DE2262064A1 - Vorrichtung zum trennen von mit einem deckblattstreifen umhuellten zigarrenwickeln - Google Patents

Vorrichtung zum trennen von mit einem deckblattstreifen umhuellten zigarrenwickeln

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DE2262064A1 DE19722262064 DE2262064A DE2262064A1 DE 2262064 A1 DE2262064 A1 DE 2262064A1 DE 19722262064 DE19722262064 DE 19722262064 DE 2262064 A DE2262064 A DE 2262064A DE 2262064 A1 DE2262064 A1 DE 2262064A1
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Helmut Niemann
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Koerber AG
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    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/26Applying the wrapper
    • A24C1/36Cutting wrapped bunches to length
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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG
Bergedorf, den 14. Dezember 1972 !Patent Fi/Sch
Stw.: KDS-Bandmesser - Hauni-Akte 1235
Vorrichtung zum Trennen von mit einem Deckblattstreifen umhüllten Zigarrenwickeln
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Umhüllen von in längsaxialer .Richtung aufeinanderfolgend geförderten Zigarrenwickeln mit einem endlosen Deckblattstreifen, der die einzelnen Zigarrenwickel miteinander verbindet, mit einem ersten Förderer zum Vorschieben und Drehen der Zigarrenwickel um ihre Längsachse, mit einem Zuförderer zum Zuführen des beleimten DeckblattStreifens zu den rotierenden Zigarrenwickeln, so daß diese den Deckblattstreifen schraubenförmig um sich herumwickeln, mit einem zweiten Förderer zum Vorschieben der umhüllten Zigarrenwickel mit einer Geschwindigkeit, die höher ist als die Vorschubgeschwindigkeit des ersten Förderers, und mit einem zwischen dem ersten Förderer und dem zweiten Förderer angeordneten umlaufenden Träger mit einem Einschneidmittel zum Schwächen des Deckblattstreifens zwischen den einzelnen Zigarrenwickeln.
Zum Trennen der nach dem Umhüllen von dem Deckblattstreifen miteinander verbundenen Zigarrenwickel hatte man anfangs versucht, den die Zigarrenwickel miteinander verbindenden Deckblattstreifenabschnitt mittels der mit unterschiedlicher Geschwindigkeit laufenden Förderer zu verdrillen und durchzureißen. Als dies zu keinem befriedigenden Ergebnis führte , verwendete man ein an einen umlaufenden Messerträger gelagertes Messer, welches mit einer die Zigarrenwickel . stützenden Tube zusammenarbeitete. Messerträger und Tube wurden in Förderrichtung der Zigarrenwickel über eine Steuerkurve oszillierend angetrieben, so daß während des Schneidvorganges Messer und Tube mit den Zigarrenwickeln mitbewegt wurden. Diese Schneideinrichtung trennte zwar die Zigarrenwickel ordnungsgemäß voneinander, war aber zum
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Stw.: ICDS-Bandmesser - Hauni-Akte 1235 Bergedorf, den 14. Dezember 1972
einen relativ aufwendig und zum anderen aufgrund der grossen oszillierenden Massen nur auf eine relativ geringe Schnittleistung zu bringen.
Nun wäre es theoretisch denkbar, die Rotationsbewegung der Zigarrenwickel für ein Schneiden mit einem Messer zu nutzen, welches lediglich mit dem Strang mitbewegt wird, selbst also keine Sohneidbewegung ausführt. Dagegen spricht aber, daß hierbei nur ein sehr kleiner Bereich der Messerschneide beansprucht wird, so daß das Messer sehr schnell stumpf wird. Rn Schneiden auf diese Art ist aber andererseits nur mit einem sehr scharfen Messer möglich, weil sonst das Deckblatt nur auf der Schneide entlanggleiten würde. Das Nachschleifen des Messers bei dieser Anordnung während des Betriebes ist jedoch nicht möglicn. Eine Schneidvorrichtung, wie man sie an Strangmaschinen zum Abschneiden von Zigarrenwickeln von einem hergestellten endlosen Zigarrenstrang verwendet, möchte man aber an dieser Stelle auch nicht einsetzen, weil sie sehr aufwendig, d.h. teuer, ist und viel Platz beansprucht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die eingangs genannte Vorrichtung zum Umwickeln von Zigarrenwickeln eine Trenneinrichtung zum Trennen der mittels des DeckblattStreifens miteinander verbundenen Zigarrenwickel zu schaffen, mit der eine Leistungssteigerung gegenüber der bislang verwendeten Sohneideinrichtung ermöglicht wird, und bei der konstruktiver Aufwand, Kosten und Platzbedarf möglichst gering sind.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß das Einschneidmittel aus einer in einer Reihe angeordneten Perforierungsmitteln besteht, daß die Reihe der Perforierungsmittel mit einer UmIaufebene des Trägers einen Winkel0^ und die Umlaufebene des Trägers mit der Längsachse der umhüllten Zigarrenwickel einen Winkel β einschließen, wobei die Summe der beiden Winkel cL und ρ gleich 90 Grad ist,
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Stw.: KDS-Bandmesser - üauni-Akte 1235 Bergedorf, den 14. Dezember 1972
und daß der Träger synchron zum ersten Förderer derart antreibbar ist, daß die Perforierungsmittel beim Eintauchen in den Deckblattstreifen eine Bewegungskomponente in längsaxialer Richtung der Zigarrenwickel entsprechend deren Vorschubbewegung und eine Bewegungskomponente in queraxialer Richtung zu den Zigarrenwickeln entsprechend deren Umfangsgeschwindigkeit aufweisen. Im Gegensatz zu den bislang verwendeten Schneideinrichtungen wird mit diesem Schneidmittel der Deckblattstreifen nicht durchgetrennt, sondern lediglich perforiert, so daß er infolge der unterschiedlichen Vorschubgeschwindigkeiten von erstem Förderer und zweitem Förderer in der Perforationsnaht reißt. Die genannte Umlaufebene wird durch die Bahn bestimmt, die ein Punkt eines umlaufenden Körpers während des Umlaufens beschreibt.
Besteht nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in bewährter Ausführung der erste Förderer aus zwei überkreuz geführten, gegenläufig antreibbaren Fördermitteln, zwischen deren benachbarten Trume die Zigarrenwickel geführt sind, so ist zur Synchronisation von Dreh- und Vorschubbewegung der Zigarrenwickel einerseits und Antrieb der Perforierungs mittel andererseits die Umlaufebene des die Perforierungsmittel aufweisenden Trägers parallel zu einer Umlaufebene eines der beiden Förderbänder. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, die ein Nachschleifen der Perforierungsmittel unnötig macht, ist durch die Ausbildung der Perforierungsmittel in Jj'orm von Nadeln gekennzeichnet. Gemäß einer Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß der die Perforierungsmittel tragende Träger ein um zwei Rollen geführtes Band ist, insbesondere ein Schlupf ausschliessendee Band in Formeines Zahnriemens, während gemäß einer Variante der Erfindung der die Perforierungsmittel tragende Träger ein Rotationskörper ist. Um sicherzustellen, daß der Deckblattstreifen nach der Perforierung durchgerissen wird,
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Stw. : KDS-JBandmesser - Hauni-Akte 1235 Bergedorf, den 14. Dezember 1972
ist in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Abstand zwischen dem ersten förderer und dem zweiten Förderer kürzer ist als die Länge eines Zigarrenwickel. Somit werden also nach dem Perforieren ein voreilender Zigarrenwickel von dem schneller laufenden Förderer und ein nacheilender Zigarrenwickel von dem langsamer laufenden Förderer geführt und aueeinandergezogen.
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Stw.: OS-Bandmesser - Hauni-Akte 1235
Bergedorf, den 14. Dezember 1972
Die Erfindung wird anhand der Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Vorrichtung zum Umhüllen von Zigarren»-
wickeln mit einem endlosen Deckblattstreifβη mit einer Trenneinrichtung zum Vereinzeln der umhüllten Zigarrenwickel,
Figur 2 eine Seitenansicht der Trenneinrichtung der
V orriohtung der Figur 1 in vergrößertem Maßstab, entgegen der Förderrichtung der Zigarrenwickel betrachtet,
Figur 3 eine Variante eines Stützmittels für die Zigar
renwickel der Trenneinrichtung der Figuren 1 und 2,
Figur 4 eine "Variante eines Trägers für ein Einschneid
mittel der" 'Trennvorrichtung der Figuren 1 und 2.
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Stw.: OS-Bandmesser - Hauni-Akte 1235 Bergedorf, den 14. Dezember
Die Vorrichtung in Figur 1 weist einen ersten Förderer 1 zum Vorschieben und Drehen von Zigarrenwickeln 2 um ihre Längsachse zum Zwecke des Umhüllens der Zigarrenwickel 2 mit einem beleimten Deckblattstreifen 3, eine Trenneinrichtung 4 zum Vereinzeln dex spiralförmig mit dem Deckblattstreifen 3 umwickelten Zigarrenwickel 2 und einen zweiten Förderer 6 zum Vorschieben der Umhüllten Zigarrenwickel 2 mit einer Geschwindigkeit, die höher ist als die Vorschubgesohwindigkeit des ersten Förderers 1, auf. Die beiden Förderer 1 und 6 sowie die Trenneinrichtung 4 sind auf einem Maschinenrahmen 7 befestigt, beispielsweise auf dem Maschinenrahmen einer Strangmaschine zum Herstellen der Zigarrenwickel 2. Die Vorrichtung muß aber nicht unbedingt als Anschlußaggregat einer Zigarrenherstollmaschine ausgebildet sein, sondern sie kann auch für sich realisiert werden, wobei dem ersten Förderer 1 dann ein Magazin für Zigarrenwickel 2 mit einem zur Trenneinrichtung 4 synchronisierten Entnahmemittel vorgeordnet ist. Der erste Förderer 1 und der zweite Förderer 6, die in einem Abstand zueinander angeordnet sind, der kürzer ist als die Länge eines Zigarrenwickels 2, sind identisch aufgebaut und bestehen jeweils aus zwei überkreuz geführten, gegenläufig in Richtung von Pfeilen 8 und 9 bzw. 11 und 12 antreibbaren Förderbändern 13 und 14 bzw. 16 und 17, zwischen deren benachbarten Trumen die Zigarrenwickel 2 geführt sind. Auf dem Förderband 13 des ersten Förderers 1 liegt der Deckblattstreifen 3 auf, so daß das Förderband 13 zusätzlich als Zuförderer für den Deckblattstreifen 3 dient. Über ein Getriebe 1ö sowie Kegelradpaare 19 und 21 sind die Förderer 1 und 6 von einem Maschinenhauptantrieb antreibbar. Das Kegelradpaar 21 ist etwas höher übersetzt als das Kegelradpaar 19* so daß die Förderbänder 16 und 17 des zweiten Förderers etwas schneller laufen als die Förderbänder 13 und 14 des ersten Förderers 1. Auch ist ein Winkel t , den Umlaufebenen
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Stw.: KDS-Bandmesser - Hauni-Akte 1235 Bergedorf, den 14. Dezember 1972
der Förderbänder 16 bzw. 17 mit den ZigarrenwickeIn 2 einschließen, etwas kleiner als ein Winkel ρ , den Umlaufebenen der Förderbänder 13 und 14 mit den Zigarrenwickel einschließen. Somit ist zwar die Rotationsgesohwindigkeit, mit der die Zigarrenwickel 2 von dem ersten Förderer 1 und dem zweiten Förderer 6 gedreht werden, gleich, aber die Vorschubgeschwindigkeit, mit der der zweite Förderer 6 die Zigarrenwickel 2 in Richtung.von Pfeil 22 fördert, ist grosser als die Vorschubgeschwindigkeit des ersten Förderers 1.
Bei der folgenden Beschreibung der Trenneinrichtung 4 ist die Figur 2 mit heranzuziehen. Die Trenneinrichtung 4 besteht ebenfalls aus zwei überkreuz geführten, gegenläufig in Richtung von Pfeilen 23 und 24 antreibbaren Bändern 26 und 27, wobei das Band 26 als Stützmittel für die Zigarrenwickel 2 und das Band 27, ein Zahnriemen, als umlaufender l'räger für Schneidmittel in Form von als Nadeln 28 ausgebildeten Perforierungsmitteln dient. Das obere Trum des Bandes 26 und das untere Trum des Bandes 27 sind jeweils über eine Stützplatte 29 bzw. 31 geführt. Die Reihe der Nadeln schließt mit der Umlaufebene des Bandes 27 einen Winkelet ein, der addiert mit dem Winkel ß, den die Umlaufebene des Bandes 27 mit den Zigarrenwickeln 2 einschließt, und der gleich dem Winkel ρ ist, den die Umlaufebene des Förderbandes 14 des ersten Förderers 1 mit den Zigarrenwickeln 2 einschließt, gleich 90 Grad ist. Das Band 27 der Trenneinrichtung 4 und das Förderband 14 des ersten Förderers 1 sind also parallel zueinander angeordnet. Die Bänder 26 und 27 sind um Rollen 32 und 33 bzw. 34 und 36 gelenkt, wobei die Rollen 32 und 34 über Kegelradpaare 37 und 38 von dem Maschinenhauptantrieb derart antreibbar sind, daß die Bänder 26 und 27 synchron zu den Förderbändern 13 bzw. 14 des ersten Förderers 1 laufen. Durch diese Maßnahmen ist gewährleistet, daß die Nadeln 28 während des Eintauchens in den die Zigarrenwickel 2 miteinander verbindenden Deok-
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Stw.: KDS-Bandmesser - üauni-Akte 1235 Bergedorf, den 14. Dezember 1972
blattstreifen 3 eine Bewegungskomponente in längsaxialer Richtung (Pfeil 22) der Zigarrenwickel 2 entsprechend deren Vorschubbewegung und eine Bewegungskomponente in queraxialer Richtung (Pfeil 39) zu den Zigarrenwiokeln 2 entsprechend deren Umfangsgeschwindigkeiten aufweisen.
Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß den figuren 1 und 2: Pie mit einem geringen Abstand zueinander angeförderten Zigarrenwickel 2 werden von den Förderbändern 13 und 14 des ersten Förderers erfaßt und sowohl in Richtung von Pfeil 22 vorgeschoben als auch um ihre Längsachse gedreht. Hierbei wird der auf dem Förderband 13 herangeförderte beleimte Deckblatt-Streifen 3 schraubenförmig um die Zigarrenwickel 2 herumgewickelt. Die Zigarrenwickel 2 werden bei ihrer Weiterförderung von dem angetriebenen Band 26 der Trenneinrichtung 4 gestützt, während die Nadeln 28 in den Deckblattstreifen im Bereich der Stoßstelle zweier Zigarrenwickel 2 eindringen. Aufgrund der synchronisierten Antriebe wälzt sich die Reihe der Nadeln 28 am Umfang der drehenden Zigarrenwickel 2 ab, so daß in diesem Bereich der Deckblattstreifen 3 um seinen gesamten Umfang herum perforiert und somit geschwächt wird. Dabei befinden sich der voreilende Zigarrenwickel 2 zwischen den Förderbändern 16 und 17 des zweiten Förderers 6 und der nacheilende Zigarrenwickel 2 zwischen den Förderbändern 13 und 14 des ersten Förderers 1, und aufgrund der unterschiedlichen Vorschubgeschwindigkeiten der Förderer reißt der Deckblatt streif en 3 an der eingebrachten Perforation ab., und der jeweils voreilende Zigarrenwickel 2 wird mit höherer Geschwindigkeit abgefördert als der nachgeschobene Zigarrenwickel
Figur 3 zeigt eine Variante der Trenneinrichtung der Figuren 1 und 2 hinsichtlich des Stützmittels für die Zigarrenwickel. Teile, die mit denen der Figuren 1 und 2 übereinstimmen, sind mit denselben Bezugszeichen, vermehrt um 100, bezeichnet und nicht erneut erläutert.
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Stw.: KBS-Sandmesser - Bauni-Akte 1235 Bergedorf, den 14. Dezember 1972
Während die !'renneinrichtung der Figuren 1 und 2 als Stützmittel ein umlaufendes Sand aufweist, sind bei dieser Ausführung als Stützmittel zwei parallel zueinander, in einem Balter 141 gelagerte Walzen 142 und 143 vorgesehen. Auf diesen Walzen 142 und 143 rollen die rotierenden Zigarrenwickel 102 ab und werden wahrend des Perforierens durch die Nadeln 128 geführt.
Me !trenneinrichtung der Figur 4 unterscheidet sich von der der Figur 3 durch einen anders ausgebildeten !'rager für die Perforierungsmittel. Seile, die mit denen der Figur 3 übereinstimmen, sind mit denselben Bezugszeichen, vermehrt um 100, bezeichnet und nicht erneut erläutert. Bei dieser Trenneinrichtung 204 sind die Perforierungsmittel in Form von Mädeln 228 am Umfang eines-Rotationskörpers in Form einer Trommel 246 angeordnet. Die Reihe der Nadeln 228 bildet hierbei am Umfang der Trommel 246 einen Abschnitt einer Schraubenlinie. Antrieb, Funktion und Wirkungsweise entsprechen den vorbeschriebenen Torrichtungen und brauchen hier nicht noch einmal erläutert zu werden.
Der Torteil der Erfindung beruht in der verblüffend einfachen Ausgestaltung der !trenneinrichtung. Weil das Trennmittel auf einem kontinuierlich in einer Umlauf ebene umlaufenden !'rager angeordnet ist, treten keine Unwuchten auf, und die Trenneinrichtung ermöglicht praktisch unbegrenzte Leistungssteigerungen. Die als Mädeln ausgebildeten Perforierungsmittel brauchen den Deckblattstreifen lediglich zu durchstechen, wodurch bei geeigneter Materialwahl für die Mädeln eine lange .Lebensdauer der Perforierungsmittel gegeben i3t. Bislang erforderliche Schleifaggregate zum Scharfhalten der Trennmittel sind bei dieser Ausführung nicht erforderlich.
- Patentansprüche -
409826/052

Claims (7)

  1. JO
    Stw.: KDS-Bandmesser - Hauni-Akte 1235 2 2 6 2 O 6 Λ
    Bergedorf, den 14. Dezember 1972
    Patentansprüche
    Vorrichtung zum kontinuierlichen Umhüllen iron in längsialer Richtung aufeinanderfolgend geförderten Zigarrenwickeln mit einem endlosen Deckblattstreifen, der die einzelnen Zigarrenwickel miteinander verbindet, mit einem ersten förderer zum Vorschieben und Drehen der Zigarrenwickel um ihre Längsachse, mit einem Zuförderer zum zuführen des beleimten Deckblattstreifens zu den rotierenden Zigarrenwickeln, so daß diese den Deckblattstreifen schraubenförmig um sich herumwickeln, mit einem zweiten förderer zum Vorschieben der umhüllten Zigarrenwickel mit einer Geschwindigkeit, die höher ist als die Vorschubgeschwindigkeit des ersten Förderers, und mit einem zwischen dem ersten förderer und dem zweiten förderer angeordneten umlaufenden Träger mit einem Einschneidmittel zum Schwächen des DeckblattStreifens zwischen den einzelnen Zigarrenwickeln, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschneidmittel aus einer in einer Reibe angeordneten Perforierungsmitteln (28, 128, 228J besteht, daß die Reibe der Perforierungsmittel (28, 128, 228) mit einer Umlaufebene des Trägers (27, 127, 246; einen Winkel c£- und die Umlaufebene des Trägers (27, 127, 246J mit der Längsachse der umhüllten Zigarrenwickel (2, 102, 202) einen Winkel ft> einschließen, wobei die Summe der beiden Winkel^ und β gleich 90 Grad ist, und daß der Träger (27, 127, 246; synchron zum ersten förderer (1J derart antreibbar ist, daß die Perforierungemittel (28, 128, 228; beim Eintauchen in den Deckblattstreifen (3, 103, 203; eine Bewegungskomponente in längsaxialer Richtung der Zigarrenwickel (2, 102, 202; entsprechend deren Vorschubbewegung und eine Bewegungskomponente in queraxialer Richtung zu den Zigarrenwickeln (2, 102, 202) entsprechend deren Umfangsgeschwindigkeit aufweisen.
    /»09826/US23
    Stw.: JLDS-Bandmesser - Hauni-Akte 1235 2262064
    Bergedorf, den 14.Dezember 1972
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Förderer (1) aus zwei überkreuz geführten, gegenläufig antreibbaren Förderbändern (13, 14) besteht, zwischen deren benachbarten Trume die Zigarrenwickel (2) geführt sind,und daß die Umlaufebene des die Perforierungsmittel (28) aufweisenden Trägers (27) parallel zu einer Umlaufebene eines der beiden Förderbänder (14) ist.
  3. 3. Torrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforierungsmittel als .Nadeln (28) ausgebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Perforierungsmittel (28) tragende Träger ein um zwei Rollen (34, 36) geführtes Band (27; ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (27) als Zahnriemen ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der, die Perforierungsmittel (227) tragende Träger ein Rotationskörper (246) ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem ersten Förderer (1) und dem zweiten Förderer (6) kürzer ist als die Länge eines Zigarrenwickels (2).
    409826/0523
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