DE2758423A1 - Elektrischer antrieb - Google Patents
Elektrischer antriebInfo
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Description
Int.Az.: Case 1134 I4. December 1977
I lew! et.t- ! ;ick;i rc! Company
IiLEKTRISCHI-R ANTRII-B
Die heute üblichen X-Y-Positioniereinrichtungen lassen
sich grundsätzlich in zwei Kategorien aufteilen, nämlich
einerseits in Servomechanismen mit geschlossenem Regelkreis und andererseits inkrcmcntaJc Positionierer
mit offener Steuerstrecke.Unter den inkrcmentalcn Positionierern gibt es einfache Ausführungen, die die
vorgegebene Schrittweite des Motors nutzen, und kompliziertere
Ausführungsformen, die die Motorschritte in kleinere Schritte unterteilen, wobei eine Technik
angewandt wird, die als Mikroschritt-Verfahren bekannt ist.
Servosysteme haben typischerweise eine höhere Geschwindigkeit
und eine höhere Genauigkeit, sind aber im allgemeinen komplizierter und teuerer in der Herstellung.
Inkrcnientale l'ositionierer mit offener Steuerstrecke
benutzen Schrittmotoren zum Antrieb der mechanischen Teile. Den Motoren werden Schrittimpulse zugeführt.
Es gibt dabei eine obere Grenze für die Pulsfolgefrequenz,
an der die Kombination aus Motor und Last gerade noch folgen kann. Dadurch wird die mögliche
Betriebsfähigkeit der Steuerung endgültig begrenzt. Eine große Schrittweite erlaubt eine höhere Geschwindigkeit,
jedoch auf Kosten des Auflösungsvermögens. Dieser Kompromiß zwischen Geschwindigkeit und Auflösungsvermögen
ist charakteristisch für inkrementale Positionierer.
Allerdings sind Schrittmotoren wesentlich weniger empfindlich gegen Reibung in den angetriebenen
mechanischen Teilen als Servomotoren. Außerdem
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Hewlett-Packard Company
Int.Az.: Case 1134
Int.Az.: Case 1134
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positionieren sie ihre Wellr genau, ohne daß ein Rückmeldungselement
für die Position erforderlich ist. Im Ergebnis sind also inkrementale Steuerungen typischerweise
einfacher und billiger in der Herstellung als Servorsteuerungen.
Bei einigen inkrementalen Positioniererkonstruktionen werden Mikroschritt-Techniken angewandt, um den Kompromiß
zwischen Geschwindigkeit und Auflösungsvermögen zu beseitigen. Es ergeben sich jedoch immer
Probleme, wenn Schrittmotoren für andere als die bei ihnen vorgegebenen Schrittpositionen benutzt werden.
Sowohl die statische Positionsgenauigkeit als auch die dynamische Drehmoment-Charakteristik weichen
zwischen den vorgegebenen Schrittpositionen von den Nominalwerten ab. Dadurch treten Störeffekte auf,
wenn sich der Motor bewegt, wobei die Störeffekte zusammen mit den mechanischen Resonanzen die Gleichmäßigkeit
der Bewegung verschlechtern können.
Diese Charakteristiken des Motors beeinträchtigen die Betriebseigenschaften von X-Y-Positionierern.
Die stärksten Beeinträchtigungen sind dabei Nichtlinearitäten in der Lage der Stellen, wo das Drehmoment
Null ist sowie die Ungleichförmigkeit des Drehmomentanstiegs. Der erste Effekt kann offensichtlieh
zu Fehlern in der Position der mechanisch bewegten Teile führen, und zwar sowohl während der
Bewegung als auch beim Stillstand. Noch wichtiger ist, daß Oberwellen der Phasenstromfrequenz der Motorbewegung
überlagert werden. Außerdem kann es vorkommen, daß die Reibung den Rotor ein beträchtliches
Stück von der Stelle entfernt festhält, bei der das Drehmoment Null ist. Dabei kann es vorkommen, daß
ein nicht gleichmäßiger Drehmomentanstieg periodische Störeffekte im dynamischen Gleichgewicht des Rotors
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Hewlett-Packard Company - ζ -Int.Az.: Case 1 I 34
erzeugt. Diese Störungen enthalten die Grundfrequenz
des Phasenstromes und deren Oberwellen.
Bei bestimmten Werten der Phasenstroinfrcqucnz können die
von diesen Unzulänglichkeiten herrührenden Grund- und
Oberwellen mit den eigenen Resonanzen des Motors zusammenwirken. Ein Motor mit acht Polen, vier Phasen und
einer Resonanzfrequenz co kann z.B. erhebliche Resonanz-
n ο
anregungen des Rotors zeigen, wenn die sinusförmigen Phaser
haben.
haben.
Phasenströme Frequenzen von 1^: , u /4, ... /8 und .„: /2
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb zuschaffen, der eine genaue Positionierung
ohne Störeffekte ermöglicht. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 gekennzeichnet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
ein Synchronmotor mit Permanentmagnet-Rotor vorgesehen, der mit Strom einer Wellenform mit kontinuierlicher Phase
gespeist wird, so UaQ der übliche Kompromiß zwischen Geschwindigkeit
und Auflösungsvermögen eliminiert wird, indem möglich wird, daß die Motorwelle im wesentlichen kontinuierlich
bei im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit positionierbar ist. Die bei der Mikroschritt-Technik vorkommende
Änderung der Motorcharakteristik wird dadurch verringert, daß Strom-Kurvenformen verwendet werden, die
für einen gegebenen Motortyp und einen gegebenen Betriebsstrompegel korrigiert sind. Die Strom-Kurvenformen sind
durch Addition einer Oberwelle der Grundfrequenz vorkompensiert.
Die Oberwelle linearisiert die Positionsgenauigkeit und die Drehmomentcharakteristik durch Überlagerung über
die Grundfrequenz des magnetischen Flusses des Permanentmagneten,
so daß Oberwellenstörungen im Motor-Drehmoment vermindert werden. Außerdem ist eine Einstellung der Gleich-
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Hewlett-Packard Company
Int. Az.: Case 1134 2758423
strom-Komponenten und der Amplitude des Stromes vorgesehen,
um eine weitere Verbesserung der Drehmoment- und Positionierungscharakteristik zu erreichen.
Selbstverständlich eignet sich die vorliegende Erfindung
nicht nur zur Verringerung der Drchmomcnt-Störcffckte bei
rotierenden Motoren, sondern auch zur Verringerung der Kraft-Störeffckte bei Linearmotoren. Zur genauen Positionierung
bei im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit
lassen sich sowohl Linear- als auch Rotationsmotoren vcrwenden, die als Synchronmaschinen mit Permanentmagnet-Läufer
aufgebaut sind.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen bzw. Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet .
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung geschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Synchron-Schrittmotor mit Permanentmagnet-Läufer,
vier Phasen und acht Polen, wobei die Pole zweiphasig angeschlossen sind;
Fig. 2 ein Zeigerdiagramm, das die Beziehung der dritten und vierten Oberwellen-Drehmomente und die im
wesentlichen vollständige Löschung des vierten Oberwellen-Drehmomentes zeigt; Fig. 3 ein Zeigerdiagramm, das die von dem vierten Oberwellen-Drehmoment
erreichte Minimalgröße zeigt, wenn das dritte und das vierte Oberwellen-Drehmoment
senkrecht zueinander stehen;
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Systems gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine graphische Darstellung der X-Y-Komponenten von inkrementalen Bewegungen des Systems gemäß
Fig. 4 und
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leweltt-Packard Company
Int. Az.: Case 1134 yη rO/ O
Int. Az.: Case 1134 yη rO/ O
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Systems.
In Fig. 1 ist ein achtpoliger und vierphasiger Permantmagnct-Schrittmotor
dargestellt, bei dem die beiden Phasengruppen jeweils in Serie geschaltet sind, liinc Paralellschal tung
ist jedoch aucli möglich. Der mit 11 bezeichnete Rotor ist
ein bipolarer Permanentmagnet, der sich um eine Achse 13 dreht und dessen jeweilige Winkelstellung im folgenden
mit θ bezeichnet ist. Die mit 1 bis 8 bezeichneten Statorpole sind zweiphasig mit Statorwicklungen 9 und 10 elektromagnetisch
gekoppelt. Die Pole 1, 3, 5 und 7 sind mit der Statorwicklung 9 derart gekoppelt, daß die Pole 1 und 5
N Windungen im Uhrzeigersinn und die Pole 3 und 7 N Windungen
gegen den Uhrzeigersinn aufweisen. Die Pole 2, 4, () und 8 sind mit der Starterwicklung 10 derart gekoppelt,
daß die Pole 2 und 4 N Windungen im Uhrzeigersinn und die Pole 6 und 8 N Windungen gegen den Uhrzeigersinn aufweisen.
Hin Permanentmagnetf luß cp ■ verbindet die i-te
Statorpolwicklung und den Rotor. Die Statorwicklungen 9
und 10 haben Induktivitäten L. bzw. LR, und ihnen werden
Ströme I. und IR zugeführt.
Das von einem Synchronmotor entwickelte Drehmoment kann ermittelt werden, indem man die den Statorwicklungen zugeführte
elektrische Leistung gleichsetzt mit der Summe aus einerseits der Leistung, die in die Trägheitsspeicher geht
und andererseits der Leistung, die von der Motorwelle der Last zugeführt wird. Die im Motor durch Kupferverluste,
Foucault-Ströme und Hystereseverluste verlorengehende
Leistung wird als vernachlässigbar angenommen. Die beiden Phasen des Motors werden als bei der Erzeugung des Drehmoments
voneinander unabhängig wirkend angenommen. Das Drehmoment T kann daher in die beiden folgenden Phasenkomponenten
aufgeteilt werden:
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Hewlett-Packard Company Int. Az.: Case 1134
ΓΑ = NIA _d_
A A de
dLB
Diese beiden Gleichungen zeigen, daß das Drehmoment aus
zwei Mechanismen entsteht. Einmal wirkt die vom zugeführten Strom erzeugte magnetomotorische Kraft (MMK) mit dem Permanentfluß so zusammen, daß ein Drehmoment entsteht. Zum
zweiten wird ein Drehmoment erzeugt, wenn der zugeführte Strom mit einer sich ändernden Induktivität zusammenwirkt.
Phase fast völlig unabhängig von der Stellung der Motorwelle ist, so daß dL/de nahezu 0 ist. Dementsprechend entspricht der erste Ausdruck in den Gleichungen dem dominierenden Drehmoment für diese Motoren, während der zweite
Vernachlässigt man den Beitrag der variablen Reluktanz, so ergibt sich das Drehmoment der Α-Phase aus Gleichung
(11) als
Bedingt durch die Motorbauart gelten die folgenden Beziehungen zwischen den Flußkurven für die verschiedenen
Statorwicklungen:
0, =
*2 | - h | = 0 | (er-f) |
*3 | - h | (a-v) | |
U |
= 0fl * 0 c· I**
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- ίο
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int. Az.: Case 1134 9 7C1P/ 0*3
Dabei ist φ (α) eine periodische Kurve, und α steht in
folgender Beziehung zur Wellenposition Θ:
α = NrG (15)
dabei ist Nr die Anzahl der Zähne des Rotors. Zum Zwecke der bequemeren Betrachtung wird eine Referenzposition gewählt,
derart, daß bei α = O und θ = O ein Zahn des Rotors
genau mit der Mittelachse der Statorpole 1 und 5 ausgerichtet ist. Dadurch wird (J) (α) eine gerade Funktion,
die symmetrisch zu α = 0 ist.
Die periodische Flußkurve φ (α) kann durch eine Exponential-Fourier-Reihe
folgendermaßen dargestellt werden:
φ{α) = Σ CMExp(jnar) ^16)
η = -m
dabei ist
0(a)Exp(-jna)da
—n
(17)
Da (P (α) eine gerade Funktion ist, sind alle Fourier-Koeffizienten
reell und symmetrisch zur Null, so daß gilt:
Ci = C1 = reelle Zahl
Im allgemeinen enthält die Kurve φ (α) eine große Grundwelle
und alle Oberwellen. Sie wird durch die Permeabilität der Luftspalte zwischen dem Rotor und den Statorpolen
bestimmt.
Aus den Gleichungen (14) und (16) ergibt sich die Reihe für Φ3 (α) und $? (a) als
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Int. Az.: Case 1134
Int. Az.: Case 1134
Φ3(α) = 07(») = φ{α-η) = E CnExp| jn(of-
ns-»
(19)
dies reduziert sich zu
5_(cr) = 0„(a) = Σ (-l)nC Exp(jnof)
i ι η
Substituiert man Gleichungen (16) und (20) in (15),
so ergibt sich
TA = NIAdV Σ 2CJ-1 + (-l)n}Exp(jna) (21)
Nimmt man (15) und bildet die Ableitung, so ergibt sich
TA =NIANr 2 2Cn(Jn){-1 + (-l)n|ExP(jna)
n=- oo
Alle Ausdrücke mit geraden Werten von η in der obigen Summe sind O. Das bedeutet, daß nur die ungeraden Harmonischen
der Flußkurve zum Drehmoment beitragen, wenn die Wirkungen aller vier A-I'hasen-Statorpole in der DrchmomcntRlcichung
kombiniert werden. Das A-Phasen-Drehmoment kann daher ausgedrückt werden als
T = -4 NIÄNr S j(2n+l)C, .Exp(j(2n+l)α)
A A n=-oo ^n+-1 (23)
Eine ähnliche Behandlung der Beziehungen in Gleichung (14) führt zu
= 4jNIBNr E j (2n+l) (-l)nC2n+1Exp( j (n)<y)
n=—oo (^4 J
Es sei angenommen, daß die Phasenströme sinusförmig sind,so
daß gilt:
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-η-
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I = I_, Cos» ^ 1P (Expfja )+Exp(-jcY ))
A P ° 2 ° ° (25)
A P ° 2 ° ° (25)
= Ip SinaQ = "^1P (Exp(jao)-Exp(-jaQ))
Substituiert man diese Ströme in Gleichungen (23) und
(24) , so ergibt sich
(24) , so ergibt sich
= -2NIpNr(Exp(jao)+Exp(-jao)) Σ j(2n+l)C3 i+1 Exp(j(2n+l)o
η=—cn
+2NIpNr(Exp(jao)-Exp(-jOo)) Σ j(2n+l)(-1)nC2n+1Exp(j(2n+l)ο) (2g)
n=-00
Wenn der Motor im normalen Synchronbetrieb läuft, sind die
elektrischen und mechanischen Phasen verknüpft durch
ao(t) = a(t) + Y(t) (29)
dabei ist y(t) ein Nachlaufwinkel, der von der jeweiligen
Rotordynamik und dem angeforderten Lastdrehmoment abhängt. Während des Betriebs mit Tconstanter Geschwindigkeit neigt
Y(t) dazu, konstant zu bleiben, nämlich γ, und der elektische Winkel des Phasenstroms ist gegeben durch
ao(t) = u)ot, (30)
so daß
d(t) = ωοί-γ (31)
Das A-Phasendrehmoment, das unter diesen Bedingungen erzeugt
wird, läßt sich durch Kombination der Exponential-Ausdrücke folgendermaßen darstellen:
T= -2ΝΙ_Νγ[Σ j(2n+l)C_ Ί Exp( j {(2n+l) (u) t-Y)+uj ti
n=-°° (32)
m
m
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+ Σ j(2m+l)C -Exp(j{(2m+1) (uu t-v) -uj t})]
m=-m zm+x < ο ο '
m=-m zm+x < ο ο '
M -
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oder
TA = -2NIpNril j(2n+l)C2n+1Exp(-j(2n+l)Y)Exp<j2(n+lH. t) (33)
η=—«ο °
+ Σ j(2m+l)C2ra+1Exp(-j{2m+l)Y)Exp(j2mu) t) ]
in=—00 °
Setzt man η - m-1, so lassen sich die Summationen leicht
in folgender Form kombinieren:
T = -2NIpNr Σ{ j (2m-l) C^^Expi-j (2m-l) γ)
+j (2m+l)C2m+1Exp(-j (2m+l) γ) \Exp( j2muuo t)
Dieses läßt sich einfacher schreiben als
T. = -2NI_Nr Σ A- Exptj2mu) t)
A P in=-» 2ai ° (35)
Dabei ist
A2m * J(2m-l)C2inlExp(-j(2ro-l)Y)
(36) +j(2m+l)C2iftflExp(-j(2m+l)Y)
Das B-Phasen-Drehmoment mit sinusförmigen Phasenströmen
ergibt sich leicht in ähnlicher Weise als
J j2ma,ot)
Dabei ist B
2m = j(-l)m{(2m-l)C2m_1Exp(-j(2m-l)Y))
+ (2m+l)C2m+1Exp(-j(2m+l)Y)} (38)
Ein praktische Aussage äer Gleichungen (35) bis (38) ist,
daß sich stationäre Phasenströme der Frequenz ^0 mit den
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ungeraden Harmonischen überlagern, die in den Magnetfluß-Verläufen
des Permanentmagneten enthalten sind, so daß Drehmomente bei der Gleichstrom- und allen geraden Oberwellenkomponenten
erzeugt werden. Außerdem hangt die Amplitude des Drehmoments bei allen geraden Oberwellcnfrequenzen
nicht nur von der Amplitude des Eingangsstroms sondern auch von den Amplituden der Fluß-Oberwellen beider
seits der speziellen Drehmoment-Oberwelle ab. Zum Beispiel hängt das bei der Frequenz 4ω (m=2) erzeugte Drehmoment
von den Amplituden der dritten und der fünften Fluß-Oberwelle ab. Schließlich ist in den Ausdrucken für A0 und
Zm
eine Abhängigkeit von γ sichtbar.
Das Gesamtdrehmoment an der Motorwelle läßt sich nun finden, indem man die Gleichungen (35) und (37) addiert.
Das ergibt:
T = -2NInNr Σ (A„ + B„ )Exp(j2muu t)
ir „ <cm ^m ο
Vergleicht man jedoch die Gleichungen (36) und (38), so ergibt sich
B2m = (-1)mA2m (40)
und daraus
T = -2NIpNr Σ A2nijl+(-l)m}Exp(j
Der Ausdruck in den geschweiften Klammern ist immer dann Null, wenn m ungerade ist, und ist zwei, wenn m gerade ist
Im Ergebnis heißt das, daß das Drehmoment bei Frequenzen 2 ωο, 6 ^0, 10 ω ο, usw. eliminiert ist, während das Drehmoment
der Gleichstromkomponente und der Frequenzen 4ü)q,
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Hewlett-Packard Company oTco/oo
Int.Az.: Case 1134 2/58423
8ωο usw. erhöht wird. Der endgültige Ausdruck für das
Drehmoment mit sinusförmigen Phasenströraen kann also folgendermaßen geschrieben werden:
T = -4NIpNr Σ D Exp(j4ntt- t) (42)
Dabei ist
D4n= 3(4n-l>C4n:LExp(-j(4n-l)Y)
+j(4n+l)C4n+1ExP(-3(4n+l)Y)
Ausklammern der gemeinsamen Faktoren ergibt
4n = JExp(-j4nY)[(4n-l)C4n_1Exp(JY)+(4n+l)C4n+1Exp(-JY)] (44)
Die Existenz von harmonischen Drehmomentausdrücken besagt, daß unerwünschte Störungen an der mechanischen
Last auftreten, die an die Motorwelle angeschlossen ist. Bei bestimmten Anwendungen dürfen solche Störungen jedoch
auf keinen Fall auftreten. Nachdem mit den vorstehenden Ergebnissen ein Einblick in die Ursachen und Charakteristiken
dieser Oberwellen gewonnen werden konnte, soll im folgenden ein Weg aufgezeigt, auf welchem sie minimiert
werden können.
Eine Analyse der Gleichung (44) für η = 0 zeigt, daß das vierte Oberwellendrehmoment z.B. von den benachbarten
dritten und fünften Oberwellen der Flußkurvc des Permanentmagneten abhängt. Eine Möglichkeit der Minimierung
der Größe des Ausdrucks besteht darin, daß mit dem ursprünglichen sinusförmigen Phasenstrom ein Strom
der dritten Oberwelle eingeführt wird. Dieser zusätzliche Strom wird den normalen sinusförmigen A- und B-Phasenströmen
hinzugefügt , so daß gilt:
I (α = I - π1 (45ί
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I Ick 1 ο t t - Pac ka id I Company
Tnt. .Az. : Case 1 1 .vl
In anderen Kort cn heißt das, i;aß die Π- Pha .sen- St romkurve
identisch mit der der A-I'liasc se ir. muß, jedoch um eine
viertel Periode verschoben. Die Amplitude der dritten
Oberwelle kann eingestellt werden, um die Korrektur für
verschiedene1 Motoren und Be 1 a s tungs f ä 1 I e zu optimieren.
In der Wirkung überlagert, sich der hinzugefügte dritte
Ob er wc 1 1 en s t rom mit der Grundwcllc des Pc niuuientmagnc t flusses,
so dal.' in jeder Phase des Motors Drehmomente der vierten und der zweiten Oberwelle erzeugt, werden.
IVi ο im vorigen lall bewirkt die. rechtwinklige Anordnung
der beiden Phasen, daß das zusätzliche zweite Obcrwcllendrehmoment
aufgehoben und das neue vierte Oberwcllcnd rchiiioment erhöht wird. Wenn die Amplitude und die
Phase des dritten OberweI 1 enstromes richtig eingestellt
IS sind, löscht das so erzeugte vierte Obcrwe11 endrehmoment
effektiv dasjenige aus, das durch die (Jrundwellc des
Phascnstromes erzeugt wird.
Der hinzugefügte dritte ObcrweL1 enstrom überlagert sich
auch mit den höheren ungeraden Oberwellen, die im Permanentmagnetfluß enthalten sind und erzeugt ein
zusätzliches Drehmoment in der Gleichstromkomponente
und ei ner.'uide ren geraden Harmonischen. Diese Ausdrücke
sind in ihrer Größe wesentlich kleiner als der oben betrachtete erste Korrekturausdruck, und zwar wegen
der Differenz in der Amplitude zwischen der Grundwelle ties Permanent magnet fl usses und seinen höheren
Harmon i seilen . Solche Drehmomentkomponenten können daher
vernachlässigt werden, ohne daß ein größerer
Fehl er entsteilt.
',Venn cine Verringerung des achten Obe rwe 1 1 endrehmoment s
erwünscht ist, kann dies in ähnlicher Weise durch Il i nzu f ügung einer siebten Oberwelle zu den beiden l'hascnströmen
erreicht werden. Diesel" Ausdruck überlagert
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int.Az.: Case 1154
sich mit der (inr.ulwe 1 le des Permanentmagnet, i'l usses in
der Weise, daß sechste und achte Obcrwe 1 lend rehmoment komponenten
erzeugt werden. Das sechste Oborwe1Icndrohmoinent
wird wieder wegen der beiden rechtwinkligen
l'liasen ausgelöscht, während sich die achten Oberwellendrehmomcntc
der beiden Phasen addieren. Durch r i clui tu·
Hinstellung der Amplitude und der Phase des siebten Oberwe 1 lenst roins 1 it (Λ t sich das resultierende achte
Oberwellendrehmoment min Linieren. Das genannte Verfahren läßt sich für die Oberwellen höherer l:reciuenr.cn
weiter fortsetzen, falls dies erforderlich ist.
Ähnliche Hrgebnisse lassen sich erhalten durch: entweder Benutzung der Stromoberwelle unmittelbar
oberhalb der störenden DrehmomentobcrwelIe oder durch
Benutzung einer ausgewogenen Summe aus sowohl der oberen als auch der unteren Stromharmonischcn, die
unmittelbar an die spezielle DrchmomentoherwelIe angrenzen.
Im oben beschriebenen Fall wurde die untere
Oberwelle genommen, da eine einzige Oberwelle leichter zu verarbeiten und einzustellen ist und andererseits
die untere Stromfrequcnz einen geringeren Spannungsabfall
an der Induktivität tier Phasenwicklung erzeugt.
Das vierte Oberwellcmlrchmoment ist im allgemeinen
das am meisten störende, so daß die llinzufügung des
dritten Oberwellenstroms die effektivste Methode zur
Korrektur ist. Die hier erhaltenen Ergebnisse decken
also sowohl den hier am direktesten interessierenden
Bereich ab, als auch dienen sie als Richtschnur für die Analyse anderer Fälle. Dieser Abschnitt zeigt eine
detaillierte Analyse der Ergebnisse, die sich aus der llinzufügung einer dritten Oberwelle zu den Phasenströmen
ergeben. Ähnliche Analysen können für die anderen oben beschriebenen Fälle gemacht werden,
sind aber aus Gründen des Umfangs hier nicht enthalten.
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Hewlett-Packard Company - 18 -
Int.Az.: Case 1134
Hs sei angenommen, daß der Λ- Phasenstrom I. gegeben
ist durch
T = I.Cosa + I Cos(3a + ß)
APoJ ο (4öJ
Entsprechend Gleichung (45) ist dann der B-Phasenstrom
ID = IpSinao - I3Sin(3ao + ß) (49)
Die Anwendung der Iiulerschen Relation führt zu In = ^_[Exp(ja )+ Exp(-jo )]+ -| [Exp(j(3a + ß))+Exp(-j(3α +β))]
und
(5 1)
IR = liLp [Exp(ja )-Exp(-jo )]+ £^3 [Exp(j(3a +ß))-Exp{-j(3o +ß)
D O O O
Substituiert man Gleichung (50) in Gleichung (23),
ergibt sich
= -2NNr[I J(EXp(Ja )+Exp(-ja ) } f-I | Exp( j ( 3a +ß) ) I Exp( - j ( 3a +3))}]
Cr O OJ O O '
. Σ j(2n+l)C2n+1Exp(j(2n+l)cv)
n=-°°
oder
oder
/s (53)
T=T τ
1A A + A
Dabei ist T. das gleiche, wie eingangs durch Gleichung (27) und schließlich durch Gleichung (35) und (36) gegeben
wurde. T. ist das Ergebnis des dritten Oberwellenstroms
und ist gegeben durch
(54)
. Σ j(2n+l)C2 Exp(j(2n+l)a) n=-m
Vernachlässigt man in der Summation alle Glieder höherer
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Hewlett-Packard Company
Int .Az. : Case 1134
Int .Az. : Case 1134
Ordnung, ergibt sich
Iirkennt man nun, daß C. = C.. ist und wendet die Gleichungen
(30), (31) an, so ergibt sich das Drehmoment bei konstanter Geschwindigkeit als
2JNI^NrC1 [ j-Exp( j (2u) t+β+γ) )+Exp(-j (2ti) t+β+γ)
JExp(j(4o; t+e-Y)-Exp(-j(4iu
(56)
Dir F.ulersche Relation reduziert dies zu
Tl =
1 [-Sin(2ii) t+β+γ)+Sin(4uu t+ß-γ)
(57)
Rs sei nun die B-Phase betrachtet. Die Substitution der
Gleichung (51) in Gleichung (24) ergibt
ι jo J
TB = 2NNr[Ip{Exp(jcKo )-Exp(-j»o) J-I3J Exp( j ( 3q +/3))-Exp(-j
j(-l)n(2n+l)C2n+1Exp(j(2n+l)a)
. Σ
η=-»
η=-»
oder
Dabei ist TR das gleiche wie das Drehmoment aufgrund des
rein sinusförmigen Phasenstroms, der durch Gleichungen (37) und (38) gegeben ist. TR ist die Drehmomentkomponente,
die aus dem dritten Oberwellenstrom resultiert und gegeben
ist durch
^ = -2NI„Nr[Exp(j(3a +ß) ) -Exp(- j ( 3» +β))]·
.E j(-l)n(2n+l)C2n+1Exp(j(2n+l)a) (60)
η=—00
Es sei angenommen, daß alle Glieder höherer Ordnung in der obigen Gleichung in Bezug auf
sind. Dann ergibt sich:
sind. Dann ergibt sich:
und C 1 unwesentlich
(61)
= -2NI3Nr[Exp(j (3oro+|3))-Exp(-j(3oo+J8))} [ j
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Hewlett-Packard Company - 20 - JNACi"-:·".-x■..-,■ >τ|
Int.Az.: Case 1134
Bei konstanter Geschwindigkejt ergibt sich durch Anwendung
der Gleichung (30) und (31)
Tn = -2jNI_NrC [{Exp(j(2iD t+/3+Y) )-Exp(-j (2ci) t+ß+cr) U
C62) +JExp( j(4iu t+^-Y))-Exp(-j(4u)Q t+0-γ) )[ ]
Dies reduziert sich zu
7Tn - 4NI3NrC1 [Sin(2a'ot+j8+Y)+Sin(4dl t+0-Y) ] (63)
Das durch die Grundwelle und die dritte Oberwelle des Stromes erzeugte Gesamtdrehmoment ist
Dabei ist
T = TA + TB . (65)
wie aus Gleichungen (42) und (43) ersichtlich ist. T ergibt sich aus Gleichungen (57) und (63) wie folgt:
T = T + Tß = 8NI3NrC1Sm (4aiQt+j3-Y) ^66)
Das Gesamtdrehmoment T ist damit exakt das gleiche, wie
das, was aus den sinusförmigen Phasenströmen abgeleitet wurde, mit der Ausnahme, daß ein vierter Oberwellenanteil
hinzugefügt wurde, und zwar hoffentlich in der Weise, daß die Gesamtgröße dieser Drehmomentkomponente verringert
wird.
Die vierte Oberwelle von T gemäß Gleichungen (42) und (43) mit n=+1 und -1 ist
T4 = -4NIpNr(D4Exp(j4(i)ot)+D_4Exp(-j4(Uot) (67)
Dabei sind
D4 = jJ3C3Exp(-j3Y)+5C5Exp(-j5Y)} (68)
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Hewlett-Packard Company - 21 -
Int.Az.: Case 1134
D4 = -jJ3C_3Exp(+j3y)45C_5Exp(+j5y)}
Da C-=C_-, reduziert sich dies zu
ΤΛ = 8NI Nr[3C-Sin(4u) t-3Y)+5C,-Sin(4(D t-δγ) ] (70)
4 ρ 3 ο i> ο
Für eine vollständige Auslöschung des vierten Oberwellendrehmoments
muß die Summe aus T und T. Null sein. Das im-
pliziert:
IoClSin(4u, t+ß-Y)= -131 C3Sin{4u,ot-3Y)+5IpC5Sin(4u,ot-5Y)] (71)
3 1 ο *
Diese Gleichung ist durch das Zeigerdiagramm in Figur 2 dargestellt.
Gleichung (71) und ihr zugehöriges Zeigerdiagramm zeigen, daß im allgemeinen sowohl die Amplitude als auch die
Phase des gewünschten Korrekturstroms der dritten Oberwelle als Funktion des Nacheilwinkels Y des Rotors
variieren. Dieser Winkel hängt wiederum von dem geschwindig keitsabhängigen Drehmoment ab, das von der Last aufgenommen
wird. Die Durchführung einer Korrektur, die über einen großen Geschwindigkeitsbereich richtig bleiben würde,
wäre daher extrem schwierig. Glücklicherweise ist aber die Korrektur des vierten Oberwellendrehmoments üblicherweise
nur in einem schmalen Geschwindigkeitsbereich des Motors kritisch. Wenn die Frequenz der vierten Oberwellendrehmomentkomponente
in die Bandbreite der Motor/Last-Resonanz fällt, wird die mechanische Bewegung der Last
vergrößert. Der kritische Geschwindigkeitsbereich ist daher üblicherweise erfreulich schmal und abhängig vom
Dämpfungsfaktor der Motor/Last-Antwortfunktion. Die Nacheilwinkel des Rotors sind in diesem Geschwindigkeitsbereich
relativ niedrig. Diese beiden Faktoren vereinfachen zusammengenommen stark die Einführung einer
praktischen Korrekturkurvenform.
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Hewlett-Packard Company - 22 -
int.Az. : Case 1 134
!Venn der Ro tor-Ma clic i 1 winke 1 ινυί1 wäre, wäre nach Glcichum:
(2) der optimale H'ert für β der Kinkel 7r. Die Gleichung (71)
rcduz i er I si eh dann :;u
λ I I :■>
ρ
Diese Bedingung minimiert die Störungen durch die vierte
Oberwelle, wenn keine Last" vorhanden ist. IVeiin die Crö.'-'e
des Na ehe i 1 w i like I s von NuI 1 in eine posit \w oder noi;a t ive
Richtung ziminint, ändert sich das Zeigerdiagramm wie in
Figur .S dargestellt und es entsteht eine endliche aber
doch stark verminderte vierte Oberwelle des Prchmomcnts.
Die Amplitude der dritten Oberwelle I- muß etwas reduziert
werden, wenn J γ zunimmt, damit eine minimale Größe für
T. aufrechterhalten wird. Dieses Minimum tritt auf, wenn
T und das resultierende Drehmoment T, rechtwinklig zueinander
stehen, wie in Γ ι i1, iir 3 dargestellt ist.
liine [)raktisciie Anwenduni1, dieser Technik Für kleine Xachellwinkcl
des kotoi\s besteht darin, das Phasenströme
folgender l:orm fr::eut',( worden:
I . = I Cos et - J Cos3 α ' (75)
A η ο 3 ο
I1. = f Sin α + I _Sin.3ot (7b)
15 η ο .ί ο
Kenn die Methode bei mehreren Motoren mit verschiedenen
Oberwc11encharakteristikcn benutzt werden soll, sollte der
K'ert von I^ über einen Bereich mit positiven und negativen
Werten mit Null als Mitte einstellbar gemacht werden.
Dies beruht auf der Tatsache, daß die Amplitude ties von
verseil ι cdcncn Motoren erzeugten vierten Oberwellendrehmoments
variieren kann und der Drehsinn positiv oder negativ sein kann, abhängig von den Vorzeichen und den
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Hewlett-Packard Company
Int .Az. : Case 1 15-1
Int .Az. : Case 1 15-1
relativen Größen von C und
Hin Verfahren zum Erzeugen solcher Kurven to πι; en fü r ein
zwci.ach.sincs System ("X-Y- Koord i na t en ) ist schenal i sch in
Figur Ί dargestellt. Bei diesem AnwendungsfaJJ ist eine
·> unabhängige HinsteN barkeit des Korrekturstroms der dritten
Oberwelle für jeden Motor vorgesehen. Zusatz!ich werden
gleichzeitig die Kurvenformen für die Λ- und die K-Phasc
für jeden Motor mit einer einzigen !Einstellung verändert.
Figur 1 zeigt eine Motoreinheit (>9 mit einem Interpolator
71, einem Funktionsgenerator bzw. Festwertspeicher fkOM")
27, einem Digita 1/Analog-Wand1 er 20, einer Steuerschaltung
73, Phasenstromvcrstä rkcrn 75, 77, 71>, 81 und X- und Y-Achsenmotoren
SS und OS. Der Interpolator 71 enthält wiederum Tcilcrrcgister 20 und 22, Addierer 21 und 25,
Acht-Rit-Akkunmlatorrcgistor 24 und 26, einen Multiplexer ■
25 und einen S kllz-Taktgebcr 28.
Kenn der Motoreinheit 69 X-Pos itionsdaton zugeführt werden,
wandelt der Interpolator 71 die zugeführten Daten in eine Adresse zum Zugriff zu den Stromkurven fornicn-Wcrt en
um, die im ROM 25 gespeichert: sind. Dadurch wird ein Abtastwert
der Kurvenform erzeugt, zu der Zugriff genommen
wird. Dieser Abtastwert wird dann dem Digital/Analog-Wandler
29 zugeführt, der ihn in ein analoges Signal umwandelt
und das Analogsignal über die Steuerschaltung 73 und die l'hasenstromverstärkcr 75 und 77 dem Motor 55
zuführt. Auf das angelegte Analogsignal hin dreht sich der Motor 55 um einen ausgewählten Kinkel, wodurch sich
ein Schreibkopf 67 in die X-Richtung um eine Strecke bewegt, die proportional zu den angelegten X-Positionsdaten
ist. In ähnlicher Weise bewirken zugcführte Y-l'ositi
onsdatcn, daß die Motoreinheit 69 den Schreibkopf 67 in die Y-Richtung um einen Weg parallel zu den angelegten Y-Positionsdaten verschiebt.
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Hewlett-Packard Company ^2k ^
Int. Az. : Case I 13-1
Wie in l;igur Ί dargestellt ist werden die X- und Y-Positionsdaten
in l:orni von ink cmcntalcn lint rcrnungswerten
d. und dr den lei 1 errcgistern 20 bzw. 22 zugeführt.
Diese i nkrement al en Weite stellen lint fcrnungen längs der X- und Y-Koordinatcnachscn dar, die der
SclireibkopC 67 während eher ausgewählten Zeitperiode
zurücklegen muß, z.B. während einer Millisekunde entsprechend
einem Taktsignal von 1 kllr.. Ha die Werte ti,
und d. Γη t fe riiungon angeben, die innerhalb einer Zeitperiode
zurückgelegt worden müssen, stellen sie Ceschwindigkeitswcrtc
dar, nämlich die Geschwindigkeiten, mit denen der Schreibkopf b7 längs der X- und Y-Koordinatcnachsen
sich bewegen muß. Pie inkrerncntalcn Werte d. und d. können variabel sein und können z.B. wie folgt
lie stimmt sein:
"x - f
ι ΛΥ
Dabei stellt Λχ die X-Komponente des Vektors dar, der
definiert ist durch aufeinanderfolgende I-1 ngangsdatcnpaare
(Xn, Yn) und (X., Y1),wie in l;igur 5 dargcstclLt
ist. Λγ stellt die Y-Komponente dieses Vektors dar.
C ist eine C-anzr.abl, die gleich ist mit der Anzahl von
1-ms-Taktperioden, in die die Datenperioden (Zeitspanne
zwischen aufeinanderfolgenden I;i ngangsdatcnpaare
in Millisekunden) geteilt werden können.
Wie in Figur 4 dargestellt ist, werden die inkrementalen lintfcrnungswerte d. und dr den Teilerrcgistern 20 bzw.
χ y
22 des Interpolators 71 zugeführt. Der Interpolator benutzt
diese inkrementalen EntfernungsAverte wie oben erwähnt,
um ROM-Adressen zum Zugriff zu ausgewählten Plätzen (Worten) des ROM 27 zu erzeugen. Das ROM 27 enthält
vier Sektoren' (Serien) von digitalen Werten. Diese digitalen Werte sind Abtastwcrte von ausgewählten analogen
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Hewlett- Packa rcl Compa n y
Int. Az.: Case 1134
Int. Az.: Case 1134
Kurvcnformcn, die eine Pertode einer 'Grund I"requen::-
kurve und drei Perioden ei -er dritten Ohcrwcl lcnkiirvc
darstellen. Die vier ROM-Sektoren enthalten als eine
Serie von digitalen Werten eine Periode der Grundwc11enwerte
und drei Perioden der dritten Oberwcl1enwcrtc
A\'ie folgt:
1. Die dritte Harmonische der Λ-1'hnsc (2 Ii- cos Set.,) ,
2. die Grundwcllc und die dritte Harmonische der A-Phase (cos α «-R? cos 3a~) ,
3. die dritte Harmonische der B-Phasc (-2U- sin 3 α .J
und die Grundwelle und die dritte Harmonische der B-Phase (sinot~ + R- sin 3a,.). Die digitalen Werte sind
in zwei Gruppen von jeweils 128 Worten gespeichert, wobei jedes Wort 16 Bits enthält. I;ine erste Gruppe
von Worten enthält die Kurvendaten der A-Phasc (weiter unten erklärt), die den Motoren SS und öS
zugeführt" werden sollen. Die zweite Gruppe von Worten enthält Kurvendaten der B-Phase (weiter unten erklärt"),
die den Motoren 55 und 65 zugeführt werden sollen, in
diesen fünf Gruppen von Worten des ROMs 2 7 enthalten die acht höchsten (führenden) Bits Daten über die
dritte Harmonische der Λ-Phasc, während die acht Bits mit dem niederen Stellenwert die Daten über die Grund
welle und die dritte Harmonische der Λ-Phase enthalten.
In ähnlicher Weise enthalten die jeweils acht Bits mit dem höheren bzw. niederigercn Stellenwert der
zweiten Gruppe von ROM-Worten Daten über die dritte Harmonische der B-Phase und die Grundwelle und
dritte Harmonische der B-Phase. Somit ermöglicht in jeder Gruppe eine einzige Adresse den Zugriff zu Stromkurvendaten
der Α-Phase und B-Phase für die Zuführung zu einem Motor.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, benutzt der interpolator
die inkrementalen Abstandswerte d und d zur Krzeug
von ROM-Adressen. Die ROM-Adressen werden wiederum zum
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- Zb -Hewlett-Packard
Company
Jnt. Az.: Case 1151
Durchlauf durch das ROM 27 benutzt, ti . ii . zum fortschreitenden
Zugriff zu den ad ress ic ι ten Worten entsprechend anerkannter
Ah las [ 1: heo r i c , und zum Vorschul) der Motoren S Γι und
05 sowie des Sch re i hkop fos (>
7.
Aus der Ahtas t theu r i e ist bekannt, dai.'>
zur K icdc rgew Innung einer Ku rven IC nii mindestens zwei Ah t a s fwc r te der höchsten
in der KiH-VC enthaltenen Frequenz benötigt werden. Pa das
ROM 27 ein Zyklus der Grund frequenz und drei Zyklen der dritten OhcrueI1enkomponente enthält, muß bei jedem Adrcssierzyklus
durch das ROM Zugriff zu mindestens sechs Abtastwerten
genommen werden. Das bedeutet, daß der grüßte erlaubte
Vorschub zwischen ausgewählten ROM-Adressen (.d.h.
das Inkrcment von einem ROM-Ad res sen-Vo rscluib zum nächsten)
ein Sechstel oder weniger eines vollen Ska Icnvorschubs sein
sollte, wobei ein voller Skalenvorschub ei nein Vorschuh von
einem Zyklus oder einer Periode durch das ROM 27 entspricht (ein VoU ska 1 en-Vorschub von einem Zyklus würde z.U. bewirken,
daß der Sch rc j hkop f 0 7 sich lineal" um I mm bewegt,
wobei 50 Zyklen eine Umdrehung des Motors 55 bzw. (>5 crzeugen, äquivalent einer linearen Bewegung von 50 nun). Wenn
die Ii ingangswe rt e von d und dy einfach (durch ihre entsprechenden
Addierer 2 1 und 25) zu ihren entsprechenden
Werten in den Akkumulatoren 24 und 2(>
in einem einzelnen Schritt addiert wurden, könnten übermäßig große Adrcsscnwerte
erzeugt werden,die bewirken würden, daß das ROM-Adresseninkrenient
ein Sechstel eines vollen Skalenvorschubs überschreiten würde. Dm dieses Problem zu vermeiden und
akzeptable Adresscninkrcmente zu erzeugen, die die Abtasttheorie erfüllen und die klein genug sind, um eine bcfriedigende
Reproduktion von ausgewählten Kurvenformen (gespciclicrt im ROM 27) zu ermöglichen, werden die d. und
d entsprechenden Adresscninkrciiicntc zunächst den Registern
20 und 22 zugeführt, wo sie durch eine Ganzzahl (z.B. S) geteilt
werden, so daß ti i c Werte d, und d re r zeugt werden.
8~ TT
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Hewlett-Packard Company Int. Az.: Case 1134
Diese Werte d und d werden dann den Addierern 21 bzw.
zugeführt. W Während jeder Inkrementierperiode (z.B. Ims), während d
dem Register 20 zugeführt wird, addiert der Addierer
_x achtmal zum Inhalt des Registers 24. Die Frequenz (8kHz),
bei der diese Addieroperation ausgeführt wird, wird durch den Taktgeber 28 vorgegeben. Am Ende jeder Unterperiode
(d.h. 1/8 ms) ist der Inhalt (A) des Akkumulatorregisters 24 wie folgt:
Verstrichene Zeit | Registerinhalt (A) |
(aufeinanderfolgende Unterperioden in ms) |
|
0,125 | |
0,25 | A0< |
0,375 | Ao * |
0,5 | Ao< |
0,625 | Ao< |
0,75 | AoH |
0,875 | Ao< |
1.0 | Ao< |
h dx 8~ |
|
' 2dx 8 |
|
' 3dx ö |
|
O | |
8 | |
' 5dx | |
- 6dx | |
k 7dx | |
μ dx |
Dabei stellt Λ die Größe An + kd dar. An stellt einen
υ ίτ χ u
unmittelbar vorherigen Inhalt aes Registers 24 oder einen Anfangsadressenwert dar (im vorliegenden Fall den Startinhalt
des Registers 24. entsprechend einer anfänglichen X-Koordinatenposition des Schreibkopfes 67). k stellt die
Zahl der Male innerhalb einer 1 ms-Periode dar, die d
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Hewlett-Packard Company
Int. Az.: Case 1134
Int. Az.: Case 1134
zu A„ addiert wurde. Die Größe A im Register 24 wird
dann gerundet, so daß eine Ganzzahl-Adresse N zum Zugriff im ROiM 27 erzeugt wird. In ähnlicher Weise arbeiten
auf die Zuführung von d zum Teilerregister 22 der Addierer 23 und der Akkumulator 26 zusammen mit dem
Register 22, derart, daß eine Ganzzahladresse N (äquivalent zum Ganzzahlteil von An + kd ) in jeder 1/8-ms-Periode
8" *
erzeugt wird. Am linde jeder Unterperiode (1/8 ms) werden dann die ROM-Adressen N und N dem Multiplexer 25 zugc-
erzeugt wird. Am linde jeder Unterperiode (1/8 ms) werden dann die ROM-Adressen N und N dem Multiplexer 25 zugc-
x y
führt, so daß Zugriff zu Speicherplätzen (Worten) im ROM
27 genommen werden kann, die die Adressen N bzw. N haben.
χ y
Jede Adresse N stellt eine von 128 ROM-Adressen dar. Wenn
daher wie hier die Akkumulatorregister 24 und 26 als 8-Bit-Register
gewählt wurden, bewirkt ein Überlauf der Register, daß ihr Inhalt Modulo 128 behandelt wird, was effektiv
eine zyklische 128-Adresse erzeugt (0 ->■ 127 ->■ 0).
Das Ausgangssignal des Multiplexers 25 wird dem ROM 27 über eine 7-Bit-Adresseneingangsleitung 30 zugeführt. Die
7-Bit-Adresseneingangsleitung entspricht den 7 Bits mit geringerem Stellenwert der Akkumulatorregister 24 und 26.
Der Ganzzahl inhalt dieser 7 Bits mit geringerem Stellenwert (d.h. die Adresse N) wird benutzt, um einen ROM-Speicherplatz
(Wort) innerhalb jeder Gruppe zu spezifizieren. So wird z.B. eine Adresse N benutzt, um für den X-Motor
2S 55 ein ROM-Wort in der ersten Gruppe zu spezifizieren, die
die Information über den A-Phasenstrom enthält, und außerdem ein ROM-Wort in der zweiten Gruppe, die die Strominformation
für die B-Phase enthält.
Während der ersten Hälfte eines Steuerzyklus (d.h. Zyklus zur Erzeugung eines X- und eines Y-Achsen-Phasenstrom-Kurvenabtastwertes,
wobei der X-Abtastwert durch ein erstes Paar von A- und B-Phasen-Kurvenabtastwerten dargestellt
ist, die eine Position längs der X-Koordinatenachse definieren, und der Y-Abtastwert durch ein zweites
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-Ά-
Hewlett-Packard Company Int. Az.: Case 1134
Paar von A- und B-Phascn-Kurvenabtastwcrtcn dargestellt
ist, die die Position längs der Y-Koordinatenachse definieren) wird der Inhalt eines ROM-Wortes von der ersten
Gruppe abgetastet, und ein analoges Äquivalent des Abtastwertes wird der Abtast- und Halteschaltung 35 zugeführt.
Diese Operation wird wie folgt ausgeführt: Zunächst ist ein Schalter 41 geschlossen, und ein Schalter 43 ist geöffnet.
Dann wird Zugriff zur dritten Harmonischen der Α-Phase genommen (gespeichert in Bits 9 bis 16 des ROM-Wortes
mit der Adresse N ) und dem Digital/Analog-Wandler 29 zugeführt. Nachdem der D/A-Wandler 29 genügend Zeit hatte
zum Einschwingen und zum Umwandeln des zugeführten digitalen Abtastwertes in einen analogen Kurvenabtastwert
und diesen Kurvenabtastwert einem Summierverstärker 31 zuzuführen, wird der Schalter 33 lange genug geschlossen,
um den Kurvenabtastwert der dritten Harmonischen in die Abtast- und Halteschaltung 35 zu laden.
Danach wird Zugriff genommen zur Grundwelle und zur dritten Harmonischen der Α-Phase (gespeichert in Bits 1 bis 8 des
ROM-Wortes mit der Adresse N) und dem D/A-Konvertcr 29 zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Schalter 33 geöffnet,
und der Schalter 45 wird geschlossen. Nachdem der D/A-Wandler 29 sich eingeschwungen hat und den zugeführten digitalen
Abtastwert in einen analogen Kurvenabtastwert umgewandelt hat und diesen Wert dem Summierverstärker 31 zugeführt hat,
besteht das Ausgangssignal des Summierverstärkers 31 aus
einem zusammengesetzten Kurvenform-Abtastwert, der die Grundwelle und die dritte Harmonische der Α-Phase darstellt sowie
einen durch ein Potentiometer 37 eingestellten Betrag der dritten Harmonischen. (Der einstellbare Pegel der dritten
Harmonischen, welche zu dem analogen Kurvenabtastwert über den Schalter 41 hinzugefügt wird, ist in nicht in Phase mit
demjenigen, der im ROM 27 gespeichert ist, so daß der resultierende Pegel durch 0 hindurch von negativen zu positiven
Werten eingestellt werden kann). Nachdem sich der zusammen-
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Int. Az.: Case 1134
Int. Az.: Case 1134
gesetzte Λ-1'ha.sen-Kurvcnab t;:stwc rt eingeschwungen hat,
wird der Schalter 47 kurzzeitig geschlossen, um die Abtast- und Halteschaltung 49 zu setzen. Das Ausgangssignal
der Abtast- und Halteschaltung 49 ist eine stufenförmige
Approximation einer kontinuierlichen Stromkurve, die über
einen Verstärker/Wandler 75 für den Phasenstrom den A-Phasen-Statorwicklungen
des X-Achsen-Motors 55 zugeführt wird. (Hine Filterung nach der Abtastung kann zur Glättung
der Stufen-Approximation verwendet werden, bevor das
Signal dem Motor 55 zugeführt wird.)
In ähnlicher Weise wird ein zusammengesetzter B-Phasen-Kurvenabtastwert
erzeugt, indem zunächst Zugriff zur
der
dritten Harmonischen B-Phase im ROM 27 genommen wird und die Abtast- und Halteschaltung 35 mit einem analogen Äquivalent des Abtastwertes geladen wird. Die Grundwelle der B-Phase zuzüglich der dritten Harmonischen wird dann zu einem eingestellten Kurvcnabtastwert der dritten Harmonischen addiert, um den zusammengesetzten Kurvenabtastwert der B-Phase zu erzeugen, worauf der Schalter 51 kurzzeitig geschlossen wird, um die Abtast- und Halteschaltung 53 zu setzen. Die Schalter 33 und 41 werden nun geschlossen und die Schalter 43 und 45 werden geöffnet, um die Schaltung 35 mit einem Kurvenabtastwert der dritten Harmonischen der B-Phase zu laden (Zugriff von Bits 9 bis 16 des ROM-Wortes in der zweiten Gruppe mit der Adresse N), wonach die Grundwelle zuzüglich dritte Harmonische der B-Phase vom ROM 27 abgetastet wird (d.h. Zugriff genommen wird von Bits 1 bis 8 des ROM-Wortes in der zweiten Gruppe mit der Adresse N ) und zur dritten Harmonischen der B-Phase im Summierverstärker 31 addiert wird, wodurch ein zusammengesetzter Kurvenabtastwert der B-Phase erzeugt wird. Dieser zusammengesetzte Abtastwert der B-Phase wird dann in die Abtast- und Halteschaltung 53 geladen, und zwar nach Öffnung des Schalters 33 und Schließen der Schalter und 51. Das Ausgangssignal der Schaltung 53 ist eine treppenförmige Approximation einer kontinuierlichen Stromkurvenform,
dritten Harmonischen B-Phase im ROM 27 genommen wird und die Abtast- und Halteschaltung 35 mit einem analogen Äquivalent des Abtastwertes geladen wird. Die Grundwelle der B-Phase zuzüglich der dritten Harmonischen wird dann zu einem eingestellten Kurvcnabtastwert der dritten Harmonischen addiert, um den zusammengesetzten Kurvenabtastwert der B-Phase zu erzeugen, worauf der Schalter 51 kurzzeitig geschlossen wird, um die Abtast- und Halteschaltung 53 zu setzen. Die Schalter 33 und 41 werden nun geschlossen und die Schalter 43 und 45 werden geöffnet, um die Schaltung 35 mit einem Kurvenabtastwert der dritten Harmonischen der B-Phase zu laden (Zugriff von Bits 9 bis 16 des ROM-Wortes in der zweiten Gruppe mit der Adresse N), wonach die Grundwelle zuzüglich dritte Harmonische der B-Phase vom ROM 27 abgetastet wird (d.h. Zugriff genommen wird von Bits 1 bis 8 des ROM-Wortes in der zweiten Gruppe mit der Adresse N ) und zur dritten Harmonischen der B-Phase im Summierverstärker 31 addiert wird, wodurch ein zusammengesetzter Kurvenabtastwert der B-Phase erzeugt wird. Dieser zusammengesetzte Abtastwert der B-Phase wird dann in die Abtast- und Halteschaltung 53 geladen, und zwar nach Öffnung des Schalters 33 und Schließen der Schalter und 51. Das Ausgangssignal der Schaltung 53 ist eine treppenförmige Approximation einer kontinuierlichen Stromkurvenform,
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Int. Az.: Case 1t 34
Int. Az.: Case 1t 34
die über den Verstärker/Wandler 77 für den Phasenstrom
den Statorwicklungen der B-Phasc des X-Achsen-Motors 55 zugeführt wird. Nun ist in der ersten Hälfte des Steuerzyklus
der Vorgang abgeschlossen.
Während der zweiten Hälfte des Zyklus wird ein zweites Paar von zusammengesetzten Kurvenabtastwerten der Λ- und
B-Phase (Phascnstrom-Kurvehabtastwerte für die Y-Achse) in gleicher Weise erzeugt wie das erste Paar, mit der Ausnahme,
daß zur Urzeugung des zweiten Paares das Potentiometer 39 in Verbindung mit dem Schalter 43 benutzt wird.
(Wie oben beschrieben wurde, wird für die Erzeugung des ersten Paares das Potentiometer 37 in Verbindung mit
Schalter 41 benutzt.) Dieses zweite Paar von A- und B-Phasen-Kurvenabtastwerten
stellt eine Zusammensetzung von Abtastwerten dar, zu denen im ROM 27 Zugriff genommen wird entsprechend
dem Y-Adressenwcrt N , der dem ROM 27 über dem Multiplexer 25 zugeführt wird. Bei geschlossenen Schaltern
57 und 61 werden die zusammengesetzten Kurvenabtastwcrtc der A- und B-Phase des zweiten'Paares dann den Abtast-
und Halteschaltungen 59 bzw. 63 zugeführt. Die Schaltungen 59 und 63 führen dann ihrerseits die Kurvenabtastwerte (in
der Form von treppenförmigen Approximationen von kontinuierlichen Stromkurven) über die Phasenstrom-Verstärker/Wandler
69 und 81 den Statorwicklungen der A- und B-Phase des Motors 65 für die Y-Achse zu. Nachdem die Kurvenabtastwerte der
A- und B-Phase dem Y-Achsen-Motor 65 zugeführt wurden, ist der Steuerzyklus beendet und ein neuer Steuerzyklus
beginnt, wenn der Vorgang wiederholt wird. Aufeinanderfolgende Paare von A- und B-Strömen, die den X- und Y-Achsenmotoren
55 und 65 zugeführt werden, bewirken, daß der Schreibkopf 67 sich weich von der Position (X0, YQ) in die Position
(X1, Y1) bewegt.
Die Ausgangssignalc der Abtast- und Haitcschaltungcn 49,
53, 59 und 63 werden den Eingängen der Phasenstrom-Ver-
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Int. Az.: Case 1134
stärker/Wandler 75, 77, 79 bzw. 81 zugeführt. Diese Verstärk
er/ W andl er- Vor ri chtungen (welche Einstellmöglichkeiten
für die Gleichstrom-Verschiebung und die Phasenstrom-Amplitude aufweisen und die wahlweise auch eine Filterung nach
der Abtastung vornehmen können, um die Stromkurven zu glätten, wie in Pig. 6 gezeigt ist), wandeln die Eingangsspannung in ihren Phasenwicklungen in einen entsprechenden
Strom um.
Aus dem vorstehenden ergibt sich bei Analyse der Gleichungen (23) und (24), daß ein Drehmoment bei der Grundfrequenz
ωπ erzeugt wird, wenn entweder I. oder IR eine Gleichstrom-Komponente
enthält. (Jegliche Restmagnetisierung im ferromagnetischen Material des Motors, die Flüsse in den A- und
B-Phasenwicklungen erzeugen, haben die gleiche Wirkung.)
Dieser Effekt kann dadurch aufgehoben werden, daß die Gleichstrom-Versetzungseinsteller
an den Verstärkern/Wandlern für die A- und B-Phasenströme für jeden Motor eingestellt werden.
In den Gleichungen (35) , (36) , (37) und (38) , die das von den beiden Phasen erzeugte Drehmoment beschreiben, ist angenommen,
daß zum einen den beiden Phasen identische Spitzenstrom Amplituden zugeführt werden und zum anderen bei beiden
Phasen die Windungszahl gleich ist. Diese Voraussetzungen erlauben eine im wesentlichen vollständige Auslöschung von
Drehmomentharmonischen bei 2ω0, 6ω~, 10ω~ usw., wie in
Gleichung (41) gezeigt ist. Die Hauptvoraussetzung für die Auslöschung dieser Harmonischen ist, daß die aufgebrachte
magnetomotorische Kraft in beiden Phasen identisch in der Größe ist und daß die magnetomotorischen Kräfte in den beiden
Phasen mechanisch senkrecht aufeinanderstehen. Die letztere Voraussetzung wird erfüllt durch .entsprechenden mechanischen
Aufbau des Motors und die im ROM 27 gespeicherten Bitmuster. Die relativen Grüßen der magnetomotorischen Kräfte der A-
und B-Phase können gleich gemacht werden durch Einstellung der Amplituden der den beiden Phasen zugeführten Ströme.
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Int. Az.: Case 1134
Int. Az.: Case 1134
Wenn Mängel in der effektiven Anzahl von Windungen in jeder Phase vorliegen, kann die magnetomotorische Kraft
durch Zuführung eines entsprechend größeren Stromes korrigiert werden.
Drei getrennte Einstellmöglichkeiten sind daher für jeden Motor vorgesehen:
1. Gleichstromverschiebung, welche das Drehmoment bei ω~
beeinflußt,
2. relative Verstärkung zwischen den Phasen, was die Drehmoment-Oberwellen
bei 2ω0, 6ω0 usw. beeinflußt und
3. die Amplitude der dritten Harmonischen, was die Drehmoment-Oberwelle
bei 4ü>0 beeinflußt.
Diese Einstellungen werden in der genannten Reihenfolge
gemacht. Zunächst wird die Frequenz des Eingangsstroms ω0
für eine Achse eingestellt, so daß sie in die Nähe der Resonanzspitze der niedrigsten Frequenz der Rotor-Last-Kombination
fällt. Dann werden die Versetzungsströme der A- und B-Phase iterativ eingestellt, um Resonanzfrequenz-Vibrationen
zu minimieren, die bei der Bewegung des Rotors festgestellt werden. Dann wird die Phasenstromfrequenz
halbiert, so daß die Drehmoment-Oberwelle 2ω0 auf die
Resonanz fällt. Die Spitzenamplitude eines Phasenstroms wird dann relativ zu den anderen justiert, bis keine
Rotorvibrationen mehr festgestellt werden. Schließlich wird die Phasenfrequenz noch einmal halbiert, so daß die
Drehmoment-Oberwelle 4ωΩ in die Nähe der Resonanzfrequenz
fällt. Die Amplitude der dritten Harmonischen in dem Kurvenformen der A- und B-Phase wird eingestellt, bis
wiederum keine Rotorvibrationen mehr festgestellt werden.
Wenn aufgrund von mechanischen Begrenzungen der Motor nicht so lange laufen kann wie es für die Durchführung der Einstellung
nötig ist, kann eine alternative Methode benutzt · werden. Dabei wird ein X-, Y-Vektor wiederholt hin und her
längs einer einzelnen Linie gezeichnet. Die Steigung der Linie wird dann eingestellt, bis die Stromfrequenz an der
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Hewlett-Packard Company
Int. Λζ.: Case 1134
Int. Λζ.: Case 1134
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langsamen Achse heim gcwüns liten Wert ist. Dann wird die
gewünschte Liinstellung gema. ht.
Fig. 6 zeigt eine alternative Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, die benutzt werden kann, um eine weiche kontinuierliche Positionierung einer Vorrichtung nach Art
eines Schreibkopfes zu erreichen, indem sinusförmige Phasenströme Synchronmotoren mit Permanentmagnctläufer zugeführt
werden, welche an die Vorrichtung angeschlossen sind, wobei
Störungen durch Drehmoment-Oberwellen des Motors kein wesentliches Problem sind.In dem in Fig. 6 dargestellten
System enthält ein Funktionsgenerator (ROM 89) nur die Grundfrequenzkurve
der A- und B-Phasenströme, welche den Statorwicklungen von Motoren 115 und 117 zugeführt werden. Kurvendaten
über die dritte Oberwelle sind nicht vorhanden. Außerdem enthalten Interpolatoren 85 und 87 jeweils einen Teiler,
einen Addierer und ein Akkumulatorregister (der in Fig. 4 dargestellte Multiplexer ist weggelassen, da die Ausgangssignaie
von den Akkumulatorregistern unmittelbar dem ROM zugeführt werden).
Wenn X-Positionsdaten in der Form eines inkremcntalcn Abstandswertes
d dem x-Achsen-Interpolator 85 einer Motoreinheit
121 eine ausgewählte Zeitperiode lang zugeführt werden, z.B. jeweils eine Millisekunde, behandelt der Interpolator
85 d als einen Geschwindigkeitswert und erzeugt daraus eine ROM-Adresse N . Diese ROM-Adresse wird dem ROM 89
zugeführt, wo sie zum Zugriff zu einem 16-Bit-ROM-Speicher-Platz
benutzt wird, welcher einen 8-Bit langen digitalen Abtastwert der A-Phasenstromkurve und einen 8 Bit langen
Abtastwert der B-Phasenstromkurve enthält. Zum Beispiel können die Kurvenabtastwerte der A- und B-Phase im ROM
in folgender Form gespeichert sein (in Grad):
A-Phasen-Abtastwert = 127 Sin (yyg-x 360)
B-Phasen-Abtastwert 127 Cos (y^gX 360),
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- 35 Hewlett-Packard Company
Int. Az.: Case 1134
dabei stellt die Zahl 127 einen Skalenfaktor dar, und N ist die Adresse N (oder N wenn Zugriff zu einem ROM-
x y
Speicherplatz mit der Adresse N genommen wird). Die A-
und B-Phasenabtastwerte, zu denen Zugriff genommen wird, werden dann Digital/Analog-Wandlern 91 bzw. 93 zugeführt,
wo sie in analoge Werte (Pegel) umgewandelt werden, und dann Tiefpaßfiltern 99 bzw. 101 zugeführt werden. Die
Tiefpaßfilter 99 und 101 glätten die angelegten Analogwerte und führen sie dann Phasenstromvcrstärkern (bipolaren
Spannungs-/Strom-Wandler-Treiberstufen) 107 bzw. 109 zu. Die Verstärker 107 und 109 wandeln die angelegten Analogwerte in Motorströme für die A- und B-Phase um und führen
diese Ströme einem X-Achsen-Motor 115 zu.
Wie in Fig. 6 dargestellt ist, werden in ähnlicher Weise A- und B-Phascn-Motorströmc entsprechend dem Wert von d
dem Y-Achsen-Motor 117 zugeführt, wenn Y-Positionsdatcn (Geschwindigkeit) d dem Y-Achsen-Interpolator 87 der Motoreinheit
121 zugeführt werden. Aufeinanderfolgende Paare, dieser Motorströme für die A- und B-Phase bewirken, wenn
sie den Motoren 115 bzw. 117 zugeführt werden, daß der Schreibkopf 119 sich weich von einer Position zur nächsten
bewegt, z.B. von (X&,YQ) nach (X1, Y1).
Wenn wesentliche Drehmomentstörungen vorhanden sind, die Motorcharakteristik jedoch konstant genug ist, so daß eine
feste Oberwellenstruktur in die Phasenstrom-Kurven eingeführt werden kann, um die notwendige Korrektur zu bewirken,
kann diese Phasenstromkurve mit fester Oberwcllcnstruktur im ROM 89 an Stelle der oben genannten Sinuskurven gespeichert
werden, in welchem Falle der Betrieb des Systems wie oben beschreiben wäre, jedoch mit der Ausnahme, daß die Phasenströme
nun die Oberwellenanteile enthalten würden, die für einen weichen Betrieb notwendig sind.
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Claims (1)
- Hewlett-Packard CompanyInt.Az.: Case 1134 14. Dezember 19"ΡΛΤΓ. NTANSP''.OClH;ι 1 .) Elektrischer Antrieb mit ei ncm ...'Synchron motor mit einem ein magnetisches Glcichfeld aufweisenden Läufer, mit einer Vielzahl von Ständerwicklungen, sowie mit einer Stromversorgung für die Ständerwicklungen, wobei im Lauf mindestens eine Oberwelle im Motordrehmoment aufgrund der durch die Läuferbewegung erzeugten Ständerflußkomponenten entsteht, dadurch gekennzeichnet , daß die Stromversorgung (75, 77, 79, 81) den Ständerwicklungen (9, 10) einen aus Grundwclle und mindestens einer Oberwelle bestehenden Wechselstrom zuführt, wobei die Ordnung der Oberwelle der der Oberwelle des Motordrehmoments benachbart ist, derart, daß durch Überlagerung der durch die Wechsel-Stromoberwelle entstehende Flußoberwellc mit der durch die Läuferbewegung entstehenden Flußgrundwelle im Drehmoment eine Korrekturkomponente erzeugt wird, die die Oberwelle des Drehmoments vermindert.2. Elektrischer Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Synchronmotor (55, 65, 115, 117) acht Ständerpole (1 bis 8) aufweist, die in gleichem Abstand von der Motorachse und um sie herum in gleichen Winkelabständen angeordnet sind, und in zwei Gruppen von jeweils zwei zueinander rechtwinklig angeordneten Paaren von einander gegenüberliegenden Ständerpolen aufgeteilt sind, wobei die Ständerwicklungen jeder Gruppe miteinander verbunden sind, und daß die Stromversorgungseinrichtung (75, 77, 79, 81) zwei Einzelstromversorgungen für die beiden Ständerwicklungsgruppen (9, 10) aufweist, wobei die beiden von den Einzelstromversorgungen erzeugten Stromkurven3Q ähnliche Form haben, jedoch um nr/2 gegeneinander phasenverschoben sind.809829/0663ORIGINAL INSPECTEDlicwl et t- I'acku rd Company
!nt.Az. : Case 1 1 .vl2 7 b 8 A 2Ti. Ii 1 ek 1 r i se he r Λη'ΓτϊίΊ) nach An :>nich J, dadurch j; e k c η η ζ e ic h net , CaS die Oberwelle im Motordrehmoment die vierte Oberwelle der Grundwelle des
Wechselstroms ist und daß die züge führte Oberwelle des ^ Wechselstroms die dritte Oberwelle ist.4. Elektrischer Antrieb nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i ebne t , daß die Stromversorgungseinrichtung einen adressierbaron digitalen Speicher
(27, 81J) aufweist, tier auf empfangene Adressen hi η Aus-ΙΟ gangssignale entsprechend den adressierten Speicherplätzen abgibt, daß der Inhalt von aufeinanderfolgend adressierbaren Speicherplätzen eine abgetastete digitale Darstellung der Wechsc1 stromkurvc darstellt, und daß ein TMg i tal/Ana log-Wandl er vorgesehen ist, der die Ausgangssignale des adressierbaren Speichers empfängt und ein analoges Ausgangssignal erzeugt, das den
Wechselstrom d a r s t e1It.5. Elektrischer Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Stromversorgung»Q einen digitalen Akkumulator f24, 26) aufweist, dessen Hingang ein periodisch zugeführtes Signal empfängt,
das zum Inhalt des Akkumulators addiert wird, und der an seinem Ausgang ein Adressensignal zum Adressieren
des Speichers {11, 89) abgibt.>5 6. Elektrischer Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß dem Wechselstrom eine Gleichstromkomponente überlagert ist und daß seine
Grundfrequenz auf die niedrigste mechanische Resonanzfrequenz der Motor/Last-Kombination eingestellt ist;q und daß die Gleichstromkomponente so eingestellt ist, daß Resonanzfrequenz minimiert ist.809829/0663ORIGINAL INSPECTEDHewlett-Packard Company - 3 -Int.Λζ.: Case 1 13477584237. Elektrischer Antrieb nacli Ar pinch 1, dadurch g ι· -k e η η ζ c i c Ii net , · ».-iß die niedrigste Oberwelle des Wechselstroms auf die niedrigste mechanische Resonanzfrequenz der Motor/Last - Kombination eingestellt ist und daß die Amplituden der den einzelnen Ständerphasen zugeführten Ströme relativ zueinander derart eingestellt sind, daß keine mechanischen Schwingungen auftreten.8. Elektrischer Antrieb nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Interpolator (71, SS, 87), der auf ein angelegtes Signal hin ein Steuersignal erzeugt, welches einer gewünschten Motorbewegung bei vorgegebener Geschwindigkeit entspricht, einen Speicher (27, 89), der mit dem Interpolator verbunden ist, Signalkurvcn entsprechende Daten enthält und fortschrcttend ausgewählte Abtastwerte der Kurven auf das Steuersignal hin erzeugt, sowie durch eine Hinrichtung (2'.), 73, 75 bis 81), die mit dem Speicher verbunden ist und die ausgewählten Abtastwertc in Phasenströme umwandelt, wobei die Phasenströme den Wicklungen des Motors zugcführt werden, derart, daß dieser sich bei im wesentlichen gleichförmiger Geschwindigkeit um eine Strecke bzw. einen Winkel bewegt, der dem angelegten Signal proportional ist.9. Elektrischer Antrieb nach Anspruch 8, dadurch g e kennzeichnet, daß ein Digital/Analog-Wandler (29, 91, 93, 95, 97) vorgesehen ist, der die Abtastwerte vom Speicher empfängt und sie von der digitalen in die analoge Form für die Verarbeitung zu Motorströmen umwandelt.609829/0663
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHULTE, K., DIPL.-ING., PAT.-ASS., 7030 BOEBLINGE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |