DE2612721C3 - Schaltungsanordnung zur Regelung der Drehzahl und der Winkellage des Läufers eines Gleichstrommotors - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Regelung der Drehzahl und der Winkellage des Läufers eines GleichstrommotorsInfo
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Description
55
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine genaue Regelung eines Elektromotors ist z. B. erforderlich, wenn er in einem umlaufenden Raumfahrzeug
ein zur Umwandlung der Sonnenenergie in elektrische Energie dienendes Solarfeld jeweils in
Ausrichtung mit der Sonne bringen, d. h. alle 24 Stunden einmal drehen soll. Wegen dieser extrem kleinen
Drehzahl ergeben sich besondere Schwierigkeiten.
Eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art ist aus der US-PS 38 28 234 bekannt. Die bekannte
Schaltungsanordnung regelt den Motor unter Verwendung einer Fehlersignalspannung, die eine Funktion der
Phasendifferenz zwischen den Ausgangsspannungen eines Drehmelders und eines Phasenschiebers ist. Die
Fehlersignalspannung wird verstärkt und durch eine elektronische Steuerschaltung kompensiert, deren Ausgangssignal
durch Erregung des Motors dessen Welle so lange dreht, bis die Größe der Fehlersignalspcnnung
entweder Null wird oder auf einen vorbestimmten Wert abfällt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der genannten Art anzugeben,
mit der die Drehzahl und die winkelmäßige Lage des Läufers eines insbesondere für den Antrieb eines
Solarfeldes geeigneten kollektorlosen Gleichstrommotors bei extrem kleinen Motordrehzahlen mit höchster
Präzision geregelt werden können.
Diese Aufgabe wirü durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Ein wesentlicher Vorteil der hier beschriebenen Schaltungsanordnung ist die besondere Eignung für eine
digitale Steuerung, die eine praktisch beliebig hohe Präzision ermöglicht
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockdiagramm der Schaltungsanordnung und
F i g. 2 einen bevorzugten Impulsphasenschieber für die Schaltungsanordnung nach F i g. 1.
Ein kollektorloser Gleichstrommotor 12 treibt einen Drehmelder 14 an, welcher Primär- und Sekundärspulen
(nicht gezeigt) aufweist und auf der Leitung 22 ein Ausgangssignal erzeugt, das die Winkelstellung der
Welle 10 des Motors 12 anzeigt Die Welle 10 ist mechanisch mit dem Drehmelder 14 verbunden, so daß
die Sekundärspulen des Drehmelders 14 sich mit der gleichen Drehzahl wie die Welle 10 drehen. Die
Primärspulen des Drehmelders 14 werden durch orthogonale Spannungssignale erregt, die dem Drehmelder
14 über Leitungen 16 und 18 von einem Zweiphasentreiber 20 zugeführt werden. Der Zweiphasentreiber
20, der einen Phasenspalter 44 und einen Teiler 42 aufweist, wandelt Bezugstaktimpulse von
einem Oszillator 28 in die orthogonalen Spannungssignale um, die zur Erregung der Primärspulen des
Drehmelders 14 benutzt werden. Aufgrund der Erregung der Primärspulen des Drehmelders wird an den
Sekundärspulen des Drehmelders 14 ein Ausgangssignal induziert. Der Drehmelder wird umgekehrt wie sonst
üblich verwendet, da die Sekundärspulen, welche normalerweise die Erregungswicklungen enthalten, als
Ausgangswicklungen benutzt werden, wohingegen die Primärspulen, welche normalerweise die Sinus/Kosinus-Ausgangswicklungen
enthalten, als Eingangswicklungen benutzt werden. Das Ausgangssignal des Drehmelders
(eine Spannung) wird längs der Leitung 22 zu einem Phasendetektor 24 übertragen. Die Frequenz des
Ausgangssignals des Drehmelders, das an den Phasendetektor 24 gelegt wird, ist die arithmetische Summe der
Frequenz der die Primärspulen des Drehmelders 14 erregenden Signale und ein Vielfaches der Anzahl von
Drehungen pro Zeiteinheit der Motorwelle. Die Phasenlage des Ausgangssignals des Drehmelders ist
eine Funktion der Winkelstellung der Welle 10 und der Anzahl von Polen .P (nicht angezeigt) des Drehmelders
14 und steht in Beziehung mit der Phase der Signale der Primärspule, die von dem Zweiphasentreiber 20
übertragen werden.
Der Phasendetektor 24 empfängt das Ausgangssignal
des Drehmelders 14 und vergleicht dieses bezüglich seiner Phase mit einem Bezugssignal, das über eine
Leitung 25 von einem Phasenschieber 26 übertragen wird. Der Phasenschieber 26, der ein zur Drehzahlregelung
dienendes Schaltwerk 30 und ein Impulsschaltwerk 32 enthält, wandelt Bezugstaktimpulse vom Oszillator
28 in ein Bezugssignal mit einer Phase um, welche sich in einer vorbestimmten Weise als Funktion der Zeit
verändert. Das Schaltwerk 30 ist genauer in Fig.2
gezeigt und spricht auf Signalspannungen auf Leitungen 81,82 an, welche die Solldrehzahl repräsentieren.
Die Motorwelle kann entweder mit normaler oder mit einer großen Drehzahl angetrieben werden.
Schnellauf der Motorwelle in Rückwärts- oder Vorwärtsrichtung kann z. B. während einer angänglichen
Ausrichtung des Solarfeldes auf einem festgelegten Bezugspunkt auftreten. Das Impuls-Schaltwerk 32, das
ebenfalls in Fig.2 detailliert gezeigt ist, spricht auf Signalspannungen auf Leitungen 83, 84 an, welche
jeweils die Vorwärts- oder Rückwärtsdrehrichtung der Motorwelle darstellen.
Wie im einzelnen später beschrieben wird, ist die Veränderung der Phase des vom Phasenschieber 26
abgegebenen Bezugssignals sowohl eine Funktion der geforderten Drehrichtung als auch der Drehzahl der
Motorwelle. Kurz gesagt verursacht die gewünschte Richtung der Wellenrotation, daß Impulse periodisch
hinzugefügt oder unterdrückt werden bezüglich der Bezugstaktimpulse des Oszillators 28, wohingegen die
Ist-Drehzahl die Rate bestimmt, mit welcher solche Impulse hinzugefügt oder unterdrückt werden. Um den
Motor mit einer vorbestimmten Drehzahl laufen zu lassen, ist es notwendig, kontinuierlich die Phasenlage
des Bezugssignals des Phasenschiebers 26 relativ zu der Phasenlage des Signals auf der Leitung 16 zu
verschieben. Die periodische Hinzufügung oder Unterdrückung von Impulsen des Oszillators 28 verschiebt
kontinuierlich die Phasenlage des Bezugssignals des Phasenschiebers 26. Die Unterdrückung von Impulsen
verursacht eine Verzögerung der Phasenlage des Bezugssignals des Phasenschiebers relativ zu der
Phasenlage des Bezugssignals auf der Leitung 16, wohingegen die Hinzufügung von Impulsen ein Voreilen
des erstgenannten Signals verursacht. Der Betrag, um welchen die Phasenlage geändert wird, wird durch die
Rate bestimmt, mit welcher die Impulse jeweils bezüglich des Bezugssignals des Oszillators 28 unterdrückt
oder hinzugefügt werden.
Der durch den Phasendetektor 24 vorgenommene Phasenvergleich ergibt ein Detektorsignal, dessen
Amplitude eine Funktion der Phasendifferenz zwischen dem Ausgangssignal des Drehmelders und dem
Bezugssignal des Phasenschiebers 26 ist. Die Phasenlage dieses Bezugssignals, das über die Leitung 25 übertragen
wird, ist nicht konstant, wie gewöhnlich in den bekannten Schaltungen, sondern ändert sich in einer
vorbestimmten Weise als Funktion der Zeit.
Das Detektorsignal des Phasendetektors wird über eine Leitung 27 zu einem Tiefpaßfilter 70 übertragen. Es
ist im wesentlichen eine Rechteckwelle mit einem Tastverhältnis gleich der Phr- i^rierenz zwischen dem
Ausgangssignai des Drehmelders und dem Bezugssignal des Phasenschiebers 26. Das Tiefpaßfilter 70 entfernt
die Frequenzkomponente des Detektorsignals des Phasendetektors, um eine Gleichspannung zu erzeugen,
welche proportional zu der genannten Phasendifferenz ist. Die Ausgangsspannung des Tiefpaßfilters 70 wird
über eine Leitung 69 zu einera Impulsformer 68 übertragen.
Der Impulsformer 68 von konventionellem Aufbau hat eine Übertragungsfunktion G (SJ, weiche für eine
Kombination von Phasenvoreilungen und Phasennacheilungen bei verschiedenen Frequenzen sorgt. Der
Zweck der Übertragungsfunktion besteht darin, ein genaues, stabiles und optimales Ansprechen des
phasenstarren Servosystems in Gegenwart von Rausehen
und anderen Schwankungen und Störungen zu erzielen. Die Übertragungsfunktion G (S) stellt das
Verhältnis der Ausgangsspannung zu der Eingangsspannung für den Impulsformer 68 dar. In einem
umlaufenden Raumfahrzeug, in welchem z. B. der Motor 12 benutzt werden kann, um die Welle von Solarfeldern
oder Antennen zu drehen, könnten Rauschen und/oder andere Störungen, das Verhalten des Raumfahrzeuges
nachteilig beeinflussen. Daher formt der Impulsformer 68 den Frequenzgang des Motorregelungssystems, um
ein optimales phasenstarres Servoverhalten zu erzielen. Der Impulsformer 68 bewirkt eine Gleichspannung,
welche proportional zum Produkt der Übertragungsfunktion G (S) und der Phasendifferenz zwischen dem
Ausgangssignal des Drehmelders und dem Bezugssignal des Phasenschiebers 26 ist.
Die durch den Impulsformer 68 erzeugte Spannung wird längs der Leitung 67 zu einem ersten Eingang 66
eines Amplitudenmodulators 64 geleitet, wo sie für eine Amplitudenmodulation des Ausgangssignals des Drehmeiders
14 benutzt wird. Dieses wird längs einer Leitung 65 zu einem zweiten Eingang 60 des Modulators
64 übertragen. Der Modulator 64 erzeugt an seinem Ausgang eine amplitudenmodulierte Spannung, deren
Amplitude sich in Übereinstimmung mit dem Detektorsignal am Ausgang des Phasendetektors 24 ändert.
Daher hat das Ausgangssignal des Modulators 64 eine sinusförmige Wellenform, welche die gleiche Frequenz
und Phasenlage wie das Ausgangssignal des Drehmelders 14 hat, und deren Amplitude sich in der Zeit als
Funktion der Phasendifferenz zwischen dem Ausgangssignal des Drehmelders und dem Bezugssignal des
Phasenschiebers 26, multipliziert mit der Übertragungsfunktion Übertragungsfunktion G (S) des Impulsformers
68, ändert.
Das Ausgangssignai des Modulators 64 wird auf Leitungen 6t und 63 jeweils zu den Eingängen 57 und 59
von Demodulatoren 54 und 56 übertragen. Die orthogonalen Signale von dem Zweiphasentreiber 20
werden auf Leitungen 51, 52 Eingängen 53 bzw. 55 der so Demodulatoren 54 bzw. 56 zugeführt. Das modulierte
Ausgangssignal vom Modulator 64 wird daher durch die Demodulatoren 54 und 56 in bezug auf die orthogonalen
Signale vom Zweiphasentreiber 20 denioduliert. Diese Demodulation erzeugt zwei Gleichspannungen Vsin und
Kos, die durch folgende Gleichungen dargestellt
werden:
K,„ =
P£ U0. (1)
Vm = G (S) (G1 - O0) cos ?j Wn. (2)
wobei G (S) die Übertragungsfunktion des Impulsformers 68, Θ/ die Phasenlage des Bezugssignals des
Phasenschiebers 26, Θο die Phasenlage der Welle des
Funktionsdrehmelders bezogen auf einen Festpunkt oder Bezugspunkt und Pr die Polzahl des Drehmelders
14 ist. Die Gleichspannungen V^n und Vcos, die von den
Demodulatoren 54 und 56 erzeugt werden, werden als Erregersignale nach Verstärkung durch A-Gleichspannungsverstärker
72 und 74 jeweils längs Leitungen 75 und 77 zu ihren entsprechenden Motorwicklungen
übertragen. Die Erregung der Wicklungen des Motors 12 ihrerseits treibt den Drehmelder 14 in einer Richtung
und um einen Betrag an, der notwendig ist, um die Phasenlage der Sekundärspannung des Funktionsdrehmelders
zu verschieben, bis sie gleich einer vorbestimmten Phasenlage relativ zu der Phasenlage des Bezugssignals
des Phasenschiebers 26 ist.
Der Motor 12 hat zwei Wicklungen derart, daß ein Strom /sm in einer Wicklung ein Drehmoment 7s
erzeugt, das durch die Gleichung bestimmt ist:
Ti =
K /sin sin -f <9„,.
(3)
während ein Strom /CO5 in der anderen Wicklung ein
KG(S)(G1- O0)
(reS + I)R
Sln
PG0
wobei Pn,= PR=P und Θπ,= θ0 ist. Die trigonometry
sehen Ausdrücke in der obigen Gleichung können eliminiert werden, so daß das Motordrehmoment T
durch folgende Beziehung gegeben ist:
T =
KG(S)(O1 - N0)
(tcS + I)R
(8)
35
Das Motordrehmoment wird in einem Sinne angewendet, der die Differenz zwischen θο und Θ, zu Null
macht. Der Motor 12 wird gezwungen, die Welle 10 mit einer Drehzahl zu drehen, die durch die Geschwindigkeit
bestimmt wird, mit welcher sich die Phasenlage des Bezugssignals des Phasenschiebers auf der Leitung 25
relativ zu der Phasenlage des Signals auf der Leitung 16 verändert. Durch stufenweise Veränderung der Phasenlage
des Bezugssignals vom Phasenschieber 26 als Funktion der Zeit muß der Motor entsprechend die
Welle drehen und den Drehmelder 14 antreiben, bis die Größe des Detektorsignals (Fehlersignalspannung) Null
wird, oder bis das Ausgangssignal des Drehmelders eine
vorbestimmte Phasenlage relativ zu der des Bezugssignals des Phasenschiebers auf der Leitung 25 hat
Das Ausgangssignal des Drehmelders wird daher durch den Phasendetektor 24 als ein Maß der
Wellenposition und auch durch den Modulator 64 zum Zwecke der Kommutierung des Stromes in den
Wicklungen des Motors 12 benutzt
In F1 g. 2 ist ein detaillierter Schaltplan des Phasenschiebers
25 der Fig. 1 gezeigt Das Schaltwerk 30 enthält ein //K-Flip-Flop 90, Teiler 98, 102, 104 und ao
damit verbundene NOR- bzw. UND-Glieder 92,96,100
und 106. Das Schaltwerk 32 enthält //^-Flip-Flops 94, 114,122 und 124, und damit verbundene Verknüpfungsglieder, wie in F i g. 2 gezeigt ist
Das J/K-Flip-Flop 90 wird benutzt um die gewünschte
Drehzahl der Motorwelle 10 anzuzeigen. Spannungssignale in Form von Impulsen, welche die gewünschte
Wellendrehzahl darstellen, werden den /- und K-Em-Drehmoment Tc erzeugt, das durch folgende Gleichung
bestimmt ist:
Tc = K /cos COS ^-
wobei K eine Proportionalitätskonstante, Pm die
Polanzahl im Motor 12 und 0m die Winkelstellung der
Welle des Motors 12 ist.
Die Motorströme Λ,η und /COs werden durch folgende
ίο Gleichungen bestimmt:
(r, S + 1)
V
v
sin
wobei Te die elektrische Zeitkonstante des Motors, R
der Motorwiderstand, s der Laplace-Operator ist und Vs\„ und Vcos jeweils die Ausgangsspannungen der
Verstärker 72 und 74 sind. Substitution der Gleichungen 1 und 5 in Gleichung 3 und Substitution der Gleichung 2
und 6 in Gleichung 4 ergibt den Ausdruck für das Motordrehmoment T, welches gleich der Summe von Ts
und Trist und durch folgende Gleichung bestimmt wird:
- N0)
I)R
Ρθο
2"
(7)
gangen des Flip-Flops 90 zugeführt Das impulsförmige
Spannungssignal am /C-Eingang des Flip-Flops 90 verursacht eine Rückstellung des Flip-Flops bei
Auftreten eines Taktimpulses und zeigt dadurch die normale Drehzahl der Motorwelle 10 an. Ein impulsförmiges
Spannungssignal am /-Eingang des Flip-Flops 90 verursacht ein Setzen des Flip-Flops bei Auftreten eines
Taktimpulses und zeigt dadurch die hohe Drehzahl der Motorwelle 10 an.
Das //K-Flip-F!op 94, das auf impulsförmige Spannungssignale
an seinen /- und K-Eingängen anspricht zeigt die gewünschte Drehrichtung der Motorwelle an.
Ein impulsförmiges Eingangssignal das die Rückwärtsdrehung der Motorwelle anzeigt am /-Eingang des
Flip-Flops 94 verursacht ein Setzen des Flip-Flops, wohingegen ein impulsförmiges Signal am iC-Eingang
des Flip-Flops 94 die Vorwärtsdrehung der Welle darstellt und eine Rückstellung des Flip-Flops verursacht
Die Taktimpulse für das Flip-Flop 90 und das Flip-Flop 94 werden von einem Frequenzteiler 93
abgeleitet, weicher die Frequenz der Bezugstaktimpuise
des Oszillators 28 durch einen Faktor N& teilt Für eine typische Anwendung, wie z.B. zum Drehen des
Solarfeldes eines geostationären Sattelliten, ist die Ausgangsfrequenz des Oszillators 28 in der Größenordnung
von 128 kHz und N6 gleich 160. Das Flip-Flop 90
und das Flip-Flop 94 stellen daher jeweils die Drehzahl und die Drehrichtung der Motorwelle 10 dar.
Vorwärtsbewegung der Motorwelle 10 wird durch periodische Unterdrückung eines Impulses am Ausgang
des Impulsphasenschiebers 26 auf der Leitung 25 verursacht Rückwärtsbewegung der Motorwelle wird
durch periodische Hinzufügung eines Impulses zu dem Bezugssignal des Phasenschiebers 26 auf der Leitung 25
verursacht Um eine hohe Drehzahl der Motorwelle in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung zu erzielen, ist
jeweils das Unterdrücken oder Hinzufügen von Impulsen proportional häufiger als für eine normale
Molorwellendrehzahl in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung
erforderlich.
Wenn die Motorwelle 10 mit normaler Drehzahl entweder in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung gedreht
werden soll, wird das Flip-Flop 90 zurückgestellt, und dadurch wird der Ausgang des Frequenzteilers 98 über
das UND-Glied 96 mit dem Frequenzteiler 102 verbunden. Der Frequenzteiler 98 teilt das Eingangssignal
auf der Leitung 34 vom Oszillator 28 (F i g. 1) durch
einen Faktor Λ&. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes
96 wird außerdem mit Hilfe des Frequenzteilers 102 durch einen Faktor M geteilt. Wenn daher die
Motorwelle mit normaler Drehzahl entweder in Vorwärts- oder Rückwärisrichlung gedreht werden soll,
ist die Frequenz des Ausgangssignals des NOR-Gliedes iOö gieich der Frequenz der Bezugstaktimpuise des
Oszillators 28 geteilt durch N2 ■ Ni.
Wenn die Motorwelle 10 mit der großen Drehzahl entweder in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung gedreht
werden soll, wird das Flip-Flop 90 gesetzt, und der Ausgang des Frequenzteilers 98 wird über das
UND-Glied 100 mit dem Frequenzteiler 104 verbunden. Der Frequenzteiler 104 teilt weiterhin das Ausgangssignal
des UND-Gliedes 100 durch einen Faktor Na. Wenn die Motorwelle 10 daher mit der großen
Drehzahl gedreht werden soll, ist die Frequenz des Ausgangssignals am Ausgang 107 des NOR-Gliedes 106
gleich der Frequenz der Bezugstaktimpulse geteilt durch /Vj · Na. Die Frequenz des Ausgangssignals des
NOR-Gliedes 106 zeigt die Rate an, mit welcher Impulse auf der Leitung 25 des Phasenschiebers 26 hinzugefügt
oder unterdrückt werden.
Wenn die Welle 10 des Motors 12 mit großer Drehzahl gedreht werden soll, werden Impulse auf der
Leitung 25 mit größerer Frequenz hinzugefügt oder unterdrückt, als wenn die Motorwelle 10 mit normaler
Drehzahl gedreht werden soll. Daher muß der Teilungsfaktor M des Frequenzteilers 104 kleiner als
der Teilungsfaktor M des Frequenzteilers 102 sein, da die Frequenz des Ausgangssignals vom NOR-Glied 106
für die große Drehzahl höher sein muß als die für normale Drehzahl. Für eine typische Anwendung wie
z. B. beim Drehen des Solarfeldes eine Satelliten in einer geostationären Umlaufbahn ist die Ausgangsfrequenz
des Oszillators 28 in der Größenordnung von 128 kHz,
N2 gleich 80 000, /V3 gleich 54 und /V4 gleich 2. In einer
solchen typischen Anwendung hat das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 106 eine Frequenz von 0,8 Hz, wenn
die Motorwelle mit großer Drehzahl laufen soll, und von 0,02963 Hz, wenn die Motorwelle mit normaler
Drehzahl laufen soll, um die Welle 10 einmal in 24 C...„J„„ .... J„U~.-
hJlUlllll.ll ^.U Ul Vlll~ll.
Wie oben erklärt worden ist, zeigt das //K-Flip-Flop
94 die gewünschte Drehrichtung der Motorwelle 10 an. Wenn die Motorwelle in Vorwärtsrichtung gedreht
werden soll, wird das Flip-Flop 94 zurückgestellt, und auf der Leitung 25 des Phasenschiebers 26 werden
Impulse unterdrückt Wenn das Flip-Flop 94 gesetzt ist, zeigt dies an, daß die Motorwelle in Rückwärtsrichtung
gedreht werden soll, und auf der Leitung 25 werden Impulse hinzugefügt
Das Hinzufügen oder Unterdrücken von Impulsen auf der Leitung 25 des Impulsphasenschiebers 26 wird durch
//K-Flip-Flops 114, 122, 124 und zugehörige Verknüpfungsglieder
erzielt Der Zustand eines jeden Flip-Flops 114, 122 und 124 kann dargestellt werden als eine
Dezimalzahl mit einem Wert von null bis sieben, wobei der besondere Wert davon abhängt, welches der
Flip-Flop 114, 122, 124 gesetzt oder zurückgestellt ist. Wenn z. B. die Flip-Flops 114 und 124 beide gesetzt sind
und das Flip-Flop 1 zurückgestellt ist, wird der Zustand der Flip-Flops durch die Dezimalzahl fünf dargestellt.
Die Bezugstaklimpulse des Oszillators 28 werden über die Leitung 35 den Takteingängen der Flip-Flops
114,122 und 124 zugeführt. Der Betrieb des Impuls/Addierer/Unterdrücker-Teils
des Phasenschiebers 26, dargestellt in Fig.2, wird nunmehr im einzelnen
beschrieben.
Wenn die Motorwelle 10 in der angezeigten Vorwärtsrichtung gedreht werden soll, und wenn ein
niedriger Binärwert am Ausgang des NOR-Gliedes 106 vorliegt, verändern sich die Flip-Flops 114, 122 und 124
vom Zustand sechs auf null und von null auf sechs bei aufeinanderfolgenden Takiimpuisen vum Oszillator 28.
Da die Flip-Flops zwischen den Zuständen null und sechs bei aufeinanderfolgenden Taktimpulsen wechseln,
wird ein Ausgangssignal vom NAND-Glied 128 nur während des Zustandes sechs erzielt. Unter diesen
Umständen hat das Ausgangssignal vom NAND-Glied 128 eine Frequenz gleich der Hälfte der Taktfrequenz,
wobei keine Unterdrückung von Impulsen für einen niedrigen Binärwert des NOR-Gliedes 106 auftritt.
Wenn der Binärwerl am Ausgang des NOR-Gliedes 106 hoch ist, verändern sich die Zustände der Flip-Flops
114, 122 und 124, wodurch die Unterdrückung eines Impulses auf der Ausgangsleitung des Phasenschiebers
26 verursacht wird. Wenn insbesondere zu der Zeit, zu welcher das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 106 von
einem niedrigen zu einem hohen Binärwert wechselt, die Flip-Flops 114, 122 und 124 im Zustand null sind, gehen
die Flip-Flops zum Zustand sechs über, wobei ein Ausgangsimpuls vom NAND-Glied 128 erzielt wird.
Durch die Verknüpfungsglieder 118,120 und 126 gehen
die Flip-Flops dann durch die Zustände eins und fünf, in
welchen kein Ausgangsimpuls vorliegt. Die Flip-Flops 114,122 und 124 gehen dann in den Zustand sieben über,
in welchem ein Ausgangsimpuls vom NAND-Glied 128 erzielt wird. Anschließend wechseln die Flip-Flops bei
aufeinanderfolgenden Taktimpulsen zwischen den Zuständen drei und sieben, wobei im Zustand sieben ein
Ausgangsimpuls auftritt und im Zustand drei kein Ausgangsimpuls auftritt. Die Abwesenheit eines Ausgangsimpulses
während der Zustände eins und fünf hat daher die Unterdrückung eines Impulses in der
Ausgangsleitung des Phasenschiebers 26 verursacht. Die Rate, mit welcher Impulse für die Vorwärtsdrehung
der Motorwelle 10 unterdrückt werden, ist abhängig von der Frequenz des Ausgangssignals des NOR-Gliedes
106.
Wenn die Moior^vcüc iO in Rückwärtsrichtung
gedreht werden soll, wird das Hinzufügen von Impulsen
auf der Ausgangsleitung des Phasenschiebers 26 durch das NAND-Glied 116 gesteuert. Für Rückwärtsdrehung
der Motorwelle wird das Flip-Flop 94 gesetzt und aktiviert daher das NAND-Glied 116. Wenn das
Ausgangssignal des NOR-Gliedes 106 niedrig ist, wechseln die Flip-Flops 114,122 und 124, wie oben für
die Vorwärtsdrehrichtung erklärt worden ist, zwischen
den Zuständen null und sechs bei aufeinanderfolgenden Taktimpulsen. Wenn der Binärwert des NOR-Gliedes
106 hoch wird, wird ein Impuls auf der Ausgangsleitung des Phasenschiebers 26 hinzugefügt Wie oben für die
Vorwärtsrichtung der Wellendrehung erklärt worden ist, durchlaufen die Flip-Flops 114, 122 und 124, wenn
der Ausgang des NOR-Gliedes 106 sich vom niedrigen zum hohen Binärwert verschiebt, durch die Zustände
eins und fünf, um den Zustand sieben zu erreichen. Wenn für die Rückwärtsdrehung der Motorwelle 10 die
Flip-Flops den Zustand fünf erreichen, ermöglichen die NAND-Glieder 116 und 126 einen Ausgangsimpuls vom
NAND-Glied 128, wodurch ein Impuls auf der Ausgangsleitung des Phasenschiebers 26 hinzugefügt
wird. Die Rate, mit welcher Impulse auf der Ausgangsleitung des Phasenschiebers 26 hinzugefügt werden,
wenn die Motorwelle 10 in Rückwärtsrichtung gedreht werden soll, ist wieder abhängig von der Frequenz des ι ο
Ausgangssignals vom NOR-Glied 106. Wie oben für den Betrieb in Vorwärtsdrehrichtung beschrieben worden
ist, teilt das NAND-Glied 128 die Frequenz der Taktimpulse durch zwei.
Das Ausgangssignal vom NAND-Glied 128 wird über
die Leitung 137 dem Frequenzteiler 36 zugeführt. Der Frequenzteiler 36 teilt die Frequenz durch einen Faktor
M derart, daß die gesamte Frequenzteilung, die vom NAND-Glied 128 und vom Teiler 36 durchgeführt wird,
gleich der Frequenzteilung des Zweiphasentreibers 20 ist. Daher sind die Frequenz des Ausgangssignals des
Drehmelders und die Frequenz des Bezugssignals des Phasenschiebers 26, welche die Eingangssignale für den
Phasendetektor 24 darstellen, identisch, wenn die Welle 10 mit der gewünschten Drehzahl gedreht wird. Das
Unterdrücken oder Hinzufügen eines Impulses des Bezugssignals des Phasenschiebers 26 verursacht eine
Verschiebung der Phasenlage dieses Bezugsignals relativ zu der Phasenlage der Bezugstaktimpulse vom
Oszillator 28.
Ein Beispiel eines geeigneten Zweiphasentreibers 20 (Fig. 1) zur Schaffung von zwei orthogonalen Signalen
mit einer Frequenz von 400 Hz sieht für die Größe N\ des Frequenzteilers 42 einen Wert von 80 vor. Das
Ausgangssignal des Frequenzteilers, das zum Phasenspalter 44 über die Leitung 47 geleitet wird, hat eine
Frequenz von 1600 Hz, wenn die Bezugstaktimpuise des
Oszillators 28 eine Frequenz von 128 kHz haben. Das Signal auf der Leitung 18 verzögert das Signal auf der
Leitung 16 um eine Viertelperiode der Grundfrequenz von 400 Hz. Daher sind die Signale auf den Leitungen 16
und 18 um 90° phasenverschoben.
Aus bekannten Gleichungen kann die Winkelgeschwindigkeit Θ der Welle in Grad pro Sekunde, die
gestufte Winkelbewegung Θ der Welle in Grad pro Stufe und die Wellendrehzahl 0ro in Umdrehungen pro
Sekunde berechnet werden. Bei einem typischen System der vorliegenden Art, in welchem die Frequenz des
Oszillators 28 128 kHz beträgt, sind für den Drehmelder
14 und den Motor 12 jeweils 16 Pole vorgesehen, und wo die Größe der Frequenzteilung, welche durch das
Schaltwerk 30 des Phasenschiebers 26 bewirkt wird, gleich 4320 000 für eine normale Drehzahl und 160 000
für eine große Drehzahl ist, sind die Werte von θ, ΔΘ und Qm in der folgenden Tabelle angeführt:
Wellendrehzahl
θ (Grad/Sekunde)
Λ Θ (Grad/Stufe)
θ,,, !Umdrehungen/
Sekunde)
Sekunde)
Normal
Groß
Groß
4,166 X 10
1,125 X 10
1,125 X 10
1,406 X 10 '
1,406 X 10 '
1,406 X 10 '
1,157 X 10
3,125 X 10
3,125 X 10
Die Übertragungsfunktion G(S)des Impulsformers 68
kann bestimmt werden durch Verwendung eines Computermodells des phasenstarren Servoantriebs. Bei
einem Anwendungsbeispiel, bei welcher der Motor 12 das Solarfeld eines umlaufenden Raumfahrzeuges dreht,
sind die Eingangsparameter, die bei diesem Computermodell benutzt werden, die Systembandbreite, die
Trägheitsmomente des Raumfahrzeuges und des Solarfeldes und verschiedene Systemnichtlinearitäten. Die
untere Grenze der Systembandbreite wird bestimmt durch innere Motorstörungen, wie z. B. Verzahnungsdrehmoment und Coulombreibung. Das Verzahnungsdrehmoment
ist die Veränderung des Motordrehmomentes bei seht· kleinen Drehzahlen, die verursacht wird
durch Veränderungen im Magnetfluß aufgrund der Ausrichtung des Rotors und Stators des Motors bei
verschiedenen Positionen des Rotors. Die obere Grenze der Systembandbreite wird durch die Resonanzfrequenz
des Solarfeldes bestimmt. Die betrachteten Systemnichtlinearitäten
sind Coulombreibung, die Motordrehmomentkonstante,die Resonanzfrequenzendes Feldantriebes
und des verbundenen Raumfahrzeugaufbaus und die Sättigungsgrenzen des elektronischen Feldantriebssystems.
40 Die Übertragungs- und Phasenbeziehung der Übertragungsfunktion
G(S) werden dann in das Coniputermodell eingeführt. Der Übertragungsfaktor und die
Phase des Impulsformers 68 werden dann verändert, um ein Netzwerkfrequenzansprechen zu bestimmen, das zu
einem stabilen geschlossenen Schleifensystem führt
Das Computermodell zeigt, daß beim Antreiben des Solarfeldes eines umlaufenden Raumfahrzeuges die
Übertragungsfunktion G(S) durch folgende Gleichung bestimmt wird:
50 G(S) =
K[T1S +
+ 1)
[r,S -f I)Sr4S -i- D'r.S -f !! '
wobei K eine Proportionalitätskonstante gleich 5,03 und
η = 0,085 Sekunden
τ 2 = 1,0 Sekunden
rj = 0,023 Sekunden
T4 = 0,004 Sekunden
T5 = 0,1 Sekunden
τ 2 = 1,0 Sekunden
rj = 0,023 Sekunden
T4 = 0,004 Sekunden
T5 = 0,1 Sekunden
und Sder Laplace-Operator ist
Ilicr/u 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung zum Regeln der Drehzahl und der Winkellage des Läufers eines Gleichstrommotors
mit einem auf Bezugstaktimpulse ansprechenden Zweiphasentreiber zur Erzeugung von
ersten und zweiten gegeneinander um 90° phasenverschobenen Signalen, einem Drehmelder mit einer
mit der Motorwelle gekoppelten Welle, der in Abhängigkeit von den ersten und zweiten Signalen
ein Ausgangssignal mit einer konstanten Amplitude und einer Phasenlage erzeugt, die abhängig von der
Anzahl von Polpaaren des Drehmelders und der Winkelstellung der Welle des Drehmelders ist,
einem Phasenschieber, der in Abhängigkeit von den Bezugstaktimpulsen und von die Drehzahl und
Drehrichtung der Welle vorgebenden Steuersignalen ein Bezugssignal mit einer Phasenlage erzeugt,
die sich als Funktion der Zeit ändert, und einem Phasendetektor, der in Abhängigkeit vom Ausgangssignal
des Drehmelders und dem Bezugssignal des Phasenschiebers auf einer Ausgangsleitung ein
Detektorsignal mit einer Amplitude erzeugt, die gleich der Phasendifferenz zwischen dem Ausgangssignal
des Drehmelders und dem Bezugssignal des Phasenschiebers ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Motor ein kollektorloser Gleichstrommotor (12) mit zwei Spulen ist, daß ein Modulator
(64) an einem ersten Eingang (66) mit dem Ausgang des Phasendetektors (24) und an einem zweiten
Eingang (60) mit dem Ausgang des Drehmelders (14) verbunden ist, daß zwei Demodulatoren (54,56) mit
ihren ersten Eingängen (57,59) mit dem Ausgang des Modulators (64) verbunden sind und an ihren jeweils
zweiten Eingängen (53, 55) das erste bzw. zweite Signal zugeführt bekommen, und daß jeder Demodulator
ein Erregersignal zum Erregen je einer Spule erzeugt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Demodulatoren
(54, 56) und den Motorspulen je ein Verstärker (72, 74) angeordnet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Impulsformer (68), der
zwischen dem Ausgang des Phasendetektors (24) und dem Eingang des Modulators (64) angeordnet
ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ausgang des Phasendetektors
(24) und Eingang des Impulsformers (68) ein Tiefpaßfilter (70) angeordnet ist.
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