DE19854531A1 - Entschäumergranulate mit Ether - Google Patents
Entschäumergranulate mit EtherInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft Entschäumergranulate, enthaltend Dialkylether sowie Verfahren zur Herstellung derartiger Entschäumergranulate mittels gleichzeitiger Granulation und Trocknung, insbesondere nach dem SKET-Verfahren, oder im Dünnschichtverdampfer oder im Fließbettverfahren, sowie die Verwendung der Entschäumergranulate für die Herstellung von festen Waschmitteln.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Entschäumergranulate enthaltend Ether sowie
Verfahren zur Herstellung derartiger Entschäumergranulate mittels gleichzeitiger
Granulation und Trocknung, insbesondere nach dem SKET-Verfahren, oder im
Dünnschichtverdampfer oder im Fließbettverfahren, sowie die Verwendung der
Entschäumergranulate für die Herstellung von festen Waschmitteln.
Waschmittel für die Haushaltswäsche und die industrielle Wäsche enthalten im
allgemeinen organische Tenside, Builder sowie zahlreiche organische und anorganische
Additive. Die für die Reinigung der Wäsche eingesetzten Tenside neigen gewöhnlich
während des Waschzyklus zur Schaumentwicklung, was sich negativ auf das
Waschergebnis auswirkt. Es besteht daher ein praktisches Bedürfnis, die
Schaumentwicklung während des Waschvorganges zu kontrollieren und insbesondere zu
minimieren. Zu diesem Zweck werden Entschäumer oder auch sogenannte Antischaum
mittel eingesetzt, die zum einen die Entwicklung von Schaum und zum anderen schon
entstandenen Schaum reduzieren sollen.
Als besonders geeignete Entschäumer haben sich Silikone erwiesen, die in der Regel auf
Trägermaterialien aufgebracht und ggf. mit weiteren entschäumend wirkenden Substanzen
gecoatet und in festen Waschmitteln eingesetzt werden.
So sind beispielsweise aus der europäischen Patentanmeldung EP-A1- 0 496 510 Silikon
enthaltende Entschäumer bekannt, wobei auf Stärke als Trägermaterial eine Mischung aus
Silikonen und Fettalkoholen, Fettsäuren oder Glycerinmonoester mit speziellen
Schmelzpunkten aufgebracht wird. Zur Herstellung dieser Entschäumergranulate werden
die Silikone und die weiteren organischen Bestandteile in flüssiger Form mit der Stärke
gemischt oder im Fließbettverfahren granuliert. Problematisch nach diesem Verfahren
erweist sich das Einsprühen der Silikone und der organischen Materialien auf den Träger
bei der Granulation. So zeigen die Silikone aufgrund ihrer Viskosität und ihrer klebrigen,
öligen Konsistenz zum einen Probleme bei der Pumpbarkeit und zum anderen Fadenzüge
und Verklebungen in der Sprühdüse, wodurch das gewünschte feinverteilte Versprühen
kaum möglich ist. Des weiteren handelt es sich bei den Silikonen um relativ teure Ent
schäumer, so daß weiterhin ein Bedürfnis besteht, die Silikone zumindest teilweise durch
andere entschäumend wirkende Substanzen mit vergleichbarer entschäumender Wirkung
zu ersetzen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, Entschäumergranulate zur Verfügung zu
stellen, die gut rieselfähig sind und nicht stauben. Weiterhin sollten die
Entschäumergranulate eine gute entschäumende Wirkung aufweisen, wobei zumindest
teilweise die Silikone ersetzt sind durch andere entschäumend wirkende Verbindungen.
Selbstverständlich mußten die Silikone und die anderen entschäumend wirkenden
Verbindungen miteinander verträglich sein und möglichst bei verschiedenen Temperaturen
das Maximum der entschäumenden Wirkung aufweisen. Des weiteren galt es ein
Verfahren zu entwickeln, daß es ermöglicht, Entschäumergranulate mit Silikonen herzu
stellen, ohne daß es bei Eintrag der Silikone zu den aus dem Stand der Technik bekannten
Nachteilen wie Fadenzüge und Verklebungen in der Sprühdüse kommt.
Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft Entschäumergranulate für feste
Waschmittel enthaltend Silikone als Entschäumer und Trägermaterialien, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zusätzlich Dialkylether der Formel (I),
R1-O-R2 (I)
in der R1 und R2 unabhängig voneinander für einen linearen oder verzweigten Alkyl-
und/oder Alkenylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen stehen, als Entschäumer enthalten.
Die erfindungsgemäßen Entschäumergranulate enthalten zwingend Dialkylether der
allgemeinen Formel (I). Derartige Dialkylether stellen bekannte Stoffe dar, die nach den
einschlägigen Methoden der präparativen organischen Chemie erhalten werden können,
beispielsweise nach der Williamschen Synthese oder durch intramolekulare
Wasserabspaltung zweier Alkohole.
Bevorzugt im Sinne der vorliegenden Erfindung werden Dialkylether der Formel (I), in der
R1 und R2 unabhängig voneinander für einen linearen oder verzweigten Alkyl- und/oder
Alkenylrest mit 8 bis 22 und insbesondere für einen linearen Alkyl- und /oder Alkenylrest
mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen steht. Die Ether können asymmetrisch, vorzugsweise
aber symmetrisch aufgebaut sein. Typische Beispiele sind Di-n-stearylether und Di-n-
behenylether, insbesondere geeignet sind hochschmelzende Dialkylether, die einen
Schmelzpunkt über 50°C, insbesondere über 60°C und unter 100°C aufweisen.
Die Ether sind in den erfindungsgemäßen Entschäumergranulate vorzugsweise in Mengen
von 3 bis 30 Gew.-%, insbesondere von 5 bis 20 Gew.-% - bezogen auf
Entschäumergranulat - enthalten.
Des weiteren enthalten die erfindungsgemäßen Entschäumergranulate Silikone. Im Sinne
der vorliegenden Erfindung sind geeignete Silikone übliche Organopolysiloxane, die einen
Gehalt an feinteiliger Kieselsäure, die wiederum auch silaniert sein kann, aufweisen
können. Derartige Organopolysiloxane sind beispielsweise in der europäischen
Patentanmeldung EP-A1-0 496 510 beschrieben. Besonders bevorzugt sind Polydiorgano
siloxane, die aus dem Stand der Technik bekannt sind. Geeignete Polydiorganosiloxane
können eine nahezu lineare Kette aufweisen und sind gemäß folgender Formel (II)
gekennzeichnet,
wobei R unabhängig voneinander für einen Alkyl- oder einen Arylrest und n für Zahlen im
Bereich von 40 bis 1500 stehen kann. Beispiele für geeignete Substituenten R sind Methyl,
Ethyl, Propyl, Isobutyl, tert. Butyl und Phenyl.
Es können aber auch über Siloxan vernetzte Verbindungen eingesetzt werden, wie sie dem
Fachmann unter der Bezeichnung Silikonharze bekannt sind.
In der Regel enthalten die Polydiorganosiloxane feinteilige Kieselsäure, die auch silaniert
sein kann. Insbesondere geeignet sind im Sinne der vorliegenden Erfindung kieselsäure
haltige Dimethylpolysiloxane.
Vorteilhafterweise haben die Polydiorganosiloxane eine Viskosität nach Brookfield bei
25°C im Bereich von 5000 mPas bis 30 000 mPas, insbesondere von 15 000 bis
25 000 mPas.
Vorzugsweise werden die Silikone zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Entschäumergranulate in Form ihrer wäßrigen Emulsionen eingesetzt. In der Regel werden
die wäßrigen Emulsionen erzeugt, indem man die Silikone in vorgelegtes Wasser einrührt.
Falls gewünscht kann man zur Erhöhung der Viskosität der wäßrigen Silikon-Emulsionen
sogenannte Verdickungsmittel, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, zugeben.
Die Verdickungsmittel können anorganischer und/oder organischer Natur sein. Besonders
bevorzugt werden als Verdickungsmittel nichtionische Celluloseether wie Methylcellulose,
Ethylcellulose und Mischether wie Methylhydroxyethylcellulose,
Methylhydroxypropylcellulose, Methylhydroxybutylcellulose sowie anionische Carboxy
cellulose-Typen wie das Carboxymethylcellulose-Natriumsalz (Abkürzung CMC).
Insbesonders geeignete Verdicker sind Mischungen von CMC zu nichtionischen Cellulo
seethern im Gewichtsverhältnis 80 : 20 bis 40 : 60, insbesondere 75 : 25 bis 60 : 40.
In der Regel und besonders bei Zugabe der beschriebenen Verdickermischungen empfeh
len sich Einsatzkonzentrationen von cirka 0,5 bis 10, insbesondere von 2,0 bis 6 Gew.-% -
berechnet als Verdickermischung und bezogen auf wäßrige Silikonemulsion.
Die Gehalte an Silikonen der beschriebenen Art in den wäßrigen Emulsionen liegt vorteil
hafterweise im Bereich von 5 bis 50 Gew.-%, insbesondere von 15 bis 35 Gew.-% -
berechnet als Silikone und bezogen auf wäßrige Silikonemulsion.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung enthalten die wäßrigen Silikon-Lösungen
als Verdicker Stärke, die aus natürlichen Quellen zugänglich ist, beispielsweise aus Reis,
Kartoffeln, Mais und Weizen. Die Stärke ist vorteilhafterweise in Mengen von 0,1 bis zu
50 Gew.-% - bezogen auf Silikon-Emulsion - enthalten und insbesondere in Mischung mit
den schon beschriebenen Verdickermischungen aus Natrium-Carboxymethylcellulose und
einem nichtionischen Celluloseether in den schon genannten Mengen.
Zur Herstellung der wäßrigen Silikon-Emulsionen geht man zweckmäßigerweise so vor,
daß man die ggf. vorhandenen Verdickungsmittel in Wasser vorquellen läßt, bevor die Zu
gabe der Silikone erfolgt. Das Einarbeiten der Silikone erfolgt zweckmäßigerweise mit
Hilfe wirksamer Rühr- und Mischungsvorrichtungen.
Die erfindungsgemäßen Entschäumergranulate enthalten in der Regel 0,5 bis 30 Gew.-%,
vorzugsweise 5 bis 20 Gew.-%, an Silikonen der schon beschriebenen Art.
Die erfindungsgemäßen Entschäumergranulate enthalten als weiteren Bestandteil
Trägermaterialien für die Silikone. Als Trägermaterial können im Sinne der Erfindung alle
bekannten anorganischen und/oder organischen Trägermaterialien eingesetzt werden.
Beispiele für typische anorganische Trägermaterialien sind Alkalicarbonate, Alumosili
kate, wasserlösliche Schichtsilikate, Alkalisilikate, Alkalisulfate, beispielsweise
Natriumsulfat und Alkaliphosphate. Bei den Alkalisilikaten handelt es sich vorzugsweise
um eine Verbindung mit einem Molverhältnis Alkalioxid zu SiO2 von 1 : 1,5 bis 1 : 3,5.
Die Verwendung derartiger Silikate resultiert in besonders guten Korneigenschaften, insbe
sondere hoher Abriebsstabilität und dennoch hoher Auflösungsgeschwindigkeit in Wasser.
Zu den als Trägermaterial bezeichneten Alumosilikaten gehören insbesondere die Zeolithe,
beispielsweise Zeolith NaA und NaX. Zu den als wasserlöslichen Schichtsilikaten
bezeichneten Verbindungen gehören beispielsweise amorphes oder kristallines Wasserglas.
Als organische Trägermaterialien kommen zum Beispiel filmbildende Polymere, beispiels
weise Polyvinylalkohole, Polyvinylpyrrolidone, Poly(meth)acrylate, Polycarboxylate,
Cellulosederivate und Stärke in Frage. Brauchbare Celluloseether sind insbesondere
Alkalicarboxymethylcellulose, Methylcellulose, Ethylcellulose, Hydroxyethylcellulose und
sogenannte Cellulosemischether, wie zum Beispiel Methylhydroxyethylcellulose und
Methylhydroxypropylcellulose, sowie deren Mischungen. Besonders geeignete Mi
schungen sind aus Natrium-Carboxymethylcellulose und Methylcellulose
zusammengesetzt, wobei die Carboxymethylcellulose üblicherweise einen Substitutions
grad von 0,5 bis 0,8 Carboxymethylgruppen pro Anhydroglukoseeinheit und die Methyl
cellulose einen Substitutionsgrad von 1, 2 bis 2 Methylgruppen pro Anhydroglukoseeinheit
aufweist. Die Gemische enthalten vorzugsweise Alkalicarboxymethylcellulose und nichtio
nischen Celluloseether in Gewichtsverhältnissen von 80 : 20 bis 40 : 60, insbesondere von
75 : 25 bis 50 : 50. Derartige Celluloseethergemische können in fester Form oder als
wäßrige Lösungen verwendet werden, die in üblicher Weise vorgequollen sein können. Im
Sinne der Erfindung werden als Träger besonders bevorzugt die native Stärke, die aus
Amylose und Amylopectin aufgebaut ist. Als native Stärke wird Stärke bezeichnet, wie sie
als Extrakt aus natürlichen Quellen zugänglich ist, beispielsweise aus Reis, Kartoffeln,
Mais und Weizen. Native Stärke ist ein handelsübliches Produkt und damit leicht
zugänglich.
Als Trägermaterialien können einzelne oder mehrere der vorstehend genannten Verbin
dungen eingesetzt werden, insbesondere ausgewählt aus der Gruppe der Alkalicarbonate,
Alkalisulfate, Alkaliphosphate, Zeolithe, wasserlösliche Schichtsilikate, Alkalisilikate,
Polycarboxylate, Celluloseether, Polyacrylat/Polymethacrylat und Stärke. Besonders
geeignet sind Mischungen von Alkalicarbonaten, insbesondere Natriumcarbonat,
Alkalisilikaten, insbesondere Natriumsilikat, Alkalisulfaten, insbesondere Natriumsulfat,
Zeolithen, Polycarboxylate, insbesondere Poly(meth)acrylat, und Celluloseether und nati
ver Stärke. Die Trägermaterialien können folgendermaßen zusammengesetzt sein:
0 bis 5 Gew.-% Celluloseether
0 bis 75 Gew.-% native Stärke
0 bis 30 Gew.-% Alkalisilikat
0 bis 75 Gew.-% Alkalisulfat
0 bis 95 Gew.-% Alkalicarbonat
0 bis 95 Gew.-% Zeolithe
0 bis 5 Gew.-% Polycarboxylate, wobei sich die Summe zu 100 Gew.-% addieren muß.
0 bis 75 Gew.-% native Stärke
0 bis 30 Gew.-% Alkalisilikat
0 bis 75 Gew.-% Alkalisulfat
0 bis 95 Gew.-% Alkalicarbonat
0 bis 95 Gew.-% Zeolithe
0 bis 5 Gew.-% Polycarboxylate, wobei sich die Summe zu 100 Gew.-% addieren muß.
Die Trägermaterialien sind in der Regel in Mengen von 40 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise in
Mengen von 45 bis 75 Gew.-% - bezogen auf Entschäumergranulat - enthalten.
Die erfindungsgemäßen Entschäumergranulate können, falls gewünscht weitere in Wasser
unlösliche wachsartige Entschäumersubstanzen enthalten. Als "wachsartig" werden solche
Verbindungen verstanden, die einen Schmelzpunkt bei Atmosphärendruck über 25°C
(Raumtemperatur), vorzugsweise über 50°C und insbesondere über 70°C aufweisen. Die
ggf erfindungsgemäß enthaltenen wachsartigen Entschäumersubstanzen sind in Wasser
praktisch nicht löslich, d. h. bei 20°C weisen sie in 100 g Wasser eine Löslichkeit unter
0,1 Gew.-% auf.
Prinzipiell können alle aus dem Stand der Technik bekannten wachsartigen Entschäumer
substanzen zusätzlich enthalten sein. Geeignete wachsartige Verbindungen sind beispiels
weise Bisamide, Fettalkohole, Fettsäuren, Carbonsäureester von ein- und mehrwertigen
Alkoholen sowie Paraffinwachse oder Mischungen derselben.
Geeignet sind Bisamide, die sich von gesättigten Fettsäuren mit 12 bis 22, vorzugsweise 14
bis 18 C-Atomen sowie von Alkylendiaminen mit 2 bis 7 C-Atomen ableiten. Geeignete
Fettsäuren sind Laurin-, Myristin-, Stearin-, Arachin- und Behensäure sowie deren
Gemische, wie sie aus natürlichen Fetten beziehungsweise gehärteten Ölen, wie Talg oder
hydriertem Palmöl, erhältlich sind. Geeignete Diamine sind beispielsweise Ethylendiamin,
1,3-Propylendiamin, Tetramethylendiamin, Pentamethylendiamin, Hexamethylendiamin,
p-Phenylendiamin und Toluylendiamin. Bevorzugte Diamine sind Ethylendiamin und
Hexamethylendiamin. Besonders bevorzugte Bisamide sind Bis-myristoyl-ethylendiamin,
Bis-palmitoyl-ethylendiamin, Bis-stearoylethylendiamin und deren Gemische sowie die
entsprechenden Derivate des Hexamethylendiamins.
Geeignete Carbonsäureester leiten sich von Carbonsäuren mit 12 bis 28 Kohlenstoffatomen
ab. Insbesondere handelt es sich um Ester von Behensäure, Stearinsäure, Ölsäure,
Palmitinsäure, Myristinsäure und/oder Laurinsäure.
Der Alkoholteil des Carbonsäureesters enthält einen ein- oder mehrwertigen Alkohole mit
1 bis 28 Kohlenstoffatomen in der Kohlenwasserstoffkette. Beispiele von geeigneten
Alkoholen sind Behenylalkohol, Arachidylalkohol, Kokosalkohol, 12-Hydroxystearylal
kohol, Oleylalkohol und Laurylalkohol sowie Ethylenglykol, Glycerin, Polyvinylalkohol,
Saccharose, Erythrit, Pentaerythrit, Sorbitan und/oder Sorbit. Bevorzugte Ester sind solche
von Ethylenglykol, Glycerin und Sorbitan, wobei der Säureteil des Esters insbesondere aus
Behensäure, Stearinsäure, Ölsäure, Palmitinsäure oder Myristinsäure ausgewählt wird.
In Frage kommende Ester mehrwertiger Alkohole sind beispielsweise Xylitmonopalmitat,
Pentarythritmonostearat, Glycerinmonostearat, Ethylenglykolmonostearat und Sorbitan
monostearat, Sorbitanpalmitat, Sorbitanmonolaurat, Sorbitandilaurat, Sorbitandistearat,
Sorbitandibehenat, Sorbitandioleat sowie gemischte Talgalkylsorbitanmono- und -diester.
Brauchbare Glycerinester sind die Mono-, Di- oder Triester von Glycerin und genannten
Carbonsäuren, wobei die Mono- oder Dieester bevorzugt sind. Glycerinmonostearat,
Glycerinmonooleat, Glycerinmonopalmitat, Glycerinmonobehenat und Glycerindistearat
sind Beispiele hierfür.
Beispiele für geeignete natürliche Ester sind Bienenwachs, das hauptsächlich aus den
Estern CH3(CH2)24COO(CH2)27CH3 und CH3(CH2)26COO(CH2)25CH3 besteht, und
Carnaubawachs, das ein Gemisch von Carnaubasäurealkylestern, oft in Kombination mit
geringen Anteilen freier Carnaubasäure, weiteren langkettigen Säuren, hochmolekularen
Alkoholen und Kohlenwasserstoffen, ist.
Geeignete Carbonsäuren als weitere Entschäumerverbindung sind insbesondere Behen
säure, Stearinsäure, Ölsäure, Palmitinsäure, Myristinsäure und Laurinsäure sowie deren
Gemische, wie sie aus natürlichen Fetten bzw. gegebenenfalls gehärteten Ölen, wie Talg
oder hydriertem Palmöl, erhältlich sind. Bevorzugt sind gesättigte Fettsäuren mit 12 bis 22,
insbesondere 18 bis 22 C-Atomen.
Geeignete Fettalkohole als weitere Entschäumerverbindung sind die hydrierten Produkte
der beschriebenen Fettsäuren.
Geeignete Paraffinwachse als weitere Entschäumerverbindung stellen im allgemeinen ein
komplexes Stoffgemisch ohne scharfen Schmelzpunkt dar. Zur Charakterisierung bestimmt
man üblicherweise seinen Schmelzbereich durch Differential-Thermo-Analyse (DTA), wie
in "The Analyst" 87 (1962), 420, beschrieben, und/oder seinen Erstarrungspunkt. Da
runter versteht man die Temperatur, bei der das Paraffin durch langsames Abkühlen aus
dem flüssigen in den festen Zustand übergeht. Dabei sind bei Raumtemperatur vollständig
flüssige Paraffine, das heißt solche mit einem Erstarrungspunkt unter 25°C,
erfindungsgemäß nicht brauchbar. Eingesetzt werden können beispielsweise die aus
EP 309 931 bekannten Paraffinwachsgemische aus beispielsweise 26 Gew.-% bis
49 Gew.-% mikrokristallinem Paraffinwachs mit einem Erstarrungspunkt von 62°C bis 90°C,
20 Gew.-% bis 49 Gew.-% Hartparaffin mit einem Erstarrungspunkt von 42°C bis 56°C
und 2 Gew.-% bis 25 Gew.-% Weichparaffin mit einem Erstarrungspunkt von 3S °C bis
40°C. Vorzugsweise werden Paraffine bzw. Paraffingemische verwendet, die im Bereich
von 30°C bis 90°C erstarren. Dabei ist zu beachten, daß auch bei Raumtemperatur fest er
scheinende Paraffinwachsgemische unterschiedliche Anteile an flüssigem Paraffin ent
halten können. Bei den erfindungsgemäß brauchbaren Paraffinwachsen liegt dieser
Flüssiganteil so niedrig wie möglich und fehlt vorzugsweise ganz. So weisen besonders be
vorzugte Paraffinwachsgemische bei 30°C einen Flüssiganteil von unter 10 Gew.-%,
insbesondere von 2 Gew.-% bis 5 Gew.-%, bei 40°C einen Flüssiganteil von unter
30 Gew.-%, vorzugsweise von 5 Gew.-% bis 25 Gew.-% und insbesondere von 5 Gew.-%
bis 15 Gew.-%, bei 60°C einen Flüssiganteil von 30 Gew.-% bis 60 Gew.-%, insbesondere
von 40 Gew.-% bis 55 Gew.-%, bei 80°C einen Flüssiganteil von 80 Gew.-% bis
100 Gew.-%, und bei 90°C einen Flüssiganteil von 100 Gew.-% auf. Die Temperatur, bei
der ein Flüssiganteil von 100 Gew.-% des Paraffinwachses erreicht wird, liegt bei beson
ders bevorzugten Paraffinwachsgemischen noch unter 85°C, insbesondere bei 75°C bis 82°C.
In der Regel sind die weiteren zusätzlichen in Wasser unlöslichen wachsartigen
Entschäumer der beschriebenen Art in Mengen von 0 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis
25 Gew.-%, bezogen auf Entschäumergranulat, enthalten.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Entschäumergranulaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Silikone in
Form wäßriger Emulsionen aufgesprüht werden auf ein Vorprodukt aus Trägermaterialien
und Dialkylethern der Formel (I) unter gleichzeitigem Trocknen und Granulieren.
Dem erfindungsgemäßen Verfahren liegt zugrunde, daß man die Silikone in Form wäßriger
Emulsionen auf ein zugemischtes Vorprodukt aus Trägermaterialien und Dialkylethern
sowie ggf weiteren in Wasser unlöslichen wachsartigen Entschäumersubstanzen aufsprüht
und unter gleichzeitiger Trocknung und Granulation ein Entschäumergranulat erhält.
Die Art der Herstellung der wäßrigen Emulsionen der Silikone ist bereits beschrieben
worden. Die Herstellung der Vorprodukte kann auf verschiedene Art erfolgen, je nach dem
ob die Vorprodukte als Feststoff oder als wäßrige Lösung bzw. wäßrige Aufschlämmung
eingesetzt werden.
Zur Herstellung des Vorproduktes als wäßrige Lösung bzw. als wäßrige Aufschlämmung
verfährt man in der Regel so, daß man das Trägermaterial in Wasser löst bzw. aufschlämmt
und die Ether sowie ggf. vorhandene wachsartige Entschäumersubstanzen darin
dispergiert. Der Dispersion kann ein wasserlöslicher, nichttensidischer Dispersionsstabili
sator in Form eines in Wasser quellfähigen Polymeren zugesetzt werden. Beispiele hierfür
sind die genannten Celluloseether, Homo- und Copolymere von ungesättigten
Carbonsäuren, wie Acrylsäure, Maleinsäure und copolymerisierbaren Vinylverbindungen,
wie Vinylether, Acrylamid und Ethylen. Der Zusatz an derartigen als Dispersionsstabili
satoren wirkenden Verbindungen in der wäßrigen Aufschlämmung beträgt vorzugsweise
nicht über 5 Gew.-%, insbesondere 1 Gew.-% bis 3 Gew.-%, bezogen auf das entstehende
Vorprodukt. Der Wassergehalt des Slurries kann je nach Art beziehungsweise Löslichkeit
der Trägermaterialien 30 Gew.-% bis 60 Gew.-% betragen.
Derartige wäßrige Lösungen bzw. Aufschlämmungen der Vorprodukte werden für die
Herstellung der Entschäumergranulate über Düsen eingedüst.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es jedoch bevorzugt, die Vorprodukte als Feststoff
einzusetzen. Die Herstellung solcher festen Vorprodukte kann nach verschiedenen
Verfahren erfolgen. Nach einem ersten Verfahren stellt man in der Regel zuerst das
Trägermaterial in üblicherweise durch Sprühtrocknen einer wäßrigen Aufschlämmung der
Trägermaterialien her. Auf die derart sprühgetrockneten, körnigen Trägermaterialien
werden die flüssigen oder geschmolzenen Ether sowie die ggf. zusätzlich vorhandenen
geschmolzenen weiteren wachsartigen Entschäumersubstanzen beispielsweise durch
sukzessives Zumischen, insbesondere in Form eines Sprays aufgebracht. Das Träger
material wird dabei vorzugsweise durch Mischorgane oder durch Fluidisierung in
Bewegung gehalten, um eine gleichmäßige Beladung des Trägermaterials zu
gewährleisten. Die dafür verwendeten Sprühmischer können kontinuierlich oder
diskontinuierlich betrieben werden.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform stellt man das feste Vorprodukt durch
Sprühtrocknung einer wäßrigen Lösung bzw. Aufschlämmung von Trägermaterialien,
Dialkylethern sowie ggf. vorhandenen weiteren wachsartigen Entschäumersubstanzen her.
Man geht dabei von wäßrigen Läsungen bzw. Aufschlämmungen aus, die bereits oben im
Zusammenhang mit den flüssigen Vorprodukten beschrieben wurden. Das Sprühtrocknen
derselben kann in im Prinzip bekannter Weise in dafür vorgesehenen Anlagen,
sogenannten Sprühtürmen, mittels heißer, in Gleichstrom oder Gegenstrom geführter
Trocknungsgase erfolgen. Dabei ist die Trocknung durch im Gleichstrom mit dem
Sprühgut geführte Trocknungsgase bevorzugt, da so insbesondere bei paraffinhaltigen
Vorprodukten der auf die potentielle Heißluftflüchtigkeit einiger Bestandteile des Paraffins
zurückzuführende Aktivitätsverlust auf ein Minimum gesenkt werden kann.
Gemäß einer dritten Ausführungsform können feste Vorprodukte hergestellt werden durch
gleichzeitige Granulation und Trocknung einer wäßrigen Lösung bzw. Aufschlämmung
von Trägermaterialien, Dialkylethern sowie ggf. vorhandenen weiteren wachsartigen
Entschäumersubstanzen, die schon im Zusammenhang mit den flüssigen Vorprodukten
beschrieben worden sind. Die gleichzeitige Trocknung und Granulierung wird vorzugsweise
in der Wirbelschicht nach dem SKET-Verfahren beispielsweise gemäß der europäischen
Patentschrift EP-B- 603 207 oder nach dem Fließbettverfahren durchgeführt, die im
folgenden noch näher erläutert werden.
Nach dem einem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Entschäumergranulate
hergestellt durch Granulierung und gleichzeitigem Trocknen. Nach einer Methode werden
die wäßrigen Silikon-Emulsionen auf das zugemischte feste Vorprodukt aufgesprüht. Nach
einer zweiten Methode können die wäßrigen Silikon-Emulsionen und die wäßrigen
Lösungen bzw. Aufschlämmungen der Vorprodukte unabhängig voneinander eingedüst
werden.
Bevorzugt erfolgt die Herstellung der Entschäumergranulate durch Ausprühen der Silikon-
Emulsion auf das feste Vorprodukt unter gleichzeitigem Trocknen und Granulieren in einer
Wirbelschicht. Einer Ausführungsform dieses Wirbelschicht-Verfahrens entsprechend
erfolgt die Granulierung und das gleichzeitige Trocknen in einer Wirbelschicht oberhalb
eines mit Durchtrittsöffnungen für die Trocknungsluft versehenen kreisrunde
Anströmbodens, vorzugsweise nach dem sogenannten SKET-Verfahren. Dabei werden die
wäßrigen Silikon-Emulsionen über eine oder mehrere Düsen in die Wirbelschicht
eingebracht. Vorzugsweise werden gleichzeitig mit den wäßrigen Silikon-Emulsionen,
aber separat von diesen das feste Vorprodukt aus Trägermaterial Ether und ggf. weiteren
wachsartigen Entschäumersubstanzen zugemischt, vorzugsweise über eine automatisch
geregelte Feststoffdosierung. Die Produktströme an wäßrigen Silikon-Emulsionen und
zugemischtem Vorprodukt werden dabei so gesteuert, daß sich Entschäumergranulate der
schon angegebenen Gewichtszusammensetzungen ergeben. In der Wirbelschicht trifft die
wäßrige Silikon-Emulsion auf die zugemischten Vorprodukte unter gleichzeitigem
Verdampfen des Wassers, wodurch angetrocknete bis getrocknete Keime entstehen, die mit
weiteren eingebrachten wäßrigen Silikon-Emulsionen bzw. mit den zugemischten
Vorprodukten umhüllt, granuliert und wiederum gleichzeitig getrocknet werden. Das
gleichzeitige Trocknen und Granulieren erfolgt in der Wirbelschicht oberhalb eines mit
Durchtrittsöffnungen für die Trocknungsluft versehenen kreisrunden Anströmbodens,
wobei das zu trocknende Produkt während dieser Trocknungsphase stationär über dem
Anströmboden verbleibt, so daß eine Aufbaugranulierung erfolgt. Nähere Angaben zu dem
sogenannten SKET-Verfahren sind in den noch unveröffentlichten deutschen Pa
tentanmeldungen DE-P-197 50 424.8 und DE-P-197 56 681.2 sowie in der europäischen
Patentschrift EP-B-0 603 207 zu finden. Ein besonderer Vorteil des Verfahrens ist, daß die
entstehenden Entschäumergranulate hinsichtlich ihrer Korngröße und damit auch hinsicht
lich ihres Gewichts von der anströmenden Trocknungsluft gesichtet bzw. klassiert werden,
so daß solche Granulate, die die gewünschte Korngröße bzw. Gewicht erreicht haben, aus
der Wirbelschicht herausfallen auf den Wirbelschichtboden in eine Austragsschleuse.
Bevorzugt eingesetzte Wirbelschichtapparate besitzen kreisrunde Bodenplatten (Anström
boden) mit einem Durchmesser zwischen 0,4 und 5 m, beispielsweise 1,2 m oder 2,5 m.
Als Bodenplatte können Lochbodenplatten, eine Contidurplatte (Handelsprodukt der Firma
Hein & Lehmann, Bundesrepublik Deutschland) oder Lochbodenplatten eingesetzt werden,
deren Löcher (Durchtrittsöffnungen) von einem Gitternetz mit Maschenweiten kleiner als
600 µm bedeckt sind. Dabei kann das Gitternetz innerhalb oder oberhalb der Durch
trittsöffnungen angeordnet sein. Vorzugsweise liegt das Gitternetz jedoch unmittelbar un
terhalb der Durchtrittsöffnungen des Anströmbodens. Vorteilhafterweise ist dies so reali
siert, daß eine Metall-Gaze mit der entsprechenden Maschenweite aufgesintert ist. Vor
zugsweise besteht die Metallgaze aus dem gleichen Material wie der Anströmboden, insbe
sondere aus Edelstahl. Vorzugsweise liegt die Maschenweite des genannten Gitternetzes
zwischen 200 und 400 µm.
Bevorzugt im Sinne der Erfindung wird das Verfahren bei Wirbelluftgeschwindigkeiten
zwischen 1 und 8 m/s und insbesondere zwischen 1,5 und 5,5 m/s durchgeführt. Der Aus
trag der Granulate erfolgt vorteilhafterweise über eine Größenklassierung der Granulate.
Diese Klassierung erfolgt bevorzugt mittels einem entgegengeführtem Trocknungsluft
strom (Sichterluft), der so reguliert wird, daß erst Teilchen ab einer bestimmten Teilchen
größe aus der Wirbelschicht entfernt und kleinere Teilchen in der Wirbelschicht zurückge
halten werden. In einer bevorzugten Ausführungsform setzt sich die einströmende Luft aus
der beheizten oder unbeheizten Sichterluft und der beheizten Bodenluft zusammen. Die
Bodenlufttemperatur liegt dabei vorzugsweise zwischen 80 und 400°C. Die Wirbelluft
kühlt sich durch Wärmeverluste und durch die Verdampfungswärme ab und beträgt vor
zugsweise etwa 5 cm oberhalb der Bodenplatte 60 bis 120°C, vorzugsweise 65 bis 90 und
insbesondere 70 bis 85°C. Die Luftaustrittstemperatur liegt vorzugsweise zwischen 60 und
120°C, insbesondere unterhalb 80°C.
Die Aufenthaltszeit für das zu trocknende Produkt, welches stationär über dem Anström
boden verbleibt, liegt vorzugsweise im Bereich von 5 bis 60 Minuten.
Bei dem bevorzugt durchgeführtem Verfahren in der SKET-Wirbelschicht ist es
notwendig, daß zu Beginn des Verfahrens eine Startmasse vorhanden ist, die als
anfänglicher Träger für die eingesprühte wäßrige Silikon-Emulsion dient. Als Startmasse
eignen sich die zugemischten Vorprodukte oder insbesondere die Entschäumergranulate
selber, die bereits bei einem vorangegangenen Verfahrensablauf erhalten wurden.
Insbesondere werden Entschäumergranulate, welche über einem Walzenstuhl gemahlen
wurden, vorzugsweise mit einer Korngröße im Bereich über 0,01 und unter 0,2 mm als
Startmasse eingesetzt und über eine Feststoffdosierung eingespeist.
Bevorzugt werden die aus der SKET-Wirbelschicht erhaltenen Entschäumergranulate
anschließend in einem separaten Wirbelbett abgekühlt und mittels eines Siebes klassiert in
Granulate mit Korngrößen zwischen 0,9 und 5 mm als Gutkornfraktion, in Granulate über
5 mm als Überkornfraktion und in Granulate unter 0,9 mm als Unterkornfraktion. Die
Granulate der Unterkornfraktion werden wieder in die Wirbelschicht zurückgeführt. Die
Überkornfraktion wird gemahlen, vorzugsweise in Korngrößen über 0,01 und unter
0,02 mm, und ebenfalls in die Wirbelschicht zurückgeführt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens können die
Entschäumergranulate hergestellt werden nach dem sogenannten Fließbettverfahren.
Hierbei wird die wäßrige Silikon-Emulsion auf das vorzugsweise feste Vorprodukt
aufgesprüht unter gleichzeitigem Trocknen und Granulieren in einer Wirbelschicht
oberhalb einer mit Durchtrittsöffnungen für die Trocknungsluft versehenen rechteckigen
Anströmfläche, wobei das zu trocknende Produkt während der Trocknungsphase
vorzugsweise kontinuierlich pneumatisch weiterbefördert wird. Geeignete Apparate für das
Fließbettverfahren werden beispielsweise im Markt von den Firmen Sulzer, Heinen, Gea
oder Babcock angeboten. Die Dimensionen des Anströmbodens sind nicht kritisch.
Bevorzugte Anströmböden sind etwa 1 m breit und 3 m lang. Die einströmende
Lufttemperatur liegt dabei vorzugsweise zwischen 80°C und 400°C. Die einströmende
Luftmenge liegt vorzugsweise im Bereich von 10 000 bis 100 000 m3/h, insbesondere etwa
15 000 bis 50 000 m3/h.
Die Aufenthaltszeit für das zu trocknende Produkt, welches kontinuierlich weiterbefördert
wird, liegt vorzugsweise im Bereich von 1 bis 30 Minuten, insbesondere im Bereich von 1
bis 15 Minuten.
Nach dem Fließbettverfahren erfolgt der Eintrag der wäßrigen Silikon-Emulsionen und des
vorzugsweise festen Vorproduktes analog dem schon beschriebenen SKET-Verfahren, d. h.
die Silikon-Emulsionen werden über eine oder mehrere Düsen und in die Wirbelschicht
eingebracht und das feste Vorprodukt vorzugsweise über eine automatisch geregelte
Feststoffdosierung. Die Produktströme an wäßrigen Silikon-Emulsionen und
zugemischtem Vorprodukt werden analog der SKET-Wirbelschicht gesteuert. In der
Wirbelschicht trifft die wäßrige Silikon-Emulsion auf die zugemischten Vorprodukte unter
gleichzeitigem Verdampfen des Wassers, wodurch angetrocknete bis getrocknete Keime
entstehen, die mit weiteren eingebrachten wäßrigen Silikon-Emulsionen bzw. mit den
zugemischten Vorprodukten umhüllt, granuliert und wiederum gleichzeitig getrocknet
werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung der
Entschäumergranulate erfolgt die gleichzeitige Trocknung und Granulierung in einem
vorzugsweise horizontal angeordneten Dünnschichtverdampfer mit rotierenden Einbauten,
wie er z. B. von der Firma VRV unter der Bezeichnung "Flashdryer" vertrieben wird.
Hierbei handelt es sich, vereinfacht dargestellt, um ein Rohr, das über mehrere Zonen
hinweg unterschiedlich temperiert werden kann. Über eine oder mehrere Wellen, die mit
Blättern oder Flugscharen als rotierende Einbauten versehen sind, wird das Vorprodukt
eindosiert, mit der über eine oder mehrere Düsen eingesprühte wäßrige Silikon-Emulsion
besprüht und gegen die beheizte Wandung geschleudert, an der die Trocknung in einer
dünnen Schicht von typischerweise 1 bis 10 mm Stärke erfolgt. Sofern die Vorprodukte als
Slurry eingesetzt werden, erfolgt die Eindosierung über eine Pumpe. Im Sinne der
Erfindung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, an den Dünnschichtverdampfer einen
Temperaturgradienten von 170°C (Produkteinlaß) auf 20°C (Produktaustrag) anzulegen.
Hierzu können beispielsweise die beiden ersten Zonen des Verdampfers auf 160°C geheizt
und die letzte auf 20°C gekühlt werden. Der Dünnschichtverdampfer wird bei
atmosphärischem Druck betrieben und im Gegenstrom mit Luft (Durchsatz 50 bis 150 m3/h)
begast. Die Eintrittstemperatur des Gases liegt in der Regel bei 20 bis 30°C, die
Austrittstemperatur bei 90 bis 110°C. Die Durchsatzmenge ist natürlich von der Größe des
Trockners abhängig, liegt jedoch typischerweise bei 5 bis 15 kg/h. Es empfiehlt sich, die
wäßrige Aufschlämmung des Vorproduktes (Slurry) bei der Einspeisung auf 40 bis 60°C
zu temperieren. Des weiteren ist es von besonderem Vorteil, die wäßrigen Silikon-Emul
sionen auf 45 bis 65°C zu temperieren. Die Produktströme an wäßrigen Silikon-
Emulsionen und zudosiertem Vorprodukt werden dabei so gesteuert, daß sich
Entschäumergranulate mit den schon angegebenen Mengenverhältnissen ergeben.
Nach der Trocknung hat es sich weiterhin als sehr vorteilhaft erwiesen, die noch etwa 50
bis 70°C heißen Granulate auf ein Förderband, vorzugsweise eine Schwingwelle zu geben
und dort rasch, d. h. innerhalb einer Verweilzeit von 20 bis 60 s, mit Umgebungsluft auf
Temperaturen von etwa 30 bis 40°C abzukühlen. Zur weiteren Verbesserung der
Beständigkeit gegenüber unerwünschter Wasseraufnahme kann man die Granulate auch
anschließend durch Zugabe von 0,5 bis 2 Gew.-% Kieselsäure abpudern.
Im Sinne der vorliegenden Erfindung werden die Entschäumergranulate als getrocknet
betrachtet, sofern der Gehalt an freiem Wasser unter 10 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 bis
2 Gew.-%, jeweils bezogen auf die fertigen Granulate, beträgt.
Die nach den erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Entschäumergranulate sind
leicht fließende Produkte, die nicht stauben. Sie zeigen eine gute entschäumende Wirkung
und sind sowohl in sprühgetrockneten, in granulierten als auch in stückigen Waschmitteln
einsetzbar, d. h. auch in Waschmitteltabletten.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft die Verwendung der erfin
dungsgemäßen Entschäumergranulate zur Herstellung von festen Waschmitteln.
Die Entschäumergranulate können in Mengen von 0,2 bis 7,0 Gew.-%, bevorzugt in Men
gen von 0,5 bis 4,0 Gew.-% - bezogen auf Waschmittel - enthalten sein. Des weiteren kön
nen die Waschmittel übliche anionische, nichtionische oder kationische Tenside, sowie
weitere übliche Bestandteile in üblichen Mengen enthalten. Als übliche Bestandteile kön
nen die Waschmittel Enthärter wie Tripolyphosphat oder Zeolith, sowie ggf. Bleichmittel
wie Perborat oder Percarbonat in üblichen Mengen enthalten. Die Entschäumergranulate
können auf einfache Weise untergemischt werden.
10 000 kg eines wäßrigen Slurry bestehend aus 0,5 Gew.-% Celluloseether, 5,0 Gew.-%
Natriumsilikat, 20,7 Gew.-% Natriumsulfat, 15,8 Gew.-% Natriumcarbonat, 2,0% Po
lyacryl/methacrylat, 50 Gew.-% Wasser und 6 Gew. Distearylether sowie 2 Gew.-%
Bisstearylethylendiamid wurde unter ständigem Homogenisieren unter einem Druck von
40 bar in einem Sprühturm zerstäubt und mittels heißer, im Gegenstrom geführter
Verbrennungsgase (Temperatur im Ringkanal 250°C, im Turmaustritt 98°C) getrocknet.
10 000 kg eines wäßrigen Slurry bestehend aus 0,5 Gew.-% Celluloseether, 2,0 Gew.-%
Natriumsilikat, 13 Gew.-% Natriumsulfat, 23,5 Gew.-% Zeolith, 2,0 Gew.-% Po
lyacryl/methacrylat, 50 Gew.-% Wasser, 7 Gew.-% Distearylether und 2 Gew.-% Bis
stearylethylendiamid wurde unter ständigem Homogenisieren unter einem Druck von
40 bar in einem Sprühturm zerstäubt und mittels heißer, im Gegenstrom geführter
Verbrennungsgase (Temperatur im Ringkanal 250°C, im Turmaustritt 98°C) getrocknet.
2000 kg einer wäßrigen Lösung, enthaltend 3,7 Gew.-% einer Verdickermischung aus Na
trium-Carboxymethylcellulose und Methylcellulose (im Gewichtsverhältnis 70 : 30) wurden
4 Stunden bei 25°C quellen gelassen. Zu dieser Lösung wurden 30 Gew.-% Maisstärke und
20 Gew.-% eines Polysiloxan-Entschäumers (Polydimethylsiloxan mit mikrofeiner sila
nierter Kieselsäure) zugesetzt. Man erhielt eine stabile wäßrige Emulsion.
2000 kg einer wäßrigen Lösung, enthaltend 3,7 Gew.-% einer Verdickermischung aus Na
trium-Carboxymethylcellulose und Methylcellulose (im Gewichtsverhältnis 70 : 30) wurden
4 Stunden bei 25 C quellen gelassen. Zu dieser Lösung wurden 20 Gew.-% eines
Polysiloxan-Entschäumers (Polydimethylsiloxan mit mikrofeiner silanierter Kieselsäure)
zugesetzt. Man erhielt eine stabile wäßrige Emulsion.
In eine Wirbelschichtapparatur (SKET-Anlage) mit einem kreisrunden Wirbelschichtbo
den, durch den Trocknungsluft mit ca. 20 000 m3 Luft/h mit einer Temperatur von 100°C
strömte, wurden pro Stunde kontinuierlich 650 kg des nach Beispiel 2 hergestellten pulver
förmigen Vorprodukts über eine Feststoffdosierung eingespeist und auf dieses pulverför
mige Vorprodukt kontinuierlich 350 kg pro Stunde der nach Beispiel 3 hergestellten wäß
rigen Silikon-Emulsion aufgedüst. Die Temperatur in der Wirbelschicht über dem Wirbel
schichtboden betrug 65°C, die Abluft 60°C. Man erhielt ein Granulat mit folgender Zu
sammensetzung: 7 Gew.-% Silikon, 2,1 Gew.-% Celluloseether, 10,3 Gew.-% Maisstärke,
3,2 Gew.-% Natriumsilikat, 21,2 Gew.-% Natriumsulfat, 38,1 Gew.-% Zeolith, 3,3 Gew.-%
Polyacryl/methacrylat und 11,5 Gew.-% Distearylether und 3,3 Gew.-% Bis
stearylethylendiamid mit einem Schüttgewicht von 780 g/l und einer Kornverteilung von
0,2 bis 1,2 mm. Das Produkt zeigte eine sehr gute Rieselfähigkeit und hatte keinerlei
Staubanteile.
Entsprechend Beispiel 5 wurden in die Wirbelschichtapparatur (SKET-Anlage) bei einer
Strömungsgeschwindigkeit der Trocknungsluft von ca. 20000 m3 Luft/h mit einer Tempe
ratur von 100°C kontinuierlich 650 kg pro Stunde des nach Beispiel 1 hergestellten pul
verförmigen Vorprodukts über eine Feststoffdosierung eingespeist und auf dieses pulver
förmige Vorprodukt kontinuierlich 350 kg pro Stunde der nach Beispiel 4 hergestellten
wäßrigen Silikon-Emulsion aufgedüst. Die Temperatur in der Wirbelschicht über dem
Wirbelschichtboden betrug 65°C, die Abluft 60°C. Man erhielt ein Granulat mit folgender
Zusammensetzung: 7 Gew.-% Silikon, 2,2 Gew.-% Celluloseether, 9,2 Gew.-%
Natriumsilikat, 38,0 Gew.-% Natriumsulfat, 29,1 Gew.-% Natriumcarbonat, 3,7 Gew.-%
Polyacryl/methacrylat, 11,0 Gew.-% Distearylether mit einem Schüttgewicht von 780 g/l
und einer Kornverteilung von 0,2 bis 1,2 mm. Das Produkt zeigte eine sehr gute
Rieselfähigkeit und hatte keinerlei Staubanteile.
Die hergestellten Entschäumergranulate wurden in einer Menge von 1,5 Gew.-% durch
einfaches Vermischen in eine pulverförmige Universalwaschmittelrezeptur mit 8 Gew.-%
Natrium-Alkylbenzolsulfonat, 10 Gew.-% Alkylethoxylat, 1,5 Gew.-% Seife, 10 Gew.-%
Natriumcarbonat, 20 Gew.-% Zeolith, 3 Gew.-% Natriumsilikat, 20 Gew.-%
Natriumperborat, 2 Gew.-% Tetraacetylethylendiamin (TAED), 0,5 Gew.-% Protease, Rest
auf 100 Gew.-% Natriumsulfat und Wasser eingearbeitet. Die erhaltenen Waschmittel
wiesen einwandfreies Schaumverhalten sowohl bei 30°C als auch bei 40°C, 60°C und
95°C auf.
Claims (13)
1. Entschäumergranulate für feste Waschmittel enthaltend Silikone als Entschäumer und
Trägermaterialien, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich Dialkylether der Formel
(I),
R1-O-R2 (I)
in der R1 und R2 unabhängig voneinander für einen linearen oder verzweigten Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen stehen, als Entschäumer enthalten.
R1-O-R2 (I)
in der R1 und R2 unabhängig voneinander für einen linearen oder verzweigten Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen stehen, als Entschäumer enthalten.
2. Entschäumer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Dialkylether der
Formel (I) enthalten, in der R1 und R2 für lineare Alkyl- und/oder Alkenylreste mit 12
bis 22 Kohlenstoffatomen stehen.
3. Entschäumergranulate nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie die
Dialkylether in Mengen von 3 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise von 5 bis 20 Gew.-%,
enthalten.
4. Entschäumergranulate nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie
Silikone der Formel (II),
wobei R unabhängig voneinander für einen Alkyl- oder einen Arylrest und n für Zahlen im Bereich von 40 bis 1500 stehen kann, enthalten.
wobei R unabhängig voneinander für einen Alkyl- oder einen Arylrest und n für Zahlen im Bereich von 40 bis 1500 stehen kann, enthalten.
5. Entschäumergranulate nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
sie die Silikone in Mengen von 0,5 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise von 5 bis 20 Gew.-%,
enthalten.
6. Entschäumergranulate nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
sie als Trägermaterialien Alkalicarbonate, Alkalisulfate, Alkaliphosphate, Zeolithe,
Alkalisilikate, Celluloseether, Polycarboxylate und/oder Stärke enthalten.
7. Entschäumergranulate nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
sie die Trägermaterialien in Mengen von 40 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise von 45 bis
75, enthalten
8. Entschäumergranulate nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
sie zusätzlich eine oder mehrere in Wasser unlösliche wachsartige
Entschäumersubstanzen ausgewählt aus der Gruppe Bisamide, Fettalkohole,
Fettsäuren, Carbonsäureester von ein- und mehrwertigen Alkoholen und
Paraffinwachse enthalten.
9. Verfahren zur Herstellung von Entschäumergranulaten nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Silikone in Form wäßriger Emulsionen aufgesprüht werden
auf ein Vorprodukt aus Trägermaterialien und Dialkylether der Formel (I) unter
gleichzeitigem Trocknen und Granulieren.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man Silikone in Form
wäßriger Emulsionen kontinuierlich aufsprüht auf ein zugemischtes Vorprodukt aus
Trägermaterialien und Dialkylether unter gleichzeitigem Trocknen und Granulieren in
einer Wirbelschicht oberhalb eines mit Durchtrittsöffnungen für die Trocknungsluft
versehenen kreisrunden Anströmbodens.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man Silikone in Form wäß
riger Emulsionen aufsprüht auf ein zugemischtes Vorprodukt aus Trägermaterialien
und Dialkylether unter gleichzeitigem Trocknen und Granulieren in einer
Wirbelschicht oberhalb einer mit Durchtrittsöffnungen für die Trocknungsluft
versehenen rechteckigen Anströmfläche.
12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man Silikone in Form
wäßriger Emulsionen kontinuierlich aufsprüht auf ein zugemischtes Vorprodukt aus
Trägermaterialien und Dialkylether unter gleichzeitigem Trocknen und Granulieren in
einem Dünnschichtverdampfer mit rotierenden Einbauten.
13. Verwendung der Entschäumergranulate nach Anspruch 1 zur Herstellung von festen
Waschmitteln.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE1998154531 DE19854531A1 (de) | 1998-11-26 | 1998-11-26 | Entschäumergranulate mit Ether |
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Publication Number | Publication Date |
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ID=7889069
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DE (1) | DE19854531A1 (de) |
WO (1) | WO2000031225A1 (de) |
Cited By (1)
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EP3067463A1 (de) | 2015-03-10 | 2016-09-14 | Sasol Wax GmbH | Wasserbasierte wachsdispersion mit einem kohlenwasserstoffwachs und einem dialkylether zur beschichtung von papierprodukten |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4121147A1 (de) * | 1991-06-26 | 1993-01-07 | Henkel Kgaa | Antischaummittel |
DE4127323A1 (de) * | 1991-08-20 | 1993-02-25 | Henkel Kgaa | Verfahren zur herstellung von tensidgranulaten |
DE4325881A1 (de) * | 1993-08-02 | 1995-02-09 | Henkel Kgaa | Schaumregulatorgranulat und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE19534371C1 (de) * | 1995-09-15 | 1997-02-20 | Henkel Kgaa | Verfahren zur Herstellung wasser- und staubfreier Zuckertensidgranulate |
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1998
- 1998-11-26 DE DE1998154531 patent/DE19854531A1/de not_active Withdrawn
-
1999
- 1999-11-17 WO PCT/EP1999/008832 patent/WO2000031225A1/de active Application Filing
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EP3067463A1 (de) | 2015-03-10 | 2016-09-14 | Sasol Wax GmbH | Wasserbasierte wachsdispersion mit einem kohlenwasserstoffwachs und einem dialkylether zur beschichtung von papierprodukten |
WO2016142068A1 (en) | 2015-03-10 | 2016-09-15 | Sasol Wax Gmbh | Water based wax dispersion comprising a hydrocarbon wax and a dialkylether for the coating paper products |
US10676870B2 (en) | 2015-03-10 | 2020-06-09 | Sasol Wax Gmbh | Water based wax dispersion comprising a hydrocarbon wax and a dialkylether for coating paper products |
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WO2000031225A1 (de) | 2000-06-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: COGNIS DEUTSCHLAND GMBH & CO. KG, 40589 DUESSELDOR |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |