DE2263177A1 - Verfahren zur form darstellbaren informationen auf einem bildmonitor, insbesondere einem fernsehschirm - Google Patents

Verfahren zur form darstellbaren informationen auf einem bildmonitor, insbesondere einem fernsehschirm

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DE2263177A1 DE19722263177 DE2263177A DE2263177A1 DE 2263177 A1 DE2263177 A1 DE 2263177A1 DE 19722263177 DE19722263177 DE 19722263177 DE 2263177 A DE2263177 A DE 2263177A DE 2263177 A1 DE2263177 A1 DE 2263177A1
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Description

  • Verfahren zur gemeinsamen Abbildung von in bildlicher Form darstellbaren Informationen auf einem Bildmonitorf insbesondere einem Fernsehschirm Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur gemeinsamen Abbildung von in bildlicher Form darstellbaren Informationen auf einem Bildmonitor, insbesondere einem Sernsehschirmf wobei dem Aufbau der Informationsbilder dienende Signale gespeichert, ihrer Herkunft entsprechend markiert und schließlich auf den Bildschirm abgefragt werden.
  • Bilder, die zur gemeinsamen Abbildung auf einem Bildmonitor bestimmt sind, können, allgemein gesprochen, von gleichzeitig auftretenden oder von nacheinander stattfindenden Vorgängen stammen.
  • Bisher können gleichzeitig erzielbare Bilder nur mit Hilfe verschiedener Äufnahmeeinrichtungen erhalten werden, wofür aber pro Dild eine komplette Äufnahmeeinrichtung erforderlich ist. Bilder, die von nacheinander auftretenden Vorgängen stammen bzw. nacheinander mit ein und derselben oder mit verschiedenen #ufnahmeeinrichtungen erhalten werden, kann man in fUr die Bildwiedergabe geeigneter Form speichern und schließlich gleichzeitig am Bildschirm sichtbar machen. Dazu ist entweder eine gleichzeitige Aufnahme der gespeicherten Bilder Uber verschiedene Aufnahmegeräte oder, bei Verwendung nur eines Bildgerätes, eine besondere Art der Speicherung notwendig.
  • Bei einer Vielzahl von technischen und medizinischen Untersuchungen bzw. UberprUfungen, bei denen man fur die Erzielung eines eindeutigen Untersuchungsergebnisses auf die Darstellung des Zusammenwirkens von mehreren Paktoren angewiesen ist, ergibt sich als weitere Schwierigkeit, daß in bildlicher bzw. graphischer Form innerhalb eines Bildes, z.B. auf dem Leuchtschirm eines Oszillographen, der sinngemäß einem Bildmonitor entspricht, jeweils nur das Zusammenwirken von höchstens drei Komponenten eindeutig dargestellt werden kann. Um eine eindeutige Aussage zu erhalten, ist es hier notwendig, bei mehr als drei vorhandenen Komponenten Jeweils die Beziehungen von Somponentengruppen untereinander zu veranschaulichen. Bei den beiden eingangs genannten Möglichkeiten der Untersuchung ist die erste Untersuchungsmöglichkeit oft schon aus technischen Grtinden undurchführbar, da im Normalfall die erforderliche Vielzahl von gesonderten gufcl nahmegeräten nicht zur Verfügung steht und überdies die Fühler od.dgl. dieser Untersuchungsgeräte nicht zur gleichen Zeit am gleichen Platz angebracht werden können, wozu als weitere Sehwierigkeit kommt, daß viele bekannte Untersuchungageräte, inßbesondere gleiche bzw. gleichartige Untersuchungsgeräte einander in ihrer Funktion beeinträchtigen. Bei Ultraschall-Untersuchungen kennen z.B. die notwendigen Prüfköpfe nicht gleichzeitig an der gleichen Stelle des zu untersuchenden Objektes angebracht und wegen der gegenseitigen Beeinilussung auch nicht gleichzeitig betrieben werden. Ebenso ist eine Eichung der verschiedenen Meßgeräte untereinander äußerst schwierig und führt zu weiteren Verfälschungen.
  • Ein bekanntes Verfahren der eingangs genannten Art dient ausschließlich der Darstellung von zeitlich nacheinander gewonnenen Informationen auf einem Bildschirm.
  • Dabei werden Meßdaten in digitale Signale umgewandelt, in digitaler Form gespeichert und schließlich von diesen Speichern abgefragt, wieder in eine bildlich darstellbare Analogform zurückverwandelt und gruppenweise am Bildschirm dargestellt. Dieses bekannte Verfahren ist praktisch nur für Sonderfälle brauchbar, wenn nämlich in verhältnismäßig einfacher Form darstellbare Signale oder Signalgruppen vorliegen. Unter anderem wird das bekannte Verfahren für die gleichzeitige Darstellung mehrerer Zyklen einer Kardiogrammkurve auf einem Bildschirm und für die Darstellung des Untersuchungsergebnisses bei der Spektralanalyse verwendet. Die Genauigkeit in der Darstellung der schließlich zur Darstellung gelangenden Informationsbilder im Vergleich zu der tatsächlich aufgenommenen Information hängt vom Fassungsvermögen der verwendeten iigitalspeichereinheit ab. Je größer der Informationsgehalt der darzustellenden Bilder ist, desto genauer muß die digitale Auflösung der einlangenden Meßwerte getrieben werden, wobei mit der Genauigkeit der gewünschten Auflösung auch die Anzahl der benötigten Speicher steigt, so daß in der Praxis dieses Verfahren auf die Aufnahme und Wiedergabe einfacher Kurvenzüge beschränkt sein wird. Überdies ist nach diesem Verfahren nur die gleichzeitige Darstellung mehrerer nach der gleichen Untersuchungsmethode nacheinander gewonnener Ergebnisse möglich Es ist bekannt, daß bei vielen vorzunehmenden Untersuchungen bei der Anwendung einer bestimmten Untersuchungsmethode Informationen erhalten werden, die an sich ohne weiteres für eine andere Untersuchung brauchbar wären, bisher aber nicht ausgenützt werden können.
  • Als konkretes Beispiel sei hier die Untersuchung eines Objektes mit Ultraschall nach dem Impuls-Echoverfahren angeführt: Ist in einem untersuchten Körper ein Einschluß vorhanden, zwischen dessen Oberfläche und dem umgebenden Material eine Reflexion der Schallwellen stattfindet, dann erhält man bei der Ultraschall-Prüfung von den Oberflächen Echosignale, die empfangen, verstärkt und am Bildschirm in verschiedener Weise dargestellt werden können. Bei dem sogenannten Ä-Bild wird durch entsprechende zeitabäängige Ablenkung des Elektronenstrahles am Bildschirm jeweils der Sendeimpuls und in einem der Schallaufzeit im Körper entsprechenden Abstand davon das Oberflächenecho des Einschlusses od.dgl. in Form eines Kurvenzuges dargestellt. Dieser Kurvenzug wird praktisch zu jedem Sendeimpuls frisch geschrieben und gibt lediglich eine Information ueber den Abstand der reflektierenden Fläche vom Prüfkopf, sowie ferner bei Kenntnis der Schalleiteigenschaften des Körpers durch die Größe des bzw. der Fehlerechos eine Aussage über die senkrecht zum Schall strahl liegende erfaßte Fläche des Einschlusses. Wird der Prüfkopf mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit in einer vorbestimmten Richtung am untersuchten Objekt bewegt und werden durch entsprechende Schaltmaßnahmen nur die sich beim Ein und Austritt des Schallstrahles in bzw. aus dem Einschluß od.dgl. ergebenden Echosignale der Auswertung zugeführt, so erhält man zu jedem Prtifimpuls zwei am Bildschirm aufleuchtende Punkte bzw. einen Punkt, wenn der Schall strahl tangential zur Oberfläche des Einschlusses od.dgl. verläuft. Durch Verwendung einer das Bild selbst speichernden Bildröhre kann auf dieser Bildröhre, d.h. am Bildschirm ein Schnittbild des Einschlusses im eben untersuchten Objekt bzw. auch ein Schnittbil< des gesamten untersuchten Objektes aus den Bildpunkten dargestellt werden.
  • Wenn man zusätzlich zu diesem sogenannten B-Bild weitere Informationen benötigt, kann man auch eine C-Bild-Darstellung wählen Dabei wird das zu untersuchende Objekt in mehreren, meist parallel zueinander verlaufenden Prüf spuren mit Hilfe des Tastkopfes abgetastet und es werden am Bildschirm nur die aus vorbestimmten Tiefen des untersuchten Objektes empfangenen Echosignale wieder in Punktform dargestellt, so daß schließlich am Bildschirm eine Schnitt darstellung des untersuchten Objektes auf scheint, wobei die Schnittebene parallel zu jener Oberfläche des Objektes liegt, auf die der Prüfkopf aufgesetzt wurde. Am Bildschirm gespeicherte B- oder Bilder sind nun nur über begrenzte Zeiträume haltbar und müssen vor der Durchführung einer neuen Aufnahme, bzw eines.B- oder C-Bildes in einer Parallelschnittebene, gelöscht werden, so daß kein unmittelbarer Vergleich und keine vollkommen klare Zuordnung dieser Bilder untereinander vorgenommen werden kann. Gerade bei medizinischen -Untersuchungen wäre nun in vielen Fällen ein unmittelbarer Vergleich solcher hinsichtlich ihrer Zuordnung eindeutig definierter Schnittbilddarstellungen nach zueinander parallelen Schnittebenen bzw. auch nach gegeneinander um eine Achse verdrehten Schnittebenen sehr aufschlußreich und würde sowohl in der Diagnostik als auch im Unterricht entscheidende Vorteile bringen. Hier wäre es auch erwünscht, derartige Darstellungen in verschiedenen Darstellungsmeßstäben anzuzeigen, wobei in manchen Fällen auch die Möglichkeit gegeben sein soll, weitere Informationen in bildlicher Form darzustellen. Bei Herzuntersuchungen kann man z.B. unter Verwendung von Ultraschall am Bildschirm eine Herzaktionskurve, die die Bewegung der einzelnen Herzkammern angibt, aufzeichnen. Könnte man gleichzeitig mehrere Aktionskurven, die zur gleichen Zeit von verschiedenen Bereichen des Herzens gewonnen werden und gegebenenfalls auch gleichzeitig gewonnene Kardiograinnirven aufzeichnen, erhielte man wesentlich verbesserte liagnoseunterlagen. Wie erwähnt, treten ähnliche Darstellungsprobleme nicht nur bei der Ultraschalluntersuchung in der Medizin und bei der Materialprüfung, sondern auch auf vielen anderen Anwendungsgebieten auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist eine Verbesserung des eingangs genannten Verfahrens in der Weise, daß mit erhält nismäßig einfachen Mitteln eine übersichtliche bildliche Darstellung von wenigstens gleichzeitig gewonnenen Informationsbildern auf einem Bildschirm ermöglicht wird, wobei der Informationsgehalt der Bilder auch bei der Darstellung komplizierter Vorgänge durch die Speicherung nicht beeinträchtigt werden und trotzdem die Möglichkeit bestehen soll, das Verfahren mit verhältnimäßig einfachen Mitteln durchzuführen.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Signale in analoger Form in eine Vielzahl von Abfragen gestattenden elektronischen Bildspeichern gespeichert werden, wobei aus den Signalen unmittelbar in ( elektronischen Bildspeichern latente Bilder aufgebaut und diese latenten Bilder schließlich gemeinsam auf den Bildschirm abgefragt werden und durch die Markierung über Zusatzsignale die Lage bzw. Darstellungsart am Bildschirm bestimmt wird.
  • Vorzugsweise werden als elektronische Bildspeicher eine oder mehrere Bildspeicherröhren verwendet, die hinsichtlich der Zeilenanordnung normalen Fernsehbildschirmen entsprechen. Die gespeicherten und schließlich abgefragten Informationsbilder können sich jeweils auf einen 1Viomentan zustand eines untersuchten Objektes beziehen und werden durch gleichzeitige oder zeitlich aufeinanderfolgende, vorzugsweise wenigstens teilweise mit Ultraschall vorgenommenen Untersuchungen des Objektes erhalten. In dem bildlichen Inhalt können sich die Informationsbilder u.a. auf Grund der zu dem jeweiligen Einzelbild führenden Untersuchungsmethode, der bei dieser Untersuchungsmethbde gewählten Art, in der die schließlich zum Informationsbild führenden Informationssignale in Funktion zueinander gesetzt werden, der zeitlichen Aufeinanderfolge ihrer Aufnahme, des für sie gewählten Abbildungsmaßstabes und des Bereiches des untersuchten Objektes, aus dem sie erhalten werden, unterscheiden.-Nach einer bevorzugten Ausführung ##o-#den die dem Aufbau eines Einzelbildes dienenden Signale durch entsprechende Steuerung über die zugehörigen Markierungssignale in einen nur diesem Einzelbild zugeordneten Teilbereich der Gesamtspeicherfläche des Bildspeichers eingeschrieben und bei der Abfrage wird die gesamte, aus mehreren Teilbereichen bestehende Speicherfläche zei##nweise auf dem Bildschirm abgefragt. Wenn man dabei jeweils nach dem Einschreiben einer Einzelbildzeile oder -zeilengruppe den gesamten Speicher auf den Bildschirm abfragt, dann kann man z.J3. am Bildschirm das Entstehen von Einzelbildern beobachten, die jeweils für sich aus Einzelbildpunkten aufgebaut werden, die bei aufeinanderfolgenden Prüfungen od. dgl. erhalten werden. Man kann beispielsweise den punktförmigen Aufbau von Schnittbilddarstellungen bei Dltra schalluntersuchungen verfolgen.
  • Elektronische Bildspeicherröhren mit latenter Bild speicherung, die aus der Fernsehtechnik her bekannt sind, besitzen ein äußerst hohes Auflösungsvermögen, d.h. eine sehr große Anzahl von Punkt speichern. Im Verhältnis zu dieser großen Anzahl speicherbarer Bildpunkte ist die Anzahl der für den Aufbau vieler Einzelbilder, die im Rahmen des Verfahrens gleichzeitig dargestellt werden sollen, erforderlichen Plußrte nur klein und man kann daher ohne Verlust an bildinhalt diese Informationsbilder nebeneinander auf der Bildspeicherröhre speichern, wobei ohne weiteres eine Verkleinerung des Maßstabes durchgeführt werden kann. Die Speicherung der Bilder nebeneinander wird durch entsprechende Einstellung der Markierimpulse eingestellt. Eine andere Plöglichkeit besteht darin, für jedes Einzelbild oder auch für Einzelbildgruppen jeweils einen eigenen Bildspeicher zu verwenden, wobei diese Bildspeicher gemeinsam auf den Bildschirm abgefragt werden können. Es ist dabei auch möglich, eine Schaltung vorzusehen, die es gestattet, mehr Bildgruppen zu speichern, als gleichzeitig am Bildschirm darstellbar sind und aus diesen Einzelbildern jeweils verschiedene Bildgruppen auf den Bildschirm abzufragen. Durch die vorgesehene Speicherung wird es ferner möglich, verschiedene Auswertungen von von einem bestimmten Prüfvorgang erhaltenen Prüfsignalen gleichattig darzustellen. Zur besseren Ubersichtlichkeit und zur Unterscheidung der Einzelbilder voneinander bei der Auswertung können die Farbsignale für einen Farbbildschirm als Markierungssignale verwendet werden.
  • Ferner können am Bildschirm zusätzlich zu den vom Speicher abgefragt Einzelbildern ein oder mehrere von Bilderzeugern, insbesondere Fernsehkameras, übertragene Bilder abgebildet werden. Von dieser Nöglichkeit wird man insbesondere bei Fernbeobachtungen Fernbeobachtungen machen. U.a.
  • kann man für Leiirzwecke bei einer medizinischen Ultraschalluntersuchung den Untersuchungsvorgallg selbst im Bild life übertragen und gleichzeitig am Bildschirm die nach den verschiedenen Ableitungen der Untersuchung erzielbaren Einzelbilder auf scheinen lassen. Zusätzlich zu solchen bei der Ultraschalluntersuchung gewonnenen Bildern kann man noch elektrische Reaktionskurven, wie #ardiogrammkurven-Röntgenbilder, der untersuchten Körpertelle usw. einblenden, so daß u.a-. die Nöglichkeit besteht, alle für die Erstellung einer Diagnose wichtigen Sinzelheiten am Bildschirm gleichzeitig darzustellen.
  • Die medizinische Untersuchung stellt selbstverständlich.
  • nur einen kleinen Teilbereich der Möglichkeiten dar, die sich durch das erfindungsgemäße Verfahren erschließen.
  • Zusätzlich zu den gespeicherten Bildern darzustellende Einzelbilder können entweder über die Minzelbilder projiziert oder auch auf durch entsprechende Einstellung der Markiersignale von den vom Bildspeicher abfragbaren Bildern freigehaltenen Teilbereichen des Bildspeichers abgebildet werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird bei der Darstellung von die Ergebnisse verschiedener Ableitungen einer Ultraschalluntersuchung eines Objektes nach dem Impulsverfahren wiedergebenden Einzelbildern, z.B. A-, B-oder C-Bildern des Objektes in verschiedenen Maßstäben, der den Bildrücklauf des Bild- oder Speicherschirmes steuernde Impuls als Triggerimpuls zur Auslösung des Sendeimpulses des Ultraschallgerätes verwendet und das zu diesem Sendeimpuls erhaltene Echosignal jeweils nur einer, einem Teilbild zugeordneten Äuswertungsstufe zugeführt, gespeichert, markiert und abgefragt, wobei die von den in analoger Weise getriggerten folgenden Sendeimpulse erhaltenen Echo signale den den folgenden Teil bildern zugeordneten Auswertuiigs stufen zugeftihrt werden. Diese Variante des erfindungsgeniäßen Verfahrens bringt verschiedene technische Vorteile. Durch die Triggerung des Sendeinipulses vom Bild ba. Speicherschirm aus werden Sendevorgang und Bllddarstellung synchronisiert, so daß für die Laufzeitbestimmung der Echoimpulse eine genaue Startbasis vorhanden ist. Die Einzelbilder können am Bildschirm synchron zu ihrer Entstehung beobachtet werden. Da die Bildlblgefrequenz eines normalen Fernsehgerätes und damit die Folgefrequenz der Sendeimpulse im Verhältnis zu der bei allen normalen vorkommenden Untersuchungen vorhandenen Relativgeschwindigkeit zwischen dem Prüfkopf und den Refle#t#onsflächen für den Schall strahl groß ist, treten praktisch keine entscheidenden Störungen bzw. Verfälschungen in der Wiedergabe der Einzelbilder auf, die für die Durchführung des Verfahrens notwendige Schaltungsanordnung läßt sich jedoch auf diese Weise entscheidend vereinfachen.
  • Bei der Ultraschalluntersuchung eines Körpers können verschiedene Möglichkeiten ausgenutzt werden. Z.B. können mehrere Schnittbilddarstellungen gleichzeitig, aber mit unterschiedlicher Verstärkung, also mit verschiedener I:#m'pfindlichkeit bzw. in verschiedenem itaßstab geschrieben werden. Die Umschaltung der Empfindlichkeit erfolgt elektronisch während der Bewegung des Schallkopfes. Es können auch A-, B- und Bilder gleichzeitig geschrieben werden. Zu dem geschriebenen Bild oder den geschriebenen Bildern können in einem gesonderten Feld oder auch eingeblendet die Koordinaten der Schnittebene angezeigt werden. Eine weitere besonders interessante Möglichkeit besteht darin, mehrere Bilder aus verschiedenen, im Normalfall parallel zueinander liegenden Ebenen nacheinander aufzunehmen und dann gleichzeitig an BiidsciLirni zur Abbildung zu bringen. Dabei können diese iilcler elltweder nebeneinander dargestellt oder auch tibe reinander er an Biidschirri projiziert werden, wobei im Letzteren Fall den einzelnen Bildern ein Farbsignal als Makiersignal elektronisch zugefügt wird, so daß die einzelnen Bilder am Farbbildschirm in verschiedenfarbigen Linien erscheinen. Bs können die Bilder auch übereinander, jedoch axionometrisch versetzt dargestellt und dabei durch ein Farbsignal verschieden gefärbt werden, wobei für die untereinander versetzten Bilder auch axionometrisohe Verkürzungen bzw. Veränderungen des Äbbildungsmaßstabes einstellbar sind, so daß eine räumliche Darstellung entsteht.
  • bzw können auch herzaktionskurven in mehreren Zeilen untereinander geschrieben werden, so daß längere Lurfenzüge als bisher darstellbar sind, wobei, wie erwähnt, eine gleichzeitige Einblendung einer gleichzeitig aufgenommenen Kardiogrammkurve möglich ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird nun im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert, in der ein Blockschema einer möglichen Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens veranschaulicht ist.
  • Die dargestellte Anlage besteht aus einem als A-Bildgerät ausgebildeten Ultraschall-Impul s-Echoprüfgerät A, einer Schnittbild-Mechanik B, an der ein dem Gerät A zugeordneter Prufkopf (Schallkopf) befestigt ist und mit Hilfe der Mechanik in vorwählbaren Geschwindigkeiten wenigstens in zwei im Normalfall senkrecht aufeinander stehenden Richtungen und dabei in mehreren Parallel scharen innerhalb jeder Richtung, vorzugsweise aber wenigstens auch in einer Drehstellung, auf einem zu untersuchenden Objekt bewegt werden kann, einem B-Bildwandler a, einer Speichereinheit D, der im Bedarf sfa2l weitere Speichereinleiten D1,D2 zugeordnet sein können, einem Programmierteil 2, einer Fernsehkamera F und einem Bildmonitor G, im Normalfall. einem Fernsehgerät mit einem entsprechenden und gegebenenfalls für Farbdarstelhmg geeigneten Bildschirm.
  • Ein vom Impuis-Echogerät A erzeugter Sendeimpuls wird über eine Leitung 1 dem an der Schnittbildmechanik B befindlichen und im Bedarfsfalle durch die Mechanik fortbewegten Schallkopf zugeführt, in das untersuchte Objekt als Schallstrahl eingeleitet, teilweise in Form von Echo signalen wieder am Schallkopf empfangen und nach Rückverwandlwng dieser Echoimpulse in elektrische Impulse wieder über die Leitung 1 dem Gerät A zugeführt.
  • Die empfangenen Echo signale werden im Gerät A verstärkt und über eine Leitung 2, die sich über die Teilleitungen 2a,2b gabelt, dem B-Bildwandler C und dem Speicher E zugeführt.
  • Der B-Bildwandler a erhält ferner von der Schn1#t;-bildmechanik B über Leitungen 3 - 8 die erforderlichen Informationen für den Aufbau des Schnittbildes. Diese Informationen bestehen einerseits aus den über die Leitungen 3 - 5 zugeführten Koordinaten xO,yO und r für die Stellung des bchallkopfes, aus den Angaben über die Richtung des vom Schallkopf ausgesandten Schallbundels, die über die Leitungen 6 und 7 zugefiihrt werden und als Sinus- bzw. Kosinusfunktion des Abætrahlwinkels # angegeben sein können und aus einer einjustierbaren, über die Leitung 8 zuführbaren Größe v, die als Konstante auf Grund der Schallgeschwindigkeit im untersuchten Objekt eingestellt wird. Aus diesen Angaben bildet der Wandler die zum Aufbau eines Schnittbildes erforderlichen Werte, nämlich die Koordinaten x und y, in denen ein Schnittbild darzustellen ist. x ergibt sich dabei als Funktion von xO,rO,v,t (Laufzeit des Echoimpulses) und cos ~ und y als Punktion von yO,rO,v,t und Sinn. Die Koordinaten x,y sind im jeweiligen Absolutbetrag von der jeweiligen Stellung des Schallkopfes und der Richtung des Schallbündels abhängig. Ein zur Steuerung der welligkeit benötigter z-Wert wird aus der vom A-Bildgerät A über die Leitung 2a gelieferten Spannung abgeleitet. Vom Programmierteil E wird die Verstärkung der x- und y-Werte über eine Leitung 22 so gesteuert, daß die Auslenkung des Schreibstrahles am Speicherschirm D bei der dargestellten Ausführung nur jeweils über ein Viertel der Speicherfläche reicht. Falls mehrere Speicher vorhanden sind (D,»1,D2) wird die Verstärkung so gewählt, daß der Schreibstrahl jeweils über den ganzen Speicher geführt wird.
  • Die vom ii-Bildwandler a erseugten Signale x,y,z werden über Leitungen 9,10,11 dem Speicherteil D zugeführt. Den Spannungen x,y, die die Lage eines Bildpunktes am Speicherschirm bestimmen und sich entsprechend den bewegungen des Schallkopfes ändern, können über Leitungen 18,19 vom Programmierteil E her noch wählbare Markierspannungen x und überlagert werden. Der Speicher E ist über eine Leitung 13 mit dem Prüfgerät A verbunden. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß der Schreibstrahl des Speichers D jeweils am Ende eines über das gesamte Bild reichenden Schreibvorganges durch seinen Rückkehrimpuls auf die Leitung 13 einen liriggerimpuls abgibt, der den Sendeimpuis des Ä-Bi1dgerätes A auslöst. Ferner wird vom A-Bildgerät über eine Leitung 14 der Programmierteil E getriggert. Das im Upeicherteil D elektrostatisch, also nicht sichtbar gespeicherte Bild kann elektrisch abgetastet und über eine Leitung 12 einem Bildmonitor G zugeführt und dort sichtbar gemacht werden. Da durch den Abtastvorgang die statisch gespeicherten Ladungen kaum verändert werden, kann der Abtastvorgang innerhalb einer bestimmten Meit beliebig oft wiederholt werden. Vie Fernsehkamera h's die über eine Leitung 20 mit dem Programmierteil ja und in weiterer folge über eine Leitung 21 mit dem Speicherteil D verbunden ist, muß nicht unbedingt vorhanden sein. Die von ihr gelieferten Informationen sind bei medizinischen Untersuchungen Sür die Erstellung einer Diagnose nicht erforderlich, jedoch wünschenswert, wenn die Untersuchung durch einen größeren Personenkreis verfolgt werden soll und das untersuchte Objekt für diese Personen nicht unmittelbar sichtbar ist. bei der dargestellten Ausführung ist der Programmierteil E mit einem Umschalter 23 versehen, der in der dargestellten Lage nur den Speicher D, in der Umschaltstellung aber auch die übrigen Speicher D1 und D2 mit dem Wandler C und dem Programmierteil E verbindet.
  • Bei in der dargestellten Lage befindlichem Schalter 23 können unter anderem Schnittbilder mit verschiedener Verstärkung am Bildmonitor G dargestellt werden. Bei in der dargestellten Lage befindlichem Schalter 23 wird im B-3Ilildwandler C die Verstärkung der x- und y-Werte über die Leitung 22 so beeinflußt, daß für die Aufzeichnung eines Bildes am Speicherschirm im Speicherteil D nur ein Viertel der zur Verfügung stehenden Fläche benötigt wird.
  • Es können drei verschiedene Verstärkungen vorgewählt werden, die im folgenden mit +,0 und - bezeichnet werden.
  • Im Tastenfeld des Programmierteiles S befinden sich unter anderem drei waagrechte Drucktastenreihen, die mit I,II und III bezeichnet sind, wobei in jeder reihe Tasten mit den Bezeichnungen +,0 und - vorhanden sind. Die römischen Ziffern beziehen sich auf entsprechende Quadranten am Speicherschirm, wie dies im Speicherteil D angedeutet ist. Durch Eindrücken der entsw echenden Tasten kann jedem Quadranten ein Schnittbildhmit einer bestimmten Verstärkung zugeordnet werden. Drückt man z.B.
  • die Knöpfe I/+, II/O und III/-, so bedeutet dies, daß das Schnittbild mit der größten Verstärkung im ersten Quadranten aufgezeichnet wird, das Schnittbild mit mittlerer Verstärkung im zweiten Quadranten und das mit der geringsten Werstarkung im dritten Quadranten. Der vierte Quadrant bleibt einer weiteren Aufzeichnung vorbehalten, die noch besprochen wird.
  • Mach Einschalten der Anlage wird der Speicherschirm D zunåchst vollständig abgetastet. Ist das erste lialbbild im Zeilensprungverfahren geschrieben, so wird die Zeit während des Jiild-Rücklaufes zur Aussendung -eines Ultraschall-Impulses und zum Empfang der dadurch erzeugten Echos benützt. Die Auslösung des Impulses im Gerät A erfolgt durch einen vom Speicherteil D abgegebenen Trigger-Impuls, der über die Leitung 13 zum Gerät A und weiter über die Leitung 14 zum Programmierteil E geführt wird. Damit wird der Programmierteil E in den ersten Schaltzustand gebracht, bei dem er die Verstärkung des A-Bild-Gerätes A über eine der Leitungen 15 bis 17 auf den Wert bringt, der für das Schnittbild im ersten Quadranten vorgewählt wurde. Gleichzeitig liefert der Programmierteil S über die Leitungen 18 und 19 die Markierspannungen x und y in einer derartigen Höhe an den Speicherteil D, daß zusammen mit den Spannungen x und y aus dem Bildwandler C eine Ablenkung des Schreibetrahles entsteht, die im ersten Quadranten des Speicherschirmes liegt. i#;s wird somit in diesem Quadranten eine Bildzeile geschrieben, deren Verlauf dem Verlauf des Schallbündels im untersuchten Objekt entspricht.
  • Ist die erste Zeile im ersten Quadranten I geschrieben, so erfolgt wieder eine Abtastung des ganzen Speicherschirmes, um das zweite Iialbbild am Bildmonitor G zu erzeugen. Bei dem ansehließenden Bildrücklauf löst der Triggerimpuls über die Leitung 13 im A-Bild-(r'erät A wieder einen Sendeimpuls aus, während er gleichzeitig über#die Leitung 14 den Programmierteil S in den zweiten Schaltzustand bringt. Dieser bewirkt eine Veränderung der Verstärkung im A-Mild-Gerät A und eine Änderung der Markierspannungen x und y, so daß jetzt eine Zeile im zweiten Quadranten geschrieben wird. Nach einer erneuten Abtastung des Speicherschirmes wiederholt sich der Vorgang für den dritten und vierten Quadranten, wobei letzterer zunächst leer bleibt. Nach viermaliger Wiederholung des ganzen Vorganges wird im Programmierteil E wieder der erste Schaltsustand hergestellt und es wird jetzt die zweite Zeile im ersten Quadranten geschrieben, anschließend die zweite Zeile im zweiten und dritten Quadranten, wobei dazwischen immer wieder eine vollständige Abtastung des Speicherschirmes liegt. Da der Aufbau des Schnittbildes, bedingt, durcidie langsame Bewegung des Schallkopfes viel längere Zeit benötigt, als die elektronische Abtastung des Speicherschirmes, stört es nicht, wenn die einzelnen Zeilen des Schnittbildes immer erst nach jeweils vier Abtastungen des Speicherschirmes geschrieben werden. Man kann auf diese Weise am Bildmonitor G das Entstehen der drei Schnittbilder in den Quadranten I bis III verfolgen.
  • In den Quadranten IV könnte durch DrUcken des Knopfes IV/K das von der Fernsehkamera F aufgenommene Bild des untersuchten Objektes eingeblendet werden. Es können jedoch in den vierten Quadranten auch bis zu vier Bilder eingeblendet werden, indem im Programmierteil E je ein Knopf aus den Reihen a,b,c und d gedrückt wird.
  • Welcher Knopf in den einzelnen Reihen gedrückt wird /+,o oder -/ bestimmt die Verstärkung, bei der das A-Bild aufgenommen wird. Die Reihen a,b,c und d bestimmen die Höhenlage des A-Bildes innerhalb des vierten Quadranten.
  • Geschrieben wird jeweils das A-Bild, das im Augenblick des Knopfdruckes empfangen wird mit der dem gedrückten Knopf entsprechenden Verstärkung. Durch die Knöpfe in der senkrechten Reihe L können die in den ersten drei Quadranten gespeicherten Bilder einzeln gelöscht werden.
  • Für den vierten Quadranten sind vier Lösch-Knöpfe vorgesehen, entsprechend den in diesem Quadranten auf scheinenden vier A-i3ildern, die jedes für sich gelöscht werden können.
  • Durch eine elektrische oder mechanische Verriegelung der Druckknöpfe kann eine Fehlbedienung in der Art, daß z.b. auf einen Quadranten gleichzeitig verschiedene Bilder einprogrammiert werden, vermieden werden.
  • Selbstverständlich sind mit der gezeigten Anordnung noch andere programme einstellbar. Man könnte z.B. die ersten beiden Quadranten für zwei Schnittbilder mit unterschiedlicher Verstärkung, den dritten Quadranten für das Bild der Bezßehkamera und den vierten Quadranten für die A-Bilder verwenden.
  • Fftr eine ebenfalls mögliche, dreidimensionale Darstellung ist beim Ausführungsbeispiel die Verwendung mehrerer Speicherteile X,D1,D2 vorgesehen. Dementsprechend müßten von dem Brogrammierteil E weitere nicht gezeichnete Leitungspaare 18,19 zu den verschiedenen Speicherteilen gehen. Wird für die Abtastung ein normales Farb-Fernsehgerät G verwendet, so müßten die einzelnen Speicherteile noch elektronische Einrichtungen zur Erzeugung von Parbsignalen besitzen, da die am Bildschirm gespeicherten Bilder nur schwarz-weiß Werte besitzen und die Farbe erst nachträglich elektrisch zugemischt werden muß. Es wäre jedoch auch möglich, einen besonderen Farbbild-lvlonitor G zu verwenden, bei dem die Verbindung mit den Speicherteilen D bis D2 so hergestellt ist, daß das aus jedem Speicherteil kommende Bild einer anderen Elektronenkanone in der Farbbildröhre zugeführt wird und damit automatisch und ohne zusätzliche Farbsignale in einer anderen Farbe am Bildschirm aufscheint.
  • Wird der Schalter 23 im Programmierteil E auf "Farbe't umgeschaltet, so wird zunächst die Verstärkung der x- und y-Werte im Bildwandler C über die Leitung 22 so geandertt daß der Schreibstrahl über den vollen Teil des Speicherschirmes ausgelenkt wird. Außerdem werden die Tastenreihen I,II und III so umgeschaltet, daß bei ihrer Betätigung nicht mehr die Quadranten eines Speicherschirmes, sondern die verschiedenen Speicherteile D bis D2 angeschaltet werden. Ferner wird die Triggerleitung 14 abgeschaltet, so daß die einzelnen Trigger-Impulse nur mehr das A-Bild-Gerät A zur Aussendung von Schallimpulsen veranlassen, jedoch keine Umschaltung des Programmierteiles E bewirken.
  • Wird eine Taste r,Ob oder g der Reihe I gedrückt, so wird der Speicher D angeschlossen und ihm eine entsprechende Farbe zugeordnet. Es erfolgt nun die Aufnahme eines Sehnittbildes, wobei analog zu dem vorher beschriebenen Verfahren immer erst ein Halbbild abgetastet und anschließend eine Bildzeile geschrieben wird. Im Gegensatz zu dem vorher beschriebenen Verfahren reicht jedoch das Bild über einen ganzen Speicherschirm und es wird nach jedem Abtastvorgang eine weitere Bildzeile geschrieben und nicht erst nach jedem vierten Vorgang.
  • Ist das vollständige bild geschrieben, wird der Speicher D1 durch Drücken eines Knopfes in der Reihe II eingeschaltet, Gleichzeitig muß die Schnittbildmechanik B um einen gewissen betrag senkrecht zur vorhergehenden Schnittebene versetzt werden. Mit dem Anschalten des Speichers D2 werden die diesem Speicher über die nicht gezeichneten, den Leitungen 18 und 19 entsprechenden Leitungen zugeführten Narkierspannungen x und y etwas gegenüber den dem Speicher D1 ursprünglich zugefXlrten Markierspannungen geändert, so daß das im Speicher D1 latent gespeicherte Bild etwaXs in Hö1#3 und seite gegenüber dem im Speicher D latent gespeicherten 1)ild versetzt ist. Dieser Vorgang wiederholt slch in analoger Weise nochmals, wenn nach Fertigstellung des zweiten Schnittbildes im Speicher D1 auf den Speicher D2 umgeschaltet wird.
  • Auf dem Bildmonitor G erscheinen die drei Schnittbilder in drei verschiedenen Farben, wobei entsprechend der Höhen- und Seitenversetzung der einzelnen Schnittbilder die Darstellung in einer axionometrischen Projektion erfolgt Selbstverständlich kann man an Stelle der ge#z,eichneten drei Speicher noch mehr Speicher verwenden und damit noch mehr Schnittebenen auf dem Bildmonitor gleichzeitig zur Darstellung bringen. Es ist auch denkbar, die Markierspannungen x und y durch die Verschiebung der Schnittbildmechanik automatisch so zu steuern, daß die axionometrische Versetzung der Schnittebenen maßstabgerecht erfolgt.

Claims (7)

1'atentansprüche:
~+ Verfahren zur gemeinsamen Abbildung von in bildlicher Form darstellbaren Informationen auf einem Bildmonitorfi insbesondere einem Fernsehschirm, wobei dem Aufbau der Informationsbilder dienende Signale gespeichert, ihrer Herkunft entsprechend markiert und schließlich auf den Bildschirm abgefragt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale (x,y) in analoger Form in eine Vielzahl von Abfragen gestattenden elektronischen Bildspeichern (D,D1,D2) gespeichert werden, wobei aus den Signalen unmittelbar in den elektronischen bildspeichern latente bilder aufgebaut und diese latenten Bilder schließlich gemeinsam auf den Bildschirm abgefragt werden und durch die IçIarkierung über Zusatz signale (x,y) die Lage bzw. Darstellungsart am Bildschirm bestimmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Aufbau eines Einzel bildes dienenden Signale durch entsprechende Steuerung über die zugehörigen Markierungssignale (x,y) in einen nur diesem Einzelbild zugeordneten Teilbereich (I,II,III) bzw. (D,D1,D2) der Gesamtspeicherfläche des Bildspeichers (D) eingeschrieben werden und daß bei der Abfrage die gesamte, aus mehreren Teilbereichen bestehende Speicherfläche zeilenweise auf den Bildschirm (G) abgefragt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils nach dem Einschreiben einer Einzelzeile oder -gruppe der gesamte Speicher (D,11,D2) auf den Bildschirm (G) abgefragt wird.
4. Verfahren nacii einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß Farbsignale für einen Farbbildschirm aAs IIarlcierungssignale verwendet werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Bildschirm zusätzlich zu den von dem Speicher (D) abgefragten Binzelbildern eine oder mehrere von Bilderzeugern, insbesondere Fernsehkameras (F), übertragene Bilder abgebildet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Bilder auf durch entsprechende Einstellung der Markierungssignale (x,y) der eingeschriebenen Signale (x,y) von den vom Bildspeicher abgefragten Bildern frei gehaltenen Teilbereiche des Bildschirmes (G) abgebildet werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Darstellung von die Ergebnisse verschiedener Ableitungen einer Ultraschalluntersuchung eines Objektes nach dem Impulsverfahren wiedergeben#den Einzelbildern, z.B. AS #- oder C-Bildern des Objektes in verschiedenen 1Iaßstäben; der den Bildrücklauf des Bildschirmes (G) bzw. Speichers (D) steuernde Impuls als Triggerimpuls zur Auslösung des Sendeimpulses des Ultraschallgerätes (A) verwendet wird und das zu diesem Sendeimpuls erhaltene Echosignal jeweils nur einer, einem 'l'eilbild (1,11, III bzw. D,D1,D2) zugeordneten Auswertungsstufe zugeführt, gespeichert, markiert und abgefragt wird, wobei die von den in analoger Weise getriggerten folgenden Sendeimpulsen erhaltenen Echosignale den den folgenden Teil bildern zugeordneten Auswertungsstufen zugeführt ~werden.
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