DE227222C - - Google Patents

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DE227222C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J3/00Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms
    • A61J3/02Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms into the form of powders

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- .M 227222 KLASSE 54 d. GRUPPE
Pulverkapsel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. September 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Pulverkapseln und soll ein leichtes, selbsttätiges Öffnen derselben ermöglichen, so daß das hygienisch und ästhetisch unbedingt zu verwerfende Öffnen derselben durch Einblasen vermieden wird. Die Kapsel öffnet sich auch, ohne daß man erst mit einem Löffelstiel o. dgl. zwischen die Wandungen hineinfahren und dadurch dieselben auseinanderbreiten muß.
ίο In bekannter Weise ist die Kapsel in geringem Abstande von den Rändern mit je einem Bruch versehen, wobei der eine Bruch unter dem Falz der Kapsel liegt. Von bekannten derartigen Ausführungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß der eine Bruch nach außen, der andere nach dem Inneren der Kapsel führt, und zwar ist es besonders vorteilhaft, wenn der nach innen führende Bruch unter dem Falz sich befindet. Hierdurch wird sowohl das Öffnen der Kapsel. ganz besonders erleichtert, als auch ihre Herstellung erheblich vereinfacht. Wird nämlich die Kapsel an den Kanten angefaßt, so erfolgt die Öffnung derselben viel sicherer, da die nach innen gerichtete Falte, welche unter dem Falz liegt, sich zunächst eine größere Festigkeit bewahrt und einen Druck mit ihrer Kante auf die Gegenseite der Kapsel ausübt. Da gleichzeitig die nach außen führende Falte die Bewegung dieser Seite nach außen unterstützt, so tritt ein sicheres Öffnen der Kapsel ein. Die nach innen gerichtete Falte erleichtert demnach das Öffnen dadurch, daß sie einen Druck auf die Gegenseite ausübt, während die auf der letzteren angebrachte Falte bewirkt, daß die betreffende Seite der Kapsel diesem Druck leicht in der Weise nachgibt, daß ein nach dem Inneren der Kapsel offener Winkel entsteht.
Die Herstellung der Kapsel wird dadurch erleichtert, daß die Rillen in zusammengefaltetem Zustande· nach derselben Seite liegen, und zwar derart, daß der durch die Öffnung gebildete Winkel unter dem Falz nach außen an dem anderen Rande nach innen führt. Die beiden Winkel entsprechen alsdann in ihrer Öffnungsrichtung der Öffnung des Winkels derjenigen Hauptbruchstelle, welche ihnen benachbart ist. Hierdurch kann der Rillenapparat ohne weiteres in die Papierbahn eingeschaltet werden, so daß bei Herstellung der Hauptbrüche gleich die Nebenbrüche mit entstehen. Würden Nebenbruch und Hauptbruch nach entgegengesetzten Richtungen führen, so wäre es entweder außerordentlich schwierig, den Nebenbruch so dicht am Hauptbruch zu erzeugen, oder aber, man müßte das Papierband noch ein zweites Mal durch einen besonders angeordneten Rillenapparat führen.
Aus der Zeichnung ist die neue Gestaltung der Kapsel ersichtlich, und zwar, zeigt
Fig. ι eine Vorderansicht der Kapsel,
Fig. 2 einen Querschnitt derselben, während Fig. 3 schaubildlich die Art der Öffnung darstellt.
Jede Wand der in bekannter Weise durch Faltung gebildeten Kapsel ist mit je einem Bruch versehen, von denen der eine Bruch a, welcher sich unter dem Falz befindet, nach
innen, der andere Bruch b, welcher an der entgegengesetzten Seite angebracht ist, nach außen führt.

Claims (2)

  1. Pate nt-Ansprüche:
    i. Pulverkapsel, deren Wandungen in geringem Abstand von den Rändern mit je einem Bruch versehen sind, wobei der eine Bruch unter den Falz der Kapsel zu liegen kommt, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Bruch nach außen, der andere nach dem Inneren der Kapsel führt.
  2. 2. Pulverkapsel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der unter dem Falz der Pulverkapsel sich befindende Bruch nach innen führt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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