DE2262766B2 - Impulserzeuger - Google Patents
ImpulserzeugerInfo
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Description
7. Impulserzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Impulsteiler (D1, D2, D,, D4) in der Art eines
Kontakttannenbaumes zusammengeschaltet sind.
p
15) verbunden sind.
15) verbunden sind.
6. Impulserzeuger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Impulsteüer aufweist
einen Eingangsanschluß, der mit der zugeord- g g
neten Einheitsschaltung des Schieberegisters ver- 65 mehr Folgen von Taktimpulsen mit unterschiedlicher
bunden ist; einen ersten, zweiten, dritten und Phasen, die jeweils den eingegebenen Impulsen zuvierten
Taktimpulsanschluß (22, 23, 24, 25); geordnet sind, um eine vorbestimmte Zeit verzöger
einen ersten und fünften Transistor (Q1.,, Q,„), werden, um nacheinander Ausgangsimpulse zu er
registers ist, d. h. eine Schaltung, bei der zwei odei
h F Tki
one derartige Schaltung zur Erzeugung von deutenden Anwachsen der Auflösung einer Kamera
umfaßt eine Kaskadenverbindung von Ein- oder eines Bild- oder Sichtgerätes, die den Impuls-Itungen
(einheitlichen Gliedern), von denen erzeuger verwenden.
ä wechselseitig verbundene NICHT-Glieder Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erde
Schaltungen) umfaßt, wobei jedes 5 findung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es
ied zwei oder drei Transistorei, wie bei- zeigt
jjs^dat, Fddeffekttransistoren, aufweist, und wo- Fig. 1 eine Schaltung eines herkömmlichen Abdie
jeweiligen Einheitsschaltungen (einheitUchen tastimpulserzeugers,
„jer) nacheinander Ausgangsimpulse erzeugen, F i g. 2 den Grundaufbau eines erfindungsgemäßen
denen jeder um eine vorbestimmte Zeitdauer *° Abtastimpulserzeugers,
jüber den eingegebenen Impulsen verzögert ist. Fig. 3 die Schaltung des Hauptteiles des erfm-
Ausgangssignale der Impulserzeugerschaltung dungsgemäßen Abtastimpulserzeugers,
«η jeweils in entsprechende fotoempfindliche Fig. 4 ein Zeitdiagramm von Signalformen an
fcmente oder in Lumineszenz-Bauelemente ein- verschiedenen Punkten der in der Fig. 3 dargestellist
Eine derartige Anordnung hat jedoch den »5 ten Schaltung,
teü, daß jede Einheitsschaltung zur Erzeugung F i g. S bis 7 Schaltungen des Hauptteiles des er-
Abtasumpulses vier bis sechs Transistoren um- findungsgemäßen Abtastimpulserzeugers und
ι muß- Dadurch ist eine Verkleinerung der ge- Fig. 8 ein Zeitdiagramm von Signalfonnen an
mmsmsa Schaltungsanordnung unmöglich. Diese Ein- verschiedenen Punkten der in der Fig.7 dargestellifSiränkung
stand insbesondere einer Verbesserung ao ten Schaltung.
^Auflösung von Festkörperkameras im Wege. Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfin-
^ Um beispielsweise 500 Fernsehzeilen zu erhalten, dung wird zunächst eine herkömmliche Schaltung an
Ae eine untere Grenze für die Auflösung der ge- Hand der F i g. 1 näher erläutert, in der eine Schal-
»öhnlich benutzten Kameraröhre darstellen, ist, tung von der Art eines Schieberegisters zur Erzeuwenn
ein Halbleitersubstrat mit einer Länge von »5 gung von Abtastimpulsen dargestellt ist.
I cm verwendet wird, ein Abstand von nicht mehr In der F i g. 1 sind Taktimpulserzeuger 1,2 zur tr-
als 20 um zwischen jeweils benachbarten lichtemp- zeugang von Folgen von Taktimpulsen mit unterfindlichen
Bauelementen erforderlich, von denen schiedlichen Phasen und ein Ansteuer- oder Steuerfedes
ein Bildelement darstellt. Da jedes lichtemp- impulserzeuger 3 vorgesehen. Mit 4 und 5 sind Ausfindliche
Bauelement einer verschiedenen Einheits- s° gangsanschlüsse bezeichnet. Bei Oberflachen-held-
«ehaltung des Abtastimpulserzeugers zugeordnet effekt-Transistoren Q1 und Q2 sind die Torelektroden
«in muß bedeutet die obengenannte Bedingung, mit den zugeordneten Senken kurzgeschlossen, so
Λ«β die Länge von jeder Einheitsschaltung auf ihrer daß diese Feldeffekttransistoren als Lastwiderstande
Sn Seite an der sie mit dem zugeordneten licht- für jeweils Oberflächen-Feldeffekt-Transistoren Qs
«nofindlichen Bauelement verbunden ist, nicht 35 und Q4 dienen. Die Transistoren Q„ und ß4 erregen
ÄrBßer ist als 20 um. Da jede herkömmliche Ein- die zugeordneten gesteuerten Bauelemente, wie oei-Eschaltung,
wie oben erwähnt, vier bis sechs spielsweise nicht dargestellte fotoempfindUche Bau-TrMsLoreiTumfaßt,
kann die Länge von jeder Ein- elemente. Die Quellen der Transistoren Qx und Q2
heitsschaltung auf der einen Seite nicht ohne Schwie- sind jeweils mit den Senken der Transistoren ü? und
Seit 50 an? oder kleiner sein. Daher können die 4<>
Q4 verbunden. Der Quellenanschluß des Transistors Kommlichen Festkörperkameras keine derartige Q, und der Senkenanschluß des Transistors β, ιsind
Auflösung erzielen, die mit der Auflösung von her- mit dem Tor des Transistors Q4 der nächsten Stufe
komm hen Kameraröhren vergleichbar ist. Bei verbunden. Offensichtlich arbeitet jede Stufe oder
Büdooer Sichtgeräten treten ähnliche Probleme auf. jede Serienschaltung aus zwei Transistoren als
Es Ut daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, « NICHT-Glied, und die vier Transistoren ßi *» ß.
einen Impulserzeuger für eine Folgeabtastung anzu- bilden eine Einheitsschaltung Der ^^gg^
«ton der wesentlich verkleinert ist und nicht die zwischen dem Tor und der Senke des Transistors Qx
Sbengenannten Nachteile besitzt, und der insbeson- ist mit dem Taktimpulserzeuger 2 verbunden wah-Sere
d^uflösung einer Festkörperkamera oder rend der Verbindungspunkt zwischen deni.Tor und
eines BHd- oder Sichtgerätes verbessert, in denen er so der Senke des Transistors Q2 an den Taktimpulswird
erzeuger 1 angeschlossen ist. .
',e wird erfindungsgemäß gelöst durch Im Betrieb werden Impulse vom Steuerimpuls-Einheitsschaltung
vorgesehenen Im- erzeuger 3 in das Tor des Transistors Qs e.neesoeist
verzögerten Impuls ' ' "" ™" c—: '" "'erH"n ^™*"^
u,ng in mehrL Impulse teilt, wodurch jede einzelne 6o Zeitintervall erzeugen. Dies bedeutet daßI zunachs
SheLStung die Funktionen von mehr als einer ein Ausgangssignal am Ausgangsanschluß 4 der Ein
die zugeordneten gesteuerten Bauelemente, wie bei- jeweils vier Einheitsschaltungen und Impulsteiler
spielsweise in fotoempfindliche Bauelemente (nicht vorgesehen sind.
dargestellt, wie bereits erwähnt), für eine Folgeerre- In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfin-
gung der Bauelemente eingespeist. dungsgemäßen Impulsteilers dargestellt, bei dem der
Obwohl bei dem oben beschriebenen Beispiel eine 5 Ausgangsimpuls einer Einheitsschaltung in zwei Aus-Einheitsschaltung
aus vier Oberflächen-Feldeffekt- gangsimpulse geteilt wird. In der F i g. 3 sind vorTransistoren
besteht, sind bei einem anderen Beispiel gesehen, Oberflächen-Feldeffekt-Transistoren Q5 und
für eine herkömmliche Schaltung zahlreiche Einheits- Q„, ein Eingangsanschluß 6 zur Einspeisung eines
schaltungen in einer Kaskade miteinander verbunden, Impulses, beispielsweise zur Einspeisung eines von
wobei jede Einheitsschaltung aus sechs Oberflächen- io den Leitern SO1, SO2, ... (Fig. 2) ausgesandten
Feldeffekt-Transistoren besteht. Es ist selbstverständ- Impulses, Taktanschlüsse 7 und 9, in die Folgen von
Hch, daß ein Oberflächen-Feldeffekt-Transistor durch Taktimpulsen, die zueinander um 180° phasenvereinen
Sperrschicht-Feldeffekt-Transistor, mehrere schoben sind, eingespeist werden, und Ausgangs-Auffängerelektroden
(englische Bezeichnung: bucket anschlüsse 9 und 10. Zur Vereinfachung der Erbrigade
devices [BBD]) oder gewöhnliche bipolare 15 läuterung soll angenommen werden, daß die Transi-Transistoren
ersetzt werden kann, um die gleichen stören Q5 und Q6 einen p-leitenden Kanal besitzen
Wirkungen zu erzielen. Dies gilt auch für die folgen- und daß eine negative Logik verwendet wird, so daß
den Ausfuhrungsbeispiele. bei der Verwendung von η-leitenden Transistoren
Wie oben erläutert wurde, umfaßt beim herkömm- lediglich die Vorzeichen der eingespeisten Signale
liehen Impulserzeuger jede Einheitsschaltung vier bis *o umgekehrt werden müssen, um auch in diesem Fall
sechs Transistoren, wodurch es einerseits unmöglich die folgende Erläuterung in gleicher Weise anwendist,
die Schaltung zu verkleinern, und wodurch bar zu machen.
andererseits die Auflösung einer Kamera verringert Im Betrieb wird ein Ausgangssignal einer Einheits-
wird, bei der der Impulserzeuger verwendet wird. schaltung, wie beispielsweise ein Ausgangsimpuls der
In der Fig. 2 ist die Grundanordnung eines erfin- »5 Einheitsschaltung S19S^S3 oder S4 über die Leiter
dungsgemäßen Abtastimpulserzeugers dargestellt. SO,, SO2, SOx oder SO4 (Fig. 2) in den Eingangs-
Dabei sind vorgesehen Einheitsschaltungen S1, S2, S3 anschluß 6 eingespeist, der zusammen mit den Tor-
und S4 von Schieberegistern, die in ihrem Aufbau elektroden der Transistoren Q5 und Q6 verbunden
denjenigen der Fig. 1 gleichen. Weiterhin sind vor- ist, während Taktimpulse, wie beispielsweise die
gesehen Impulsteiler D1, D2, D3 und D4 mit Aus- 30 von den Taktimpulserzeugern 1 und 2 (Fig. 1) er-
gangsleitern DOn und DO12, DO21 und DO22, DO3, haltenen Taktimpulse, in die Anschlüsse 7 und 8
und DO32, DO41 und DO42, die elektrisch mit den und von dort in die Senken der Transistoren Q5 und
gesteuerten Bauelementen, wie beispielsweise den Qe eingespeist werden.
fotoempfindlichen Bauelementen oder den Speicher- Im folgenden wird auf die F i g. 4 Bezug genomelementen,
verbunden sein können. Auf diese Weise 35 men. Der oben beschriebene Impuls zum Eingangswird
ein Ausgangsimpuls von jeder der Einheits- anschluß 6 ist mit V1n bezeichnet, während die FoI-schaltungen
S1 bis S4 in zwei Ausgangsimpulse durch gen von Taktimpulsen zu den Anschlüssen 7 und 8
den entsprechenden Impulsteiler D1 bis D4 geteilt, jeweils mit A und B dargestellt sind. Wie aus der
und die so geteilten Impulse werden in die nicht dar- F i g. 4 hervorgeht, sind die Taktimpulsfolgen A
gestellten Bauelemente über die Leiter DOU, DO12, 40 und ß zueinander um 180° phasenverschoben und !
..., DO42 eingespeist. weisen eine Impulsbreite auf, die der halben Impuls- ;
Obwohl in der F i g. 2 jeder der Ausgangsimpulse breite des von einer Schieberegister-Einheitsschaltung
der Einheitsschaltungen in zwei Impulse geteilt wird. in den Anschluß 6 eingespeisten Eingangsimpul- >
kann die Schaltung auch so abgeändert werden, daß ses V1n entspricht, während der Anstieg und der Ab- '
der Impuls in drei oder mehr Impulse aufgeteilt wird. 45 fall des Eingangsimpulses ν/Ν entweder mit dem An-Wesentlich
ist, daß der Ausgangsimpuls von jeder stieg oder mit dem Abfall der Taktimpulsfolge A
Einheitsschaltung in zwei oder mehr Impulse durch oder B zusammenfällt. Wenn der Pegel des Eingangs- 'i
den Impulsteiler geteilt wird, so daß die geteilten signals den logischen Wert »1« annimmt, dann sind ;
Impulse in die gesteuerten Bauelemente eingespeist die Transistoren Q5 und Q8 leitend (EIN-Zustand).
werden. Als Ergebnis liefert eine Einheitsschaltung 50 so daß die »1«- und »((«-Zustände der Taktimpuls- *
mehr als einen Ausgangsimpuls und kann deshalb folgen A und B jeweils direkt an den Ausgangsanals
gleichwertig mit mehr als einer Einheitsschaltung Schlüssen 9 und 10 auftreten. Bei diesem Ausfühbetrachtet
werden. Bei dieser Anordnung ist es Vor- rungsbeispiel soll lediglich der »1 «-Zustand zum Abaussetzung,
daß jeder der Impulsteiler einfacher auf- tasten beitragen und der »0«-Zastand nicht. WMhgebaut
ist als die Einheitsschalrang und auf seiner 55 rend das Taktimpulssignal A im »!«-Zustand ist, beeinen
Seite, an der er mit einem entsprechenden ge- findet sich das Taktimpulssignal B im »0« -Zustand, so
steuerten, fotoempfindlichen Bauelement oder einem daß ein Abtastimpuls lediglich am Ausgangsanschluß 9
gesteuerten Bauelement auf einem Halbleitersubstrat erzeugt wird. Wenn das Taktimpulssignal A nach >
verbunden ist, eine kleinere Länge aufweist als die einem Zeitintervall, das der Impulsbreite des Takt-Länge
der entsprechenden Einheitsschaltung. Die 60 impulses entspricht, im »0«-Zustand ist, dann ist das
vorliegende Erfindung erfüllt diese Anforderung, da. Taktimpulssignal B im »1 «-Zustand, so daß ein Ab- ,5
wie im folgenden beschrieben wird, jeder Impuls- tastimpulssignal lediglich am Ausgangsanschluß 10 Z
teiler aus zwei Transistoren oder weniger gebildet nach dem obengenannten Zeitintervall auftritt. Folg- μ
werden kann. lieh erzeugt der Impulsteiler, so oft in ihn ein Ein- }?
Es soll darauf hingewiesen werden, daß eine 65 gangsimpuls V1n eingespeist wird, an seinen An- ·
größere Anzahl von Schaltungen ohne die übliche Schlüssen 9 und 10 in einer Folge Impulse B01 und %
Begrenzung verwendet werden kann, obwohl bei dem B02 mit einer gegenüber dem Eingangsimpuls Vltl Sj
in der Fig 2 dargestellten Ausführungsbeispiel halbierten Impulsbreite und mit einer Zeitverzöee-
7 W 8
rung zwischen den erzeugten Impulsen, die einer hai- umgewandelt, aber es ist selbstverständlich, daß er
ben Impulsbreite des Eingangsimpulses V1n ent- auch in drei oder mehr Impulse gemäß der vorliegenspricht.
Wenn ein derartiger, in der F i g. 3 dargestell- den Erfindung umgewandelt werden kann,
ter Impulsteiler mit jeder der in der F i g. 2 darge- Bei dem in der F i g. 6 dargestellten Ausführungs-
ter Impulsteiler mit jeder der in der F i g. 2 darge- Bei dem in der F i g. 6 dargestellten Ausführungs-
stellten Schieberegister-Einheitsschaltungen über die 5 beispiel werden drei Oberflächen-Feldeftekt-Transi-Leiter
SO1, SO2,... verbunden ist, dann kann damit stören in einer zu der Fig. 5 ähnlichen Schaltung
jede Schieberegister-Einheitsschaltung doppelt so verwendet. Die Senken der Transistoren Q9, Q10 und
viele Ausgangsimpulse wie Eingangsimpulse mit einer Q11 sind gemeinsam mit dem Eingangsanschluß 11
doppelt so hohen Frequenz erzeugen, wie wenn kein verbunden, während die Tore jeweils an Taktan-Impulsteiler
vorgesehen ist. Da der Impulsteiler, wie io Schlüsse 16, 17 und 18 angeschlossen sind. Eine
aus der F i g. 3 hervorgeht, lediglich einen Transistor Folge von Taktimpulsen wird in jeden der drei Taktzur
Erzeugung eines Abtast-Ausgangsimpulses benö- anschlüsse 16, 17 und 18 eingespeist. Ein Eingangstigt,
wobei ein fotoempfindliches gesteuertes Bauele- impuls wird in den Eingangsanschluß 11 eingespeist,
ment oder ein Speicherelement für jeden Transistor Die drei Folgen von Taktimpulsen weisen gegenseitig
vorgesehen ist, kann der Integrationsgrad des sich er- 15 eine Phasendifferenz von 120° und eine Impulsbreite
gebenden Impulserzeugers für eine Folgeabtastung auf, die einem Drittel der Impulsbreite des Eingangsbeträchtlich
vergrößert werden. Wie Versuche erge- impulses entspricht. Mit dem in den Anschluß 11
ben haben, kann gegenwärtig die Länge einer Aus- eingespeisten Eingangsimpuls werden die drei Trangangsseite
eines Impulsteilers 20 μΐη betragen, was sistoren in einer Folge für eine vorbestimmte Zeitidentisch
ist mit der Länge eines Oberflächen-Feld- 20 dauer durch die drei Folgen von Taktimpulsen, die
effekt-Transistors. Diese Länge ist weniger als die in die Anschlüsse 16 bis 18 eingespeist werden, lei-Hälfte
der Länge (50μΐη) einer herkömmlichen tend gemacht, wodurch der Eingangsimpuls in drei
Schieberegister-Einheitsschaltung, welche Länge bis- sich folgende Abtastimpulse aufgeteilt wird, die an
her für jedes einzelne fotoempfindliche gesteuerte den Ausgangsanschlüssen 19, 20 und 21 auftreten,
Bauelement oder gesteuerte Speicherelement erfor- 15 die ihrerseits jeweils mit den Quellen der Transistoderlich
war. Dies bedeutet, daß die Verkleinerung ren Q9, Q10 und Q11 verbunden sind,
des Impulserzeuger für eine Folgeabtastung den be- Bei dem in der F i g. 7 dargestellten Ausf ührungs-
des Impulserzeuger für eine Folgeabtastung den be- Bei dem in der F i g. 7 dargestellten Ausf ührungs-
grenzten Abstand bei der Anordnung der fotoemp- beispiel sind acht Oberflächen-Feldeffekt-Transistofindlichen
Bauelemente auf die Hälfte oder weniger r«*.n Q12 bis Q19 vorgesehen. Die Transistoren Q12 und
als bisher verringert, mit dem Ergebnis, daß die Auf- 30 QI?, Q14 und Q15, Q16 und Q17, Q18 und Q19 sind jelösung
einer Festkörperkamera mit dem erfindungs- weils in Serie geschaltet. Die Senken der Transistogemäßen
Impulserzeuger verbessert wird. ren Q12, Q14, Q16 und Q18 sind gemeinsam mit dem
In der F i g. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel Anschluß 11 verbunden. Die Tore der Transistoren
der Erfindung dargestellt, das von dem in der F i g. 3 Q12 und Q16, Q14 und Q18, Q1, und Q15, Q17 und Q19
dargestellten Ausführungsbeisptel in der Einspei- 35 sind miteinander verbunden. In diesem Fall werden
sung des Eingangsimpulses V,N und der Taktim- vier Folgen von Taktimpulsen Φ,, Φ2, Φ3 und Φ4, wie
pulse A und B in die den Impulsteiler bildenden in der F i g. 8 dargestellt, in die Taktanschlüsse 22,
Transistoren abweicht. Ein Eingangsimpuls V1n von 23, 24 und 25 eingespeist, die jeweils mit den Toreiner
Schieberegister-Einheitsschaltung wird über elektroden der Transistoren Q11, Q14, Q13 und Q17
einen Eingangsanschluß 11 in die miteinander ver- 4° verbunden sind. Die Impulsbreiten der Impulsfolbundenen
Senken von Feldeffekt-Transistoren Q7 gen Φ j und Φ2 sind gleich, während ihre Vorzeichen
und Q8 eingespeist, während die Taktimpulsfolgen A entgegengesetzt sind. Auf ähnliche Weise sind die
und B über Taktanschlüsse 12 und 13 in die Tore Impulsbreiten der Impulsfolgen ΦΛ und Φ4 gleich und
der Transistoren Q7 und Q8 eingespeist werden. Dem- betragen das Doppelte der Impulsbreite der Impulsgemäß bewirkt der Eingangsimpuls Vw, daß Folge- 45 folgen Φ1 und Φ2, während ihre Vorzeichen entgeabtastimpulse
abhängig von den in die Anschlüsse 12 gengesetzt zueinander sind. Dadurch werden die
und 13 eingespeisten Taktimpulsfolgen A und B an Transistoren Q12 bis Q19 wahlweise leitend, und vier
den Ausgangsanschlüssen 14 und IS auftreten. Die geteilte Impulse V1, F2, V3 und F4 treten jeweils an
Quellen der Transistoren Q7 und Q„ sind jeweils mit den Anschlüssen 26, 27, 28 und 29 in der in der
den Ausgangsanschlüssen 14 und 15 verbunden. 50 F i g. 8 dargestellten Zeitbeziehung auf.
Wenn bei dieser Anordnung die Spannung der Takt- Obwohl bei dem in der Fig. 7 dargestellten Aus-
Wenn bei dieser Anordnung die Spannung der Takt- Obwohl bei dem in der Fig. 7 dargestellten Aus-
impulsfolgen A und B ausreichend höher ist als die führungsbeispiel zwei Transistoren für jeden Aus-Spannung
des Eingangsimpulses V1n, so daß die gangsimpuh erforderlich sind, hat diese Anordnung
Transistoren Q7 und Q„ nicht im gesättigten Zustand doch den Vorteil eines vergrößerten Integrationsgrabetrieben
werden, dann kann die Eingangsspannung 55 des. da gewöhnlich vier Transistoren für jeden Ausin
der Form von zwei geteilten Ausgangssignalen auf- gangsimpuls erforderlich sind, wie dies an Hand de
treten, die eine kleine Dämpfung zulassen. Die bei- F i g. 1 näher erläutert wurde,
den geteilten Ausgangsimpulse können eine entspre- Weiterhin soll darauf hingewiesen werden, dal
den geteilten Ausgangsimpulse können eine entspre- Weiterhin soll darauf hingewiesen werden, dal
chende Impulsbreite und gegenseitige Zeitbasisbezie- mehrere Impulsteiler erftndungsgemäß in der At
hung aufweisen, wie dies an Hand des in den F i g. 3 60 eines »Kontakttannenbaumes« zusammengeschalte
und 4 erläuterten Ausführungsbeispiels dargestellt sein können.
wurde. Mit anderen Worten besteht zwischen den Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, da!
beiden geteilten Impulsen eine zu der Impulsbreite die Geschwindigkeit der vom Impulserzeuger erhal
der geteilten Impulse entsprechende Zeitverzögerung, tenen Folgeabtastimpulse η-mal größer ist als di
die der Hälfte der Impulsbreite eines Eingangsimpul- 6s Geschwindigkeit eines Emgangsimpulses, denn dt
ses entspricht. Fingangsimpuls wird in η Impulse yn—2, 3 ... ) g<
Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispie- teilt. Deshalb ist mit der vorliegenden Erfindung ei
len wird ein Eingangsimpuls in zwei geteilte Impulse Betrieb mit einer höheren Geschwindigkeit möglicl
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 5^ 535/3
Claims (5)
1. Impulserzeuger für Folgeabtastung mit einer "Impulsquelle für Steuerimpulse, mit einem
Schieberegister einschließlich mehreren in Kaskade geschalteten Einheitsschaltungen, wobei
jeder Steuerimpuls in die erste Stufe der in Kaskade geschalteten Einheitsschaltungen eingespeist
und dadurch um eine vorbestimmte Zeildauer
verzögert wird, und mit einer Einrichtung zur Ableitung der von den Einheitsschaltungen
verzögerten Impulse, gekennzeichnet durch einen für jede Einheitsschaltung (S1,S2,
5S) h IliliDDDDj
34) g pijjp
der einen verzögerten Impuls in mehrere aufeinanderfolgende Impulse teilt, und durch eine Einrichtung
(DO11, ..., DO48), die die geteilten aufeinanderfolgenden
Impulse vom Impulsteiler (D1, D2, Dx, D4) ableitet. *>
2. Impulserzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Impulsteüer (D^D9,
Dj5D4) aufweist einen Eingangsanschiuß (SO1,
SO2, SO9, SOt) zur Einspeisung eines verzögerten
Impulses von der zugeordneten Einheitsschaltung »5 (S1, S2, S3, S4) des Schieberegisters, mehrere Transistoren
(z. B. Q&, Q6), mit denen der Eingangsanschluß verbunden ist, wobei Ausgangsanschlüsse
(z. B. 9,10) für die Transistoren vorgesehen sind, und eine Einrichtung (1,2) zur Erzeugung
einer Folge von Taktimpulsen, die mit jedem der Transistoren verbunden ist, wobei die
Folgen von Taktimpulsen in der Phase verschieden sind und in die verschiedenen Transistoren
(z. B. Q5, Qe) synchron mit den von den Eingangsanschlüssen
(z. B. 6) verzögerten Impulsen eingespeist werden, und wobei die Transistoren nicht gleichzeitig, sondern zusammen mit den
verschiedenen Phasen der Folgen von Taktimpulsen arbeiten.
3. Impulserzeuger nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transistoren Oberflächen-Feldeffekt-Transistoren sina.
gekennzeichnet, daß die Transistoren Oberflächen-Feldeffekt-Transistoren sina.
4. Impulserzeuger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Senke von jedem Transistor
(z. B. Q5, Qn) des Impulsteilers mit einer
verschiedenen Taktimpulsfolge gespeist ist, daß Die Erfindung bezieht sich auf Impulserzeuger für
die Tore aller Transistoren gemeinsam mit dem eine Folgeabtastung, wie beispielsweise in Fest-Eingangsanschluß
(z. B. 6) verbunden sind und körpcrkameras, Bild- und Sichtgeräten, mit einem
daß die Quellen der Transistoren mit den ent- 5° Schieberegister einschließlich mehreren in Kaskade
sprechenden Ausgangsanschlüssen (z. B. 9,10) geschalteten Einheitsschaltungen, wobei jeder Steuerverbunden
sind. impuls in die erste Stufe der in Kaskade geschalteten
5. Impulserzeuger nach Anspruch 3, dadurch Einheitsschaltungen eingespeist und dadurch um eine
gtU-ueichnet, daß bei jedem Impulsteüer die vorbestimmte Zeitdauer verzögert wird, und mit einer
Senken aller Transistoren (z. B. Q7, Q8) gemein- 55 Einrichtung zur Ableitung der von den Einheitssam
mit dem Eingangsanschluß (z. B. 11) ver- schaltungen verzögerten Impulse.
bunden sind, daß das Tor jedes Transistors mit Bei einer Kamera, einem Bild- oder Sichtgerät sind
einer verschiedenen Taktimpulsfolge gespeist ist zahlreiche lichtempfindliche Bauelemente in einei
und daß die Quellen der Transistoren mit den Reihe oder in Matrixform angeordnet. Sie werder
entsprechenden Ausgangsanschlüssen (z. B. 14, 6o erregt, wenn sie in einer Folge abgetastet werden.
15) bd id Für die Folgeabtaslung von zahlreichen Elementer
wurde eine Schaltung zur Erzeugung von Abtastimpulsen angeregt, die von der Art eines Schiebei
deren Tore gemeinsam mit dem ersten Taktimpulsanschluß
(22) und deren Senken gemeinsam mit dem Eingangsaoschhiß (11) verbunden
sind; einen dritten und siebenten Transistor (Qw öie)>
deren Tore gemeinsam mit dem zweiten Taktimpulsanschluß (23) und deren Senken gemeinsam mit dem Eingangsanschluß (11) verbunden
sind; einen zweiten und vierten Transistor (Q13, Qk), deren Tore gemeinsam mit dem
dritten Taktimpulsanschluß (24) verbunden sind, während die Senken des zweiten und vierten
Transistors (Q13, Q15) jeweils mit den Quellen
des ersten und dritten Transistors (Q12, Q14) verbunden
sind; einen sechsten und achten Transistor (Q17, Q18), deren Tore gemeinsam mit dem
vierten Taktimpulsanschluß (25) verbunden sind, wobei die Senken des sechsten und achten Transistors
(Q17, Q19) jeweils mit den Quellen des
fünften und siebenten Transistors (Q18, Q18) verbunden
sind; einen ersten, zweiten, dritten und vierten Ausgangsanschluß (26, 27, 28, 29), die
jeweils mit den Quellen des zweiten, vierten, sechsten und achten Transistors (Q13, Q15, Q17,
Q19) verbunden sind; wobei der Taktimpulserzeugcr
den ersten und zweiten Taktimpulsanschluß (22, 23) mit einer ersten und zweiten
Taktimpulsfolge der gleichen Impulsbreite und mit entgegengesetzten Vorzeichen zueinander
und den dritten und vierten Taktimpulsanschluß (24, 25) mit einer dritten und einer vierten Taktimpulsfolge
von der gleichen Impulsbreite und mit entgegengesetzten Vorzeichen zueinander speist, wobei die Impulsbreite der dritten und
vierten Taktimpulsfolge den doppelten Wert der Impulsbreite der ersten und zweiten Taktimpulsfolgt
beträgt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10369571 | 1971-12-22 | ||
JP10369571A JPS5631790B2 (de) | 1971-12-22 | 1971-12-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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