DE2265207A1 - Linearmotor - Google Patents
LinearmotorInfo
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- DE2265207A1 DE2265207A1 DE19722265207 DE2265207A DE2265207A1 DE 2265207 A1 DE2265207 A1 DE 2265207A1 DE 19722265207 DE19722265207 DE 19722265207 DE 2265207 A DE2265207 A DE 2265207A DE 2265207 A1 DE2265207 A1 DE 2265207A1
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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- G05D3/12—Control of position or direction using feedback
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description
Die Erfindung betrifft ein Beto.ti.rungssjsteiii für einen Syncaron-"..:OTjor,
der einen l'.oschinentisch und einen in besuuv· auf letzteren
versetzt angeordneten I. O;.<f für eine -^ewegung entlang einer einzelnen
Achse oder entlang eines Loordinatenachsenpaares relativ
au dem l.üscninentisch aufweist, Der Synchronmotor kann auf der
Grundlage einer veränderbaren linearen Reluktanz gespeist werden«
. eßr-liedeinrichtung.en können an dem Kopf angeordnet sein, um die
Verschiebung des letzteren relativ zum haschinentisch entlang
der einzelnen Achse oder entlang dem Koordinatenachsenpaar zu nessen. Die von den heßgliedeinrichtungen erhaltenen Signale
werden Ctellantriebseinrichtungen an dem Kopf eingegeben, um fortlaufende Verschiebungen des Kopfes relativ zum fcasctiinentisch
entlang der einzelnen Achse oder entlang des Koordinaten-
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BAD ORIGINAL
achsenpa&res zu erhalten, ,,s Κί'ηι-κ.-η den Stellontriebseinrichtungen
auch signale eingegeben werden, uw Kraftsignale zur Lrzeugung
einer r- esteuerten jescüieuniivung des Kopfes relativ au
de;;! nascainentisen entlanp: der einzelnen Acnse oder entlang des
koordinatenacnsenpasres darzustellen.
In einer anderen Ausführungsforr.j der .Erfindung werden Signale,
die die gewünschte '/erschiebun: entlanr der einzelnen Achse
oder entlang des koordinatenachsenpaares darstellen, mit ,.jif,nalen
Kombiniert, die die Irit-Zerschiebun^ des i opfes relativ sum 1,3-schinentisch
entlang diecor Achsen darstellen, ut; Korrektionssignale
zur Verwendung in einein resciiloi;Genen i'OIgereglerkreis
zum Antreiben des Kopfes über die gewünschten Verschiebung-strecken
zu erzeugen. i'Ol^ ereglereinrichtunp'en sind auch vorgesehen,
um eine Drehung des V-.opfes um die Koordinatenachsen
zu verhindern.
Die Erfindung bezieht sich auf ein System zum Vorsehen eines Synchronmotors, der in einer linearen Dichtung oder in einer
ebenen Konfiguration auf einer gesteuerten Grundlage bewegbar ist. Die Erfindung bezieht sich auch auf Systeme, die einen
derartigen Synchronmotor in einem geschlossenen tfolgereglerkreis
zum Vorsehen gesteuerter Verschiebungen eines Kopfes relativ zu einem haschinentisch in Übereinstimmung mit Signalen, die
gewünschte Verschiebungen des Kopfes relativ zu dem i.aschinen- tischen darstellen, verwenden.
BAD ORIGINAL 609835/0004
—» *") ι—
Die Erfindung bezieht sich ferner auf Systeme, die einen derartigen
Synchronmotor in einem geschlossenen i'olgereglerkreis
sun Verhindern der Drehung des kopfes relativ zum Laschinentisch
um eine zur cberflo.che des I.;: scainentisches im wesentlichen
senkrechte Achse verwendet.
In dem dem Erfinder vorliegender Erfindung am 1o. Januar 1955
erteilten DB-Patent 2 7OQ 127 wird ein System beschrieben, das
einen ..iotationss^nchronmotor und ein Paar mit dem Läufer des .
Kοtors zur Erzeugung von Signalen in Übereinstimmung mit der
Bewegung d.es Läufers gekoppelten Koordinatenwandler aufweist.
Die verstärkten, von dem hoordinatenwandler erzeugten Signale
v.; erden d.er btatorwicklung in dem hot or eingegeben, um die weitere
Drehung des Läufers zu steuern. .Bei Schaffung einer derartigen
Anordnung wird ein Lotor mit geringen Leistungsverlusten
und mit einem im wesentlichen konstanten Drehmoment über weite Lrehfcsahlbereiche geschaffen, hit anderen Porten, wird ein ein
Drehmoment erzeugendes System beschrieben, das Drehmoment- und Drehaahlchsrakteristiken ähnlich denen eines Gleichstrommotors
aufweist, dessen Lrregerstrora im wesentlichen konstant gehalten
wird.
In dem dem Erfinder am 22. Juli 1^69 ebenfalls erteilten US-Patent
3 4-p? 4-ö2 wird ein System zur Lagesteuerung eines Kopfes
in jeder gewünschten Stellung auf der Oberfläche eines haschinentisches
beschrieben, das bestimmte wichtige Vorteile aufweist, !ίι.ΰ. ist in diesem 'iystero ein kopf vorgesehen, der versetzt,
aber in benachbarter ^ezieuung zum hocchinentisch angeordnet
und aer entlang letzterem simultan und unsbir neig entlang zweier
Koordinatenachsen beweglich, ist. ferner v.'ird ein By st em beschrieben,
das den Kopf gleichseitig snzutreiben und die !..teilung des
letzteren in jedem Augenblick zu berechnen vermag. Der Antrieb
des Kopfes durch das in dem US-Patent 3 1^l 4-Ö2 beschriebene
System kann cuf der Grundlage einer offenen schleife ausgeführt
werden.
Annähernd irt mit dem erfindungsgemäßen System ein System geschaffen
worden, das die Grundsätze des Systems noch dem US-,
Patent 2 VCO 127 in kombination mit dem Antriebssystem des
US-Patents 3 4-57 ^ö2 verwendet. D.h. es wird ein Kaschinentisch
vorgesehen und ein i-opf ist zu letzterem versetzt, aber in benachbarter
.oeziehung angeordnet und entlang einer einzelnen
Achse oder entlang einem Paar von Koordinatenachsen relativ zum haschinentisch bew _eglich oder mit Kräften zur Bewegung des
Kopfes ausgerüstet, iiefiglieder zur Zusammenarbeit mit dem
haschinentisch sind an dem Kopf vorgesehen, um die Verschiebung
des letzteren entlang der einzelnen Achse oder entlang dem Koordinatenachsenpaar darstellende Signale zu erzeugen. Die von
den Keßgliedeinrichtungen erhaltenen Signale können auch mit Signalen kombiniert werden, die die Kraft zum Erhalten gesteuerter
Beschleunigungen des Kopfes entlang der einzelnen Achse oder entlang des Koordinatenachsenpaares darstellen.
Obgleich bei der vereinfachten Annäherung an das erfindungsgemäße System die Meßgliedsignale oder letztere in Kombination
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mit den Signalen, die die Kraft zur Steuerung der Bewegung des Kopfes relativ zu dem haschinentiscti darstellen, verwendet
werden, "werden bei einem typischen vollständigen System Signale verwendet, die eine gewünschte Verschiebung entlang einer einzelnen
Achse oder entlang der Koordinatenachse darstellen. Diese die gewünschte Verschiebung darstellenden Signale werden mit
den die Ist-Verschiebung darstellenden Signalen kombiniert, um Korrektionssignale zu erzeugen, die jede Differenz zwischen den
gewünschten und den Ist-Verschiebungen darstellen. Diese Korrektionssienale
werden in einem geschlossenen Folgereglerkreis verwendet, um die Kräfte zur Erzeugung nachfolgender Verschiebungen
des Kopfes entlang der Koordinatenachsen zu steuern, so daß die Ist-Verschiebung des Kopfes der gewünschten Verschiebung entspricht.
Die 1-eßflieder sind paarweise für jede Koordinatenachse vorgesehen,
wobei die Köpfe in jedem Paar von einander in einer Richtung quer zu der Verschiebung, die d.ie heßglieder messen, versetzt
sind, aus diesem ^runde verursacht jede Drehung des Kopfes
eine Verschiebung in einer Richtung eines Paares der Meßglieder und eine Verschiebung in der entgegengesetzten Richtung des
anderen Paares der Meßglieder. Die Verschiebungsdifferenzen zwischen den beiden heßgliederpaaren werden in einem geschlossenen
Folgereglerkreis verwendet, um jeder Drehung des Kopfes um irgendeine Achse im wesentlichen senkrecht zu einer Fläche, die
das Koordinatenachsenpaar einschließt, entgegenzuwirken.
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Obgleich die Erfindung hinsicatlicb. ebcnflo.chig wirkender Elemente
beschrieben worden ist, ist die Verwendung anderer Arten νου !.lementen möglich, und die Koordinatenachsen können durch
andere J.iichtmai:-.e ersetzt worden, insbesondere wenn ein geschlossener
Folgereglerkreis verwendet wird, um eine jbewegun.fr
des kopfes in Übereinstimmung mit den die gewünschte Verschiebung darstellenden Signalen zu erhalten. So kann z.B. die Bewegung
des Kopfes in zylindrischen Koordinaten mit einem geschlossenen Folgeregierkreissystem erhalten werden, das die die
gewünschte Verschiebung darstellenden Signale erzeugt. Obgleich auf einen magnetischen Kopf in der Beschreibung Bezug genommen
worden ist, können auch andere Kopfarten, z.B. pneumatische, verwendet werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung der Zeichnung. Darin sind:
Fig. 1 ein Grundriß, der schematisch einen Kurvenschreiberkopf darstellt, wie er mit dem erfindungsgemäßen System verwendet
wird,
Fig. 2a eine schematische Barstellung, die I-'ießgliedeinheiten
zeigt, die in dem erfindungsgemäßen System verwendet werden können,
Fig. 2b eine schematische Darstellung, die Stellenantriebseinheiten
des Kurvenschreibers zeigt, mit dem das erfindungsgemäße System verwendet werden kann,
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Ji'ig. 5 ein Blockdiögrannn, das die Grundarbeitsstufe eines vereinfachten
SysteuG geuriß der Erfindung zeigt,
r·
.Pig. 4- eine scnematißche i>ars teilung, die ein geschlossenes
oc-.ileiiensystevii zur Steuerung der jjewcgung des Kurvenschreiberkopfes
entlang zwei Koordinatenachsen und zur
Verhinderung der Lrehung des kopfes zei^t und
jilxg. 6 ein Vektordiagramm, das den betrieb des in J?ig. 4- gezeigten
Systems darstellt.
Kurz beschrieben weist das erfindungsgernäJäe System einen Maschinentisch
und einen im Abstand zu letzterem, aber in benachbarter Beziehung angeordneten und zum käsehinentisch relativ
beweglichen Kopf auf. Leßgliedeinrichtunr.en sind am Kopf angeordnet,
um die Verschiebung des Kopfes relativ zum Maschinentisch zu erfassen, und Stellantriebs.",;ittel sind ebenfalls am
Kopf an eordnet, um Krefte zum Antrieben des Kopfes relativ
zum i,aschinentisch entlang einer einzelnen Achse oder entlang
dem Paar Koordinatenachsen zu erzeugen. Uer Stellantrieb weist
uindestens ein Paar Stellatitriebsaggregate zur Steuerung entlang
einer Achse auf und zwei Paar derartiger Aggregate können für eine Steuerung entlang zweier Achsen verwendet werden. Eine
i.eügliedeinheit ist unmittelbar am Maschinentisch zwecks einer Bewegung mit dein Stellantrieb angeordnet, und es ist mindestens
ein Paar Meßglieder für eine einzelne Achse und zumindest ein weiteres Meßglied oder.ein weiteres Paar Meßglieder für ein
Paar Koordinatenachsen vorgesehen. Ein Aggregat eines jeden
v 8 0 9 8 8 5 / 0 0 0 A bad original
heßgliedpaares wir-Kt mit dem haschinentisch zusammen, um ein
erstes Signal mit einer ersten trigonometrischen Funktion zu
erzeugen und dos andere ^ ;:rerat jeden Y-e-oves wirkt mit dein
Lascoinentisch zwecks Jirzeugung eines zweiten Signals zusammen,
dessen millkurve um L)C° von der ersten trigonometrischen Punktion
phasenverschoben ist. In einer Ausführungsform spricht das erfindungsgemäße System auf die rießgliedsignale oder auf die I-ießgliedsignole
in Kombination mit Signalen, die die Kraft zur Steuerung der Betriebsweise der Stellantriebseinrichtung zwecks
Anordnung des Kopfes relativ zu dem Laschinentisch darstellen,
an.
Bei einer anderen Ausführungsform sind ein Paar trigonometrischer,
jeweils zueinander um ">'O phasenverschobener Signale vorgesehen,
um die gewünschte Verschiebung des Kopfes relativ zum laschinentisch
entlang einer einzelnen Koordinatenachse anzuzeigen. Diese Signale werden mit dem Keßglied für die einzelne Achse verglichen,
um eine Abweichung oder i'olgereglersignale für die Stellantriebseinheiten
zu erzeugen. Die -Folgereglersignale werden in einem geschlossenen Folgereglerkreis zur Steuerung des Betriebs
der Stellantriebseinheiten verwendet, so daß die Ist-Verschiebung der Meßgliedeinheiten den gewünschten Verschiebungen der Meßgiiedeinheiten
entsprechen. Wo die Verschiebung des Kopfes relativ zu dem haschinentisch entlang einem Paar von Koordinatenachsen
zu steuern ist, wird ein zweites Paar trigonometrischer Signale mit einer Phasenverschiebung um 90° mit den Signalen
von einem zweiten Paar I-ießgliedeinheiten verglichen, um Folge-
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reglersignale für die Steuerung des betriebs der .jtellantriebseinheiben
für die zwei be Koordinatenacase zu erzeugen.
!-,ine !Drehung des Stellantriebs um aine A cn se senkrecht zu den
Achsen des Stellantriebs wird durch 1 ittel einer Gegendrehungshilf'ssteuerung
verhindert, die mindestens ein Paar aneinander gegenüberliegenden Seiten des Kopfes angeordnete Meßglieder zur
Urzeugung von Signalen in Übereinstimmung mit irgendeiner Drehung des Stellantriebs verwenden. Diese Signale werden in
geeigneter weise verarbeitet und zum Antreiben oder hodifizieren des geradlinigen Antriebs der einander gegenüber angeordneten
•„■tellantriabsköpfe verwendet, um jeder Tendenz seitens eines
Kopfes hinsicütlich einer Drehung entgegenzuwirken.
„ie aus den !Figuren 1, 2a und 2b hervorgeht, ist ein haschinentisch
15 und ein Kopfaggregat 11 vorgesehen. Letzteres weist ein
Stellantriebsaggregat 12 und einen darauf gelagerten fceßgliedsatz
14- auf. Das Stellantriebsaggregat 12 und der heßgliedsatz
14 arbeiten vorzugsweise magnetisch (wie in dem US-Patent
5 4-57 4-82 beschrieben und beansprucht ist), wobei jedoch, ohne
den Liahmen der Erfindung zu verlassen, andere Arten von Stellantriebsaggregaten
12 und Keßgliedsätzen 14- verwendet werden können. Z.B. können pneumatisch arbeitende Aggregate verwendet
werden. Das Kopfaggregat 11 ist in unmittelbarer Nachbarschaft
des Laschinentischgliedes I5 auf einem Luftlager, das zwischen
den Öffnungsoberflächen des Kopfelementes und des Haschinentisches
gebildet wird, gelagert. Dieses Lager wird durch eine pneumatische Versorgungseinrichtung, die über die Leitung I7 ge-
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speist wird, gebildet.
Das StellantriebSc^-'i-re-rat kann zv;ei ähnliche, vorzugsweise magnetische
Stellantriebe ^Uo, 2ob und 21a, 21b zur Steuerung· der
linearen Dev:egung entlan·· der x-/,chse sov;ie zwei vorzugsweise
magnetiscne Stellantriebe 22a, .-2b und s3a ? 23b zur Steuerung
der Bewegung entlang- der y-Achse aufweisen. Lie Stellantriebe
20a, 2Ub sind in ähnlicher V1 ei se wie die im einzelnen in dein
US-Patent 3 ^57 ^ü2 beschriebenen Stellantriebe ausgebildet.
Obgleich zwei 'Stellantriebe vorzugsweise für jede Achse vorgesehen
sind, kann auch nur ein Stellantrieb £-ua, 20b für eine
Achse vorgesehen sein. Jeder aer Stellantriebe v/eist ein PoI-paar
auf, wobei der Stellantrieb -Oa, i.'ie dargestellt ist, mit
Zähnen a und a1, die eine ähnliche stellung relativ zu den
Zähnen auf dem ί· aschinentisch aufweisen, und mit Zahnen c und c1
versehen ist, die in gleicher Beziehung, jedoch versetzt von den Zähnen a und a1, relativ zu den /V.Ihnen auf dem i-.aschinentisch
angeordnet sind.
Der hascninentisch 1>
kann aus magnetischem Katericl hergestellt
sein und parallele, im Abstand zueinander angeordnete Nuten 15a
aufweisen. Die Nuten 15a können mit Kunststoff hinterfüllt sein,
wobei zwei Bätze gegenseitig rechtwinkliger Muten vorhanden sind, die zu den "x" bzw. "y" festlegender Achsen parallel sind. Die
6onen oder Zähne aus magnetischem Material 26 können nach oben zwischen die hüten vorragen und sie weisen dieselbe Teilung wie
die Zähne in den Stellantrieben auf.
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ν»·ie ausführlich in dein US-Patent 5 4-57 ö42 dargelegt ist, stellen
die Stellantriebe 20a und «2Ob den Kopf i!ogne tisch in eine
Stellung ein, in der sie entlang des Loschinentisch.es 15 in Abhängigkeit
von aufeinanderfolgenden, pulsierenden Stromsignalen, die mit der einen oder anderen Polarität den u.ogneti sehen Spulen
30 und 51 zugeführt werden, gelagert sind. rJine Analyse des
Stellantriebs nach Pig. 2b wird aufzeigen, daP diese Vorrichtung
v;ie ein linearer Zweiphasen-Synchronraotor arbeitet, der eindimensional
durch I.ittel eines Signalpaares, das eine trigonome-.
trische funktion aufv.'oist und an die Lagnetspulen 30 und 31 geliefert
wird, eingestellt werden kann. Die Ströme können um 90
phasenverschoben we-den, um Sinus- und Kosinussignale zu erzeugen,
liine Bewegun-jsrichtungsurakehr kann durch eine 180 -I'hasenumkehrung
eines der Signale mittels drehung der Signale erreicht
werden.
Der Leiogliedsatz 1A- weist ein Paar einander gegenüber angeordnete
r-ießglieder 36 und 37 für die x-Achse und ein zweites Paar
Lebglieder 3& und 39 für die y-Achse auf. Alle foeßglieder können
ähnlich ausgebildet sein. Eine Ausführung der heßglieder (I-jeßglied
3ö) ist in Pig. 2a dargestellt. Wenn es sich um magnetische
Leßglieder handelt, kann der Meßgliedsatz 36 einen ersten und
einen zweiten nagnetkern 40 und 41 aufweisen, die untereinander
durch ein magnetisches Kreuzstück 42 verbunden sind, -^ie Magnetkerne
besitzen Polstücke 4« bis 515 die zwecks Bildung von
Zähnen 55» clie in der 'Peilung den an dem Maschinentisch ausgebildeten
Zähnen entsprechen können, mit Kuten versehen sind.
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- ΛΖ -
Wenn die Ent for nun ρ: zwischen den Zaiinviduten benachbarter ÜJum
26 mit "p" "bezeichnet wird und die Entfernung eine Verschiebung
von vbC° darstellt, ist ersichtlich, daß die Zähne der Polstücke
4ö und 49 von ο en Zähnen der Polstücke 5^ und 51 um p/4· oder
einem Zwischenraum von 90 und daß die Zähne der Polstücke 4b
und 4-9 und die Ratine der Polstücke 50 und 51 entsprechend zueinander
um ρ/2 oder 1oC versetzt sind. Obgleich ein aus vier
Polstücken gebildetes iuehr-phasiges System bevorzugt wird, kann
jedes mehrphasige Systeci mit iidndestens drei Polstücken verwendet
werden, wobei die winkelbeziehunrr zwiscnen den verschiedenen
Phasen von der Anzahl der Polstücke abhängig ist.
Die Reluktanz zwischen den Zähnen der Polstücke und den Zähnen des haschinentisches und somit der Fluß dazwischen variiert als
eine Funktion der linearen Lagesteuerung der Keßgliedpolstücke
relativ zürn haschinentisch. Daher ist z.B. das Polstück 50 in
Fig. 2a in einer Stellung minimaler Reluktanz relativ zu den
Zähnen auf dem liaschinentisch gezeigt, so daß ein maximaler
Fluß in dem Polstück 50 erzeugt wird, während das Polstück 51
in einer Stellung maximaler Reluktanz relativ zu den Zähnen auf dem Maschinentisch gezeigt ist, so daß ein minimaler Fluß in dem
Polstück 51 erzeugt wird. Die Polstücke 4ü und 4-9 sind in Fig.
2a in einer Stellung gezeigt, in der für die Erzeugung eines mittleren Flusses gesorgt wird. Daraus ergibt sich, daß der
Fluß in den Kernen 40 und 41 in Übereinstimmung mit der linearen Lagesteuerung des Meßgliedes variieren wird, wobei die Flüsse in
den Kernen 40 und 4-1 um 90° zueinander phasenverschoben sind.
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Die Kerne können mit einem Frecuenztr^ererregungssignal E.
t, das von einer Signalquelle 52 an die 3pule 53 geliefert
-wird, erregt werden, wobei E- die Amplitude und oi die Frequenz
des Frequenztregersignals darstellen. Das Frecjuenzsignal
kann eine Frequenz in der Größenordnung von 50 Kilohertz aufweisen.
Das Signal wird in Übereinstimmung mit Veränderungen im
Fluß in den Lernen 40 und 41 moduliert. Eine Meßgliedsekundärspule
60, die auf den Kern gewickelt ist, besitzt comit ein
Ausgangssignal, das sich darstellen läßt als
2 1Kx sinoJt sin
(1)
wobei ρ die Zahnteilung (d.h. den Abstand zwischen der Zahnmitte
benachbarter Zähne) und x^ die Verschiebung des Stellglieds
relativ zum heßtsfLch entlang der x-Achse darstellen.
Das Ausgangssignal der auf den Kern 41 gewickelten Spule 62
weist eine Eodulationskornponente mit einer Phasenverschiebung
um 90 in bezug auf das Ausgangssignal der Spule 60 auf und
läßt sich wie folgt darstellen:
2 η χ,
Ed sinWt cos
(2)
Somit zeigt sich, daß die Stellglieder für um 90° phasenverschobene
Ausgangssignale sorgen, die mit periodischen Beziehungen in
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inntimmun;;· ι.it e'er Ist-Verse i-iiobnn; des i>opfes entlang des
naschinentiscLios versehen sind, i/in Ic.r u'.;i 90 phasenversclxobener
Signale von den i.ei; :; liedcri) j.'ur· die y-Aclise erzeugt.
In Ji-Z· 5 1G"t di° ürundarboitsv/eise eerier vereinfachten jj'ortu
des Systems geüuii der Krfinuung dargestellt, r.it dem für eine
bewegung des Kopfes rel3!;iv zu1:: ϊ aschinentisch entlang einer
einzelnen Achse Gesorgt vird. ^ei dieser vereinfachten i'Orra des
Systems werden die Stellantriebe 1..J. entlonp; der einzelnen Achse
in Ubereinstimmuno· mit den um 90° phasenverschobenen Signalen,
die die Verschiebung der Le clieaer relativ zum l·.aschinentisch
entlang einer Achse, z.r>. der x-Achse, darstellen, anf;eti"ieben.
■.iiejvorgehend beschrieben, v;erden die um 90° phasenverschobenen
Signale dargestellt durch E. sin (2 7Γχ,/ρ) und E. cos (23Tx
Diese üignale werden bei 1b und 19 verstärkt und dem Stellantrieb
12 eingegeben, um Kräfte für einen Antrieb des Kopfes durch den Stellantrieb in Übereinstimmung mit diesen Signalen
zu erhalten.
Zusätzlich zu den Signalen von den Meßgliedern 14 können auch Sollwertsignale durch eine Steuereinrichtung 16 erzeugt werden,
Diese Sollwertsignale stellen eine Steuerkraft dar, um eine gesteuerte
Besche^-unigung des Kopfes relativ zum Haschinentisch
vorzusehen. Die Sollwertsignale können als "Ki " dargestellt werden, wobei K eine Konstante und i ein Strom zur Erzeugung
der Beschleunigung ist. Das Sollwertsignal wird jedem Verstärker sowie iJtouerkreisen 16 und 19 von der Steuereinrichtung 16
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eingegeben. Die Verstärker 1ö und 1^ verstärken das Signal
"1χίη" und die Leß^liedsignale d-es I ei.-gliedes 14. Der Verstärker
und d.ie oteuerkreise 1ü und 1^ speisen in die zugeordneten
otellantriebsspuien des linearen Stellantriebs 12 Antriebsstrome
£~ // "Yt d
-, sin und Ki K. cos '— ein. Der
P P
lineare Stellantrieb wird somit in ^-bnun;;igkeit von um 1^O0
phasenverschobenen Signalen betätigt, die die Stellung des Keßgliedes
darstellen, und in Übereinstimmung mit dem Sollwert-Signal
Ki_ beschleunigt.
In i'ig. 4 wird der Betrieb einer Ausführungsform eines geschlossenen
Folgereglerkreissystems gemäß der ivrfindung schematisch
dargestellt, mit d.em die bewegung des Kopfes relativ zürn
haschinentisch entlang einer einzelnen Achse gesteuert wird. In ]?ig. L\- ist nur eine einzige der Steuerschleifen für eine der
Achsen (x-Achse) gezeigt. Ahnliche Üteuerschleifen können für
andere ßteuerfunirbionen vorgesehen werden. In der in l?ig. 4
gezeigten Ausführungsform wird die Ist-Verschiebung des Kopfaggregates
entlang der x-Achse mit der gewünschten Verschiebung des letzteren entlang der x-Achse verglichen, um ein Korrektionssignal zu erzeugen. Dieses Korrektionssignal wird in einer eine
geschlossene Schleife bildenden Servoeinrichtung zur Erzeugung einer Bewegung des Kopfaggregates entlang der x-Achse verwendet,
so daß die Ist-Verschiebung des Kopfaggregates genau der ge-
609885/0004 BAD
wünschten Verschiebung entspricht.
Bei der in Fig. 4 gezeigten i-aisfiihruni sforni empfangen die Magnetischen
Meßglieder 14 ein Frequenzträgersignal E^ sin GJt von
der Frequenztrügersignalquelle 52 und erzeugen in Übereinstimmung
mit der Lagesteuerung des Kopfes 11 um 90° phasenverschobene heßgliedsignale, wie sie in den Formeln (1) bzw. (2) dargestellt
worden sind. Diese heßgliedsignale werden mit "Phase A" und "Phase B" bezeichnet. Las Phase-A-fießgliedsignal wird in dem
Demodulator 65 moduliert, um durch die Formel
2 TTx
KdE sin
dargestellte Signale zu erzeugen, während das Fhase-B-I-Ießgliedsignal
in dem Demodulator 66 zur Erzeugung von durch die Formel
K,,L, cos
d d
d d
dargestellte Signale moduliert wird, wobei K, eine Konstante ist,
Die Ausgangssignale der Demodulatoren 65 und 66, die die um 90°
phasenverschobene fteßsignale darstellen, werden Iiultiplikatoren
70 und 71 eines Fehlerwxnkeldetektors 72 eingegeben.
Ein Sollwertgenerator 75 erzeugt Signale, die die gewünschte Verschiebung des Kopfes relativ zum Kaschinentisch darstellen.
Von dem Sollwertsignalgenerator 75 wird dem Multiplikator 70 ein Sollwertsignal der Formel
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iTxr
KE cos (-j)
° C D
eingespeist, wobei Xn άίβ bollwertverSchiebung, E die Scheitel
spannung des Sollvertsignais und K einen konstanten Signalfaktor
darstellen, Dieses Gignal wird in dem Lultiplikator r/O
wit de-:· LeBgliedsignal A multipliziert, das durch die Formel
h.E. sin 2 Xj/p dargestellt worden ist. Entsprechend kann das
Ausgangssignal des Multiplikators 70 durch die üOrrnel
2 /Tx0 2 7Τχά
Kc:i. ä r, cos sin
c d ρ
dargestellt werden. Vom Sollwertsignalgenerator 75 wird dem
!Multiplikator 71 das folgende Sollwertsignal
2 sin
c c ρ
eingespeist.
Dieses Signal wird in dem Multiplikator 71 mit dem Keßgliedsignal
B multipliziere, das durch die Formel Κ,Επ cos 2 "x^/p
beschrieben worden ist. Das Ausgangssignal des Multiplikators kann entsprechend durch die Formel
2^x 2?Tx
WEd sin cos
P P
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dar f. e ε ΐ ο 111 w e r den.
Iac Ausganrssignale des i- ultiplikatorr; r/L und yi wurden einer
Addisticnsvorrichtung r/ö einf.e; eben, worauf dos Aus^unrsüignal
des Multiplikators '}'O von den) jLUsganrssignai des l-.ultiplikators
'/1 subtrahiert wird, iinhand einfacher trigonometrischer Analysis
kann ^c-zeigt werden, daß die üubstraktion in dem Addi&tionss^stem
7t; der üignale in den !Multiplikator r/O von den Signalen
des i.ultiplikators 71 in einem l/inicelsignal
KcKdEcEd
resultiert.
Fig. 6 zeigt die Bedeutung der trigonometrischen Funktion, wie
sie gerade durch die Formel (5) dargestellt worden ist. 'Jie aus
2ftx
£"ig. 6 hervorgeht, wird die gewünschte Verschiebung c durch
P einen Winkel <f~ dargestellt und von dem Sollwertgenerator 75
2 TT χ
nach Fig. 4- erzeugt. JJie Ist-Verschiebung d wird von dem
P magnetischen heßglied 14 nach Fig. 4 erzeugt und durch den
Winkel β in Fig. 6 dargestellt. Die Differenz zwischen der
gewünschten und der Ist-Verschiebung des Kopfes ergibt sich
durch den WinkeloC-0, der den Wert 2 ^c " xd^ hat. Da
2IT(x - x) P 2^(X - χ )
- x) 2^(X - χ
sin ^- für kleine Werte des durch —
2iT(xc - xd)
dargestellten Winkels praktisch — ist, kann der
wert von sin ' ^cc ~ xd^ als das Korrektionssignal oder das
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logesteuersignal zur Steuerung anschließender Bewegungen des
Kopfes relativ zum Kiaschinentipch angesehen werden, so daß die
Ist-Verschiebung des Kopfes der gewünschten Verschiebung des
letzteren entspricht.
Das Ausgangssignal der Additionsvorrichtung r/ö wird einem Kompensationssystem
oü eingegeben, das ein herkömmliches Servosystem mit Dämpfungssehaltunf mit Ihasenvor- und Thasenrückdrehung sein
kann, das zur ^^stabilisierung dos ^'olgekreises bestimmt ist. Da's
AuEgangssignai des Kompensationsnetzwerkes bO wird durch Kittel
eines Verstärkers uj verstärkt und über eine Beschleunigungseingabevorrichtung
b1 den Multiplikatoren 84 und ö5 eingegeben. Das
Korrektionssignal wird mit den) von der "Phase A" deraodulierten Keßgliedsignal multipliziert, wie durch das stationäre iüegelabweichungssignal
wie folgt modifiziert ist,
1 (c d^
K sin sin 2 9__ (6)
P P
wobei K eine Konstante ist.
Das Ausgangssignal des Multiplikators Ö5 ist das "Phase-B"-Lagesteuerungssignal,
das das demodulierte "Phase B" Meßgliedsignal darstellt, das durch das Korrektionssignal wie folgt
modifiziert wird:
ifx- 2iT(ac - χ )
S sin £ ±- (7)
P P
609885/OOOA BAD ORIGINAL
Das "j.-hase-A"-Steuerungssignal wird einem Steucrungsverstcrker
90 eingegeben, eier ein Stromsteuerungssignal zur1 steuerung der
"A-Fha;.-: en "-Einheit des magnetischen .Stellantriebs 2 erzeugt. In
ähnlicher ',/eise wird das "Β-Ϊ-h83enn-Lagecueuerungssignal einem
Steuerungsverstärker 91 eingegeben, der ein ütromsteuerungssignal
für die "U-i-hasen-"-8tellsntriebseinheit dos magnetischen
Stellantriebs 12 erzeugt.
Es muß bemerkt werden, daß ein Korrektionssignal (x - xj vorhanden
sein muß, um die Erzeugung von 1acesteuerungssignalen
zu ermöglichen, Bei einer Betrachtung der Formeln (6) und (7)
wird deutlich, dal.- die Steuersignale den Uert Kuli annehmen,
wenn (x - x,) gegen Null geht, JJ ie Größe des Korrektionssignals
ist abhängig von der durch das Steuersignal dargestellten Belastung
und dem ansprechen des i'Olgereglerkreises. ^ei kleinen
Korrektionssignalen zeigt es sich, daß der magnetische Stellantrieb von Signalen gesteuert werden wird, die eine relativ
kleine amplitude aufweisen. Auf der anderen ^>eite werden bei
relativ großen Beschleunigungssollwerten, wie sie im allgemeinen bei einer Datenregistrierung auftreten würden, Korrektionssignale
mit relativ großer Amplitude erzeugt, um Steuerströme mit großer Amplitude für den stellantrieb vorzusehen. Diese eine
große Amplitude besitzenden Steuerströme sorgen für die notwendige schnelle Lagesteuerung des Stellantriebs, so daß die Hegelabweichung
schnell gegen Null hin vermindert wird. V/enn sich der Stellantrieb der.gewünschten Verschiebung nähert, verringert
sich die Amplitude des Korrektionssignals, damit sichergestellt
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wird, daß der kopf an der gewünschten stellung anhält.
.■-as System vermag wegen seiner geschlossenen j?olrere;;;lorkrcisstouerun;-.·
schnell und genau auf die Gollwertsignaleingänge on_
auspreciien. ^s ist hervorzuheben, daß 'bei einem x-y-Achsen-Lurvenschreiber
dos Systera i:u allgeueinen ^ichtungs- und Gescuwindigkeitsanderungen
in aufeinanderfolgenden Zeitpunkten erfahrt, so daß die i'Qii~keit genau auf solche }3GschleunieungB-sollv:erte
anzusprechen, wichtig ist. ^er ijeschlossene l'olgereglerkreis
gemäß der -Erfindung sorgt für ausgezeichnete Ansprechcharalcteristiken
für derartige Vorrichtungen.
In i'ig. 5 ist nun se hem a ti sch eine Ausführungsf orm eines vollständigen
zweiachsigen oteuerkreises gezeigt. Diese Husführungsfornr
weist zusätzlich eine Steuerung zur Verhinderung einer Drehung um eine Achse im wesentlichen senkrecht zu einer die
x- und y-iichse einschließenden Oberfläche auf. S& ist festzustellen,
daß das Steuerungssystem für jede der beiden Achsen im wesentlichen das gleiche ist. Zunächst wird das x-^chse-Steuerungssystem
beschrieben, wobei gleiche Bezugszahlen zur iitstirrimung gleicher Komponenten gemäß I|lig. 4 verwendet werden.
Ein Keßgliedsatz 14 weist zwei Paar Keßglieder 4-Oa, 41a und
40b, 41b auf. i»ie Meßglieder erhalten eine l^requenzträgersignalerregung
von einer i'renuenzträgersignalquelle 52 über Erregerspulen
5Gs bzw. 50b. Die an entgegengesetzten Seiten des heßgliedsafczes
angeordneten j-.eßglieder 40a, 40b und 41a und 41b
609885/0004
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werden ^ur i.llcrn i-imrr· ^ivtoiv;oj.-ter: ν: u ι e; ';iiedrer olabveichungen
veryenuot, die von einer; unDe^br^ekti ton Drehung des
ijatzcs u\~>
eine -eise ii.. v;c.,cirtiicb.en renkvecht su einer von der
x- und ^--Ach:;fj -.obiiuoten .-."hone rcosrltioi'on können, .uie opuicn
oGo und oüb aoi1 i.e.0iioder 4üc und ^k.-b sind in λ eine ■ eccnaltet,
wobei die Luden dieser icihenscaaitun;; v;u eineii! ;Jiv !liervfirst.'rker
1C2ü [-ο führt sind, jjie^er i/er? t^rker veist 7.i'hlscnaltun!;en
auf, mit denen die i^in^onresi.; neue addiert un·.: euren av;ei dividiert
werden, um ein Ausr;on; ε::;ί- na.L in ι b'.j:ej.nf:;tii;jrnunfr rr.it dem
r-iittelv;ert der <-<i: nale zu oxv;eu;ea. ^ur cJie.oe .«eine wird von den
uotationsouweiciiun.".en in den _ .ei iiodsi^nolen ein i-.iübelv/ert
herausgezogen, u;n für eine /c;rsc :iebun:··;· !-es Stellantriebs entlang
eier x-Achse zu sorgen.
Das Aus; .an;■ ssi,-nai α es Verst-.rKors 102a wird in eineiVi demodulator
6i>a demoduiiert und mit den x---cusen-3oliv;ertsir=;nals in
einem ii'ehlerwinkeldetektor 7^3» v;ie in verbindung mit i''i[;. 4-beschrieben
worden ist, verarbeitet, ^ür eine Kompensation des
Folgereglerkreises v/ird durch wittel eines Koopensabionsnetzwerkes
öüa gesorgt, dessen Ausgang durch, idttel eines Verstärkers
ö^a verstärkt und durch "A-ihase" und "B-rhase"-lvießgiiedsignale
in hultiplikatoren β^a bsv/. o>a verstärkt werden. Die
Ausgangssignale der i^ultiplikstoren ö^J-a und öpa werden durch
hittel von Verstärkern 11üa und 111a verstärkt, und die Ausgangssignale
dieser beiden Verstärker werden zugeordneten Steuersendern 90a bzw. 9"la eingegeben.
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"Der Ausgang des Steuersenders 90a wird zur erzeugung eines
Steuersignals für die Spulen 30 der Stellantriebsglieder 20a und 21a verwendet, während der Steuersender 91a sur Erzeugung
eines ,^teuersignals für die otouerspule 51 des Stellantriebs
20b und 21b verwendet wird. i»ie -Betriebsweise des Systems zur
Lagesteuerung entlang einer einzelnen Ach.se ist bereits beschrieben
worden, so dcß sich eine Wiederholung erübrigt.
Eine Steuerung der y-Achse-dtolIantriebsagnrGgate 22a, 23a und
22b, 23b wird in Verbindung mit dem Leßgliedsatz 38 und 39 in
eier gleichen weise, wie bereits für die x-Achse beschrieben
worden ist, bewirkt, -^ie .Stellantriebsaggregate 22a, 23a, 22b,
23b und die zugeordneten SysteukoLiponenten sind mit den gleichen
iiezugszeichen wie die entsprechenden oben in bezug auf die
x-Achse beschriebenen Elementen versehen, ^ei jedem Beispiel
sind jedoch die Komponenten für die y-Achse durch den Buchstaben
"b" anstatt durch den Buchstaben "a" wie bei der x-Achse
bezeichnet.
l-.it ^ezug auf J?ig. 3 wird nun ein 'iegenrotationskreis beschrieben,
der in einer ..'eise arbeitet, do£ er für eine Steuerung zum
Zählen jeder -endenz seitens des Kopfes, sich um eine Achse
senkrecht zur x- und y-Achse zu drehen, sorgt. Es muß bemerkt werden, daß nebst des geschlossenen liOlgereglerkreises eine
gesonderte Steuerschleife benötigt wird, um eine Drehung zu
verhindern, daß sie aber in Verbindung mit den heßglied- und Stellantriebseinheiten nur für eine der Positionierungsachsen
6Q988S/0004
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verwendet zu werden braucht.
Die Keßgliedspulen 60a und 60b der ϊ-.eßgliedsätze 40a und 40b
sind mit de^ entgegengesetzten 2nden der Spulen in Keine geschaltet
und ihre allgemein gekoppelten Teile sind einem Differentialverstärker 120 zugeführt. Diese iieihenschaltung der
Spulen 60a und 60b ist auch mit dem Differentialverstarker 120
verbunden, um ein ßezugspotentisl, wie z.B. ein Erdpotential,
für den Verstärker zu schaffen, so daß letzterer ein die Differenz
zwischen den von den Spulen 60a und 60b kommenden Signalen darstellendes Signal erzeugen kann. Die Amplitude des Differentialverstärkers
120 stellt somit die Differenz zwischen den Signalen in den zwei Tießgliedspulen dar, und zwar wie folgt:
sin 2 t i2L±*ll _ sin 2 ^ J
wobei E, sin (P t das von der Frequenzträgersignalquelle 52 an
die Heßglieder gelieferte Frequenzträgersignal ist und (x + Δ χ) die Bewegung einer der Keßgliedeinheiten 40a und 40b entlang der
x-Achse sowie (χ -Δχ) die Bewegung des anderen Ijeßgliedsatzes
entlang der x-Achse darstellen.
Es muß bemerkt werden, daß die "Δχ" Zunahme (Δ x) der Drehung
der iießglieder zuzuschreiben ist. Im Hinblick auf die entgegengesetzte
Lagesteuerung der beiden verwendeten Meßgliedsätze bewirkt die aus der Drehung resultierende -^ifferentislverschiebung
die einem frengliedsatz des Paares zu addierende und von dem
609885/0004
anderen Meßgliedsatz des Paares zu subtrahierende Differential-Verschiebung.
Die Leßgliedspulen 62a und 62b der keßgliedsätze 41a und 41b sind
in ahnlicher Weise derart geschaltet, daß die von diesen Spulen ausgehenden signale dem i>ifferentialverstärker 121 eingegeben
werden. Wie bereits bemerkt, sind diese Signale in bezug auf die in den ließgliedern 40a und 4Lb erzeugten signale um 90 phasenverschoben,
so daß sie am Ausgang des Verstärkers 121 wie folgt erscheinen:
Edsino0t C cos Zf - cos 2 T
1 -j »JXJ.J. WW U ^· W W »J ί ™ W V^ |^>
I— ·■ .J \ -S /
Die von den Verstärkern 120 und 121 ausgehenden öignale werden
in den Demodulator en 123 bzw. 124 demoduliert, um die Frequenztragerkoinponente
(sin tut) daraus zu eliminieren. Die Ausgangssignale der Demodulatoren 123 und 124 werden durch die Formeln
sin 2 ψ - sin 21
vom Demodulator 123 sowie durch
cos
2ir - cos 2
von deru Demodulator 124 dargestellt.
609885/0004 BAD Or,G,Nal
c.Ό
Ls ist bekannt, daß
cos 2J
Da analog
= sin ψ£ cos ^^ + cos ^p sin
sin 2U^ = sin
ist.
Daher gilt
Daher gilt
. 2Γ(χ-Αχ) 2Tx
in x__ _ sin __ cos
609885/0004 BAD
cos 2*ί2ψχ1 . cos 2J
cos 2 ix^l, cos 2JTx cos 2T^ + sin 2Jjc s±n
P PP P
ist, gilt
cos cos p sin sin ψ 2sin
sin 2££χ _ cos 2JTx
Das Ausganrssignal des Demodulators 123 (Gleichung 10) wird dem
Multiplikator 126 eingegeben ^ wo es mit dein Ausgang des Demodulators
66a, der die Kosinus-Phasen Stellung des Keßgliedsignals ist, multipliziert wird, welcher Multiplikand dargestellt wird
durch:
TS ein 2*p (12)
Das Ausgangssignal des Demodulators 124 (Gleichung 11) wird in dem l-iUltiplikator 127 mit cleffl Mehrwert des Ausgangssignals des
Demodulators 65a multipliziert, das das "Sinus-Fhasen11-Stellungsmeligliedsignal
ist, wobei eine derartige Umkehrung durch Kittel eines Inverters 130 ausgeführt wird, der das
Signal mit (-1) multipliziert. Die umkehrung wird in dem Inverter
vorgenommen, um die durch die Gleichung (11) dargestellte Funktion in eine positive Funktion umzuwandeln. Der Ausgang des
Multiplikators 126 stellt sich durch die Formel 13 wie folgt
dar:
Die von den Formeln 12 und 13 dargestellten Ausgangssignale der
Multiplikatoren 126 und 127 werden in der Addiervorrichtung 135
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BAD ORIGINAL
addiert und das Ausgangssignal der Addiervorrichtuno stellt sich (nach Vereinfachung der trironometrischen Einheitsoperationen)
wie folgt dar:
2 Ed sin 2ψ£ (14)
wos sich aus der Tatsache ergibt, daß
JTx COS
P P
Das Ausgangssignal der Addiervorrichtung 135 befindet sich in
übereinestimmung mit irgendeiner Drehung, die durch den Heßgliedsatz
erfahren werden kann. Dieses Ausgangssignal wird dera Kompensationsnetzwerk 140 eingegeben, das eine herkömmliche
phasenvor- und phasenrückdrehartige Kompensation vorsehen kann,
um den Folgereglerkreis zu stabilisieren. Der Ausgang des Kouipensationsnetzwerkes 140 wird einer Rotationssollwertsenderstufe
141 eingegeben, deren Ausgang in dem Verstärker 142 verstärkt und den Multiplikatoren 145 und 146 eingespeist wird.
Das Ausgangssignal des Steuersenders 149 wird als ein Gegendrehungssteuersignal
in die reihengeschalteten Wicklungen 32
der Stellantriebsaggregate 20a und 21a eingespeist, während das Ausgangssignal des Steuersenders 15C in die reihengeschalteten
Wicklungen 33 der Stellantriebe 20b und 21b eingespeist wird.
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r wenn der Kopf die !leimung hat sich zu drehen, werden die
Signale somit über den -ü'olgereglerkreis den x-Achsenwlgrregoten
eingegeben, un für eine magnetische kraft zu sorgen, die einer
jeden derartigen -^rehungstenäenz durch -Einwirkung eines angemessenen
Kraftepsores auf den kopf entgegenwirkt*
Es ist festausteilen, daß die Gegendrehungssteuersignale dem
Kopf nur bezüglich einer Achse eingegeben zu werden brauchen, um die gewünschten Ergebnisse zu erhalten, ferner ist es bei einer
derartigen Gegendrehungssteuerung nicht notwendig, zwei Paar Stellantriebe oder Meßglieder für die -^chse, in der der Gegendrehungsfolgereglerkreis
nicht verwendet wird, vorzusehen. Wegen eines symmetrischen Betriebs ist es .jedoch wünschenswert, derartige
zusätzliche Stellantriebe oder Meßglieder (wie in Fig. 5
für die y-Achse gezeigt) zu verwenden. Es ist einsichtig, daß
der Kopf von iiand entlang der x- oder der y-Achse oder zugleich
entlang beider Achsen bewegt werden kann und daß die oben beschriebenen Merkmale für eine Gegendrehung noch wirksam sein
können, um einer Drehung entgegenzuwirken.
■/vie in anderen Kurvenschreibern kann die Erfindung als ein
";.uantisierer" verwendet werden, un Digitaisignale in Abhängigkeit
von der Lagesteuerung des Kopfes entlang des Maschinentisches
zu erzeugen. Dies ist natürlich auch bei einer digitalen Verschlüsselinformation für eine zukünftige Verwendung durch
eine Datenabtastung von Hand, die auf dem Maschinentisch in der Art; der beschriebenen figuren, Ziele oder dergleichen ange-
609885/0004
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ordnet sein können, brauchbar.
Wie sich aus den Ji'ig. 4 und lj ergibt, werden, wenn das magnetische
nebglied Ί4 entlang dos iaschinentiüches na'/netisch bewegt
wird, abgeleitete Gignale von der allgemeinen j/orm trigonometrischer
(oder periodischer) ..eilen mit einer Phasenverschiebung
urn yo° in CberEinstimmung mit einer derartigen Bewegung
erzeugt. v±e x'eile dieser ^ignale, die die x-Achsenbewegung
darstellen, werden in dew Demodulator 65a und 66a dernoduliert
und einer quantisier messvorrichtung 99 eingegeben, wo
sie in einer geeigneten !''orm zur Aufzeichnung oder zur sofortigen
Verwendung eingelegt werden. In ähnlicher V/eise werden die y-Achsen-Steilungssignale von einem Demodulator 6^a und 66b ■
einer .vuantisiervorrichtung 100 eingegeben. Somit ist die Vorrichtung
in bequemer ..eise geeignet für eine Verwendung zur .Erzeugung
von Steuerdaten durch ein Schwenken des Kopfes von Hand
oder selbsttätig entlang des Laschmentisches, um Abbildungen
oder dergleichen zu folgen, deren j/orinen zu verschlüsseln sind.
Die oben beschriebene Vorrichtung v/eist bestimmte bedeutende
Vorteile auf, und zwar sorgt sie für ein Kopfaggregat, das in
eine Pendelbeziehung zum haschinentisch angeordnet und mit
eigener Kraft in jeder gewünschten Stellung relativ zu einem liaschinentisch beweglich ist. Obgleich der Kopf und der
Maschinentisch als ebenflöchig beschrieben worden sind, können
auch andere Konfigurationen vorgesehen werden. Ferner können, obgleich die die Verschiebung des Kopfes steuernden Signale als
in Übereinstimmung mit einer gegenseitigen Steuerung zwischen
609885/0004
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dem Kopf und dem ihaschinentisch erzeugt "beschrieben worden sind,
such andere gegenseitige -Beziehungen als vtiacnetische vorgesehen
werden, ohne den Kahmen der Erfindung zu verlassen. Durch Vorsehen
einer gegenseitigen tendelbeziehung zwischen dem Kopf und
dem haschinentiscii, wie oben diskutiert, kann eine gleichzeitige
und sogar unabhängige Verschiebung des Kopfes relativ zum Kaschinentisch
entlang eines Paares von Koordinatenachsen geschaffen werden.
Das System gemäß der Erfindung sieht eine Stellenantriebsanordnung·
zur steuerung der Verschiebung des Kopfes relativ zum
i-.aschinentisch vor, und keßgliedsätze werden zum Abtasten der
Verschiebung des Kopfes vorgesehen. Die von den I-üeßgliedsatzen
ausgehenden oignale werden in den verschiedenen AusführungsforiBen
verwendet, um nachfolgende Verschiebungen des Kopfes durch
ocellantriebsa^T-regate zu steuern.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsforra,wie sie in den
1, 2a und 3 gezeigt ist, sindder Kopf und der Kaschinentisch
ebenflcichif-: wirkend, und heßgliedsignale werden zur Bewegung
des Kopfes linear relativ zum haschinentisch entlang einer einzelnen
Achse oder entlang eines Koordinatenachsenpaares vorgesehen. Die heßgliedsignale können in einer besonderen Beziehung
mit Steuersignalen, die eine Kraft zur Steuerung nachfolgender Bewegung entlang des haschinentisches darstellen, kombiniert
werden.
e098S5/O0OA BAD ORIGINAL
Die in den Fig. 1» ^, 2b und J gezeigte i-,otoranordnung weist
bestimmte bedeutende Vorteile auf. Die i-otüranordnung weist
niedrige Leistungsverluste sowie ein is wesentlichen konstantes
Drehmoment über einen weiten ^rehzahlbereicii auf. Der i,otor
vermag beim Starten wie auch v.r.Ehrend des Betriebes ein volles Drehmoment zu erzeugen. Gomit weist der i otor die Vorteile eines
Gleichstrommotors oui, dessen .iV-.Tegerstrom im wesentlichen
konstant gehalten wird.
Bei einer zw iten ^usführun?;siorr;: der Erfindung werden ,Signale
erzeugt, um die gewünschte Verschiebung des Kopfes relativ zum hascninentisch entlang; mindestens einer Achse darzustellen.
Diese Signale werden in einer besonderen -Beziehung mit den Kießglieasignalen
kombiniert, urn Korrektionssignale zu erzeugen. Letztere werden in einem geschlossenen Folgeregierkreis verwendet,
um den Beurieb des oteilantriebs zu steuern, so daß die
Ist-Verschiebung des Kopfes entlang der einzelnen ^chse der gewünschten
Verschiebung des Κουί'οε entlang der einzelnen ^chse
entspricht. V.ie oben beschrieben, ist das geschlossene l?olgereglerkreissystem
auch geeignet, gleichmäßige und auch unabhängige Verschiebungen des Kopfes entlang eines Koordinatenachsenpaores
zu erzeugen.
Das erfindungsgemäße System sieht auch eine Kompensation vor,
um eine ungewünschte drehung des Kopfes um eine Achse im wesentlichen
senkrecht· zu einer Oberfläche, die das Koordinatenachsenpaar einschließt, zu erzeugen. Dies wird durch Vergleichen der
609885/0004 bad original
Verschiebungen mindestens eines Paares von mit Abstand zueinander angeordneten Leßgliedern entlang einer der Koordinatenachsen
und durch Verwendung jeder Differenz zwischen den Verschiebungen derartiger heßglieder, urn ein Korrektionssignal zu
erzeugen. Letzteres wird in einem geschlossenen tfolgereglerkreis
verwendet, um mindestens einen der .Stellantriebe zu betätigen,
um jede Drehung des Kopfes zu kompensieren.
Las erfindungsgemäße System veranlaßt den Kopf, sich mit beträchtlich
gesteigerter Geschwindigkeit und Genauigkeit relativ zu irgendeinem rtegistrierglied der bekannten Art zu bewegen.
So hat z.B. ein Eaenznehmer der Anmelderin einen Kopf konstruiert,
der ungefähr bloß 850,5 g (50 Unzen) wiegt, dieser Kopf
konnte relativ zu einem Zeichentisch mit einer Geschwindigkeit von 762 mm pro Sekunde (50 inch pro bekunde) entlang eines
2 Koordinatenachsenpaares bewegt und mit 1 g/sec beschleunigt werden, so daß die von auf einem Band befindlichen Programme
gesteuerten Abbildungen mit einer sehr feinen Genauigkeit trotz
derartig hoher Geschwindigkeiten vervielfältigt wurden.
Das erfindungsgemäße System sieht auch sehr genaue und wirksame
Einrichtungen zur Steuerung der Bewegung eines magnetischen .otellenantriebs entlang eines Kaschinentisch.es ebenso wie zur
Erzeugung von Digitalsignalen vor, die auf dem Maschinentisch
dargestellte Daten darstellen.
Die Erfindung wird allein durch die anliegenden Patentansprüche
begrenzt. T , , .. ,
10 9885/0004
BAD ORIGINAL
Claims (6)
- Patentansprüche( 1. Linesi-iiiotor ;idt einer flachen Grundplatte mit einer sich in einer bestimmten ,iichtung erstreckenden periodischen Struktur sowie mit einem Kopf, der über die überfläche der GruncLplatte in der besagten dichtung bewegbar ist und eine Betätigungsvorrichtung trägt, die Reaktionskräfte zwischen dem Kopf und der Grundplatte in dieser Dichtung erzeugt, wenn an die Betätigungsvorrichtung zur Erzeugung einer fortschreitenden Bewegung des Kopfes auf der Grundplatte eine Vielzahl gegeneinander phasenverschobener Erregungssignale angelegt werden, gekennzeichnet durch eine bei der Bewegung des Kopfes (11)· über die Grundplatte (1p) eine Vielzahl von gegeneinander phasenverschobenen Signalen erzeugende Aufnahmeeinrichtung (36, 37» 3ö, 59)» sowie durch eine auf die aufgenommenen Signale ansprechende Verstarkeranordnung (1β, 19) zur Erzeugung der irregersignale.
- 2. Linearmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte die periodische Struktur entlang jeder von zwei sich schneidenden .Richtungen aufweist, in die der Kopf (11) jeweils bewegbar ist, wobei der Kopf für jede Richtung mit getrennten Betätigungseinrichtungen (20a, 20b, 21a,b, 22a,b, 23a,b), Aufnahmeeinrichtungen und Verstärkeranordnungen (18, 19) versehen ist.609885/0004 bad or,g,nal
- 3. Linearmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (11) in zueinander rec-ht winkligen Richtungen "bewegbar ist.
- >\. linearmotor nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine mit der Verstärkeranordnung zusammenwirkende Einrichtung, die die Erregersignale mit variablen Größen multipliziert, die die Beschleunigung und Verzögerung des Kopfes steuern.
- 5. Linearmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die gegeneinander phasenverschobenen Erregersignale zwei Signale mit einer i-hasenverschiebung von 90und die die vorn Kopf aufgenommenen, gegeneinander phasenverschobenen signale zwei Signale mit einer Phasenverschiebung von •'yü0 sind.
- 6. i-inear;..otor nach einem der Ansprüche 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, dal; die oder mindestens eine der Betätigungsvorrichtungen erste und zweite einrichtungen aufweisen, die Irinsicütlich der entsprechenden bestimmten Dichtung voneinander auf Abstand liegen und iieaktionskräfte zwischen dem Kopf und der Grundplatte in dieser Hichtung hervorrufen, wodurch die an seitlich auf Abstand liegenden Orten erzeugten Reaktion skr ai'te einer Drehung des Kopfes um eine zur Grundplatte rechtwinklige Achse entgegenwirken.609885/0004 BAD ORIGINAL7· Linearmotor nach einem der Ans'prüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die periodische struktur abwechselnde ferromagnetische und nicht f erroanrrnetische Bereiche aufweist .und die bzw. jede der betätigungsvorrichtungen zwei Elektromagneten (40, 41) aufweist, die von den elektrische Signale darstellenden Erregersignolen erregt werden, wobei die ^leivtro'/ici neten mit Polflächen so im Abstand zu den abwechselnden Bereichen angeordnet sind, daß die Reaktionskrafte entstehen.ö. Linearmotor nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die oder ,jede der Signalaufnahmeeinrichtungen zwei Elektromagneten aufweist, die von einem Wechselsignal erregt werden, mit zwei angekoppelten Aufnshmespulen versehen sind und mit Polflächen derart bezüglich der abwechselnden Bereiche angeordnet sind, daß in den Aufnahmespulen die gegenseitig phasenverschobenen Aufnahmesignale auf das »echselsignal aufmoduliert entstehen, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um die modulierten Signale zu deniodulieren und so die gegenseitig phasenverschobenen Abtastsignale darzustellen.S). Linearmotor nach einem der Ansprüche 1 bis ö, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (1?)» um zwischen dem Kopf und der Grundplatte ein Luftlager herzustellen.BAD ORIGINAL 609885/0004ι 3* ·Leerseite
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