DE2264235A1 - Verfahren zur herstellung von 6-methyl3,4-dihydro-1,2,3-oxathiazin-4-on-2,2dioxid - Google Patents

Verfahren zur herstellung von 6-methyl3,4-dihydro-1,2,3-oxathiazin-4-on-2,2dioxid

Info

Publication number
DE2264235A1
DE2264235A1 DE2264235A DE2264235A DE2264235A1 DE 2264235 A1 DE2264235 A1 DE 2264235A1 DE 2264235 A DE2264235 A DE 2264235A DE 2264235 A DE2264235 A DE 2264235A DE 2264235 A1 DE2264235 A1 DE 2264235A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tert
dihydro
dioxide
reaction
oxathiazin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2264235A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2264235B2 (de
DE2264235C3 (de
Inventor
Karl Dr Clauss
Harald Dr Jensen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Priority to DE2264235A priority Critical patent/DE2264235C3/de
Priority to ZA739560A priority patent/ZA739560B/xx
Priority to GB5964273A priority patent/GB1452099A/en
Priority to CH1810873A priority patent/CH593958A5/xx
Priority to NL737317601A priority patent/NL153870B/xx
Priority to JP14458673A priority patent/JPS572711B2/ja
Priority to IT32320/73A priority patent/IT1006681B/it
Priority to FR7346798A priority patent/FR2212337B1/fr
Priority to AU64031/73A priority patent/AU465124B2/en
Priority to AT1085873A priority patent/AT341536B/de
Priority to US429628A priority patent/US3917589A/en
Priority to CA189,108A priority patent/CA1006517A/en
Priority to BE139480A priority patent/BE809349A/xx
Publication of DE2264235A1 publication Critical patent/DE2264235A1/de
Publication of DE2264235B2 publication Critical patent/DE2264235B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2264235C3 publication Critical patent/DE2264235C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D291/00Heterocyclic compounds containing rings having nitrogen, oxygen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms
    • C07D291/02Heterocyclic compounds containing rings having nitrogen, oxygen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms not condensed with other rings
    • C07D291/06Six-membered rings

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)

Description

FARBWERKE HOECHST AETIJJ1NGESEUiECI
vormals Meister Lucius & Brüning
Aktenzeichen: HOE 72/F 403 Dr.GM/ak
Datum: 29. 12. 1972
Verfahren zur Herstellung von G-thiazin-4-on-2,2-dioxid
6-Methyl~3,4-dihydro-l,2,3-oxathiazin-4-on-2,2-dioxid, seine Eigenschaften als Süßstoff und Verfahren zu seiner Herstellung sind aus der DOS 2 001 017 bekannt.
In dieser deutschen Offenlegungsschrift wird als Verfahren B die Umsetzung; von ß-Ketocarbonsäuren mit Fluorsulf onylisocyanat (FSI) au den entsprechenden ß-Ketoearbonsäureamid-N-sulfofluoriden unter CO^-Abspaltung und der anschließende Ringschluß zum Dihydrooxathiazinon-dioxid beschrieben.
Die Reaktion von Carbonsäuren mit Halogen-sulfonyl-isocyanaten erfolgt bekanntlich an der Carboxylgruppe, wie am Beispiel der Malonsäure gezeigt werden konnte (vgl. Wittmann et al., Mh. Chem. J39 (19G3), 1962):
COOH CO-O-CO-NH-SO0Cl CO-NH-SO0Cl
j ι Δ ι Δ
R-CH + 2 ι ,R -CH . —>-> R-CH +2 CO0 I > I I
I SO0Cl I I
COOH Δ CO-O-CO-NH-SO0Cl CO-NH-SO0Cl
Δ Δ
üx* Carbonsäureester ist dieser Reaktionsweg nicht gangbar.
409828/ 107 1
HOE 72/F 408
In der DOS 2 001 017.ist als Verfahren C weiterhin die Umsetzung von ß-Diketonen mit FSI beschrieben:
R0-C=O C=O 3 \ ^ \
R3-CO-CH2-CO-R2 + O=C=N-SO2F ^ CH R3
O=C
NH-SO2F
/2
Bei der anschließenden Laugenbehandlung von (1) erfolgt der Ring Schluß zum Dihydrooxathiazinon-Ring, wobei meist einer der Acylreste abgespalten wird:
R3-CO-CH-CO-R2 ease ν / = C\ C-NH-SO2F ' O=C 0
(Do \ - soT
H Δ
Im Verlauf der weiteren Arbeiten auf diesem Gebiet wurde festgestellt, daß ß-Ketocarbonsäureester der allgemeinen Formel
R-CH2-CO-CH2-C-OR'
wobei R H oder eine niedere Alkylgruppe beispielsweise mit 1-3 C-Atomen und R' eine niedere Alkylgruppe mit beispielsweise 1-4 C-Atomen ist, zwar ebenfalls bei Raumtemperatur mit FSI reagieren, wobei man Produkte der allgemeinen Formel
R-CH0-CO-CH-COOR'
2 I
FO2S-NH-C=O
erhält, daß jedoch der Ringschluß zum Dihydrooxathiazinon-Derivat durch Laugenbehandlung nur ausnahmsweise und mit mäßiger Ausbeute (37%) beim Acetessigsäure-tert.-butylester gelingt. Erwartungsgemäß erfolgt hierbei keine Abspaltung der Estergruppierung·.
409828/ 107 1
HOE 72/F 408
CIL.-CO-CH-COOC (CH„ )
FO2S
-NH-C=O
(2)
COOH
\
g)3
N - SOr H
Wärme
COOC(CH3)3 = C- CH,
N - SO, H .
Harze
(3)
60° - 110°C (a)
Versuche zur Überführung von (3) in das gewünschte 6-Methyldihydro-oxathiazinon-dioxid (a) durch gleichzeitige thermische Abspaltung von Isobuten und CO2 oder (b) durch Abspaltung der tert.-Butylgruppe rait HCl in CH2Cl2 in bekannter Weise und Erhitzen zum Zwecke der anschließenden Decarboxylierung lieferten als Endprodukte nur Harze, die das gewünschte Produkt auch nicht in kleinen Mengen enthielten (Nachweis durch NMR-Spektren).
Die Umsetzungsprodukte aus Acetessigsäure-methyl- bzw. -äthylester und FSI verlieren bei der Behandlung mit Basen z. T. die CHo-CO-Gruppe unter Übergang in Malonesterderivate:
CH3-CO-CH-COOR'
0-NH-SO2F
Base
CH3-COOH + CH2-COOR' CO-NH-SO2F
Als zweite Reaktion wird z. T. die SO,,F-Gruppe entfernt, man erhält überraschenderweise ein Tricarbonylnk^thanderivat :
CH3-CO-CH-COOR'
CO-NH-SO2F
Base
CH -CO-CH-COOR· "* I
CO-NH0
55 - 60%
409828/1071
HOE 72/F 408
Durch die Anwendung bekannter und analoger Verfahren war es also bisher nicht möglich, aus Acetessigestern und FSI die gewünschten 6-Alkyl-dihydro-oxath.iazinone zu gewinnen.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren zur Herstellung von 6-Me thy 1-3, 4-dihydro-l, 2,3-oxathiazin-4-on-2,2-dioxid, indem man Acetessigsäure-tert.-alkylestcr mit Fluorsulfonylisocyanat umsetzt, das erhaltene Additionsprodukt bei Temperaturen von 60 - 100°C durch Abspalten von Kohlendioxid und Alken in Acetessigsäureamid-N-sulfofluorid überführt und dieses in an lii^.h bekannter Weise mit wäßriger Lauge cyclisiert. Dieser überraschende Reaktionsablauf wurde zuerst beim Einsatz von Acetessigsäuretert.-butylester beobachtet:
ΓΗ CIU-CO-CH-COOC (CIL1), CIL-CO-CH0 /3
3T 3 3 ν 3 I 2 +CO+CH=C
FO2S-NHCO 60-100°C FO2S-NH-CO Δ * N
Es ließ sich jedoch später zeigen, daß für die Umsetzung ganz allgemein auch höhere tertiäre Alkylester der Acetessigsäure verwendbar sind. Diese lassen sich leicht aus Diketen und den entsprechenden tertiären Alkoholen, vorzugsweise mit 4 - 8 C-Atomen, wie tert. Amylalkohol, Dimethyl-isopropyl-carbinol oder llethyldiisopropyl-carbinol herstellen.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich schrittweise unter Isolierung der einzelnen Reaktionsstufen oder vorzugsweise als Einstufenverfahren durchführen. Besonders einfach gestaltet sich ein "Eintopfverfahren", bei dem nach dem Zusammengeben der Reaktanden in einem aprotischen Verdünnungsmittel durch geeignete Temperaturführung die Spaltung eingeleitet und durch weiteres Erwärmen vollendet wird.
Als Verdünnungsmittel sowohl für die Umsetzung des FSI mit Acctessigsäure-tert.-alkylester als auch für die thermische Spaltung
409828/1071
HOE 72/F 408
des lieaktionsproduktes (2) eignen sich allgemein aprotische Flüssigkeiten, deren Siedepunkt ^> GO0C liegen sollte, sofern man drucklos arbeiten will. z. B. Kohlenwasserstoffe oder Chlorkohlenwasserstoffe, wie Hexan, Heptan, Octan, Cyclohexan, Benzol, Toluol, Chlorbenzol, Chlortoluol, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Äther, wie Diisopropyläther oder Dimethoxyäthan, Ester, wie Äthylacetat usw.
Die Temperatur für die Umsetzung des Aoetcssigsäure-tert.-alkylesters mit FSI ist nicht kritisch, sie kann zwischen 0 - 100 C gewählt werden, wobei bei tieferen Temperaturen längere Reaktionszeiten benötigt werden und bei Temperaturen oberhalb von ca. 50 C gleichzeitig mit der Umsetzung mit FSI auch die thermische Spaltung des Umsetzungsproduktes stattfindet.
Die thermische Spaltung des reine Adduktes (2) wird bei 70 - 75 C lebhaft, verläuft aber in etwas verunreinigtem Produkt oder über längere Zeit (Tage) auch schon bei tieferer Temperatur. Die Spaltung läßt sich in der unverdünnten oder verteilhaft mit einem aprotischen Solvens vex-dünnten Schmelze durchführen, wobei Temperaturen V
geeignet sind.
Temperaturen von 60 - 100 C, vorzugsweise zwischen 70 - 90 C,
Die erfindungsgemäße Reaktionsfolge ermöglicht ein wirtschaftliches und technisch vorteilhaftes Herstellungsverfahren für das als Süßstoff wirksame 6-Methyl-3,4-dihydro-1,2,3-oxathiazinondioxid. Dazu erzeugt man in einer bevorzugten Ausführungsform dieses Verfahrens aus dem großtechnisch leicht und preisgünstig zugänglichen Diketen und der äquivalenten Menge tert. Butanol und Triäthylamin als Katalysator in an sich bekannter Weise den Acetessigsäure-tert.-butylester. Dieser reagiert mit FSI zum Addukt (2), das durch Erwärmen auf 60 - 1OO°C glatt in Acetessigsäureamid-N-sulfofluorid, Kohlendioxid und Isobuten zerfällt. Während das anfallende Isobuten durch Hydratation in
409828/1071
bekannter Weise wieder in tert. Bul.anol übergeführt werden kann, wird das Acetessigsäureamid-N-sulfofluorid durch Behandlung mit wäßriger Lauge in ebenfalls bekannter Weise zum 6-Melhyldihydrooxathiazinon-dioxid cyclisiert.
Die Fortschrittlichkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens gegenüber dem Stand der Technik läßt sich anhand eines Vergleiches mit dem nächstliegenden Verfahren (C) der DOS 2 001 017 aufzeigen. Dort wird als Ausgangsmaterial das teure Acetylaceton benötigt, während man bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung von Diketen und tert. Alkanol ausgeht. Bei der Alkalibehandlung fallen bei dem bekannten Verfahren in äquimolarer Menge Essigsäure oder ihre Salze neben dem Dihydrooxathiazinon-dioxid an, wodurch die Gewinnung und Reinigung des Produktes erschwert und das Abwasser belastet wird. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden als Nebenprodukte Kohlendioxid und Alken erhalten, von denen letzteres leicht wieder vorwertet werden kann. Durch die Übex*führung des Alkens in tert. Alkanol reduzieren sich die Kosten für die Ausgangsmaterialien zusätzlich.
Die Ausbeute an 6-Methyl-3,4-dihydro-l,2,3-oxathiazinon-dioxid liegt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren mit 75 - 80% (bezogen auf Diketen) wesentlich höher als nach dem Verfahren der DOS 2 001 017 (40%, bezogen auf Acetylaceton).
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert.
409828/1071
Beispiel 1
In einer 1 Liter-Rührapparatur legt man 37 g (0,5 Mol) tert. Butaool zusammen mit 0,2 ml Triethylamin (als Katalysator) vor, heizt auf 65°C und tropft im Verlauf einer Stunde 43,5 g (0,5 Mol) Diketen (97%ig) bei einer Innentemperatur von 65 - 70 C zu. Man hält die klare Mischung weitere 1,5 Stunden bei 65 70°C, verdünnt dann mit 2QO ml trockenem Tetrachlorkohlenstoff, kühlt auf 25 - 30°C ab und tropft nun innerhalb 15 Minuten 40 ml (0,5 Mol) Fluorsulfonylisocyanat zu.
Zur thermischen Abspaltung von Isobuten und CO2 hält man anschließend die Reaktionsmischung unter Rühren bei ca. 70 C, bis die Gasbildung beendet ist (3-4 Stunden, Gasmenge quantitativ). Das Lösungsmittel destilliert man im Wasserstrahlvakuum ab, fügt zum kristallinen Rückstand (Acetessigsäureamid-N-sulfofluorid) 200 - 250 ml Wasser und dann unter Rühren und Eiskühlung 35 g reinen gebrannten Kalk in Portionen. Man hält die trübe Lösung 1 Stunde bei 30 - 35°C und klärt dann durch Filtration. Aus der stark eingeengten Lösung kann das Ca-SaIz des 6-Methyl-3,4-dihydro— 1,2,3-oxathiazinon-2,2-dioxids als weißes kristallines Pulver gewonnen werden..
Starkes Ansäuern der Ca-Salzlösung mit Salzsäure und mehrfache Extraktion mit Äthylacetat ergibt 66 g 6-Methyl-3,4-dihydrol,2,3-oxathiazinon-2,2-dioxid (81% d. Th.), das nach Umkristallisieren aus Chloroform bei 123 - 124°C schmilzt.
Beispiel 2
Zu einer Lösung von 82 ml (0,5 Mol) Acetessigsäure-tert.-butylester in 200 ml CC1., tropft man unter Rühren bei 70 - 75°C im Verlauf von 50 Minuten 40 ml (0,5 Mol) FSI. Die während des Eintropfens beginnende Gasabspaltung wird durch weiteres Aufrechterhalten der Temperatur fortgeführt (2,5 Stunden).
409823/107 1
Nach Abspaltung von insgesamt 1,0 Mol Gas (Isobuten und C0„) wird weiter wie unter (1) aufgearbeitet.
Ausbeute: 55 g 6-Methyl-3,4-dihydro-l,2,3-oxathiazinon-2,2-dioxid vom Fp. 117 - 122°C (68 % d. Th.)
Beispiel 3
Das Verfahren gemäß Beispiel (2) wird bei einer Realct ions temperatur von 80 - 85°C wiederholt. Man isoliert 54 g 6-Methyl-3,4-dihydro-l,2,3-oxathiazinon-2,2-dioxid vom Fp. 117 - 122°C (67% d. Th.)
Beispiel 4
a) Addukt aus Acetessigsäure-tert.-butylester und FSI
Zu einer Lösung von 164 ml (1,0 Mol) Acetessigsäure-tert,-butylester in 300 ml Diäthyläther tropft man bei Raumtemperatur 80 ml (1,0 Mol) FSI. Nach Beendigung der Reaktion (Kontrolle durch IR-Spektrum) destilliert man den Äther im Vakuum ab. Das zuerst ölig anfallende Addukt kristallisiert beim Anreiben.
Ausbeute: 275 g farblose Kristalle (97% d. Th.) vom Fp. 52 - 53°C (Zers. bei 70 - 75°C).
b) Thermische Spaltung des Addukts
141,5 g (0,5 Mol) des nach Beispiel (4) hergestellten Adduktes werden zusammen mit 50 ml eines der unten angegebenen Verdünnungsmittel auf 65 - 75°C erhitzt, bis ca. 1,0 Mol an Gasen abgespalten ist. Das nach Abkühlen auskristallisierte Acetessigsäureamid-N-sulfofluorid wird isoliert und gelöste Anteile durch Abdestillieren des Lösungsmittels gewonnen. Nach Umkristallisieren aus Chloroform ist der Fp. 87 - 88°C.
409828/1071
Die Ausbeute bei Verwendung der folgenden Verdünnungsmittel beträgt:
Chloroform 81%
Tetrachlorkohlenstoff 86%
Benzol 80%
Cyclohexan 83%
Äthylacetat 62%
409828/1071

Claims (2)

-, ίο - PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Herstellung von 6-Methyl-3,4-dihydro-l,2,3-oxathiazin-4-on-2,2-dioxid, dadurch gekennzeichnet, daß man Acetessigsäure-tert.-alkylester mit Fluorsulfonylisocyanat umsetzt, das erhaltene Additionsprodukt bei Temperaturen von 60 - 100 C durch Abspalten von Kohlendioxid und Alken in Acetessigsäureamid-N-sulfofluorid überführt und dieses in an sich bekannter Weise mit wäßriger Lauge cyclisiert.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Acetessigsäure-tert.-butylester verwendet.
409828/1071
DE2264235A 1972-12-30 1972-12-30 Verfahren zur Herstellung von 6-Methyl-3,4-dihydro-l,23-oxa thiazin-4-on-2,2-dioxid Expired DE2264235C3 (de)

Priority Applications (13)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2264235A DE2264235C3 (de) 1972-12-30 1972-12-30 Verfahren zur Herstellung von 6-Methyl-3,4-dihydro-l,23-oxa thiazin-4-on-2,2-dioxid
ZA739560A ZA739560B (en) 1972-12-30 1973-12-19 Process for the manufacture of 6-methyl-3,4-dihydro-1,2,3-oxathiazine-4-one-2,2-dioxidea
CH1810873A CH593958A5 (de) 1972-12-30 1973-12-21
NL737317601A NL153870B (nl) 1972-12-30 1973-12-21 Werkwijze voor het bereiden van 6-methyl-3,4 dihydro-1,2,3-oxathiazin-4-on-2,2-dioxyde.
GB5964273A GB1452099A (en) 1972-12-30 1973-12-21 Process for the manufacture of 6-methyl-3,4-dihydro-1,2,3- oxathiazin-4-one-2,2-dioxide
IT32320/73A IT1006681B (it) 1972-12-30 1973-12-27 Processo per la produzione di 6 metil 3 4 diidro 1 2 3 ossatiazin 4 on 2 2 diossido
JP14458673A JPS572711B2 (de) 1972-12-30 1973-12-27
FR7346798A FR2212337B1 (de) 1972-12-30 1973-12-28
AU64031/73A AU465124B2 (en) 1972-12-30 1973-12-28 Process forthe manufacture of 6-methyl-3, 4 dihydro-1, 2, 3-oxathiazine-4-one-2, 2-dioxide
AT1085873A AT341536B (de) 1972-12-30 1973-12-28 Verfahren zur herstellung von 6-methyl-3,4-dihydro-1,2,3-oxathiazin-4-on-2,2-dioxid
US429628A US3917589A (en) 1972-12-30 1973-12-28 Process for the manufacture of 6-methyl-3,4-dihydro-1,2,3-oxathiazine-4-one-2,2-dioxide
CA189,108A CA1006517A (en) 1972-12-30 1973-12-28 Process for the manufacture of 6-methyl-3,4-dihydro-1,2,3-oxathiazine-4-one-2,2-dioxide
BE139480A BE809349A (fr) 1972-12-30 1974-01-02 Procede de preparation d'une oxathiazinone

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2264235A DE2264235C3 (de) 1972-12-30 1972-12-30 Verfahren zur Herstellung von 6-Methyl-3,4-dihydro-l,23-oxa thiazin-4-on-2,2-dioxid

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2264235A1 true DE2264235A1 (de) 1974-07-11
DE2264235B2 DE2264235B2 (de) 1980-01-17
DE2264235C3 DE2264235C3 (de) 1980-09-11

Family

ID=5865822

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2264235A Expired DE2264235C3 (de) 1972-12-30 1972-12-30 Verfahren zur Herstellung von 6-Methyl-3,4-dihydro-l,23-oxa thiazin-4-on-2,2-dioxid

Country Status (13)

Country Link
US (1) US3917589A (de)
JP (1) JPS572711B2 (de)
AT (1) AT341536B (de)
AU (1) AU465124B2 (de)
BE (1) BE809349A (de)
CA (1) CA1006517A (de)
CH (1) CH593958A5 (de)
DE (1) DE2264235C3 (de)
FR (1) FR2212337B1 (de)
GB (1) GB1452099A (de)
IT (1) IT1006681B (de)
NL (1) NL153870B (de)
ZA (1) ZA739560B (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2434549A1 (de) * 1974-07-18 1976-01-29 Hoechst Ag Verfahren zur herstellung des suesstoffes 6-methyl-3,4-dihydro-1,2,3-oxathiazin4-on-2,2-dioxid
DE2434548C2 (de) * 1974-07-18 1982-11-18 Hoechst Ag, 6000 Frankfurt Verfahren zur Herstellung von Fluoridarmem 6-Methyl-3,4-dihydro-1,2,3-oxathiazin-4-on-2,2-dioxid-kalium
DE2434564A1 (de) * 1974-07-18 1976-01-29 Hoechst Ag Verfahren zur herstellung von 6-methyl3,4-dihydro-1,2,3-oxathiazin-4-on-2,2-dioxid und seine verwendung als suesstoff
DE3410440A1 (de) * 1984-03-22 1985-09-26 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Verfahren zur herstellung von 6-methyl-3,4-dihydro-1,2,3-oxathiazin-4-on-2,2-dioxid und dessen nichttoxischen salzen
DE3429039A1 (de) * 1984-08-07 1986-02-20 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Verfahren zur herstellung von6-methyl-3,4-dihydro-1,2,3-oxathiazin-4-on-2,2-dioxid und dessen nichttoxischen salzen
RS59840B1 (sr) 2016-09-21 2020-02-28 Celanese Int Corp Kompozicije acesulfam-kalijuma i postupci za njihovu proizvodnju
DK3319948T3 (da) 2016-09-21 2021-09-27 Celanese Int Corp Acesulfam-kaliumsammensætninger og fremgangsmåder til fremstilling af disse
JP6912582B2 (ja) 2016-09-21 2021-08-04 セラニーズ・インターナショナル・コーポレーション アセスルファムカリウム組成物及びその製造方法
SI3319949T1 (sl) 2016-09-21 2020-11-30 Celanese International Corporation, Sestavki kalijevega acesulfama in postopki za njihovo izdelavo

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2001017C3 (de) * 1970-01-10 1978-05-18 Hoechst Ag, 6000 Frankfurt 3,4-Dihydro-1,23-oxathiazin-4on-2,2-dioxide, ihre Herstellung und Verwendung

Also Published As

Publication number Publication date
FR2212337B1 (de) 1977-06-10
GB1452099A (en) 1976-10-06
CH593958A5 (de) 1977-12-30
US3917589A (en) 1975-11-04
ZA739560B (en) 1974-11-27
NL7317601A (de) 1974-07-02
AU6403173A (en) 1975-07-03
CA1006517A (en) 1977-03-08
DE2264235B2 (de) 1980-01-17
BE809349A (fr) 1974-07-02
JPS4994690A (de) 1974-09-09
NL153870B (nl) 1977-07-15
FR2212337A1 (de) 1974-07-26
DE2264235C3 (de) 1980-09-11
AU465124B2 (en) 1975-09-18
IT1006681B (it) 1976-10-20
ATA1085873A (de) 1977-06-15
AT341536B (de) 1978-02-10
JPS572711B2 (de) 1982-01-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2228423B2 (de) 3,4-Dihydro-t,23-oxathiazin-4-one und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2264235A1 (de) Verfahren zur herstellung von 6-methyl3,4-dihydro-1,2,3-oxathiazin-4-on-2,2dioxid
DE2449492A1 (de) Verfahren zur herstellung von optisch aktivem p-hydroxyphenylglycin
DE1795821C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 3-Hydroxyisoxazolen
DD155067A5 (de) Verfahren zur herstellung von 2,3-dihydro-2,2-dimethyl-7-hydroxybenzofuran
DE1670248C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 4-Isothiazolcarbonsäuren
DE69707860T2 (de) Verfahren zur herstellung von tetrahydroindolizinen
DE2356702C2 (de) Verfahren zur Herstellung von trans- Chrysanthemummonocarbonsäure durch Hydrolyse eines cis/trans Gemisches aus Chrysanthemummonocarbonsäure-C↓1↓-C↓8↓-alkylestern
EP0001060B1 (de) Verfahren zur Herstellung von optisch aktiver, ggf. substituierter 2-Amino-2-phenylessigsäure
DE3018668A1 (de) Verfahren zur herstellung von in 3-stellung subsituierten 2(3h)-benzthiazolen
DE2855279C2 (de) Cheliertes 1,8-Naphthyridinderivat, Verfahren zu seiner Herstellung und Verfahren zur Herstellung von 1,8-Naphthyridinderivaten
DE1695136B2 (de) Verfahren zur Herstellung von 3-Amino-5-methylisoxazol
EP1316546B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Beta-Ketonitrilen
EP0251058A2 (de) Verfahren zur Racemisierung optisch aktiver- Phenoxy- propionsäureester und deren Derivate
DE3037086A1 (de) 3-(m-chloranilino-)acrylsaeureaethylester und ein verfahren zu dessen herstellung
CH627430A5 (en) Process for preparing alpha -ketocarboxylic acids
DE2412784C3 (de) Verfahren zur Herstellung von aliphatischen ß -Ketoestern
DE960813C (de) Verfahren zur Herstellung von ungesaettigten ª†- und ª€-Laktonen
CH627727A5 (en) Process for the preparation of phenylalkylcarboxylic acids
DE2606299C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 3-Ethoxy-11β-hydroxy-Δ3,5-pregnadien-Derivaten
DE2434562A1 (de) Verfahren zur herstellung des suessstoffes 6-methyl-3,4-dihydro-1,2,3-oxathiazin-4-on-2,2-dioxid
DE1951294B2 (de) Verfahren zur Herstellung von 3-Hydroxy-2-methyl-y-pyron (Maltol)
DE2653446C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Pyrogallolverbindungen
DE2500840A1 (de) Verfahren zur herstellung von 1h- tetrazol-1-essigsaeure
CH655930A5 (de) Verfahren zur herstellung von 3-hydroxybenzdiazepinonen.

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)