DE2261593A1 - Elektrophotographisches trockenentwicklungsverfahren - Google Patents
Elektrophotographisches trockenentwicklungsverfahrenInfo
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Description
Elektrophotographisches Trockenentwicklungsverfahren
Gegenstand der Erfindung ist ein elektrophotographisches Trockenentwicklungsverfahren zur Entwicklung eines elektrisch
latenten Bildes, bei dem ein Trockenentwickler verwendet wird, der aus einer Mischung von feinen Tonerteilchen und
Trägerteilchen besteht, wobei die Hauptteilchengröße der feinen Tonerteilchen im Bereich von 5 bis 20/u liegt. Die Carrierteilchen
bestehen aus einer." Mischung aus großen Carrierteil« chen mit einer Hauptteilchengröße im Bereich von der 3- bis
10-fachen Größe der Hauptteilchengröße der feinen Tonerteilchen,
wobei mindestens 7O?6 der vorhandenen großen Carrierteilchen
eine Teilchengröße im Bereich der 3- bis 10-fachen Größe der Hauptteilchengröße der feinen Tonerteilchen besitzen, und aus
kleinen Carrierteilchen,die eine Hauptteilchengröße im Bereich
der Hauptteilchengröße der feinen Tonerteilchen -5/U besitzen
C
.
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und wobei mindestens 60% der vorhandenen kleinen Carrierteilchen
eine Größe innerhalb eines Teilchengrößenbereichs der Hauptteilchengröße der feinen Tonerteilchen - 5/u besitzen.
Die Menge an kleinen Carrierteilchen beträgt 10 bis 85%, bezogen auf den gesamten Carrier.
Die Erfindung betrifft ein Trockenentwicklungsverfahren fUr ein elektrostatisches Bild, das in der Elektrophotographie,bei
elektrostatischer Aufnahme bzw. Aufzeichnung und beim elektrostatischen Drucken verwendet wird.
Es sind verschiedene elektrophotographische Verfahren
bekannnt, wie sie beispielsweise in der US-Patentschrift 2 297 691, in der publizierten japanischen Patentanmeldung
23910/1967 und in der publizierten japanischen Patentanmeldung
24748/1968 beschrieben sind. Im allgemeinen verwendet man ein
photoleitfähiges Material wie Zinkoxyd, Selen, Cadmiumsulfid, Vinylcarbazol und ähnliche Verbindungen als photoempfindliche
Materialien und ein elektrisch latentes Bild wird auf dem photo empfindlichen Material durch verschiedene Maßnahmen erzeugt
und dann wird das entstehende latente Bild sichtbar gemacht, indem man einen Toner fUr ein elektrostatisches Bild
verwendet. GewUnschtenfalls kann das Bild auf eine Bildaufnahmefolie
wie auf Papier Übertragen werden und anschließend kann man erwärmen, um das übertragene Bild zu fixieren.
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Ein bekanntes Entwicklungsverfahren ist das Entwicklungsverfahren
mit magnetischer Bürste. Bei diesem Entwicklungsverfahren wird ein Trockenentwickler verwendet, der aus
einer Mischung aus feinverteiltem Toner, der einen Farbstoff
oder Pigment dispergiert in einem Bindemittelharz enthält, und aus einem Pulver mit hoher magnetischer Permeabilität (Carrierteilchen).
wie reduziertes Eisenpulver, Eisenoxydpulver, Carbonyleisenpulver, Ferrit und Senstaublegierungspulver
(sendust alloy powder) besteht. Der Trockenentwickler wird in bürstenartiger Form auf einer Oberfläche eines Magnets, bedingt
durch das magnetische Feld des Magnets, angeordnet.
Wird die Oberfläche, die ein elektrisch latentes Bild enthält, mit dieser Magnetbürste gerieben, so wird der Toner
von dem elektrisch latenten Bild angezogen, wobei ein sichtbares Bild entsteht.
Ein ursprüngliches, dem Magnetbürsten-Entwicklungsverfahren- innewohnendes Merkmal, der sogenannte "!landeffekt"
("edge effect"), das der elektrostatischen Photographie inhärent ist und durch den niedrigen elektrischen Widerstand des
Carriereisenpulvers verursacht wird, wird, bedingt durch die Wirkung der Elektrode, nicht gebildet. Im allgemeinen enthält
der Magnetbürstenentwickler Carriereisenpulver mit einer Teilchengröße von ungefähr 100 bis 200/U und einer Tonerteilchengröße
von ungefähr 5 bis 30/u.
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Das Magnetbürsten-Entwicklungsverfahren ist zur Reproduktion eines Bildes, das ursprünglich eine starke Abstufung
(=» Gradation) zeigt, nicht geeignet, da das entstehende
sichtbare Bild kaum Unterschiede in der Bilddichte aufweist, obgleich in der elektrostatischen Intensität ein Unterschied
vorhanden ist.
Ein Entwickler als Magnetbürstenentwickler wurde vorgeschlagen, der die Unterschiede in der elektrostatischen Intensität
genau reproduziert, was eine ausgezeichnete Reproduzierbarkeit der Abstufung mit sich bringt, und der aus
kleinen. Teilchen, aus Carriereisenpulver mit einer Größe von
ungefähr 10 /ti be. steht. Dieser Entwickler unterliegt jedoch
der Zpr3oti.ung während seines Gebrauchs. Diese Zersetzung während
des Gebrauchs bringt bei wiederholten Entwicklungsverfahren mit sich, daß die Reproduzierbarkeit von Bildern mit
hoher Dichte erniedrigt.wird und daß Nebel entstehen und daß
außerdem der unerwünschte Rand-. oder .Kanteneffekt in Erscheinung
tritt, obgleich der verbrauchte Toner ersetzt wird.
Die Anmelderin vermutet, daß die oben erwähnten Nachteile durch eine Änderung der Reibungsladungsbeziehung im
Toner verursacht wird, da der Toner an das Carriereisenpulver fest gebunden ist» Anders ausgedrückt kann man, wenn man große
Teilchen aus Carriereisenpulver verwendet, selbst dann, wenn ein Teil des Toners daran gebunden ist,' diese Tatsache ver-
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nachlässigen und die Wirkung des Entwicklers kann aufrechterhalten
werden. Wenn jedoch Carrier eisenpulver mit kleinen
Teilchen verwendet werden, ändert sich die Wirkung des Trägers beachtlich, selbst wenn eine geringe Menge an Toner an das
Carriereisenpulver mit kleinen Teilchen gebunden isto
Eine übliche Kopiervorrichtung enthält im allgemeinen eine bestimmte. Menge an Entwickler in einem Behälter und
ein kleiner Teil Toner wird periodisch zugegeben,, um den Toner, der während des Entwicklungsverfahrens 0 während das Entwicklungsverfahren
mehrere zehntausend Mal wiederholt wird,, verbraucht
wird, zu ersetzen» Daher ist ein Entwieklerp bei,dem
Carrier mit kleinen Teilchen verwendet werden9 nicht geeignet.
Eine Tonerteilchengröße, die geringer ist als 5/u wurde verwendet,
um die Reproduzierbarkeit von der Abtönung bei dem Magnetbürstenverfahren zu verbessern» Dieses Verfahren kann die
Reproduzierbarkeit der Gradation (= Abtönung) relativ verbessern, aber die Zersetzung des Entwicklers verläuft trotzdem
schnell, obgleich die Zersetzungsgeschwindigkeit nicht so schnell ist wie im Falle von Trägern mit kleinen Teilchen. Man
nimmt an, daß, wenn die Tonerteilchengröße gering ist„ der Toner sich in Löchern auf der Oberfläche der Carrierteilchen
festsetzt und daß ein Teil des Toners schmilzt und dementsprechend wird die Reibungsiladbarkeit geändert. Wird.
ein solcher Entwickler in einem im Handel erhältlichen Kopiergerät verwendet, besitzt der Toner die Neigung zu koagulieren
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-D-
und der Toner kann zu dein Entwickler nicht gleichmäßig zugeführt
werden und seine Zuführung wird schwierig. Ein anderer Nachteil besteht darin, daß kleine Tonerteilchen Nebel bilden
und im Fall von elektrographisehen Verfahren, bei denen die
Bilder übertragen werden, wird das Bild nicht ausreichend auf ein "Bahnenmaterial wie auf Papier übertragen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde»
ein Trockenentwicklungsverfahren für die Elektrophotographle
zu schaffen» das die oben erwähnten Nachteile der bekannten Verfahren nicht aufweist. Das neue Trockenentwicklungsverfahren
soll eine hohe Reproduzierbarkeit der Abtönung bzw. Gradation ermöglichen, der Entwickler soll sich nicht zersetzen
und das Verfahren soll immer wieder durchgeführt werden
können· Der vorliegenden Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde» ein Trockenentwicklungsverfahren zu schaffen, bei
dem man klare und scharfe Bilder mit hohem Auflösevermögen erhält» wobei die Bilder frei vom "Kanteneffekt" und von Nebel
sind. Es wurde gefunden, daß die Nachteile der bekannten Verfahren, wie sie zuvor erwähnt wurden,überwunden werden können,
wenn man in einem Entwickler, der Eisencarrierteilchen enthält und für das Magnetbürsten-Entwicklungsverfahren verwendet wird,
große Carrierteilchen und kleine Carrierteilchen in einem bestimmten
Verhältnis verwendet.
Gegenstand der Erfindung ist ein elektrophotographisches
Trockenentwicklungsverfahren zur Entwicklung eines elek-
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trisch latenten Bildes. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man einen Trockenentwickler verwendet,
der aus einer Mischung aus feinen Tonerteilchen und Carrierteilchen besteht. Die Hauptteilchengröße der feinen
Tonerteilchen liegt im Bereich von 5 bis 20./u. Die Carrierteilchen
sind eine Mischung aus großen Carrierteilchen mit einer Hauptteilchengröße im Bereich von der 3- bis 10-fachen Größe
der Hauptteilchengröße der feinen Tonerteilchen, wobei mindestens 70% der großen Tonerteilchen, die vorhanden sind, "eine
Größe innerhalb eines Teilchengrößenbereichs von dem 3- bis
10-fachen der Hauptteilchengröße der feinen Tonerteilchen besitzen, und aus kleinen Carrierteilchen g die eine Hauptteilchengröße
innerhalb eines Bereichs der Hauptteilchengröße der feinen Tonerteilchen - 5/u besitzen 9 wobei mindestens 6OJS der
kleinen Carrierteilchen, die vorhanden sind9 eine Größe innerhalb
eines Teilchengrößenbereichs der Hauptteilchengröße der feinen Tonerteilchen - 5/u besitzen und wobei die Menge an
kleinen Carrierteilchen 10 bis 85^8 bezogen auf den gesamten
Carrier, beträgt»
In der beigefügten Figo 1 ist die Beziehung zwischen
dem Gehalt an kleinen Carrier und die Änderung in der Bilddichte
pro 100 V Änderung des latenten Bildes dargestellte
i-%. ^8* äie Beziehung zwischen dem Gehalt an
kleinem Carrier und der Zersetzung des Entwicklers-dargestellt«
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Die Häufigkeit des Kopierens wird gezählt, bis die ursprüngliche
Bilddichte um 20% abnimmt.
Der Ausdruck "Hauptteilchengröße" bedeutet die Anzahl von Teilchen, deren Teilchengröße in dem Teilchengrößenverteixungsbereich
am häufigsten vorkommt. Die Anzahl der Teilchen wird mit einem automatischen Abtastmikroskop bestimmt. Ein
Schlitz wird auf die Bildoberfläche von optisch vergrößerten Teilchen, die bestimmt werden soll, gestellt und eine Brücke,
die mit einer Meßvorrichtung versehen ist, tastet automatisch
ab und die Änderung während einer Minute des transmittierten oder reflektierten Lichts von der Probe wird in ein elektrisches
Signal durch einen photoelektronischen Multiplier umgewandelt, um die Teilchengröße und die Anzahl der Teilchen zu bestimmen
und festzustellen,, welche Teilchen mit welcher Größe am häufigsten
vorkommen. Diese Teilchengröße ist die Hauptteilchengröße.
Als automat!sciies Abtastmikroskop kann man das Modell
AFM-4 (Warenzeichen, hergestellt von Union Kogaku K.K.) verwendend
* '
Bei der vorliegenden Erfindung kann man als Carrier
irgendwelche bekannten Carrier für die Magnetbürsten-Entwicklung verwenden wie Eisenoxydpulver, reduziertes Eisenpulver, Sendust-Legierungspulver,
Zink-Magnesiumferrit und Carbonyleisenpulver.
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Der Entwickler kann für die vorliegende Erfindung auf folgende Weise hergestellt werden. Die Hauptteilchengröße eines
bekannten Toners, beispielsweise eines Toners, der hergestellt
wird, indem man Ruß und einen Farbstoff in Polystyrol dispergiert und dann pulverisiert, wird wie oben beschrieben
gemessen. Die Hauptteilchengröße der bekannten Entwicklungstoner für elektrophotographische Verfahren liegt im allgemeinen
im Bereich von 5 bis 20/u, vorzugsweise 8 bis. 15/u. Dann
werden große Carrierteilchen hergestellt, die eine Hauptteilchengröße
innerhalb eines Bereichs der 3- bis 10-fachen, vorzugsweise
3- bis 6-fachen, Größe der Hauptteilchengröße des Toners besitzen, wobei mindestens 70%, vorzugsweise mindestens
85%, der Carrierteilchen in dem oben erwähnten Bereich vorliegen. Anschließend werden kleine Carrierteilchen hergestellt,
die eine Hauptteilchengröße innerhalb eines Bereichs der Hauptteilchengröße des Toners - 5 /U besitzen und wobei
mindestens 60%, vorzugsweise mindestens Sö%$ der kleinen
Carrierteilchen in dem oben erwähnten Bereich vorliegen„
Die großen Carrierteilchen und die kleinen Carrierteilchen werden auf solche ¥eise vermischt, daß die Gesamtcarrierteilchen
die kleinaaCarrierteilchen in einer Menge
von 10 bis 85 Gew.%, vorzugsweise 30 bis 50 Gew.%, bezogen
auf die Gesamtmenge an Carrierteilchen, enthalten«
1 Gew.Teil Toner kann mit 3 bis 30 Gew.Teilen, vorzugsweise
5 bis 10 Gew.Teilen, der Carriermischung, die wie
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oben beschrieben erhalten wurde, vermischt werden, wobei man
einen Trockenentwickler erhält.
Die folgenden Yersuchsergebnisse erläutern die Wirkung
der vorliegenden Erfindung.
Ein Toner der folgenden Zusammensetzung wurde verwendet;
Polystyrol 100 Teile
Ruß 6 Teile
Phthalocyanine Blue
(C.I.74160) 1,5 Teile
Die oben erwähnten Materialien wurden ausreichend vermischt, geschmolzen, gekühlt» mit einer Jetmühlenp'ulverisiebvorrichtung
pulverisiert und der Größe nach eingeteilt, wobei man feine Tonerteilchen mit einer Teilchengröße von 8 bis 15/u
und einer Hauptteilchengroße von 10 bis 11 /U erhielt.
1 Gew.Teil des oben erwähnten Toners wurde mit 8 Gew.·
Teilen Carrier vermischt, der große Carrierteilchen und kleine Carrierteilchen aus reduziertem Eisenpulver mit der in der
folgenden Tabelle angegebenen Hauptteilchengröße in einem Mischverhältnis von 6:4 (ausgedrückt durch das Gewicht) enthielt,
wobei ein Trockenentwickler hergestellt wurde. Der entstehende Trockenentwickler wurde zur Entwicklung eines latenten
Bildes in einer elektrophotographischen Vorrichtung.
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"Canon NP-11OOI! (Warenzeichen, hergestellt von Canon K.K.)
verwendet, wobei man eine Art magnetischer Bürstenentwicklung
verwendete. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle dargestellt.
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O (D OO
Hauptteil chengröße d. großen Carrier- teilchen (/u) |
Hauptteil chengröße ; d. kleinen Car- rierteilchen |
Bild dichte |
Nebel dichte |
Reproduzierbar keit der Grada tion |
Lebens dauer (4 Blätter) |
Auflösevermögen (Linien/mm) |
25 - 27 | 12 - 13 | 0,68 | 0,05 | 0,32 | 15 | 11 ' |
33 - 35 | Il | 0,90 | 0,03 | 0,35 | 25 | 10 |
55 - 58 | Il | 1,15 | 0,02 | 0,36 | 30 | 10 |
78 - 80 | Il | 1,32 | 0,02 | 0,38 | 30 | 10 |
100 - 103 | η | 1,45 | 0,02 | 0,39 | 30 | 9 |
130 - 132 | M T | 1,60 | 0,02. | 0,59 | 30 | 6 |
50 - 52 | 4-5 | 0,70 | 0,04 | 0,34 | 10 | 10 |
η | 7-8 | 0,90 | 0,03 | 0,36 | 26 | 10 |
η | 10 - 11 | 1,00 | 0,02 | 0,37 | 26 | 10 |
H | 13 - 14 | 1,10 | 0,02 | 0,40 | 28 | 9 |
η | 16 - 17 | 1,12 | 0,02 | 0,42 | 30 | 8 |
η | 25 - 26 | 1,21 | 0,02 | 0,46 | 30 | 7 |
In der obigen Tabelle wurden die Bilddichte und die Nebeldichte unter Verwendung eines "Macbeth Reflecting Densitometer
RD-10" bestimmt. Die Gradations-Reproduzierbarkeit
wird durch den Grad der Bilddichte-Änderung pro Potential Änderung von 100 V des elektrostatischen latenten Bilds auf
einem photoempfindlichen Material ausgedrückt. Die Dauerhaftigkeit
wird durch die Anzahl der Kopien ausgedrückt, die man erhält, bis die ursprüngliche Bilddichte um 20# erniedrigt ist.
Die Änderung der Gradations-Reproduzierbarkeit in Abhängigkeit von dem Mischverhältnis der großen Carrierteilchen
und der kleinen Carrierteilchen ist in Fig. 1 dargestellt und die Änderung der Dauerhaftigkeit ist in Fig. 2 dargestellt.
In Fig. 1 ist die Änderung des Bildes pro 100 V Änderung
des elektrostatischen latenten Bildes dargestellt, wobei auf der Abszisse der Gehalt an kleinen Trägerteilchen in dem
Träger und auf der Ordinate die Änderung der Bilddichte pro 100 Yr Änderung des elektrostatischen latenten Bildes aufgetragen
sind.
In Fig. 2 ist auf der Abszisse der Gehalt an kleinen Trägerteilchen aufgetragen und auf der Ordinate ist die Anzahl
der Kopien aufgetragen, die man bei einem kontinuierlichen Betrieb erhält, bis die ursprüngliche Bilddichte um 20%
erniedrigt ist.
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Aus der obigen Tabelle, Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Mischung eine ausgezeichnete Bildqualität,
Gradation-Reproduzierbarkeit und Dauerhaftigkeit ermöglicht.
Die oben erwähnten Ergebnisse wurden unter Verwendung von reduziertem Eisenpulver erhalten. Man erhält aber fast die
gleichen Ergebnisse, wenn man Eisenoxydpulver, Sendust-Legierungspulver,
Carbonyleisenpulver und Ferritpulver verwendet. Man kann auch verschiedene Arten von Eisenpulvern zusammen
vermischen.
Das Haften der feinen Tonerteilchen an den Trägerteilchen hängt stark von dem Verhältnis der Teilchengröße der
Trägerteilchen zu den feinen Tonerteilchen ab. Verwendet man beispielsweise einen Trockenentwickler, der aus einer Mischung
aus großen Carrierteilchen und feinen Tonerteilchen besteht, so erhält man eine unerwünscht hohe Reibungsspannung, so daß
der feine Toner nicht leicht von der Oberfläche der Trägerteilchen
entfernt werden kann und wodurch der Entwickler zersetzt wird. Sind kleine Carrierteilchen mit feinen Tonerteilchen vermischt,
so tritt die Zersetzung nicht so leicht auf, aber wenn die relative Luftfeuchtigkeit 70% überschreitet, tritt Koagulation
auf. Verwendet man einen Entwickler, der kleine Carrierteilchen und Tonerteilchen mit relativ großer Teilchengröße
enthält, so werden die Carrierteilchen an den Tonerteil-
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chen adsorbiert und dabei wird die Reibungsaufladbarkeit unstabil.
Diese verschiedenen Probleme können gelöst werden, wenn man die erfindungsgemäße Carriermischung verwendet.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne
sie zu beschränken.
Eisenoxydpulver-Carrier wurde hergestellt,, Ir?.dea man
Eisenoxydpulver-Carrier großer Teilchengröße mit einer Hau.ptteilchengröße
von 40 bis 42/U, wobei mehr als 90% Teilchen
eine Größe im Bereich von 30 bis 60/u hatten, d.h. mein* als
90% der großen Carrierteilchen bestanden aus solchen Teilchen, und Eisenoxydpulver-Carrier mit kleiner Teilchengröße mit
einer Hauptteilchengröße von 10 bis 11/U, wobei die Teilchen
mit einer Größe im Bereich von 8 bis 16 λι ungefähr 70% dev
kleinen Carrierteilchen ausmachten, in einem GewichtsveÄäXtnis
von 7:3 vermischte. Der entstehende pulvrige Eisenoxydcarrier (800 g) wurde mit 100 g Polystyrol, 6 g Ruß und 1,5 g
Phthalocyanine Blue (CI. '74160) gut vermischt und geschmolzen,
gekühlt und durch eine Jetmahlvorrichtung feinzerteilt.
Der entstehende pulvrige Eisenoxyd-Carrier (800 g)
wurde mit Tonerteilchen mit einer Teilchengrößenverteilung im Bereich von ungefähr 8 bis 15/u und einer Hauptteilchengröße
von 10 bis 11 /u vermischt. Der Toner wurde erhalten,
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indem man 100~g Polystyrol, 6 g RuB und 1,5 g Phthalocyanine
Blue (CI. 74160) vermischte und schmolzt , abkühlte und mit
einer Jetmahlvorrichtung feinvermahlte und der Größe nach
einteilte. Man erhielt dabei einen Trockenentwickler.
Der entstehende Trockenentwickler wurde zur Entwicklung eines latenten Bildes verwendet, wobei man ein im Handel erhältliches Trockenkopiergerät, beispielsweise "Canon
NP 1100" (Warenzeichen, hergestellt von Canon K.K.), mit
Magnetbürstenentwicklung verwendete. Die entstehende Reproduktion gab Dichteänderungen von 0,34 pro 100 V Potentialänderung
auf einer photoempfindlichen Platte, eine ausgezeichnete Gradation-Reproduzierbarkeit und klare und scharfe
Bilder. Nachdem man ungefähr dreißigtausendmal entwickelt hatte, beobachtete man kaum eine Änderung in der Bildqualität
und die Dauerhaftigkeit des Entwicklers war ausgezeichnet.
Wenn man andererseits bei dem obigen Verfahren nur große Carrierteilchen verwendete, so betrug die Dichteänderung
0,6 pro 100 V Potentialänderung, so daß man einen hohen Kontrast erhielt, aber die Gradation-Reproduzierbarkeit war
schlecht. Wenn man nur kleine Carrierteilchen bei dem obigen Verfahren verwendete, so betrug die Dichteänderung 0,32 pro
100 V Potentialänderung auf der photoempfindlichen Platte, aber die Bilddichte wurde um ungefähr 30# erniedrigt, und
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nachdem man ungefähr dreißigtausendmal entwickelt hatte, beobachtete
man eine starke Verschlechterung der Entwicklungswirkung und es trat Koagulation auf.
Der in Beispiel 1 verwendete Toner (100 g) wurde mit reduziertem Eisenpulver (600 g) vermischt, das man erhielt,
indem man große Trägerteilchen aus reduziertem Eisenpulver mit einer Hauptteilchengröße von 50 bis 52/U , wobei die
Teilchen mit einer Größe im Bereich von 30 bis 80/u mehr als
zu 70% vorhanden waren, und kleine Trägerteilchen aus reduziertem Eisenpulver mit einer Hauptteilchengröße von 15 bis
16/u, wobei die Teilchen mit einer Größe im Bereich von 5 bis
16/u zu 60% vorhanden waren, in einem Verhältnis von 5:5
(ausgedrückt durch das Gewicht) vermischte. Man erhielt dabei einen Entwickler für eine Magnetbürstenentwicklung.
Der entstehende Entwickler wurde auf ähnliche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben für die Entwicklung verwendet,
wobei man klare und scharfe Kopien mit einer hohen Gradation-Reproduzierbarkeit
erhielt. Nachdem man dreißigtausendmal kopiert hatte, war die Bilddichte zu weniger als 15% er«
niedrigt.
Der Toner von Beispiel 1 (100 g) wurde mit Sendust-Legierungspulver
(600 g) vermischt, das man erhalten, hatte 9
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indem man große Trägerteilchen aus Senduat-Legierungspulver
mit einer Hauptteilchengröße von 70 bis 72/U, wobei Teilchen
mit einer Größe von 30 bis 100/u zu mehr als 95% in den großen
Trägerteilchen vorhanden waren, und kleine Trägerteilchen aus Sendust-Legierungspulver mit einer Hauptteilchengröße von
15 bis 16 /U, wobei die Teilchen mit einer Größe von 10 bis 16/u zu 80% in den kleinen Trägerteilchen vorhanden waren, in
einem Verhältnis von 4:6 (ausgedrückt durch das Gewicht) vermischte, wobei man einen Entwickler für die Magnetbürstenentwicklung
erhielt. Wurde dieser Entwickler auf ähnliche Weise zum Entwickeln wie in Beispiel 1 beschrieben verwendet,
so erhielt man eine klare und scharfe Kopie mit hoher Gradations-Reproduzierbarkeit.
Die Änderung der Bilddichte pro 100 V Potentialänderung auf dem photoempfindlichen Material
betrug 0,30. Die Bilddichte war, nachdem man dreißigtausendmal
entwickelt hatte, um 10% erniedrigt.
Ein Toner (100 g) von Beispiel 1 wurde mit 700 g einer
Trägern!ecliung vermischt» Die Trägermischung wurde hergestellt,
indem man große Trägerteilchen aus Zink-Magnesiumferritpulver
mit einer Hauptteilchengröße von 90 bis 92/u, wobei die Teilchen
mit einer Größe im Bereich von 30 bis 100/u zu mehr als
90Ji in den großen Trägerteilchen vorhanden waren, und kleine Trägerteilchen aus reduziertem Eisenpulver mit einer Hauptteilchengröße
von 12 bis 13/u, wobei die Teilchen mit einer
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Größe im Bereieh von 5 bis 16/U zu mehr als 90% in den kleinen
Trägerteilchen vorhanden waren, in einem Verhältnis von 6:4 (ausgedrückt durch das Gewicht) vermischte, wobei man einen
Entwickler für die Magnetbürstenentwicklung erhielt. Der entstehende Entwickler wurde auf ähnliche Weise wie in Beispiel 1
beschrieben zur Entwicklung verwendet, wobei man eine klare
und scharfe Kopie mit hoher Gradations-Reproduzierbarkeit erhielt.
Die Änderung der Bilddichte pro 100 Y Potentialänderimg auf dem photoempfindlichen Material betrug 0,39. Nachdem sam
dreiöigtausendmal entwickelt hatte, war die Bilddichte um weniger als 10% erniedrigt.
Beis-piel 5 . . "
Ein ähnlicher Toner (100 g) wie der von Beispiel 1 mit der Ausnahme, daß die Hauptteilchengröße 15 bis 16/u betrug
und daß die Teilchengrößenverteilung im Bereich von 8 bis 25/U lag, wurde mit einer Carriermischung (800 g) vermischt.
Die Carriermischung wurde erhalten, indem man große Carrierteilchen
aus Carbonyleisenpulver mit einer Hauptteilchengröße
von 100 bis 102/u und Teilchengrößen im Bereich von 50 bis
150/u, die mehr als 90% der großen Carrierteilchen ausmachten,
und kleine Carrierteilchen aus reduziertem Eisenpulver mit einer Hauptteilchengröße von 18 bis 19/U und Teilchen im Bereich
von 13 bis 25/U Größe, die mehr als 90% der kleinen
Carrierteilchen ausmachten, im einem Verhältnis von 4:6 (ausgedrückt durch das Gewicht) vermischte, wobei man einen Entwickler
für die Magnetbürstenart erhielt.
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Die Entwicklung erfolgte, indem man den entstehenden Entwickler auf ähnliche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben
verwendete, wobei eine klare und scharfe Kopie mit einer großen Gradations-Reproduzierbarkeit erhalten wurde. Der Wechsel in
der Bilddichte betrug pro 1CX) V Potentialänderung 0,38. Nachdem
man fünfunddreißigtausendmal entwickelt hatte, wurde die
Bilddichte auf ungefähr 1596 erniedrigt.
Ein Toner (100 g) ähnlich wie der von Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß die Hauptteilchengröße 7 bis 8/u betrug
und daß die Teilchengrößenverteilung im Bereich von 3 bis 18/U lag, wurde mit Eisenoxydpulver (600 g) vermischt. Das
Eisenoxydpulver hatte man hergestellt, indem man große Carrier
teilchen aus Eisenoxydpulver mit einer Hauptteilchengröße von 58 bis 60yu und einer Teilchengröße im Bereich von 25 bis 80 /U
wobei diese mehr als 80% der großen Carrierteilchen ausmachten,
und kleine Carrierteilchen aus Eisenoxydpulver mit einer Hauptteilchengröße von 10 bis 11/U und wobei Teilchen im Bereich
von 5 bis 13/U mehr "als 7O# der kleinen Carrierteilchen
ausmachten, in einem Verhältnis von 8:2 (ausgedrückt durch das Gewicht) vermischte, wobei man einen Entwickler für die
Magnetbürstenentwicklung erhielt.
Der entstehende Entwickler wurde zum Entwickeln auf ähnliche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben verwendet, wobei
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klare und scharfe Kopien mit hoher Gradations-Reproduzierbarkeit erhalten wurden. Die Änderung in der Bilddichte pro
100 V Potentialänderung auf dem photoempfindlichen Material
betrug 0,30 und die Bilddichte wurde um ungefähr 20% erniedrigt,
nachdem man dreißigtausendmal entwickelt hatte..
Beispiel 7 ■ ·
Ein Toner (100 g) mit einer Hauptteilchengröße von 10 bis 11/u und einer Teilchengrößenverteilung im Bereich
von 8 bis 15 /U1 hergestellt, indem man 100 g Epoxyharz, 5 g
Nigrosiv und 8 g Ruß schmolz, kühlte und durch eine Jetmahlpulverisierungsvorrichtung
feinverteilteund der Größe nach aufteilte, wurde mit einer Carriermischung (800 g)
vermischt. Die Carriermischung enthielt große Carrierteilchen aus Carbonyleisenpulver mit einer Hauptteilchengröße von 60
bis 62/u, wobei die Teilchen in einer Größe im Bereich
von 40 bis 80 /u mehr als 80% der großen Carrierteilchen ausmachten,
und kleine Carrierteilchen aus reduziertem Eisenpulver mit einer Hauptteilchengröße von 10 bis 11 Ai9 wobei die
Teilchen mit einer Größe ^von 5 bis 16<U mehr als 90% ausmachten,
in einem Verhältnis von 6:4 (ausgedrückt durch das Gewicht) vermischte, wobei man einen Entwickler für die Magnetbürstenart
erhielt. Der entstehende Entwickler wurde zur Entwicklung
eines elektrostatischen latenten Bilds auf Zinkoxyd-Papier
in einer im Handel erhältlichen Kopiervorrichtung, "beispielsweise
"Canofax 1000" (Warenzeichen, hergestellt von
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Canon K.K.) verwendet, wobei man eine scharfe und klare Kopie
mit hoher Gradatlons-Reproduzierbarkeit erhielt. Die Änderung
der Bilddichte pro 100 V Potentialänderung auf dem photoempfindlichen Papier betrug 0,35. Die Bilddichte wurde um weniger
als 15% erniedrigt, nachdem man dreißigtausendmal entwickelt hatte.
Wurden im Gegensatz dazu nur große Trägerteilchen aus Carbonyleisenpulver bei dem obigen Verfahren verwendet t so war
die Bilddichte hoch, aber die Gradations-Reproduzierbarkeit war schlecht und die Änderung der Bilddichte pro 100 V Potentialänderung
betrug 0,48.
Wurden bei dem obigen Verfahren nur kleine Trägerteilchen verwendet, so war die Gradations-Reproduzierbarkeit gut,
aber der Entwickler zersetzte sich, nachdem ungefähr 500 Kopien reproduziert waren, und die Bilddichte wurde um ungefähr
# erniedrigt«
r- In der vorliegenden Anmeldung werden die Ausdrücke
■Carrier" und "Träger"!!! selben Sinn verwendet.
3098 2 6/1074
Claims (4)
- -Patentansprüche1 J Elektrophotographisches Trockenentwicklungsverfahren, um ein elektrisch latentes Bild zu entwickeln, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Trockenentwickler verwendet» enthaltend: eine. Mischung aus feinen Tonerteilchen und Carrierteilchen,wobei die Hauptteilchengröße der feinen Tonerteilchen im Bereich von 5 bis 20yu liegte die Carrierteilchen eine Mischung sind aus großen Carrierteilchen mit einer Hauptteilchengröße im Bereich der 3- "o±b 10-fachen Größe der Hauptteilchengröße.der feinen Tonerteilchen» wobei mindestens 70% der großen Carrierteilchen? die vorhanden sind, eine Teilchengröße im Bereich von der 3- bis 10-fachen Größe der Hauptteilchengröße der feinen Tonerteilchen besitzen,und aus kleinen Carrierteilchen mit einer Hauptteilchengröße innerhalb eines Bereichs der Hauptteilchengröße der feinen Tonerteilchen - 5/u, wobei mindestens 60% der kleinen Carrierteilchen, die vorhanden sind, eine Teilchengröße im Bereich der Hauptteilchengröße dei?, feinen Tonerteilchen - 5/u besitzen, wobei die Menge an kleinen Carrierteilchen mindestens 10 bis 85% des gesamten Carriers beträgt.
- 2. Elektrophotographisches Trockenentwicklungsverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptteilchengröße der feinen Tonerteilchen 8 bis 15/u beträgt.- 24 -309826/1074
- 3. Elektrophotographisches; Trockenentwicklungsverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die großen Carrierteilchen eine Hauptteilchengröße innerhalb eines Bereichs von der 3- bis 6-fachen Größe der Hauptteilchengröße der feinen Tonerteilchen besitzen und daß mindestens 85% der großen Carrierteilchen, die vorhanden sind, eine Teilchengröße innerhalb eines Bereichs von der 3- bis 6-fachen Größe der Hauptteilchengröße der feinen Tonerteilchen besitzen.
- 4. Elektrophotographisches Trockenentwicklungsverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an kleinen Carrierteilchen 30 bis 50%9 bezogen auf die Gesamtcarriermenge, beträgt.5· Elektrophotographisches Trockenentwicklungsverfahren zur Entwicklung eines elektrischen latenten Bildes, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Trockenentwickler verwendet, der enthält eine Mischung aus feinen Tonerteilchen und Carrierteilchen, wobei die Hauptteilchengröße der feinen Tonerteilchen vim Bereich von 5 bis<20 /U liegt und wobei die Carrierteilchen aus einer Mischung aus großen Carrierteilchen mit einer Hauptteilchengröße im Bereich von der 3- bis 6-fachen Größe der Hauptteilchengröße der feinen Tonerteilchen, wobei mindestens 85% der großen Carrierteilchen, die vorhanden sind, eine Teilchengröße im Bereich von der 3- bis 6-fachen Größe der Hauptteilchengröße der feinen Tonerteilchen- 25 309826/1074besitzen, und kleinen Carrierteilchen mit einer Haupt teilchengröße im Bereich der Hauptteilchengröße der feinen Tonerteilchen -5 /u, wobei mindestens 80# der kleinen Carrierteilchen, die vorhanden sind, eine Teilchengröße im Bereich der Hauptteilchengröße der feinen Tonerteilchen - 5/u besitzen, bestehen und wobei die Menge an kleinen Carrierteilchen mindestens 30 bis 50% des Gesamtcarriers beträgt.309826/107 4Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (3)
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DE2261593C3 DE2261593C3 (de) | 1977-06-30 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0004748A2 (de) * | 1978-04-06 | 1979-10-17 | Xerox Corporation | Elektrostatographisches Entwicklergemisch und Bildherstellungsverfahren |
EP0058013A2 (de) * | 1981-01-26 | 1982-08-18 | Mita Industrial Co. Ltd. | Magnetischer Entwickler vom Zwei-Komponententyp |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0004748A2 (de) * | 1978-04-06 | 1979-10-17 | Xerox Corporation | Elektrostatographisches Entwicklergemisch und Bildherstellungsverfahren |
EP0004748A3 (en) * | 1978-04-06 | 1979-11-14 | Xerox Corporation | Electrostatographic developer mixture and imaging process |
EP0058013A2 (de) * | 1981-01-26 | 1982-08-18 | Mita Industrial Co. Ltd. | Magnetischer Entwickler vom Zwei-Komponententyp |
EP0058013A3 (en) * | 1981-01-26 | 1982-09-29 | Mita Industrial Co. Ltd. | Two-component type magnetic developer |
Also Published As
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---|---|
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DE2261593B2 (de) | 1976-11-04 |
JPS4868235A (de) | 1973-09-18 |
US3895125A (en) | 1975-07-15 |
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |