DE2264302B2 - - Google Patents
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Description
17. Sprühgetrocknetes Detergensmittel nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Alkalimetallseife eine Mischung von etwa gleichen Gewichtsteilen von Alkalistearat und Alkalipalmitat
ist
18. Sprühgetrocknetes Detergensmittel nach einem der Ansprüche !5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Gerüststoff ausgewählt ist aus der
Gruppe bestehend aus Alkalicarbonat -sesquicarbonat, -tripolyphosphat -pyrophosphat, -metaphosphat -orthophosphat, -silicat, -borat, -nitrilotriacetat,
-N-(2-hydroxyäthyl)-nitrilodiacetat, -äthylendiamintetraacetat, -hydroxyäthylendiamintetraacetat,
-diäthylentriaminopentaacetat, -oxydisuccinat, -oxydiacetat -carboxymethyloxysuccinat, -hydrofurantetracarboxylat, -stärkemaleat, -cellulosephthalat, -glycogensuccinat, -semicellulosediglycolat, wobei das
Alkalimetall Natrium oder Kalium ist.
19. Sprühgetrocknetes Detergensmittel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gerüststoff eine Substanz ist aus der Gruppe bestehend aus Natriumcarbonat Natriumtripolyphosphat, Tetranatriumpyrophosphat, Trinatriumnitrik^triacetat und Natriumcarboxymethyloxysuccinat
20. Sprühgetrocknetes Detergensmittel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gerüststoff Natriumtripolyphosphat ist.
21. Sprühgetrocknetes Detergensmittel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet daß der
Gerüststoff Natriumcarbonat ist.
Die Erfindung bezieht sich auf die Kontrolle des Schüttgewichtes von sprühgetrockneten, nichtionischen, pulverförmigen Detergensmitteln niedriger
Dichte. Insbesondere betrifft die Erfindung ein sprühgetrocknetes Detergensmittel, welches ein nichtionisches
Tensid, eine Seife und ein Polymer enthält, welches ein Copolymer von Maleinsäureanhydrid und entweder
Äthylen oder Methylvinyläther ist.
Bei der technischen Herstellung von sprühgetrockneten aufgebauten Detergensmitteln niedriger Dichte,
welche ein nichtionisches Tensid als organischen Detergensbestandteil enthalten, war es bisher nicht
möglich, ein Schüttgewicht innerhalb eines annehmbaren Bereiches niedriger Dichte vermittels einer
Gegenstrom-Sprühtrockenanlage zu erzielen. Die Gegenstrom-Sprühtrockenanltge ist bekanntlich wirkungsvoller und wirtschaftlicher als eine Gleichstrom-
anlage und wurde zum Sprühtrocknen von Detergentien verwendet, die im Handel als »konzentriert«
bekannt sind und ein Schuttgewicht von etwa 0,6 besitzen.
Das Problem des Erhaltern eines erwünschten
niedrigen Schüttgewichts in sprühgetrockneten nichtionischen Detergentien ist schon seit mehreren Jahren
bekannt und in einem Fall durch Zusatz von Seife zu dem Brei im Kriickwerk (Crutcher) gelöst
Während Seife, wenn als der einzige die Dichte
regelnde Zusatz verwendet, in einem Sprühtrocknungsturm mit heißer Luft im Gleichstrom sich als wirksam
erwiesen hat, war sie nicht wirksam bei Gegenstrombeirieb, um ein Produkt mit erwünscht niedrigem
Schüttgewicht zu erzielen, nämlich einem Schüttgewicht
von etwa 0,2 bis etwa 035 g pro ml, und gleichzeitig ein
freifließendes Pulver zu erzeugen.
Gemäß der Erfindung ist es nun möglich, daß wirksamere und wirtschaftlichere Ggenstromsystem für
die Sprühtrocknung von aufgebauten nichtionischen
Detergensmitteln, welche ein Schüttgewicht von etwa
0,2 bis etwa 0,35 g pro ml besitzen und in zufriedenstellender Weise freifließend sind, zu verwenden. Sogar bei
etwas hChersn Schüttgewichten ist die Erfindung brauchbar, um niedrigere Schüttgewichte als sonst
erreichbar zu erzielen.
Ein feinteiliges Detergensmittel ist !freifließend und besitzt zufriedenstellendes Fließvermögen, wenn die die
Teilchen aneinander klebenden Kräfte genügend schwach sind, um im wesentlichen jegliche Teilchenag
glomeration zu verhindern, welches unter Bedingungen,
worin das Mittel sich in fluidisierter Bewegung befindet, inhibiert oder stark verringert eine Neigung zum
Zusammenbacken oder zum Entfalten eines verzögernden Fließens oder Kriechens.
Es ist bekannt, daß Copolymeren von Methylvinyläther und Maleinsäureanhydrid oder von Äthylen und
Maleinsäureanhydrid zu wäßrigen Crutcher-Breien von nichtionischen Detergensmitteln zugesetzt wurden, um
den Brei gegen Separierung während der Haltezeit
zwischen dem Knicken und dem Sprühtrocknen zu
stabilisieren (CA-PS nr. 7 04 074).
Diese erwähnten Copolymeren sind auch als Stabilisatoren gegen Phasentrennung flüssiger Detergensmittel bekannt, welche eine hohe Konzentration an
anorganischen Salzen aufweisen und worin das aktive Detergens hautpsächlich ein nichtionisches ist (siehe
US-PS 30 60 124,32 35 505,33 01 829,33 28 309).
Das Interpolymer von Methylvinyläther und Maleinsäureanhydrid ist auch bekannt, um 'eine höhere
5r> Viskosität hervorzurufen und ein seifenartiges Gefühl
den nichtionischen Detergensmitteln in flüssiger Form mitzuteilen (siehe US-PS 27 02 277).
Weiterhin ist bekannt daß ein Athylen/Maleinsäureanhydrid-Copolymer mechanische Stärke in sprühge-
t>o trockneten Teilchen aufgebauter Detergensmittel verleihen kann, wodurch Abrieb verringert und somit
bessere Regelung des Schüttgewichts ermöglicht wird (siehe US-PS 33 80 922).
h5 nichtionischer Detergens-Krückenbreien ist bekannt,
wo Seife das einzige stabilisierende Agens ist (siehe US-PS 29 25 390und 29 47 701).
Die US-PS 32 08 949 lehrt, daß nichtionische Deter-
gensmittel des flüssigen Typs mit Gehalten an elektrolytischen Aufbaustoffen gegen Phasentrennung
durch Verweildung einer binaren Mischung aus einem Alkalimetallcaprylat und einem Copolymer von Methylvinyllther und Maleinsäureanhydrid oder von Äthylen
und Maleinsäureanhydrid stabilisiert werden können.
Gemäß der Erfindung wurde nun festgestellt, daß das
Schüttgewicht von im Gegenstromverfahren sprühgetrockneten Detergensmitteln auf nichtionischer Grundlage geregelt werden kann, wenn in die Krückwerkbreie
eine Kombination aus einer Seife und einem Polymer, welches ein Copolymer aus Maleinsäureanhydrid mit
Äthylen oder mit Methylvinyllther ist, einverleibt wird.
Unter dem Ausdruck »Schüttgewicht« wird die Dichte in g pro ml von lose verpackten Teilchen,
bestimmt in folgender Weise, verstanden:
Ein 1 liter Behälter wird lose mit dem zu prüfenden
Sprühgetrockneten Pulver gefüllt, oben glatt abgestrichen, und das Nettogewicht wird bestimmt Das
Schüttgewicht wird definiert als das Gewicht in g von 1 ml des lose eingefüllten Pulvers. Die in den Beispielen
gegebenen Schüttgewichtzahlen sind bezogen auf das Gewicht eines 1 Liter Volumens des Pulvers, erhalten
durch freies Fallenlassen des Pulvers von dem Boden des Sprühtrocknungsturms auf den Behälter. Die
angegebenen Zahlen sind der Durchschnitt der Schüttgewichte mehrerer Muster, die in zeitlichen Abständen
während des Betriebs gezogen wurden.
Demgemäß ist ein Ziel der Erfindung, ein hinsichtlich seines Schüttgewichts geregeltes aufgebautes nfchtionisches Detergenspulver zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zu schaffen zum Regeln des Schüttgewichts
eines aufgebauten und in einem Gegenstromturm sprühgetrockneten Detergensmittels auf Nonionicbasis.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Verbesserung gegenüber bekannten älteren Verfahren
zum Regeln des Schüttgewichts sprühgetrockneter
nichtionischer Detergenspulver zu schaffen.
Demgemäß bezieht sich die Erfindung in ihrem breitesten Umfang auf die Koatrolle des Schüttgewichts
eines aufgebauten nichtioniichen Detergensmittels,
welches im Gegenstrom zu einem heißen Gas
sprühgetrocknet wird.
Mehr im besonderen bezieht sich die Erfindung auf ein sprühgetrocknetes aufgebautes nichtionisches
Detergensmittei niedrigen Schüttgewichts, welches in
ίο einem Gegenstrom aus heißem Gas sprühgetrocknet
wurde und welches eine Seife und ein Copolymer aus
äther enthält
ein Verfahren zum Regeln des Schüttgewichts eines sprühgetrockneten aufgebauten nichtionischen Detergensmittels, um ein erwünscht niedriges Schüttgewicht
von ihm zu erzielen, welches umfaßt: Herstellung eines wäßrigen Breies der sprühzutrocknenden Bestandteile,
Einverleibung einer Seife und eines Copolymers aus Maleinsäureanhydrid und Äthylen oder Maleinsäureanhydrid und Methylvinyläther in diesen Brei und
Sprühtrocknung des Breies im Gegenstrom.
Im allgemeinen umfaßt das Verfahren das Beschicken
eines Mischbehälters mit Wasser und Einstellen der
Temperatur der Beschickung auf etwa 60° C bis etwa 100° C entweder vor oder nach dem Einfüllen des
Wassers in das Gefäß, das Zusätzen der gewünschten Menge eines Nonionics, dann Zusetzen des Copolymer
bestandteils und gründliches Vermischen während einer
Zeit von etwa 15 Minuten bis etwa 2 Stunden.
In diesem Teil des Verfahrens reagieren die Hydroxylgruppen von einigen oder allen Nonionicmolekülen mit mindestens einigen der Anhydridgruppen des
Copolymers unter Bildung eines Halbesters gemäß der folgenden Reaktion, der Einfachheit dargestellt als
einzelne Grundmonomereinheit:
ROH +
R1-CH
CH
C C
y \ / v
O O O
R1-CH-CH-C
/I
O O
IV
O O
R3
worin bedeuten
Um die Vorteile des Copolymers zu erhalten, braucht nur ein kleiner Anteil des zugesetzten Copolymers wie
oben zu reagieren. Die unveresterten Einheiten des Copolymers werden während des Vermischens hydrolysiert, wobei die Anhydridgruppen in Carboxylgruppen
übergeführt werden.
Bei diesem Zeitpunkt ist das Reaktionsmedium auf der sauren Seite, wobei das pH üblicherweise etwa 2,5
bis etwa 3;2 beträgt.
Gewünschtenfalls kann als Variante des Verfahrens das Copolymer mit einer kleinen Menge eines
Nonionics in einem wäßrigen Medium vorreagiert werden und das erhaltene wäßrige System kann dann
mit Wasser verdünnt werden, welches den Rest der gewünschten Menge des Nonionics enthält In diesem
Fall braucht das Nonionic, welches mit dem Copolymer umgesetzt wird, nicht das gleiche zu sein wie das
Nonionic. welches als Aktivdetergens in dem Produkt
verwendet wird. Diese Abwandlung kann wichtig sein als zeitsparende Maßnahme beim technischen Betrieb,
weil eine große Menge an vorreagicrter Mischung, ausreichend für mehrere Krückwerkansätze, auf einmal
hergestellt werden kann und die erforderliche Menge jedem Krückenwerkansatz portionsweise zugesetzt
werden kann. Wenn "orreagiert, ist das Gewichtsverhältnis des Copolymers zu dem Nonionic zweckmäßigerweise
etwa 2 : 1 bis etwa 100 : 1, und vorzugsweise etwa 3 : 1 bis etwa 10 : 1.
Anschließend an das Vermischen von Wasser, Nonionic und Copolymer wird bevorzugt, als nächste
Stufe die Neutralisation der Carboxylgruppen durchzuführen, zweckmäßigerweise auf ein pH von etwa 7 bis
etwa i 1 durch den Zusatz (ais nächster Bestandteil) eines Alkalis in ausreichender Menge, um mindestens
mit den Carboxylgruppen in dem oben erwähnten Halbester zu reagieren. Das Alkali kann ein Alkalimetallhydroxyd,
-carbonat, -phosphat, -borat od. dgl. sein. Die Alkalihydroxyde, insbesondere das Natrium- oder
Kaliumhydroxyd, werden bevorzugt. Der Seifenbestandteil ist vorzugsweise der dann zuzusetzende
Bestandteil, gefolgt von den Gerüststoffen und wahlweise verschiedenen üblichen Hilfsmitteln, z. B. optischen
Aufhellern, Farbstoffen, Antibackmitteln, Schaumveränderer, u.dgl. Das Vermischen wird fortgesetzt. Die
Mischzeit ist nicht erfindungswesentlich, muß aber mindestens ausreichend sein, um eine gründliche
Verteilung der Feststoffe hervorzurufen.
Bekanntlich befindet sich die oben beschriebene Mischung in der Form einer Suspension oder eines
Breies, welcher ungelöste Gerüststoffe enthält. Das Wasser umfaßt etwa 25 bis etwa 50% des Breies.
Der Brei wird in geeigneter Weise sprühgetrocknet, wozu der Brei durch Düsen zur Bildung von Tröpfchen
gedrückt wird, welche in einem Turm, der von üblicher Gestalt sein kann, durch einen aufsteigenden Strom
eines inerten heißen Gases von etwa 82 bis etwa 4000C, vorzugsweise Luft, abwärts fallen und dabei ein
freifließendes feinteiliges Detergensprodukt bilden. Die Verwendung der oben beschriebenen Seife und des
Harzes zusammen in dem erwähnten Verfahren ermöglicht die Gewinnung eines Pulvers mit erwünscht
niedrigem Schüttgewicht.
Ohne Festlegung auf eine bestimmte Theorie wird angenommen, daß das Polymer und die Seife zusammenwirken
und sich gegenseitig unterstützen, um eine gemeinsame Funktion auszuüben. Es scheint, daß der
Seifenbestandteil dazu neigt, das Teilchen auszudehnen, nachdem der Brei die Düse verläßt, aber dies ist nicht
ausreichend wirksam, wenn nicht das Polymer zugegegen ist, um den nichtionischen Bestandteil in gleichförmiger
Weise durch das ganze Teilchen verteilt zu erhalten, und daß es notwendig ist, daß das Nonionic in
gleichförmiger Weise dispergiert und verteilt ist durch das Teilchen, damit die Seife als expandierendes Agens
wirken kann.
Die erfindungsgemäßen Mittel enthalten vier wesentliche Bestandteile, nämlich ein Nonionic, ein Mischpolymer,
eine Seife und einen Gerüststoff, wie noch später beschrieben wird Wasser ist ein fünftes wesentliches
Element des Breies, wie er für das Sprühtrocknen hergestellt wird
Die für die Erfindung brauchbaren Nonionics sind die Tenside, welche allgemein beschrieben werden können
als die Kondensationsprodukte von Athylenoxyd und einer hydrophoben Basis mit einem labilen Wasserstoff
oder Schwefelatom in einer alkoholischen oder phenolischen Hydroxylgruppe, oder eine Thio( — SH)-gruppe.
Insbesondere kann die hydrophobe Basis ein Alkylphenol mit etwa 6—12 Kohlenstoffatomen in der
Alkylgruppe, Alkenole mit etwa 8—22 Kohlenstoffatomen in dem Molekül, und die Kondensate von
Propylenglykol oder Äthylendiamin und Propylenoxyd sein. Eingeschlossen in die vorstehende Beschreibung
sind die willkürlichen Kondensate von Propylenoxyd und Athylenoxyd, wie noch später beschrieben. Die
ίο hydrophobe Basis kann auch ein Alkylthiophenol, ein
langkettiges Merkaptan oderOleinnitril sein.
Die Ausdrücke »nichtionisches Detergens« oder »Nonionic« od. dgl., welche hier gebraucht werden,
sollen in ihrem allgemeinen Umfang verstanden werden.
is Unter den erfindungsgemäß brauchbaren Nonionics
sind die Reaktionsprodukte von langkettigen Merkaptanen mit etwa 6 bis 18, vorzugsweise 12—18 Kohlenstoffatomen,
mit etwa 5 bis 20 Molen Athylenoxyd, wie z. B. die Kondensate von Athylenoxyd und tertiären
-Ό Merkaptanen, wie beschrieben in der US-PS 26 42 400.
Andere Nonionics sind solche, welche durch Kondensieren von Propylenoxyd mit Probylenglykol bis zu
einem Molekulargewicht von etwa 600—2500 unter Bildung einer Basis und anschließendes Kondensieren
von Athylenoxyd an diese Basis bis zu einem Ausmaß von etwa 30 bis etwa 90% gesamte Molekülbasis
hergestellt werden (US-PS 26 74 619 und 26 77 700); Verbindungen, gebildet durch die gleichzeitige Polymerisation
von Propylenoxyd und Athylenoxyd, enthaltend
3d willkürlich gelegene Oxypropylen- und Oxyäthylengruppen
mit über 30 Gew.-%. Athylenoxyd (US-PS 29 79 528, 30 36 117, 30 22 335, 30 36 130 und 30 48 548);
Alkylphenole mit 6—12 Kohlenstoffatomen in dem
gerade- oder verzweigtkettigen Alkylteil, äthoxyliert
i") mit 6-25 Moleranteilen Athylenoxyd; Äthoxylate von
gerad- oder verzweigtkettigen Fettalkoholen mit 8—22 Kohlenstoffatomen pro Molekül und 5 bis 30 Molanteilen
an Oxyäthylengruppen.
Beispiele besonderer Nonionics sind: verzweigtkettiges Nonylphenol, kondensiert mit 8—14 Molanteilen
Athylenoxyd, ein Kondensationsprodukt eines sekundären Alkoholgemisches mit 11 — 15 Kohlenstoffatomen
und 9—14 Molanteilen Athylenoxyd, ein gemischter Ch-Ci5 Alkohol, hergestellt durch das Oxo-Verfahren,
kondensiert mit 9—12 Molen Athylenoxyd, oder eine
Mischung von 65% Ch- und 35% Qs-synthetischen
geradkettigen primären Alkoholen, kondensiert mit 9—15 Molanteilen Athylenoxyd, eine Polyoxypropylenbasis
(hydrophob) mit einem Molekulargewicht von
so 1500—1800, kondensiert mit 20—30% Athylenoxyd,
und ein Kondensat eines gemischten Alkohols mit 10—14 Kohlenstoffatomen, aus Kokosöl stammend, mit
etwa 5 bis 30 Molanteilen Athylenoxyd.
Die Wahl eines Nonionics kann in weitem Umfang schwanken, und es ist für die Durchführung der
Erfindung nicht wesentlich, welches besondere Nonionic innerhalb des erwähnten Typs verwendet wird
Die für die Erfindung brauchbaren Copolymeren können beschrieben werden als die linearen oder
vernetzten Copolymeren von Maleinsäureanhydrid und entweder Äthylen oder Methylvinyläther. Die Äthylen/
Maleinsäureanhydrid-Mischpolymeren werden auch bezeichnet als EMA-Harze oder DX-Harze, und die
Methylvinyläther/Maleinsäureanhydrid-Copolymeren als PVM/MA-Harze. Die linearen Copolymeren für
erfindungsgemäße Anwendung können charakterisiert werden durch ihre spezifische Viskosität, und die
vernetzten Copolymeren können charakterisiert wer-
den durch ihre Viskosität in wäßriger Lösung, gemessen wie noch beschrieben werden wird.
Die spezifische Viskosität einer Substanz wird definiert als das Verhältnis der Viskosität einer Lösung
der Substanz bei einer festgesetzten Konzentration zur Viskosität des Lösungsmittels.
Die spezifische Viskosität der bei der Erfindung anwendbaren linearen Äthylen-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren
wird bestimmt in einer l%igen Lösung des Copolymers in Dimethylformamid bei 25°C;
diejenige von PVM/MA-Harzen in einer l%igen Lösung in Methylethylketon bei 250C.
Die zur Verwendung bei der Erfindung brauchbaren EMA-Harze können über einen weiten Bereich an
Molekulargewichten und Viskositäten schwanken. Die spezifische Viskosität, wie oben definiert, kann von etwa
0,1 bis 1 betragen. Die spezifische Viskosität der PVM/MA-Harze kann zwischen etwa 0,1 bis etwa 3,5
betragen. Die vernetzten EMA-Harze haben höhere Molekulargewichte als die linearen EMA-Harze, und
haben Viskositäten zwischen etwa 100 cps bis etwa 8500 cps, gemessen bei 25eC an einer 2°/oigen wäßrigen
Lösung ohne pH-Einstellung unter Verwendung eines Brookfield Viscometers, No. 6 Spindel mit 5 Umdrehungen
pro Minute. Geeignete EMA-Harze sind beschrieben in US-PS 32 35 505 und 33 28 309 und in Monsanto's
Product Information Bulletin No. 1066 »Water-Soiuble Copolymers of Ethylene-Maleic Anhydride«.
Geeignete lineare und vernetzte Copolymere von Äthylen und Maleinsäureanhydrid sind im Handel
erhältlich. Im allgemeinen werden die Monomeren im 1 :1 Verhältnis polymerisiert, wobei das Harz Molekulargewichte
zwischen etwa 1500 und darüber besitzt. Die vernetzten Copoiymeren sind im allgemeinen mit
einem Diamin, einem Alkylenpolyamin oder einem di-olefinischen Material, wie z. B. einem Äther oder
einem Kohlenwasserstoff usw., vernetzt. Beispiele von mit Polymaminen vernetzten Agentien schließen ein:
Diäthylentriamin, Triäthylentetramin, Tetraäthylenpentamin und höhermolekulare Polyäthylenpolyamine.
Beispielhafte Diolefinvernetzungsagentien schließen ein: Divinylbenzol, Diallyläther, Vinylcrotonat, Diallylester,
u. dgl. Die linearen und vernetzten Copoiymeren, welche zur Herstellung der erfindungsgemäßen Mittel
benutzt werden können, schließen die folgenden ein:
Lineare EMA-Harze | Spezifische Viskosität |
EMA-Il | 0,1 |
EMA-21 | 0,6 |
EMA-31 | 1,0 |
Lineare PVM/MA-Harze | |
Typ 119 | 0,1-0,5 |
Typ 139 | 1,0-1,4 |
Typ 149 | 1,5-2,0 |
Typ 169 | 2,6-3,5 |
Die Viskositäten in 2%iger wäßriger Lösung bei nicht
eingestellten pH-Werten der linearen und vernetzten erfindungsgemäß brauchbaren EMA-Harzen sind wie
folgt:
EMA-11 —linear | 2 cps |
EMA-21 — linear | 5 cps |
EMA-31 - linear | 7 cps |
EMA-61 — vernetzt | 100 cps |
EMA-71 - vernetzt | 960 cps |
EMA-81 - vernetzt | 1100 cps |
EMA-91 — vernetzt | 8500 cps |
Die zur Verwendung gemäß der Erfindung brauchbaren Seifen sind die bekannten Alkalimetallsalze von
Fettsäuren (Alkan- oder Alkensäuren), Harzsäuren (Abietinsäure), Tallölsäuren oder synthetische Fettsäu-
r> ren mit etwa 8 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen,
vorzugsweise 12—18 Kohlenstoffatomen. Alle enthalten einen hydrophoben Kohlenwasserstoffanteil und
eine hydrophile Carboxylgruppe und können beschrieben werden als Alkalimetallcarboxylate eines alicycli-
I« sehen oder acyclischen Kohlenwasserstoffs mit etwa 8
bis etwa 22 Kohlenstoffatomen.
Die aus natürlichen Fetten und Ölen erhaltenen Seifen haben eine geradkettige Kohlenwasserstoffgruppe
von etwa 7 bis etwa 21 Kohlenstoffatomen,
π diejenigen aus Harz haben eine alicyclische Struktur,
worin die Kühlenwasserstoffgruppe etwa 20 Kohlenstoffatome besitzt, diejenigen aus Tallöl sind hauptsächlich
Alkenoate und alicyclische Carboxylate. Die synthetischen Seifen können geradkettig sein, ähnlich
?(> den Seifen aus den natürlichen Fetten, oder können verzweigtkettig sein. Die Seifen können einzeln oder in
Mischung benutzt werden. Seifen, welche die Fettsäureverteilung des Kokosöls haben, können das untere Ende
des breiten Molekulargewichtsbereiches haben, wäh-
r> rend Seifen mit der Fettsäureverteilung von Erdnußoder Rapsöl oder deren hydrogenierte Derivate das
obere Ende des breiten Molekulargewichtsbereiches bilden. Vorzugsweise werden die Seifen mit der
Fettsäureverteilung von Kokosöl oder Talg oder
j(i Mischungen daraus benutzt, weil diese zu den am
leichtesten verfügbaren Fetten gehören. Der Anteil an Fettsäuren mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen in
Kokosölseife ist etwa 84%. Dieser Anteil wird größer, wenn mit Kokosöl oder ähnlichen ölen die höhermole-
i") kularen Fette oder Öle, beispielsweise Talg, zugemischt
werden, worin die Hauptkettenlängen Ck, und höher
sind. Die bevorzugte Seife für die Zwecke der Erfindung hat dann mindestens 84% Fettsäuren mit mindestens 12
Kohlenstoffatomen.
•ti· Das Kokosöl kann ganz oder teilweise durch andere
laurinreiche öle ersetzt werden, beispielsweise durch die tropischen Nußöle der Kokosölklasse, wie z. B.
Palmkernöl, Babassuöl. Ouricuriöl, Tucumöl, Cohunenußöl, Murumuroöl, und für vorliegende Zwecke
ή Ucuhubabutter, ein pflanzliches Triglycerid, reich an
Myristinsäureestern.
Eine geeignete Seife für die Zwecke der Erfindung ist das Alkalisalz von etwa gleichen Gewichtsteilen einer
Mischung von Hexadecan- und Octadecansäuren,
">o nämlich etwa gleiche Gewichtsteile von Alkalistearat
und Alkalipalmitat, oder aus einer Mischung von etwa 45 bis etwa 55% von jedem dieser Salze.
Zusätzlich zu den Seifen der erwähnten gemischten Fettsäuren können Seifen von einer Kettenlänge
v> verwendet werden, beispielsweise Alkalicaprat (Cio),
-laurat (Ci2), -myristat (Cm), -palmitat (C16), -stearat (Ci8),
-arachidat (C20), -behenat {C22), -oleat (Cig), -gadoleat
(C20), -erucat (C2?), -ricinoleat (Ci3), u.dgl. Das
bevorzugte Alkalimetallkation ist Natrium, obwohl auch
bo das Kalium-, Rubidium-, Cesium- oder Lithiumkation benutzt werden kann.
Gewünschtenfalls können die Seifen in den Brei durch
Zusatz der Fettsäure und des Alkalis getrennt unter Bildung der Seife in situ einverleibt werden.
b5 Die Seifen können hergestellt werden vermittels des
Siedeverfahrens im Kessel aus natürlichen Fetten und ölen, wie z. B. Talg- oder Kokosöl oder deren
Äquivalenten durch Sieden mit einem Alkalihydroxyd
unter Anwendung wohlbekannter Arbeitsweisen. Stattdessen können die Seifen auch durch Neutralisieren von
Fettsäuren,, z. B. Laurinsäure (Ci2), Myristinsäure (Ch),
Palmitinsäure (Ci6) oder Stearinsäure (Cie) mit einem
Alkalihydroxyd oder -carbonat gewonnen werden. -, Harz, welches in der Hauptsache Abietinsäure ist, kann
in Harzseife durch Neutralisieren, wie im Falle von Fettsäuren, übergeführt werden.
Die synthetischen Säuren können wie die natürlichen Fettsäuren neutralisiert werden. m
Die Anteile an Seife, wie hier angegeben, beziehen sich auf Anteile, wie sie auf der Basis von trockener, im
wesentlichen reiner Seife berechnet wurden.
Der bei der Erfindung angewendete Gerüststoff kann eine beliebige der bekannten wasserlöslichen Substan- r,
ζεη sein, weiche, wenn gemeinsam mit einem Aktivdetergens
benutzt, die Reinigungswirkung erhöhen. Geeignete alkalische Gerüststoffe sind Alkalitripolyphosphat,
-pyrophosphat, -metaphosphat, -carbonat, -nitrilotriacetat, -orthophosphat, -silicat, -borat, -sesqui- _>o
carbonat usw.
Brauchbar sind auch solche Substanzen wie
Alkalioxydisuccinat,-oxydiacetat, -carboxymethyloxyloxysuccinat, -hydrofurantetracarboxylat, -stärkemaleat, 2'
-cellulosephthalat,-glycogensuccinat, -semicellulosediglycolat,
-N-(2-hydroxyäthyl)-nitrilodiacetat, -äthylendiamintetraacetat,
-N-(2-hydroxyäthyl)-nitrilodiacetat, -äthylendiamintetraacetat,
-hydroxyäthylendiamintetraacetat und -diäthylentriaminopentaacetat.
Das Alkalimetall kann Natrium oder Kalium sein. Natrium wird bevorzugt.
Spezifische Gerüststoffe sind beispielsweise r>
Spezifische Gerüststoffe sind beispielsweise r>
Natriumcarbonat,
Natriumsesquicarbonat,
Natriumtripolyphosphat,
Tetranatriunipyrophosphat,
Natriummetaphosphat, w
Trinatriumorthophosphat.
Natriummetasilikat,
Natriumsilikat mit einem S1O2: Na2O-Verhältnis
von etwa 2,4,
Nairiumtetraborat, 4'
Trinatriumnitrilotriacetat, usw.
Bevorzugte alkalische Elektrolytgerüststoffe sind
Natriumcarbonat,
Natriumtripolyphosphat, '"
Tetranatriumpyrophosphat,
Trinatriumnitrilotriacetat und Natriumcarboxymethyloxysuccinat.
Wenn in dem Mittel anwesend, wirkt Natriumsilikat als Gerüststoff und als Korrosionsinhibitor. Geeignete
Natriumsilikate sind solche mit Verhältnissen von SiO2 zu Na2O zwischen etwa 1 und etwa 3,2. Besonders
geeignete Silikate sind Metasilikat mit einem SiO2 : Na2O-Verhältnis von 2,4 und N-Silikat mit einem t>o
SiO2 : Na2O-VerhäItnis von 3,2. Ein Kaliumsilikat kann
anstelle des Natriumsflikats verwendet werden. Wenn ein Silikat in dem Mittel nur als Korrosionsinhibitor
zugegen ist, sind nur verhältnismäßig kleine Anteile erforderlich, beispielsweise von etwa 2 bis etwa 10% b5
und üblicherweise etwa 3 bis etwa 6% werden angewendet Wenn als Gerüststoff eingesetzt, können
etwa 20 bis etwa 65% benutzt werden.
Die Anteile der wesentlichen Bestandteile der erfindungsgemäßen Detergensmittel sind in nachstehender
Tabelle angegeben. Die Anteile, ausgenommen für den Wassergehalt, sind auf das Trockengewicht des
Produktes bezogen.
Gewichtsteile - Trockensubstanz
breiter Bereich
bevorzugter
Bereich
Bereich
Nonionic
Copolymer
Seife
GerüstslolT
Copolymer
Seife
GerüstslolT
etwa 4-30
etwa 0,1-5,0
etwa 0,05-5,0
etwa 20-65
etwa 0,1-5,0
etwa 0,05-5,0
etwa 20-65
etwa 9-25
etwa 0,2-0,7
etwa 0,5-1,5
etwa 40-55
etwa 0,2-0,7
etwa 0,5-1,5
etwa 40-55
Die vorstehenden gewichtsmäliigen Anteile, bezogen auf Trockenprodukt, sind die gleichen in dem sprühgetrockneten
Produkt wie in dem wäßrigen Brei vor der Sprühtrocknung. Das Copolymer ist in der anhydrischen
Form vor dem Vermischen mit der wäßrigen Nonioniclösung und in der hydrolysierten Form in dem
sprühgetrockneten Produkt, was zu einer geringen Zunahme des Molekulargewichts und infolgedessen des
Gewichtsanteils des Polymers in dem sprühgetrockneten Produkt führt. Zusätzlich zu den vorerwähnten
Bestandteilen kann ein inerter Füller zugegen sein, üblicherweise in Anteilen von etwa 2 bis 35 Gewichtsteilen,
vorzugsweise von etwa 15 bis 30 Gewich!steilen. Das Produkt wird üblicherweise verschiedenartige
Zusätze wohlbekannter Arten enthalten. Der Wassergehalt des sprühgetrockneten Produkts kann zwischen
etwa 2 bis 20, vorzugsweise von etwa 10 bis etwa 15 Gewichtsteilen des ganzen Mittels betragen.
Der inerte Füller kann wasserlöslich oder wasserunlöslich und verträglich mit den Bestandteilen des Mittels
sein. Er wird üblicherweise Natriumsulfat sein, aber kann beispielsweise jede andere Substanz sein, welche
keine andere Funktion in dem erfindungsgemäßen Mittel besitzt, als das Mittel zu verdünnen oder zu füllen
zum Einstellen der Anteile der anderen Bestandteile auf die gewünschten Beträge, z. B. Natriumchlorid, Magnesiumsulfat,
Magnesiumchlorid, Calciumsulfat, Calciumchlorid, Kieselsäure, Kieseiguhr. Die wasserlöslichen,
nichthygroskopischen Verdünner werden bevorzugt, z. B. Natriumsulfat, Natriumchlorid, Magnesiumsulfat
und Calciumsulfat.
Weil eine weitere Variierung im Wassergehalt zulässig ist, werden die Anteile der verschiedenen
Bestandteile in den erfindungsgemäßen Mitteln am zweckmäßigsten auf Trockenbasis bezogen ausgedrückt.
In den folgenden Beispielen sind die auf Trockenbasis bezogenen prozentuellen Mitte! aus den
Mischansätzen berechnet worden. Es ist evident, daß die prozentuellen Mittel auf Trockenbasis eines gegebenen
Ansatzes in einem wäßrigen Brei und in dem sprühgetrockneten Produkt daher die gleichen sind.
Gewünschtenfalls können die Produkte mit einem Anteil von einem oder mehreren Bestandteilen versetzt
werden, welche aus dem Mittel in Breiform ausgelassen wurden, und diese Bestandteile können dem sprühgetrockneten
Pulver in Mengen zugesetzt werden, um die Anteile der sprühgetrockneten Bestandteile auf die
gewünschten Grade zu verringern. Bestandteile, welche vorteilhafterweise bei dem Brei ausglassen und dem
sprühgetrockneten Pulver zugesetzt werden, sind beispielsweise Parfüme, Amid- oder Alkanolschaummo-
difizierer, Reinigungsverstärker usw., welche ein ungünstiges Verhalten bei Sprühtrocknungsbedingungen
entfalten können. Mitunter ist es erwünscht, etwas von dem Nonionic noch nicht dem Brei zuzusetzen, sondern
diese restliche Menge den sprühgetrockneten Teilchen zuzufügen. Unter solchen Umständen kann der Anteil
an Nonionic in dem Brei so niedrig wie etwa 4%, Trockenbasis, betragen. Die Mindestmenge in dem
sprühgetrockneten Pulver wird üblicherweise 7%, Trockenbasis, ausmachen.
Spezitische Beispiele folgen zwecks besseren Verständisses
der unter die E. findung fallenden Verfahren und Produkte.
Beispiel Der folgende Ansatz wurde in einen Mischkessel gegeben:
Beschickung | Prozentsatz | |
des Mischers | Trockenbasis | |
in kg | sprühgetrock | |
netes Produkt | ||
Wasser | 55,0 | _ |
Nonionic1') | 13,5 | 16,6 |
Polymer") | 0,5 | 0,6 |
NaOH (50%ige wäßrige | 2,0 | 1,2 |
Lösung) | ||
Natriumsilikat'), R.U. | 9,4 | 5,4 |
Seile11) | 1,0 | 1,2 |
Natriumcarboxymethyl- | 0,46 | 0,6 |
cellulosec) | ||
Natriumtripolyphosphat - | 40,0 | 49,3 |
1 ype 1 | ||
Natriumsulfat | 20,34 | 25,1 |
100,0
;l) Mischung aus sekundären aliphatischen Alkoholen mit
11-15 C-Atomen, kondensiert mit einem Durchschnitt von 9 Molanteilen Äthylenoxyd.
h) Mischung aus gleichen Gewichtsteilen von zwei Äthylen-Maleinsäureanhydrid-Harzen,
das ist ein lineares Harz EMA-21 mit einer spezifischen Viskosität von 0.6, und
ein vcrnetztes Harz EMA-61 mit einer Viskosität in l%iger
wäßriger Lösung von 12.000 cps, wobei die spezifische Viskosität und die Viskosität wie oben beschrieben bestimmt
wurden.
c) Eine 47%ige wäßrige Lösung von Natriumsilikat mit einem
Verhältnis von SiOi: Na?0 von 2,4.
ll) Gebildet in situ aus NaOH und einer Fettsäure, zusammengesetzt
aus etwa 45% Stearinsäure und etwa 55% Palmitinsäure.
c) 65% aktives Material.
Die restlichen Bestandteile werden dann zugegeben und das Vermischen eine weitere halbe Stunde
fortgesetzt. Der erhaltene wäßrige Brei wird durch ein Sieb gedrückt und durch Pumpen durch die Düsen eines
Sprühtrocknungsturms und Fallenlassen der Teilchen durch einen in entgegengesetzter Richtung aufsteigenden
Strom heißer Luft sprühgetrocknet Die Sprühtrocknungsbedingungen sind die folgenden:
Turmdurchmesser etwa 360 cm
Turmhöhe etwa 990 cm
Auslaßströmung 7 000 cfm
Breitemperatur 66° C
Einlaßlufttemperatur 316° C
Auslaßlufttemperatur 129,5 — 132° C
Einlaßgebläsegeschwindigkeit 1350 UpM.
Breiwassergehalt 43%
Das Schüttgewicht der feinteiligen vom Turmboden gezogenen Muster ist 0,32—0.33 g pro ml. Das Pulver ist
freifließend.
55
b5
Ein Detergensmittelbrei wird hergestellt mit im wesentlichen der gleichen Zusammensetzung wie
derjenige des Beispiels 1 und unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen sprühgetrocknet, wobei als
einziger wesentlicher Unterschied der Seifengehalt 0,5% anstelle von 1 % beträgt
Das Schüttgewicht des sprühgetrockneten Pulvers ist 032—0,33 g pro ml. Das Pulver ist spröde und
freifließend.
Beispiele 3, 4 und 5
Beispiel | Nr. | 4 | % Trocken | 5 | % Trocken | |
5 | kg | basis sprüh | kg | basis sprüh | ||
kg | % Trocken | getrocknetes | getrocknetes | |||
basis sprüh | Produkt | Produkt | ||||
getrocknetes | ||||||
Produkt | 35,9 | 19,28 | 53,8 | 18,65 | ||
Wasser | 53,8 | _ | 10,0 | 0,38 | 15,0 | 0,37 |
Nonionica) | 15,0 | 19,27 | 0,2 | 0,03 | 0,3 | 0,03 |
Polymer EM A-21b) | - | - | 0,016 | 0,96 | 0,025 | 0,93 |
Poiyrr.er EMA-91") | - | - | 1,0 | 5,43 | 1,5 | 5,26 |
NaOH (50%ige wäßrige Lösung) | - | - | 6,0 | - | 9,0 | 0,93 |
Natriumsilikat, R. U. 1 | 9,0 | 5,43 | - | 0,58 | 0,75 | 0,57 |
Seife") | 0,75 | 0,96 | 0,3 | 51,39 | 0,46 | 49,75 |
Natriumcarboxymethylcellulose0) | 0,46 | 0,59 | 26,7 | 21.95 | 40,0 | 23,51 |
Natriumtripolyphosphal | 40,0 | 51,39 | 11,4 | 100,0 | 18,9 | 100,00 |
Natriumsulfat | 17,4 | 22,36 | 91,516 | 139,735 | ||
136,41 | 100,00 | |||||
■')-*) Bedeutungen wie in Beispiel 1 angegeben.
Beispiele 3. 4 und 5 (Fortsetzung)
Verfahrens bedingungen | Beispiel Nr. | 4 | 5 |
3 | 12,1 | 12,1 | |
Wasser im sprühgetrockneten Produkt, % | 12,1 | 43,0 | 43,0 |
Breiwassergehalt, % | 43,0 | 68,5 | 60 |
Breitemperatur, C | 68,5 | 327 | 310-318,5 |
Lufteinlaßtemperatur, C | 327 | 138-143 | 138-149 |
Auslaßlufttemperatur, C | 138 | 1350 | 1350 |
Einlaßgeblasegeschwindigkcit, I 'pM | 1350 | 0,36-0,38 | 0,25-0,29 |
SchüUgewicht, g/ml | 0,42 | ||
Bemerkungen:
Beispiel 3:
Der Brei zeigte beträchtliche Separation und ist viskos. Diese Zusammensetzung liegt nicht innerhalb der Erfindung.
Der Brei zeigte beträchtliche Separation und ist viskos. Diese Zusammensetzung liegt nicht innerhalb der Erfindung.
Das SchüUgewicht dieses Produktes nach der Sprühtrocknung ist höher als erwünscht. Diese Zusammensetzung liegt nicht
innerhalb der lirfindung.
Das SchüUgewicht dieses Produktes ist innerhalb des gewünschten Bereiches und das Produkt ist freifließend. Diese Zusammensetzung
liegt innerhalb der Erfindung.
Die Richtung der Luftströmung, wie sie bei dem Sprühtrocknen benutzt wurde, ist im Gegenstrom zu
dem Fall des Pulvers durch den Turm. Beispiele 3 und 4 b0
erläutern die Probleme, wie sie beim Sprühtrocknen im Gegenstrom angetroffen werden, wenn entweder eine
Seife oder ein Polymer der im vorstehenden erwähnten Typen als einziger Schüttgewichtsregler verwendet
wird. Beispiel 5 erläutert den Vorteil der Erfindung bei der Verwendung der Seife-Polymer-Mischungen.
Beispiele 6—9
Beispiele 6—9 zeigen, daß die erfindungsgemäße Seife-Polymer-Schüttgewichtreglerkombination in Mitteln
mit Carbonatgerüsisiüff ausgezeichnet sich bcwälni.
030 134/98
6 7
Misch- % Trocken- Misch- % Trocken- Misch- % Trocken- Misch- % Trockenansatz
basis sprüh- ansatz basis sprüh- ansatz basis sprüh- ansatz basis sprühkg getrocknetes kg getrocknetes kg getrocknetes kg getrocknetes
Produkt Produkt Produkt Produkt
Wasser | 183,5 | — | ϊ 83,5 | _ | 183,5 | _ | 144,0 | _ |
Nonionica) | 75,0 | 17,8 | 75,0 | 17,8 | 75,0 | 17,9 | 75,0 | 17,8 |
Polymer") | 2,0 | 0,5 | - | - | - | - | - | |
Polymer"") | - | - | 2.0 | 0,5 | 2,0 | 0,5 | 2,0 | 0,5 |
NaOH (50%ige | 4,0 | 0,5 | 4,0 | 0,5 | 3,5 | 0,4 | 3,7 | 0,4 |
wäßrige Lösung) | ||||||||
Natriumsilikat,
R. U.0) |
106,0 | 11,8 | 106,0 | 11,8 | 106,0 | 11,8 | 106,0 | 11,8 |
Seife11) | 1,7 | 0,4 | 1,7 | 0,4 | - | - | 0,6 | 0,2 |
Fluoreszierende und | 0,9 | 0,2 | 0,9 | 0,2 | 0,9 | 0,2 | 0,9 | 0,2 |
andere Farbstoffe | ||||||||
Natriumcarboxy- | 2,3 | 0,5 | 2,3 | 0,5 | 2,3 | 0,5 | 2,3 | 0,6 |
methylcellulosec) | ||||||||
Soda1) | 200,0 | 47,4 | 200,0 | 47,4 | 200,0 | 47,8 | 200,0 | 47,7 |
Natriumsulfat | 88,0 | 20,9 | 88,0 | 20,9 | 90,0 | 20,9 | 89,0 | 20,8 |
663,4 100,0 663,4 100,0 663,2 100,0 623,5 100,0
;l), L), ''),c) = das gleiche wie in Beispiel 1.
h) ~ Typ 139, ein lineares Copolymer von Maleinsäureanhydrid und Methylvinyläthcr mit einer spezifischen Viskosität von
1,0-1,4.
hb) = Typ 149, di.0 gleiche wie b), aber mit einer spezifischen Viskosität von 1,5-2.0.
hb) = Typ 149, di.0 gleiche wie b), aber mit einer spezifischen Viskosität von 1,5-2.0.
') = etwa 99% Na2CO3.
Verfahrensbedingungen | Beispiel Nr. | 7 | 8 | 9 |
6 | Mischansatz | Mischansatz | Mischansalz | |
Mischiinsctlz | kg | kg | kg | |
kg | 38,0 | 38,0 | 34,0 | |
Brciwassergchalt, % | 34,0 | 9 | 11-12 | 10-18,4 |
Wasser im sprühgetrockneten Produkt, % | 4-9 | 60 | 67 | 77 |
Breitemperalur, C | - | 274-622,5 | 313-327 | 321-327 |
Einlaßlufttemperatur, C | 288 | 127-Ϊ38 | 132-138 | 132-133,2 |
Auslaßluftlemperatur, C | 138 | 1300 | 1160 | 1330 |
Einlaßgebläsegeschwindigkeit, UpM | 1300 | 0,23 | 0,32 | 0,29 |
Schüttgewichl, g/l | 0,23 | |||
Der in Beispiel 8 hergestellte Brei liefen ein unbefriedigendes Pulver mit zu feinen Teilchen und
schlechtem Fließvermögen. Das Fließvermögen der Produkte gemäß den Beispielen 6, 7 und 9 war
befriedigend.
Beispiele 10-13
In den folgenden Beispielen, worin das Detergensmittel
mit Carbonat aufgebaut ist, wird die Gegenstromluftströmung durch eine Vielzahl von Einlassen eingeführt.
Beispiel | Nr. | 22 1 | 54 302 | 12 | 20 | 13 | 1,3 | % Trocken | |
IO | kg | kg | basis sprüh | ||||||
Beispiele 10-13 | kg | % Trocken | 160 | getrocknetes | |||||
basis sprüh | 3,5 | Produkt | |||||||
getrocknetes | Il | % Trocken | — | ||||||
Produkt | kg | % Trocken | 124,4 | basis sprüh | 266,2 | 300 | 18,05 | ||
222 | — | basis sprüh | 68 | getrocknetes | 113 | 149 | - | ||
113 | 18,02 | getrocknetes | 36 | Produkt | - | 993,0 | |||
60 | 0,48 | Produkt | _ | - | |||||
Wasser | 266,2 | — | 2,6 | 18,33 | - | - | |||
Nonionica) | 4,4 | 0,35 | 113 | 18,06 | _ | 0,48 | - | 0,21 | |
Polymer") (5%iger | 7,5 | 1,19 | — | — | 0,23 | ||||
wäßriger Brei) | 1,3 | 0,20 | 0,35 | 9,48 | |||||
NaOH (50%ige Lösung) | - | - | 96 | - | 0,56 | ||||
Seifet | 160 | 9,47 | 7.5 | 1,20 | 2,1 | 0,06 | |||
Fluoreszierende und | 3,5 | 0,56 | 1,3 | 0,21 | 47,9 i | ||||
andere Farbstoffe | 180 | 9,60 | 23,79 | ||||||
Natriumsilikat-Nd) | 300 | 47,86 | 160 | 9,49 | 82 | 0,57 | 100.00 | ||
Natriumcarboxy- | 137 | 21,87 | 3,5 | 0,56 | 591,33 | ||||
methylce!!ulosec) | 1008,7 | 100,00 | Beispielen l-1) angegeben. | 48,51 | |||||
Soda1) | c) und ' | ) sind wie in den | 300 | 47,95 | 22,10 | ||||
Natriumsulfat | 141 | 22,53 | 100,00 | ||||||
992,5 | 100,00 | ||||||||
Die Bestandteile ■'), h), c). | |||||||||
Beispiele IO bis 13 (Fortsetzung)
Vcilahrcnsbedingungcn | Beispiel Nr. | Il | 12 | 13 |
10 | 37,0 | 37,0 | 37,0 | |
Brciwiissergehalt, % | 37,0 | 4-6,5 | K)-Il | 9-13 |
Wasser im sprühgetrockneten Produkt, % | 8-12 | 73,5 | 71 | 71 |
Breitemperatur, C | 71 | 199-221 | 216-221 | 221 |
EinlaßlulUcmperatur, C | 221-246 | 83,2-86,8 | 82 | 82-86,8 |
Auslaßlufttemperatur, C | 83,2 | 1300 | 1350 | 1350 |
Einlaßgebläsegeschwindigkeit, LJpM | 1336 | 0,41 | 0,43 | 0,48 |
Schüttgewichl, g/ml | 0,31 | |||
Beispiele 11 — 13 liegen außerhalb der Erfindung,
wobei die Produkte ein höheres Schüitgewicht als erwünscht besitzen. Die Dichte des Produktes von
Beispiel 10 liegt innerhalb der gewünschten Grenzen
und sein Fließvermögen ist gut.
Abwandlungen der beispielhaften Ausführungsformen liegen im Bereich der Erfindung und ergeben sich
leicht für den Fachmann.
Claims (16)
1. Verfahren zur Herstelking eines sprühgetrockneten !einteiligen Detergensmittels mit einem
Gehalt an einem nichtionischen Aktivdetergens und einen Gerflststoff, dadurch gekennzeichnet, daß et aus folgenden Stufen besteht:
(1) Zubereiten einer Mischung aus Wasser und der nichtionischen Verbindung
(2) Einstellen der Temperatur dieser Mischung auf etwa 60 bis etwa 100"C,
(3) Einverleiben eines Copolymers in die Mischung aus Wasser und der nichtionischen Aktivdetergensverbindung, ausgewählt aus der Gruppe
bestehend aus den Copolymeren von Maleinsäureanhydrid und Ähtylen, und Copolymeren
von Maleinsäureanhydrid und Methylvinyläther und Mischungen davon,
(4) Vermischen dieses Copolymers und dieser Mischung aus Wasser und Nonionic während
einer Zeit von etwa 15 Minuten bis etwa 2 Stunden zwecks Bildung von Ester- und Carboxylgruppen,
(5) Netralisieren der Carboxylgruppen,
(6) Einfuhrung einer Alkalimetallseife einer Fettsäure mit von etwa 8 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen in diese Mischung,
(7) Zufügen eines Gerüststoffes zu dieser Mischung zwecks Bildung eines Breies, welcher ungelöste
Teilchen des Gerüststoffes enthält und
(8) Sprühtrocknung des Breies durch Bilden von Tröpfchen daraus und anschließendes Fallenlassen der Tröpfchen in Berührung mit einem
aufsteigenden Strom eines heißen Gases bei einer Temperatur von etwa 82 bis etwa 4000C,
wodurch die Tröpfchen unter Bildung eines freifließenden feinteiligen Detergensmittels mit
einem Schüttgewicht von etwa 0,2R bis etwa 035 g pro ml getrocknet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nonionic ein Kondensationsprodukt eines sekundären Cn-15 Alkohols und 9—14
Molanteilen Äthylenoxyd ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymer ein Copolymer
von Äthylen und Maleinsäureanhydrid ist, wobei dieses Copolymer linear ist und eine spezifische
Viskosität von etwa 0,1 bis 1,0 besitzt
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymer ein Copolymer
von Äthylen und Maleinsäureanhydrid ist, wobei dieses Copolymer vernetzt ist und eine Viskosität in
einer 2%igen wäßrigen Lösung von etwa 100 bis etwa 8500 Centipoisen bei 250C besitzt
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymer ein Copolymer
von Methylvinyläther und Maleinsäureanhydrid ist, wobei dieses Copolymer linear ist und eine t>
<> spezifische Viskosität von etwa 0,1 bis etwa 3,5 besitzt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seife
ein Alkalimetallsalz einer Mischung von Fettsäuren t>5
von mindestens etwa 84 Gew.-% solcher Fettsäuren mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen ist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden
Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkalimetallseife eine Mischung von etwa gleichen
Gewichtsteilen von Alkalistearat und Alkalipalmitat ist
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkalimetallseife in situ gebildet wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gerüststoff ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend
aus Alkalimetallcarbonat, -sesquicarbonat, -tripolyphosphat, -pyrophosphat, -metaphosphat, -orthophosphat, -silikat, -borat, -nitrilotriacetat, -N-(2-hydroxyäthyQ-nitrilodiacetat, -äthylendiamintetraacetat, -hydroxyäthylendiamintetraacetat, -diäthylentriaminopentaacetat, -oxydisuccinat, -oxydiacetat,
-carboxymethyloxysuccinat, -hydrofurantetracarboxylat -stärkemaieat, -cellulosephthalat, -glycogensuccinat, -semicellulosediglykolat, wobei das Alkalimetall Natrium oder Kalium ist
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß der Gerüststoff eine Substanz ist
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Natriumcarbonat Natriumtripolyphosphat, Tetranatriumpyrophosphat, Trinatriumnitrilotriacetat und Natriumcarboxymethyloxysuccinat
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß der Gerüststoff Natriumtripolyphosphat ist
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß der Gerüststoff Natriumcarbonat ist.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Mischung mit einer Mischung aus einem Nonionic und
Wasser im Anschluß an die Bildung von Ester- und Carboxylgruppen verdünnt wird.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet daß die Stufe
der Bildung von Ester- und Carboxylgruppen in einem wäßrigen Medium durchgeführt wird, worin
das Copolymer in einem Anteil von etwa 2 bis etwa 100 Gewichtsteilen pro Gewichtsteil des Nonionics
zugegen ist
15. Sprühgetrocknetes Detergensmittel in feinteiliger Form, dadurch gekennzeichnet daß es durch
ein Verfahren gemäß Anspruch 1 hergestellt wurde und daß es umfaßt:
(1) ein Nonionic, welches ein Kondensat von Äthylenoxyd und einer hydrophoben Base mit
einem labilen Wasserstoff oder Schwefelatom ist und mindestens 14 Kohlenstoff atome enthält,
(2) einen Gerüststoff, um das Reinigungsvermögen des Konionic zu verstärken,
(3) eine Seife, weiche ein Alkalimetallcarboxylat eines acyclischen oder acyclischen Kohlenwasserstoffs mit etwa 8 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen ist,
(4) ein hydrolysiertes Polymer, welches ein Copolymer von Maleinsäureanhydrid und Äthylen
oder Methylcinyläther ist, und
(5) Wasser,
wobei das Mittel ein Schüttgewicht von etwa 0,2 bis etwa 0,35 und gutes freies Fließvermögen besitzt.
16. Sprühgetrocknetes Detergensmittel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
(1) das Nonionic in Anteilen von etwa 7 bis etwa 30% anwesend ist,
(2) der Gerfistsioff in Anteilen von etwa 20 bis etwa
65% anwesend ist,
(3) die Seife in Anteilen von etwa 0,05 bis etwa 5% anwesend ist und
(4) das Polymer in Anteilen von etwa 0,1 bis etwa 5% anwesend ist und ein Glied der Gruppe,
bestehend aus hydrolysierten linearen Copolymeren von Maleinsäureanhydrid und Äthylen
mit einer spezifischen Viskosität von etwa 0,1 bis etwa 1, den hydrolysierten linearen Copolymeren von Maleinsäureanhydrid und Methylvinyläther mit einer spezifschen Viskosität von
etwa 0,1 bis etwa 33, und den hydrolysierten
vernetzten Copolymeren von Maleinsäureanhydrid und Äthylen mit einer Viskosität von
etwa 100 Centipoisen bis etwa 8500 Centipoisen in 2%iger wäßriger Lösung, ist
Applications Claiming Priority (1)
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