DE226729C - - Google Patents
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- DE226729C DE226729C DENDAT226729D DE226729DA DE226729C DE 226729 C DE226729 C DE 226729C DE NDAT226729 D DENDAT226729 D DE NDAT226729D DE 226729D A DE226729D A DE 226729DA DE 226729 C DE226729 C DE 226729C
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- Germany
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- ball
- cone
- shaft
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- cones
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 226729 KLASSE 47c. GRUPPE
STANISLAW KULESZA in SKURZEW, Ruszl.
Kreuzgelenkkupplung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Oktober 1908 ab.
Zur Übertragung von Kräften durch Wellen, die miteinander einen Winkel bilden, werden
Gelenkkupplungen angewendet, sogenannte Kardanische oder Hooksche Gelenke oder Universalkupplungen.
Alle basieren auf dem Prinzip, daß am Ende einer jeden Welle ein gabelförmiger Teil aufgesetzt ist, der sich um
eine durch die Gabelarme durchgehende Achse drehen kann. Die beiden eine Kupplung
ίο bildenden Gabeln stehen senkrecht zueinander,
so daß die Drehachsen der beiden ein Kreuz bilden, das in einer Ebene liegt.
Bei den bisher bekannten Kupplungen, die auf diesem Prinzip beruhen, bilden die Zapfen
die Verbindung der Gabeln mit den sie kreuzenden Drehachsen. Bei den zur Übertragung
einer kleinen Kraft bestimmten Kupplungen, z. B. für landwirtschaftliche Maschinen, wird
den Achsen vorwiegend die Form eines Kreuzes mit Zapfen gegeben, die aus einem Stück mit dem Kreuz bestehen oder hindurchgesteckt
sind; die Enden der Zapfen erfassen die auf den Wellen sitzenden Gabelarme.
Bei den für Fabrikzwecke bestimmten Kupplungen für große Kräfte ist eine umgekehrte
Bauart angewendet, d. h. die Gabeln mit den Zapfen sind unmittelbar auf die Wellen
gesetzt und die Zapfen stützen sich gegen den Außenring, der das innere Kreuz der ersten
Bauart ersetzt.
Auch gibt es Kupplungen, bei welchen ein besonders geformtes Zwischenstück verwendet
wird. Durch Vermittelung von Schrauben wird die Bewegung des einen Wellenendes auf
dieses Mittelstück und weiter auf das andere Wellenende übertragen.
Alle diese Bauarten haben den Nachteil des großen Verschleißes infolge der Zapfenreibung
sowie den Nachteil der großen Kompliziertheit, namentlich dann, wenn noch besondere Zwischenstücke angeordnet sind.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Kupplung, bei welcher alle diese Nachteile
vermieden werden. Die zueinander senkrecht stehenden Gelenkachsen dieser Kreuzgelenkkupplung
werden nicht durch Gelenkzapfen, sondern durch zwei sich aufeinander
abwälzende Doppelkegelstumpfe verkörpert, die entweder durch eine Vollkugel von der
Kegelspitze her oder durch eine Hohlkugel von außen her mit ihren vier Kegelspitzen aneinander
gehalten werden.
Diese Bauart ist äußerst einfach, enthält nur rollende Reibflächen und hat mithin
den doppelten Vorteil der größeren Billigkeit sowohl bei der Herstellung als auch im Betrieb.
Durch die Anwendung der Kugel und durch deren Lagerung ist außerdem jede nachteilig
wirkende Seitenbewegung der Wellenenden ausgeschlossen, so daß die Übertragung der
Bewegung von dem einen Wellenende auf das andere stets gleichmäßig und ruhig stattfindet.
Bei den bekannten Kupplungen ist das von vornherein ausgeschlossen, da der durch diese
Zapfenlagerung bedingte tote Gang nicht zu vermeiden ist.
Fig. ι zeigt schematisch die Kupplung;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Kupplung.
Beide Mäntel ii, ii 'des einen Kegels sind
mit den Armen 13 der Gabel 15 verbunden, die auf der Welle 17 sitzt. Auf der anderen
Welle ist in gleicher Weise eine Gabel 16 mit den Armen 14 angebracht, welche die Doppelkegel
12 halten.
Um die gegenseitige Berührung der beiden Kegel längs der Seite des Kegels zu erhalten,
ist es nötig, die Scheitel dieser beiden Doppelkegel in einem Punkt festzuhalten. Zu
diesem Zweck sind zwei prinzipielle verschiedene Bauarten in Aussicht genommen, und
zwar unter Anwendung einer inneren oder einer äußeren Kugel.
Die Bauart mit der inneren Kugel ist in Fig. 3 im Prinzip dargestellt, bei welcher 19
die Kugel ist, deren Enden in die entsprechenden kugelförmigen Ausschnitte 11 und 12 eingreifen.
Die übrigen Teile in Fig. 3 sind dieselben wie in Fig. 1 und 2. Die Seitenansicht
der Kupplung nach Fig. 3 ist dieselbe wie in Fig. 2, so daß die innere Kugel 19 nicht
zu sehen ist.
Eine der vielen Ausführungsformen der Bauart nach Fig. 3 mit innerer Kugel für
praktische Verwendung stellt Fig. 4 in Seitenansicht dar;
Fig. 5 ist ein Längsschnitt nach Linie 5-5 der Fig. 4;
Fig. 6 ist ein Querschnitt nach Linie 6-6 der Fig. 4;
Fig. 7 und 8 stellen schaubildliche Ansichten der Kupplung in kleinerem Maßstabe
dar.
Hier sind die Kegel 12 mit Armen 14 der
Gabel 16 aus einem Stück gegossen. Daher ist die Kugel 19 an beiden Seiten abgeschnitten,
damit man sie in die Einschnitte der Kegel 12 einschieben kann. An Stelle der abgeschnittenen
Kugelsegmente sind die Kegel 11 mittels eines Bolzens 20 angeschraubt, der gleichzeitig
durch die Welle 17 hindurch tritt, die mit einem viereckigen Zapfen abschließt, der
in eine entsprechende Vertiefung der Kugel 19 gesteckt ist.
Die Bauart nach den Fig. 4 bis 8 zeigt daher nur eine Gabel auf einer der Wellen 18.
Die andere Bauart mit einer Außenkugel zeigt Fig. 9 teils in Ansicht, teils im Querschnitt.
Auf der Welle 18 sitzt eine Nabe 16 mit
Ansätzen 14, die mit den Kegeln 12 aus einem Stück bestehen. Ein ebensolcher Teil 15,13, 11
sitzt auf der Welle 17. Die Teile der Kegel 12 und 11 sind mit den Kugelabschnitten 19
versehen, die von außen von dem Ring 20 mit einem kugelförmigen Hohlraum umfaßt werden.
Abgesehen von anderen verwickelten Ausführungen der Kupplung läßt sich dieselbe
zweckmäßig so bauen, daß der Ring 20 aus zwei Stücken zusammengesetzt ist, die miteinander
verschraubt sind, wie Fig. 10 zeigt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Kreuzgelenkkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß die theoretisch senkrecht zueinander stehenden Gelenkachsen der zu verbindenden Wellenenden nicht durch Gelenkzapfen, sondern durch zwei sich aufeinander abwälzende Doppelkegelstumpfe (11 und 12) verkörpert sind, die entweder durch eine Vollkugel (19) von der Kegelspitze her oder durch eine Hohlkugel (20) von außen her mit ihren vier Kegelspitzen aneinander gehalten werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE226729C true DE226729C (de) |
Family
ID=487256
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT226729D Active DE226729C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE226729C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2616495A1 (fr) * | 1987-05-30 | 1988-12-16 | Sanyu Co Ltd | Joint universel |
-
0
- DE DENDAT226729D patent/DE226729C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
FR2616495A1 (fr) * | 1987-05-30 | 1988-12-16 | Sanyu Co Ltd | Joint universel |
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