DE1638077A1 - Antriebsverfahren fuer eine Motoranordnung mit einer Mehrzahl von Schrittmachern - Google Patents
Antriebsverfahren fuer eine Motoranordnung mit einer Mehrzahl von SchrittmachernInfo
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- DE1638077A1 DE1638077A1 DE19681638077 DE1638077A DE1638077A1 DE 1638077 A1 DE1638077 A1 DE 1638077A1 DE 19681638077 DE19681638077 DE 19681638077 DE 1638077 A DE1638077 A DE 1638077A DE 1638077 A1 DE1638077 A1 DE 1638077A1
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Description
Uersy3örne*
* 63*077
.20 273 Berlin, den 4« März 1968
The Gerber Scientific Instrument; Company
83 Gerber Eoad, South Windsor, Connecticut
Antriebsverfahren für eine Mo tor anordnung-■
mit einer Mehrzahl von Schrittmotoren :
Die Erfindung betrifft ein Antrieb sv.erf ahr en für eine Motoranordnung
mit einer Mehrzahl von Schrittmotoren, die über einen
weitest ausgedehnten Bereich die präzise Einstellung eines zu
bewegenden Teiles ermöglichen.
I)Le Ei>f ladung "bezieht sich dabei auf Kurvenscirreibex*, Werkzeug—
n'ir5chiuen oder andere Geräte, bei denen eine präzise Bewegung
awisch-e.'·· ver-schiedenen Stellungen in_ bezug auf einen vorgegebe-
iieu Wert ausgeführt werden soll. Insbesondere ist das Antriebsrerfphreii
bei speziellen Eins teilgerät en für Teile --"anzuwenden, die eine Hotorkombination fib?, den Antrieb einer einzigen Abtx-iebr-.v.relle
enthalten.
■/ο (jor"-r!;t3tyj_>i;n,- die di^rn Sriindu'g ^eziell .aüspreehön will,
: ■""■-" '■ - " "- 'Ί' '"■-■·!:··:' ;5t..ii-v!:^J ii3;-;:'Mf,r: b37,:rdcti.--'.;n -·[■*■-
BAD Ä
1638Q77
und "bei denen längs einer Linie als relative Bezugsgrö'ße Teile
zu bewegen sind, beispielsweise eine Kurvenlinie auf einem Stück , Papier im Fall eines Kurvensehreibers. Die Linie,längs der das
Teil zu bewegen ist, kann sich, aus einer Anzahl von kurzen geraden
Linienabschnitten zusammensetzen, wobei das Teil nacheinander von einem Endpunkt des Linienabschnittes zum nächsten Endpunkt bewegt wird usw., aber dennoch ein hoher Genauigkeitsgrad
über die gesamte Bewegung erforderlich ist, so daß das 'Teil
nicht nur präzise in den örtlichen Linienabschnitten bewegt werden muß, sondern über die gesamte zu durchfahrende Linie»
Formalerweise wird das Teil an jedem Endpunkt angehalten oder
zumindest verlangsamt, so daß beim Durchfahren eines Linieriabschnittes
das Teil am Anfang beschleunigt und am Ende verzögert werden muß. Diese Beschleunigungen und Terzögerunger. ,erfordern
ein relativ hohes Arrbriebsmoment bei geringen Geschwindigkeiten,
und im Hinblick auf die benötigte Präzision im.Antriebssystem ==
würde dieses ein Moment abgeben, das, wie leicht einzusehen ist.
in bezug auf die Eingabe mit kleinen Fehlern,. Abflachungen,
Überschwingungen oder Vibrationen versehen sei"c wird. Einerseits
sind' diese Antriebssjrsterne geeignet, das Teil mit einer relativ
hohen Geschwindigkeit, somit unter Herabsetzung der benötigter.
Zeit zur Durchführung einer Eingabe, au bewegen.,.Andererseits
ist ein Kompromiß zwischen der Präzision und der maximalen Geschwindigkeit
zu schließen, zumindest bei Antrieben mit Schrittmotoren,
weil die verfügbaren Schrittmotoren ein Drehzahl verhallten gegenüber den Drehmomeiiteigei.rchafte·': haben, bei .dem cl-;.s·.
Drehmoment mit steigender Drehzahl abfällt. Dpdurek■'Ssrdeii Gafcriabe
erforderlich., c'io zwar ei:: op ti mal er. Brelmioyer'.t ur\d el· s
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.- '. BADORiGlNAL
rvusr eichende Genauigkeit gewährleisten, aber im allgemeinen
keinen Arbeitsablauf bei befriedigenden -ho-iieaa ■ Geschwindigkeiten
erlauben.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß· mindestens zwei
Schrittmotoren eingesetzt werden, deren Schrittschaltung bei
oiroem feststehenden Drehzahlverhältnis zueinander für den'Antrieb
eines im allgemeinen rotierenden Teiles erfolgt, das mit
den Iiotoreii über· unbedingt treibende Mittel verbunden ist, so ■ ;
daß das Drehzahlverhältnis beim Antrieb erhalten bleibt, wodurch
sowohl der eine als auch der andere Motor das Teil mit derselben Drehzahl antreibt, daß weiterhin, die-Motoren bei verschiedenen
Geschwindigkeiten des anzutreibenden Teiles verschiedene Steifigkeitei: im Drehmömentenverlauf aufweisen und so angeordnet
sind, daß das zur Verfügung stehende Drehmoment mit der größeren Steifigkeit das Teil erst bewegt, wenn" "bei steigender
Geschwindigkeit des anzutreibenden Teiles das Drehmoment absinkt,
so daß bei niedriger Mot ordrehz aiii die größere Steif ig- (
keit eine hemmende Wirkung auf die Bewegung des Teiles ausübt,
und daß bei hoher Motordrehzahl mit niedriger Steifigkeit der Hauptbetrag des Drehmoments für' die Bewegung des anzutreibenden
Teiles ausgenutzt wird.
Bei Anwendung der Erfindung in einem Einstellgerät für ein Teil
enthält das Antriebssystem somit zwei Schrittmotoren, die mit, einer einzigen Abtriebs- mder Antriebswelle über Getriebe- öder
andere direkte Antriebe verbunden sind, so daß-die Motoren ■'""
gleichsinnig mit einer definitiven Getriebeübersetzung drehen,
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^ BAO
was auch, für jeden einzelnen Motor und die Antriebswelle gilt.
Die Motoren werden ihrerseits durch, elektrische Antriebεsignale
betätigt, welche eine Drehung der Motoren mit ihren entsprechenden. Getriebeübertragungen auslösen, so daß jeder Motor die
Abtriebswelle mit derselben Drehzahl betreibt. Die Motoren h?xben verschiedene Drehmomente gegenüber ihren Schrittschaltbeträgen,
so daß ein Motor mit einem geringen maximalen Schritt- -
_ schaltbetrag über ein Getriebe mit der einzigen Antriebswelle
so verbunden und betrieben, wird, daß er seinen maximalen Schrittschal tbetrag erreicht, bevorder andere Motor mit einem, höheren
maximalen Schrittschaltbetrag wirksam wird. Der Hotor weist für"
die Bewegung_der. Antriebswelle bei der Abgabe des Drehmoments
und der Präzision eine höhere Steifigkeit auf und bewegt das? Teil mit niedrigen Geschwindigkeiten, während der Motor mit geringerer
Steifigkeit, aber höherer maximaler Drehzahl ein Drehmoment erzeugt, das die Antriebswelle und damit das Teil bei höheren Geschwindigkeiten
bewegt. Obwohl nur zwei Motoren gerankt ur.-.d be-
ψ schrieben werden, ist die Erfindung nicht nur auf zwei Motoren
begrenzt, weil nach Wunsch drei oder mehr Motoren oder auch Hoto-.
rengruppen verschiedener Abmessungen und Eigenschaften antriebsmäßig
verbunden und mit hoher Genauigkeit betrieben werden. l-:ö-:."e::..
,,- ■ In den Zeichnungen zeigt die wig. 1 eine -schema tie ehe ϊ.ΐ'λ.τ teilung
eines Einstellgerätes für ein Teil gemäß der ErTi-Kb* g.
B'ig. 2 gibt eine Kurveudarstellung wieder, bei der Λτε
mert über dem Schritt schal tbetrag der sv/oi Motoren -, ^ch.-Jjvi χ.
aufgetragen ist. ■ f- : '
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--j;^*IÄa ORIGINAL
1S3B077
3 zeigt ebenfalls in einer Kurvendarstellung den Drehmome^tenverlauf
in Abhängigkeit von der Stellung;, der Antriebswelle für die beiden Motoren"-" nach Fig. 1 bei niedrigen Drehzahlen,
während die Fig, 4 die gleichen Abhängigkei ten t bei ..hohen
Drehzahlen wiedergibt» ........
In Fig,. 5 3-sfc ein anderes Hinstellsystem nach der Erfindung
schematise]! wiedergegeben,. . . ? .
Sobald Iv. der Statorwicklung eines Schrittmotors ein Magnetfeld
erzeugt wird., wird dieses den Rotor in eine vorgegebene neutrale Stellung relativ -zum Stator bringen,. Das durch den Rotor abgegebene Drehmoment ist dabei auf den Fehler im Unterschied zwischen der
neutralen und der tatsächlichen Stellung des Rotors bezogen*
Der Hotor kann dabei so .angesehen Werdens als wäre eine .magnetische Feder zwischen seinem Stator und seinem Rotor wirksam, die
den Rotor_ in Richtung der neutralen Stellung bewegt, wobei das
erzeugte Drehmoment auf die .durch diese Feder hervorgeru-fene if er«-
Schiebung bezogen ist* Bei Jedem·Schritt des flotorantriebs durch
v:
die Statorwicklung erfolgt eine Vinke!verschiebung des Magnet-'
feldes. Bei Beginn eines jeden Schritt/es dehnt sich die magnetic '
sehe Feder aus, so daß sich der Rotor unter dem Einfluß der
durch die magnetische Feder hervorgerufenen Kraft bewegt, wobei
die potentielle Energie dee Feder in eine kineMsche. Energie für
die Rotorbewegung umgesetzt wird. !ieBewegung ist tatsächlich
im wesentlichen dieselbe, als wenn bei einem klassiso&en Massenfederungssystem
mit Dämpfung der Rotor bei Annäherung .an seine
neue Stellung entsprechend der Verschiebung des Magnetfeldes
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18380??
einer Schwingungsfolge ausgesetzt ist* Daraus folgt, daß der
Eotor bei Bewegung in seine neue Stellung diese zunächst überschreitet
und dabei üb er schwingt, bis die Bewegung durch die innere Dämpfung im System abgeklungen ist.
Die Beilegung des Rotors wird direkt auf das zu "beilegende Heil
übertragen, und im Hinblick auf den Übersehwingfehler bei der Einstellung des angetriebenen Seiles ist es wichtig, daß die effekt,
tive Federkocstante oder Steifheit des Motors,, nicht, zuletzt am
zu bewegenden feil zu beobachten, relativ hoch sein muß; Diese Steifigkeit kann in Verbindung mit einem .Sehrittmotor fur einen
Teileantrieb durch Getriebe oder andere geeignete Antriebsmittel erreicht werden, so daß eine gegebene Rotorbewegung eine re-duzierte
Bewegung des feiles ergibt, und zwar mit vergrößerter -Steifigkeit,, die sich auf das. anzutreibende {Deil auswirkt, Hatürlieh,
sind die Geschwindigkeiten begrenzt,- mit denen die Seile an~
■getrieiben werden, wobei höhere Sehrittsehaltbetrage benötigt -werden,
um die !Seile mit vorgegebenen= Geschwindigkeiten zu bexiregen.,
mit der !folge, daß bei steigenden Schrittschaltbeträgen sehr bald
das verfügbare Motordrehmoment unterhalb noch befriedigender Hohen
fällt;, ; ;;- ., " ' - -
lig. 1;zeigt ein Einstellgerät für. Teile mit einem Schrittmotorantrieb,
der befriedigende Arbeitsergebnisse sowohl bei großen als aueil kleinen= Bewegungen der angetriebenen Teile liefert. Bei
dem in lig, 1. dargestellten Gerät wird ein Eurvenschreiber mit
einem Schreibhalt ei? 10 verwendet, der in einyr Ri-Sr-Uing oöcr
Achse relativ zu einem Stück Papier IS oder dergl.« mittels einer
~'tJ 109830/0321
BAt)ORlGlNAL
Gewinde spindel 14 bewegt wird. Verbunden mit der Gewindespindel
14 ist ein Encoder 16, der über die leitung 18 zu einem angeschlossenen
Hegler 20 ein Signal leitet, das die tatsächliche'
Stellung des Halters 10 in der der Stellung der Gewindespindel
entsprecheziden Lage anzeigt. ; ■
Das Kotorantriebssystem für den Schreibhalter 10 enthält zwei
Schrittmotoren 22 und 24-, Der Motor 22 ist mit seiner .Antriebswelle
26 über ein geeignetes Getriebe mit der Gewindespindel verbunden, wozu die Getrieberäder 28 und 30 vorgesehen sind. Die
Getrieberäder 28 und 30 haben die gleichen Abmessungen, so daß
eine' gegebene Winkelbewegung der Antriebswelle 26 denselben Betrag
der Winkelbewegung an der Gewindespindel 14 auslöst. Der
zweite Schrittmotor 24 weist die Abtriebswelle J2.auf, die mit ;
der Abtriebswelle 26 des ersten Motors über,zwei Getrieberäder
34 und 36 verbunden ist, wobei das Getrieberad 3^ fest auf der
Abtriebswelle 32 und das Getrieberad J6 fest auf ,der Abtriebswelle 26 angeordnet ist.
Die Schrittmotoren 22 und-24 werden durch zwei zugeordnete Antriebe
38 und 40 angetrieben. Jeder dieser Antriebe hat eine
Eingangsleitung 42 oder 44, über die elektrische Impulse geleitet
werden, wobei die Wirkungsweise der Antriebe für die mit ihnen verbundenen Motoren in Abhängigkeit von den "empfangenen Impulsen
ist, nämlich für die Schaltung der Motoren von Schritt zu
Schritt. Jeder Antrieb hat dazu einen von der Leitung 46 abgeleiteten
Eingang, über den die Sichtung gesteuert wird, in der ' die Reihenfolge der Inbetriebsetzung der .angeschlossenen Motoren
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wechselt, nämlich für die Steuerung, der Richtung, in der sich
die Motoren bewegen. Die in der Leitung 46 erscheirieaderi Signale
sind somit Richtungssignale und führen die Richtungssteuerung
der angeschlossenen Antriebe 38 und 40 durch, in der die Motoren
22 und 24 schrittweise bewegt if erden. Die in den Leitungen 42
und 44 erscheinenden elektrischen Impulse zu den Eingängen dex>
Antriebe werden durch den Regler 20 erzeugt und haben irgendeine
£ geeignete Form. Eine der möglicher. Formen' ist in der Fig. "T angedeutet. Beispielsweise kann der Regler eine numerisch gesteuerte
Einrichtung sein, die über Lochstreifen oder Magnetbändern eingegebene Informationen die Endpunkte und Liniena.bschnitte regelt,
über die der Schreibhalter 10 bewegt wird. Bei Beginn ei./es
jeden Abschnitts vergleicht der Regler die tatsächliche Stellung des Schreibhalters 10 über das vom Encoder 16 gelieferte Signal"
mit der Stellung, die am Eingang des Einstellgerates eingegeben
wird, und erzetigt danach die erforderliche Anzahl .von Impxil^en
in den Leitungen 42. Lind 44, die für die Bewegung des Sehrb±bho-1-ters
zum eingegebenen Endpunkt notwendig sind. In irgendeinem
Augenblick, in dem. der in der Leitung 42 erscheinende Impuls gleichzeitig mit dem in der Leitung 44 erscheinenden Impuls auftritt und für irgendeine vorgegebene Bewegung die Gespmtanzahl
• -der Impulse in den^Leitungen 42 und 44 gleich ist, ergibt sich,
; ■ daß die Motoren 22 und 24 dieselbe Anzahl von Schritten ausführen.
Die Motoren 22 und 24 weisen ungleichartige Eigenschaften auf
Erstens der Motor 22, der als Langsamläufer bezeichnet werden
kann,"benötigt· eine große Anzahl von Schritten, um eine Umdrehung
seiner Abtriebsvrelle durchzuführen. Zweitens benötigt der liotor 24,
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der als Schnelläufer ausgebildet 1st, nur eine kleine Anzahl
von Schritten, mn eine Umdrehung /seiner Abtriebswelle 32 aus— zuführen.
Wie aus der Anordnung nach Iig». lau sehen ist, nämlich
durch die gewählt en-.Abmessungen der Getrieberäder J4 und
36, macht der Motor 24 beispielsweise■% Schritte: pro.Umdrehung,
22
während der Hotor HX Schnitte machen muß-, wobei I eine Zahl ■ .
während der Hotor HX Schnitte machen muß-, wobei I eine Zahl ■ .
großer als 1 ist. Die die beiden Motoren verbindenden- Getrieberäder
34- iKid 36 sind dabei so zueinander ausgelegt, daß das
Drehzahlverhältnis zwischen. ,Jedem Motor allein zair -Abtriebs:--
welle 26 gleich demjenigen Verhältnis der Schrl-tte pro Omdre—
hung bei beiden Motoren ist,; so daS jeder Motor die ÄtriebS'-welle
26 mit derselben -Drehzahl antreibt?«- in dem besprochenen
Fall ist das BrehzahiLverhaltnls zwischen Motor 22 und der Antriebswelle. 26 gleich i und das Irehzahlverhältnis .zwischen Motor
.24- und der iLbtriebswelle: 26 gleich S, so daß das Terhälibnis
der beiden vorgenannten gleich 3f isii» Im !fall nach der ffig* Ί
ist ϊί gleich 2» ..-""■■ " " : -.-'.-.
ITor zugsxi ei se führt der Eo tor des Schnelläufer-Motors /2Ά- bei 4®-' "
der Erregung seiner Statorwicklung einen vollen Schritfe äusT wahrend der Rotor des Larigsamläufer-Motors bei jeder ■ Irregung seiner,
Statorwicklung nur einen Teil des vollen Schrittes ausführt«
Ein voller Schritt in diesem Beispiel kann als Grad .der Eötorbewegung
definiert sein, der durcii i.ufachalten, der Erregung auf die ~
Statorwicklung erreicht .werden kann derart, daß zwei elektrisch >· V;
beiiachbarte, Statorwicklungen von einem;, ersten Zusifand, nä
ÖÄfc
.f638877
- ίο -
erste Wicklung voll eingeschaltet und. zweite7 Wicklung abge- -.■ ■;
' schaltet·,- zu einem zweiten Zustand, nämlich erste -Wicklung abgeschaltet und zweite Wicklung: voll eingeschaltet, umgeschal—
tet werden. Seile des vollen Schrittes können beispielsweise
dadurch erreicht werden,- daß die Erregung der Statorwicklüng"
in einer solchen Reihenfolge wechselt., wie die Anzahl der Wechsel
bei jedem vollen Schritt wechselt.. · ' ' .
Das maximal verfügbare Drehmoment gegenüber den Schrittschslt—!
betragen der Motoren 22 und 24 ist somit voneinander verschie—·
den, wie in -E1Ig* 2 gezeigt wird, In J?i.g.. 2 ist das maximale
_ Drehmoment Hd ' gegenüber dem Schrittschaitbetrag s für den Hotor ■
22 durch die Kurve 22a wiedergegeben und entsprechend durch die
"Kurve 24a für den Motor 24. Aus dieser ligur geht deutlich, hervor, daß der Motor 22 fähig ist, ein wesentlich größeres Dreh—
moment; bei viel größeren Schrittschaltbeträgen abzugeben als
der Motor 24. Bei dem dargestellten Motor 24 ist bei niedrigen
Drehzahlen oder Sehrittschaltbeträgen angenähert nur' das halbe
maximale'' Drehmoment vorhanden gegenüber dem des Ho tors 22, well
das Verhältnis .der (Je triebe räder zwischen dem Motor 24 und der
AbtrieTsswelie 26 um den faktor 2 vergrößert ist, so daß, wie
auch dargelegt wurde, die Antriebswelle 26 von jedem Motor aii—
genähert mit demselben Drehmoment beaufschlagt wird. Diese Anpassung der Drehmomente ist- nicht notwendig, und die Motoren
könnten auch so ausgewählt sein, daß bei niedrigen Br-ehzehlen
fter* "eine öder der andere ein größeres Drehmoment star 'Verfügung'"'"'
stefitrimd'diesesV wi-e gezeigt wird, an die Abtriebsv/eile bringt.
l!'-']iichts-destoweniger wird in Fig. 2 gezeigt, daß das maximal v%r--
'
BAt) ORIGlNAl.
.1838077
fügbare Drehmoment des Motors 24 geringer als dasjenige des Motors
22 ist, woraus folgt, daß der Motor 24 im■allgemeinen kleinere
Abemessungen aufweist als der Motor 22. .
Die Wirkungsweise des in Fig. 1 wiedergegebeneii Gerätes ist besser
au verstellen, wenn bei der Betrachtung die Fig. 3 und die
Fig. 4 hinzugezogen werden. Fig. 3 zeigt den "Verlauf des Drehmoments gegenüber den Verschiebungsfeliler der beiden .Motoren und
gegenüber dem zusammengefaßten Antriebssystern bei niedrigen Drehzahlen, während Fig. 4 das gleiche bei hohen Drehzahlen zeigt.
In den Fig·. 3 und 4 repräsentiert die gestrichelte Linie 22b das Drehmoment gegenüber dem Verschiebungsfehler bei dem Langsamläufer-Motor 22," die strichpunktierte Linie 24b zeigt die gleichen Eigenschaften für den Motor 24, und die durchgezogene Linie 48
zeigt ebenso die gleichen Eigenschaften für die Motorkombination. Die aufgezeichneten Werte längs der horizontalen Achse zeigen
die Verschiebungen dea? Antriebsrolle 26, von der neutralen Stellung ausgehend, die bei der Erregung der beiden Motoren zu beachten
sind. Die vertikale Gradeinteilung bezeichnet elektrische Grade im Gegensatz zu mechanischen Graden und ist auf den Mcrfcor 22 bezogen. Die aufgezeichneten Werte längs der vertikalen Achsen repräsentieren an der Abtriebswelle 26 gemessene Werte des Drehmo-'ments. ■ .
Fig. 4 hinzugezogen werden. Fig. 3 zeigt den "Verlauf des Drehmoments gegenüber den Verschiebungsfeliler der beiden .Motoren und
gegenüber dem zusammengefaßten Antriebssystern bei niedrigen Drehzahlen, während Fig. 4 das gleiche bei hohen Drehzahlen zeigt.
In den Fig·. 3 und 4 repräsentiert die gestrichelte Linie 22b das Drehmoment gegenüber dem Verschiebungsfehler bei dem Langsamläufer-Motor 22," die strichpunktierte Linie 24b zeigt die gleichen Eigenschaften für den Motor 24, und die durchgezogene Linie 48
zeigt ebenso die gleichen Eigenschaften für die Motorkombination. Die aufgezeichneten Werte längs der horizontalen Achse zeigen
die Verschiebungen dea? Antriebsrolle 26, von der neutralen Stellung ausgehend, die bei der Erregung der beiden Motoren zu beachten
sind. Die vertikale Gradeinteilung bezeichnet elektrische Grade im Gegensatz zu mechanischen Graden und ist auf den Mcrfcor 22 bezogen. Die aufgezeichneten Werte längs der vertikalen Achsen repräsentieren an der Abtriebswelle 26 gemessene Werte des Drehmo-'ments. ■ .
•Aus der Fig. 3 geht hervor, daß bei Antrieb ,der Motoren Mt niedrigen Drehzahlen die Kurve 24b steil ansteigt bei relativ klei- *
iien Winkelvers chi ebungen, so daß die Verschiebung zwischen den ■■
·. beiden jeweils mit 5° bezeichneten gestrichelten vertikalen Linien
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BAt)
. - 12 -
liegt. Die resultierende Linie 48 wird durch die Addition der
beiden Kurven 22b und 24b gebildet, v;obei im Abschnitt, der kleineren
Winkelver Schiebungen, die Kurve 48 steil ansteigt, was an- ■
zeigt, daß die Steifigkeit oder innere magnetische !'ederkoiistP/--te
des kombinierten Antriebssystems, von der Abtriebcwelle 26 aufgenommen,, sehr groß ist. Den hauptsächlichen Beitrag für die
Steifigkeit der Kombination liefert der Motor 24« Daraus ergibt sich, daß während_der Arbeitsweise des"Schnelläufer-Motors 24
^ bei niedrigen Drehzahlen ein hoher Grad von Steifigkeit erreicht
vrird, wodurch das3 "Antriebssystem den..anzutreibeaden Teil relativgenau
mit nur kleine:1. Überschwirigungea oder "Vibration; zu lofe·.-■lisieren
vermag;trotz der; Tatsache, daß ein relativ großes Drehmoment für die Bewegung des Teiles erforderlich ist, Tjerm bei
diesen Drehzahlen beschleunigt oder verzögert -.-iird.
Aus der Fig. 4 geht.hervor - -die übrigens, die I'lotoreigenrchs-ftop
bei hohen Drehzahlen zeigt —, daß das maximal verfügbr-re Dr ehuio-
b . . ment des Schnellaufer-Motorε 24, dargestellt durch die ."Kurve 24b,
auf ein Viertel seines Originalwertes abfällt. Hi
ger hält der Langsamläufer-Motor 22 im -wesentlichem cei^· maximales Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen, dargestellt' durch die
Kurve 22b, so daß bei Kombination der beiden Kurven 22b und 24b .zur. Kurve 48 festgestellt werden kann, daß im Abschnitt der kleinen
Verschiebungen letzterer einen relativ steilen Anstieg zwischen
den Linien 50 aufweist' und ein maximales Drehmoment zur
Verfügung steht, das wesentlich größer als dasjenige des Motors 24 ist. Insbesondere ist zu erkennen, daß das maximal verfügbare
Drehmoment des Motors 24 bei T^ liegt, während dasjenige der
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■■.^^" ": ' ."V -BAD ORIGINAL
1838Ö77
- Ί3 — -" "
botorkombination bei Tp angezeigt ist, welches wesentlich höher
:L°u als das Drehmoment ±V, Den Hauptamt eil ar·, dem höheren Dreh-
■} Tp liefert der Kotor 22, und es ist ersichtlich, daß der"
22 zur Sicherung des notwendigen JLitriebsmomentes bei hoh-.-■
"Drehaablon client.
P" ο or Wirkungsweise der- kombiniertes. Antriebs sy stems nach Fig. 1
i.rt -:i gleite-.ider Übergang der Steuerung vom Schnelläufer-Motor
24 zum Lar:geam],äufer-Motor 22 vorgesehen, wobei die Schritt- .
echnltbeträge ansteigen vuid.das Drehmoment des Schaellatifer-Motor-c
24 r-.bfällt. Daraus eingibt sich, daß bei ansteigenden
Sciirittpchaltbeträgen verschiedene subharmonische Schwingungen,
de*:·:' G-j'u:--dfrequeri2 des gesamten Bewegungssystems übertragen werde·
, :?o ds.R beim System ein sehr breites Band von Eigenerregun- /
gen bei der Grundfrequenz wirksam ist. Die hohe Steifigkeit oder Foderkonstante des kombinierten Motorensystems begrenzt natürlich
die Fehler oder das Überschwingen bei diesen Frequenzen. Ifur einmal durchläuft die Schrittschaltung die Grundfrequenz des Systems,
wobei die Eigenerregung bei der Grundfrequenz. des Systems keine
wesentliche Energie enthält,und entsprechend wirkt bei hohen
Schrittschaltbeträgen die Trägheit und die Federkonstante des Syr::tems
wie ein Tiefpaßfilter zur Reduzierung der-Überschwingungen.
%Jerm geringe Schrittschaltbeträge während des langsam zurückgeherrden
Systems erzeugt werden,; dann list das Drehmoment des 'Schnellaufer*-Motors 24 vorherrsehenefv utitt die G-enauigkeit des Systems
wird iiurch die hohe FederkonGfante und die durch den Motor
erzeugte Sp:crrwirkung aufrechterhalten» ; .
1Q983Q/03J1
Es ist offensichtlich, daß verschiedene Anordnungen- von Motoren
in der Praxis nach dieser Erfindung reÖglich si-id. I7ach Wunsch · ."
'comen mehr als zwei Motoren oder Motororgruppen eingesetzt
v/erden, um die Technik über einen weiten Bereich toi· Schrittschaltbeträgen
auszudehnen . Beinpieisweise zeigt die I1Ig. 5 eine
Alternativlösung nach der "Erfindung, ."bei der sv/ei Motoren 52
und 54· mit der Antriebswelle 56 in einen w"eller.-.2ug mit rler Abtri'ebswelle
58 des Motors 54- angeordnet sind', so daß sie dienelbe
Drehzahl: und -richtung haben. Die Abtriebsvrelle 56 des Kotors
52 ist weiterhin-mit den anzutreibende-! leil verbünde ί,
'dem Schreibhalter 10, mittels der gleichen Ei-:richtu::ge:. wie i:.\
Fig. 1. Teile, die identisch mit denjenigen nach Fig. 1 s±r:ö.
werden mit denselben Bezugs ziffern bezeichnet und iiicht noch
einmal beschrieben. Dor Motor 52 ist ein Schrittmotor, der ei.· e
bestimmte Anzahl von' Schritten für eine ümdrehurjg benötigt, während
der Schrittmotor 54· ei -e große Anzahl von Schritten pro Umdrehung
benötigt, die ein integrale.=: Vielfacher i^r für den l-'otor
benötigten Schritte sxpd. Daraus folgt, daß, weruy ö.or Motor 52
X Schritte pro Umdrehung ber-.ötifjt, dcina der Motor ^LV JiX Schritte
bex'.Ötigtj wobei .1T eine gauze Zahl ist. Tr. deic i.r- Fig. 5 dargestellten
Fall benötigte der Motor 54 die doppelte Zahl der Schritte
pro Umdrehung gegenüber der Schrittzahl des Motors 52. ■ . ·
Der Regler 20 iat in Fig. 5 mit den Motoren 52 und 54 verbunden
und liefert''.über die Antriebe 60 und 62 Antriebsimpuloe entsprechend
au Beträgen, die auf das "Verhältnis If von einem1 zum ar der en
"beaogen sind,, so daß die Motoren bei derselben Drehzahl wirksam
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ORJGfNAU
vrerden. Daraus "folgt, daß der Antrieb -60 des Motors 62 durch
die in der Leitivg 66 erscheinende Impulsfolge 64 erregt wird,
die -mr die halb.ο Ircpulesahl derImpulsfolge 68 hat, die in der
LsitU'ig 70 "rorha^de:i ist iv-d den Antrieb 62 erregt, wodurch der
Hotor 52 V-'-jy de1' halber Schrittschaltbetrag■.. gegenüber dem des
Motor:- 5^ hat. I:, dieser- Kombination wirkt der Motor 54 ähnlich ." "
T,rie der Langsamlä'äfer-Motor 2,2 in-Fig. 1 und der Motor 52 ähnlich v±e der Schnellaufer-Hotor 2{>· in ?ig. 1. Bei niedrigen Ht?ehaohleu
der AbtriebDwelle ^6__ erzeugt der Motor 54- ein "großes Dreh- momert
mit einer höh sr. Steifigkeit beil? Antrieb des Schreibhalters
10 mit hoher. Genauigkeit und nuv geringen iiberschwingungjen.
¥enn dieser Motor mit einem hohen Schrittsehaltbetrag-betrieben
\-:ird. fällt sein zur Verfügung stehendes Drehmoment auf einen
unbefriedigenden riedrigen Punkt, wenn der hohe Schrittschaltbetrag
erreicht ist. aber in diesem Punkt sorgt der Motor 52 für
ein ausreichendes Drehmoment, das bei Schrittschaltbeträgen für hohe Drehzahlen erforderlich ist.
109 830/0321
Claims (1)
- J Antriebsverfahren für ei^e Motoranordnung mit einer Eelirznhl von Schrittmotoren, die über einen weitest ausgedehnten Bereich die präzise Einstellung einec zu bewegender. Teile·" '-·.'"·- möglichen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens z-.:ei Schrittmotoren eingesetzt werden, deren Schritt&chaltu: g bei einem feststehenden Drehzahlverhältnis zueinander für de?. Antrieb eines im allgemeinen rotierenden Teiles erfolgt, dar-· mit den Motoren über unbedingt treibende Mittel v&rbu- der, ist, so daß das Drehzahl verhältnis beim Arxtrieb erhalten bleibt, wodurch sowohl der eine als auch der andere Motor dar Teil mit derselben Drehzahl antreibt, daß weiterhin die Kotoro1. bei verschiedenen Geschwindigkeiten des anzutreibenden Tei-, les verschiedene Steifigkeiten im Drehmomentenverlauf auf'-.^isen und so angeordnet sind, daß dan zur Verfügung stehende Drehmoment mit der größeren Steifigkeit das Teil errt bevept, v/enn bei steigender Geschv/indigkeit dec anzutreibender: Toilf;-das Drehmoment absiih&S ^«"dfeB nj?r niedrigerBAD ORiGlNALdie größere Steifigkeit eine hemmende Wirkung auf die Bewegung den Teiles ausübt, und daß bei hoher Motordrehzahl mit niedriger Steifigkeit der Hauptbetrag des Drehmoments für die des anzutreibenden !Teiles ausgenutzt wird.2. Artriebsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ■ ein Motor (24 oder 52) der beiden Schrittmotoren (22, 24- oder 52, 5z0 für eine volle Umdrehung X Schritte benötigt, während der andere Motor (22 oder 51O HX Schritte benötigt, wobei N eine Zahl größer als 1 ist, daß die Schrittschaltung der Motoren bei gleichen Beträgen erfolgt, so daß das Drehzahlverhältnis der Motoren gleich H ist und die Drehzahlverhältnisse der unbedingt treibenden Mittel (34, 36, 30? 28) zwischen den Motoren und dem anzutreibenden Teil ebenfalls gleich H ist.3- Aiitriebsverfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unbedingt treibenden Mittel (34, 36, 30* 28) für die Drehung im Einklang mit derselben Drehzahl zurückhaltende Einrichtungen enthalten, die bei Inbetriebsetzung des ersten Motors (24 oder 52) bei einem Betrag für X Schritte pro Zeiteinheit die Inbetriebsetzung des zweiten Motors (22 oder 54) bei einem Betrag für HX Schritte in derselben. Zeiteinheit ermöglichen.i ■4. Antriebsverfahren nach den Ansprachen 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß die unbedingt treibenden Mittel (34, 36, 30, 28) gezwungen sind, mit derselben Motordrehzahl bei Inbetriebsetzung der Motoren zu rotieren, se daß bei Betrieb des ersten109830/0321BAD ORIGINALMotors (24 oder 52) der Schaltbetrag um X Schritte pro Zeiteinheit sich ändert und bei Betrieb des zweiten Motors (22 oder 54) der Schaltbetrag um NX Schritte in derselben Zeiteinheit sich ändert.5» Antriebsverfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,. daß die Inbetriebsetzung der Motoren ir. der Weise erfolgt, daß beide Motoren Schrittschaltungen bei demselben Betrag ausführen.6. Antriebeverfahren nach den Ansprüchen 1 bis 55 dadurch gekennzeichnet, daß im Hinblick auf das anzutreibende Teil der eine Motor (24 oder 52) gegenüber dem anderen Motor (22 oder 54) ein unterschiedliches Drehzahlverhalten aufweist, wobei die Inbetriebsetzung der Motoren bei solchen Schrittschaltbeträgen erfolgt, daß stets dieselbe Drehzahl am anzutreibenden Teil vorliegt.?♦ Antriebsverfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Motoren (22, 24 oder 54, 52) mit dem anzutreibenden Seil derart kombiniert sind, daß die Bewegung des Teils in Abhängigkeit von einer Bezugsgröße über eine entsprechende Drehung der Motoren erfolgt.8» Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens bei Einstellgeräten für Teile nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb des Teiles eine Gewindespindel (14)109830/0321vorgesehen ist, die mit der drehenden Antriebsanordnung verbunden ist und dan Teil entsprechend der Drehung der Antriebsanordnung bewegt.9· Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellgerät einen Kurverischreiber enthält und daß dem anzutreibende?:! Teil ein Schreibhalter (10) y.ugwordnet ist, der :i:ie- Vorrichtung sur Harkiermig der bezogenen Größe trägt.109830/0321
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