Der Anschlag sitzt auf dem Rohr 15 des Werkstückhalters D und kann auf diesem verschoben werden; in dem Augenblick, in welchem das Gravierwerkzeug von dem Werkstück entfernt werden soll, trifft der Anschlag 78 gegen den Anschlag 77. Eine Stellschraube 79 (Fig. 5) dient zur Sicherung der Stellung des Anschlages 78.
Das Ventil 75 stellt für gewöhnlich eine Verbindung zwischen den Kanälen 67 und 74 her. Wenn aber der Henkel des Werkstückes die vorherbestimmte Stelle erreicht, an welcher das Gravierwerkzeug von dem Werkstück entfernt werden soll, so trifft der Anschlag 78 gegen den Anschlag 77 und dreht das Ventil 75. Dadurch wird hierbei eine Verbindung des zu dem Gravierwerkzeug gehörigen Zylinders 28 mit der Atmosphäre hergestellt, so daß das Vakuum im Zylinder aufgehoben wird und der Nadelträger durch die bereits beschriebenen Mittel zurückbewegt wird. Das Ventil 75 sitzt lose auf einem Zapfen 80, der in den Zapfen 65 hineinragt und durch eine Schraube 81 mit ihm verbunden ist. Der Zapfen 80 hat einen Kopf 82; zwischen letzterem und dem Ventil 75 ist eine Schraubenfeder 83 angebracht, welche das Ventil in die Stellung zurückführt, aus welcher
es durch den Anschlag 78 gebracht worden war. Die Enden der Feder liegen in Aussparungen 84 und 85 des Ventiles 75 und des Kopfes 82 des Zapfens So. Das Ventil 75 besitzt ferner einen abgesetzten Teil mit den Ansätzen 86, 87, die mit einem aus dem Zapfen 65 heraustretenden Stift 88 zusammenarbeiten, um die Bewegung des Ventiles in irgendeiner Richtung zu begrenzen.
10

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Einrichtung zum Andrücken und zum Entfernen der Werkzeuge von Guillochiermaschinen von den zu bearbeitenden Gläsern oder sonstigen Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Werkzeugträger mit Hilfe eines durch Stangen (23, 30, 31) mit ihm verbundenen Kolbens (29) bewegt wird, der in einem Vakuumzylinder (28) verschiebbar angeordnet ist, zum Zweck, eine ruhige und sichere Führung des Werkzeugträgers zu erzielen.
  2. 2. Einrichtung zum selbsttätigen Entfernen des Werkzeuges von dem Werkstück vor dem Auftreffen des Werkzeuges gegen Vorsprünge des Werkstückes bei Maschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Muffe (18) des Werkstückhalters ein mit Kanälen versehener und mit dem Zylinder (28) des Werkzeugträgers verbundener Zapfen (65) angebracht ist, dessen drehbare Platte (75) einen Anschlag (77) aufweist, gegen den ein mit dem Werkstückhalter sich drehender Anschlag (78) trifft, sobald ein Vorsprung des Werkstückes sich dem Werkzeug nähert, wodurch die Platte (75) gedreht, das Vakuum im Zylinder (28) aufgehoben und somit das Werkzeug vom Werkstück entfernt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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