DE2265241B2 - Filmkassette - Google Patents
FilmkassetteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Filmkassette für ein Filmsichtgerät gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruches 1.
In den letzten Jahren hat der Absatz von Mikrofilmsichtgeräten und Druckgeräten entsprechend dem
Bedarf an Schriftstücken, Rechner-Ausdruckstreifen etc. stark zugenommen. Dieser Markt wird vermutlich
in der Zukunft weiter zunehmen. Zur Zeit ist eine Anzahl von Geräten verfügbar, deren Funktion im
wesentlichen darin besteht, die Ausgangswerte eines Rechners, welche beispielsweise zuvor auf einem Band
festgehalten wurden, auf Mikrofilm aufzunehmen, so daß die Informationen bei kleinem Raumbedarf
gespeichert werden können. Der Mikrofilm kann anschließend in einer der verschiedenen Sichtgeräte/
Druckgeräte im Handel erhältlicher Art eingelegt werden. Diese Sichtgeräte/Druckgeräte wählen ein
erwünschtes Bild des Mikrofilms aus und projizieren das Bild auf ein Hartkopien-Ausgangsgerät, welches vom
jeweiligen Bild eine Hartkopie fertigt.
Der Mikrofilm ist entweder auf einer Spule aufgewickelt oder in einer Kassette gespeichert. Eines
der wesentlichen Probleme besteht darin, daß eine Vielzahl von Sichtgeräten/Druckgeräten auf dem Markt
ist und daß diese Geräte nur zur Aufnahme einer jeweiligen, diesem Gerät zugeordneten Kassette dienen.
Falls eine Firma auf Mikrofilm gespeichertes Material in einer Kassette den verschiedenen Kunden
zustellt, muß sie auch sicherstellen, daß die den Mikrofilm speichernde Kassette in demjenigen Gerät
verwendbar ist, dessen sich der Kunde bedient. Dies erlegt den den Mikrofilm liefernden Firmen natürlich
eine große Belastung auf, da sie einen Vorrat unterschiedlicher Kassetten halten und sicherstellen
müssen, daß der zu liefernde Mikrofilm dem jeweiligen Kunden in der geeigneten Kassette zugestellt wird.
Mit Spulen arbeitende Sichtgeräte/Druckgeräte erfordern einen gewissen Ablaufwinkel des Films yon der
Vorrats- bzw. Abwickelspule. Wenn anstelle einer Vorratsspule eine Kassette benutzt wird, ist es
infolgedessen erforderlich, daß der Ablaufwinkel des Films von der Kassette dem Abiaufwinkel des
jeweiligen Geräts entspricht Um diesen Ablaufwinkel in einer Mikrofilmkassette zu bestimmen, ist nach einer
bekannten Lösung der DE-AS 11 60677 eine auf Stifte
aufsteckbare Kassette mit einer festen Filmaustrittsöffnung versehen. Dies hat zur Folge, daß die Kassette nur
auf dem jeweiligen spezifischen Gerät verwendbar ist, für welches sie konstruiert wurde. Die Kassette kann
also auf Sichtgeräten/Druckgeräten anderer Hersteller nicht eingesetzt werden.
Einige Kassetten bekannter Art besitzen andererseits eine verhältnismäßig große Öffnung, was Veränderungen
des Ablaufwinkels, jedoch auch ein Eindringen von Schmutz ermöglicht.
Daher besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Filmkassette der im Oberbegriff des Patentanspruches 1
genannten Art zu schaffen, die zur Anpassung an verschiedene Geräte bei Sicherung gegen Eindringen
von Schmutz in das Innere der Kassette eine Veränderung des Ablaufwinkels gestattet
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst
Bei der erfindungsgemäßen Filmkassette läßt sich durch Verschieben des mit dem Filmaustrittsschlitz versehenen Austrittsteils der Ablaufwinkel des Films aus der Filmkassette entsprechend dem jeweiligen zur Anwendung gelangenden Filmsichtgerät einstellen, wodurch eine universell einsetzbare Kassette geschaffen ist. Gleichzeitig verhindert der Austrittsteil, der stets die Filmaustrittsöffnung verschlossen hält, ein Eindringen von Staub und Schmutz in die Filmkassette, so daß trotz der Einstellbarkeit des Ablaufwinkels der in der Filmkassette gespeicherte Film vor Beeinträchtigungen geschützt ist.
Bei der erfindungsgemäßen Filmkassette läßt sich durch Verschieben des mit dem Filmaustrittsschlitz versehenen Austrittsteils der Ablaufwinkel des Films aus der Filmkassette entsprechend dem jeweiligen zur Anwendung gelangenden Filmsichtgerät einstellen, wodurch eine universell einsetzbare Kassette geschaffen ist. Gleichzeitig verhindert der Austrittsteil, der stets die Filmaustrittsöffnung verschlossen hält, ein Eindringen von Staub und Schmutz in die Filmkassette, so daß trotz der Einstellbarkeit des Ablaufwinkels der in der Filmkassette gespeicherte Film vor Beeinträchtigungen geschützt ist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der erfindungsgeimäßen Filmkassette ergeben sich aus den übrigen
Ansprüchen.
Die erfindungsgemäße Filmkassette kann insbesondere mit Hilfe eines Vorsatzes bzw. Adapters an jedem
zur Zeit auf dem Markt befindlichen Mikrofilmsichtgerät/Druckgerät benutzt werden, d. h. an Geräten, bei
welchen ein Film eine Projektionsebene passierend auf eine Spule aufgewickelt wird. Für jede der im Handel
erhältlichen Geräte ist eine besondere Befestigungsplatte vorgesehen, welche an der durch die Kassette
eingenommenen Lage befestigt wird. Die Befestigungsplatte dient zur Befestigung des Kassettenadapters. Der
Adapter besteht aus einem ortsfesten Teil und aus einem
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drehbaren Teil. Der drehbare Teil ist vorzugsweise als Platte ausgebildet und kann bezüglich des gleichfalls als
Platte ausgebildeten ortsfesten Teils verschwenkt werden. An der ortsfesten Platte des Adapters sind
Bolzen zum Aufstecken der Kassette vorgesehen,
feu während die drehbare Platte eine Filmklemme aufweist
und in verschiedene Winkelpositionen einstellbar ist, um die Stellung der Kassette an die unterschiedlichen
Filmablaufwinkel des jeweils verwendeten Sichtgerätes/Druckgerätes gerecht zu werden. Hierdurch ist
b<> neben der kassettenseitigen Einstellmöglichkeit des
Ablaufwinkels eine weitere Einstellmöglichkeit gegeben.
Die Funktion der I Mmklemme besteht darin, einen an
Die Funktion der I Mmklemme besteht darin, einen an
der zum Aufwickeln dienenden Filmspule angebrachten Filmendstreifen zu halten, um diesen mit dem aus der
Filmkassette auslaufenden Vorspann verbinden zu können. Das bisher übliche Einfädeln bzw. Einführen des
Filmvorspanns der Filmkassette entfällt somit. Die Filmkassette weist den hinsichtlich des Winkels
variablen Austrittsschlitz auf, durch welchen sich der mit dem Endstreifen zu verbindende Vorspann erstreckt.
Sowohl der Filmvorspann als auch der Filmendstreifen sind mit schnell löslichen Steckverbindungen versehen,
welche vortcühafterweise als Zapfen und Stecksockel
ausgebildet sind. Wenn der Filmendstreifen mit Hilfe der an der drehbaren Platte angebrachten Klemmvorrichtung
festgeklemmt und die Filmkassette auf die ihr zugeordnete Welle aufgesteckt ist, können der Vorspann
der Filmkassette und der Endstreifen der zum Aufspulen dienenden Filmspule innerhalb kürzester Zeit
verbunden werden.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Perspektivansicht eines Filmsichtgerätes, an welchem beispielsweise eine erfindungsgemäße
Filmkassette angebracht ist,
Fig.2 ist eine Explosivdarstellung eines Kassettenadapters
mit der erfindungsgemäßen Filmkassette,
Fig.3 den Projektionsbereich des in Fig. 1 dargestellten
Filmsichtgerätes, und
Fig.4 ist eine vergrößerte, teilweise gebrochen wiedergegebene Teil-Explosivdarstellung einer Filmklemme,
welche am Kassettenadapter der in F i g. 2 dargestellten Ausführungsform befestigbar ist.
In F i g. 1 ist ein Mikrofilmsichtgerät dargestellt, in
welchem die erfindungsgemäße Filmkassette insbesondere verwendbar ist. Ein Gehäuse 1 des Sichtgerätes
umfaßt einen Sichtschirm 2, eine unterhalb des Lampengehäuses befindliche Station 3 für die Filmprojektion,
eine Aufwickelspindel 4, welche eine Aufwickelspule 5 trägt, und eine Abwickelspindel 6, welche die
Mikrofilmkasstte 7 trägt. Der Mikrofilm wird in bekannter Weise bei Drehen des Knopfes 8 von der
Kassette 7 abgezogen, entlang der Projektionsstation 3 bewegt und auf die Aufwickelspule 5 aufgewickelt.
Wenn ein Bild des Mikrofilmes die Projektionsstation 3 passiert, wird es auf dem Sichtschirm 2 abgebildet.
In Fig.2 ist in Explosivdarstellung ein Kassettenadapter
20 wiedergegeben, welcher zur Befestigung der Kassette 7 auf der Spindel 6 dient. In einer mittels
Schrauben 12 und 13 am Gehäuse 1 befestigten Befestigungsplatte 10 ist eine öffnung vorgesehen,
durch die die Spindel 6 hindurchgreift. Da die Sichtgeräte verschiedener Hersteller einen unterschiedlich
gestalteten Raum im Bereich um die Abwickelspindel aufweisen, ist die Befestigungsplatte 10 für jedes
Sichtgerät in besonderer Weise ausgebildet. Es sind Gewindedistanzstücke 14,15,16 und 17 vorgesehen, die
gleich ausgebildet und in gleicher Relation zur Spindel 6 angeordnet sind, und zwar unabhängig davon, welche
Form die Befestigungsplatte 10 besitzt.
Der Kassettenadapter 20 ist für Sichtgeräte unterschiedlicher Form gleich ausgebildet. Er weist eine
stationäre Platte 21 auf, welche mit Hilfe von Schrauben an den Gewindedistanzstücken 14, 15, 16 und 17 der
Befestigungsplatte 10 angebracht ist. Die Schrauben sind unterhalb der Oberfläche der Platte 21 versenkt
vorgesehen. An der Platte 21 sind Führungszapfen 22 und 23 angebracht, welche der Aufnahme der Kassette 7
dienen. Der Adapter 20 weist fernerhin eine drehbare Platte 25 auf, welche sich um die die Spindel 6
aufnehmende öffnung drehen läßt öffnungen 26 und 27 der Platte 25 können über die Bohrungen für die
Schrauben geführt werden, die zum Befestigen der Platte 21 an den Gewindedistanzstücken 14 bis 17 der
Befestigungsplatte 10 dienen. Um die Platte 25 in einer gewählten Winkelposition zu halten, ist sie mit
mehreren öffnungen 24 versehen, welche in einem Kreisbogen angeordnet sind. An der Unterseite der
ίο Platte 25 befindet sich ein Vorsprung 28, welcher in eine
der öffnungen 24 eingepaßt werden kann, welcher sich
jedoch leicht manuell von einer öffnung in die andere versetzen läßt
Eine an der Platte 25 befestigte Filmklemme 30 ist gleichfalls Bestandteil des Adapters 20. Die Aufgabe der
Klemme 30 besteht darin, ein Teil einer zweiteiligen Filmverbindung zu halten, welches an einem Filmendstreifen
angebracht ist. Der Filmendstreifen verläuft durch die Abbildungs- bzw. Projektionsstation 3 und auf
die Aufwickelspule 5. Die Klemme 30 besteht aus zwei Backen, welche mit Hilfe eines Klemmhebels 31
einander zugewandt gedrückt werden können, um an dem mit dem Endstreifen 41 verbundenen Verbindungsstück
40 anzugreifen und dieses zu halten. Das andere Teil 50 der Verbindung befindet sich an einem
Filmvorspann, der sich auf der Filmrolle innerhalb der Kassette 7 befindet. Das Verbindungsstück 40 kann
gemäß Darstellung aus einem Zapfen bestehen, während das Teil 50 die Form eines Sockels besitzen
jo kann. Wenn die Kassette 7 auf dem Adapter 20 angebracht wird, greift der Zapfen des Teils 40 in den
Sockel des Teils 50 ein. Der Hebel 31 kann daraufhin betätigt werden, um die Klemmbacken der Klemme 30
freizugeben. Anschließend kann der Film der Kassette 7 durch die Projektionsstation 3 und auf die Aufnahmespule
5 gezogen werden.
Die Kassette 7 weist ein aus Stirnwänden 70a und Seitenwänden 70ö bestehendes Gehäuse 70 auf, um eine
Filmrolle 60 zu halten. Das Gehäuse ist mit Öffnungen bzw. Bohrungen 61, 62 und 63 an Stirnwänden 70a
versehen; diese öffnungen dienen zur Aufnahme der Führungszapfen 22 und 23. Es kann jede Kombination
zweier angrenzender öffnungen, d. h. der öffnungen 61
und 62 oder 61 und 63 benutzt werden, um die Kassette 7 auf dem Adapter 20 auszurichten. Fernerhin kann die
Kassette 7 auf dem Adapter 20 so angeordnet werden, daß eine beliebige Stirnwand 70a nach außen gerichtet
liegt. Die Stirnwände weisen ferner je eine öffnung 70c zur Aufnahme der Spindel 6 auf. Die eine der
Seitenwände 706 weist eine längliche Öffnung 71 auf. Die öffnung 71 ist durch ein kreisförmig gewölbtes
Abdeckteil 72 abgedeckt. Kreisförmige Nuten 74 befinden sich an den vorderen und rückwärtigen
Stirnwänden 70a der Kassette 7, so daß sich das Abdeckteil 72 in diesen Nuten verschieben läßt. Ein im
Abdeckteil 72 befindlicher Schlitz 72a dient zur Aufnahme des innerhalb der Kassette 7 gehaltenen
Films. Das Teil 50 des Verbindungsstückes ist breiter ausgebildet als der Schlitz, so daß es immer außerhalb
hi der Kassette verbleibt.
In F i g. 3 ist der zur Projektion dienende Bereich des in F i g. 1 dargestellten Geräts wiedergegeben. Die
Kassette 7 ist teilweise gebrochen dargestellt. Es sei angenommen, daß von der Kassette 7 kein Film auf die
υ■"> Aufnahmespule 5 aufgewickelt ist. Der Filmendstreifen
41 ist jedoch an der Aufnahmespule 5 befestigt und ist durch die Projektionsstation 3 hindurchgeführt. Das
freie Ende des Endstreifens 41 ist am Verbindungsstück
40 befestigt, welches unter Wirkung des Hebels 31 durch die Klemme 30 gehalten ist. Der Sockel des Verbindungskörpers
50 ist über den Zapfen des Verbindungsstückes 40 geführt. Wenn der Hebel 31 betätigt wird, um
das Verbindungsstück 40 von der Haltekraft der Klemme 30 freizugeben, kann der in der Kassette 7
gespeicherte Film bei Drehen der Aufwickelspule 5 entlang einer Rolle 75 am Abdeckteil 72, durch die
Projektions- bzw. Abbildungsstation 3 und auf die Aufwickelspule 5 gezogen bzw. gefördert werden, ohne
daß der Film eingeführt werden müßte. Wenn der Film andererseits von der Aufwickelspule 5 in die Kassette 7
zurückgespult werden soll, wird der Filmendstreifen 41 durch die Projektionsstation 3 gezogen, während das
Verbindungsstück 40 durch die Klemme 30 gehalten werden kann. Wenn die Kassette 7 von der Spindel 6
heruntergenommen wird, verbleibt das Verbindungsstück 40 in seiner durch die Klemme 30 gehaltenen
Lage. Wenn eine weitere Kassette auf die Spindel 6 aufgeschoben wird, kann der entsprechende Verbindungskörper
50 am Verbindungsteil 40 angebracht und der Film in der Kassette durch die Projektionsstation 3
und auf die Aufwickelspule 5 transportiert werden, ohne daß der Film dieser Kassette einzuführen wäre.
F i g. 4 betrifft eine vergrößerte, teilweise gebrochen und als Explosivdarstellung wiedergegebene Ansicht
der Klemme 30. Die Klemme 30 ist an der Platte 25 des Vorsatz- bzw. Zusatzgerätes 20 angebracht. Die
Klemme 30 besteht aus den zwei Backen 32 und 33, die durch die Deckplatte 34 gehalten sind. Die Backen sind
mit ineinandergreifenden Zähnen 35 bestückt. Der Backen 32 kann um den Zapfen 36 verschwenkt werden,
während der Backen 33 um einen entsprechenden Zapfen verschwenkbar ist. Eine den Zapfen 36
umgebende Feder 38 verspannt die Backen in geöffnete Position. Am Klemmhebel 31 ist ein Steuerkörper 39
ίο befestigt, welcher sich innerhalb einer Ausnehmung 82
des Backens 33 bewegt. Die Drehung des Klemmhebels 31 hat zur Folge, daß sich die Backen 32 und 33 um ihre
entsprechenden Zapfen drehen. Wenn sich die Backen in geschlossener Lage befinden und der Klemmhebel 31
fixiert verbleibt, behalten die Backen entsprechend ihre geschlossene Position. Der Backen 32 ist mit zwei
Zapfen 84 und 85 ausgestattet, welche in Ausnehmungen bzw. Vertiefungen 44 und 45 des Verbindungsstükkes
40 eingreifen, wenn sich die Backen in ihrer geschlossenen Position halten. Auf diese Weise halten
sie das Verbindungsstück 40 fest. Die Klemme 30 wurde als manuell betätigbar erläutert. Es können natürlich
auch automatisch wirkende oder halbautomatische Klemmen benutzt werden, welche auf das Einsetzer
und/oder Herausnehmen einer Kassette ansprechen, um das Verbindungsstück 40 zu halten oder freizugeben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Filmkassette für ein Filmsichtgerät mit einer Spindel zum Antrieb des Films in der Filmkassette
und mit Führungszapfen zum Ausrichten der Filmkassette, bestehend aus einem eine Filmrolle
aufnehmenden Gehäuse mit zwei parallelen Stirnwänden, in denen jeweils eine öffnung zum
Durchtritt der Spindel und Bohrungen zur Aufnahme der Führungszapfen vorgesehen sind, und einer
senkrecht zu den Stirnwänden verlaufenden Umfangswand,
in deren Bereich ein Filmaustrhtsschlitz
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Umfangswand (70b) eine sich in
Umfangsrichtung erstreckende Aussparung (71) vorgesehen ist und die Stirnwände (7OaJ innen je
eine konzentrisch zur Spindelöffnung (7Oc^ verlaufende
Nut (74) aufweisen, in denen ein entsprechend dem Nutverlauf gewölbtes, im Bereich der Aussparung
(71) verschiebliches Abdeckteil (72) geführt ist, das den Filmaustrittsschlitz (72a) aufweist.
2. Filmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ausrichtöffnungen
(61, 62, 63) für zwei verschiedene Stellungen der Kassette (7) am Gerät vorgesehen sind.
3. Filmkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Stirnwänden (7Qa)
fluchtend verlaufende Ausrichtöffnungen (61,62,63) vorgesehen sind.
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1975
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