DE2265053A1 - Neue disubstituierte xanthonacarbonsaeureamide - Google Patents
Neue disubstituierte xanthonacarbonsaeureamideInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
D!p!.-lng. P. WlRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK
DipL-lng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL
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TELEFON (0611)
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PA-530 / Div.
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Ueue disubstituierte Xanthoncarbonsäureamide
Ausscheidungsanmeldung aus P 22 34
Die Erfindung betrifft neue disubstituierte Xanthoncarbonsäureamide
sowie Zusammensetzungen, welche diese Verbindungen als ".t'irks t-off enthalten und Verfahren zur Verwendung dieser
Verbindungen als "wirkstoffe für die Behandlung von Symptomen, die mit allergischen Erscheinungen, z.B. asthmatischen Zuständen,
einhergehen.
In einem ersten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung neue C-5,7-disubstituierte Xanthon-2-carbonsäureamide der
allgemeinen Formeln:
609887/1003
(A)
0OH
OOH
(B)
COOH
worin X für die Gruppe NR'R" steht, in der R* und R" entweder
beide jeweils für H oder Alkyl oder ein Rest für H und der
andere für Alkyl, Dialkylaminoalkyl, Alkoxyalkyl oder Phenäthyl stehen, und worin jede Gruppe R niedrig Alkylthio, eine
andere für Alkyl, Dialkylaminoalkyl, Alkoxyalkyl oder Phenäthyl stehen, und worin jede Gruppe R niedrig Alkylthio, eine
Gruppe R nied. Alkylthio und die andere nied. Alkyl und eine
Gruppe R nied.Alkylthio und die andere nied.Alkoxy bedeutet.
Demgemäss fallen in den Rahmen der vorliegenden Erfindung die
Amide der 5,7-Di(nied.Alkylthio)xanthon-2-earbonsäuren, 5-(nied.
Alkylthio)-7-nied. alkylxanthon-2-earbonsäuren, 5-nied.Alkyl-7-(nied.alkylthio)xanthon-2-carbonsäuren,
5-(nied.Alkylthio)-7-nied.alkoxyxanthon-2-carbonsäuren
und 5-nied.Alkoxy-7-(nied.
alkylthio)xanthon-2-carbonsäuren der folgenden Formeln:
alkylthio)xanthon-2-carbonsäuren der folgenden Formeln:
509887/
COOH
(A-I)
(B-I)
(B-2) 0OH
(C-I)
0OH
(C-2)
509887 /1003
wofcei R4, R5, R6, R7, R8, R9, R10, R11 und R12 jeweils nied.
Alkyl darstellen.
In einem zweiten Aspekt ist die Erfindung auf ein Verfahren gerichtet, das für die Milderung von Symptomen allergischer
Manifestationen von Wert ist, wie sie durch Antigen-Antikörper-Reaktionen
(allergische Reaktionen) hervorgerufen werden. Bei der Milderung dieser Symptome dient das Verfahren zur Inhibierung
der Effekte der allergischen Reaktion, wenn sie in wirksamen Mengen angewendet werden. Wenngleich nicht beabsichtigt
ist, sich auf irgendeinen theoretischen Wirkungsmechanismus
festzulegen, wird angenommen, dass die Wirkung des Verfahrens in der Hemmung der Freisetzung und/oder Wirkung von toxischen
Produkten, z.B. Histamin, 5-Hydroxytryptamin, "slow-releasing substance" (SRS-A) und anderen Substanzen besteht, die als
Ergebnis einer Kombination von spezifischem Antikörper und Antigen (der allergischen Reaktion) erzeugt werden. Diese Eigenschaften
machen die neuen Verbindungen besonders gut brauchbar für die Behandlung von verschiedenen allergischen Zuständen.
Die erfindungsgemässen Verbindungen sind auch Relaxantien
für glatte Muskulatur, z.B. den Bronchial-Dilatoren, und eignen
sich daher für die Behandlung von Zuständen, für welche derartige Mittel indiziert sind, z.B. die Behandlung von Bronehiokonstriktion.
Die erfindungsgemässen Verbindungen wirken auch gefässerweiternd und sind daher für die Behandlung von Zuständen
geeignet, für welche solche Mittel indiziert sind, z.B. bei renalen und kardialen Störungen.
509887/1003
^265053
Dieser Aspekt der Erfindung "betrifft daher ein Verfahren zur
Inhibierung der Wirkungen der allergischen Reaktion, das in der Verabreichung einer wirksamen Menge einer Verbindung gemäss
einer der obigen allgemeinen Formeln (A, B oder C) oder einer pharmazeutischen zulässigen, nicht-toxischen Zubereitung,
welche diese Säuren, Ester, Amide oder Salze als Wirkstoff enthält, besteht.
In einem dritten Aspekt ist die vorliegende Erfindung auf pharmazeutische Zubereitungen gerichtet, die sich zur Inhibierung
der Wirkungen der allergischen Reaktion eignen und eine wirksame Menge einer Verbindung der obigen allgemeinen Pormeln
(A, B und C) im Gemisch mit einem pharmazeutisch zulässigen, nicht-toxischen Träger enthalten.
Bei der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens wird
eine wirksame Menge einer erfindungsgemässen Verbindung oder
einer wie oben definierten pharmazeutischen Zubereitung derselben nach irgendeiner üblichen oder auf dem Fachgebiet
bekannten zulässigen Methode entweder einzeln oder in Kombination mit einer oder mehreren anderen erfindungsgemässen Verbindungen
oder anderen pharmazeutischen Mitteln, wie Antibioticas, hormonalen Mitteln usw. verabreicht. Die erfindungsgemässen
Verbindungen können daher oral, örtlich, parenteral oder durch Inhalieren verabreicht werden, und zwar in Form
von festen, flüssigen oder gasförmigen Dosierungen einschliesslich
Tabletten, Suspensionen und Aerosolen, wie später im einzelnen auseinandergesetzt wird. Die Verabreichung kann
in einer Einheitsdosierungsform bei kontinuierlicher Therapie
509887/1003
2^65053
oder in einer Einzeldosen-Therapie ad libitum durchgeführt
werden. Bei den bevorzugten Ausführungsformen wird das erfindungsgemässe
Verfahren angewendet, wenn die Milderung der Symptome speziell erforderlich oder die Möglichkeit ihres Auftretens
unmittelbar gegeben ist; das Verfahren lässt sich aber auch mit Erfolg als kontinuierliche oder prophylaktische Behandlung
anwenden.
Im Hinblick auf das Vorstehende sowie unter Berücksichtigung der Schwere des zu behandelnden Zustandes, des Alters des
Patienten usw., welche Faktoren durch den Fachmann durch Routineversuchefeststellbar sind, kann die wirksame Dosierung
von Fall zu Fall über einen weiten Bereich schwanken. Im allgemeinen liegen die v/irksamen Bereiche zwischen ungefähr
0,005 bis 100 mg je kg Körpergewicht und Tag und vorzugsweise zwischen ungefähr 0,01 bis 100 mg je kg Körpergewicht
und Tag. Anders ausgedrückt beträgt die wirksame Menge ungefähr 0,5 bis 7000 mg pro Tag und Patient.
Geeignete pharmazeutische Träger für die Herstellung der erfindungsgemässen
Zubereitungen können Feststoffe, Flüssigkeiten oder Gase sein.
Die Zubereitungen können daher die Form von Tabletten, Pillen, Kapseln, Pulvern, Formulierungen für verzögerte Freisetzung,
Lösungen, Suspensionen, Elixiere, Aerosole usw. haben. Die Träger können aus verschiedenen Ölen ausgewählt werden einschliesslich
Ölen mineralischen animalischen, pflanzlichen oder Synthetischen Ursprungs, z.B. Erdnussöl, Sojabohnenöl, Mineralöl,
Sesamöl usw. Y/asser, Salzlösung; wässrige Dextrose und
^09887/1003
Glycole sind "bevorzugte flüssige Träger, insbesondere für
injizierbare Lösungen. Geeignete pharmazeutische Exzipienten sind Stärke, Zellulose, Talkum, Glucose, Lactose, Sucrose,
Gelatine, Malz, Reispulver, Kreide, Silicagel, Magnesiumstearat,
Natriumstearat, Glycerinmonostearat, Natriumchlorid, Magermilchpulver,
Glycerin, Propylenglycol, Wasser, Äthanol usw. Geeignete pharmazeutische Träger und ihre Formulierungen sind in "Remingtongs
Pharmaceutical Sciences" von E.V/. Martin beschrieben. Diese Zubereitungen enthalten jedenfalls eine wirksame Menge
der aktiven Verbindungen zusammen mit einer geeigneten Menge des Trägers, zur Herstellung der richtigen Dosierungsform für
die richtige Verabreichung.
Die Wirksamkeit der erfindungsgemässen Verbindungen als
Inhibitoren der Effekte der allgerischen Reaktion lassen sich durch einschlägige Tests nachweisen, z.B. passive Haut-Anaphylaxe,
siehe z.B. J. Goose et al., Immunology 16, 749 (1969).
Die als Ausgangsprodukte zur Herstellung der neuen Amide verwendeten
Xanthon-2-carbonsäuren können durch die im folgenden angegebenen Reaktionsfolgen erhalten werden:
509887/1003
2^65053
(i) sr
(2)
COOP.
OOR
COOH
(A-I)
.COOH
worin jeder der Reste R oben genannte Bedeutung hat, "halo"
Brom, Chlor, Fluor oder Jod, vorzugsweise Brom, und R nied.
Alkyl, vorzugsweise !.'ethyl, bedeutet.
Bei obiger Reaktionsfolge wird zuerst ein in o- und p-Stellung
durch SR4- disubstituiertes Phenol (1) mit der 1,3-Dicarbo(nied.)
alkoxy—4--halogenbenzolverbindung (2) in Gegenwart von
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2265üb3
Kupfer(I)oxid, gegebenenfalls in einem flüssigen organischen
Reaktionsmedium, vorzugsweise einem organischen Amid wie Dime thylacetamid, Dimethylformamid, N-Methylpyrrolidon, Tetramethylharnstoff
usw., kondensiert, wobei die entsprechende 1,3-Dicarbo(nied.)alkoxy-4-(ο,ρ-disubstituierte phenyloxy)benzolverbindung
(3) gebildet wird.
Die Reaktion wird vorzugsweise in einem inerten organischen Reaktionsmedium wie die oben angeführten oder einer geeigneten
Mischung zweier oder mehrerer solcher Media durchgeführt, und zwar bei Temperaturen von ungefähr 80-2200C, vorzugsweise
ungefähr 120-2000C,während einer zur Vollendung der Reaktion
ausreichenden Zeit, die ungefähr 2-24 Stunden betragen kann.
Bei der Reaktion werden die Reaktanten auf der Basis von 1 Mol
substituiertes Phenol je Mol Dicarbo(nied.)carboxyhalogenbenzol
je 1/2 Mol Kupfer(l)oxid verbraucht. Die Menge der eingesetzten Reaktanten ist jedoch nicht kritisch, da auch
bei Anwendung beliebiger anderer Mengenverhältnisse etwas von der gewünschten Verbindung (3) erhalten wird. Bei den bevorzugten
Ausführungsformen werden ungefähr 1-3 Mol substituiertes
Phenol mit ungefähr 1-1,2 Mol Dicarbo(nied.)alkoxyhalogenbenzol in Gegenwart von ungefähr 0,5-0,6 Mol Kupfer(l)oxid umgesetzt.
Das allfällig vorgesehene organische Reaktionsmedium wird in solchen Mengen verwendet, dass es als Lösungsmittel dient.
Danach wird die erhaltene Verbindung (3) zum entsprechenden 1,3-Dicarboxy-4-(o,p-disubstituierten phenyloxy)-benzol (4)
basisch hydrolysiert, wobei übliche Reaktionsbedingungen
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- ίο -
angewendet v/erden können. Im allgemeinen wird die Hydrolysereaktion
unter Verwendung eines Alkalimetallhydroxide bei ungefähr 50-9O0C während ungefähr 15-60 Minuten durchgeführt,
vorzugsweise in Gegenwart von inerten organischen Reaktionamedien,
wie sie gewöhnlich bei chemischen Reaktionen diese3 Typs angewendet werden, z.B. einer wässrigen Alkanollösung.
Obwohl 2 Mol Base je Mol der Verbindung (3) erforderlich sind, sind die eingesetzten Mengen für die Erzielung der gewünschten
Hydrolyse nicht kritisch. Vorzugsweise werden ungefähr 3-5 Mol der Base je Mol der Verbindung (3) eingesetzt und das allfällig
vorgesehene Reaktionsmedium wird in solchen Mengen verwendet,, dass es als Lösungsmittel dient.
Die so hergestellte Disäure-Verbindung (4) wird dann mit Phosphorylchlorid, Thionylchlorid, Schwefelsäure, Fluorwasserstoff
oder, vorzugsweise Polyphosphorsäure (PPA) cyclisiert,
um die entsprechende 5,7-Di(nied.alkylthio)-xanthon-2-carbonsäure
(A-1) zu ergeben. Die Reaktion wird vorzugsweise in einem inerten Reaktionsmedium einschliesslich der für organischchemische Reaktionen gebräuchlichen, wie Dimethylsulfoxid,
SuIfolan, Benzol, Toluol usw. durchgeführt, und zwar bei Temperaturen von ungefähr 60-1800C während ungefähr 15-90
Minuten.
Obwohl die Reaktanten bei der Reaktion auf der Basis von 1 Mol Verbindung (4) je Mol Cyclisierungsmittel verbraucht werden,
können beliebige Mengenverhältnisse der Reaktanten angewendet
09887/1003
werden. Vorzugsweise werden jedoch, ungefähr 20-50 Mol Cyclisierungsmittel
je Mol AusgangsverMndung (4) eingesetzte
Andere Xanthon-2-carbonsäuren können gemäss nachstehender
Reaktionsfolge hergestellt werden:
R15S
14
(5)
halo'
(2)
OOR
13
COOR
13
.COOR
0OH
(B-2, C-2)
COOH
(7)
5098*7/1 ΠΠ3
worin jeder Rest "halo" und R wie oben definiert ist,
14 15
R nied.Alkyl oder nied.Alkoxy und R nied.Alkyl bedeutet.
Andere Xanthon-2-carbonsäuren können gemäss nachstehender
Reaktionsfolge hergestellt werden:
Reaktionsfolge C
halo (2)
COOR
13
COOR
0OR
13
(9)
COOH
(B-I, C-I)
SR COOH (10)
worin jeder der Reste "halo" und R * wie oben definiert ist,
1 f>
17
R nied.Alkyl und R nied.Alkyl oder nied.Alkoxy bedeutet.
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2265Q53
Bei den obigen Reaktionsfolgen B und C werden die 5-nied.
Alkyl- oder -nied.Alkoxy-7-nied.alkylthioverbindungen (B-2,
C-2) und die entsprechenden 5-n.ied. Alkylthio-7-nied. alkyl-
oder -iiied. azoxyverbindungen (B-1 , G-1) hergestellt, wie
oben in Reaktionsfolge A für Verbindungen 1 —^ A-1 beschrieben
ist.
Andere Ausgangsmaterialien kennen wie folgt erhalten werden:
CH3O v
(11)
IT"
COOR13 (2)
13
OCH-
Reaktionsfolge
D
0OH
0OR
(14)
(15)
(12)
COOH
OCH3 COOH (13)
509887/1003
265053
-H-
(14)
Il
(CH3J2NCS
(CH3J2NCS
00R
SCN(CH3)2 ° (18)
(17)
(19) 00R
13
- (20)
0OH
(A-I)
509887/ 1003
worin jeder Rest "halo", Ir und R 5 wie oben definiert ist.
Bei der obigen Reaktionsfolge werden die 5,7-Dihydroxyxanthon-2-carbonsäureester
(16) hergestellt, wie in Reaktionsfolge A für die Verbindungen 1«—^ A-1 beschrieben einschliesslich
der Stufe (H >15)>
der Hydrolyse des Methyläthers mit
Bromwasserstoff- oder Jodwasserstoffsäure und Essigsäure,
vorzugsweise bei Temperaturen von ungefähr 100-160 C, und
anschliessende Veresterung in üblicher 'Veise mit einem niederen
Alkanol in Gegenwart einer Spur Schwefelsäure unter Rückfluss. Danach werden die Verbindungen (16) mit einem Dialkylthiοcarbamoylchlorid,
wie Dimethylthiocarbamoylchlorid, in Gegenwart einer Base, z.B. einem Alkalimetallhydrid, in einem organischen
flüssigen Reaktionsmediu©,vorzugsweise einem organischen
Amid wie den oben im Zusammenhang mit der Reaktion (1 + 2—>
3) angeführten, zu den Verbindungen (17) umgesetzt. Die Reaktion wird bei Temperaturen von ungefähr 20-1000C, vorzugsweise
60-8O0C, während ungefähr 1-6 Stunden durchgeführt. Bei der
bevorzugten Ausführungsform v/erden bei der Reaktion ungefähr
2,2-3,0 Mol Dialkylthiocarbamoylchlorid je Mol Verbindung
(16) eingesetzt.
Das Produkt, die Verbindung (17), wird dann durch Reaktion bei einer Temperatur von ungefähr 200-2500C, vorzugsweise
ungefähr 220-2300C, während einer Zeit von ungefähr 1-8 Stun-den
in Gegenwart eines organischen Mediums, wie SuIfolan,
Nitrobenzol, Triäthylenglycol u. dergl., vorzugsweise in
als Lösungsmittel geeigneten Mengen, zur Verbindung (18) umgelagert.
509887/1003
Die Verbindung (18) wird dann durch basische Hydrolyse, wie sie oben für die Herstellung der Verbindungen (4) aus den
Verbindungen (3) beschrieben wurde, in die entsprechende 5,7-Dimercaptοsäureverbindung (19) übergeführt. Die Verbindungen
(19) werden mit einem Alkylhalogenid zu den Verbindungen (20) alkyliert, welche dann in herkömmlicher Weise zu den
Säuren (a-1) hydrolysiert werden.
Ein weiteres Verfahren zur Herstellung bestimmter Ausgangsverbindungen
ist Y/ie folgt:
Reaktionsfolge E
(21)
halo^
(22)
(23)
CH.
R-
(25)
CCOH
OOH
COOH
(24)
^09887 /1003
2 2 6 5 O b 3
worin "halo" wie oben definiert ist und R in o- und/oder p-Stellung nied. Alkoxy bedeutet.
Bei der Reaktionsfolge E wird ein geeignetes Phenol (21) mit 1,3-Dimethyl-4-halogen (vorzugsweise jod)benzol (22)
wie oben beschrieben behandelt, um das entsprechende 1,3-Dimethyl-4-phenyloxybenzol
(23) herzustellen. Diese Verbindung wird dann z.B. mit Kaliumpermanganat in wässrigem
tert. Butanol zur Verbindung (24) oxidiert. Die letztere Verbindung
wird, wie oben beschrieben, cyclisiert, wobei die entsprechende Xanthon-2-carbonsäure (25) erhalten wird, die
in verschiedener Weise, wie oben beschrieben, weiterbehandelt werden kann, um gewisse andere erfindungsgemässe Ausgangsverbindungen
herzustellen.
Die oben beschriebenen Ausgangsverbindungen zur Herstellung der Xanthon-2-carbonsäuren sind bekannt und können
nach an sich bekannten Verfahren hergestellt werden. So werden die 1,3-Dicarbo(nied.)alkoxy-4-halogenbenzol-Ausgangsverbindungen
(2) in bequemer Weise durch Oxidation von 1 ,3-Dimethyl-4-halogenbenzöl
(4-HaIo^m-XyIoI);. mit Kaliumpermanganat, wie oben für
(23·—^24) beschrieben, und anschliessende herkömmliche Veresterung
hergestellt. Die o,p-Di(nied.)alkyl-thiophenole (1) können hergestellt werden, indem man o-Hydroxybenzoesäure mit
überschüssiger Chlorsulfonsäure zur entsprechenden o-Hydroxy—
m,m-di(chlorsulfonyl)benzoesäure umsetzt. Diese wird mit Zink
und Chlorwasserstoff in Essigsäure zur entsprechenden Dimercaptoverbindung
reduziert. Die resultierende Verbindung wird mit einem nied. Alkylhalogenid und Kaliumcarbonat in Dimethylformamid
oder mit Dialkylsulfat in wässrigem Natriumhydroxid
509887/10(13
dialkyliert. Die erhaltene o-Alkoxy-m,m-di(alkylthio)-benzoesäure
wird in Gegenwart von Kupfer und Chinolin decarboxyliert und die resultierende Verbindung mit Pyridin-hydrochlorid oder
Bromwasserstoff in Essigsäure selektiv zum o,p-Di(nied.alkylthio)■
phenol hydrolysiert.
Die o,p-Dialkoxyphenol-Ausgangsverbindungen, d.h. die Verbindungen
(11), werden durch Behandlung von ο,p-Dihydroxyacetophenon
mit einem geeigneten Alkylhalogenid und Kaliumcarbonat in Dimethylformamid hergestellt, wobei die entsprechende
Dialkoxyverbindung erhalten wird, welche unter Baeyer-Villiger-Bedingungen mit Persäure, z.B. Peressig- oder
m-Chlorperbenzoesäure, in p-Toluolsulfonsäure enthaltendem
Chloroform zu 1-Acetoxy-2,4-dialkoxybenzol umgesetzt wird; das letztere wird hydrolysiert, um die gewünschten o,p-Di(nied.)
alkoxyphenole zu ergeben.
Die o-Alkyl- oder o-Alkoxy-p-alkylthiophenol-Ausgangsverbindungen,
d.h. die Verbindungen (5) werden hergestellt durch Behandeln eines o-Alkyl- oder o-Alkoxyphenols mit Chlorsulfonsäure
in Chloroform, anschliessende Reduktion mit Zink-HCl in Essigsäure und nachfolgende Alkylierung, alle wie oben beschrieben
(siehe Herstellung von 1), oder durch Umsetzung eines o-Alkyl- oder o-Alkoxyphenols mit Dialkylsulfoxid und gasförmigem
Chlorwasserstoff zum entsprechenden 3-Alkyl- oder 3-Alkoxy-4-hydroxybenzol-dialkylsulfoniumchlorid,
welch letzteres beim Erhitzen das entsprechende o-Alkyl- oder o-Alkoxy—j>alkylthiophenol
als Produkt ergibt.
509887/ 1 Ο <3 3
22&5Ü53
Die entsprechenden o-Alkylthio-p-alkyl- oder alkoxyphenDl-Ausgangsverbindungen,
d.h. die Verbindungen (8) werden hergestellt, durch Behandlung eines p-Alkyl- oder p-Alkoxyphenols
unter Friedel-Crafts-Bedingungen, wobei die entsprechende
o-Acety!verbindung erhalten wird. Diese wird zur o-Hydroxy-m-alkyl— oder -alkoxybenzoesäure oxidiert, die
durch Behandeln mit Chlorsulfonsäure und ansehliessende Reduktion,
Alkylierung und Decarboxylierung (alle diese Schritte wie oben beschrieben) die gewünschte Verbindung liefert.
Die neuen Amide der oben angegebenen Xanthon-2-earbonsäuren werden erhaltsi, indem man die Säuren mit Thionylchlorid
behandelt und anschliessend mit wasserfreiem Ammoniak, Alkylamin, Dialkylamin, Dialkyl-aminoalkylamin, Alkoxyamin
oder Phenäthylamin umsetzt.
In der vorliegenden Beschreibung ist mit "nied. Alkyl"
eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen gemeint, einschliesslich Gruppen mit geraden oder verzweigten
Ketten und cyclischen Alkylgruppen, z.B. Methyl, Äthyl, n-Propyl, Isopropyl, η-Butyl, Isobutyl, sec.Butyl, tert.
Butyl, n-Pentyl, Isopentyl, sec.Pentyl, tert.Pentyl; Cyclopropyl,
Cyclobutyl und Cyclopentyl. "Med.Alkoxy" bezeichnet
509887/1003
2^65053
die Gruppe "0-nied.Alkyl", wobei "nied.Alkyl" wie oben definiert
ist. "Nied. Alkylthio" ist die Gruppe "S-nied.Alkyl",
wobei "nied.Alkyl" wie oben definiert ist.
Die hier verwendete Nomenklatur entspricht derjenigen in Chemical Abstracts _5_6, Subject Index (1962, January-June).
Versuch 1:
A) Eine Mischung von 4,188 g 1,3-Dicarbomethoxy-4-brombenzol,
3,8 g o,p-Di(methylthio)phenol; 1,32 g Kupfer(l)oxid
und 20 ml Diinethylacetamid wird auf 160 C erhitzt und in
Stickstoffatmosphäre unter Rühren auf dieser Temperatur gehalten.
Nachdem die Prüfung mittels Dünnschichtchromatographie angezeigt hat, dass die Reaktion im wesentlichen vollendet ist,
wird die Reaktionsmischung mit Wasser verdünnt und mit Diäthyläther/Methylenchlorid (3:1) extrahiert. Die Extrakte
werden an 150 g Aluminiumoxid chromatographiert und die gleichartigen
Fraktionen werden vereinigt, wobei 1,3-Dicarbomethoxy-4-(o,p-di(methylthio)-phenyloxy)-benzol
erhalten wird.
9887/1003
22bbUb3
B) 3,0 g 1,3-Dicar'bomethoxy-4-(o,p-di(inethylthio)phenyloxy)-benzol
werden mit 150 ml 5 ^ Kaiiumhydroxid enthaltendem
Methanol versetzt. Die resultierende Mischung wird eine Stunde unter Rückfluss erhitzt, anschliessend angesäuert, abgekühlt
und filtriert, wobei 1,3-Dicarboxy-4-(o,p-di(methylthio)phenyloxy)-benzol
erhalten wird.
G) 2,0 g 1,3-Dicarboxy-4-(o,p-di(methylthio)phenyloxy)-benzol
werden in 20 ml konz. Schwefelsäure 1 Stunde auf 80° erhitzt. Dann wird die Reaktionsmischung in 200 ml Eiswasser
gegossen und die resultierende Mischung 18 Minuten auf einem Dampfbad erhitzt. Die Mischung wird abgekühlt und filtriert;
der Niederschlag wird mit V/asser gewaschen und aus Essigsäure umkristallisiert, wobei 5,7-Di(methylthio)-xanthon-2-carbonsäure
erhalten wird.
Die vorstehende Verfahrensweise kann unter Verwendung eines anderen 1 ^-Dicarbo-nied.alkoxy^-halogenbenzols, z.B.
1,3-Dicarbomethoxy-4-chlor-(oder jod)-benzol, 1,3-Dicarboäthoxy-4-fluorbenzol,
1,3-Dicarboäthoxy-4-brombenzol usw.
509887/1003
als Ausgangsverbinaung mit gleichen Ergebnissen durchgeführt
werden. Ebenso können nach dieser Verfahrensweise andere 2,4-Di-nied.alkylthiophenole als Ausgangsverbindungen für
die Herstellung der entsprechenden 5,7-Di(niedlalkylthio)-xanthon-2-carbonsäuren
verwendet werden z.B. von:
5,7-Di(äthylthio)-xanthon-2-carbonsäure,
5,7-Di(n-propylthio)-xanthon-2-carbonsäure,
5, 7-Di(isopropylthio)-xanthon-2-carbonsäure, 5,7-Di(n-butylthio)-xanthon-2-carbonsäure,
5,7-Di(isobutylthio)-xanthon-2-carbonsäure,
5,7-Di(sec-butylthio)-xanthon-2-carbonsäure,
5,7-Di(t-Butylthio)-xanthon-2-carbonsäure,
5, 7-Di(n-pentylthio)-xanthon-2-carbonsäure, 5,7-Di(cyclopropylthio)-xanthon-2-carbonsäure,
5,7-Di(cyclobuty1thio)-xanthon-2-carbonsäure,
5,7-Di(cyclopentylthio)-xanthon-2-carbonsäure.
Versuch 2:
Die 5-nied.Alkyl- oder 5-nied.Alkoxy-7-(nied.alkylthio)-xanthon-2-carbonsäuren,
z.B.
5-Methyl-7-(methyithio)-xanthon-2-carbonsäure, 5-Äthyl-7-(methylthiο)-xanthon-2-carbonsäure,
5-n-propyl-7-(methylthio)-xanthon-2-carbonsäure, 5-Isopropyl-7-(methylthio)-xanthon-2-carbonsäure,
5-n-Butyl-7-(methylthio)-xanthon-2-carbonsäure,
5-Isobutyl-7-(methylthiο)-xanthon-2-carbonsäure,
5-sec-Butyl-7-(methylthio)-xanthon-2-carbonsäure,
5Ο98β7/1ΠΠ3
22bbUb3
5-t-Butyl-7-(methyl thio ^xanthon^-carbonsäure,
5-n-Pentyl-7-(methylthio)~xanthon~2-carbonsäure,
5-Isopentyl-7-(methylthio)-xanthon-2-Carbonsäure,
5-Cyclopentyl-7-(methylthio)-xanthon-2-carbonsäure, 5-Methoxy-7~(meth.ylthio)-xaiith.on-2-car'bonsäure,
5~Äthoxy-7-(methyli;hio)-xan.tlion-2-car'bonsäure,
5-n-Propoxy-7-(methylth.io)_xanthon-2-Garbonsäure,
5-Isopropoxy-7-(methylthio)-xanthon-2-carbonsäure,
5-n-Butoxy-7-(methylthio)-xanthon-2-carbonsäure, 5-Isobutoxy-7-(methylthio)-xanthon-2-carbonsäure,
5_Sec-Butoxy-7-(methylthio)-xanthon-2-carbonsäure,
5-t-Butoxy-7-(methylthio)-xanthon-2-carbonsäure,
5-n-Pentyloxy-7-(methylthio)-xanthon-2-carbonsäure,
5-Isopentyloxy-7-(methylthio)-xanthon-2-carbonsäure,
5-CyClOPe^yIoXy-?-(methylthio)-xanthon-2-carbonsäure,
und die entsprechenden 5-substituierten 22 Verbindungen in
jeder der 7-Äthylthio-, 7-n-Propylthio-, 7-n-Butylthio-,
7-Isobutylthio-, 7-sec.Butylthio-, 7-tert.Butylthio-,
7-n-Pentylthio-, 7-Isopentylthio- und 7-(Gyclopentylthio)-xanthon-2-carbonsäurereihen
werden gemäss den Verfahrensstufen
A), B) und C) von Versuch 1 hergestellt.
Versuch 3:
Versuch 2 wird wiederholt zur Herstellung der 5-(nied.Alkylthio)-7-nied.alkoxy-xanthon-2-carbonsäuren,
z.B.:
S-Methylthio^-methylxanthon^-carbonsäure,
S-Methylthio^-äthylxanthon^-carbonsäure.
5-Methylthio-7 n-pr: pylxanthon- 2-cf.ri;. ?&ι ^5
7/ ■: 0 03
5-Methylthio-7-isopropylxanthon^-carbonsäure,
5-Methylthio-7-n-butylxanthon-2-carbonsäure,
5-Methylthio-7-isobutylxanthon-2-carbonsäure,
5-Methylthio-7-sec-butylxanthon-2-carbonsäure,
5-Methylthio-7-t-butylxanthon-2-carbonsäure,
5-Methylthio-7-n-pentylxanthon-2-carbonsäure,
5-Methylthio-7-isopentylxanthon-2-carbonsäure,
5-Methylthio-7-cyclopentylxanthon-2-carbonsäure,
5-Methylthio-7-methoxyxanthon-2-carbonsäure,
5-Methylthio-7-äthoxyxanthon-2-carbonsäure, 5-Methylthio-7-n-propoxyxanthon-2-carbonsäure,
5-Methylthio-7-isοpropoxyxanthon-2-carbonsäure,
5-Methylthio-7-n-butoxyxanthon-2-carbonsäure,
5-Methylthio-7-isobutoxyxanthon-2-carbonsäure,
5-Methylthio-7-sec-butoxyxanthon-2-carbonsäure, 5-Methylthi0-7-t-butoxyxanthon-2-carbonsäure,
5-Methylthio-7-n-pentyloxyxanthon-2-carbonsäure,
5-Methylthio-7-isopentyloxyxanthon-2-carbonsäure, und
S-Methylthio^-cyclopentyloxyxanthon^-carbonsäure,
und der entsprechenden insgesamt 22 Verbindungen in jeder der 7-Äthylthio-, 7-n-Propylthio-, 7-n-Butylthio-, 7-Isobutylthio-,
7-sec.Butylthio-, 7-tert.Butylthio-, 7-n-Pentylthio-,
7- Isopentylthio- und 7-(Cyclopentylthio)-xanthon-2-carbonsäurereihen.
Versuch 4:
Die Verbindung 5,7-Diniethoxyxanthon-2-carbonsäure wird aus
ο,ρ-Dimethoxyphencl nach den Verfahrens stufen A), B) und C)
des Versuches 1 hergestellt.
509887/1003
Eine Mischung von 11g 5,7~Dimethoxyxanthon-2-carbonsäure
in 100 ml konzentrierter wässriger Jodwasserstoffsäure
und 100 ml Essigsäure wird 4 Stunden unter Rückfluss erhitzt« Dann wird die Mischung abgekühlt, mit Y/asser verdünnt und
filtriert. Der Niederschlag wird gewaschen und getrocknet, wobei 5»7-Dihydroxyxanthon-2-carbonsäure erhalten wird.
Alternativ kann die Hydroxyverbindung auch nach dem Verfahren des Versuches 1 hergestellt werden.
Bine Mischung von 4 g S^-Dihydroxyxanthon^-carbonsäure,
10 g Methyljodid und 10 Lithiumcarbonat in 50 ml Dimethylformamid
wird bei Raumtemperatur 16 Stunden lang gerührt. Dann wird die Reaktionsmischung in verdünnte Salzsäure-Eis gegossen und
die resultierende Mischung wird mit Äthylacetat extrahiert. Die Extrakte werden durch Aluminiumoxid filtriert. Man erhält
Methyl-5,7-dihydroxyxanthon-2-carboxylat, das aus Methanol rekristallisiert werden kann.
Eine Lösung von 6,2g Methyl-5,7-dihydroxyxanthon-2-carboxylat
in 100 ml Dimethylformamid wird mit 2 g Natriumhydrid versetzt. Die Mischung wird 10 Minuten bei Raumtemperatur unter
Stickstoff gerührt. Dann werden 6 g Dimethylthiocarbamoylchlorid
zugesetzt und die resultierende Mischung wird 6 Stunden bei 700C und danach 16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt.
Dann wird die Mischung in 200 ml Wasser, das 1 ml Essigsäure enthält, gegossen; die resultierende Mischung wird filtriert
und der Peststoff getrocknet, wobei Methyl-5,7-d'i(dimethylthiocarbamoyloxy)-xanthon-2-carboxylat
erhalten wird.
509837/1nO3
8 g Methyl-5,7-di(dimethylthiocarbamoyloxy)-xanthon-2-carboxylat
in 150 ml SuIfolan werden bei 23O0C unter Stickstoff gerührt.
Nach insgesamt 6 Stunden unter diesen Bedingungen zeigt Dünnschichtchromatographie
die Abwesenheit von Ausgangsmaterial an. Die Mischung wird gekühlt und der abfiltrierte Peststoff
mit V/asser gewaschen und getrocknet, wobei Methyl-5,7-di(dime
thylcarbainoylthio)-xanthon-2-carboxylat erhalten wird.
7,5 g Methyl-5,7-di(dimethylcarbamoylthio)-xanthon-2-carboxylat,
10 g Kaiiumhydroxid und 250 ml 60 ^iges wässriges Äthanol
werden 1 Stunde unter Rückfluss erhitzt. Dann werden 250 ml Wasser zugesetzt und die Mischung wird mit Holzkohle behandelt,
filtriert und angesäuert. Das Produkt wird abfiltriert und getrocknet, v/obei 5,7-Dimercaptoxanthon-2-carbonsäure erhalten
wird.
Eine Mischung von 4 g 5»7-Dimercaptoxanthon-2-carbonsäure,
10 g Methyljodid und 10 g Lithiumcarbonat in 50 ml Dimethylformamid
wird 16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Dann wird die Reaktionsmischung in verdünnte Salzsäure-Eis gegossen
und die resultierende Mischung mit Äthylacetat extrahiert. Die Extrakte werden durch Aluminiumoxid filtriert, wobei
Methyl-5,7-di(methylthio)-xanthon-2-carboxylat erhalten wird,
das aus Methanol rekristallisiert werden kann.
720 mg Methyl-5,7-di(methylthio)-xanthon-2-carboxylat,
75 ml Äthanol und 10 ml 5 T&iges Natriumhydroxid werden 30
Minuten unter Rückfluss erhitzt. Die Mischung wird abgekühlt,
509887/1003
teilweise eingedampft und angesäuert. Der Niederschlag wird abfiltriert, gewaschen und getrocknet, wobei 5»7-Di(methylthio)·
xanthon-2-carbonsäure erhalten wird, die aus Essigsäure rekristallisiert werden kann.
In ähnlicher Weise werden hergestellt:
5,7-Di(äthylthio)-xanthon-2-carbonsäure,
5,7-Di(n-propylthio)_xanthon-2-carbonsäure, 5,7-Di(isopropylthio)-xanthon-2-carbonsäure,
5,7-Di (butyl thi ο )-xanthonr-2-carbonsäure,
5,7~Di(pentylthio)-xanthon-2-carbonsäure,
5,7-Di(cyclopropylthio)-xanthon-2-carbonsäure, usw.
Versuch 5:
Eine Mischung von 3 g 5,7-Dimercaptoxanthon-2-carbonsäure
in 150 ml Dimethylformamid, 5 ml Methyljodid und 5 ml Kaliumcarbonat
wird 16 Stunden bei 600C gerührt. Die Mischung wird dann in verdünnte Salzsäure gegossen und die resultierende
Mischung mit Äthylacetat extrahiert. Die Extrakte werden an Aluminiumoxid (Methylenchlorid) chromatographiert, wobei
Methyl-5,7-di(methylthio)-xanthon-2-carboxylat (d.h. Methyl-5,7-di(thiomethoxy)-xanthon-2-carboxylat)
erhalten wird, das aus Methylenchlorid/Methanol rekristallisiert werden kann.
Eine Mischung von 580 mg Me thyl-5,7-di( methyl thio)-xanthon-2-carboxylat,
30 ml Äthanol, 5 ml gesättigte Hatriumcarbonatlösung
und 5 ml Wasser wird 1 Stunde unter Rückfluss erhitzt. Die Mischung wird dann abgekühlt und angesäuert, der Nieder-
50 9 887/IOD 3
schlag wird abfiltriert und es wird 5,7-Di(methylthio)-xanthon-2-carbonsäure
(d.h. 5,7-Di(thiomethoxy)-xanthon-2-carbonsäure) erhalten, die auch nach der alternativen Methode, die in Beispiel
1 beschrieben ist, hergestellt wurde.
Eine Mischung von 0,8 g 5,7-Dimercaptoxanthon-2-carbonsäure, 2 ml 2-Brompropan und überschüssigem Kaliumcarbonat in 50 ml
Dimethylformamid wird 24 Stunden bei 75 C gerührt. Nach Zusatz
■von verdünnter Salzsäure und Äthanol wird der Peststoff abfiltriert und gewaschen. Der Peststoff wird mit Natriumcarbonat
in wässrigem Methanol verseift (30 Minuten unter Rückfluss). Die alkalische Lösung wird mit Y/asser verdünnt, mit Holzkohle
behandelt, filtriert und angesäuert, wobei 5>7-Di(isopropylthio)·
xanthon-2-carbonsäure erhalten wird, die aus Tetrahydrofuran/ Äthylacetat rekristallisiert werden kann.
Die vorstehende Arbeitsweise ist nützlich als Alternative des Verfahrens des Versuches 1 für die Herstellung der darin beschriebenen
Verbindungen.
Versuch 6:
Eine Mischung von 3 g 1,3-Dicarboxy-4-(o,p-di(methylthio)-phenyloxy)-benzol,
75 ml Polyphosphorsäure und 75 ml SuIfolan
vd rd 2 Stunden bei 125 C gerührt. Dann wird die Reaktionsmischung
in Eiswasser gegossen und filtriert. Der Niederschlag wird gewaschen und aus Essigsäure (Holzkohle) rekristallisiert,
wobei 5,7-Di(methylthio)-xanthon-2-carbonsäure erhalten wird.
In ähnlicher Weise kann die vorstehende Arbeitsweise unter Verwendung anderer o-, p- oder o,p-nied.Alkylphenol-Ausgangsverb
indungen zur Herstellung der entsprechenden Produkte angewendet werden, z.B. von
5,7-Di(niethylthio)-xanthon-2-car"bonsäure,
5,7-Di(äthylthio)-xanthon-2-carbonsäure,
5,7-Di(n-propylthio)-xanthon-2-carbonsäure,
5,7-Di(isopropylthio)-xanthon-2-carbonsäure,
5,7-Dk(n-butylthio)-xanthon-2-carbonsäure.
Eine Lösung von 10 g 5,7-Di(methylthio)-xanthon-2-carbonsäure
in 50 ml Thionylchlorid wird 1 Stunde unter Rückfluss erhitzt. Dann wird die Lösung zur Trockne eingedampft, wobei
das entsprechende Säurechlorid erhalten wird, das mit konzentrierter ätherischer Ammoniaklösung versetzt wird. Die
resultierende Lösung wird eingedampft,wobei 5,7-Di(methylthio)■
xanthon-2-carbonsäureamid erhalten wird.
In ähnlicher V/eise können die nied. Alkylamide unter Verwendung von Monoalkylaminen oder Dialkylaminen anstelle des
Ammoniaks bei dem obigen Verfahren erhalten werden, z.B.:
5,7-Di (äthylthio)-xanthon-2-carbonsäureamid,·
IT-Methyl-5,7-di(n-propylthio)-xanthon-2-carbonsäureamid,
f! 9 R # 7 / UJ 1O 3
OftiGINAL INSPECTED
2^65053
N,N-Dimethyl-5-(niethylthio)_7-niethylxanthon-2-carbonsäureainid.,
N,N-Diäthyl-5,7-di(cyclopentylthio)-xanthon-2-carbonsäureamid,
N,N-Diäthyl-5,7-di(t-butylthio)-xanthon-2-carbonsäureamid,
N-Ätb.yl-5-äthoxy-7-äthylthioxanthon-2-carbonsäureamid,
N-n-Propyl-5-propyl-7-(propylthio)-xanthon-2-carbonsäureamid.
In der Anmeldung P 22 34 253 sind Heilmittel auf der Basis von Xanthonsäuren und deren Derivaten sowie Testniethoden für
diese beschrieben. Die dort beschriebenen Testverfahren können auch mit den neuen Verbindungen angewendet werden«
ORtGINAL INSPECTED
9 a a\ η ι νπ :,Π 3
Claims (1)
- Patentansprüchein welchen jede Gruppe R nied. Alkylthio, eine Gruppe R nied. Alkylthio und die andere nied. Alkyl und eine Gruppe R: nied. Alkylthio und die andere nied. Alkoxy bedeutet und X für die Gruppe NR1R" steht, in der R1 und R" entweder beide jeweils für H oder Alkyl oder ein Rest für H und der andere für Alkyl, Dialkylaminoalkyl, Alkoxyalkyl oder Phenäthyl stehen.2,- Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine entsprechend substituierte Xanthon-2-carbonsäure mit Thionylchlorid behandelt und anschlie~ ßend mit wasserfreiem Ammoniak, Alkylamin, Dialkylamin, Dialkylaminoalkylamin, Alkoxyamin oder Phenäthylamin umsetzt.3,- Heilmittel, enthaltend eine Verbindung gemäß Anspruch 1.
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