DE4200607C2 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Schrittmotors in einem elektronischen Aufzeichnungsgerät - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Schrittmotors in einem elektronischen Aufzeichnungsgerät

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Schrittmotors in einem elektronischen Aufzeichnungsgerät zum Transport eines punkt- und zeilenweise zu belichtenden Aufzeichnungsmaterials mit einer Antriebswalze und dem Schrittmotor (16), der mit einer Wechselspannung (W¶1¶, W¶2¶) betrieben wird. Es wird ein der gewünschten Frequenz (f¶d¶) der Wechselspannung (W¶1¶, W¶2¶) proportionaler Sollwert (S) vorgegeben, der in einem Akkumulator (2) mit Hilfe einer Mikroschritt-Taktfolge (T¶M¶) laufend aufaddiert (akkumuliert) wird. Die aufaddierten Signalwerte (A) des Akkumulators (2) werden zur Adressierung eines Funktionswert-Speichers (11) verwendet, in dem die Wechselspannung (W¶1¶, W¶2¶) darstellende Funktionswerte abgespeichert sind. Die adressierten Funktionswerte werden aus dem Funktionswert-Speicher (11) ausgelesen und in die Wechselspannung (W¶1¶, W¶2¶) mit der dem Sollwert (S) entsprechenden Frequenz (f¶d¶) umgewandelt. Die Wechselspannung (W¶1¶, W¶2¶) wird dem Schrittmotor (16) zur Erzeugung eines Drehfeldes zugeführt, wobei die Frequenz (f¶d¶) der Wechselspannung (W¶1¶, W¶2¶) die Drehgeschwindigkeit des Schrittmotors (16) bestimmt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und eine Schaltungsanordnung gemäß Anspruch 7 zur Steuerung eines Schrittmotors in einem elektronischen Aufzeichnungsgerät (EP 163 850 A1).
Präzise Schrittmotorantriebe, mit denen vorgegebene Drehzahlen exakt eingehal­ ten und genaue Positionierungen vorgenommen werden, können werden bei­ spielsweise auf dem Gebiet der Reproduktionstechnik in elektronischen Aufzeich­ nungsgeräten, auch Belichter oder Recorder genannt, verwendet.
Bei einem solchen elektronischen Aufzeichnungsgerät wird ein von einem Bildsi­ gnal intensitätsmodulierter Lichtstrahl mittels des rotierenden Ablenksystems punkt- und zeilenweise über ein Aufzeichnungsmaterial geführt. Bei einem Flach­ bett-Gerät ist das Aufzeichnungsmaterial auf einer ebenen Halterung montiert, die sich während der zeilenweisen Aufzeichnung senkrecht zur Zeilenrichtung bewegt. Bei einem Innentrommel-Gerät ist die Halterung für das Aufzeichnungsmaterial als stationäre Halbschale oder Mulde ausgebildet, während sich das Ablenksystem, welches den Lichtstrahl senkrecht zur Längsachse der Halbschale radial über die Halbschale führt, parallel zur Längsachse bewegt.
Um eine gute Reproduktionsqualität zu erzielen, ist es unter anderem erforderlich, daß die durch den Lichtstrahl abgetasteten Zeilen gerade und parallel zueinander verlaufen und daß die Zeilenanfänge und Zeilenenden genau auf senkrecht zur Zeilenrichtung verlaufenden Linien liegen.
Da sich schon geringe Geometriefehler störend bemerkbar machen, müssen das Ablenksystem für den Lichtstrahl und die Halterung für das Aufzeichnungsmaterial durch präzise Schrittmotorantriebe bewegt werden, wobei die Ablenkbewegung des Lichtstrahls und die Transportbewegung der Halterung für das Aufzeich­ nungsmaterial zusätzlich miteinander synchronisiert werden müssen, um die ge­ forderte Genauigkeit einzuhalten. Gelegentlich müssen auch noch Geschwindig­ keitsabweichungen aufgrund von Toleranzen und Fertigungsungenauigkeiten der Antriebselemente korrigiert werden.
Weiterhin müssen die Schrittmotorantriebe so ausgelegt sein, daß die Aufzeich­ nung im sogenannten Start/Stop-Betrieb ansatzlos an demselben Ort des Auf­ zeichnungsmaterials weitergeführt wird, an dem sie unterbrochen wurde. Ein Auf­ zeichnungsgerät muß beispielsweise dann im Start/Stop-Betrieb betrieben werden, wenn nicht sichergestellt wird, daß der zur Aufbereitung der Aufzeichnungsdaten vorhandene Raster-Image-Prozessor (RIP) die Aufzeichnungsdaten zur Modulati­ on des aufzeichnenden Lichtstrahls während der Aufzeichnung nicht kontinuierlich bereitstellen kann.
Aus der EP-A-0 228 475 ist ein Schrittmotorantrieb bekannt, der aus einem Takt­ generator, einer einstellbaren Frequenz-Untersetzerstufe, einer Motor-Steuerstufe und einem Motorverstärker besteht. Aus einer im Taktgenerator erzeugten Sys­ tem-Taktfolge mit konstanter Frequenz wird in der Frequenz-Untersetzerstufe eine Motor-Taktfolge mit variabler Motor-Frequenz erzeugt, welche die Drehzahl bzw. die Schrittfrequenz des Schrittmotors in den einzelnen Betriebs-Phasen, beispiels­ weise in der Hochlauf-Phase, der Arbeits-Phase und in der Brems-Phase, be­ stimmt.
In der Motor-Steuerstufe werden mit Hilfe eines Ringzählers, aus der Motor-Takt­ folge zyklisch aufeinanderfolgende Schaltimpulse gewonnen, die dem Motorver­ stärker zugeführt werden. Der Motorverstärker besteht aus einer Gleichspan­ nungsquelle, die zur Erzeugung eines Drehfeldes mit Hilfe von durch die Schaltim­ pulse betätigten Schaltern zyklisch an die Statorwicklungen des Schrittmotors ge­ schaltet wird.
In der WO-A- 85/04061 wird ein weiterer Schrittmotorantrieb beschrieben bei dem der Motorverstärker einen Funktionswertspeicher aufweist, der durch einen Ring­ zähler adressiert wird. Indem Funktionswertspeicher sind Sinus- und Cosinus­ werte gespeichert, die zyklisch ausgelesen und in D/A-Wandlern in eine Wech­ selspannung zur Speisung des Schrittmotors umgewandelt werden. Ein ähnlicher Motorantrieb ist in der DE-A-28 34 740 und in der Literaturstelle Grotstollen, Pfaft: "Bürstenloser Drehstrom-Servoantrieb mit Erregung durch Dauermagnete" in ETZ Bd. 100 (1979), Heft 24, Seiten 1382-1386, angegeben.
Derartig aufgebaute Schrittmotorantriebe haben den Nachteil, daß für eine hohe Auflösung der Geschwindigkeitseinstellung eine Zähl-Taktfolge mit einer sehr ho­ hen Taktfrequenz verwendet werden muß, was nur mit einem relativ hohen schal­ tungstechnischen Aufwand realisierbar ist.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei niedrigen und mittleren Schrittfrequen­ zen Motor- und Lastresonanzen angeregt werden können, weil der Rotor des Schrittmotors gemäß der Frequenz der Schaltimpulse abwechselnd sehr schnell beschleunigt und abgebremst werden muß. Solche Resonanzen würden bei einem elektronischen Aufzeichnungsgerät der genannten Art zu ungleichmäßigen Trans­ portgeschwindigkeiten für das Aufzeichnungsmaterial und damit zur Verminderung der Reproduktionsqualität führen.
Aus der DE-A-39 15 576 ist es auch schon bekannt, einen Schrittmotor zur Erhö­ hung der Drehzahl- und Positionierungsgenauigkeit in einem sogenannten Mikro­ schritt-Betrieb zu betreiben, in dem der Schrittmotor durch zwei, um 90° zueinan­ der phasenverschobene Phasenströme beaufschlagt wird, wodurch im Bereich niedriger Schrittfrequenzen resonanzfreie und konstante Winkelgeschwindigkeiten erreicht werden.
Eine weitere Möglichkeit zur Verbesserung der Drehzahl- und Positionierungsge­ nauigkeit eines Schrittmotors ist in der Zeitschrift "Industrieelektronik + elektronik", 26. Jg., 1981, Nr. 24, Seiten 24-26, angegeben. Dort wir ein Verfahren zur soge­ nannte Schrittwinkeldivision angegeben, bei der, im Gegensatz zum Mikroschritt­ verfahren eine lineare Äderung der Phasenströme erfolgt.
Aus der DE-A- 37 14 028 ist ein Verfahren zur Ermittlung von Korrekturwerten für die Korrektur von Meßwerte, die von einer Wegmeßeinrichtung in einer Werkzeug­ maschine erfaßt werden.
In der EP-A-0 163 850 wird auch schon ein Schrittmotorantrieb für ein elektroni­ sches Aufzeichnungsgerät angegeben. Dort wird der Schrittmotorantrieb zum Syn­ chronisieren der Transportbewegung einer Halterung für ein Aufzeichnungsmateri­ al mit der Ablenkbewegung eines Ablenksystems beim Start/Stop-Betrieb verwen­ det, wobei mit Hilfe von Bezugssignalen zwei synchron ablaufende Vorgänge mit­ einander korreliert werden müssen.
Der dort beschriebene Schrittmotorantrieb ist noch nicht dafür geeignet, mit relativ einfachen Mitteln exakte Brems- und Beschleunigungsvorgänge wie sie für einen genauen Start-Stop-Betrieb erforderlich sind, durchzuführen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Schal­ tungsanordnung zur Steuerung eines Schrittmotors in einem elektronischen Auf­ zeichnungsgerät derart zu verbessern, daß eine hohe Drehzahlgenauigkeit des Schrittmotors und damit der rotatorischen oder linearen Bewegungsabläufe in dem Aufzeichnungsgerät mit vergleichsweise geringem technischen Aufwand insbe­ sondere zur Durchführung eines positionsgenauen Start/Stop-Betriebes gewährlei­ stet wird.
Diese Aufgabe wird bezüglich des Verfahrens durch die Merkmale des Anspruchs 1 und bezüglich der Schaltungsanordnung durch die Merkmale des Anspruchs 7 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind in den Unteran­ sprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 1 bis 6 erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1: ein prinzipielles Blockschaltbild für eine Schaltungsanordnung zur Ansteue­ rung eines Schrittmotors,
Fig. 2: eine grafische Darstellung der Ermittlung von Korrekturwerten,
Fig. 3: eine weitere grafische Darstellung,
Fig. 4: eine andere grafische Darstellung,
Fig. 5: ein prinzipielles Blockschaltbild für eine modifizierte Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines Schrittmotors und
Fig. 6: eine weitere grafische Darstellung zur Erläuterung der Betriebsweise.
Fig. 1 zeigt ein prinzipielles Blockschaltbild für eine Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Schrittmotors, welcher im Mikroschritt Betrieb arbeitet.
Ein vorgebbarer Sollwert S wird über einen Programmiereingang (1) an einen Ak­ kumulator (2) gegeben, der aus einer Addier-Stufe (3) und einem (4) ist über eine Leitung (5) auf die Addier-Stufe (3) zurückgekoppelt. Das Speicherregister (4) wird von einer Mikroschritt-Taktfolge TM mit einer Mikroschritt-Frequenz fM auf einer Leitung (6) getaktet, die durch Frequenzteilung in einem Zähler (7) aus einer Sy­ stem-Taktfolge TS mit einer konstanten System-Frequenz fS gewonnen wird.
Der Sollwert S wird in dem Akkumulator (2) mit Hilfe der Mikroschritt-Taktfolge TM laufend aufaddiert (akkumuliert) bis der aufaddierte und im Speicherregister (4) zwischengespeicherte Wert überläuft, womit ein neuer Aufadditions-Vorgang be­ gonnen wird. Die zwischengespeicherten Werte bilden das Ausgangssignal A des Akkumulators (2). Zur Erzeugung von Mikroschritten wird das Ausgangssignal A über eine Leitung (8) und eine weitere Addier-Stufe (9) an den Adreß-Eingang (10) eines Funktionswert-Speichers (11) gegeben, in dem mindestens ein Kurvenzug in Form von digitalen Funktionswerten abgespeichert ist. Im Ausführungsbeispiel sind in dem Funktionswert-Speicher (11) Sinus- und Kosinus-Werte zur Generierung von Wechselspannungen abgelegt. Die gespeicherten Sinus und Kosinus-Werte werden durch das Ausgangssignal A des Akkumulators (2) adressiert und über Daten-Ausgänge (12; 13) des Funktionswert-Speichers (11) ausgegeben. Die aus­ gegebenen Sinus- und Kosinus-Werte werden dann in D/A-Wandlern (14; 15) in analoge Wechselspannungen W1 und W2 mit der Ausgangs-Frequenz fd und mit einer gegenseitigen Phasenverschiebung von 90° umgewandelt, mit denen ein Schrittmotor (16) über Motor-Verstärker (17; 18) zur Erzeugung eines Drehfeldes mit der Drehfeld-Frequenz fd gespeist wird.
Die maximale Anzahl der Mikroschritte pro Drehfeld ist durch die Bitbreite des Ak­ kumulators (2) vorgegeben. Die Ausgangs-Frequenz fd ergibt sich aus dem vorge­ gebenen Sollwert S, der Mikroschritt-Frequenz fM und der Bitbreite U des Akku­ mulators (2) gemäß Gleichung (1):
Um eine hohe Genauigkeit bei der Generierung der Kurvenform zu gewährleisten, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Mikroschritt-Frequenz fM wesentlich hö­ her als die Ausgangs-Frequenz fd zu wählen.
Die Drehgeschwindigkeit des Schrittmotors (16) läßt sich somit über den Sollwert S und/oder die Mikroschritt-Frequenz fM steuern. Ein für den Betrieb eines Schritt­ motors in einer Beschleunigungs-, Arbeits- und Brems-Phase erforderlicher zeit­ abhängiger Sollwert S wird beispielsweise in einem sogenannten Rampen-Ge­ nerator erzeugt, der in der Fig. 1 nicht dargestellt ist.
Der Akkumulator (2) in Verbindung mit dem Funktionswert-Speicher (11) bildet der Wirkungsweise nach einen numerisch gesteuerten Oszillator (NCO), in dem ein numerischer Wert, im vorliegenden Fall der Sollwert S, in mindestens eine oszillie­ rende Spannung, im vorliegenden Fall in die phasenverschobenen Wechselspan­ nungen W1 und W2, umgewandelt wird.
Es hat sich in der Praxis als zweckmäßig erwiesen, in der vorliegenden Schal­ tungsanordnung den Akkumulator (2) und den Funktionswert-Speicher (11) durch einen handelsüblichen NCO-Baustein, beispielsweise aus einem 32-Bit CMOS NCO vom Typ STEL-1172B der Firma Stanford Telecom, zu realisieren.
Da solche NCO-Bausteine mit einer Bitbreite von 32 Bit und mehr zur Verfügung stehen und problemlos mit sehr hohen Taktfrequenzen betrieben werden können, lassen sich mit der vorliegenden Schaltungsanordnung hohe Mikroschritt-Fre­ quenzen mit hoher Auflösung realisieren und damit präzise Drehgeschwindigkeit­ seinstellungen an einem Schrittmotor vornehmen, wie sie beispielsweise in der Reproduktionstechnik beim Transport des Aufzeichnungsmaterials in Ausgabe- Scannern (Rekordern; Belichtern) erforderlich sind. Da Toleranzen und Ferti­ gungsungenauigkeiten des Schrittmotors und der mechanischen Antriebskompo­ nenten Einfluß auf die Genauigkeit der Transportgeschwindigkeit des Aufzeich­ nungsmaterials, welche letztlich die Aufzeichnungsqualität bestimmt, haben, kommt es in der Praxis darauf an, nicht nur für einen exakten Antrieb des Schritt­ motors zu sorgen, sondern auch gleichzeitig die durch Toleranzen und Fertigungs­ ungenauigkeiten verursachten Geschwindigkeits-Fehler zu korrigieren.
Die vorliegende, mit einem numerisch gesteuerten Oszillator aufgebaute Schal­ tungsanordnung ist in besonderer Weise dafür geeignet, die erforderlichen Ge­ schwindigkeitskorrekturen mit wenig Aufwand und dennoch genau durchzuführen.
Zur Korrektur von Durchmesser-Toleranzen einer Antriebswalze in einem Ausga­ be-Scanner kann beispielsweise in einem Probelauf ein Aufzeichnungsmaterial für einen definierten Zeitraum mit einer berechneten Transportgeschwindigkeit be­ lichtet werden. Nach dem Probelauf wird das belichtete Aufzeichnungsmaterial dichtemäßig ausgemessen und aus den ausgemessenen Dichtewerten und der Intensität des belichtenden Lichtstrahls die während des Probelaufes tatsächlich vorhandene Transportgeschwindigkeit ermittelt. Aufgrund dieser meßtechnischen Erfassung kann anschließend ein Geschwindigkeits-Korrekturwert KS aus dem vorgegebenen Sollwert S. aus der Abweichung und der Sollstrecke gemäß Glei­ chung (2) berechnet werden, welche vorzeichenrichtig zu dem vorgegebenen Soll­ wert S addiert wird, um durch die Antriebswalze bedingte Fehler durch eine Ge­ schwindigkeitskorrektur zu kompensieren.
Ebenso können in vorteilhafter Weise durch den Schrittmotor und durch das Ge­ triebe bedingte Geschwindigkeitsfehler korrigiert werden, indem das Ausgangs­ signal A des Akkumulators (2) vor der Adressierung des Funktionswert-Speichers (11) durch Addition von Korrekturwerten K in der Addier-Stufe (9) korrigiert wird, wodurch eine entsprechende Adressen-Korrektur für den Funktionswert-Speicher (11) vorgenommen wird.
In der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 sind hierfür in einem ersten Korrektur­ wert-Speicher (19) Motor-Korrekturwerte KM für eine Motorfehler-Korrektur und in einem zweiten Korrekturwert-Speicher (20) Getriebe-Korrekturwerte KG für eine entsprechende Getriebefehler-Korrektur abgelegt. Die Korrekturwerte KM und KG werden synchron mit der Generierung des Ausgangssignals A im Akkumulator (2) aus den Korrekturwert-Speichern (19; 20) ausgelesen, in einer weiteren Addier- Stufe (21) zu Korrekturwerten K zusammengefaßt und an die Addier-Stufe (9) weitergeleitet. Zur Adressierung der Korrekturwert-Speicher (19; 20) wird das Aus­ gangssignal A des Akkumulators(2) über eine Leitung (22) jeweils an die ersten Eingänge (23; 24) von Adreß-Steuerwerken (25; 26) gegeben und dort in entspre­ chende Adressen zur Adressierung der Korrekturwert-Speicher (19; 20) umge­ setzt.
Bei der Verwendung von Schrittmotoren werden mehrere Drehfelder pro Motorum­ drehung benötigt. Ebenso werden bei Benutzung eines Getriebes mehrere Moto­ rumdrehungen pro Getriebeumdrehung durchgeführt. Daher ist es in diesen Fällen notwendig, eine entsprechende Korrektur über mehrere Drehfelder vorzunehmen. Dazu sind in der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 ein erster und ein zweiter Drehfeld-Zähler (27; 28) vorgesehen, in denen jeweils die Drehfeld-Information (Akkumulatorüberlauf) gezählt wird, die aus dem Ausgangssignal A auf der Leitung (22) gewonnen wird. Der erste Drehfeld-Zähler (27) wird von einer Motor- Nullmarke auf einer Leitung (29) und der zweite Drehfeld-Zähler (28) von einer Getriebe-Nullmarke auf einer Leitung (30) rückgesetzt.
Die Nullmarken signalisieren jeweils bestimmte Winkelstellungen des Motors bzw. des Getriebes und werden in nicht dargestellten Markengebern erzeugt, die mit dem Motor bzw. dem Getriebe gekoppelt sind. Die Ausgangsimpulse der Drehfeld- Zähler (27; 28) werden über Leitungen (31; 32) jeweils an zweite Eingänge (33; 34) der Adreß-Steuerwerke (25; 26) gegeben und dort zusammen mit den Signal­ werten des Ausgangssignals A zur Adressierung der Korrekturwert-Speicher (19; 20) herangezogen.
Die getrennte Ermittlung von Korrekturwerten zur Kompensation von Motor- Fehlern und Getriebe-Fehlern und die getrennte Durchführung der Korrektur hat den Vorteil, daß eine entsprechende Korrektur bei jedem Getriebe-Überrollfaktor möglich ist. Selbstverständlich kann bei Bedarf auch nur einer der Korrekturwert- Speicher (19; 20) aktiviert und zur Korrektur herangezogen werden.
Zur Ermittlung der Motor-Korrekturwerte KM für eine Motorfehler-Korrektur werden zunächst die Motorfehler gemessen, indem der Schrittmotor mit einer konstanten Drehfeld-Frequenz angesteuert und der zurückgelegte Motor-Drehwinkel Θ mit einem sehr genauen Drehwinkelgeber gemessen wird, wobei die Messung in zweckmäßiger Weise über eine ganze Motordrehung durchgeführt wird. In Abhän­ gigkeit von der jeweiligen Bauart des Schrittmotors wird dafür eine unterschiedli­ che Anzahl von Drehfeldern erzeugt.
Die Ermittlung der Motor-Korrekturwerte KM erfolgt aus der Abweichung vom je­ weiligen Sollwert des Motor-Drehwinkels Θ.
Zur Veranschaulichung zeigt Fig. 2 in einem Koordinatensystem beispielhaft den tatsächlichen Verlauf (35) und den idealen, linearen Verlauf (36) des Motor-Dreh­ winkels Θ im Bereich von 0-360° in Abhängigkeit von den Drehfeldern über eine ganze Motordrehung, wobei eine Dauer von vier Drehfeldern pro Umdrehung an­ genommen wird. Fig. 3 zeigt den Verlauf gemäß Fig. 2 für den Bereich um den Ur­ sprung des Koordinatensystems in einer Vergrößerung. Da die Drehfelder des Schrittmotors einen bestimmten Adressenumfang des Funktionswert-Speichers (11) entsprechen, sind in Fig. 3 auf der Abszisse die entsprechenden Adressen aufgetragen. Bei einer Adresse A1 ergibt sich aus dem linearen Verlauf (36) ein Motor-Drehwinkel Θ1 als Drehwinkel-Sollwert, während der reale Verlauf (35) zu einem Motordrehwinkel Θ2 als Drehwinkel-Istwert führt. Um den tatsächlichen Drehwinkel-Sollwert zu erreichen, muß also eine korrigierte Adresse A2 verwendet werden.
Zur Linearisierung des realen Verlaufes (35) ist es erforderlich, eine Umkehrfunk­ tion (37) zu berechnen, deren Verlauf in Fig. 4 dargestellt ist. Die Motor-Korrektur­ werte KM, die zu einer entsprechenden Adressenkorrektur bei der Adressierung des Funktionswert-Speichers (11) erforderlich sind, ergeben sich dabei aus der Umkehrfunktion (37) als Differenzwerte zwischen den Adressen A1 und A2.
Das Verfahren zur Ermittlung der Motor-Korrekturwerte KM läßt sich grundsätzlich in gleicher Weise auch zur Berechnung der Getriebe-Korrekturwerte KG verwen­ den. Hierbei ist es insbesondere zweckmäßig, zuvor die Motorfehler-Korrektur durchzuführen und die Getriebe-Charakteristik über eine vollständige Getriebeum­ drehung zu messen.
Fig. 5 zeigt ein modifiziertes Ausführungsbeispiel für eine Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Schrittmotors. Die modifizierte Schaltungsanordnung ist ge­ genüber der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung um eine Takt-Steuerung (38) erweitert, mit der in vorteilhafter Weise ein Start/Stop-Betrieb bei einem Aus­ gabe-Scanner mit hoher Genauigkeit realisiert werden kann.
Ein Ausgabe-Scanner muß dann im Start/Stop-Betrieb arbeiten, wenn der Raster- Image-Prozessor (RIP) bei einer hohen Aufzeichnungsgeschwindigkeit die zur Lichtstrahl-Modulation benötigten Aufzeichnungsdaten langsamer bereitstellt als es für eine kontinuierliche Aufzeichnung erforderlich wäre.
Wenn in diesem Fall die Aufzeichnungsdaten nicht mit der entsprechenden Ge­ schwindigkeit angeliefert werden können, gibt der Raster-Image-Prozessor einen Stop-Befehl an die Motorsteuerung, diejenige Zeile, die zum Zeitpunkt des Start/Stop-Befehls gerade aufgezeichnet wird, wird bis zum Ende aufgezeichnet und dann die Transportbewegung des Aufzeichnungsmaterials bis zum Stillstand abgebremst. Aufgrund der Massenträgheit benötigt der Abbremsvorgang eine be­ stimmte Zeit, in der sich das Aufzeichnungsmaterial über das Aufzeichnungs-Ende weiterbewegt, so daß ohne geeignete Maßnahme keine ansatzlose Aufzeichnung erfolgen kann. Bei Unterbrechung der Aufzeichnung muß das Aufzeichnungsmate­ rial daher über das Aufzeichnungs-Ende hinaus entgegen der eigentlichen Trans­ portrichtung in eine Wartestellung bewegt werden, aus der es bei Fortsetzung der Aufzeichnung wieder in Transportrichtung beschleunigt wird, bis an dem Aufzeich­ nungs-Ende die Sollgeschwindigkeit erreicht ist und die Aufzeichnung ansatzlos fortgesetzt werden kann.
Um eine nahtlose Aufzeichnung bei einer Aufzeichnungsunterbrechung zu errei­ chen, müssen außerdem die Ablenkbewegung des Lichtstrahls und die Transport­ bewegung des Aufzeichnungsmaterials miteinander synchronisiert werden. Zur Synchronisierung werden Bezugs-Impulse, auch Flächenimpulse genannt, benö­ tigt, die jeweils den Beginn einer Zeile signalisieren. Solche Bezugs-Impulse kön­ nen beispielsweise mittels eines optoelekronischen Sensors erzeugt werden, der jeweils dann, wenn er vom abgelenkten Lichtstrahl getroffen wird, einen Bezugs- Impuls erzeugt.
Diese Bezugs-Impulse treten als Folge von Gleichlaufschwankungen des Ablenk­ systems asynchron zu den in der Motorsteuerung gewonnenen Mikroschritt-Takten auf. Hieraus resultiert ein Synchronisationsfehler, der maximal die Periodendauer der Mikroschritt-Frequenz fM erreichen kann. Aufgrund dieser ungenauen Syn­ chronisation treten bei einer Aufzeichnungs-Unterbrechung störende Lücken in der Aufzeichnung auf, welche die Qualität erheblich mindern.
Zur Reduzierung von Synchronisationsfehlern ist in der Schaltungsanordnung nach Fig. 5 die Takt-Steuerschaltung (38) vorgesehen, mittels der solche Auf­ zeichnungslücken in vorteilhafter Weise nahezu ganz vermieden werden können oder zumindest so verkleinert werden, daß sie nicht mehr wahrnehmbar sind.
Diese Takt-Steuerschaltung (38) besteht aus einem ladbaren Start/Stop-Zähler (39), einem Speicherregister (40) und einer Ablauf-Steuerung (41). Im Start/Stop- Zähler (39) wird die System-Taktfolge TS mit der System-Frequenz fS auf die be­ nötigte Motorschritt-Taktfolge TM mit der Mikroschritt-Frequenz fM heruntergeteilt und dem Akkumulator (2) über die Leitung (6) zugeführt, wobei die System- Frequenz fS deutlich größer als die Mikroschritt-Frequenz fM gewählt ist. Mit Hilfe des Speicherregisters (40) wird jeweils der Zählerstand ZS des Start/Stop-Zählers (39) zum Zeitpunkt eines Bezugs-Impulses festgestellt und über eine Leitung (42) an die Ablauf-Steuerung (41) weitergegeben. Die Bezugs-Impulse werden dem Speicherregister (40) über eine Leitung (43) zugeführt. Der Zählerstand ZS ent­ spricht jeweils der Anzahl der gezählten Takte der System-Taktfolge TS zum Zeit­ punkt der Bezugs-Impulse. In der Ablauf-Steuerung (41) wird die Anzahl ZM der erfolgten Mikroschritt-Takte zu bestimmten Zeitpunkten gezählt sowie Vorlade­ werte V und Rücksetz-Impulse für den Start/Stop-Zähler (39) generiert.
Zum Zählen der Anzahl ZM von Mikroschritt-Takten wird der Ablauf-Steuerung (41) die Mikroschritt-Taktfolge TM über eine Leitung (44) zugeführt. Die Vorladewerte V und Rücksetz-Impulse gelangen über Leitungen (45; 46) an den Start/Stop-Zähler (39).
Der zeitliche Funktionsablauf beim Start/Stop-Betrieb wird anhand der Fig. 6 näher erläutert.
Fig. 6 zeigt in einem Koordinaten-System die Transportgeschwindigkeit v des Auf­ zeichnungsmaterials bzw. die Geschwindigkeit des Schrittmotors als Funktion der Zeit t und außerdem die zeitliche Zuordnung der Bezugs-Impulse (BI) und der Mi­ kroschritt-Takte (MT) zu dem Geschwindigkeitsverlauf. Es sind außerdem Auf­ zeichnungszeiträume (47) als schraffierte Flächen sowie ein dazwischen liegender aufzeichnungsfreier Raum dargestellt.
Aufgrund eines Stop-Befehls des Raster-Image-Prozessors wird zunächst die mo­ mentane Zeile bis zum Ende aufgezeichnet. Nach dem Stop-Befehl tritt ein erster Bezugs-Impuls zum Zeitpunkt t1 auf. Mit dem ersten Mikroschritt-Takt zum Zeit­ punkt t2, der nach dem ersten Bezugs-Impuls auftritt, wird die rampenförmige Ab­ bremsung (48) des Aufzeichnungsmaterials bis zum Stillstand zum Zeitpunkt t3 begonnen. Die Zeitdifferenz Δ t1 = t2 - t1 zwischen dem ersten Bezugs-Impuls und dem ersten Mikroschritt-Takt ergibt sich nach Gleichung (3) aus der im Start/Stop- Zähler (39) gezählten Anzahl ZS1 von Takten der System-Taktfolge TS und der System-Frequenz fS wie folgt:
Nachdem das Aufzeichnungsmaterial im Zeitpunkt t3 zum Stillstand gekommen ist, wird die Zeitdifferenz Δ t2 zum zweiten Bezugs-Impuls ermittelt, der zum Zeittpunkt t4 erscheint. Diese Zeitdifferenz Δ t2 = t4 - t3 ergibt sich gemäß Gleichung (4) aus der Anzahl ZM1 von Mikroschritt-Takten zum Zeitpunkt t3, der Anzahl ZS2 von ge­ zählten Takten der System-Taktfolge TS, der System-Frequenz fS und dem Tei­ lungsfaktor Q wie folgt:
Nach Ablauf einer Einschwingzeit zur Systemberuhigung wird der Start/Stop- Zähler (39) angehalten und über die Leitung (45) mit einem in der Ablauf-Steue­ rung (41) berechneten Zeitwert als Vorladewert V geladen, der sich nach Glei­ chung (5) aus den Zeitdifferenzen Δ t1 und Δ t2 sowie aus der System-Frequenz fS wie folgt ergibt:
V = (Δ t1 + Δ t2)fS = V1 + ZM2 (5)
Durch die nach Gleichung (5) durchgeführte Addition kann sich ein Wert ergeben, der größer als der maximal ladbare Zählerwert ist. Daher wird mit dem nach der Einschwingzeit auftretenden Bezugs-Impuls zum Zeitpunkt t5 der mit dem Restwert V1 aus Gleichung (5) geladene Start/Stop-Zähler (39) gestartet und in der Ablauf- Steuerung (41) die Anzahl von Mikroschritt-Takten ZM2 abgewartet, die dem Über­ trag aus Gleichung (5) entsprechen.
Dadurch wird nach der Zeitdifferenz Δ t3 = Δ t1 + Δ t2 zum Zeitpunkt t6 eine ram­ penförmige Rückwärtsbeschleunigung (49) des Aufzeichnungsmaterials vom Still­ stand auf die Geschwindigkeit -v entgegen der Transportrichtung beim Aufzeich­ nen eingeleitet. Da die Brems-Rampe (48) während der Vorwärtsbewegung des Aufzeichnungsmaterials und die Beschleunigungs-Rampe (49) während der Rück­ wärtsbewegung gleich lang gewählt sind, ist es gewährleistet, daß das Ende der Beschleunigungs-Rampe (49) zum Zeitpunkt t7 exakt mit einem Bezugs-Impuls zusammenfällt.
Nach Ende der Rückwärts-Beschleunigung zum Zeitpunkt t7 wird das Aufzeich­ nungsmaterial mit konstanter Geschwindigkeit -v über das Aufzeichnungs-Ende bei der Aufzeichnungs-Unterbrechung hinaus bewegt und zum Zeitpunkt t8 die Ab­ bremsung nach der Brems-Rampe (48') eingeleitet, die zum Zeitpunkt t9 in einer Wartestellung beendet ist. Der vom Aufzeichnungs-Ende bis zur Wartestellung zurückgelegte Rück-Fahrweg entspricht einer ganzen Anzahl von Mikroschritten, die während des Rück-Fahrweges gezählt und gespeichert werden. Danach wird die Zeitdifferenz Δ t4 vom Erreichen der Wartestellung zum Zeitpunkt t9 bis zum Auftreten eines Bezugs-Impulses zum Zeitpunkt t10 ermittelt. Diese Zeitdifferenz Δ t4 ergibt sich nach Gleichung (6) aus der gezählten Anzahl ZS3 von Takten der Sy­ stem-Taktfolge TS, der gezählten Anzahl ZM3 von Mikroschritt-Takten, der System- Frequenz fS und dem Teilefaktor Q wie folgt:
Nach Ablauf einer Ausschwingzeit nach der Abbremsung wird der Start/Stop- Zähler (39) erneut angehalten und mit einem neuen Vorladewert V geladen, der nach Gleichung (7) aus den Zeitdifferenzen Δ t1 und Δ t4 sowie der System- Frequenz fS wie folgt ermittelt wird:
V = (Δ t1 + Δ t4)fS = ZM4 + V2 (7)
Durch die nach Gleichung (7) durchgeführte Addition kann sich ein Wert ergeben, der größer als der maximal ladbare Zählerwert ist. Nach einem Start-Befehl vom Raster-ImageProzessor wird mit dem nach der Einschwingzeit auftretenden Be­ zugs-Impuls zum Zeitpunkt t11 der mit dem Restwert V2 aus Gleichung (7) gelade­ ne Start/Stop-Zähler (39) gestartet und in der Ablauf-Steuerung (41) die Anzahl von Mikroschritt/Takten ZM4 abgewartet, die dem Übertrag aus Gleichung (7) ent­ sprechen. Dadurch wird nach Ablauf der Zeitdifferenz Δ t5 = Δ t1 + Δ t4 zum Zeit­ punkt t12 das Aufzeichnungsmaterial nach einer Beschleunigungs-Rampe (49') auf die Transportgeschwindigkeit +v beschleunigt, welche zum Zeitpunkt t13 erreicht ist. Nach Ende der Beschleunigung wird das Aufzeichnungsmaterial mit der Trans­ portgeschwindigkeit +v um einen Vor-Fahrweg, der dem Rück-Fahrweg entspricht, bewegt. Nach dem Vor-Fahrweg ist synchron mit einem weiteren Bezugs-Impuls genau diejenige Position des Aufzeichnungsmaterials erreicht, an der zuvor der Stop-Befehl bei Aufzeichnungs-Unterbrechung aufgetreten ist, womit in vorteilhaf­ ter Weise sichergestellt ist, daß nur ein vernachlässigbarer Synchronisationsfehler auftritt und dadurch die Aufzeichnung ansatzlos fortgesetzt werden kann.

Claims (14)

1. Verfahren zur Steuerung eines Schrittmotors in einem elektronischen Aufzeich­ nungsgerät zum Transport eines punkt- und zeilenweise zu belichtenden Auf­ zeichnungsmaterials mit einer Antriebswalze und dem Schrittmotor, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - Funktionswerte, welche Sinus- und Cosinuswerte darstellen, gespeichert werden,
  • - Adressen erzeugt und die Funktionswerte durch die erzeugten Adressen aufgerufen werden,
  • - die aufgerufenen Funktionswerte in eine Wechselspannung (W1; W2) um­ gewandelt werden, deren Frequenz (fd) die Drehgeschwindigkeit des Schrittmotors (16) bestimmt,
  • - die Wechselspannung (W1; W2) als analoge Wechselspannung dem Schrittmotor (16) zur Erzeugung eines Drehfeldes zugeführt wird
  • - ein der gewünschten Frequenz (fd) der Wechselspannung (W1; W2) propor­ tionaler Sollwert (S) vorgegeben wird,
  • - der vorgegebene Sollwert (S) durch eine Mikroschritt-Taktfolge (TM) laufend akkumuliert und jeweils der akkumulierte Sollwert (S) als Signalwert (A) ausgegeben wird,
  • - die Mikroschritt-Taktfolge (TM) durch Frequenzteilung aus einer System- Taktfolge (TS) gewonnen wird, wobei die Frequenz (fm) der Mikroschritt- Taktfolge (TM) wesentlich größer als die maximale Frequenz (fd) der Wech­ selspannung (W1; W2) gewählt wird,
  • - Motor-Korrekturwerte (KM) zur Kompensation von Geschwindigkeitsfehlern aufgrund von Fehlern des Schrittmotors (16) ermittelt und gespeichert wer­ den,
  • - die gespeicherten Motor-Korrekturwerte (KM) durch die Signalwerte (A) auf­ gerufen und ausgelesen werden,
  • - die Signalwerte (A) durch vorzeichenrichtige Addition der ausgelesenen Motor-Korrekturwerte (KM) korrigiert werden,
  • - die korrigierten Signalwerte als Adressen verwendet werden und
  • - zur Kompensation von Geschwindigkeitsfehlern aufgrund von Durchmes­ sertoleranzen der Antriebswalze Geschwindigkeit-Korrekturwerte (KS) er­ mittelt und dem vorgegebenen Sollwert (S) vorzeichenrichtig hinzuaddiert werden, um einen korrigierten Sollwert (S) zu erhalten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung der Motor-Korrekturwerte (KM)
  • - die Motorfehler durch Messen des zurückgelegten Motordrehwinkels (θ) des Schrittmotors (16) über mindestens eine Motorumdrehung bzw. über einen einer Motorumdrehung entsprechenden Adressenbereich festgestellt wer­ den und
  • - die Abweichungen des gemessenen Motordrehwinkels (θ) von einem Soll- Verlauf (36) festgestellt und aus den Abweichungen die Motor- Korrekturwerte (KM) zur Korrektur der Signalwerte (A) gewonnen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1. die Umdrehungen des Schrittmotors (16) durch Zählen der Signalwerte (A) festgestellt werden, wobei die Zählung laufend von einem eine bestimmte Winkelstellung des Schrittmotors (16) signalisierenden Nullmarken-Impuls begonnen wird und
  • 2. die Ausgangssignalwerte der Zählung zusammen mit den Signalwerten (A) zur Adressierung der Motor-Korrekturwerte (KM) verwendet werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Schrittmotor (16) an ein Getriebe gekoppelt ist und zur Kompensation von Geschwindigkeitsfehlern aufgrund von Fehlern des Getriebes
  • - Getriebe-Korrekturwerte (KG) ermittelt und gespeichert werden,
  • - die gespeicherten Getriebe-Korrekturwerte (KG) durch die Signalwerte (A) adressiert und ausgelesen werden und
  • - die Signalwerte (A) durch vorzeichenrichtige Addition der ausgelesenen Getriebe-Korrekturwerte (KG) korrigiert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Umdrehungen des Schrittmotors (16) durch Zählen der Signalwerte (A) festgestellt werden, wobei die Zählung laufend von einem eine bestimmte Winkelstellung des Getriebes signalisierenden Nullmarken-Impuls begon­ nen wird und
  • - die Ausgangssignalwerte der Zählung zusammen mit den Signalwerten (A) zur Adressierung der Getriebe-Korrekturwerte (KG) verwendet werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem
  • - Aufzeichnungsdaten einen zeilenweise über ein Aufzeichnungsmaterial ab­ gelenkten Aufzeichnungsstrahl modulieren, wobei jeder Zeilenbeginn durch einen Bezugs-Impuls markiert wird, und das Aufzeichnungsmaterial senk­ recht zur Zeilenrichtung durch den Schrittmotor (16) mit einer Transportge­ schwindigkeit transportiert wird, und bei dem
  • - beim Ausbleiben der Aufzeichnungsdaten der Aufzeichnungsvorgang unter­ brochen und beim Erscheinen neuer Aufzeichnungsdaten fortgesetzt wird (Start/Stop-Betrieb), indem
  • - der Schrittmotor (16) aus der Transportgeschwindigkeit bis zum Stillstand abgebremst wird,
  • - der Schrittmotor (16) vom Stillstand entgegen der Transportrichtung auf die Transportgeschwindigkeit beschleunigt, mit der Transportgeschwindigkeit entgegen der Transportrichtung bewegt und bis zum Stillstand in einer Warteposition abgebremst wird,
  • - der Schrittmotor (16) vom Stillstand in der Warteposition auf die Transport­ geschwindigkeit in Transportrichtung beschleunigt und dann mit der Transportgeschwindigkeit bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - eine erste Zeitdifferenz (Δ t1) zwischen dem ersten Bezugs-Impuls (Zeitpunkt t1) nach der Aufzeichnungsunterbrechung und dem ersten Mikroschritt-Takt (Zeitpunkt t2) nach dem ersten Bezugs-Impuls festgestellt wird,
  • - der Schrittmotor (16), beginnend mit dem ersten Mikroschritt-Takt (Zeitpunkt t2), durch Änderung des Sollwertes (S) von der Transportgeschwindigkeit (+v) bis zum Stillstand (Zeitpunkt t3) innerhalb eines definierten Zeitinterval­ les nach einer Brems-Rampe (48) abgebremst wird,
  • - eine zweite Zeitdifferenz (Δ t2) zwischen dem Zeitpunkt (t3) des Stillstandes bis zum Auftreten eines weiteren Bezugs-Impulses (Zeitpunkt t4) festgestellt wird,
  • - eine dritte Zeitdifferenz (Δ t3) durch Addition der ermittelten ersten und zweiten-Zeitdifferenzen (Δ t1; Δ t2) gebildet wird,
  • - um die dritte Zeitdifferenz (Δ t3) vom Zeitpunkt (t5) des Auftretens eines wei­ teren Bezugs-Impulses nach einer Beruhigungszeit für den Schrittmotor (16) verzögert, der Schrittmotor (16) durch Änderung des Sollwertes (S) vom Stil­ lstand (Zeitpunkt t6) innerhalb des definierten Zeitintervalls nach einer Be­ schleunigungs-Rampe (49) entgegen der Transportrichtung auf die Trans­ portgeschwindigkeit (-v) beschleunigt wird,
  • - der Schrittmotor (16) um eine vorherbestimmte Wegstrecke mit der Trans­ portgeschwindigkeit (-v) entgegen der Transportrichtung bewegt und dann durch Änderung des Sollwertes (S) von der Transportgeschwindigkeit (-v) bis zum Stillstand (Zeitpunkt t9) in der Warteposition innerhalb des definierten Zeitintervalles nach der Brems-Rampe (48) abgebremst wird,
  • - eine vierte Zeitdifferenz (Δ t4) zwischen dem Zeitpunkt (t9) des Stillstandes und dem Zeitpunkt (t10) des Auftretens eines weiteren Bezugs-Impulses festgestellt wird,
  • - eine fünfte Zeitdifferenz (Δ t5) durch Addition der ersten und dritten Zeitdiffe­ renzen (Δ t1; Δ t3) gebildet wird,
  • - um die fünfte Zeitdifferenz (Δ t5) vom Zeitpunkt (t11) des Auftretens eines weiteren Bezugs-Impulses nach einer Beruhigungszeit für den Schrittmotor (16) verzögert, der Schrittmotor (16) durch Änderung des Sollwertes (S) vom Stillstand (Zeitpunkt t12) in der Warteposition innerhalb des definierten Zei­ tintervalles nach der Beschleunigungs-Rampe (49) auf die Transportge­ schwindigkeit (+v) in Transportrichtung beschleunigt und um die vorherbe­ stimmte Wegstrecke bewegt wird und dann mit dem nächsten Bezugs- Impuls nach Zurücklegen der vorherbestimmten Wegstrecke die Aufzeich­ nung fortgesetzt wird.
7. Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Schrittmotors in einem elektroni­ schen Aufzeichnungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch
  • - einen Funktionswert-Speicher (11) zur Speicherung der Sinus- und Cosi­ nuswerte darstellenden Funktionswerte,
  • - einen Adressen-Generator zur Erzeugung von Adressen für den Funktions­ wert-Speicher (11),
  • - mit dem Datenausgang des Funktionswert-Speichers (11) verbundenen D/A-Wandlern (14; 15) zur Umwandlung der aus dem Funktionswert- Speicher (11) ausgelesenen mindestens eine Wechselspannung (W1; W2) darstellenden Funktionswerte,
  • - den an die D/A-Wandler (14; 15) angeschlossenen Schrittmotor (16),
  • - einen als Adressen-Generator verwendeten Akkumulator (2) zur Akkumula­ tion des der gewünschten Frequenzen (fd) der Wechselspannung (W1; W2) bzw. der gewünschten Drehgeschwindigkeit des Schrittmotors (16) pro­ portionalen Sollwertes (S) mit Hilfe der Mikroschritt-Taktfolge (TM),
  • - eine Korrekturwert-Speichereinrichtung (19; 25) zur Ablage der Motor- Korrekturwerte (KM), deren Adresseneingang mit dem Ausgang des Akku­ mulators (2) in Verbindung steht,
  • - eine zwischen Akkumulator (2) und Funktionswert-Speicher (11) ange­ ordnete Addier-Stufe (9), die mit dem Ausgang des Akkumulators (2), dem Datenausgang der Korrekturwert-Speichereinrichtung (19; 25) und mit dem Adresseneingang des Funktionswert-Speichers (11) in Verbindung steht und
  • - einen an den Akkumulator (2) angeschlossenen Zähler (7) zur Gewinnung der Mikroschritt-Taktfolge (TM) aus der System-Taktfolge (TS) durch Fre­ quenzteilung.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Akkumulator (2) und der Funktionswert-Speicher (11) aus einem numerisch gesteuerten Oszillator (NCO) besteht.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch eine weitere Korrekturwert-Speichereinrichtung (20; 26) zur Ablage der Getriebe- Korrekturwerte (KG), deren Adresseneingang mit dem Ausgang des Akkumu­ lators (2) und dessen Datenausgang mit einer Addier-Einrichtung (9; 21) ver­ bunden sind.
10. Schaltungsanordnung nach einer der Ansprüche 7 bis 9, gekennzeichnet durch einen Motordrehwinkel-Zähler (27), dessen Eingang mit dem Ausgang des Akkumulators (2) und dessen Ausgang mit dem Eingang der Korrektur­ wert-Speichereinrichtung (19; 25) für die Motor-Korrekturwerte (KM) verbunden sind und dessen Rücksetzeingang mit einem Nullmarken-Impuls des Schritt­ motors (16) beaufschlagbar ist.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, gekennzeichnet durch einen Getriebedrehwinkel-Zähler (28), dessen Eingang mit dem Aus­ gang des Akkumulators (2) und dessen Ausgang mit dem Eingang der Kor­ rekturwert-Speichereinrichtung (20; 26) für die Getriebe-Korrekturwerte (KG) verbunden sind und dessen Rücksetzeingang mit einem Nullmarken-Impuls des Getriebes beaufschlagbar sind.
12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Zähler (Z) zur Durchführung eines Start/Stop-Betriebes des Belichters als Start/Stop-Zähler (39) ausgebildet ist, welcher mit berechneten Vorladewerten (V) ladbar und durch Rücksetz-Impulse rücksetzbar ist.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Start/Stop-Zähler (39) verbundenes Speicherregister (40) zum Spei­ chern von Zählerständen des Start/Stop-Zählers (39) verbunden ist.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ablauf-Steuerung (41) zur Durchführung des Start/Stop-Betriebs des Belichters vorgesehen ist, welche mit dem Start/Stop-Zähler (39) und dem Speicherregister (40) verbunden ist.
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