DE2263553A1 - Verfahren und vorrichtung zum spinnen bzw. zwirnen von garnen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum spinnen bzw. zwirnen von garnen

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DE2263553A1
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Germany
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ring
drive
driven
rail
bearings
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Application number
DE19722263553
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English (en)
Inventor
Curt Dipl Ing Brandis
Peter Dipl Ing Dr Mueller
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Fried Krupp AG
Original Assignee
Fried Krupp AG
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Publication date
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Publication of DE2263553A1 publication Critical patent/DE2263553A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/52Ring-and-traveller arrangements
    • D01H7/58Ring-and-traveller arrangements with driven rings ; Bearings or braking arrangements therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Spinnen bzw.
  • Zwirnen von Garnen Die Ringspinnmaschine als auch die Zlçirnmaschine sind dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch um die mit hohen Tourenzahlen umlaufenden Spindeln in einer axial zur Spindel beweglichen Ringbank sich ein eingebauter Ring befindet, auf dem der Läufer mit der Fadenführungsöse in einem bestimmten Verhältnis zur Drehzahl der Spindel umläuft.
  • Die Grenze der Leistungsfähigkeit der oben erwähnten Maschinen ist neben verschiedenen Kriterien auch dadurch gegeben, daß die Umlaufgeschwindigkeit des Läufers relativ zum feststehenden Ring durch die auftretende Reibung wegen der damit verbundenen Wärme oder aber durch vorzeitigen Verschleiß begrenzt wird. Diesem Nachteil hat man durch verschiedene Werkstoffkombinationen von Läufer und Ring und durch eine entsprechende Schmierung abzuhelfen versucht und dadurch beträchtliche Steigerungen der Umlaufgeschwindigkeit erreicht. Nach der in der Vergangenheit erfolgten Optimierung dieser Kombinationen zeichnen sich jetzt Grenzen ab, die ohne wesentliche Änderungen solcher Systeme nicht mehr geändert werden können.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, durch ein neuartiges Verfahren die Grenze der absoluten Uiiilaufgeschwindigkeit des Läufers und damit auch die Leistung der oben angeführten Maschinen beträchtlich anzuheben.
  • Bekannt ist, daß die Ringe drehbar in der Ringbank gelagert sind. Jedoch haftet allen diesen Vorschlägen der Naciiteil an, daß die Umlaufgeschwindigkeit der Ringe nicht defiiiiert ist, da sie nicht fremd angetrieben werden.
  • (Vergleiciie deutsche Auslegeschriften Ar. 1 290 461i 1 i6i 504, 1 251 192 und 1 268 530, deutsche Patentschrift Nr. 184 193 sowie bbR-Patent Nr. 4232 vom 18.10.1951).
  • Der Grundgedanke des im nachfolgenden vorgeschagenen Verfahrens nach der Erfindung besteht darin, daß die absolute Umlaufgeschwindigkeit des Läufers aus der Umlaufgeschwindigkeit des Ringes und aus der relativen Umlaufgeschwindigkeit des Läufers zum Ring addiert wird. Das bedeutet, daß der Ring in der Ringbank drehbar gelagert ist und angetrieben wird. Für den Antrieb ergeben sich verschiedene Möglichkeiten, die im folgenden beschrieben werden: Laut bild 1 ist der Ring 1 in der Ringbank 2 mittels eines Lagers 3 ehalten. Dabei ist es unwichtig, in welcher Art dieses Lader ausgeführt wird. Der Ring 1 wird mittels eines Tangenbalbandes 4 angetrieben, wobei der Vollständigkeit halber erwähnt wird, daß die Ausführung des Bandes einschließlich Antrieb, Vorspannung, Anspannung usw.
  • konstruktiv bekannt ist.
  • Im bild 2 ist eine andere Ausführung dargestellt, Der Ring 1 ist wiederum in der Ringbank 2 mittels einer Lagerung 3 gehalten. Der Antrieb des Ringes erfolgt über eine kordel 5, die von einer Welle 6 angetrieben wird.
  • Dabei ist es erforderlich, daß die kordel um 90 Grad jieschränkt wird.
  • Eine weitere Lösung des Antriebs und des Ringes ist dadurch denkbar, daß jeder einzelne Ring als Anker eines Elektromotors ausgebildet ist, wobei der Stator in der Ringbank gehalten wird.
  • Ein weiterer Antrieb ist durch Luft denkbar, wie im Bild 3 dargestellt. Auch hier wird der Ring 1 in der Ringbank 2 durch eine Lagerung 3 gehalten. Am unteren Ende ist der Ring mit Ventilatorenflügeln 7 versehen. Der Antrieb kann nun in zweierlei Weise erfolgen: Entweder durch eine Düse bzw. einen Düsenring 8, der um die Ventilatorenflügel 7 angeordnet ist und aus dem Druckluft ausströmt, oder dadurch, daß an der konzentrisch zum Ring 1 angeordneten Spindel 9 ebenfalls Ventilatorenflügel 10 angebracht sind (strichpunktiert dargestellt),die einen gerichteten Luftstrom erzeugen und so die Ventilatorenflügel 7 des Ringes 1 beaufschlagen und in Drehung versetzen. In SonderiLlen ist es auch denkbar, daß die Flügel 10 überflüssig sind, indem die Ventilation der Spule allein schon ausreicht, den Ring 1 über die Flügel zu drehen.
  • Eine weitere Antriebsmöglichkeit besteht darin, daß der Ring mittels formschlüssiger Konstruktionselemente angetrieben wird, wie z.B. mittels Schraubenrädem oder Kegelrädern.

Claims (7)

Patentaneprüche:
1. Verfahren zum Spinnen bzw. Zwirnen von Garnen mit Hilfe von Spindeln, Ringen und Läufern, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (1) in der Ringbank (2) drehbar gelagert ist und definiert in der Richtung des Läuferumlaufs angetrieben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb mittels eines an sich bekannten Tangentialriemens (4) erfolgt (Bild 1).
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Ringes (i) mit Hilfe einer an sich bekannten Kordel (5) über eine Welle 16) erfolgt (Bild 2).
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring entweder als Stator oder Anker eines'Elektromotors ausgebildet ist und dadurch der Antrieb erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (i) als Turbine ausgebildet ist und durch Druckluft angetrieben wird (Bild 3).
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (1) als Turbine ausgebildet ist und durch einen an der umlaufenden Spindel angebrachten Ventilator (10) angetrieben wird (Bild 3).
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring mittels formschlüssiger Antriebselemente, wie Kegelräder oder Schrautoenräder, angetrieben wird.
Leerseite
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