DE2261587B2 - - Google Patents

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DE2261587B2
DE2261587B2 DE2261587A DE2261587A DE2261587B2 DE 2261587 B2 DE2261587 B2 DE 2261587B2 DE 2261587 A DE2261587 A DE 2261587A DE 2261587 A DE2261587 A DE 2261587A DE 2261587 B2 DE2261587 B2 DE 2261587B2
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William Jacob Lautenberger
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Description

Die Erfindung betrifft ein Reinigungsmittel in Form eines sich trocken anfühlenden Pulvers, welches auf die beschmutzten Stellen insbesondere von Teppichen aufgetragen, in diese Stellen etwas eingerieben und dann wieder ausgebürstet oder mit Hilfe eines Staubsaugers entfernt wird.
Als Trockenreinigungsmittel für Teppiche hat man schon die verschiedensten Kunststoffpulver im Gemisch mit etwas Wasser und einer organischen Flüssigkeit angewandt (FR-PS 20 15 972), jedoch sind diesem Stand der Technik keine Angaben hinsichtlich der Anforderungen an die Polymerpulverteilchen und die sonstigen Komponenten des Reinigungsmittels zu entnehmen. Es sind auch bereits flüssige bis pastenförmige Fleckenentfernungsmittel (DE-OS 20 21 677) bekannt, weiche neben 0,5 bis 30 Gew.-Teilen Wasser und 2 bis 5 Gew.-Teilen Lösungsmittel 2 bis 40 Gew.-Teile eines pulverförmigen Vinylpolymeren und 2 bis 75 Gew.-Teile waschaktive Substanzen enthält. Diese flüssigen Reinigungsmittel eignen sich zum Entfernen von Flecken aus Polster und Teppichstoffen, also aus Textilien, die nicht gewaschen werden können. Da der Anteil an Flüssigkeit in diesem Reinigungsmittel beträchtlich ist, wird die zu reinigende Fläche auch beträchtlich durchfeuchtet und muß dann erst wieder trocknen. Es gibt jedoch Fälle, wo eine Durchfeuchtung des zu reinigenden Textilgutes oder Teppichs außerordentlich unerwünscht ist, weil dadurch eine Veränderung der Farbe, eine Zerstörung der Haftung von der Unterlage oder dergleichen bewirkt werden kann. Auch kann es durch wiederholte Durchfeuchtungen zu einer Beschädigung von darunter befindlichen Werkstoffen oder Metallen kommen.
Aufgabe der Erfindung ist somit ein Reinigungspulver, welches sich trocken anfühlt und auch in den verschmutzten Bereich eingerieben diesen nicht durchfeuchtet und welches sich leicht durch Abbürsten oder mit Hilfe eines Staubsaugers entfernen läßt.
Das erfindungsgemäße Reinigungspulver geht aus von einem Gemisch von etwa 30 bis 90% Polymerpulver einer Kon.größe von etwa 10 bis 105 μπι und etwa 70 bis 10% einer Flüssigkeit, die aus Wasser mit genügend oberflächenaktiven Mittel, um eine Oberflächenspannung von unter 40 dyn/cm zu ergeben und/oder einem organischen Lösungsmittel in Form hochsiedender Kohlenwasserstoffe, Tetrachloräthylen, Methylchloroform, l,l^-Trichlor-lÄ2-trifluoräthan und/oder einem Alkanol mit 1 bis 4 C-Atomen besteht und ist dadurch
ίο gekennzeichnet, daß das Polymerpulver so porös ist, daß es eine ölaufnahme von nicht unter 90 gestattet und eine Faserhärte besitzt sowie die Schmutzsubstantivitätskonstante des Reinigungspulvers über 1,5 liegt Als Polymer eignet sich besonders Polystyrol, Harnstoff-
is Formaldehydharze, Polyvinylchlorid, Polyacrylate, Polyäthylen, Polypropylen und Acrylnitril-Butadien-Styrol-Terpolymere mit einer Korngröße von 37 bis 105 μπι. Besonders bevorzugt wird ein Harnstoff-Formaldehydharz oder Polyvinylchlorid.
Bei der Reinigungsbehandlung mit dem erfindungsgemäßen Mittel bleibt die zu reinigende Räche praktisch trocken, denn der Flüssigkeitsanteil in dem Mittel ist in dem Polymerpulver aufgesaugt, so daß es zu keiner Einfeuchtung des zu reinigenden Gutes kommt. Das
>-, erfindungsgemäße Reinigungsmittel ist ein frei fließendes Pulver, dessen Polymer eine definierte Korngröße und eine beträchtliche Porosität besitzt. Die Polymerteilchen sollen eine Porosität besitzen, daß sie mehr als ihr eigenes Gewicht an öl aufzunehmen vermögen. Das
so ölaumahmevermögen ist somit ein Maß für die Porosität des Polymerpulvers. Die Polymerteilchen in dem erfindungsgemäßen Reinigungsmittel sind weitgehendst mit der angewandten Flüssigkeit gesättigt. Je größer die Porosität der Polymerteilchen ist, umso mehr
r> Flüssigkeit können sie aufnehmen und bleiben noch immer eine sich trocken anfühlende Masse.
Die Wirksamkeit eines Reinigungsmittels für Teppiche hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Lösungsmittel für die Schmutzbestandteile, weiches
M) Wasser und/oder eine organische Flüssigkeit sein kann; der Scheuerwirkung, durch die Schmutzteilchen von den Textilfasern abgelöst werden können, ohne jedoch das Fasermaterial selbst zu beschädigen, und wie weitgehend der von der zu reinigenden Fläche abgehobene
4-·, Schmutz von den Teilchen des Reinigungsmittels festgehalten und mit diesen entfernt werden kann. Auch spielt die Ableitung der statischen Elektrizität aus einem solchen Bodenbelag eine gewisse Rolle.
Wie bereits darauf hingewiesen, müssen die für das
,ο erfindungsgemäße Renigungsmittel angewandten Polymerpulver nicht nur eine bestimmte Feinheit sondern auch eine bestimmte Porosität besitzen. Durch einfaches Mahlen kommt man zwar zu der angestrebten Korngröße der Polymerteilchen, jedoch meist nicht zu
r> einer zufriedenstellenden Porosität. Bestimmte hochzähe Kunststoffe, wie Terpolymere von Acrylnitril, Butadien und Styrol, können durch Mahlen zu entsprechenden Porositäten führen, da die Pulverteilchen eine sehr große Oberfläche und gezackte Kanten
mi besitzen. Man kann aber Polymerpulver genügender Porosität zu dem erfindungsgemäßen Zweck durch entsprechende Beeinflussung der Polymerisation herstellen. So setzt man beispielsweise Harnstoff und Formaldehyd bei der Polymerisation in wäßrigem
h<-, sauren Medium einen gewissen Anteil an oberflächenaktivem Mittel zu, um die angestrebte Porosität des Polymerpulvers zu erreichen.
Die Porosität wird durch die ölaufnahme oder den
ölwert bestimmt (ASTWl D281). Bei dieser Methode wird rohes Leinöl nadh und nach zu trockenem Polymerpulver gegeben, bis eine steife, kittartige Paste vorliegt. Die ölaufnahme ist nun Gramm öl dividiert durch Gramm Polymer. Für den vorliegenden Zweck wird die Berechnung wie folgt modifiziert:
ölwert =
R öl
x spez. Gewicht des Polymeren χ 100.
Die besten Ergebnisse werden erhalten, wenn das poröse Polymerpulver mit der bevorzugten Flüssigkeit fast gesättigt ist Ein Pulver geringer Porosität vermag nicht genügend Flüssigkeit aufzunehmen. Der Ölwert i-> gibt damit auch einen Anhaltspunkt für die Flüssigkeitsmenge, die ein bestimmtes Polymerpulver aufzunehmen vermag. Zum Beispiel kann ein Pulver mit ölwerten zwischen 00 und 130 normalerweise 15 bis 20% Flüssigkeit aufnehmen, wahrend eines mit ölwerten von 200 bis 300 normalerweise 35 bis 60% erfordern. Bevorzugt wird ein ölwert > 130. Bei einem ölwert <90 ist die Flüssigkeitsaufnahme für eine zufriedenstellende Reinigungswirkung unzureichend.
Poröse Pulver lassen sich auf verschiedene Weise _>r> herstellen, z. B. wie oben, für Harnstoff-Formaldehyd-Polymere gezeigt, durch Einstellung der Polymerisationsbedingungen. Nach einer anderen Methode kann man ein Polymer in einem mit hohem Drehmoment und geringer Geschwindigkeit laufenden Mischer (Ban- »ι burry oder Werner und Pleiderer) in der Schmelze mit einem feinteiligen, löslichen Salz, wie Natriumchlorid, mischen, abkühlen und dann mahlen und sieben. Das Salz v/ird dann aus den Teilchen herausgelöst, zurück bleibt ein poröses Polymerpulver. j-,
Polymerpulver zufriedenstellender Porosität und Feinheit lassen sich auch nach vieien anderen Polymerisationstechniken herstellen, wie durch Suspensionspolymerisation oder Fällungspolymerisation. Auch fein geschnittene hohle Chemiefasern sind geeignet. .«>
Die Pulverfeinheit soll 10 bis 105μηι betragen. Gröbere Teilchen dringen in Teppichmaterial nicht ausreichend ein und führen daher bestenfalls zu einer oberflächlichen Reinigung, da sie auch eine zu kleine Oberfläche zur Aufnahme großer Schmutzmengen i-> haben. Ein Polymerpulver < IO μηι haftet zu sehr an den Teppichfasern und bewirkt ein mattes oder stumpfes Aussehen des Teppichs. Bis etwa 2% Unterkorn ist jedoch tolerierbar. Die bevorzugte Feinheit ist 37 bis 105 μπι. -,ο
Ein wichtiger Faktor des erfindungsgemäßen Reinigungspulvers ist die Schmutzsubstantivitätskonstante. Diese Konstante läßt sich berechnen, da die Verteilung von Schmutz zwischen dem Polymerpulver und dem Teppich der üblichen fest-fest-Gleichgewichtsvertei- v-, lung entspricht. Hält man die Schmutzart, die Schmutzmenge, die Art und die Größe des Teppichs und die Zusammensetzung der Flüssigkeit des erfindungsgemäßen Mittels konstant und wird so viel Flüssigkeit angewandt, daß die Schmutzsubstantivität maximal ist, wi so erreicht man bei genügender Bewegung das Gleichgewicht. Diese Konstante A soll bevorzugt sein und ergibt sich aus:
worin Cp der Schinutzmenge auf dem Teilchen und C1.
der Schmutzmenge auf dem Teppich im Gleichgewichtszustand ist Es gilt:
(i KjT [i —K,r
(1 -
2 Rc
worin Rs= Reflexion des beschmutzten Teppichs und Rc-= Reflexion des gereinigten Teppichs ist.
Die optimale Menge an Flüssigkeit variiert mit den Eigenschaften des Polymerpulvers. Zur Bestimmung der optimalen Menge ist die Schmutzsubstantivitätskonstante bei verschiedenen Gehalten des Mittels an Flüssigkeit zu bestimmen, wobei der Gehalt mit dem höchsten numerischen Wert der Schmutzsubstantivitätskonstante das Maximum darstellt. Beträgt z. B. der optimale· Gehalt an Flüssigkeit im angewandten Mittel 40 Gew.-%, so ist die Schmutzsubstantivitätskonstante mit »/440maj« anzugeben. Da die Schmutzsubstantivitätskonstante nicht stark variiert, was besonders für hohe Flüüsigkeitsgehalte gilt, ist häufig dchon die Bestimmung der Konstante bei nur einem Flüssigkeitswert informativ (z. B. A»o).
Für Definitionen auf Basis der Schmutzsubstantivitätskonstanie wurde eine Flüssigkeit aus 30% eines klaren Erdöldestillats, wie es in großem Umfang als Lösungsmittel angewandt wird, und 70% Wasser mit oberflächenaktivem Mittel für seine Oberflächenspannung <40dyn/cm angewandt. Die Zusammensetzung des oberflächenaktiven Mittels ist nicht entscheidend, aber man arbeitet vorzugsweise mit einer Mischung handelsüblicher oberflächenaktiver Mittel (0,4% Na-Sals: von Cio- bis C|8-Alkoholsulfaten mit überwiegend Ci2-Alkoholsulfat, 0,4% Diäthylcyclohexylaminsalz des obigen Sulfatgemischs 0,2% des neutralen Produktes, das durch Umsetzen eines Gemisches von n-Octylmono- und -di-estern der Orthophosphorsäure mit Äthylenoxid (gewöhnlich etwa 2 bis 4 Mol Äthylenoxid je Mol Phosphorsäureester) erhalten worden ist.
Das Reinigungsmittel ist umso besser, je höher der Wert der Schmutzsubstantivitätskonstante ist: bei 1,5 werden nach Standardprüfungen 60% des Schmutzes entfernt und bei 5 83%.
Die Schmutzsubstantivitätskonstante ist von dem Verschmutzungsgrad des Teppichs unabhängig. Man kann daher durch wiederholtes Reinigen mit neuem Reinigungsmittel eine recht vollständige Schmutzentfernung bewirken.
Die Gleichgewichtsverteilung des Schmutzes zwischen Teppich und Reinigungsmittel ist von der Art des Reinigungsmittels und des Teppichs abhängig und von der Reinigungsmethode unabhängig. Die Geschwindigkeit, mit der sich eine Annäherung an den Gleichgewichtszustand erreichen läßt, wird stark von der Reinigurigsmethode beeinflußt.
Schließlich ist noch die Maximal- und Minimalhärte des Polymerpulvers von Bedeutung. Die Einwirkung von harten Teilchen, wie Siliciumdioxid, auf Teppichfasern kann zu deren Beschädigung führen. Zweckmäßiger ist ein Pulver, dessen Härte ungefähr der der Fasern entspricht, wie dies bei einer Reihe der obengenannten Polymeren der Fall ist. Die erfindungsgemäß angewandten Polymerpulver sollen eine Härte nicht über 3,2 nach » M ο h s « oder nicht über 130 Rockwell-M haben. Für
die Härtebestimmung von Kunststoffen kommen in erster Linie Eindruck-Methoden zur Anwendung, wie die Bestimmung der Brinell-, Vickers- und Rockwell-Härte (ASTM D785). Die meisten der gebräuchlicheren technischen Kunststoffpulver eignen sich für die erfindungsgemäßen Mittel. Anorganische Materialien wie Siliciumdioxid, Bentonit, Kieselgur. Fuller-Erde und andere Tone sind zu hart und führen zu einer Schädigung der Teppichfasern.
Zu der Härteprüfung und Vergleichen von Prüfmethoden wird auf »Metals Handbook«, American Society for Metals, Cleveland, Ohio, 1948, S. 94 bis 103 sowie Kent's Mechanical Engineer's Handbook, 12. Ed., John Wiley and Sons, 1952, verwiesen.
Während die Absolutwerte bei allen genannten Härte-Skalen sehr differieren, variiert die relative Härte von polymerem Material in der gleichen Richtung. Die Härte der erfindungsgemäß angewandten Polymeren liegt unter etwa 130 Rockwell-M. Sehr weiche Polymere können zu klebrig sein. Geeignet sind jedoch Polymere, die oft elastomer sind mit Weilen über 30 Shore A (vorzugsweise >80) Unter »Faserhärte« ist hier eine Mohs-Härte unter etwa 3,2, Rockwell-M-Härte von unter etwa 130 bzw. Shore-A-Härte über etwa 30 zu verstehen.
Im folgenden werden einige erfindungsgemäß geeignete Polymerpulver mit ihrer Härte und dem spezifischen Gewicht zusammengestellt:
Spez. Gew. Härte
HarnstofT-
Formaldehyd-
Gegossenes
phenolisches
Acrylharz
Polystyrol
1,45-1,50 Mohs3
Rockwell M 110-130
1,3-1,7 Brinell, 5-mm-Kugel,
20-40
1,18-1,19 Mohs 2,6-3,1
Rockwell M 70
Brinell 18-20
(10-mm-Kugel, 500 kg)
1,07 Rockwell M 85-92
Mohs 2,6-3,1
Polyvinylchlorid 1,34-1,36 Brinell 12-15
acetat-Misch (250 kg, 3 min)
polymer
Polyvinylchlorid 1,6-1,75 Rockwell M 38
Celluloseacetat 1,3-1,37 wie Hartgummi,
Aluminium
Äthylcellulose 1,15 Rockwell R 74-85
(1,3-cm-Kugel, 15 kg)
Polypropylen 0,91 Rockwell R 95
F.poxyharz 1,12-2,4 Rockwell M 75-110
(gegossen)
Acetalharz 1,425 Rockwell M 94, R 120
Chlorierter PoIy- 1,4 Rockwell R 100
iither
Polycarbonat 1,2 Rockwell M 70, R 118
Bei der Herstellung von Reinigungsmitteln gemäß der Erfindung mischt man das Polymerpulver mit der Flüssigkeit oder man bringt auf den Teppich getrennt Pulver und Flüssigkeit auf, so daß die Mischung in situ beim Reinigungsvorgang stattfindet.
Als organische Flüssigkeit können hochsiedende Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel in Form von Erdöldestillaten mit einem Siedebereich 100 bis 3000C, vorzugsweise 150 bis 2000C, verwendet werden. Niedersiedende organische Flüssigkeit sind wegen der Entflammbarkeit im allgemeinen ungeeignet, und höher siedende verdunsten nicht schnell genug aus dem Teppich. Wird als Flüssigkeit ein Wasser/Lösungsmittel-Gemisch angewandt, so ist ein Verhältnis 7/3 ι υ besonders wirkungsvoll.
Für die erfindungsgemäßen Mittel eignen sich die verschiedensten oberflächenaktiven Stoffe. Ihre Auswahl ist nicht kritisch, es muß nur die Oberflächenspannung des Wassers auf s40dyn/cm gesenkt werden. Bevorzugt sind langketL-Alkoholsulfate, wie von Qobis Cis-Alkoholen, die mit Chlorsulfonsäure sulfatiert und mit Alkali neutralisiert worden sind, oder Alkylenoxidaddukte von C6- bis Cio-Mono- und Di-estern der Orthophosphorsäure. Normalerweise wird das oberflächenaktive Mittel in Mengen von 0,5 bis 2,5 Gew.-% eingesetzt.
Naturgemäß können die Mitteln gemäß der Erfindung auch kleine Mengen an verschiedenen üblichen Zusätzen enthalten wie bis zu etwa 1% Antistatika, optische Aufheller, Schimmelbekämpfungsmittel und dergleichen.
Die folgenden Beispiele (Teile und Prozente beziehen sich auf das Gewicht) dienender weiteren Erläuterung der Erfindung. Die Bestimmung der Schmutzsubstantijo vitätskonstante A wird in Beispiel 2 beschrieben.
Beispiel 1
9 kg Natriumchlorid, <37μηι, wurden in eine Schmelze von 3 kg Polystyrol bei 1700C eingetragen,
J5 gemischt, die Masse abgekühlt und auf <53μπι gemahlen, dann mit Wasser chloridfrei gewaschen und schließlich das Pulver im Vakuumofen bei 500C getrocknet. Zur Härtebestimmung wurde eine Pulverprobe auf Weichmessing gerieben: keine Kratzer. Das Messung wurde von Baryt, nicht aber von Borsäure zerkratzt. Das Pulver hatte daher eine Mohs-Härte unter der des Messings, die zwischen 3,0 und 3,5 lag. Bei der modifizierten Prüfung auf Porosität nach ASTM-Prüfnorm D281 ergab sich ein ölwert von 320.
35 g Wasser, 15 g geruchloses Erdöldestillat-Lösungsmittel, 0,2 g oberflächenaktives Mittel in Form des Natriumsalzes von Ci0- bis Cie-Alkoholsulfaten mit überwiegendem Gehalt an C|2-Alkoholsulfat, 0,2 g Diäthylcyclohexyiaminsalz des gleichen Sulfatgemi-
-,(i sches und 0,1 g neutrales Umsetzungsprodukt von n-Octyl-mono- und -di-estern der Orthophosphorsäure mit Äthylenoxid (etwa 2 bis 4 Mol Äthylenoxid je Mol Phosphorsäureester) wurden tmulgierl und diese Emulsion von 50 g des obigen Polystyrol-Pulvers aufgenommen: Schmutzsubstantivilätskonstante A%,ma* 6,3.
Beispiel 2
In Abwandlung von Beispiel 1 wurde ein Polystyrolw) Pulver mit einem Salz der Körnung 105 bis 53 μπι hergestellt. Die flüssige Phase bestand aus 40 g Wasser, 0,4% obigen Natriumsalzes von Cio- bis Cie-Alkoholsulfaten, 0,4% obigen Diäthylcyclohexylaminsalzes des Sulfatgemischs und 0,2% obigen Alkylenoxid-Addukts h5 von n-Octyl-mono- und -di-estern der Orthophosphorsäure und wurde von 60 g des Polystyrolpulvers aufgenommen.
Ein 12,1 χ 14,6 cm Stück eines niederen, weißen
Schlingenflor-Tufting-Teppichs aus trilobalem Nylongarn, das zur Entfernung von Spinnhilfsstoffen einer simulierten Färbebehandlung unterworfen worden war, wurde nach F1 οriο und Mersereau, Text. Res. J., 25, 641 (1955), mit Schmutz behandelt und geprüft, wobei der Schmutz aus 38% Torfmoor, 17% Zement, 17% Kaolinit, 17% Siliciumdioxid (66 μπι), 1,75% Ruß, 0,50% rotem Eisenoxid und 8,75% Mineralöl bestand und mit Siliciumdioxidgel (74-589 μπι) in einem Verhältnis 1 Teil Schmutz auf 29 Teile Gel 30 min getrommelt wurde.
Dieser verdünnte Schmutz wurde nach der Kurzzeit-Anschmutzmethode 123-1967T der American Association of Textil Chemists and Colorists auf Teppichproben aufgebracht. In einer 3,8-1-Kugelmühle wurden dazu fünf 14,6 χ 12,1 cm Teppichstücke befestigt, in die 2,4 kg Kieselsteine — 1,3 cm 0 — und eine bestimmte Menge verdünnter Schmutz eingebracht wurden. Die Kugelmühle wurde 30 min betrieben, die Teppichproben entnommen und 150 s mit dem Staubsauger behandelt, und zwar 75 s in jeder Richtung (Winkel 90°), um überschüssigen Schmutz zu entfernem, bevor das Reinigungsmittel aufgebracht wurde. Zur Verbesserung der Reproduzierbarkeit dieser Anschmutzmethode wurden die Kugelmühle, die Kieselsteine, der Teppich und der verdünnte Schmutz 24 h bei 48% relativer Feuchte und 24° C konditioniert.
Der Ausgangspunkt für die Prüfung wurde durch Bestimmung der Lichtreflexion mit einem Reflexionsmesser der Bauart »Photovolt«, Modell 610, festgelegt. Die unbeschmutzte Teppichprobe ergab eine Reflexion von 100, schwarzer Filz von 0 und in der obigen Weise angeschmutzte Teppichproben Reflexionen von 40 bis 50. Nach Reinigung des angeschmutzten Teppichs mit dem erfindungsgemäßen Reinigungsmittel wurde die Reflexion erneut gemessen und 10 Messungen an der Florseite gemittelt Zur Reinigung wurde eine Maschine der Bauart Sears and Roebuck Craftsman Orbital Sander, Modell 315.2462572S (110 bis 120 V, 1,65A) eingesetzt, an deren Arbeitsplatte (auf der normalerweise das Sandpapier angeordnet wird) eine Elastomerplatte angesetzt war, die auf im wesentlichen ihrer gesamten Oberfläche zylindrische Vorsprünge von etwa 3,2 mm Durchmesser und 7,9 mm Höhe, und zwar 2,48 Vorsprünge/cm2, aufwies. Die Maschine wurde auf den das Reinigungsmittel enthaltenden Teppichabschnitt aufgesetzt und konnte unter ihrem eigenen Gewicht 2 min arbeiten. Nach 15 min wurde das Pulver und der aufgenommene Schmutz mit einem Staubsauger entfernt und schließlich die Reflexion bestimmt und die Schmutzsubstantivitätskonstante berechnet: /4so=4,9 bei Aufbringung von 3 g des erfindungsgemäßen Mittels.
Beispiel 3
Die Arbeitsweise von Beispiel 2 wurde mit der Abänderung wiederholt, daß in der flüssigen Phase 40 g Erdöldestillat-Lösungsmittel, jedoch kein Wasser vorhanden war. Die Schmutzsubstantivitätskonstante, A«, betrug TJL
Beispiel 4
In einen Kessel wurden nacheinander 333 Teile Wasser, 683 Teile Harnstoff, 38,1 Teile Formaldehyd (als 37%ige wäßrige Lösung mit einem Gehalt von etwa 11% an Methanol als Stabilisator) und 1,07 Teile oberflächenaktives Mittel in Form des Reaktionsproduktes von 10 Mol Äthylenoxid mit 1 Mol Oleylalkohol eingebracht, bei 23°C 1 Teil HCl (37%ige Salzsäure) zugesetzt, 2 h gemischt und dann der Feststoff abfiltriert, mit Wasser säurefrei gewaschen und im Vakuumofen bei 120 bis 125° C getrocknet.
60 Teile dieses Polymerpulvers (10—80μΐτι) mit 40 Teilen Emulsion des Beispiels 1 ergaben ein gutes Reinigungsmittel. Bei der Prüfung dieses Mittels wie in Beispiel 2 zeigte der Teppich ein erheblich verbessertes Aussehen. Die Schmutzsubstantivitätskonstante, Aao,
ίο betrug 6,1.
Beispiel 5
Es wurde ein Reinigungsmittel aus 60 Teilen Harnstoff-Formaldehyd-Polymerpulver von Beispiel 4 und 40 Teilen Flüssigkeit von Beispiel 2 hergestellt: Schmutzsubstantivitäiskonstante, Α,ο, 3,0.
Beispiel 6
In Abwandlung von Beispiel 4 wurde 1 h gemischt, wobei das Harnstoff-Formaldehydpolymer aus 2,25 Teilen Harnstoff, 3,375 Teilen 37%igem Formaldehyd, 10 Teilen Wasser und 0,088 Teilen 37%iger Salzsäure hergestellt worden war. Die elektronenmikroskopischen Aufnahmen zeigten eine gleichmäßige Feinheit des Pulvers zwischen 20 und 44 μπι. Schmutzsubstantivitätskonstante, Λ«™» 6,7.
Beispiel 7
Es wurde ein Katalysator aus 1 g Magnesiumoxid, 0,166 g Dibutylmagnesium und 0,095 g Titantetrachlorid hergestellt und davon 1 g sowie 0,057 g Triäthyiaiuminium, 0,041 g Dibutylmagnesium und 200 ml Hexan in einem Autoklav bei 70° C und einem Wasserstoffdruck von 35 at und Äthylendruck von 70 at 2 h polymerisiert,
j5 die Polymerteilchen abfiltriert, mit Methanoi gewaschen und nach dem Trocknen gesiebt auf eine Körnung von
74 bis 105 μπι. öl wert: 117. Ein aus 70 Teilen Polymerpulver und 30 Teilen Flüssigkeit aus Beispiel 1 hergestelltes Teppich-Reinigungsmittel ergab eine
Schmutzsubstantivitätskonstante, A30, von 2,6.
Beispiel 8
Unter rückfließendem Sieden wurden 1495 Teile l,l,U-Tetrachlor-2^-difluoräthan, 78,9 Teile tert.-Butyl-
alkohol und 100 Teile eines Mischpolymeren aus 91% Äthylen und 9% Methacrylsäure, wovon 14% mit Zink verseift waren (Schmelzindex 4,4), gelöst, die Lösung auf 70° C abgekühlt und unter Rühren 100 Teile Wasser von 70° C zugetropft Ein Drittel dieses Produktes wurde mit 450 Teilen kaltem Wasser in einem Waring-Mischer 30 s gemischt und mit dem restlichen Teil der verdünnten Lösung in zwei Portionen ebenso verfahren. Die erhaltene Flüssigkeit wurde am Eisbad gekühlt, der wachsartige Feststoff auf einem Büchner-Trichter abfiltriert und das Lösungsmittel abgedampft Das Produkt wurde im Vakuum bei etwa 45° C getrocknet und zum Aufbrechen von Agglomeraten gemahlen. Das erhaltene Pulver, <37 μπι, hatte einen ölwert von 210 und eine Schmutzsubstantivitätskonstante, A6OmM, von 10,1 und ergab bei Prüfung nach Beispiel 2 als Mittel aus 40% Polymerpulver und 60% der Flüssigkeit nach Beispiel 1 eine ausgezeichnete Teppichreinigung.
Beispiel 9
Das im Vakuum getrocknete Polymer von Beispiel 8 wurde in einer Strahlmühle zerkleinert Elektronenmikroaufnahmen zeigten eine durchschnittliche Teilchengröße von < 10 μπι. Aus 70 Teilen Polymerpulver und
30 Teilen Flüssigkeit nach Beispiel 1 wurde ein Reinigungsmittel hergestellt und an einer Probe des blauen Teppichs aus Beispiel 2 ein merklicher Verlust ar» dem ursprünglichen Glanz festgestellt Mikrophotographien zeigten, daß sich eine wesentliche Menge Polymerpulvers an den Teppichfasern festgesetzt hatte und auf diese Weise die Farbe maskierte und den Glanzverlust verursachte.
Bei Wiederholung dieser Prüfung mit Harnstoff-Formaldehyd-Harzpulver ähnlicher Größe und Form wie nach Beispiel 4 ergab sich selbst nach fünf Reinigungen kein Glanzverlust. Wie eine Untersuchung unter dem Mikroskop zeigte, lag auch keine Faserschädigung durch Abrieb vor.
Beispiel 10
Das Reinigungsmittel aus Beispiel 2 wurde für fünf Reinigungen einer Teppichprobe nach Beispiel 9 verwandt und weder ein Mattierungseffekt noch eine Faserschädigung festgestellt.
Eine Wiederholung von Beispiel 9 mit einem handelsüblichen Teppich-Reinigungsmittel, enthaltend Kieselgur, führte zu einer beträchtlichen Mattierung. Die mikroskopische Untersuchung zeigte, daß die Einzelfasern haarartige Ansätze oder Fibrillierungen aufwiesen, die anscheinend auf dem Abrieb durch die harten Teilchen beruhten.
Beispiel 11
Es wurden zwei Reinigungsmittel nach Beispiel 1 mit der einzigen Abänderung hergestellt, daß das Polystyrol mit 4 bzw. 10% Dicaprylphthalat als Weichmacher verdünnt war. um das Mischen in der Schmelze zu erleichtern. Das Pulver entsprach jedoch den Härte- und anderen Anforderungen nach der Erfindung. Die Mittel zeigten beim Reinigen von Teppichproben ein zufriedenstellendes Verhalten.
Beispiel 12
Acrylnitril-Butadien-Styrol-Terpolymeres wurde in einer Feinmühle und dann 3 h in einer Kugelmühle gemahlen (100 g Polymer, 2000 g Kieselsteine) und auf eine Körnung von 74-105 μηι klassiert. Dieses Pulver hatte einen Olwert von 150. Ein Reinigungsmittel aus 65 g Pulver und 35 g der Flüssigkeit aus Beispiel 1 ergab eine Schmutzsubstantivitätskonstante, A^max, von 7,3.
Beispiel 13
Es wurden Reinigungsmittel unter Verwendung verschiedener Handelssorten von Polyvinylchlorid-Polymeren hergestellt. Die eine Sorte hatte eine Feinheit von 37 bis 53 μιτι und einen ölwert von 90 und führte in dem Reinigungsmittel aus 15% Flüssigkeit aus Beispiel 1 und 85% PVC-Teilchen zu einer Schmutzsubstantivitätskonstanten, A\imax, von 4.
Eine andere Polymerpulver-Sorte hatte gleiche Feinheit, jedoch einen ölwert von 140 und führte in einem Reinigungsmittel aus 25% Flüssigkeit und 75% Polymerpulver zu einer Schmutzsubstantivitätskonstante, A2SmM, von 4,6.
Eine dritte Sorte hatte eine Feinheit von 74 bis 105 μηι und einen ölwert von 130 und führte bei 30% Flüssigkeit nach Beispiel 1 und 70% Polymerpulver zu einer Schmutzsubstantivitätskonstante, A30nJ11x, von 2,8.
Beispiel 14
60 Teile Polymerpulver nach Beispiel 4 zusammen mit 40 Teilen Flüssigkeit nach Beispie! 1 mit der Abwandlung, daß diesmal das Lösungsmittel Tetrachloräthylen war, führten zu einer Schmutzsubstantivitätskonstante, Awmx, von 3,8.
Die Abwandlung mit Methylchloroform als Lösungsmittel ergab eine Schmutzsubstantivitätskonstante, A40, von 4,3.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Reinigungsmitte! aus etwa 30 bis 90% Polymerpulver einer Korngröße von etwa 10 bis 105 (im und etwa 70 bis 10% Flüssigkeit, die Wasser mit genügend oberflächenaktivem Mittel, um eine Oberflächenspannung von unter 40dyn/cm zu ergeben, und/oder ein organisches Lösungsmittel in Form hochsiedender Kohlenwasserstoffe, Tetrachloräthylen, Methylchloroform, 1,1,2-Trichlor-l A2-trifluoräthan und/oder ein Alkohol mit 1 bis 4 C-Atomen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer so porös ist, daß es eine ölaufnahme von nicht unter 90 gestattet, und eine Faserhärte besitzt und die Schmutzsubstantivitätskonstante des Reinigungspulvers über 1,5 liegt.
Z Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer ein Polystyrol, Harnstoff-Formaldehyd-Harz, Polyvinylchlorid, Polyacrylat, Polyäthylen, Polypropylen oder Acrylnitril-Butadien-Styrol-Terpolymeres mit einer Korngröße von 37 bis 105 μπι ist.
3. Reinigungsmittel nach Anspruch 1 oder 2 aus 60 bis 85% Polymerpulver und 40 bis 15% Flüssigkeit mit einer Schmutzsubstantivitätskonstante über 3.
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