DE2264302A1 - Detergensmittel - Google Patents

Detergensmittel

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DE2264302A1 DE2264302A DE2264302A DE2264302A1 DE 2264302 A1 DE2264302 A1 DE 2264302A1 DE 2264302 A DE2264302 A DE 2264302A DE 2264302 A DE2264302 A DE 2264302A DE 2264302 A1 DE2264302 A1 DE 2264302A1
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Description

Pie !Erfindung bezieht sich auf die kontrolle des Schüttgewichtes von sprühgetrocknetenjnichtionischen^ulveriöraigen Detergensmitteln niedriger Dichte. Insbesondere betrifft die Erfindung ein sprühgetrocknetes Detergensmittel, welches ein nichtionisches Sensid, eine Seife und ein Polymer enthält, welches ein CopAyiaer von kale/insäureanhydrid und entweder Äthylen oder Methylvinylather ist.
Bei der technischen Herstellung von sprühgetrockneten aufgebauten Detergensinitteln niedriger Dichte, welche ein nichtionisches Tensid als organischen Detergensbestandteil enthalten, war es bisher nicht möglich, ein Schüttgewicht innerhalb eines annehmbaren Bereiches niedriger Dichte vermittels einer ü-egenstrom-Sprühtrockenanlage zu erzielen. Die (Jegenstrom-Sprühtrockenanlage ist bekanntlich wirkungsvoller und wirtschaftlicher als eine G-leichstromanlage und wurde zum Sprühtrocknen von Detergentien verwendet, die im Handel als "konzentriert" bekannt sind und ein Schüttgewicht von etwa 0,6 besitzen.
Das Problem des Srhaltens eines erwünschten niedrigen Schüttgewichts in sprühgetrockneten nichtionischen Detergentien ist schon seit mehreren Jahren begannt und in einem l-'all durch Zusatz von Seife zu dem Brei im Krückwerk (CrUt/eher) gelöst.
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Während Seife, wenn als der einzige die Dichte regelnde Zusatz verwendet, in einem Sprühtrocknungst^urm mit heisser Luft im Gleichstrom sich als wirksam erwiesen hat, war sie nicht wirksam bei Gegenstrombetrieb, um ein Produkt mit erwünscht niedrigem Schüttgewicht zu erzielen, nämlich einem
exwa
Schüttgewicht vonyO,2 bis etwa 0,35 g pro ml, und gleichzeitig ein freifliessendes Pulver zu erzeugen.
Gemäss der Erfindung ist es nun möglich, dass wirksamere und wirtschaftlichere Gegenstromsystem für die Sprühtrocknung von aufgebauten nichtionischen Detergensmitteln, welche ein Schüttgewicht von etwa 0,2 bis etwa 0,35 g pro ml besitzei und in zufriedenstellender Weise freifliessend sind, zu verwenden. Sogar bei etwas höheren Schüttgewichten ist die Erfindung brauchbar, um niedrigere Schüttgewichte als sonst erreichbar zu erzielen.
Ein feinteiliges Detergensmittel ist freifliessend und besitzi zufriedenstellendes Fliessvermögen, wenn die die Teilchen aneinander klebenden Kräfte genügend schwach sind, um im wesentlichen jegliche Teilchenagglomeration zu verhindern, welcheß unter .Bedingungen, worin das Mittel sich in fluidisierter Bewegung befindet, inhibiert oder stark verringert eine Neigung zum Zusammenbacken oder zum Entfalten eines verzögernden J?liessens oder Kriechens.
Es ist bekannt, dass Gopolymeren von Methylvinyläther und Maleinsäureanhydrid oder von Äthylen und Maleinsäureanhydrid zu wässrigen Crutcher-Breien von nichtionischen Detergensmitteln zugesetzt wurden, um den Brei gegen Separierung während der Haltezeit zwischen dem Krücken und dem Sprühtrocknen zu stabilisieren ( GA-PS Nr. 704 074).
Diese erwähnten Copolymeren sind auch als Stabilisatoren gegen Phasentrennung ilüssigerpe^ergensmiT;tel bekannt, welche eine hohe Konzentration an anorganischen Salzen aufweisen und worin das aktive ^»etergens hauptsächlich ein nichtionisches ist (siehe US-P3n 3 060 124, 3 235 505, 3 301 829,3 328 309).
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Das Interpolymer von Kethylvinyläther und Haleinsäureanhydrid ist auch bekannt, um eine höhere Viskosität hervorzurufen und ein seifenartiges Gefühl den nichtionischen -^etergensmitteln in flüssiger Ροπή mitzuteilen (siehe US-PS 2 702 277).
Weiterhin ist bekannt, dass ein Äthylen/Maleinsäureanhydrid-Gopolymer mechanische Stärke in sprühgetrockneten Seuchen aufgebauter Detergensmittel verleihen kann, wodurch Abrieb verringert und somit bessere Regelung des Schüttgewichts ermöglicht wird (s.U.S.-PS 3 380 922).
Die Verwendung von Seife zum Stabilisieren nichtionischer Detergens-Krückerbreien ist bekannt, , wo Seife das einzige stabilisierende Agens ist (s. US-PSen 2 925 390 und 2 947 701]
Die US-PS 3 208 949 lehrt, dass nichtionische Detergensmittel des flüssigen Typs mit Gehalten an elektrolytischen Aufbaustoffen gegen Phasentrennung durch Verwendung einer binären Mischung aus einem Alkalimetallcaprylat und einem Copolymer von Hethylvinylather und Haleinsäureanhydrid oder von Äthylen und Maleinsäureanhydrid stabilisiert werden können.
Gemäss der Erfindung wurde nun festgestellt, dass das Schüttgewicht von im Gegenstromverfahren sprühgetrockneten Detergens mitteln auf nichtionischer Grundlage geregelt werden kann, wenn in die Krückwerkbreie eine Kombination aus einer Seife und einem Polymer, welches ein Copolymer aus Maleinsäureanhydrid mit Äthylen oder mit Methylvinyläther ist, einverleibt wird.
Unter dem Ausdruck "Schuttgewicht" wird die Dichte in g pro ml von lose verpackten Teilchen,bestimmt in folgender Weise, verstanden:
Ein 1 Liter Behälter wird löse mit dem zu prüfenden spühgetrockneten Pulver gefüllt, oben glatt abgestrichen, und das Nettogewicht wird bestimmt. Das Schüttgewicht wird definiert alß das Gewicht in g von 1 ml des lose eingefüllten Pulvers. Die in den Beispielen gegebenen Schüttgewichtzahlen sind bezogen auf das Gewicht eines 1 Liter Volumens des Pulvers, erhalten durch freies Fallenlassen des Pulvers von dem Boden
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des Sprühtrociaiungsturms auf den Behälter. Die angegebenen Zahlen sind der. Durchschnitt der Schüttgewichteknehrerer Muster, die in. zeitlichen Abständen während des Betriebs gezogen wurden.
Demgemäss ist ein Ziel der Erfindung,ein hinsichtlich seines Schüttgewichts geregeltes aufgebautes nichtionisches Detergenspulver zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zu schaffen zum Regeln des Schüttgewichts eines aufgebauten und in einem Gegenstromturm sprühgetrockneten Detergensmittels auf Wonionicbasis.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Verbesserung gegenüber bekannten älteren Verfahren zum Regeln des Schüttgewichts sprühgetrockneter nichtionischer Detergenspulver zu schaffen.
Demgemäss bezieht sich die Erfindung in ihrem breitesten Umfang auf die Kontrolle des Schüttgewichts eines aufgebauten nichtionischen detergensmittels, welches im G-egenstrom zu einem heissen Gas sprühgetrocknet wird.
hehr im besonderen bezieht sich die Erfindung auf ein sprühgetrocknetes aufgebautes nichtionisches Detergensmittel niedri-■gen Schüttgewichts, welches in einem Gegenstrom aus heissem Gas sprühgetrocknet wurde und welches eine Seife und ein Copdymer aus Kaieinsäureanhydrid.mit Äthylen oder mit Methylvinylather enthält.
Gemäss einem anderen Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Regeln des Schüttgewichts eines sprühgetrockneten aufgebauten nichtionischen Detergensmittels, um ein erwünscht niedriges ^chüttgewicht von ihm zu erzielen, welches umfasst: Herstellung eines wässrigen Breies der sprühzutrocknenden Bestandteile, Einverleibung einer Seife und eines Copolymers aus Maleinsäureanhydrid und Äthylen oder Maleinsäureanhydrid und Methylvinylather in diesen Brei und Sprühtrocknung des Breies im Gegenotrom.
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Im allgemeinen umfasst das Verfahren das Beschicken eines Mischbehälters mit Wasser und einstellen der Temperatur der Beschickung auf etwa 6O0G Ms etwa 1000G entweder vor oder nach dem Einfüllen des Wassers in das G-efäss, das Zusetzen der gewünschten Menge eines Nonionics, dann Zusetzen des Copolymerbestandteils und gründliches Vermischen während einer Zeit von etwa 15 Hinuten bis etwa 2 Stunden.
In diesem 'l'eil des Verfahrens reagieren die Hydroxylgruppen von einigen oder allen Nonionicmolekülen mit mindestens einigen der Anhydridgruppen des Copolymers unter Bildung eines Halbesters gemäss der folgenden Reaktion, der Einfachheit dargestellt als einzelne G-rundmonomere inhei t:
ROH +
-R. -CH-GH 1 I ! G C
o/ ο ο
-R1-CH-CH
1 I I
0 O
1 1
worin bedeuten R2 und R
entweder R oder H und nur einer davon ist R,
ROH das Nonionic, und
R1 Äthylen (-CH2CH2-) oder Methoxyäthylen (-CH-CH2-).
OCH
Um die Vorteile des Copolymers zu erhalten, braucht nur ein kleiner Anteil des zugesetzten Copolymers wie oben zu reagieren. Die unveresterten Einheiten des Copolymers werden während des Vermischens hydrolysiert, wobei die Anhydridgruppen in Carboxylgruppen übergeführt werden.
Bei diesem Zeitpunkt ist das Reaktionsmedium auf der sauren Seite, wobei das pH üblicherweise etwa 2,5 bis etwa 3,2 beträgt.
üewünschtenfalls kann als Variante des Verfahrens das Copolymer mit einer kleinen Menge eines Honionics in einem wässrigel Medium vorreagiert werden und das erhaltene wässrige System
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kann dann mit Wasser verdünnt werden, welches den Rest der gewünschten Menge des Nonionics enthält. In diesem Fall brauch das Nonionic, welches mit dem Copolymer umgesetzt wird, nicht das gleiche zu sein wie das Nonionic, welches als Aktivdetergens in dem Produkt verwendet wird. Diese Abwandlung kann wichtig sein als zeitsparende Massnahme beim technischen Betrieb, weil eine grosse Menge an vorreagierter Mischung, ausreichend für mehrere Krückwerkansätze, x&xbxr&x auf.einmal hergestellt werden kann und die erforderliche Menge jedem Krückwerkansatz portionsweise zugesetzt werden kann· Wenn vorreagiert, ist das Gev/ichtsverhältnis des Copolymers zu dem Nonionic zweckmässigerweise etwa 2:1 bis etwa 100:1, und vorzugsweise etwa 3:1 bis etwa-10:1.
Anschliessend an das Vermischen von Wasser, Nonionic und Copolymer wird bevorzugt, als nächste Stufe die Neutralisation der Carboxylgruppen durchzuführen, zweckmässigerweise auf ein pH von etwa 7 bis etwa 11 durch den Zusatz (als nächster Bestandteil) eines Alkalis in ausreichender Menge, um mindesteijB mit den Carboxylgruppen in dem oben erwähnten Halbester zu reagieren. Das Alkali kann ein Alkalimetallhydroiyd, -carbonat -phosphat, -borat o.dgl. sein. Die Alkalihydroxyde, insbesondere das Natrium- oder Kaliumhydroxyd, werden bevorzugt. Der Seifenbestandteil ist vorzugsweise der dann zuzusetzende Bestandteil, gefolgt von den Gerüststoffen und wahlweise verschiedenen üblichen Hilfsmitteln, z.B. optischen Aufhellern, farbstoffen, Antibackmitteln, Schaumveränderer, u.dgl. Das Vermischen wird fortgesetzt. Die Mischzeit ist nicht erfindungiwesentlich, muss aber mindestens ausreichend sein, um eine gründliche Verteilung der Feststoffe hervorzurufen.
Bekanntlich befindet sich die oben beschriebene Mischung in der -fc'orm einex Suspension oder eines Breies, welcher ungelöste Gerüststoffe enthält. Das Wasser umfasst etwa 25 bis etwa 50% des Breies.
Der Brei wird in geeigneter Weise sprühgetrocknet, wozu der Brei durch Düsen zur Bildung von Tröpfchen gedrückt wird, welche in einem Turm, der von üblicher Gestalt sein kann,
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durch einen aufsteigenden Strom eines inerten heissen Gases von etwa 82 bis e-jtwa 40O0G, vorzugsweise Luft, abwärts fallen und dabei ein freifliessendes feinteiliges Detergensprpdukt bilden. Die Verwendung der oben beschriebenen Seife und des Harzes zusammen in dem erwähnten Verfahren ermöglicht die Gewinnung eines Pulvers mit erwünscht niedrigem Schüttgewicht.
Ohne Festlegung auf eine bestimmte Theorie wird angenommen, dass das Polymer und die Seife zusammenwirken und sich gegenseitig unterstützen, um eine gemeinsame Punktion auszuüben. Es scheint, dass der Seifenbestandteil dazu neigt, das Teilchen auszudel&n, nachdem der Brei die Düse verlässt, aber dies ist nicht ausreichend wirksam, wenn nicht das Polymer zugegen ist, um den nichtionischen Bestandteil in gleichförmiger Weise durch das ganze Teilchen verteilt zu erhalten, und dass es notwendig ist, dass das Nonionic in gleichförmiger Weise dispergiert und verteilt ist durch das Teilchen, damit die Seife als expandierendes Agens wirken kann.
Die erfindungsgemässen Mittel enthalten vier wesentliche Bestandteile, nämlich ein Nonionic, ein Mischpolymer, eine Seife und einen Gerüststoff, wie noch später beschrieben wird. Wassea ist ein fünftes wesentliches Clement des Breies, wie er für das Sprühtrocknen hergestellt wird.
Die für die Erfindung brauchbaren üonionics sind die Tenside, welche allgemein beschrieben v/erden können als die Kondensationsprodukte von Äthylenoxyd und einer hydrophojöben Basis mit einem labilen Wasserstoff oder Schwefelatom in einer alkoholischen oder phenolischen Hydroxylgruppe, oder eine Thio(-SH)-gruppe. Insbesondere kann die hydrophobe Basis ein Alkylphenol mit etwa 6-12 kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, Alkanole mit etwa 8-22 Kohlenstoffatomen in dem Molekül, und die Kondensate von Propylenglykol oder Athylendiamin und Propylenoxyd sein. Eingeschlossen in die vorstehende Beschreibung sind die willkürlichen Kondensate von Propylenoxyd und Äthylenoxyd, wie noch später beschrieben. Die hydrophobe Basis kann auch ein Alkylthiophenol, ein langkettiges Merkaptar oder Oleiiinitril sein.
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Die Ausdrücke "nichtionisches Detergens" oder "Nonionic" o.dgl., welche, hier gebracht werden , sollen in ihrem allgemeinen Umfang verstanden werden.
Unter den erfindungsgemäss brauchbaren Nonionics sind die Reaktionsprodukte von langkettigen Merkaptanen mit etwa 6 bis 18, vorzugsweise 12-18 Kohlenstoffatomen, mit etwa 5 bis 20 Molen Äthylenoxyd, wie z.B. die Kondensate von Äthylenoxyd und tertiären Merkaptanen, wie beschrieben in der US-PS 2 642 400.
Andere Nonionics sind die "Plurcnics"( der Wyandotte Chemical Corp.), welche durch Kondensieren von Propylenoxyd mit Propylenglykol bis zu einem Molekulargewicht von etwa 600-2500 unter Bildung einer Basis und anschliessendes Kondensieren von Äthylenoxyd an diese Basis bis zu einem Ausmass von etwa 30 bis etwa 90/ό gesamte Molekül—rbasis hergestellt werden (US-PSen 2 674 619 und 2677 700); Verbindungen, gebildet durch die gleichzeitige Polymerisation von Propylenoxyd und Äthylenoxyd, enthaltend willkürlich gelegene Oxypropylen- und Oxyäthylengruppen mit über 30 Gew.ja Äthylenoxyd (i-TS-PSen 2 979 528, 3 036 117, 3 022 355, 3036 130 und 3 048 548; Alkylphenole mit 6-12 Kohlenstoffatomen in dem gerade- oder verzweigtkettigen Alkylteil, äthoxyliert mit 6-25 Molaranteilen Äthylenoxyd; Äthoxylate von gerad- oder verzweigtkettigen Fettalkoholen mit 8-22 Kohlenstoffatomen pro Molekül und 5 bis 30 Molanteilen an Oxyäthylengruppen.
Beispiele besonderer Nonionics sind: verzweigtkettiges üonylphenol ,kondensiert mit 8-14 Molanteilen Äthylenoxyd, ein Kondensationsprodukt eines sekundären Alkoholgemisches (Tergitol 15-S) mit 11-15 Kohlenstoffatomen und 9-14 Molanteilen Äthylenoxyd, ein gemischter Cj ,-Cjr Alkohol, hergestellt durch das Oxo-Verfahren (ivleodol 45) ,kondensiert mit 9-12 Molen Äthylenoxyd, oder eine Mischung von 659^ G.<- und 35^ C. ,--synthetischen geradkettigen primären Alkoholen, kondensiert mit 9-15 Molanteilen Athylenoxyd, eine Poly oxy-· propylenbasis (hydrophob) mit einem Molekulargewicht von 1500-1800, kondensiert mit 20-30/^ .ithvltjuoix.yd (Pluronic ±i-b2), und ein Kondensat eines /^mischten ülKohols mit 10-1Ί
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BAD ORIQtNAL
stoffatomen, aus Kokosöl stammend, mit etwa 5 bis 30 Molanteilen Äthylenoxyd.
Die Wahl eines ^onionics kann in weitem Umfang schwanken,und es ist für die Durchführung der Erfindung nicht wesentlich, welches besondere Nonionic innerhalb des erwähnten Typs verwendet wird.
Die für die Erfindung brauchbaren Gopolymeren können beschrieben werden als die linearen oder vernetzten Gopolymeren von Maleinsäureanhydrid und entweder Äthylen oder Methylvinyläthei Die Äthylen/Maleinsäureanhydrid-iiischpolymeren werden auch bezeichnet als EMA-Harze oder DX-Harze, und die Methylvinyläther/Maleinsäureanhydrid-Gopolymeren als PVM/MA-Harze. Die linearen Gopolymeren für erfindungsgemässe Anwendung können charakterisiert werden durch ihre spezifische Viskosität , und die vernetzten Copolymeren können charakterisiert werden durch ihre Viskosität in wässriger Lösung, gemessen wie noch beschrieben werden wird.
Die spezifische Viskosität einer Substanz wird definiert als das Verhältnis der Viskosität einer Lösung der Substanz bei einer festgesetzten Konzentration zur Viskosität des Lösungsmittels.
Die spezifische Viskosität der bei der -Erfindung anwendbaren linearen Äthylen-Maleinsäureanhydrid-Gopolymeren wird bestimmt in einer liegen Lösung des Copolymers in Dimethylformamid bei 25°G; diejenige von PVM/MA-Harzen in einer 1$igen Lösung in Methyläthylketon bei 250G.
Die zur Verwendung bei der Erfindung brauchbaren EMA-Harze können über einen weit-fen Bereich an Molekulargewichten und Viskositäten schwanken. Die spezifische Viskosität, wie oben definiert, kann von etwa 0,1 bis 1 betragen. Die spezifische Viskosität der PVM/MA-Harze kann zwischen etwa 0,1 bis etwa 3,5 betragen. Die vernetzten EMA-Harze haben höhere Molekulargewichte als die linearen EMA-Harze, und. haben Viskositäten zwischen etwa 100 cps bis etwa 8500 cps, gemessen bei 250G an einer 2?&igen wässrigen Lösung ohne pH-Einstellung unter Verwendung eines Bropkfield Viscometers,No.6 Spindel mit 5 T Im rl τ* p. Vm η c-p η ρτ-η Mirm+o^ G-ffaijcngts EMA- Harze sind beschrieben
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in US-PSen 3 235 505 und 3 328 309 und in Monsanto's Product Information Bulletin No. 1066 "Water-Soluble Copolymers of Ethylene-Maleic Anhydride".
Geeignete lineare Gopolymeren von Äthylen und Maleinsäureanhydrid sind erhältlich von Monsanto Company unter der Bezeichnung "DX-840-21", »DX-840-31", DX-840-4118» usw. Vernetzte Gopolymeren sind erhältlich unter der Bezeichnung "DX-840-6111, "DX. 840-71", "DX-840-81 V'DX-840-9111 und ähnliche Materialien aus dieser Serie. Im allgemeinen werden di< Monomeren im 1:1 Verhältnis polymerisiert, wobei das Harz Molekulargewichte zwischen etwa 1500 und darüber besitzt. Die vernetzten Copolymeren sind im allgemeinen mit einem Di-amin, einem Alkylenpolyamin oder einem di-olefinischen Material, wie z.B. einem Äther oder einem Kohlenwasserstoff usw.,vernetzt. Beispiele von mit Polyaminen vernetzten Agentien schliessen ein: Diäthylentriamin, Triäthylentetramii Tetraäthylenpentamin und höhermolekulare PoIyäthylenpοIyamine. Beispielhafte Diolefinvernetzungsagentien schliessen ein: Divinylbenzol, Diallylather, Vinylcrotonat, Diallylester,u.dgl. Die linearen und vernetzten Gopolymeren, welche zur Herstellung der erfindungsgemässen Mittel benutzt werden können, schliessen die folgenden ein:
Lineare EMA-Harze Spezifische Viskosität EMA-11 (DX-840-11) 0,1
EMA-21 (DX-840-21) 0,6
EMA-31 (DX-840-31) 1,0
Lineare PVM/MA-Harze
Gantrex AN 119 0,1-0,5
Gantrex AN 139 1,0-1,4
Gantrex AN 149 1,5-2,0
Gantrex AN 169 2,6-3,5
Die Viskositäten in 2>iger wässriger Lösung, bei nicht eingestellten pH-Werten der linearen und vernetzten erfindungsgemäss brauchbaren EMA-Harzen sind wie folgt:
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-11-
EMA-11 (DX-840-11) - linear 2 cps
EMA-21 (DX-840-21) - linear 5 cps
EMA-31 (DX-840-31) - linear 7 cps
EMA-61 (DX-840-61) - vernetzt . 100 cps
EMA-71 (DX-840-71) - vernetzt 960 cps
EMA-81 (DX-840-81) - vernetzt 1100 cps
EMA-91 (DX-840-91) - vernetzt 8500 cps
Die zur Verwendung gemäss der Erfindung brauchbaren Seifen sind die bekannten Alkalimetallsalze von Fettsäuren (Alkan- oder Alkensäuren), Harzsäuren (Abietinsäure), Tallölsäuren oder synthetische Fettsäuren mit etwa 8 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 12-18 Kohlenstoffatomen. Alle enthalten einen hydrophoben Kohlenwasserstoffanteil und eine hydrophile Carboxylgruppe und können beschrieben werden als Alkalimetallcarboxylate eines alicyclischen oder acyclischen Kohlenwasserstoffs mit etwa 8 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen.
Die aus natürlichen Fetten und Ölen erhaltenenbeifen haben eine geradkettige Kohlenwasserstoffgruppe von etwa 7 bis etwa 21 Kohlenstoffatomen, diejenigen aus Harz haben eine alicyclische Struktur, worin die Kohlenwasserstoffgruppe etwa 20 Kohlenstoffatome besitzt, diejenigen aus Tallöl sind hauptsächlich Alkenoate und alicyclische Carboxylate. Die synthetischen Seifen können geradkettig sein, ähnlich den Seiten aus den natürlichen Fetten, oder können verzweigtkettig sein. Die Seifen können einzeln oder in Mischung benutzt werden. Seifen, welche die Fettsäureverteilung des Kokosöls haben, können das untere Ende des breiten Molekulargewichtsbereiches haben, während Reifen mit der Fettsäureverteilung von Erdnuss- oder Rapsöl oder deren hydrogenierte Derivate das obere Ende des breiten Molekulargewichtsbereiches bilden. Vorzugsweise werden die Seifen mit der Fettsäureverteilung von Kokosöl oder Talg oder Mischungen daraus benutzt, weil diese zu den am leichtesten verfügbaren Fetten gehören. Der Anteil an Fettsäuren mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen in Kokosölseife ist etwa ÖA>, Dieser Anteil wird grosser, wem mit Kokosöl oder ähnlichen Ölen die höhermolekularen Fette oder Öle, beispielsweise Trug, zuge^ischt werden, worin die
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Hauptkettenlängen C16 und höher sind. Die bevorzugte Seife für die Zwecke der Erfindung hat dann mindestens 8456 fettsäuren mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen.
Das Kokosöl kann ganz oder teilweise durch andere laurinreiche Öle ersetzt werden, "beispielsweise durch die tropischen iiussöle der Kokosölklasse, wie z.B. Palmkernöl, Babassuöl. Ouricuri Tucumöl, Cohunenussöl, Murumuroöl, und für vorliegende Zwecke Ucuhubabutter, ein pflanzliches Triglycerid, reich an Hyristinsäureestern.
Eine geeignete Seife für die Zwecke der Erfindung ist das Alkalisalz von etwa gleichen Gewichtsteilen einer Mischung von Hey.adecan- und Octadecansäuren, nämlich etv/a gleiche Gewichtsteile von Alkalistearat und Alkalipalmitat, oder aus einer Mischung von etwa 45 bis etwa 55c/o von jedem dieser Salze.
Zusätzlich zu den Reifen der erwähnten gemischten Fettsäuren können Seifen von einer Kettenlänge verwendet werden, beispielsweise Alkalicaprat (G10), -laurat (C12), -myristat (G14) f-palmitat (G16), -stearat (G18), -arachidat (C2Q), -behenat (C22), -oleat (G18), -gadoleat (C20), -erucat (C32), -ricinoleat (C18),u.dgl. Das bevorzugte Alkaliiuetallkation ist Natriuqi, obwohl auch das Kalium-, Rubidium-, Cesium- oder Lithiumkation benutzt werden kann.
Gewünschtenfalls können die Seifen in den Brei durch Zusatz der Fettsäure und des Alkalis getrennt unter Bildung der Seife in situ einverleibt werden.
Die Seifen können hergestellt werden vermittels des L-iedeverfahrens im Kessel aus natürlichen Fetten und ülen, wie z.B. Talg- oder Kokosöl oder deren Äquivalenten durch Sieden mit einem Alkalihydroxyd unter Anwendung wohlbekannter Arbeitsweisen. Stattdessen können die Seifen auch durch Neutralisieren von Fettsäuren, z.B. Lautinsäure (G12), Myristinsäure (C1-) Palrnitinsäure (C16) oder Stearinsäure (C1b) mit einem Alkalihydroxyd oder -carbonat gewonnen werden. Harz, welches in der Hauptsache Abietinsäure ist, kann in harzseif^ durch neutralisieren, wie im Falle von Fettsäuren, übergeführt werden.
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Die Synthetischen Säuren können wie die natürlichen fettsäuren neutralisiert werden.
Die Anteile an Seife, wie hier angegeben, beziehen sich auf Anteile, wie sie auf der xiasis von trockener, im wesentlichen reiner Seife berechnet wurden.
Der bei der Erfindung angewendete Gerüststoff kann eine beliebige der bekannten wasserlöslichen Substanzen sein, welche, wenn gerneinsam mit einem Aktivdetergens benutzt, die Reinigungswirkung erhöhen. Geeignete alkalische Gerüststoffe sind Alkalitripolyphosphat,-pyrophosphat, -metaphosphat, -carbonat, -nitrilotriacetat, -orthophosphat, -silicat, -borat, -sesquicarbonat uow.
Brauchbar sind auch solche Substanzen wie Alkalioxydisuccinat, -oxydiacetat, -carboxymethyloxysuccinat, -hydrofurantetracarboxylat, -stärkemaleat, -cellulosephthalat, -glyeogensuccinat, -semicellulosediglycolat, -N-(2-hydroxyäthyl)-nitrilodiacetat, -äthylendiamintetraacetat, -hydroxyäthylendiamintetraacetat und -diäthylentriaminopentaacstat. Das Alkalimetall kann Natrium oder Kalium sein. Natrium wird bevorzugt.
Spezifische Gerüststoffe sind beispielsweise Natriumcarbonat, Hatriumsesquicarbonat, Natriumtripolyphosphat, Tetranatriumpyrophosphat, Natriummetaphosphat, Irinatriumorthophosphat, Natriummetasilikat, Natriumsilikat mit einem Si02:Na20 Verhältnis von etwa 2/4, Natriumtetraborat, Trinatriumnitrilotriacetat, usw.
Bevorzugte alkalische Elektrolytgerüststoffe sind Natriumcarbonat, Natriumtripolyphosphat, Tetranatriumpyrophosphat, Trinatriumnitrilotriacetat und Natriumcarboxymethyloxysuccinat.
Wenn in dem Mittel anwesend, wirkt Natriumsilikat als Gerüststoff und als Korrosionsinhibitor. Geeignete Natriumsilikate sind solche mit Verhältnissen von SiO2 zu Na2O zwischen etwa 1 und etwa 3,2. Besonders geeignete Silikate sind Metasilikat mit einem SiO2:Na2O Verhältnis von 2/4 und N-Silikat mit einem SiO2:Na2O Verhältnis von 3,2. Ein Kaliumsilikat kann anstelle des Natriumsilikats verwendet werden. Wenn ein Silikat in dem
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Mittel nur als Korrosionsinhibitor zugegen ist, sind nur verhältnismässig kleine Anteile erforderlich, beispielsweise von etwa 2 bis etwa 10>b und üblicherweise etwa 3 bis etwa 6j4 werden angewendet. Wenn als Gerüststoff eingesetzt, können etwa 20 bis etwa 65?» benutzt werden.
Die Anteile der wesentlichen Bestandteile der erfindungsgemässen Detergensmittel sind in nachstehender Tabelle angegebent Die Anteile, ausgenommen für den Wassergehalt, sind auf das Trockengewicht des Produktes bezogen.
Gewichtsteile - Trockensubstanz
Breiter Bemch bevorzugter
Bereich
Nonionio etwa 4-30 etwa 9-25
Copolymer etwa 0,1-5,0 etwa 0,2-0,7
Seife etwa 0,05-5,0 etwa 0,5-1,5
Gerüststoff etwa 20-65 etwa 40-55
Die vorstehenden gewichtsmässigen Anteile, bezogen auf Trockenprodukt jsind die gleichen in dem sprühgetrockneten Produkt wie in dem wässrigen Brei vor der Sprühtrocknung. Das Copolymer ist in der anhydrischen Form vor dem Vermischen mit der wässrigen Nonioniclüsung und in der hydrolysierten Form in dem sprühgetrockneten Produkt, was zu einer geringen Zunahme des Molekulargewichts und infolgedessen des Gewichtsanteils des Polymers in dem sprühgetrockneten Produkt führt. Zusätzlich zu den vorerwähnten Bestandteilen kann ein inerter Füller zugegen sein, üblicherweise in Anteilen von etwa 2 bis 35 Gewiehtateilen, vorzugsweise von etwa 15 bis 30 Gewichtsteilen. Das Produkt wird üblicherweise verschiedenartige Zusätze wohlbekannter Arten enthalten. Der Wassergehalt des sprühgetrockneten Produkts kann zwischen etwa 2 bis 20, vorzugsweise von etwa 10 bis etwa 15 Gewichtsteilen des ganzen Mittels betragen.
Der inerte Füller kann wasserlöslich oder wasserunlöslich und verträglich mit den Bestandteilen des Mittels sein, ür v/ird üblicherweise Natriumsulfat sein, aber kann beispielsweise jede andere Substanz sein, welche keine andere Funktion in
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dem erfindungsgemässen Mittel "besitzt als das Mittel zu verdünnen oder zu füllen zum Einstellen der Anteile der anderen Bestandteile auf die gewünschten Beträge, z.B. Natriumchlorid, Magnesiumsulfat, Magnesiumchlorid, Calciumsulfat, Calciumchlorid, Kieselsäure, Kieseiguhr. Die wasserlöslichen, nichthygroskopischen Verdünner werden bevorzugt, z.B. Natriumsulfat Natriumchlorid, Magnesiumsulfat und Calciumsulfat.
Weil eine weitere Variierung im Wassergehalt zulässig ist, werden die Anteile der verschiedenen Bestandteile in den eτ ι indungsgemässen Mitteln am zweckmässigsten auf Trockenbasis bezogen ausgedrückt. In den folgenden Beispielen sind die auf Trockenbasis bezogenen prozentuellen Mittel aus den Mischansätzen berechnet worden, ils ist evident, dass die prozentuellen Mittel auf trockenbasis eines gegebenen Ansatzes in einem wässrigen Brei und in dem sprühgetrockneten Produkt daher die gleichen sind.
Gewünschtenfalls können dieProdukte mit einem Anteil von einem oder mehreren Bestaratteilen versetzt werden, welche aus dem Mittel in Breiform ausgelassen wurden, und diese Bestandteile können dem sprühgetrockneten Pulver in Mengen zugesetzt werden, um die Anteile der sprühgetrockneten Bestandteile auf die gewünschten Grade zu verringern. Bestandteile, welche vorteilhafterweise bei dem Brei ausgelassen und dem sprühgetrockneten Pulver zugesetzt werden, sind beispielsweise Parfüme, Amid- oder Alkanolschaummodifizierer, Reinigungsverstärker usw. , welche ein ungünstiges Verhalten bei Sprühtrocknung bedingungen entfalten können. Kitunter ist es erwünscht, etwas von dem Nonionic noch nicht dem Brei zuzusetzen,sondern diese restliche Menge den sprühgetrockneten Teilchen zuzufügen. Unter solchen Umständen kann der Anteil an Nonionic in dem Brei so niedrig wie etwa 4f°,Trockenbasis, betragen. Die Mindestmenge in dem sprühgetrockneten Pulver wird üblicherweise 7#,Trockenbasis, ausmachen.
Spezifische Beispiele folgen zwecks besseren Verständnisses der unter, die Erfindung fallenden Verfahren und Produkte.
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226430?
Beispiel 1
Der folgende Ansatz wurde in einen Mischkessel gegeben:
Beschickung des Prozentsatz Mischers in kg, Trockenbasis
sprühgetrocknetes Produkt
Wasser
Nonionic^
Polymer^ NaOH (50$ige wässrige Lösung)
Natriumsilikat^c , R.U. Seife (d)
(e) Natriumcarboxymethylcellulosev ' Natriumtripolyphospliat - Type I Natriumsulfat
Wasserbestandteil - $
55,0
13,5 16,6
0,5 ' 0,6
2,0 1,2
9,4 5,4
1,0 1,2
0,46 0,6
40,0 49,3
20,34 25,1
142,20 100,0
12,1
15-S-9, Mischung aus sekundären aliphatischen Alkoholen mit 11-15 C-Atomen,kondensiert mit einem Durchschnitt von 9 Molanteilen Äthylenoxyd.
^ 'Mischung aus gleichen Gewichtsteilen von zwei Äthylen-Maleinsäureanhydrid-Harzen, das ist ein lineares Harz EMA-21 (oder DX-840-21) mit einer spezifischen Viskosität von 0,6,und ein vernetztes Harz EMA-61 (oder DX-840-61) mit einer Viskosität in 1$iger wässriger Lösung von 12.000 cps, wobei die spezifische Viskosität und die Viskosität wie oben beschrieben bestimmt wurden.
v 'Eine ATMge wässrige Lösung von Natriumsilikat mit einem
Verhältnis von BiO2:Na2O von 2,4.
^ 'Gebildet in situ aus NaOH und einer Fettsäure, zusammengesetzt aus etwa 45$ Stearinsäure und etwa 55# Palmitinsäure.
65$ aktives Material.
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Die restlichen Bestandteile werden dann zugegeben und das Vermischen eine weitere halbe Stunde fortgesetzt. Der erhaltene wässrige Brei wird durch ein Sieb (Rietz Mill) gedrückt und durch Pumpen durch die Düsen eines Sprühtrocknungsturms und Fallenlassen der Teilchen durch einen in entgegengesetzte! Richtung aufsteigenden Strom heisser luft sprühgetrocknet. Die Sprühtrocknungsbedingungen sind die folgenden:
Turmdurchmesser etwa 360 cm
Turmhöhe etwa 990 cm
Auslasströmung 7.000 cfm
Breitemperatur 660C
Einlasslufttemperatur 3160O
Auslasslufttemperatur 129,5-1320O
Einlassgebläsegeschwindigkeit 1350 UpM.
Breiwassergehalt 43?S
Das Schüttgewicht der feinteiligen vom Turmboden gezogenen Muster ist 0,32-0,33 g pro ml. Das Pulver ist freifliessend.
Beispiel 2
Ein Detergenamittelbrei wird hergestellt mit im wesentlichen der gleichen Zusammensetzung wie derjenige des Beispiels 1 und unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen sprühgetrocknet, wobeials einzigerwesentlicherUnterschied der Seifengehalt 0,5?» anstelle von 1$ beträgt.
Das Schüttgewicht des sprühgetrockneten Pulvers ist 0,32 °,33 g pro ml. Das Pulver ist spröde und freifliessend.
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Beispiele 3. Beispiel Nr. 53, 4 ι and 5 ?6-3Β8ίϊββη" ■ k 4 g sprühge
trocknetes
Produkt
5 j^^cken-
15, 3 sprühge
trocknetes
Produkt
- sprühge-
trocknetes
Produkt
- - 35 ,9 19,28 53,8
Wasser - 19,27 10 ,0 0,38 15,0 18,65
Nonionic - 8 - 0 ,2 0,03 0,3 0,37
Polymer ΞΚΑ-2ν 9, 0 - 0 ,016 0,96 0,025 0,03
Polymer EMA-91^ o, - 1 ,0 5,43 1,5 0,93 . i
NaOH(50>oige wässrige Lösung) o, 5,43 6 ,0 · - 9,0 5,26
Natriumsilikat, R.U. c' 40, 0,96 - 0,58 0,75 0,93 \
Seife<d> 17t 0 0,59 0 ,3 51,39 0,46 0,57
Natriumcarboxymethylcellulose^e' .136, 75 51,39 26 ,7 21.95 40,0 49,75
Natriumtripolyphosphat (a)-(e) Bedeutungen wie in Beispiel 1 46 22.36 11 ,4 100,0 18.9 23.51
Natriumsulfat 0 100,00 91 ,516 139,735 100,00
4 angegeben·
41
Beispiel Nr>
Beispiele 3» 4 und 5 (Portsetzung) ■ ___3
O CD OO K> CD
Yerfahrensbedingungen
Wasser im sprühgetrockneten Produkt
Breiwassergehalt
Breitemperatür
Lufteinlasstemperatur
Auslasslufttemperatür
Einlassgeblasegeschwindigkeit
Schüttgewicht
Bemerkungen:
Beispiel 3t Der Brei zeigte "beträchtliche Separation und ist viskos. Diese Zusammensetzung liegt nichtinnerhalb der Erfindung.
Beispiel 4; Das Schüttgewicht dieses Produktes nach der Sprühtrocknung ist höher als erwünscht. Diese Zusammensetzung liegt nicht innerhalb der Erfindung.
Beispiel 5: Das Schüttgewicht dieses Produktes ist innerhalb des gewünschten Bereiches und das Produkt ist freifliessend. Diese Zusammensetzung liegt innerhalb der Erfindung.
12,1 12,1 12,1 i
43,0 43,0 43,0 VO
0C 68,5 68,5 60
0G 327 327 310-318,5
0O 138 138-143 138-149
UpM 1350 1350 1350
g/ml 0,42 0,36-0,38 0,25-0,29
22^4302
Die Richtung der Luftströmung, wie sie bei dem Sprühtrocknen benutzt wurde, ist im G-egenstrom zu dem Fall des Pulvers durch den Turm.Beispiele 3 und 4- erläutern die Probleme, wie sie beim Sprühtrocknen im Gegenstrom angetroffen werden, wenn entweder eine Seife oder ein Polymer der im vorstehenden erwähnten Typen als einziger Schüttgewichtsregler verwendet wird. Beispiel 5 erläutert den Vorteil der Erfindung bei der Verwendung der ^eife-Polymer-Hischungen,
Beispiele 6-9
Beispiele 6-9 zeigen, dass die erfindungsgemässe Seife-Polymei Schüttgewichtreglerkombination in Mitteln mit Carbonatgerüststoff ausgezeichnet sich bewährt.
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opjien-
. jrropjcen- , .-jirpciten-
1-iisch- /ä-ffiasis iuisch- Jfe-fEasis aisch-
ansatz sprühge- ansatz sprüh- ansatz sprühgekg trockne- kg getrock- kg trocknetes Pro- netes Pro- tes Produkt dukt dukt
Misch- jHBasis · ansatz sprühgetrocknetes Produkt
Wasser
Polymer^
Polymer(bb)
!uaOH (5O/bige wässrige Lösung)
iiatriumsilikat,lUU. ^0 Seife(d)
fluoreszierende und
andere farbstoffe
i\Tatriumcarboxymethylcellulose ^s/
(f)
183,5
75,0
2,0
4,0 M 06,0 1,7
0,9
17,8 0,5
0,5 11,8
0,4
0,2
Natriumsulfat
663,4 100,0
183,5 75,0
2,0
17,8
0,5
183,5 75,0
2,0
17,9
0,5
0,9
0,2
0,9
0,2
663,4 100,0
663,2
100,0
144,0 75,0
2,0
0,9
623,5
17,8
0,5
4, 0 o, 5 3 ,5 0, 4 3 ,7 o, 4
106 ,0 11, 8 106 ,0 11, 8 106 ,0 11, 8
1, 7 o, 4 0 o, 2
0,2
2, 3 o, 5 IV) ,3 o, 5 2, 3 o, 5 2, 3 0, 6
200 ,0 47, 4 200 ,0 47, 4 200, 0 47, 8 200, 0 47, 7
88, 0 20, 9 88 20, 9 90, 0 20. 9 89. 0 20, 8
100,0
(a), (c),(d),(e)= dao gleiche wie in !Beispiel 1
(b) = G-antrex Ali 139, ein lineares Copolymer von Maleinsäureanhydrid und Methyl vinylä ther mit einer spezifischen Viskosität von 1,0-1,4
(bb)= Gantrex AN149,das gleiche vie< aber mit einer spezifischen Viskosität von 1,5-2,0 (f) = etwa 9S';° ITa0CO,
Beispiele 6-9 (Fortsetzung)
Beispiel Nr. 6 7 8 9
Vp-^f ElVlT1PTl q"hp^ "ί ν» r"T\ yiTpri 0C Misch
ansatz
kg
Misch
ansatz
kg
Hi§ch-
ansatz
kg
Misch
ansatz
kg
Breiwassergehalt 0G 34,0 3ö,0 3ö,0 34,0
V/asser im sprühgetrockneten
Produkt
0G 4-9 9 11-12 10-18,4
Breitemperatur UpM - 60 67 77
üinlas~sluf ttemperatur g/l 288 274-622,5 313-327 321-327
Auslasslufttemperatür 138 127-138 132-138 132-133,2
Einlassgebläsegeschwin
digkeit
1300 1300 1160 1330
Schutt ,-ewicht 0,23 0,23 0,32 0,29
ca ο co
Der in Beispiel 8 hergestellte Brei liefert ein unbefriedigendes Pulver mit zu'feinen Teilchen und schlechtem Fliegsvermögen. Das i?liessvermögen der Produkte geiaäss den Beispielen 6, 7 und 9 war befriedigend.
Beispiele 10-15
In den folgenden Beispielen, worinäas Detergensmittel mit Garbonat aufgebaut ist, wird die Gegenstromluftströmung durch eine Vielzahl von Einlassen eingeführt.
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co c» ro
.Beispiel Nr.
kg.
Wasser 222
i-Tonionic^ 113 Polymer^ '(5/iiger
wässriger Brei) 60 J7aOH(5O?*iige Lösung) 4,4 .jene ^,5
fluoreszierende
und andere farbstoffe 1,3
.-,Cd)
I:atriumsilikat-H
Xf)
Soaa
Natriumsulfat
160
} 3,5 300 137
Beispiele 10-43
10
/o-Trocken-
basis
sprühgetrocknetes Produkt
kg. /ο Trockenbasis
sprühgetrocknetes
Produkt
kg /o Trocken-"basis
sprühgetrockne tes Produkt
18,02
0,48 0,35 1,19
0,20 9,47
0,56 47,86 21,87
266,2
113 18,06
124,4
68 18,33
7,5 - 1,20
1,3
0,21
9,49
.0,56 47,95 22,53
0,23
96
0,48 0,35
0,06 9,60
•7
0,5i 48,51 22,10
13
kg fo Trocken- j
"basis !
Sprünge tr ock-*
netes Produkt
266,2 113
18,05
160
3,5 300
149
0,21 9,48
0,56 47,91 23,79
1008.7 100,00 992,5 100,00 591,33 100,00 993,0 100,00 Die Bestandteile (a), (b), (c), (e) und (f) sind wie in den Beispielen 1-9 angegeben.
Cd),T
Η-Silikat ist eine Lösung von Natriumsilikat mit 37,1/° feststoffen und einem SiO2:fla ο Verhältnis von 3,2.
Verfahrensbedin^ungen
37,0
Breiwassergehalt
"Wasser im sprühgetrockneten Produkt Breitemperatur Einlasclufttemperatür Auslasslufttemperatur jüinlassgebläsegeschv/indigkeit UpM 1336
Schuttgewicht
8t1 2 1
0G 71
Om 221 -246
0O 83, 2
UpM 1336
g/ml 0,3
37.0
4-5,5
73,5
199-221
83,2-86,8
1300
0,41
37,0
10-11
216-221 82 1350
0,43
37,0
9-13 71 221 82-86,8
155Οά 0,48 '
iieispiele 11-15 liegen ausserlialb der Erfindung, wooei die Produkte ein höheres Schüvcgewicht als erwünscht oesitzen. Die Siebte des Produktes von Beispiel 10 liegt innerhalb der gevmnschten Grenzen und sein x-'liessvermögen ist gut.
Abwandlungen der Deispielhaften Ausführungsformen liegen im Bereich der Erfindung und crgeben sich leicht für den Fachmann.
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Claims (1)

  1. -27- Patentans prüche
    1. Verfahren zur Herstellung eines sprühgetrockneten feinteiligen Detergensmittels mit einem Gehalt an einem nichtionischen Aktivdetergens und einen Gerüststoff, dadurch gekennzeichnet, dass es aus folgenden Stufen besteht:
    (1) Zubereiten einer Mischung aus wasser und der nichtionischen Verbindung
    (2) Einstellen der Temperatur dieser mischung auf etwa 60 bis etwa 1000G,
    (3) Einverleiben eines Copolymers in die ixischung~aus Wasser und der nichtionischen Aktivdetergensverbindung, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Copolymeren von Maleinsäureanhydrid und Äthylen, und Copolymeren von Maleinsäureanhj'drid und Methylvinylather und Mischungen davon,
    (4) Vermischen dieses Copolymers und dieser Mischung aus Wasser und Nonionic während einer Zeit von etwa 15 Minuten bis etwa 2 Stunden zwecks Bildung von J^ster- und Carboxylgruppen,
    (5) Neutralisieren der Carboxylgruppen,
    (6) Einführung einer Alkalimetallseife einer Fettsäure mit von etwa 8 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen in diese Mischung,
    (7) Zufügen eines Gerüststoffes zu dieser Mischung zwecks Bildung eines Breies, welcher ungelöste Teilchen des Gerüststoffes enthält, und
    (8) Sprühtrocknung des freies durch Bilden von Tröpfchen daraus und anschliessendes Fallenlassen der Tröpfchen in Berührung mit einem aufsteigenden ^trom eines heissen Gases bei einer Temperatur von etwa 82 bis etwa 4000G, wodurch die Tröpfchen unter Bildung eines freifliessenden feinteiligen -^etergensmittels mit einem Schüttgewicht von etwa 0,20 bis etwa 0,35 g pro ml getrocknet werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass da: jionionic ein Kondensatioiicprodukt eines sekundären C11-11-AIxVO
    J1 ols und 9-14 üolanteilim a thy lenoxyd ist. ;
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    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Copolymer ein Cojiiymer von Äthylen und Maleinsäureanhydrid .ist, wobei dieses Copolymer linear ist und eine spezifische Viskosität von etwa 0,1 bis 1,0 "besitzt.
    4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Copolymer ein Copolymer von Äthylen und Maleinsäureanhydrid ist, wobei dieses Copoljoner vernetzt ist und eine Viskosität in einer 27oigen wässrigen Lösung von etwa 100 bis etwa 8500 Centipoisen bei 25°C besitzt.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Copolymer ein Copolymer von hethylvinylather und Maleinsäureanhydrid ist, wobei dieses Copolymer linear ist und eine spezifische Viskosität von etwa 0,1 bis etwa
    3,5 besitzt.
    6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seife ein Alkalimetallsalz einer Mischung von Fettsäuren von mindestens etwa 84 Gew. solcher Fettsäuren mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen ist,
    7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Alkalimetallseife eine Mischung von etwa gleichen Gewichtsteilen von Alkalistearat und Alkalipaliiiitat ist.
    8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Alkalinietallseife in situ gebildet wird.
    9β Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn ζ ei c line t, dass der Gerüststoff ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus Alkalimetallcarbonate» -sesqui» carbonat, -tripolyphosphat, -pyrophosphat, -metaphosphat, -orthophosphat, -silikat, -borat, -nitrilotriaoetat, -N-(2-hydroxyäthyl)-nitrilodiacetat, -äthylendiainintetraac*- tat, -hydroxyäthylendiamintetraacetat, -diäthylentriaminopentaacetat, -oxydisuccinat, -oxydiacetat, -carboxyinethyloxysuccinat, -hydrofurantetracarboxylat, -etärkemaleat, -cellulosephthalat, -glycogensuccinat, -semicellulosediglykolat, wobei das Alkalimetall IMa tr ium oder iv.alium ist,
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    Ζ3
    10. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der uerüststoff eine bubstanz ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus natriumcarbonat, ^otriuiatripolyphosphat, Tetranatriumpyrοphosphat, i'rinatriutinitrilotriacetat und JtKKiiiiiiix ^ritriuiflcarboxymethylox^succinat.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Gerüststoxf i-iatriuiatripoly phosphat icto
    12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der üerüststoff natriumcarbonat ist„
    13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung rai*c einer Mischun aus einem Monionic und V/asser im Anschluss an die Bildung von jester- una Carboxylgruppen verdünnt wird.
    14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufe der Bildung von Ester- und Carboxylgruppen in einem wässrigen Medium durchge führt wird, worin das Copolymer in einem Anteil von etv/a 2 bis etwa 100 G-ewichtsteilen pro G-ewiehtsteil des ü'onionic; zugegen ist.
    15. Sprühgetrocknetes Detergensmittel in f einteiliger i'oria, dadurch gekennzeichnet, dass es durch ein Verfahren gemäss Anspruch 1 hergestellt wurde und dass es umfasst:
    (1) ein Konionic, welches ein Kondensat von .athylenoxyd und einer hydrophoben Base mit einem labilen V/asserstoff oder Schwef elptoiii ist und mindestens 14 Kohlenstoff atome ent Mit,
    (2) einen Gerüststoff, um das Reinigun^svermögen des Konionic zu verstärken,
    (3) eine Seife, welche ein Al^alimetallcarboxylat eines alicyclischen oder acyclischen Kohlenwasserstoffs mit etv/a β bis etwa 22 Kohlenstoffatomen ist,
    (4) ein hydrorysiertes Polymer, welches ein Copolymer von Kaieinsäureanhydrid und -tLtir/len oder ke thy !vinylether ist, und
    (5) i/itüser,
    wobei d;u: Kittel ein Schuttgewicht von e fcv/a 0,2 bis etv/a ^ -'ilkes frei JS !''liüSSV virLiö^eri bp.r. i Y.rA. -
    0 9 8 2 9/1043 BAD 0H,q,NAl
    18. Sprühgetrocknetes Detergensmittel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass
    (1) das iMonionic in AnteiLen von etwa 7 bis etv/a 30 γ> anwesend ist,
    (2) ctxxx der Gerüststoxf in Anteilen von etwa 20 bis etv/a 65/ί- anwesend ist,
    (3) äxks die Seife in Anteilen von etwa 0,05 bis etwa 5/ύ anwesend ist, und
    (4) das Polymer in Anteilen von etv/a 0,1 bis etwa 5>j ander Gruppe
    wesend ist und ein Glied/, bestehend aus hydrolysieren linearen Copolymeren von lualeinsäureanhydrid und i-thylen mit einer spezifischen Viskosität von etwa 0,1 bi,- etwa 1, den,hydrolysiorten linearen Copolymeren von maleinsäureanhydrid und iiOthylvinyläther mit einer spezifischen Viskosität von etwa 0,1 bis etwa 3,5, und den hydrolysieren vernetzten Copolyineren von haleinsäureanbydrid und thyler. init einer Viskosität von etv/a 100 Centipoisen bis etv/a 8500 Gentipoisen in 2/jiger wässriger Lösung, ist.
    17. Sprühgetrocknetes Detergensmittel nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Alkalimetallseife eine wischung von etwa gleichen Gevichtsteilen von Alkalistearat und Alkalipalmitat ist.
    18. Sprühgetrocknetes Detergensmittel nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der G-erüststoff ausgewählt ist aus der Gruppe b< stehend aus Alkalicarbonat, -sescuicarbonat, -tripolyphosphat, -pyrophosphat, -metaphosphat, -orthophosphat, -silicat, -borat, -nitrilotriacetat, -N-(2-hydroxyäthyl)-nitriiodii!cetat, -äthylendiamintetraacetat, -hydroxyäthylendiai.iintetraacetat, -diäthylentriaiuinopsntaacetat, -oxydisuccinat, -oxydiacetat, -carboxj'-methyloxysuccinat, -hydrofurantetracarboxylat, -stärkemaleat, -cellulosephthalat, -glycogennuccinat, -seiüicellulosediglycolat, v/obei das Alkalimetall i-.atriuii. oder kali.um ist.
    1^!. Sprühge trockne tea Detergensmittel nach Anspruch 1i, dadurch gekennzeichnet, dass der 'jerii.; is toff eine Substrat: ist aus der .ii'iinne bestoh-^na aus i.atrL
    309829/1043
    BAD ORIGINAL
    Natriumtripolyphosphat, Tetranatriuiapyrophosphat, Trinatriun nitrilotriaeetat 'und natriumaarboxymethyloxysuccinat.
    20. Sprühgetrocknetes Detergensinittel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Geriiststoi'f Watriumtripolyphosphat ist.
    21. bprühgetrocknetes Detergencmittel nach Anspimch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der üerüststoff !natriumcarbonat ist.
    309829/1043
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