DE228018C - - Google Patents
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- DE228018C DE228018C DENDAT228018D DE228018DC DE228018C DE 228018 C DE228018 C DE 228018C DE NDAT228018 D DENDAT228018 D DE NDAT228018D DE 228018D C DE228018D C DE 228018DC DE 228018 C DE228018 C DE 228018C
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-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
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- General Physics & Mathematics (AREA)
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Description
V)Ai
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— M 228018'-■ KLASSE 43a. GRUPPE 15."
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Schließen von
Lohntüten an Lohnauszahlmaschinen. Bei derartigen Maschinen wurde das Abnehmen
der Lohntüte nach dem Füllen und das Einsetzen derselben in eine Verschlußvorrichtung
bisher von Hand vorgenommen, wobei natürlich keine ausreichende Sicherheit für den Inhalt
der Lohntüten gewährt ist. Gemäß vorliegender Erfindung wird nun eine absolute Sicherheit dadurch erreicht, daß die Lohntüten
vom Beginn ihrer Füllung an bis zu ihrem endgültigen Verschluß unerreichbar sind. Zu diesem Zweck wird die Lohnauszahlmaschine
mit der Fördervorrichtung eines Verschlußapparates derart verbunden, daß die gefüllte Lohntüte mechanisch von der Auszahlmaschine
zur Verschlußmaschine befördert wird, ohne daß sie vor dem Verschließen zugängig
ist.
Die Vorrichtung besteht z. B. in der Hauptsache aus einem Tütenträger a, Welcher in
eine schachtartige Verlängerung b einer Förderrinne c ragt, durch welche sich eine Transportvorrichtung
d geeigneter Art bewegt. Die Tüte e selbst wird auf eine Tragleiste f des
Tütenträgers α gelegt, welcher im vorliegenden Falle beweglich angeordnet ist und von der
Hauptantriebsachse ,.g der Lohnauszahlmaschine h aus gesteuert wird. Der Schacht b
wird durch einen Deckel i abgedeckt, welcher ebenfalls von der genannten Achse aus bewegt
wird. Auf dieser Achse g sind nun beispielsweise zweckentsprechend gestaltete Kurvenscheiben
k, k1 angeordnet, von denen die eine auf den Tütenträger α und die andere auf
den Deckel i einwirkt.' Die Übertragung der Bewegung der Achse g bzw. der Kurvenscheiben
k, k1 auf den Tütenträger α bzw. den Deckel i erfolgt dabei durch geeignete Hebei
I, m.
Die Arbeitsweise ist folgende:
Nachdem die leere Lohntüte e von Hand auf die Tragleiste f vor die Münzenrinne η
der Lohnauszahlmaschine h gelegt ist, wird die Achse g in bekannter Weise in der Pfeilrichtung
gedreht. Infolge der Ausbildung der Kurvenscheibe k wird nun zunächst der
Deckel i niedergeklappt, wie strichpunktiert angedeutet ist, so daß also die Lohntüte e
nicht mehr zugängig ist. Bei der weiteren Drehung der Achse g wird die Tüte e in bekannter
Weise gefüllt, worauf im nächsten Moment, z. B. beim Rückgang des Handhebels der Maschine h, durch die zweite Kurvenscheibe
k1 unter Vermittlung der Hebel m der Tütenträger α samt der Leiste f nach rechts
bewegt wird, d. h. es wird der Tüte die Unterlage entzogen, so daß dieselbe nunmehr
in den Schacht b und damit in die Förderrinne, c der Transportvorrichtung d gelangt.
In dieser bleibt die gefüllte Tüte e so lange eingeschlossen, bis sie durch irgendeine geeignete
Verschlußmaschine 0 geschlossen ist. Alsdann kann die geschlossene Tüte von dieser
entweder von Hand oder aber auch mechanisch entfernt werden. Auf diese einfache Weise ist die denkbar größte Sicherheit für-
den Inhalt der mechanisch gefüllten Tüten geboten. .
Claims (3)
- Patent-Ansprüche :
5ι. Vorrichtung zum selbsttätigen Schließen von gefüllten Lohntüten an Münzenauszahlmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Tütenträger (a) einer Lohnauszahlmaschine (h) in eine schachtartige Rinne (b, c) hineinragt, durch welche sich die Fördervorrichtung (d) eines Verschluß apparates (o) hindurchbewegt, welcher die Lohntüte (e) nach dem Füllen selbsttätig zugeführt wird. - 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der Lohntüte aus dem Tütenträger (a) in die Förderrinne (c) durch Wegnahme ihrer Stützleiste (f) erfolgt, was z. B. beim Rückgang des Handhebels der Lohnauszahlmaschine durch Kurvenscheiben (k1) und Hebel (m) bewirkt werden kann.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von Hand auf den Tütenträger (a) geschobene Lohntüte beim Beginn der Füllung durch einen von der Münzenauszahlmaschine gesteuerten Deckel (i) bedeckt wird, der so lange geschlossen bleibt, bis die Tüte in die Förderrinne (c) der Verschlußvorrichtung geleitet ist, wodurch die Tüte gegen widerrechtliche Entnahme von dem Träger (a) gesichert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE228018C true DE228018C (de) |
Family
ID=488436
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT228018D Active DE228018C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE228018C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0233561A3 (de) * | 1986-02-11 | 1988-07-27 | Th. Bergmann GmbH & Co. | Vorrichtung zur Geldentnahme aus Geldspielgeräten |
-
0
- DE DENDAT228018D patent/DE228018C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0233561A3 (de) * | 1986-02-11 | 1988-07-27 | Th. Bergmann GmbH & Co. | Vorrichtung zur Geldentnahme aus Geldspielgeräten |
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