DE2265241A1 - Filmkassette - Google Patents
FilmkassetteInfo
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- G03B21/10—Projectors with built-in or built-on screen
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- G03B21/111—Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading of roll films
- G03B21/113—Handling roll films
Description
Xerox Corporation, Rochester, New York (USA)
Filmkassette
Die Erfindung betrifft eine Filmkassette für ein Filmsichtgerät gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
In den letzten Jahren hat der Absatz von Mikrofilmsichtgeräten und Druckgeräten entsprechend dem Bedarf an Schriftstücken,
Rechner-Ausdruckstreifen etc. stark zugenommen. Dieser Markt wird vermutlich in der Zukunft weiter zunehmen. Zur Zeit ist
eine Anzahl von Geräten verfügbar, deren Funktion im wesentlichen darin besteht, die Ausgangswerte eines Rechners, welche
beispielsweise zuvor auf einem Band festgehalten wurden, auf
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Mikrofilm aufzunehmen, so daß die Informationen bei kleinem Raumbedarf gespeichert werden können. Der Mikrofilm kann anschließend
in eines der verschiedenen Sichtgeräte/Druckgeräte im Handel erhältlicher Art eingelegt werden. Diese Sichtgeräte/
Druckgeräte wählen ein erwünschtes Bild des Mikrofilms aus und projizieren das Bild auf ein Hartkopien-Ausgangsgerät, welches
vom jeweiligen Bild eine Hartkopie fertigt.
Der Mikrofilm ist entweder auf einer Spule aufgewickelt oder in einer Kassette gespeichert. Eines der wesentlichen Probleme
besteht darin, daß eine Vielzahl von Sichtgeräten/Druckgeräten auf dem Markt ist und daß diese Geräte nur zur Aufnahme einer
jeweiligen, diesem Gerät zugeordneten Kassette dienen. Falls eine Firma auf Mikrofilm gespeichertes Material in einer Kassette
den verschiedenen Kunden zustellt, muß sie auch sicherstellen, daß die den Mikrofilm speichernde Kassette in demjenigen Gerät
verwendbar ist, dessen sich der Kunde bedient. Dies erlegt den den Mikrofilm liefernden Firmen natürlich eine große Belastung
auf, da sie einen Vorrat unterschiedlicher Kassetten halten und sicherstellen müssen,daß der zu liefernde Mikrofilm dem jeweiligen
Kunden in der geeigneten Kassette zugestellt wird.
Mit Spulen arbeitende Sichtgeräte/Druckgeräte erfordern einen gewissen Ablaufwinkel des Films von der Vorrats- bzw. Abwickelspule.
Wenn anstelle einer Vorratsspule eine Kassette benutzt wird, ist es infolgedessen erforderlich, daß der Ablaufwinkel
des Films von der Kassette dem Ablaufwinkel des jeweiligen Geräts entspricht. Um diesen Ablaufwinkel in einer Mikrofilmkassette
zu bestimmen, ist nach einer bekannten Lösung eine feste Filmaustrittsöffnung an der Kassette vorgesehen. Dies hat
zur Folge, daß die Kassette nur auf dem jeweiligen spezifischen Gerät verwendbar ist, für welches sie konstruiert wurde. Die
Kassette kann also auf Sichtgeräten/Druckgeräten anderer Hersteller nicht eingesetzt werden. Einige Kassetten bekannter Art
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besitzen andererseits eine verhältnismäßig große Öffnung, was Veränderungen des Ablaufwinkeis ermöglicht. Indessen ist
einer der wesentlichen Aufgaben von Kassetten darin zu sehen, den Film gegenüber Schmutz und Staub zu bewahren und abzudichten.
Infolgedessen sind die letztgenannten Kassetten einem großen Nachteil ausgesetzt.
Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Filmkassette der vorausgesetzten Art zu schaffen, welche auf
Mikrofilmsichtgeräten und vergleichbaren Vorrichtungen aller Hersteller benutzt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Filmkassette läßt sich durch Verschieben
des mit dem Filmaustrittsschlitz versehenen Austrittsteils der Ablaufwinkel des Films aus der Filmkassette entsprechend
dem jeweiligen zur Anwendung gelangenden Filmsichtgerät einstellen, wodurch eine universell einsetzbare Kassette
geschaffen, ist. Gleichzeitig verhindert der Austrittsteil, der stets die Filmaustrittsöffnung verschlossen hält, ein Eindringen
von Staub und Schmutz in die Filmkassette„ so daß trotz
der Einstellbarkeit des Ablaufwinkels der in der Filmkassette gespeicherte Film vor Beeinträchtigungen geschützt ist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Filmkassette
ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen.
Die erfindungsgemäße Filmkassette kann insbesondere mit Hilfe eines Vorsatzes bzw. Adapters an jedem zur Zeit auf dem Markt
befindlichen Mikrofilmsichtgerät/Druckgerät benutzt werden, d.h. an Geräten, bei welchen ein Film eine Projektionsebene
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passierend auf eine Spule aufgewickelt wird. Für jede der im Handel erhältlichen Geräte ist eine besondere Befestigungsplatte
vorgesehen, welche an der durch die Kassette eingenommenen Lage befestigt wird. Die Befestigungsplatte dient zur Befestigung
des Kassettenadapters. Der Adapter besteht aus einem ortsfesten Teil und aus einem drehbaren Teil. Der drehbare Teil
ist vorzugsweise als Platte ausgebildet und kann bezüglich des gleichfalls als Platte ausgebildeten ortsfesten Teils verschwenkt
werden. An der ortsfesten Platte des Adapters sind Bolzen zum Aufstecken der Kasette vorgesehen, während die drehbare
Platte eine Filmklemme aufweist und in verschiedene Winkelpositionen einstellbar ist, um die Stellung der Kassette an die
unterschiedlichen Filmablaufwinkeln des jeweils verwendeten Sichtgerätes/Druckgerätes gerecht zu werden. Hierdurch ist
neben der kassettenseitigen Einstellmöglichkeit des Ablaufwinkels eine weitere Einsteilmöglichkeit: gegeben.
Die Funktion der Filmklemme besteht darin, einen an der zum Aufwickeln dienenden Filmspule angebrachten Filmendstreifen
zu halten, um diesen mit dem aus der Filmkassette auslaufenden Vorspann verbinden zu können. Das bisher übliche Einfädeln
bzw. Einführen des Filmvorspanns der Filmkassette entfällt somit. Die Filmkassette weist den hinsichtlich des Winkels
variablen Austrittsschiit? auf, durch welchen sich der mit dem Endstreifen zu verbindende Vorspann erstreckt. Sowohl
der Filmvorspann als auch der Filmendstreifen sind mit schnell löslichen Steckverbindungen versehen, welche vorteilhafterweise
als Zapfen und Stecksockel ausgebildet sind. Wenn der Filmendstreifen mit Hilfe der an der drehbaren Platte angebrachten
Klemmvorrichtung festgeklemmt und die Filmkassette auf die ihr zugeordnete Welle aufgesteckt ist, können der Vorspann der Filmkassette
und der Endstreifen der zum Aufspulen dienenden Filmspule innerhalb kürzester Zeit verbunden werden.
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Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Filmsichtgerätes, an welchem beispielsweise eine erfindungsgemäße Filmkassette
angebracht ist,
Fig. 2 ist eine Explosivdarstellung eines Kassettenadapters mit der erfindungsgemäßen Filmkassette,
Fig. 3 den Projektionsbereich des in Fig. 1 dargestellten Filmsichtgerätes,
und
Fig. 4 ist eine vergrößerte, teilweise gebrochen wiedergegebene Teil-Explosivdarstellung einer Filmklemme, welche am
Kassettenadapter der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform befestigbar ist.
In Fig. 1 ist ein Mikrofilmsichtgerät dargestellt, in welchem die erfindungsgemäße Filmkassette insbesondere verwendbar ist. Ein
Gehäuse 1 des Sichtgerätes umfaßt einen Sichtschirm 2, eine unterhalb des Lampengehäuses . befindliche Station 3 für die Filmprojektion,
eine Aufwickelspindel 4, welche eine Aufwickelspule
5 trägt, und eine Abwickelspindel 6, welche die Mikrofilmkassette 7 trägt. Der Mikrofilm wird in bekannter Weise bei Drehen des
Knopfes 8 von der Kassette 7 abgezogen, entlang der Projektionsstation 3 bewegt und auf die Aufwickelspule 5 aufgewickelt. Wenn
ein Bild des Mikrofilmes die Projektionsstation 3 passiert, wird es auf dem Sichtschirm 2 abgebildet.
In Fig. 2 ist in Explosivdarstellung ein Kassettenadapter 20 wiedergegeben, welcher zur Befestigung der Kassette 7 auf der
Spindel 6 dient. In einer mittels Schrauben 12 und 13 am Gehäuse 1 befestigten Befestigungsplatte 10 ist eine Öffnung vorgesehen,
durch die die Spindel 6 hindurchgreift. Da die Sicht-
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gerate verschiedener Hersteller einen unterschiedlich gestalteten
Raum im Bereich um die Abwickelspindel aufweisen, ist die Befestigungsplatte 10 für jedes Sichtgerät in besonderer Weise
ausgebildet. Es sind Gewindedistanzstücke 14, 15, 16 und 17 vorgesehen, die gleich ausgebildet und in gleicher Relation
zur Spindel 6 angeordnet sind, und zwar unabhängig davon, welche Form die Befestigungsplatte 10 besitzt.
Der Kassettenadapter 20 ist für Sichtgeräte unterschiedlicher Form gleich ausgebildet. Er weist eine stationäre Platte 21 auf,
welche mit Hilfe von Schrauben an den Gewindedistanzstücken 14, 15, 16 und 17 der Befestigungsplatte 10 angebracht ist. Die
Schrauben sind unterhalb der Oberfläche der Platte 21 versenkt vorgesehen. An der Platte 21 sind Führungszapfen 22 und 23 angebracht,
welche der Aufnahme der Kassette 7 dienen. Der Adapter 20 weist fernerhin eine drehbare Platte 25 auf, welche sich
um die die Spindel 6 aufnehmende Öffnung drehen läßt. Öffnungen 26 und 27 der Platte 25 können über die Bohrungen für die Schrauben
geführt werden, die zum Befestigen der Platte 21 an den Gewindedistanzstücken 14 bis 17 der Befestigungsplatte 10 dienen.
Um die Platte 25 in einer gewählten Winkelposition zu halten, ist sie mit mehreren Öffnungen 24 versehen, welche in einem
Kreisbogen angeordnet sind. An der Unterseite der Platte 25 befindet sich ein Vorsprung 28, welcher in eine der Öffnungen
24 eingepaßt werden kann, welcher sich jedoch leicht manuell von einer Öffnung in die andere versetzen läßt.
Eine an der Platte 25 befestigte Filmklemme 30 ist gleichfalls Bestandteil des Adapters 20. Die Aufgabe der Klemme 30 besteht
darin, ein Teil einer zweiteiligen Filmverbindung zu halten, welches an einem Filmendstreifen angebracht ist. Der Filmendstreifen
verläuft durch die Abbildungs- bzw. Projektionsstation 3 und auf die Aufwickelspule 5. Die Klemme 30 besteht aus zwei
Backen, welche mit Hilfe eines Klemmhebels 31 einander zugewandt gedrückt werden können, um an dem mit dem Endstreifen 41
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verbundenen Verbindungsstück 40 anzugreifen und dieses zu halten. Das andere Teil 50 der Verbindung befindet sich an einem
Filmvorspann, der sich auf der Filmrolle innerhalb der Kassette 7 befindet. Das Verbindungsstück 40 kann gemäß Darstellung aus
einem Zapfen bestehen, während das Teil 50 die Form eines Sockels besitzen kann. Wenn die Kassette 7 auf dem Adapter 20
angebracht wird, greift der Zapfen des Teils 40 in den Sockel des Teils 50 ein. Der Hebel 31 kann daraufhin betätigt werden,
um die Klemmbacken der Klemme 30 freizugeben. Anschließend kann der Film der Kassette 7 durch die Projektionsstation 3 und auf
die Aufnahmespule 5 gezogen werden.
Die Kassette 7 weist ein aus Stirnwänden 70a und Seitenwänden 70b bestehendes Gehäuse 70 auf, um eine Filmrolle 60 zu halten.
Das Gehäuse ist mit Öffnungen bzw. Bohrungen 61, 62 und 63 an Stirnwänden 70a versehen; diese öffnungen dienen zur Aufnahme
der Führungszapfen 22 und 23. Es kann jede Kombination zweier angrenzender Öffnungen, d.h. der Öffnungen 61 und 62
oder 61 und 63 benutzt werden, um die Kassette 7 auf dem Adapter 20 auszurichten. Fernerhin kann die Kassette 7 auf dem Adapter
20 so angeordnet werden, daß eine beliebige Stirnwand 70a nach außen gerichtet liegt. Die Stirnwände weisen ferner je
eine Öffnung 70c zur Aufnahme der Spindel 6 auf . Die eine der
Seitenwände 70b weist eine längliche Öffnung 71 auf. Die Öffnung
71 ist durch ein kreisförmig gewölbtes Abdeckteil 72 abgedeckt. Kreisförmige Nuten 74 befinden sich an den vorderen
und rückwärtigen Stirnwänden 70a der Kassette 7, so daß sich das Abdeckteil 72 in diesen Nuten verschieben läßt. Ein im
Abdeckteil 72 befindlicher Schlitz 72a dient zur Aufnahme des innerhalb der Kassette 7 gehaltenen Films. Das Teil 50 des Verbindungsstückes
ist breiter ausgebildet als der Schlitz, so daß es immer außerhalb der Kassette verbleibt.
In Fig. 3 ist der zur Projektion dienende Bereich des in Fig. dargestellten Geräts wiedergegeben. Die Kassette 7 ist teilweise
gebrochen dargestellt. Es sei angenommen, daß von der Kasset-
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te 7 kein Film auf die Aufnahmespule 5 aufgewickelt ist. Der Filmendstreifen 41 ist jedoch an der Aufnahmespule 5 befestigt
und ist durch die Projektionsstation 3 hindurchgeführt. Das freie Ende des Endstreifens 41 ist am Verbindungsstück 40 befestigt,
welches unter Wirkung des Hebels 31 durch die Klemme
30 gehalten ist. Der Sockel des Verbindungskörpers 50 ist über den Zapfen des Verbindungsstückes 40 geführt. Wenn der Hebel
31 betätigt wird, um das Verbindungsstück 40 von der Haltekraft der Klemme 30 freizugeben, kann der in der Kassette 7 gespeicherte
Film bei Drehen der Aufwickelspule 5 entlang einer Rolle am Abdeckteil 72, durch die Projektions- bzw. Abbildungsstation
3 und auf die Aufwickelspule 5 gezogen bzw. gefördert werden, ohne daß der Film eingeführt werden müßte. Wenn der Film andererseits
von der Aufwickelspule 5 in die Kassette 7 zurückgespult werden soll, wird der Filmendstreifen 41 durch die Projektionsstation
3 gezogen, während das Verbindungsstück 40 durch die Klemme 30 gehalten werden kann. Wenn die Kassette 7 von der
Spindel 6 heruntergenommen wird, verbleibt das Verbindungsstück 40 in seiner durch die Klemme 30 gehaltenen Lage. Wenn eine weitere
Kassette auf die Spindel 6 aufgeschoben wird, kann der entsprechende Verbindungskörper 50 am Verbindungsteil 40 angebracht
und der Film in der Kassette durch die Projektionsstation 3 und
auf die Aufwickelspule 5 transportiert werden, ohne daß der Film
dieser Kassette einzuführen wäre.
Fig. 4 betrifft: eine vergrößerte, teilweise gebrochen und als
Explosivdarsteiiung wiedergegebene Ansicht der Klemme 30. Die Klemme 30 ist an der Platte 25 des Vorsatz- bzw. Zusatzgerätes
20 angebracht. Die Klemme 30 besteht aus den zwei Backen 32 und 33, die durch die Deckplatte 34 gehalten sind. Die Backen
sind mit ineinander greifenden Zähnen 35 bestückt. Der Backen
32 kann um den Zapfen 36 verschwenkt werden, während der Bakken 33 um einen entsprechenden Zapfen verschwenkbar ist. Eine
den Zapfen 36 umgebende Feder 38 verspannt die Backen in geöffnete Position. Am Klemmhebel 31 ist ein Steuerkörper 39 befestigt,
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welcher sich innerhalb einer Ausnehmung 82 des Backens 33 bewegt. Die Drehung des Klemmhebels 31 hat zur Folge, daß sich
die Backen 32 und 33 um ihre entsprechenden Zapfen drehen. Wenn sich die Backen in geschlossener Lage befinden und der
Klemmhebel 31 fixiert verbleibt, behalten die Backen entsprechend ihre geschlossene Position. Der Backen 32 ist mit zwei
Zapfen 84 und 85 ausgestattet, welche in Ausnehmungen bzw. Vertiefungen 44 und 45 des Verbindungsstückes 40 eingreifen, wenn
sich die Backen in ihrer geschlossenen Position halten. Auf diese Weise halten sie das Verbindungsstück 40 fest. Die Klemme
30 wurde als manuell betätigbar erläutert. Es können natürlich auch automatisch wirkende oder halbautomatische Klemmen
benutzt werden, welche auf das Einsetzen und/oder Herausnehmen einer Kassette ansprechen, um das Verbindungsstück 40 zu halten
oder freizugeben.
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Claims (3)
1. Filmkassette für ein Filmsichtgerät mit einer Spindel
zum Antrieb des Films in der Filmkassette und mit Führungszapfen zum Ausrichten der Filmkassette, bestehend aus einem
eine Filmrolle aufnehmenden Gehäuse mit zwei parallelen Stirnwänden, in denen jeweils eine Öffnung zum Durchtritt der Spindel
und Bohrungen zur Aufnahme der Führungszapfen vorgesehen
sind, und senkrecht zu den Stirnwänden verlaufende Seitenwänden, von denen eine mit einer länglichen Filmaustrittsöffnung
versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (70a) innen je eine konzentrisch zur Spindelöffnung
(70c) verlaufende Nut (74) aufweisen und in den Nuten ein gewölbtes, die Filmaustrittsöffnung (71) verschließendes und einen
Filmaustrittsschlitz (72a) aufweisendes Austrittsteil (72) verschieblich geführt ist.
2. Filmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ausrichtöffnungen (61, 62, 63)
für zwei verschiedene Stellungen der Kassette (7) am Gerät vorgesehen sind.
3. Filmkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Stirnwänden (70a) fluchtend
verlaufende Ausrichtöffnungen (61, 62, 63) vorgesehen sind.
709808/0428
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