DE2264881A1 - Lautsprecher - Google Patents
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Description
" Kl
MNP
Dipl.-Ing. Tiedtke Dipl.-Chem. Bühling n
Dipl.-Ing. Kinne <,
8 München 2
Tel.: (089)539653-56 Telex: 524845 tipat cable address: Germaniapatent
München
München, denl2. November 1974
Matsushita Electric Industrial Company, Limited
Osaka, Japan
Sekisui Kaqaku Kogyo Kabushiki Kaisha
Osaka, Japan
Lautsprecher.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Lautsprecher mit einer Membran und einem ringförmigen Trichterrand.
Lautsprecher besitzen gewöhnlich Ringstreifen, üblicherweise bezeichnet als Trichterränder, die an den
Süßeren Umfangsrändern der als kegelstumpfförmiger Trichter
ausgebildeten Vibrationsmembranen sitzen, um auf diese Weise radiales Verziehen der Vibrationsmembranen zu verhindern, die
durch die Vibrationsmembranen erreichbaren Minimalfrequenzen besser zu kalibrieren und das Ausbreiten des beim Einsatz er-
IV/l
Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070
983 A/0322
Dresdnor Bank (München) Kto. 3939844
bad orig,nal
Postscheck (München) Kto. 67043-8C4
zeugten Schalls zu dämpfen. Die Trichterränder werden gewöhnlich aus Flachmaterial aus Pappe oder aus mit Kunststoff
beschichtetem Textilmaterial hergestellt und haben den Nachteil» daß infolge der aufgespaltenen Resonanz
störende Töne erzeugt werden, wobei ferner die Schwierigkeit
besteht, das Material genau in die erwünschte Gestalt zu bringen. Zur Beseitigung dieser Nachteile sind Trichterränder
aus geschäumtem Polyurethan vorgeschlagen worden. Die geschäumten Polyurethane haben offenzelligen Aufbau
mit untereinander verbundenen Zellen, wie es bekannt ist, so daß durch die Flächen der Trichterränder aus diesem
spezifischen Material Luft hindurchtreten kann. Dies führt zum Abfall im akustischen Druck insbesondere bei Vibrationen
in den Kolbenbereichen. Haben die die Trichterränder bildenden geschäumten Polyurethane erhöhte Dichte von beispielsweise 0,1 g/cm bis 0,2 g/cm , wie es für das Mindern der
Luftdurchlässigkeit der Trichterränder praktiziert worden
ist, ergibt sich erhöhtes Gewicht der Trichterrändern, wodurch die akustischen Drücke der Lautsprecher verschlechtert
werden. Aus diesen Gründen und mit Rücksicht auf die noch unbefriedigende Formbarkeit von geschäumten Polyurethanen sind
die Trichterränder aus diesem spezifischen Material für praktische Zwecke nicht voll brauchbar.
Es ist daher Ziel der Erfindung, die Nachteile zu beseitigen, die bisher bei Trichterrändern der bekannten
Art auftraten.
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BAD ORIGINAL
Die Erfindung schafft einen Lautsprecher mit einem verbesserten Trichterrand, der die Erzeugung von nachteiligen
Tönen infolge aufgespaltener Resonanz ausschließt, wie sie zuvor bei Lautsprechern mit bekannten Trichterrändern
aus Pappe oder mit Kunststoff beschichtetem Tuch auftraten. Dabei soll der Trichterrand ohne Schwierigkeit und
genau in die gewünschte Gestalt gebracht werden können, und zwar mit einem gev/öhnlichen Formgebungsschritt während "der
Herstellung. Dt erfindungsgemäße Trichterrand soll im wesentlichen undurchlässig für Luft von einer Stirnfläche zur anderen
sein, so daß die Akustikdrücke des Lautsprechers während des Einsatzes auf den richtigen Pegel gehalten werden können. Es
geht dabei der Erfindung um ein Verfahren für das Herstellen eines verbesserten Trichterrands für einen Lautsprecher.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Lautsprechers;
Fig. 2 ist eine perspektivische Teildarstellung des
Trichterrands des erfindungsgemäßen Lautsprechers;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht eines Lautsprechers mit dem Trichterrand gemäß Fig. 2; und
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-A-
Fig. 4 ist eine graphische Darstellung des Schalldrucks in Abhängigkeit von der Frequenz, wie
er mit Lautsprechern erhalten wird, die bekannte Trichterränder bzw. Trichterränder gemäß der
Erfindung benutzten.
Der in Fig. 1 dargestellte Aufbau eines Lautsprechers hat lediglich den Sinn eines Beispiels, d. h. die hier gezeigte
Membran kann auch bei Lautsprechern anderen Aufbaus verwendet werden, sofern sie Membranen benutzen · Der Lautsprecher
besitzt eine Hülle, die gewöhnlich die Form eines kegelstumpfförmigen
Trichters hat, sowie ein Joch 12, das die Hülle an seinem Vorderende trägt und einen Magnet 14 aufnimmt. Eine
Tonspule 16 umgibt ein Polstück 18, das wie gewöhnlich von dem Magnet 14 vorsteht. In die Hülle 10 ist eine Membran 20 mit
kegelstumpfförmiger Gestalt eingesetzt, wobei das verjüngte Innenende dieser Membran mit der Tonspule 16 fluchtet. Die
Membran 20 ist an ihrem äußeren Umfang an einem konzentrischen fluchtenden äußeren Umfangsende der Hülle 10 mit Hilfe eines
Ringstreifens 22 befestigt, der gewöhnlich als der Trichterrand oder Kegelrand bezeichnet wird. Der Trichterrand 22 ist an seinem
Innenumfang mit der Membran 20 verklebt oder in anderer Weise verbunden und an seinem Außenumfang mit Hilfe einer Ringmaske
mit der Hülle 10 verbunden. Die Tonspule 16 ist über einen Zuführungsdraht 28 an eine Anschlußplatte 26 angeschlossen. Mit
30 ist ein Dämpfer und mit 32 eine Staubkappe bezeichnet.
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Der Trichterrand dient dazu, radiale Verschiebungen
oder Verwerfungen der Membran zu verhindern und eine Kalibrierung der minimalen Resonanzfrequenz zu gestatten
und die Ausbreitung des erzeugten Schalls zu dämpfen. Die herkömmlichen Trichterränder oder Trichterkanten bestehen
gewöhnlich aus geschäumtem Polyurethan zur Eleminierung der Nachteile der Trichterränder aus Pappe oder mit
Kunststoff beschichtetem Textilmaterial. Geschäumte Polyurethane mit untereinander verbundenen Leerstellen haben
eine luftdurchlässige Eigenschaft und verursachen dadurch einen Abfall im AkustlVdruck, irisbesondere bei Vibrationen
oder Schwingungen im Kolbenbereich. Die nicht ausreichende
Anpassbarkeit des Formgießens ist einer der Nachteile der Trichterränder aus geschäumtem Polyurethan. Die Erfindung
liefert, somit ferner einen Trichterrand, der nicht die Nachteile
der bekannten Trichterränder aufweist.
Der durch die Erfindung vorgeschlagene Trichterrand besteht aus geschäumtem Kunststoff mit geschlossenzelliger
Struktur. Der geschäumte Kunststoff dieser Art kann ein Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymeres oder eine Mischung aus
Polyäthylen und einem Kthylen-Vinylacetat-Mischpolymeres sein.
Wo das geschäumte Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymeres verwendet wird, um den Trichterrand zu bilden, wird es bevorzugt, daß
ein solches Mischpolymeres oder Copolymeres etv/a 65 bis Gew.-% A'thylen und etwa 35 bis 10 Gew.-% Vinylacetat enthält.
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Sofern die geschäumte Mischung aus Äthylen-Vinylacetat-Mischpolypieres
benutzt v/ird, kann die Mischung vorteilhaft mehr als 50 Gevi.-% Äthylen-Vinylacetat-Mischpolyneres mit einem Gehalt
von 65 bis 90 Gew.-% Äthylen und 35 bis 10 Gew.-# Vinylacetat
und weniger als 50 Gew.-/5 Polyäthylen enthalten.
Zur Bereitung den geschäumten Kunststoffs mit geschlossenzelliger
.Struktur kann den Athylen-Vinylacetat-Mischpolyineres
oder der Mischung aur, einem solchen Mischpolymeres und Polyäthylen ein blähmittel der zersetzenden Art, z.B.
Azodicarbonamid beigegeben werden und dann das Gemisch auf
eine vorbestimnte Temperatur zur Eildung von unzähligen geschlossenen
Zellen erwärmt werden; auch ist es möglich, ein Blähmittel der flüchtigen Art wie z. E. Dichlordifluormethan
dem geschmolzenen /ithylen-Vinylacetat-Mischpolymeres oder der
geschmolzenen Mischung aus dem Mischpolymeres und Polyäthylen unter Druck zugegeben werden, v/obei dann das Gemisch atmosphärischem
Druck ausgesetzt wird, damit sich der Schaum bilden kann.
Damit der in dieser Weise hergestellte geschäumte Kunststoff mit vollständig geschlossenen, in der Abmessung
gleichmäßigen und gleichmäßig verteilten, ausreichend kleinen Zellen gebildet wird und damit der sich ergebende geschäumte
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Kunststoff befriedigenden Wärmewiederstand besitzt und an Formgebungs- und Bearbeitungsverfahren anpaßbar Ist, wird
das Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymeres oder die Mischung aus dem Mischpolymeres und Polyäthylen vorzugsweise mit quervernetzenden
Bindemitteln versetzt, indem man ein geeignetes organisches Peroxyd wie z. B. Dicumolperoxyd hinzugibt oder
indem man eine Bestrahlung mit Elektronenstrahlen oder eine ionisierende Bestrahlung vornimmt, bevor das Mischpolymeres
oder die Mischung aus dem idschpolymeres und Polyäthylen dem
Schäumungspro? ss unterworfen wird.
Der geschäumte Kunststoff aus dem Äthylen-Vinylaceta.
Mischpolyneres ist insbesondere vorteilhaft' für die Erzielung
ausreichender Flexibilität, die der Trichterrand haben muß, wobei jedoch gleichzeitig der geschäumte Kunststoff übermäßig
weich sein kann, wobei die Wärinewiderstandsfühigkeit abnimmt,
wo solche geschäumten Kunststoffe praktisch angewendet werden. Diese Probleme werden vollständig gelöst, wenn die Mischung
aus Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymeres und Polyäthylen als
das Material für den' Trichterrand erfindungsgemäß verwendet
wird. Es soll daher hervorgehoben werden, daß die Mischung aus Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymeres und Polyäthylen für
die praktische Anwendung besser ist als das Mischpolymeres allein.
Die Fig. 2 zeigt ein Beispiel für den Trichterrand oder die Trichterkante 22, die in der vorbeschriebenen V/eise
hergestellt v/orden ist. Dieser Trichterrand 22 hat einen ring-
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BAD ORIGINAL
y ν ι
förinigen erhöhten Zentralabschnitt 2?a, so daß er mit befriedigender
Qualität ochwingbewegungen Übertragen kann. Der Trichterrand
22 mit der; ringförmigen.'erhöhten Abschnitt 22a v/ird
an seinem Innenun.fang an die äußere Umfan^skante der Vibrationsmembran
20 und an seinem äußeren Umfang an der äußeren .Unifangskante der Hülle 10 angebracht, und zwar mit Hilfe der
Maske 21J, wie es in Fig. 3 angedeutet ist.
Es wurden Versuche rr.it zwei Trichterrändern durchgeführt,
die erfindungsgemäß in zwei unterschiedlichen V/eisen hergestellt wurden, wobei die Akustikdruck-Frequenz-Kennwerte
dieser Trichterränder ermittelt wurden. Kin Trichterrand wurde aus einem A'thylen-Vinylace'tat-Mischpolyneres mit einem Gehalt
an 20 Gew.-* Vinylacetat hergestellt und um das 15-fache geschäumt.
Der sich ergebende Trichterrand hatte eine Dicke von 1,5 mm und einen Innendurchmesser von 25 cm. Die Akustikdrück-Frequenz-Kennwerte
des Lautsprechers, der diesen Trichterrand verwendete, sind in Fig. 4 durch die Kurve E- wiedergegeben.
Der andere Trichterrand wurde aus einer Mischung aus 75 Gew.-%
Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymeres mit einem Gehalt von 25 Gew.-Ϊ
Vinylacetat und 25 Gew.-" niedrigdichtem Polyäthylen hergestellt.
Die Mischung wurde um das 15-fache geschäumt, wobei der sich ergebende Trichterrand aus geschäumtem Kunststoff mit
geGchlossenzelliger Struktur eine Dicke von 1,5mm und einen Innendurchmesser von 25 mni hatte. Die η it einem diesen Trichterrand
verwendenden Lautsprecher erzielten Akustikdruck-Frequenz-Kennwerte sind in der Fig. 4 durch die Kurve F wiedergegeben.
Beide bei den Versuchen verwendeten Trichterränder erhielten
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BAD ORIGINAL
die Gestalt gemäß Fig. 2, und zwar durch Erhitzen und Pressen
von geschäumtem Kunststoff, der in Forir von Flachmaterial
vorlag. Die Kurve G in Fig. .4 zeigt die Akustikdruck-Frequenz-Kennwerte,
wie sie mit dem Lautsprecher erhalten wurden, der einen bekannten Trichterrand verwendete, welcher a.us geschäumtem
Polyurethan mit offenzelliger Struktur gebildet und um das 15-fache geschäumt wurde, wobei dieser Trichterrand im Endzustand
eine Dicke von 1,5 mm und einen Innendurchmesser von
25 crn besaß. Der Vergleich zxvischen den Kennwerten E und F der
Trichterränder nach der Erfindung und der Kurve G für den
Trichterrand nach dem Stand der Technik macht deutlich, daß die Akustikdruckpegel, wie sie mit den mit Trichterrändern
gemäß der Erfindung ausgerüsteten Lautsprechern erzielt wurden, um 2 Dezibel im Mittel höher sind als die V.'erte, wie sie mit
dem Lautsprecher erhalten wurden, der den bekannten Trichterrand benutzt, und.zwar in dem Kolbenbereich von etwa 50 bis
1000 Hz.
Man sieht aus der Vorbeschreibung, daß der erfindungsgemäß vorgeschlagene Trichterrand in äußerst einfacher V/eise
hergestellt werden kann und darüberhinaus in einer ausserordentlich
verkürzten Verfahrensstufe, wobei ausgezeichnete akustische Leistungen erhalten werden. Es ist hervorzuheben, daß der
geschäumte Kunststoff, der aus dem Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymeres
oder der Mischung aus dem Mischpolymeres und Polyäthylen
hergestellt worden ist, in etwa 6 bis 7 Sekunden in die endgültige Gestalt gepreßt werden kann, während man filr die
Bildung des Trichterrands aus geschäumtem Polyurethan hierfür
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- Io -
etwa 60 Sekunden benötigt. Da darüberhinaus der den Trichterrand
nach der Erfindung bildende geschäumte Kunststoff geschlossenzelligen
Aufbau hat, v/erden dip akustischen Kennwerte
erheblich gegenüber denjenigen verbessert, wie sie mit dem herkömmlichen Trichterrand erhalten werden, der aus dem geschäumten
Kunststoff mit offenzelligem Aufbau, z. B. aus Polyurethan, hergestellt worden ist. Vyο der Trichterrand , aus
geschäumtem Kunststoff mit offenzelliger Struktur in dem Lautsprecher
verwendet wird, kann der durch die Vibrationsmembran entwickelte Akustikdruck außer Phase mit den Vibrationen geraten,
die durch die elektrischen Elemente erzeugt werden, und zwar infolge des Durchtritts von Luft durch die Stirnflächen
des Trichterrands, so daß sich eine Verminderung der Pegel der Akustikdrücke des Lautsprechern ergibt. Ein solcher
Abfall der Akustikdruckpegel kann vermieden werden, wo ein erfindungsgemäßer Trichterrand bei einem Lautsprecher verwendet·
wird, da der Trichterrand luftundurchlässig ist.
Der Trichterrand aus geschäumtem Polyurethan zeigt erhebliche hygroskopische Eigenschaften und absorbiert Feuchtigkeit
aus der atmosphärischen Luft, wenn er längere Zeit benutzt wird. Dies erhöht das Gewicht des Trichterrands während
der Benutzung, woraus sich eine Verschlechterung des Lautsprechers
in der Steuerung der Trägheit ergibt, 30 daß sich die Dampfleistung des Lautsprechers und dementsprechend die akustischen
Kennwerte verschlechtern. Im Gegensatz zu dem bekannten Trichterrand dieses Aufbaus hat der erfindungsgemäß vorgeschlagene
Trichterrand äußerst geringe hygroskopische Tendenz, z. D. von etwa 0,13 %, wenn das Kunststoffmaterial um das
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- li -
15-fache geschäumt worden ist, so daß die akustischen Kennwerte
unverändert bleiben, selbst wenn der Lautsprecher mit diesem Trichterrand dort verwendet wird, v/o hohe Luftfeuchtigkeit
vorherrscht, so daß der Lautsprecher für lange Zeiträume befriedigend bleibt» :
BAD ORIGINAL
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Claims (12)
- ^atentansnrücheU Lautsprecher mit einer Membran und einem ringförmigen Trichterrand, dadurch nekennzeichnet, daß der Trichterrand (22) aus einem geschäumten Kunststoff mit geschlossenzelligem Aufbau gebildet ist.
- 2. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der geschäumte Kunststoff ein geschäumtes Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymeres ist.
- 3. Lautsprecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das A'thylen-Vi.nylacetat-Mischpolymeres 65 bis 90 Gew.-% Äthylen und 35 bis 10 Gew.-% Vinylacetat enthält.
- 4. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der geschäumte Kunststoff eine geschäumte Mischung aus einem A'thylen-Vinylacetat und Polyäthylen ist.
- 5. Lautsprecher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung aus A'thylen-Vinylacetat und Polyäthylen mehr als 50 Gew.-% Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymeres und weniger als 50 Gew.-% Polyäthylen enthält.
- 6. Lautsprecher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das A'thylen-Vinylacetat 65 bis 90 Gew.-% Äthylen und 35 bis 10 Gew.-% Polyäthylen enthält.509834/0322 bad original2764881
- 7. Lautsprecher nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichterrand (22) einen ringförmigen erhabenen Zentralabschnitt (22a) aufweist.
- 8. Verfahren zur Herstellung eines Trichterrandes für einen Lautsprecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man ein wenigstens teilweise ein Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymeres enthaltendes Material mit einem Blähmittel der zersetzenden Art vermischt, die Mischung aus diesem Material und dem Blähmittel zur Bildung eines geschäumten Kunststoffs mit geschlossenzell·'ger Struktur erwärmt und den geschäumten Kunststoff in eine allgemein ringförmige Gestalt bringt.
- 9.-Verfahren zur Herstellung eines Trichterrands für einen Lautsprecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man ein flüchtiges Blähmittel einem geschmolzenen Material, das wenigstens teilweise ein Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymeres enthält, unter Druck zugibt, die sich ergebende Mischung aus dem Blähmittel und dem Material atmosphärischem Druck zur Bildung eines geschäumten Kunststoffs mit geschlossenzelliger Struktur aussetzt und diesen geschäumten Kunststoff in eine allgemein ringförmige Gestalt bringt.50983 A /0322
- 10. Verfahren zur Herstellunq eines Trichterrands für einen Lautsprecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man in einem Material, das wenigstens teilweise ein Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymeres enthält, eine Quervernetzungsbindung herbeiführt, dem Material eine Blähmasse zugibt, um einen geschäumten Kunststoff mit geschlossenzelliger Struktur zu erhalten und daß man dann den geschäumten Kunststoff in eine allgemein rinqförmige Gestalt brinqt.
- 11. Verfahren nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß das Material einer Reaktion mit einem organischen Peroxyd zur Herstellung der Quervernetzungsbindung ausgesetzt wird.
- 12. Verfahren nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß das Material mit einer ionisierenden Strahlung für die Bildung der Quervernetzungsbindung bestrahlt wird.509834/0322Leerseite
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP4431971 | 1971-05-28 | ||
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DE19722264881 DE2264881C3 (de) | 1971-05-28 | 1972-05-26 | Lautsprechermembran und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2264881A1 true DE2264881A1 (de) | 1975-08-21 |
DE2264881B2 DE2264881B2 (de) | 1976-10-14 |
DE2264881C3 DE2264881C3 (de) | 1977-05-26 |
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ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2431571A1 (de) * | 1973-07-02 | 1975-01-30 | Sony Corp | Lautsprecher |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2431571A1 (de) * | 1973-07-02 | 1975-01-30 | Sony Corp | Lautsprecher |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1384716A (en) | 1975-02-19 |
GB1384717A (en) | 1975-02-19 |
DE2264881B2 (de) | 1976-10-14 |
US3834486A (en) | 1974-09-10 |
DE2225710A1 (de) | 1972-12-14 |
DE2225710B2 (de) | 1975-04-24 |
DE2225710C3 (de) | 1975-12-04 |
GB1384718A (en) | 1975-02-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |