DE2312204C2 - Ultraschall-Impuls-Laufzeitverfahren zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung - Google Patents
Ultraschall-Impuls-Laufzeitverfahren zur zerstörungsfreien WerkstoffprüfungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ultraschall-lmpuls-Laufzeitverfahren zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung,
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, und eine
Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens.
Ein solches Verfahren dient im einzelnen zur Bestimmung von Fehlern, Hohlräumen u. dgl. im Inneren von
z. B .gewalzten, gegossenen und geschweißten Prüfkörpern.
Es ist bereits bekannt, unregelmäßig verlaufende, z. B.
eine Schweißraupe aufweisende Prüfkörper mit einem Ultraschall-Winkelprüfkopf zu prüfen. Allerdings ist es
hier und in ähnlichen Fällen notwendig, für jede einzelne Stellung des Prüfkopfes gleichzeitig die Lage des Schalleintrittspunktes auf der Prüfkörperoberfläche, den zugehörigen Einschallungswinkel zusammen mit der Laufzeitregistrierung des Ultraschalles im Prüfkörper vorzunehmen, diese Daten mit weiteren Hilfsdaten zu vergleichen und hieraus die Koordinaten des zugehörigen
Fehlers im Inneren des Prüfkörpers zu ermitteln. Es wurde erforderlich, den Prüfkörper in unterschiedlicht-Stellungen und Winkellagen zu bringen und somit eine
Reihe von Einzelmessungen durchzuführen, um nur einen Fehler hinreichend genau zu bestimmen.
Bei der systematischen Prüfung von größeren Gegenständen, von langen Schweißnähten u. dgl. sind die bekannten Verfahren im Betrieb zeitraubend und mit beachtlichen Unsicherheiten behaftet, weil der Bedienungsperson während des gesamten Prüfungsverlaufes
bei der Ausführung einer größeren Anzahl von Messungen Ungenauigkeiten unterlaufen können. An eine einzelne Person werden somit relativ hohe Anforderungen
gestellt, solche Personen stehen aber nur in beschränkter Anzahl zur Verfügung. Die bekannten Verfahren
haben ferner einen beachtlichen mechanischen und elektronischen Geräteaufwand, vor allem liefern sie in
der Regel Registrierwerte nur in Form von noch auszuwertenden Zwischenergebnissen (Materialprüfung,
Nr. 10,1970, Seite 329-336).
Nach einem bekannten Verfahren können Markierungen, die auf Inhomogenitäten zurückgehen, auf einer
Registrierfläche längs einer beweglichen Anzeigeachse erzeugt werden, wobei die streifenförmige Registrierfläche über Transportwalzen in einer Richtung befördert wird. Ein Nullpunkt auf der Anzeigeachse ist durch
einen beweglich über dem Registrierstreifen angeordneten Zeiger gegeben, eine elektronische mit dem Empfänger gekoppelte Steuereinrichtung aktiviert die Markierung, indem der Zeiger über der Registrierfläche jeweils ausschlägt und eine Markicrungsbahn hinterläßt.
Allerdings wird hier mit einem senkrecht in den Prüfkörper einschallenden Prüfkopf gearbeitet, so daß nur
ein begrenzter Teil der Fehler erfaßt werden kann. Der Nullpunkt für die Markierungen hängt allerdings von
einer Linie auf dem Registrierstreifen oder vom Anfangspunkt des Zeigers ab, so daß bestimmte auf den
Prüfkopf selbst bezogene Positionen, z. B. der sogenannte Schielwinkel und damit eine genauere Beurteilune des Schallstrahls, ausscheidet. Ferner befindet sich
der bekannte Nullpunkt in einer räumlichen Entfernung vom Prüfkopf. Eine genauere Aussage über die Form
des Fehlers auf dem Weg über die Bildung einer Bildprojektion vermag die bekannte Anordnung nicht zu
geben, sondern nur eine Art Schnitt durch den Fehler, also eine unvollständigere Darstellung (FR-PS
14 79 295).
Ferner ist ein Verfahren bekannt, durch welches von Inhomogenitäten schnittförmige Abbildungen reprodu
ziert werden bzw. ein sogenanntes B-BiId. Allerdings
wird hier ein senkrecht einschallender Prüfkopf verwendet, so daß die Erfassung von Fehlern begrenzt ist Zwar
wird eine Mehrzahl von aus optischen Fasern bestehenden Lichtleitern oder optischen Dioden verwendet und
die auf Ultraschallechos zurückgehenden Meßsignale auf einen fotografischen Film aufgenommen. Da die Enden der Lichtleiter lediglich zwischen einer Kathodenstrahlröhre und einer fotografischen Kamera angeordnet sind, haben sie keine Verbindung zum Prüfkopf, so
daß eine prüfkopfbezogene Projektionsabbildung nicht herstellbar ist (DE-OS 20 58 628).
Ein anderes bekanntes Verfahren geht von einem senkrecht einschallenden Prüfkopf aus, der nur beschränkt Inhomogenitäten erfassen kann. Für die Feh-
lerregistrierung ist eine bleibend feste Achse vorgesehen, so daß auf einem Registrierstreifen lediglich ein
Schnitt eines Fehlers (ß-Bild) erfaßbar ist (US-PS 28 36 059).
Bei Verwendung eines geradlinig bewegten, senk
recht einschallenden Prüfkopfes können die Fehlertie
fen längs einer nur festen Anzeigeachse auf einem Registrierstreifen registriert werden, aber lediglich als Abbildung eines Schnittes durch den Fehler (FR-PS
15 09 554) während eine andere Anordnung ein Zweifarbenoszilloskop und eine Anzeigekamera verwendet,
bei der gleichzeitig eine Betrachtung und ein Fotografieren des auf dem Oszilloskop dargestellten Bildes
möglich ist; letzteres Verfahren erfaßt durch einen senkrecht einschallenden Prüfkopf schlechthin die Fehler
dem Ort und der Größe nach, es wird nur eine grobe Aussage über die Struktur des Fehlers selbst gemacht
(US-PS 35 33 278).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Verfahren eingangs genannten Art eine genaue Bilddar
stellung der Inhomogenität im Prüfkörper, auch bei un
regelmäßigen Prüfbereichen leicht und visuell exakt mit relativ einfachen Mitteln zu erzeugen, auch für automatisch ablaufende Prüfverfahren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen
Maßnahmen gelöst.
Hierdurch werden Projektionsbilder der Inhomogenität in Form von scharfen Markierpunkten gewonnen,
unabhängig davon, ob der Abstand sich zwischen dem
Prüfkopf und der Inhomogenität bzw. der Einfallswinkel
der Schallwelle ändert und zwar in kontinuierlicher beständiger Weise, wobei die Projektion zweidimensional
bzw. flächig darstellbar als auch den bisherigen A- bzw. ß-Bildern überlegen ist.
bo Bei einer Ausführungsform, die eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens betrifft und eine Anordnung Her Registrierfläche unmittelbar über und in fester
Verbindung mit der Oberfläche des Prüfkörpers vorsieht, ist die Durchführung besonders einfach und die
faO Registrierfläche gibt einen besonders anschaulichen
Hinweis auf die Stelle der Inhomogenität selbst. Durch Verwendung von Leuchtdioden als Anzeigeorgane wird
ein Prüfer bei manueller Prüfung entlastet, ihm das Pro-
jektionsbild direkt vorgeführt und er der Berechnungen u. dgl. enthoben. Andererseits kann aber auf einer Registierfläche
auf gewöhnlichem Registrierpapier parallel zur visuellen Beobachtung und Beurteilung eine bleibende
Markierung der Projektion erzeugt werden. Eine weitere Ausgestaltung geht von einer vom Prüfkörper
getrennten Anordnung der Anzeigeorgane aus und sieht bestimmte Kupplungen sowohl für den Prüfkopf
als auch dem Prüfkörper vor, die den Prüfvorgang vereinfachen und es gestatten, entweder nur den Prüfkörper
oder nur den Prüfkopf zu bewegen. Eine weitere Ausgestaltung der Prüfvorrichtung, insbesondere für
die vollautomatische Prüfung sieht für die Registrierfläche als auch die Anzeigeachse eine elektronische Darstellung
auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre vor. Somit entfallen mechanische Anzeigeorganc und Führungen.
Diese Fernregistrierung kann auch so ausgestaltet werden, daß die relative Position Prüfkörper-Prüfkopf
durch Schallwellen aussendende Schwinger und zugehörige Mikrofone erfaßt und über eine Koordinatenregistrierschaltung
wiederum auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre aufgezeichnet wird. Hier entfallen mechanische Führungen und zugehörige
Positionsgeber, die Prüfung wird bequem und der empfindliche elektronische Steuer- und Registrierteil kann
vom Prüfkörper ganz getrennt werden.
Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 schematisch und in perspektivischer Darstellung einen Prüfkörper mit Prüfköpfen und Registrierfläche,
Fig.2 eine Darstellung ähnlich Fig. 1 mit einer Reihe
von Anzeigeorganen,
Fig.3 in einer Blockdarstellung die sowohl mit Schreibspitzen als auch Lichtdioden ausgerüstete Anzeigeachse,
Fig.4 schematisch und in perspektivischer Darstellung
den Prüfkörper mit einem Prüfkopf, wobei letzterer mit einer vom Prüfkörper getrennten Registrierfläche
über eine Kupplung in Verbindung steht,
F i g. 5 eine Darstellung ähnlich F i g. 4, bei der jedoch
eine mechanisch-elektronische Fcrnregistricrung auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre erfolgt, und
Fig.6 eine Darstellung ähnlich Fig. 5, bei der eine
akustisch-elektronische Fernregistrierung auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre erfolgt.
F i g. 1 zeigt einen mit einer ebenen Oberfläche 3 versehenen homogenen Prüfkörper 1 der mit Hilfe eines
Winkelprüfkopfes 4 abgetastet wird, der von einem Schaüaussendepup.kt 12 UltraschaHimpulse in den Prüfkörper
1 hineinschickt, und zwar in einer Richtung 5, die einen festen Winkel 6 mit der Oberfläche 3 des Prüfkörpers
bildet Eine Registrierfläche 9, die aus ebenem Registriermaterial besteht, ist in fester Verbindung unmittelbar
über und parallel zur Oberfläche 3 angebracht Eine Inhomogenität 2 im Inneren des Prüfkörpers wirft
die Ultraschallimpulse, die eine bestimmte Laufzeit haben in der Richtung 5 zum Prüfkopf 4 zurück, wo sie auf
in elektrische laufzeitabhängige Signale umgesetzt und in ein (nicht gezeigtes) Ultraschallgerät eingespeist werden.
Ein Anzeigeorgan 7 erzeugt vom Ultraschallgerät mit diesen Signalen gesteuert danach eine punktförmige
Markierung 8 auf der Registrierfläche 9 längs einer Anzeigeachse 11, die durch den Schallaussendepunkt 12
sowie in einer Richtung verläuft, die mit der Projektion
des Schallweges 5 auf die Oberfläche 3 des Prüfkörpers zusammenfällt
F i g. I zeigt ferner eine andere, spätere Position 4' des Prüfkopfes, aus welcher vom Schallaussendepunkt
12' Ultraschallimpulse in einer Richtung S' ausgesendet werden und ein Anzeigeorgan T eine punktförmige
Markierung 8' auf der Registrierfläche 9 längs einer Anzeigeachse 1Γ erzeugt, die durch den Schallaussendepunkt
12' in einer Richtung verläuft, die mit der Projektion des Schallwcges 5' auf die Oberfläche des Prüfkörpers
zusammenfällt. Die im Laufe der gesamten Prü-
H) fung erzeugten punktförmigen Markierungen bilden zusammen
ein zweidimcnsionalcs Projektionsbild 10 der Inhomogenität 2 auf der Regislrierfläche 9.
Im Prinzip wird das erfindungsgemäße Verfahren folgendermaßen
ausgeübt:
!5 Der Winkelprüfkopf 4 wird über die plane Oberfläche
3 des Prüfkörpers hinweggeführt, so daß er in bezug auf diesen eine große Anzahl verschiedener Positionen und
Richtungen einnimmt, während er ständig eine große Anzahl kurzdauernder Ultraschallimpulse in einer Richtung
aussendet die in bezug auf den Prüfkopf festliegt und die zu jeder Zeit einen im voraus festgelegten Winkel
6 mit der Oberfläche 3 des Prüfkörpers bildet.
Ein oder mehrere feste oder bewegliche Anzeigeorgane 7, die durch Aktivierung auf elektrischem Wege als
leuchtende Punkte erscheinen oder punktförmige Markierungen 8 erzeugen, werden in bezug auf die ebene
Registrierfläche in Markierungsstellung angebracht und mit dem Winkelprüfkopf so verbunden, daß die Markierung
jeweils längs einer Anzeigeachse 11 erzeugt wird, die der zweidimensionalen Bewegung des Prüfkopfes
über die Oberfläche 3 des Prüfkörpers hinweg folgt, wobei die Anzeigeachse 11 durch den Schallaussendepunkt
12 des Prüfkopfes in einer Richtung verläuft, die zu jeder Zeit mit der Projektion des Schallweges 5 auf
die Oberfläche 3 des Prüflings zusammenfällt
Gleichzeitig sind die Anzeigeorgane 7 in bekannter Weise mit dem Prüfkopf 4 und mit den elektronischen
Schaltungen des Ultraschallgerätes verbunden derart daß die Markierung 8 auf der Registrierfläche 9 erzeugt
wird, wenn der Prüfkopf 4 einen von einer Inhomogenität 2 im Prüfkörper zurückgeworfenen Schallimpuls
empfängt. Die Entfernung zwischen Inhomogenität und Schallausscndepunkt 12 ist — wie bekannt — der Laufzeit
des Schallimpulses zwischen seinem Aussenden und Empfangen proportional.
Durch diese besondere Kombination in Anwendung einer Registrierfläche 9, die dem Prüfkörper 1 und einer
Anzeigeachse 11, die zu jeder Zeit dem Prüfkopf 4 folgt,
sowie dadurch daß die reflektierten Schallimpulse dazu
so gebracht werden, punktförmige Markierungen 8 in der Laufzeit proportionalen Abständen vorn Schaüausscndepunkt
12 zu erzeugen, wird vorteilhaft erreicht daß die während des gesamten Prüfvorgangs sukzessiv erzeugten,
punktförmigen Markierungen 8 nach und nach zusammenschmelzen und ein zweidimensionales Projektionsbild
10 der Inhomogenität 2 im Prüfkörper 1 auf der Registrierfläche 9 bilden.
Der Proportionalitätsfaktor zwischen dem Abstand vom Schallaussendepunkt 12 zur zugehörigen punktför-
bo migen Markierung 8 und der gemessenen Laufzeit eines
Schallimpulses zwischen seinem Aussende- und Empfangszeilpunkt kann je nach Art der gewünschten Abbildungsform
gewählt werden. Ist der Proportionalitätsfaktor gleich der Hälfte des Produktes aus der Schallge-
schwindigkeit im Material des Prüfkörpers und dem Kosinus des Winkels 6, wird das Projektionsbild 10 eine
korrekte Wiedergabe der Projektion der inneren Inhomogenität 2 auf die Oberfläche 3 des Prüfkörpers in
& ί-7'ί
wahrer Größe.
Wird der Proportionalitätsfakior zusätzlich mit einem
größeren oder kleineren Korrckturfaklor multipliziert und derselbe Korrekturfaktor als Übersetzungsverhältnis
in der Bewegung der Registrierfläche 9 in bezug auf die Bewegung des Prüfkörpers 1 und in der Bewegung
der Anzeigeachse U in bezug auf die Bewegung des Prüfkopfes 4 benutzt, können nach Belieben korrekt
wiedergegebene, vergrößerte oder verkleinerte Projektionsbilder der Inhomogenität im Inneren des Prüfkörpers
erstellt werden.
Wird der Prüfkörper nur mit einem Prüfkopf 4 abgetastet, der in einer bestimmten Richtung parallel zur
Oberfläche 3 festgehalten wird, lassen sich entsprechend durch Wahl eines größeren oder kleineren Proportionalitätsfaktors
nach Belieben korrekt wiedergegebene Projektionsbilder erstellen, bei denen lediglich
die Dimensionen der inneren Inhomogenitäten in der zugehörigen Richtung nach Belieben vergrößert oder
verkleinert wiedergegeben werden.
Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 2 ist unmittelbar
über den parallel mit zur Oberfläche 3 und in fester Verbindung mit dieser ein ebenes Registriermaterial
als Registrierfläche 9 auf dem Prüfkörper I angebracht. Die Schallechoimpulse von der Inhomogenität
werden über Prüfkopf 4 in elektrische Signale umgesetzt, und in ein Ultraschallgerät 14 eingespeist. Eine
Reihe von Anzeigeorganen 7 ist in einem Halter 15 mit festen Abständen voneinander längs der Anzeigeachse
U und in fester Verbindung mit dem Prüfkopf 4 angebracht. Jedes einzelne der Anzeigeorgane 7 ist in bezug
auf die Registrierfläche 9 in Markierungsstellung angebracht und durch elektronische Steuerschaltungen 13
mit dem Empfängerteil eines Ultraschallgerätes 14 verbunden.
Wenn der Winkelprüfkopf 4 über die Oberfläche 3 geführt und eine Anzahl Positionen und Richtungen in
bezug auf diese einnimmt, wobei die Anzeigeorganc 7 gleichzeitig über das Registriermaterial 9 hinweggeführt
werden, wird das Anzeigeorgan 7 dann und nur dann aktiviert und eine punktförmige Markierung 8 auf
dem Registriermaterial 9 erzeugt, wenn ein Signal von einem Schallechoimpuls erzeugt wird, dessen gesamte
Laufzeit, d. h. Vor- und Rücklaufzeit im Inneren des Prüfkörpers 1 der Entfernung zwischen Schallaussendcpunkt
12 am Prüfkopf und jeweiligem Anzeigeorgan 7 im vorbestimmten Verhältnis proportional ist.
Als Anzeigeorgane 7 können verschiedene Formen der bekannten Anzeigeorgane Anwendung finden, die
sich auf elektrischem Wege dazu aktivieren lassen, als leuchtende Punkte zu erscheinen oder punktförmige
Markierungen auf einer zugehörigen Registrierflächc zu erzeugen.
F i g. 3 veranschaulicht ein Anzeigeorgan, wobei über jede seiner Schreibspitzen 16, und zwar auf derjenigen
Seite des Halters 15, die der Oberfläche des Prüfkörpers abgekehrt ist, je eine Lichtdiode 17 angeordnet ist, die
durch elektronische Steuerschaltungen 19a gleichzeitig mit der betreffenden Schreibspitze 16 aktiviert wird.
Hierdurch wird jedesmal, wenn eine permanente Markierung auf dem Registriermaterial erzeugt wird,
als wesentliche Stütze für den Ultraschallprüfer gleichzeitig für eine visuelle Anzeige gesorgt
Fi g. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, bei
der eine Registrierfläche 9 vom Prüfkörper 1 getrennt in einer ersten Haltevorrichtung 44 angebracht ist, die
durch eine erste mechanische oder elektrische Kupplung 45 mit dem Prüfkörper 1 verbunden ist. Die Anzeigeorganc
7 sind in gewöhnlicher Markicrungssicllung in bezug auf die Registrierfläche 9 längs einer Anzeigeachsc
11 in einer zweiten Haltevorrichtung 46 angebracht, die durch eine zweite mechanische oder elektrische
Kupplung 47 mit dem Prüfkopf 4 verbunden ist. Der Prüfkopf 4 ist auf mit einem Ultraschallgerät 14 und die
Anzeigeorganc 7 sind durch elektronische Steuerschaltungen 48 mit dem Einpfängerteil des Ultraschallgerätes
14 verbunden. Während des Abtastens des Prüfkörpers
ίο 1 erzeugen die Anzeigeorgane 7 punktförmige Markierungen
8 auf der Registrierfläche 9.
Die Prüfung gemäß Fig.4 erfolgt derart, daß der
Prüfkopf 4 über die ebene Oberfläche 3 des Prüfkopfes geführt wird. Gleichzeitig wird die Haltevorrichtung 46
in bekannter Weise durch die Kupplung 47 geführt und sie folgt der zweidimcnsionalen Bewegung der Prüfkopfcs
4 auf der Oberfläche 3 im festen Maßstabsverhältnis; dadurch werden die Anzeigeorgane 7 so über die Registrierfläche
9 hinwegbewegt, daß ihre Anzeigeachse 11 zu jeder Zeit die Projektion des Schallweges 5 auf die
Oberfläche 3 und der Nullpunkt auf der Anzeigeachse 11 zu jeder Zeit den Schallaussendepunkt 12 darstellt.
Wird der Prüfkörper 1 während des Abtastens nicht bewegt, benötigt man nur eine feste Haltevorrichtung
44. Bewegt sich aber der Prüfkörper 1, wird die Haltevorrichtung 44 in bekannter Weise durch die Kupplung
45 dazu gebracht, der Bewegung des Prüfkörpers in derjenigen Ebene, die von der Oberfläche 3 des Prüflings
gebildet wird, im gleichen festgelegten Maßstabsverhältnis zu folgen. Dadurch wird die relative Bewegung
zwischen dem Prüfkörper und dem Prüfkopf 4 korrekt übertragen und reproduziert.
Jedes einzelne Anzeigeorgan 7 wird in gleicher Weise wie bei den anderen Ausführungsformen durch eine bekannte
elektronische Steuerschaltung 48 mit dem Ultraschallgerät 14 so verbunden, daß im gewählten Maßstabsverhältnis
auf der Anzeigeachse 11 punktförmige Markierungen 8 in den gewünschten, korrekten Abständen
vom Nullpunkt erzeugt werden.
Fig.5 zeigt eine Ausgestaltung des Gegenstandes
der F i g. 4 mit einer Fernregistrierung, bei dem als Registrierfläche der fluoreszierende Schirm 49 einer Kathodenstrahlröhre
50 dient. Als Anzeigeorgan wird ein abgelenkter Elektronenstrahl verwendet, der durch Intensitätsmodulation
leuchtende Punkte auf dem Schirm 49 erzeugt. Der Prüfkopf 4 ist einmal mit dem Prüfkörper 1
auch durch eine mechanische oder elektrische Kupplung 55 verbunden, welche durch ein System von Positionsgebern
51 und elektronischen Steuerschaltungen 52 wiederum mit der Kathodenstrahlröhre 50 verbunden
ist, und ferner mit einem Ultraschallgerät 14, welches durch elektronische Steuerschaltungen 52 und Intensitätsmodulationsschaltungen
53 mit der Kathodenstrahlröhre 50 verbunden ist
Mit Hilfe der Kupplung 55 wird die zweidimensionale Bewegung des Prüfkopfes 4 durch das System von Positionsgebern
51 und zugehörige Steuerschaltungen 52 in Steuerspannungen für den Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre
50 umgesetzt derart, daß dieser zu jeder Zeit im festgelegten Maßstabsverhältnis eine geradlinige
Bahn auf dem Schirm 49 durchläuft, die die Anzeigeachse 11 bildet, welche die Projektion 56 des Schallwegcs
5 auf die Oberfläche 3 des Prüfkörpers darstellt, und
deren Nullpunkt 54 dem Schallaussendepunkt 12 entspricht
Gleichzeitig wird das im Ultraschallgerät 14 beim Empfang eines zurückgeworfenen Schallimpulses erzeugte
Videosignal und die zugeordnete Ablenkungs-
Spannung durch Intensitätsmodulalionsschaltungen 53 bzw. Steuerschaltungen 52 dazu benutzt, einen leuchtenden
Punkt 8 auf der Anzeigeachse 11 zu erzeugen,
wenn der Prüfkopf 4 einen Schallechoimpuls empfängt, und zwar in einer Entfernung vom Nullpunkt 54 der
Anzeigeachse, die der Laufzeit des Schallimpulses /wischen
Aussenden und Empfang im gleichen, festgelegten Maßstabsverhältnis proportional ist.
Der Schirm 49 kann eine kurze Nachleuchtzeit aufweisen. Dann werden die kurzzeitig leuchtenden Punkte
8 mit Hilfe einer photographischen Kamera photographiert, deren Verschluß während der gesamten Abtastzeit
offengehalten wird.
Hat der Schirm 49 lange Nachlcuchtzeit oder ist er ein elektronisch gesteuerter Speicherschirm, werden die
Markierungen 8 während des gesamten Absuchens des Prüfkörpers 1 als leuchtende Punkte gespeichert, woraufhin
das gesamte, auf dem Schirm erzeugte Bild nach beendeter Prüfung gegebenenfalls photographiert werden
kann, um als permanente Dokumentation für das Ergebnis der Prüfung zu dienen.
Die während des gesamten Prüfvorgangs sukzessiv erzeugten, punktförmigen Markierungen 8 schmelzen
nach und nach zusammen und bilden durch Fernregistrierung im gewählten Maßstabsverhältnis auf dem
Schirm 49 ein zweidimensionales Projektionsbild 10 der Inhomogenität 2 im Inneren des Prüflings 1.
Die Ausgestaltung der Vorrichtung nach F i g. 5 gemäß Fig.6 ist eine Fernregistrierung auf dem Schirm
einer Kathodenstrahlröhre, und zwar unter gleichzeitiger Ausnutzung der akustisch-elektronischen Positionsbestimmung und Koordinatenangabe.
Unmittelbar über der Oberfläche 3 des Prüfkörpers sind zwei lineare Mikrofone 57 und 58 rechtwinklig zueinander
und parallel zur Oberfläche 3 angebracht. In fester Verbindung mit dem Prüfkopf 4 sind zwei im
wesentlichen punktförmige Schallgeber als Schwinger 59 und 60 angeordnet, und zwar der Schwinger 59 unmittelbar
über dem Schallaussendepunkt 12, der andere Schwinger 60 in einer Entfernung dazu unmittelbar über
der Projektion 63 des Schallweges 5 auf die Oberfläche 3. Die beiden Mikrofone 57 und 58 sind durch Koordinaten-Registrierschaltungen
64 und elektronische Stcucrschaltungen 65 mit der Kathodenstrahlröhre 50, der
Prüfkopf 4 mit dem Ultraschallgerät 14 und dieses durch die Steuerschaltungen 65 sowie Intensitätsmodulationsschaltungen
53 mit der Kathodenstrahlröhre 50 verbunden.
Die beiden Schwinger 59 und 60. zweckmäßig als ganz kurze elektrische Funkenstrecken ausgebildet,
senden abwechselnd mit kürzen zeitlichen Abständen,
kurzzeitige kugelför-.nige Schallwellen 61 und 62 aus. die kurz darauf von den beiden Mikrofonen 57 und 58 aufgefangen und registriert werden.
Die vier Zeitintervalle zwischen Aussenden und Empfang der beiden Schallwellen 61 und 62, die den rechtwinklig zueinander verlaufenden Wegstrecken von den
Schwingern 59 und 60 zu den Mikrofonen 57 und 58 proportional sind, werden durch bekannte Koordinaten-Registrierschaltungen 64 und bekannte elektronische Steuerschaltungen 65 in Steuerspannungen für den
Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre 50 umgesetzt derart, daß dieser jederzeit und im festgelegten
Maßstabsverhältnis eine geradlinige Bahn auf dem Schirm 49 durchläuft, die die Anzeigeachse 11 bildet,
welche die Projektion 63 des Schallwegcs 5 auf die Oberfläche 3 des Prüflings darstellt, und deren NuII-Dunkt 54 den SchallaussendcDunkt 12 darstellt.
Die Erzeugung der punktförmigen Markierungen 8 und damit des korrekten Projektionsbilds 10 auf dem
Schirm 49 erfolgt wie anhand der F i g. 5 angegeben.
Damit ein naturgetreues, eventuell vergrößertes oder
Damit ein naturgetreues, eventuell vergrößertes oder
■; verkleinertes Projektionsbild der Inhomogenitäten erstellt
werden kann, müssen die Anzeigeachse und ihr Nullpunkt in einer solchen Weise geführt werden, daß
ihre Bewegung über die Registrierfläche hinweg durch eine Ähnlichkeitstransformation aus der Bewegung der
Projektion des Schallweges auf die Oberfläche des Prüflings bzw. des Schallaussendepunktes am Prüfkopf über
die Oberfläche des Prüflings hinweg abgeleitet werden kann. In denjenigen Fällen, in welchen der Nullpunkt
mit dem Schallaussendepunkt zusammenfällt und die
is Anzeigeachse parallel mit der Projektion des Schallwegcs
verläuft, ist die Versetzung der Ähnlichkeitstransformation gleich Null. Ist das erzeugte Bild maßgerecht
in bezug auf die Projektion der Inhomogenität auf die Oberfläche des Prüflings, ist das Ähnlichkeitsverhältnis
Eins.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Ultraschall-Impuls-Laufzeitverfahren zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung, zum Anzeigen
bzw. für die Darstellung von Inhomogenitäten im Inneren eines Prüfkörpers, bei dem über die ebene
oder nur wenig gekrümmte Oberfläche des Prüfkörpers mindestens ein Ultraschall-Sende- und Empfangs-Prüfkopf geführt wird und in Abhängigkeit
von den reflektierten, empfangenen Ultraschall-Impulsen auf einer Registrierfläche längs einer beweglichen Anzeigeachse Markierungen erzeugt werden,
mit einem Nullpunkt der Anzeigeachse in der Registrierfläche, der die Bewegung des US-Prüfkopfes in is
bezug auf die Oberfläche des Prüfkörpers mitvollzieht, und über einer Steuereinrichtung Mittel zur
Markierung auf der Registrierfläche geschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß durch
einen ansich bekannten Ultraschall-Sende- und Empfangs-Winkelprüfkopf in den Prüfkörper Ultraschallwellen unter einem von 90° verschiedenen
Winkel einschallt und aus diesem empfangen werden, daß der Nullpunkt der Anzeigeachse in der Registrierfläche richtungsgleich mit dem Ultraschall-
Aussendepunkt des Prüfkopfes in vorbestimmtem Maßstabsverhältnis bewegt wird, daß die Richtung
der Anzeigeachse in der Registrierfläche über eine lageorientierte Kopplung der Anzeige- und Markierungsmittel mit dem Prüfkopf bestimmt wird, und
diese Richtung mit der Richtung der Projektion des Schallstrahls auf die vom Prüfkopf abgetastete Prüfkörperoberfläche übereinstimmt und ferner eine
Markierung auf der Registrierfläche in Abhängigkeit von der Laufzeit eines von einer zu erfassenden
Inhomogenität reflektierten Ultraschall-Impulses zwischen Aussende- und Empfangszeitpunkt erfolgt,
wobei die Laufzeit jedes reflektierten US-lmpulscs
in ein elektrisches Signal umgewandelt, durch dieses Signal ein Anzeige- bzw. Markicrungsmittel in einer
zur Signalgröße proportionalen Entfernung vom Nullpunkt der Anzeigeachse aktiviert wird und die
Anzeige- bzw. Markicrmittel auf der Registrierfläche eine optisch lesbare Markierung erzeugen.
2. Ultraschall-Vorrichtung zur Ausführung des « Verfahrens nach Anspruch 1. deren auf der Oberfläche des Prüfkörpers verschiebbarer mit einer Sende-
und Empfangseinheit verbundener Sende- und Empfangsprüfkopf mit einer beweglichen Anzeige- und
Markiereinrichtung elektrisch gekoppelt und letzte- w re relativ verschiebbar zu einer Registrierfläche angeordnet ist und mit der Sende- und Empfangseinheit des Prüfkopfs elektrisch durch eine Steuerschaltung in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Registrierfläche (9) unmittelbar über den parallel zu der Oberfläche (3) des Prüfkörpers (I)
und in fester Verbindung mit dieser Oberfläche angeordnet ist, die Anzeige- und Markiereinrichtung
eine Mehrzahl von Anzeigeorganen (7, 16, 17) in linearer Reihe aufweist, die Anzeigeorgane feste eo
Abstände zueinander längs einer Anzeigeachse (11) haben, mit dem Prüfkopf (4) fest verbunden und als
punktförmigc Leuchtdioden (17) ausgebildet sind, wobei jede ein/eine Leuchtdiode (17) durch eine
Steuerschaltung (19) mit dem Empfüngertcil der br>
Sende- und Empfangscinheit (14) verbunden und als leuchtender Anzeige- oder Markierpunkt akiivierbar ist und die Richtung der Anzeigeachse mit der
Richtung der Projektion des Schallweges auf die Oberfläche des Prüfkörpers übereinstimmt.
3. Ultraschall-Vorrichtung nach Anspruch 2, mit
einer vom Prüfkörper getrennten Registrierfläche in einer ersten Haltevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß diese Haltevorrichtung (44) durch eine
erste mechanische oder elektrische Kupplung (45) mit dem Prüfkörper (1) verbunden ist, die Anzeige-
und Markiereinrichtung eine zweite Haltevorrichtung (46) aufweist, welche längs der Anzeigeachse
(11) angeordnete und der Registrierfläche (9) zugewandte Anzeigeorgane (7) trägt und die zweite Haltevorrichtung (46) durch eine zweite mechanische
oder elektrische Kupplung (47) mit dem Prüfkopf (4) verbunden ist
4. Ultraschall-Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, deren auf der Oberfläche des Prüfkörpers verschiebbarer Sende- und
Empfangsprüfkopf mit einer Sende- und Empfangseinheit und über eine Verstärker- und Steuerschaltung mit einer, eine Kathodenstrahlröhre mit
Leuchtschirm aufweisenden Anzeige- und Markiereinrichtung in Verbindung steht, wobei der Leuchtschirm als Registrierfläche und als Anzeigemittel einen geradlinig auf dem Leuchtschirm abgelenkten
Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Ablenkung des Elektronenstrahls durch elektronische
Steuerschaltungen (52) in die Richtung einer Anzeigeachse (U) gelegt ist, wobei der Elektronenstrahl
ständig und im vorbestimmten Maßstabsverhältnis auf seiner geradlinigen Bahn die Projektion (56) des
Schallweges (5) auf die Oberfläche des Prüfkörpers als Anzeigeachse (H) darstellt, daß für die Umsetzung der Prüfkopfverschiebung in zugehörige Steuerspannungen für den Elektronenstrahl eine mechanische oder elektrische Kupplung (55) zwischen dem
Prüfkopf (4) und mit ihm verbundenen Positionsgebern (51) vorhanden sind, daß zwischen der Sende-
und Empfangseinheit (14) und dem Leuchtschirm (49) Stcuerschaltungen (52) bzw. Intensitäts-Modulationsschaltungen (53) vorhanden sind, derart, daß
durch die auf Schallechoimpulse aus dem Prüfkörper (1) zurückgehenden in der Sende- und Empfangseinheit erzeugten Videosignale je ein, der Schallaufzeit
entsprechender, als Markierpunkt der Inhomogenität dienender Leuchtpunkt (8) ebenfalls auf der Anzeigeachse (11) erzeugt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Positionsgeber für den Prüfkopf (4)
zwei lineare rechtwinklig zueinander sowie unmittelbar über und parallel zur Oberfläche (3) des Prüfkörpers (I) angeordnete Mikrofone (57,58) und ferner zwei fest im Prüfkopf (4) angeordnete etwa
punktförmige, kugelförmige Schallwellen (61, 62) aussendende Schwinger (59,60) vorhanden sind, daß
ein Schwinger (59) unmittelbar über dem Schallaussendcpunkt (12) des Prüfkopfes (4), der andere
Schwinger (60) in einem Abstand hierzu unmittelbar über einer Projektionslinie (63) des Schallweges auf
die Oberfläche (3) des Prüfkörpers (1) angeordnet ist, und die beiden Schwinger (59, 60) zeitlich abwechselnd zur Schallwcllenabsirahlung in die Mikrofone (57, 58) erregbar sind, wobei die vier Zeitintervalle zwischen Aussenden und Empfang der beiden Schallwellen (61,62), die den rechtwinklig zueinander verlaufenden kürzesten Wegstrecken der
Schwinger (59, 60) zu den Mikrofonen (57, 58) pro-
portional sind durch Koordinaten-Registrierschaltungen (64) und elektronische Steuerschaltungen
(65) in Steuerspannungen für die Steuerung der Lage und Richtung einer Bahn des Elektronenstrahls
als Anzeigeachse (11) auf dem Schirm (49) umgesetzt
werden.
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