DE2262766C3 - Impulserzeuger - Google Patents

Impulserzeuger

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DE2262766C3 DE19722262766 DE2262766A DE2262766C3 DE 2262766 C3 DE2262766 C3 DE 2262766C3 DE 19722262766 DE19722262766 DE 19722262766 DE 2262766 A DE2262766 A DE 2262766A DE 2262766 C3 DE2262766 C3 DE 2262766C3
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Norio Kokubunji; Ashikawa Mikio Koganei; Koike (Japan)
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Description

3. Impulserzeuger nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transistoren Oberflächen-Feldeffekt-Transistoren sind.
4. Impulserzeuger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Senke von jedem Transistor (z. B. Q5, On) des Impulsteilers mit einer
verschiedenen Taktimpulsfolge gespeist ist, daß Die Erfindung bezieht sich auf Impulserzeuger füi
die Tore aller Transistoren gemeinsam mit dem eine Folgeabtastung, wie beispielsweise in Fest Eingangsanschluß (z. B. 6) verbunden sind und körperkameras, Bild- und Sichtgeräten, mit einen daß die Quellen der Transistoren mit den ent- 50 Schieberegister einschließlich mehreren in Kaskade sprechenden Ausgangsanschlüssen (z. B. 9,10) geschalteten Einheitsschaltungen, wobei jeder Steuer verbunden sind. impuls in die erste Stufe der in Kaskade geschalteter
5. Impulserzeuger nach Anspruch 3, dadurch Einheitsschaltungen eingespeist und dadurch um eint gekennzeichnet, daß bei jedem Impulsteiler die vorbestimmte Zeitdauer verzögert wird, und mit einei Senken aller Transistoren (z. B. Q7, Qs) gemein- 55 Einrichtung zur Ableitung der von den Einheits sam mit dem Eingangsanschluß (z.B. 11) ver- schaltungen verzögerten Impulse.
Bei einer Kamera, einem Bild- oder Sichtgerät sine zahlreiche lichtempfindliche Bauelemente in eine Reihe oder in Matrixform angeordnet. Sie werdei 60 erregt, wenn sie in einer Folge abgetastet werden.
Für die Folgeabtastung von zahlreichen Elcmentei wurde eine Schaltung zur Erzeugung von Abtast impulsen angeregt, die von der Art eines Schiebe registers ist, d. h. eine Schaltung, bei der zwei ode
neten Einheitsschaltung des Schieberegisters ver- 65 mehr Folgen von Taktimpulsen mit unterschiedlicher bunden ist; einen ersten, zweiten, dritten und Phasen, die jeweils den eingegebenen Impulsen zu vierten Taktimpulsanschluß (22, 23, 24, 25); geordne» sind, um eine vorbestimmte Zeit verzöger einen ersten und fünften Transistor (Q12, Q1n), werden, um nacheinander Ausgangsimpulse zu er
deren Tore gemeinsam mit dem ersten Taktimpulsanschluß (22) und deren Senken gemeinsam mit dem Eingangsanschluß (11) verbunden sind; einen dritten und siebenten Transistor (Qi4. Qib)> deren Tore gemeinsam mit dem zweiten Taktimpulsanschluß (23) und deren Senken gemeinsam mit dem Eingangsanschluß (11) verbunden sind; einen zweiten und vierten Transistor (Q13, Qj5), deren Tore gemeinsam mit dem dritten Taktimpulsanschluß (24) verbunden sind, während die Senken des zweiten und vierten Transistors (Q135Qi5) jeweils mit den Quellen des ersten und dritten Transistors (Q12, Q14) verbunden sind; einen sechsten und achten Transistor (Q17, Qi9), deren Tore gemeinsam mit dem vierten Taktimpulsanschluß (25) verbunden sind, wobei die Senken des sechsten und achten Transistors (Q17, Q19) jeweils mit den Quellen des fünften und siebenten Transistors (Q16, Q1 „) verbunden sind; einen ersten, zweiten, dritten und vierten Ausgangsanschiuß (26, 27, 28, 29), die jeweils mit den Quellen des zweiten, vierten, sechsten und achten Transistors (Q13, Q15, Q17, Q19) verbunden sind; wobei der Taktinipulserzeuger den ersten und zweiten Taktimpulsanschluß (22, 23) mit einer ersten und zweiten Taktimpulsfolge der gleichen Impulsbreite und mit entgegengesetzten Vorzeichen zueinander und den dritten und vierten Taktimpulsanschluß (24, 25) mit einer dritten und einer vierten Taktimpulsfolge von der gleichen Impulsbreite und mit entgegengesetzten Vorzeichen zueinander speist, wobei die Impulsbreite der dritten und vierten Taktimpulsfolge den doppelten Wert dei Impulsbreite der ersten und zweiten Taktimpulsfolge beträgt.
7. Impulserzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Impulsteiler (D1, D2, Dv D4) in der Art eines Kontakttannenbaumes zusammengeschaltet sind
bunden sind, daß das Tor jedes Transistors mit einer verschiedenen Taktimpulsfolge gespeist ist und daß die Quellen der Transistoren mit den entsprechenden Ausgangsanschlüssen (z. B. 14, 15) verbunden sind.
6. Impulserzeuger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Impulsteiler aufweist einen Eingangsanschluß, der mit der zugeord-
zeugen. Eine derartige Schaltung zur Erzeugung von Inipulsen umfaßt eine Kaskadenverbindung von Einheitsschaltungen (einheitlichen Gliedern), von denen iedes zwei wechselseitig verbundene NICHT-Glieder (invertierende Schaltungen) umfaßt, wobei jedes NICHT-Glied zwei oder drei Transistoren, wie beispielsweise Feldeffekttransistoren, aufweist, und wobei die jeweiligen Einheitsschaltungen (einheitlichen Glieder) nacheinander Ausgangsimpulse erzeugen,
von denen jeder um eine vorbestimmte Zeitdauer i° Abtastimpulserzeugers,
deutenden Anwachsen der Auflösung einer Kamera oder eines Bild- oder Sichtgerätes, die den Impulserzeuger verwenden.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schaltung eines herkömmlichen Abtastimpulserzeugers,
F i g. 2 den Grundaufbau eines erfindungsgemäßen
eegenüber den eingegebenen Impulsen verzögert ist. Die Ausgangnsignale der Impulserzeugerschaltung werden jeweils in entsprechende fotoempfindliche Bauelemente oder in Lumineszenz-Bauelemente eini di Ad h jdh d
gespeist. Eine derartige Anordnung hat jedoch den 15 ten Schaltung,
Nhtil daß jede Einheitsschaltung zur "Erzeugung F i g 5 bis
F i g. 3 die Schaltung des Hauptteiles des erfindungsgemäßen Abtastimpulserzeugers,
Fig. 4 ein Zeitdiagramm von Signalformen an verschiedenen Punkten der in der F i g. 3 dargestell-
gespe g g j
Nachteil, daß jede Einheitsschaltung zur "Erzeugung eines Abtastimpulses vier bis sechs Transistoren umfassen muß. Dadurch ist eine Verkleinerung der gesamten Schaltungsanordnung unmöglich. Diese Einschränkung stand insbesondere einer Verbesserung der Auflösung von Festkörperkameras im Wege.
Um beispielsweise 500 Fernsehzeilen zu erhalten, die eine untere Grenze für die Auflösung der gewöhnlich benutzten Kameraröhre darstellen, ist,
F i g. 5 bis 7 Schaltungen des Hauptteiles des erfindungsgemäßen Abtastimpulserzeugers und
Fig. 8 ein Zeitdiagramm von Signalformen an verschiedenen Punkten der in der F i g. 7 dargestellten Schaltung.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird zunächst eine herkömmliche Schaltung an Hand der Fig. 1 näher erläutert, in der eine Schaltung von der Art eines Schieberegisters zur Erzeui dl i
wenn ein Halbleitersubstrat mit einer Länge von a5 gung von Abtastimpulsen dargestellt ist.
1 cm verwendet wird, ein Abstand von nicht mehr In der Fig. 1 sind Taktimpulserzeuger 1, 2 zur Er-
als 20 μΐη zwischen jeweils benachbarten lichtempfindlichen Bauelementen erforderlich, von denen
jedes ein Bildelement darstellt. Da jedes lichtemp-
fidlih Bauelement einer verschiedenen Eihit
zeugung von Folgen von Taktimpulsen mit unterschiedlichen Phasen und ein Ansteuer- oder Steuerimpulserzeuger 3 vorgesehen. Mit 4 und 5 sind Aus-
Bi ObflähFld
findliche Bauelement einer verschiedenen Einheits- 3o gangsanschlüsse bezeichnet. Bei Oberflächen-Feld-
schaltung des Abtastimpulserzeugers zugeordnet sein muß, bedeutet die obengenannte Bedingung, daß die Länge von jeder Einheitsschaltung auf ihrer einen Seite, an der sie mit dem zugeordneten lichteffekt-Transistoren Q, und Q2 sind die Torelektroden mit den zugeordneten Senken kurzgeschlossen, so daß diese Feldeffekttransistoren als Lastwiderstände für jeweils Oberflächen-Feldeffekt-Transistoren Q3
empfindlichen Bauelement verbunden ist, nicht 35 und Q4 dienen. Die Transistoren Q3 und Q4 erregen größer ist als 20 μτη. Da jede herkömmliche Ein- die zugeordneten gesteuerten Bauelemente, wiebeiheitsschaltung, wie oben erwähnt, vier bis
spielsweise nicht dargestellte fotoempfindliche Bauelemente. Die Quellen der Transistoren Q, und Q2 sind jeweils mit den Senken der Transistoren Qs und
wie oben erwähnt, vier bis sechs
Transistoren umfaßt, kann die Länge von jeder Einheitsschaltung auf der einen Seite nicht ohne Schwierigkeit 50 um oder kleiner sein. Daher können die 40 Q4 verbunden. Der Quellenanschluß des Transistors herkömmlichen Festkörperkameras keine derartige Q1 und der Senkenanschluß des Transistors Q3 sind Auflösung erzielen, die mit der Auflösung von her- mit dem Tor des Transistors Q4 der nächsten Stufe kömmlichen Kameraröhren vergleichbar ist. Bei verbunden. Offensichtlich arbeitet jede Stufe oder Bild- oder Sichtgeräten treten ähnliche Probleme auf. jede Serienschaltung aus zwei Transistoren als
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, 45 NICHT-Glied, und die vier Transistoren Q, bis Q4 einen Impulserzeuger für eine Folgeabtastung anzu- bilden eine Einheitsschaltung. Der Verbindungspunk) geben, der wesentlich verkleinert ist und nicht die
obengenannten Nachteile besitzt, und der insbesondere die Auflösung einer Festkörperkamera oder _ . .
eines Bild- oder Sichtgerätes verbessert, in denen er 5° der Senke des Transistors Q2 an den Taktimpulsverwendet wird. erzeuger 1 angeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen für jede Einheitsschaltung vorgesehenen Impulsteiler, der einen verzögerten Impuls in mehrere aufeinanderfolgende Impulse teilt, und durch eine Einrichtung, die die geteilten aufeinanderfolgenden Impulse vom Impulsteiler ableitet.
Die Erfindung gibt also eine einfache Anordnung an die die Ausgangsimpulse von jeder Einheitsschal- _
tung in mehrere Impulse teilt, wodurch jede einzelne 6° Zeitintervall erzeugen. Dies bedeutet, daß zunacns Einheitsschaltung die Funktionen von mehr als einer ein Ausgangssignal am Ausgangsanschluß 4 der Ein Einheitsschaltung erfüllen kann. Als Ergebnis sind heitsschaltung U1 mit einer vorbestimmten Verzöge die Abstände zwischen den Ausgangsanschlüssen rung erzeugt wird. Sodann wird ein anderes Au; eines so aufgebauten Impulserzeugers für eine Folge- gangssignal am Ausgangsanschluß 5 der Einheit: abtastung wesentlich verringert, so daß die Abstände 65 schaltung t/2 mit der gleichen Zeitverzogerun
zwischen dem Tor und der Senke des Transistors Q1 ist mit dem Taktimpulserzeuger 2 verbunden, wäh rend der Verbindungspunkt zwischen dem Tor unc
Im Betrieb werden Impulse vom Steuerimpuls erzeuger 3 in das Tor des Transistors Q., eingespeist Die Steuerimpulse werden nacheinander durch di( eine 55 Steuerung der beiden Taktimpulsfolgen, die durcl die Taktimpulserzeuger 1 und 2 eingespeist werden zu den folgenden Stufen verschoben, so daß di jeweiligen Einheitsschaltungen Ul, U2, ... in eine Folge Ausgangssignale mit einem vorbestimmte
zwischen den gesteuerten Elementen, mit denen diese Ausgangsanschlüsse verbunden sind, entsprechend ebenfalls verringert sind. Dies führt zu einen begegenüber dem Ausgangssignal der Einheitsschaltun U1 erzeugt, usw. Diese in einer Folge verzögerte Ausgangssignale der Einheitsschaltungen werden i
die zugeordneten gesteuerten Bauelemente, wie beispielsweise in fotoempfindliche Bauelemente (nicht dargestellt, wie bereits erwähnt), für eine Folgeerregung der Bauelemente eingespeist.
Obwohl bei dem oben beschriebenen Beispiel eine Einheitsschaltung aus vier Oberflächen-FeldefTekt-Transistoren besteht, sind bei einem anderen Beispiel für eine herkömmliche Schaltung zahlreiche Einheitsschaltungen in einer Kaskade miteinander verbunden, wobei jede Einheitsschaltung aus sechs Oberfiächen-Feldeffekt-Transistoren besteht. Es ist selbstverständlich, daß ein Oberflächen-Feldeffekt-Transistor durch einen Sperrschicht-Feldeffekt-Transistor, mehrere Auffängerelektroden (englische Bezeichnung: bucket brigade devices [BBD]) oder gewöhnliche bipolare Transistoren ersetzt werden kann, um die gleichen Wirkungen zu erzielen. Dies gilt auch für die folgenden Ausführungsbeispiele.
Wie oben erläutert wurde, umfaßt beim herkömmlichen Impulserzeuger jede Einheitsschaltung vier bis sechs Transistoren, wodurch es einerseits unmöglich ist, die Schaltung zu verkleinern, und wodurch andererseits die Auflösung einer Kamera verringert wird, bei der der Impulserzeuger verwendet wird. In der F i g. 2 ist die Grundanordnung eines erfindungsgemäßen Abtastimpulserzeugers dargestellt. Dabei sind vorgesehen Einheitsschaltungen S1, S2, S, und S4 von Schieberegistern, die in ihrem Aufbau denjenigen der F i g. 1 gleichen. Weiterhin sind vorgesehen Impulsteiler D1, D2, Da und D4 mit Ausgangsleitern DOn und DO12, DO21 und DO22, DO^ und DO32, DO^ und DO42, die elektrisch mit den gesteuerten Bauelementen, wie beispielsweise den fotoempfindlichen Bauelementen oder den Speicherelementen, verbunden sein können. Auf diese Weise wird ein Ausgangsimpuls von jeder der Einheitsschaltungen S1 bis S4 in zwei Ausgangsimpulse durch den entsprechenden Impulsteiler D1 bis D4 geteilt, und die so geteilten Impulse werden in die nicht dargestellten Bauelemente über die Leiter DOn, DO,„, ..., DO42 eingespeist.
Obwohl in der F i g. 2 jeder der Ausgangsimpulse der Einheitsschaltungen in zwei Impulse geteilt wird, kann die Schaltung auch so abgeändert werden, daß der Impuls in drei oder mehr Impulse aufgeteilt wird. Wesentlich ist, daß der Ausgangsimpuls von jeder Einheitsschaltung in zwei oder mehr Impulse durch den Impulsteiler geteilt wird, so daß die geteilten Impulse in die gesteuerten Bauelemente eingespeist werden. Als Ergebnis liefert eine Einheitsschaltung mehr als einen Ausgangsimpuls und kann deshalb als gleichwertig mit mehr als einer Einheitsschaltung betrachtet werden. Bei dieser Anordnung ist es Voraussetzung, daß jeder der Impulsteiler einfacher aufgebaut ist als die Einheitsschaltung und auf seiner einen Seite, an der er mit einem entsprechenden gesteuerten fotoempfindlichen Bauelement oder einem gesteuerten Bauelement auf einem Halbleitersubstrat verbunden ist, eine kleinere Länge aufweist als die Länge der entsprechenden Einheitsschaltung. Die vorliegende Erfindung erfüllt diese Anforderung, da, wie im folgenden beschrieben wird, jeder Impulsteiler aus zwei Transistoren oder weniger gebildet werden kann.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß eine größere Anzahl von Schaltungen ohne die übliche Begrenzung verwendet werden kann, obwohl bei dem in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils vier Einheitsschaltungen und Impulsteilcr vorgesehen sind.
In F i R. 3 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Impulsteilers dargestellt, bei dem der Ausgangsimpuls einer Einheitsschaltung in zwei Ausgangsimpulse geteilt wird. In der F i g. 3 sind vorgesehen, Oberfiächen-Feldeffekt-Transistoren Q5 und Qfi, ein Eingangsanschluß 6 zur Einspeisung eines Impulses, beispielsweise zur Einspeisung eines von
ίο den Leitern SOV SO2, ... (Fig. 2) ausgesandten Impulses, Taktanschlüsse 7 und 9, in die Folgen von Taktimpulsen, die zueinander um 180° phasenverschoben sind, eingespeist werden, und Ausgangsanschlüsse 9 und 10. Zur Vereinfachung der Erläuterung soll angenommen werden, daß die Transistoren Q, und Qr einen p-leitenden Kanal besitzen und daß eine negative Logik verwendet wird, so daß bei der Verwendung von n-leilenden Transistoren lediglich die Vorzeichen der eingespeisten Signale umgekehrt werden müssen, um auch in diesem Fall die folgende Erläuterung in gleicher Weise anwendbar zu machen.
Im Betrieb wird ein Ausgangssignal einer Einheitsschaltung, wie beispielsweise ein Ausgangsimpuls der Einheitsschaltung S1, S2, S„ oder S4 über die Leiter SOvSO2,SOa oder SO4 (Fig. 2) in den Eingangsanschluß 6 eingespeist, der zusammen mit den Torelektroden der Transistoren Q5 und Q6 verbunden ist, während Taktimpulse, wie beispielsweise die von den Taktimpulserzeugern 1 und 2 (Fig. 1) erhaltenen Taktimpulse, in die Anschlüsse 7 und 8 und von dort in die Senken der Transistoren Qs und Q0 eingespeist werden.
Im folgenden wird auf die F i g. 4 Bezug genommen. Der oben beschriebene Impuls zum Eingangsanschluß 6 ist mit V1n bezeichnet, während die Folgen von Taktimpulsen zu den Anschlüssen 7 und 8 jeweils mit A und B dargestellt sind. Wie aus der Fig. 4 hervorgeht, sind die Taktimpulsfolgen A und B zueinander um 180° phasenverschoben und weisen eine Impulsbreite auf, die der halben Impulsbreite des von einer Schieberegister-Einheitsschaltung in den Anschluß 6 eingespeisten Eingangsimpulses V1n entspricht, während der Anstieg und der Ab-
fall des Eingangsimpulses V1n entweder mit dem Anstieg oder mit dem Abfall der Taktimpulsfolge A oder B zusammenfällt. Wenn der Pegel des Eingangssignals den logischen Wert »1« annimmt, dann sind die Transistoren Q5 und Q6 leitend (EIN-Zustand);
so daß die »1«- und »O«-Zustände der Taktimpulsfolgen A und B jeweils direkt an den Ausgangsanschlüssen 9 und 10 auftreten. Bei diesem Ausführungsbeispiel soll lediglich der »1 «-Zustand zum Abtasten beitragen und der »O«-Zustand nicht. Während das Taktimpulssignal Λ im »1 «-Zustand ist, befindet sich das Taktimpulssignal B im »O«-Zustand, se daß ein Abtastimpuls lediglich am Ausgangsanschluß 9 erzeugt wird. Wenn das Taktimpulssignal A nach einem Zeitintervall, das der Impulsbreite des Takt-
impulses entspricht, im »O«-Zustand ist, dann ist da: Taktimpulssignal B im »1 «-Zustand, so daß ein Ab tastimpulssignal lediglich am Ausgangsanschluß Ii nach dem obengenannten Zeitintervall auftritt. Folglich erzeugt der Impulsteiler, so oft in ihn ein Eingangsimpuls V1n eingespeist wird, an seinen Anschlüssen 9 und 10 in einer Folge Impulse B01 unc B02 mit einer gegenüber dem Eingangsimpuls Vn halbierten Impulsbreite und mit einer Zeitverzöge-
7 8
rung zwischen den erzeugten Impulsen, die einer hai- umgewandelt, aber es ist selbstverständlich, daß er ben Impulsbreite des Eingangsimpulses V1n ent- auch in drei oder mehr Impulse gemäß der vorliegenspricht. Wenn ein derartiger, in der F i g. 3 dargestell- den Erfindung umgewandelt werden kann, ter Impulsteiler mit jeder der in der F i g. 2 darge- Bei dem in der F i g. 6 dargestellten Ausführungsstellten Schieberegister-Einheitsschaltungen über die 5 beispiel werden drei Oberflächen-Feldeffekt-Transi-Leiter 5O1, SO2,... verbunden ist, dann kann damit stören in einer zu der F i g. 5 ähnlichen Schaltung jede Schieberegister-Einheitsschaltung doppelt so verwendet. Die Senken der Transistoren Q9, Q10 und viele Ausgangsimpulse wie Eingangsimpulse mit einer Q11 sind gemeinsam mit dem Eingangsanschluß 11 doppelt so hohen Frequenz erzeugen, wie wenn kein verbunden, während die Tore jeweils an Taktan-Impulsteiler vorgesehen ist. Da der Impulsteiler, wie io Schlüsse 16, 17 und 18 angeschlossen sind. Eine aus der F i g. 3 hervorgeht, lediglich einen Transistor Folge von Taktimpulsen wird in jeden der drei Taktzur Erzeugung eines Abtast-Ausgangsimpulses benö- anschlüsse 16, 17 und 18 eingespeist. Ein Eingangstigt, wobei ein fotoempfindliches gesteuertes Bauele- impuls wird in den Eingangsanschluß 11 eingespeist, ment oder ein Speicherelement für jeden Transistor Die drei Folgen von Taktimpulsen weisen gegenseitig vorgesehen ist, kann der Integrationsgrad des sich er- 15 eine Phasendifferenz von 120° und eine Impulsbreite gebenden Impulserzeugers für eine Folgeabtastung auf, die einem Drittel der Impulsbreite des Eingangsbeträchtlich vergrößert werden. Wie Versuche erge- impulses entspricht. Mit dem in den Anschluß 11 ben haben, kann gegenwärtig die Länge einer Aus- eingespeisten Eingangsimpuls werden die drei Trangangsseite eines Impulsteilers 20 um betragen, was sistoren in einer Folge für eine vorbestimmte Zeitidentisch ist mit der Länge eines Oberflächen-Feld- 20 dauer durch die drei Folgen von Taktimpulsen, die effekt-Transistors. Diese Länge ist weniger als die in die Anschlüsse 16 bis 18 eingespeist werden, lei-Hälfte der Länge (50μΐη) einer herkömmlichen tend gemacht, wodurch der Eingangsimpuls in drei Schieberegister-Einheitsschaltung, welche Länge bis- sich folgende Abtastimpulse aufgeteilt wird, die an her für jedes einzelne fotoempfindliche gesteuerte den Ausgangsanschlüssen 19, 20 und 21 auftreten, Bauelement oder gesteuerte Speicherelement erfor- 25 die ihrerseits jeweils mit den Quellen der Transistoderlich war. Dies bedeutet, daß die Verkleinerung ren Q9, Q10 und Q11 verbunden sind, des Impulserzeugers für eine Folgeabtastung den be- Bei dem in der F i g. 7 dargestellten Ausführungsgrenzten Abstand bei der Anordnung der fotoemp- beispiel sind acht Oberflächen-Feldeffekt-Transistofindlichen Bauelemente auf die Hälfte oder weniger ren Q12 bis Q19 vorgesehen. Die Transistoren Q12 und als bisher verringert, mit dem Ergebnis, daß die Auf- 30 Q1?, Q14 und Q15, Q16 und Q1-, Q18 und Q1n sind jelösung einer Festkörperkamera mit dem erfindungs- weils in Serie geschaltet. Die Senken der Transistogemäßen Impulserzeuger verbessert wird. ren Q12, Q14, Q16 und Qlfi sind gemeinsam mit dem
In der F i g. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel Anschluß 11 verbunden. Die Tore der Transistoren der Erfindung dargestellt, das von dem in der Fig. 3 Q12 und Q16, Q14 und Q18, Q13 und Q15, Q17 und Q19 dargestellten Ausführungsbeispiel in der Einspei- 35 sind miteinander verbunden. In diesem Fail werden sung des Eingangsimpulses V1n und der Taktim- vier Folgen von Taktimpulsen Φν Φν Φ3 und Φ4, wie pulse A und B in die den Impulsteiler bildenden in der F i g. 8 dargestellt, in die Taktanschlüsse 22, Transistoren abweicht. Ein Eingangsimpuls V1n von 23, 24 und 25 eingespeist, die jeweils mit den Toreiner Schieberegister-Einheitsschaltung wird über elektroden der Transistoren Q12, Q14, Q13 und Q17 einen Eingangsanschluß 11 in die miteinander ver- 4° verbunden sind. Die Impulsbreiten der Impulsfolbundenen Senken von Feldeffekt-Transistoren Q7 gen Φχ und Φ2 sind gleich, während ihre Vorzeichen und QR eingespeist, während die Taktimpulsfolgen A entgegengesetzt sind. Auf ähnliche Weise sind die und B über Taktanschlüsse 12 und 13 in die Tore Impulsbreiten der Impulsfolgen Φ3 und Φ4 gleich und der Transistoren Q7 und Q8 eingespeist werden. Dem- betragen das Doppelte der Impulsbreite der Impulsgemäß bewirkt der Eingangsimpuls Vw, daß Folee- 45 folgen ^1 und tf>„, während ihre Vorzeichen entge· abtastimpulse abhängig von den in die Anschlüsse 12 gengesetzt zueinander sind. Dadurch werden die und 13 eingespeisten Taktimpulsfolgen A und B an Transistoren Q12 bis Q19 wahlweise leitend, und viei den Ausgangsanschlüssen 14 und 15 auftreten. Die geteilte Impulse V1, V2, V2 und V4 treten jeweils ar Quellen der Transistoren Q7 und Q8 sind jeweils mit den Anschlüssen 26, 27, 28 und 29 in der in dei den Ausgangsanschlüssen 14 und 15 verbunden. 5° F i g. 8 dargestellten Zeitbeziehung auf. Wenn bei dieser Anordnung die Spannung der Takt- Obwohl bei dem in der F i g. 7 dargestellten Aus Impulsfolgen A und B ausreichend höher ist als die führungsbeispiel zwei Transistoren für jeden Aus Spannung des Eingangsimpulses V1n, so daß die gangsimpuls erforderlich sind, hat diese Anordnunj Transistoren Q7 und Q8 nicht im gesättigten Zustand doch den Vorteil eines vergrößerten Integrationsgra betrieben werden, dann kann die Eingangsspannung 55 des, da gewöhnlich vier Transistoren für jeden Aus in der Form von zwei geteilten Ausgangssignalen auf- gangsimpuls erforderlich sind, wie dies an Hand de treten, die eine kleine Dämpfung zulassen. Die bei- F i g. 1 näher erläutert wurde, den geteilten Ausgangsimpulse können eine entspre- Weiterhin soll darauf hingewiesen werden, dal chende Impulsbreite und gegenseitige Zeitbasisbezie- mehrere Impulsteiler erfindungsgemäß in der Ar hung aufweisen, wie dies an Hand des in den F i g. 3 60 eines »Kontakttannenbaumes« zusammengeschalte und 4 erläuterten Ausführungsbeispiels dargestellt sein können.
wurde. Mit anderen Worten besteht zwischen den Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, dal
beiden geteilten Impulsen eine zu der Impulsbreite die Geschwindigkeit der vom Impulserzeuger erhal
der geteilten Impulse entsprechende Zeitverzögerung, tenen Folgeabtastimpulse n-mal größer ist als di
die der Hälfte der Impulsbreite eines Eingangsimpul- 65 Geschwindigkeit eines Eingangsimpulses, denn de
ses entspricht. Eingangsimpuls wird in η Impulse (n=2, 3 ... ) ge
Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispie- teilt. Deshalb ist mit der vorliegenden Erfindung ei
lcn wird ein Eingangsimpuls in zwei geteilte Impulse Betrieb mit einer höheren Geschwindigkeit möglict
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 609 614/23;

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Impulserzeuger für Folgeabtastung mit einer Impulsquelle für Steuerimpulse, mit einem Schieberegister einschließlich mehreren in Kaskade geschalteten Einheitsschaltungen, wobei jeder Steuerimpuls in die erste Stufe der in Kaskade geschalteten Einheitsschaltungen eingespeist und dadurch um eine vorbestimmte Zeitdauer verzögert wird, und mit einer Einrichtung zur Ableitung der von den Einheitsschaltungen verzögerten Impulse, gekennzeichnet durch einen für jede E'nheitsschaltung (S1, S2, S3, S4) vorgesehenen Impulsteiler (D1, D2, D3, D4), der einen verzögerten Impuls in mehrere aufeinanderfolgende Impulse teilt, und durch eine Einrichtung (DOn, ..., DOAi), die die geteilten aufeinanderfolgenden Impulse vom Impulsteiler (D1, D2, DA, D4) ableitet. *»
2. Impulserzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Impulsteiler (D1, D2, Dn, D4) aufweist einen Eingangsanschluß (SO1, SO2, SOx, SOA) zur Einspeisung eines verzögerten Impulses von der zugeordneten Einheitsschaltung »5 {S^S.,,Sa,St) des Schieberegisters, mehrere Traniistoren (z. B. Q5, Q6), mit denen der Eingangsanschluß verbunden ist, wobei Ausgangsanschlüsse (z. B. 9,10) für die Transistoren vorgesehen sind, und eine Einrichtung (1, 2) zur Erreugung einer Folge von Taktimpulsen, die mit jedem der Transistoren verbunden ist, wobei die Folgen von Taktimpulsen in der Phase verschieden sind und in die verschiedenen Transistoren (z. B. Q5, Qe) synchron mit den von den Eingangsanschlüssen (z. B. 6) verzögerten Impulsen eingespeist werden, und wobei die Transistoren nicht gleichzeitig, sondern zusammen mit den verschiedenen Phasen der Folgen von Taktimpulsen arbeiten.
DE19722262766 1971-12-22 1972-12-21 Impulserzeuger Expired DE2262766C3 (de)

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DE2262766A1 DE2262766A1 (de) 1973-07-05
DE2262766B2 DE2262766B2 (de) 1975-08-28
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