DE2261549A1 - Zusammengesetzte polymere prothesevorrichtung und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Zusammengesetzte polymere prothesevorrichtung und verfahren zu deren herstellung

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Description

  • Zusammengesetzte polymere Prothesevorrichtung und Verfahren zu deren Herstellung Die Erfindung betrifft polymere Strukturen, bei denen mindestens ein Teil der Struktur aus einem hydrophilen.I#iLymeren besteht. Die Erfindung betrifft insbesondere Prothesenvorrichtungen, die für wäßrige Umgebungen geeignet sind, bei denen auf die Absorption von Wasser in die Polymermatrix zurückzuführende Spannungen und Verformungen auf einen Minimalwert zurückgeführt werden müssen.
  • Die Erfindung betrifft weiter eine Kontaktlinse, welche eine Abstufung oder Variierung der physikalischen Eigenschaften von der Mittelzone zu der peripheren Randzone der Linse besitzt. Die Erfindung betrifft spezifisch eine Form einer neuen Kontaktlinse, welche einen relativ härteren Mittelteil und einen weicheren hydrophilen peripheren Rand besitzt. Die Erfindung betrifft schließlich eine polymere Masse und insbes#ondere ein hy#drophiles Polymeres, welches für die Herstellung von Kontaktlinsen und anderen Protheseeinrichtungen geeignet ist.
  • Zur Herstellung von Protheseneinrichtungen und insbesondere für Kunststoff-Kontaktlinsen sind schon verschiedene Arten von hydrophilen laterialien vorgeschlagen worden.
  • Zur Bildung solcher Linsen sind z.D. schon Hydrogele verwendet worden, welche aus Naterialien, wie Hydroxyalkylmethacrylaten, gebildet werden, die hydrophile Gruppen mit einer Affinität für Wasser und wäßrige Lösungsmittel enthalten und in denen eine geringe vernetzte Hydrogelstruktur ausgebildet worden ist. Es hat sich jedoch gezeigt, daß Kontaktlinsen, die aus solchen Hydrogelen, welche eine weiche gallertartige elastische Konsistenz aufweisen, hergestellt sind, in die Augen schwierig einbringbar und daraus entfernbar sind. Die Kraftanwendung, die notwendig ist, um solche Linsen von dem Augapfel zu entfernen, führt zu einem gelegentlichen Verkratzen und Abrieberscheinungen. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß die Kontaktlinsen nach dem Stand der Technik nicht auf der Cornea bzw. der Hornhaut des Auges auf einer Tränenschicht aufliegen, sondern in einer Weise an dem Epithel der Cornea bzw. der Hornhaut angeordnet sind, daß der Stoffwechsel-Ausstrom der Flüssigkeit von der Vorderkammer des Auges verändert wird.
  • Es ist auch eine weitere Form von hydrophilen Kunststoff-Kontaktlinsen vorgeschlagen worden, bei denen das hierzu verwendete hydrophile Polymere aus einem Gemisch von etwa 50 bis etwa 95 Gew.-% eines Hydroxyalkylacrylats oder -methacrylats, einer geringeren Menge bis zu etwa 35 Gew.-% eines Alkylacrylats oder -methacrylats und etwa 1 bis etwa 50 Gew. 0,6 eines Vernetzungsmonomeren hergestellt worden ist.
  • Obgleich hierdurch ein Alternativmaterial für Kontaktlinsen zur Verfügung gestellt wird, welches verbesserte Wasserbenetzungseigenschaften zeigt, weist aber die auf diese Weise gebildete polymere Struktur während der Zurichtungs- und Herstellungsmaßnahmen, die für die Bildung der Kontaktlin-' sen erforderlich sind, eine gewisse Sprödigkeit auf. Ein weiterer nachteil besteht darin, daß keine gute Polierbarkeit vorliegt. Aus diesem Material hergestellte Linsen verschlechtern sich mit der Zeit und während des Gebrauchs in der Weise, daß die Linsen die Iieigung besitzen, abzuflachen und sich zu verwerfen, wodurch die Korrektionskraft und andere Linsenparameter verändert werden. Weiterhin neigen Linsen, die aus diesem Material gebildet sind, dazu, rasch zu trocknen, wenn sie der Luft ausgesetzt werden, und zeigen bei der Handhabung nach der llydratisierung eine relativ niedrige Festigkeit.
  • Es ist auch schon bekannt, eine Kontaktlinse mit einer harten riittelfläche herzustellen, welche mit einem relativ weischeren peripheren bzw. Umfangsrand versehen ist, der so geformt ist, daß er mit der Oberfläche des Augapfels konform geht. In der britischen Patentschrift-1 -045 065 wird eine -i~littellinse beschrieben, welche aus den gewöhnlichen Materialien besteht, welche für herkömmliche Hartkunststofflinsen verwendet werden, beispielsweise Acrylkunststoffe hoher optischer Qualität, welche von einem weicheren polymeren Rand umgeben sind. In dieser Druckschrift heißt es, daß als Material für die Linsen mit Vorteil Epoxyharze eingesetzt werden könnten. Das Randmaterial wird aus einem verträglichen Polymeren ausgewählt, beispielsweise aus weichen Epoxyharzen, Polyvinylchlorid, Copolymeren von Vinylchlorid und Vinylacetat und fluorierten Copolymeren von Äthylen mit Propylen und Polyesterkunststoffen.
  • Beim Versuch, Kontaktlinsen mit einer harten Iqitte und einem weichen hydrophilen Rand herzustellen, wurde gefunden, daß erhebliche ftestspannungen und damit verbundene Verformungen bei der Hydratisierung auftreten. Wenn das Randmateria aus den iierköjnmlichen bekannten hydrophilen Materialien hergestellt wird, wie sie nach dem Stand der Technik zur Bildung von hydrophilen weichen Kontaktlinsen verwendet werden, und wenn eine Kombination mit den bekannten Materialien für harte Kontaktlinsen für den tfittellinsenteil erfolgte, dann konnten annehmbare Produkte nicht erhalten werden. Bei der Hydratisierung der zusammengesetzten Linsen bildeten sich nämlich schwere Ver"erfungserscheinungen und gelegentlich sogar ein vollständiger Zerfall der zusammengesetzten Linsen aus.
  • In ähnlicher Weise hat man bei anderen prothetischen Einrichtungen, wie Cardiovasculneinrichunen, intrauterinalen Einrichtungen, Ventilen, Rohren und anderen Körpereinpflanzungen, bei denen an die Einrichtung eine hydrophile Oberfläche angeheftet ist, gefunden, daß Spannungen von der Hydratisierung zu einem Abschälen des Überzugs und zu anderen iehlerscheinungen führen, die auf eine ungleichmäßige Quellung oder andere Verforinungserscheinungen zurückzufuhren sind, die durch die Wasserabsorption bedingt sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine prothetische Einrichtung zur Verfügung zu stellen, welche mindestens zum Teil aus einem hydrophilen polymeren Material gebildet wird, das bei der Hydratisierung keine erheblichen Spannungen, VerwerfungWs- und Quellerscheinungen zeigt. Durch die Erfindung soll auch eine neue hydrophile Polymermasse zur Verfügung gestellt werden, die nach der Polymerisation und der Hydratisierung eine spannungsfreie, nicht verformte und ungequollene Gestalt ergibt.
  • Es soll auch eine Kontaktlinse zur Verfügung gestellt werden, welche eine Abstufung von physikalischen Eigenschaften von der litte zu dem äußeren peripheren Rand aufweist.
  • Es soll auch eine neue polymere Masse zur Verfügung gestellt werden, welche eine weiche und hydrophile Natur aufweist und die bei der Herstellung von Kontaktlinsen sehr gute Eigenschaften aufweist, wie eine hohe Festigkeit nach der Hydratation, keine Verschlechterung mit der Zeit, eine relativ geringe Freisetzung von hydratisiertem Wasser beim Aussetzen an die Luft, gute optische Eigenschaften und leichte Verarbeitbarkeit zu Kontaktlinsen sowie die Möglichkeit, eine sehr gute Polierung vorzunehmen.
  • Durch die Erfindung wird eine neue Art von prothetischen Vorrichtungen und eine neue Masse zur Herstellung von solchen Vorrichtungen, ~ insbesondere von Kontaktlinsen, sowie andere Arten von hydrophilen Polymerstrukturen zur Verfügung gestellt, welche in wäßrigen Umgebungen verwendet werden und bei denen erhebliche Verwerfungen bzw. Verformungen der Gegenstände nicht toleriert werden können. Die erfindungsgemäße Kontaktlinse oder andere prothe#tische Vorrichtung kann eine Abstufung von-Eigenschaften, beispielsweise der Härte, Farbe, Dichte, Wasserabsorption, Phtochromizität, Lichtdurchlässigkeit, Opazität, Brechungsindex und Pigmentierung, von einem Teil zu einem anderen Teil haben, ohne daß restliche Spannungen und Verformungen bei der Hydratation des verwendeten hydrophilen Polymeren auftreten. Die periphere Randgegend der Linse besteht aus einem hydrophilen Copolymeren, das aus einem wasserlöslichen Vinylmonomeren gebildet worden ist, das mit einem hydrophi#len, wasserunlöslichen Monomeren in Gegenwart eines Vernetzungsmittels und einer Menge einer wasserlöslichen inerten Substanz erhalten worden ist. Diese inerte Substanz ist im wesentlichen durch Aussetzen des Polymeren an Wasser entfernbar. Beim Aussetzen an das Wasser wird ein erheblicher Teil der wasserlöslichen inerten Substanz aus der Polymermatrix entfernt und durch Wasser ersetzt, wodurch die weiche hydrophile Polyrrlerstruktur gebildet wird, welche zur Verwendung für Kontaktlinsen angestrebt wird.
  • Spannungen und Verformungen bzw. Verwerfungen der Gestalt der Linse werden auf einen Minimalwert zurückgeführt oder eliminiert, indem in einfacher Weise die wasserlösliche inerte Substanz in der Polymermatrix durch Wasser ausgetauscht wird. Die ifittelgegend der Kontaktlinse kann eine unterschiedliche Zusammensetzung haben, um eine Abstufung der physikalischel; Eigenschaften der Linse zu ergeben. Die Mittelgegend bzw. Mittelfläche kann aus einem relativ harten Polymeren, wie aus einem stark vernetzten Copolymeren aus Nethoxyäthylmethacrylat und Hydroxyäthylmethacrylat, in Kombination mit einem Vernetzungsmittel zusanimengesetzt sein, wobei die relativen legen der Ausgangsstoffe so ausgewählt worden sind, daß für die liittelzone eine größere Härte erzielt wird als für den peripheren Rand.
  • Bei einer Ilethode zur Bildung der erfindungsgemäßen Kontakt~ linse geht man so vor, daß man ein stab- bzw. stangenartiges Teil des Durchmessers der I.ittelzone, beispielsweise mit einem Durchmesser von ungefähr 6 bis 7 nm, polymerisiert.
  • Für die Mitte der tWontaktlinsen wird gewöhnlich ein Polymersystem gewählt, welches eine relativ harte copolyr.lerisierte Struktur ergibt. sodann wird um die Außenseite des stab- bzw. stangenartigen Teils herum ein verträgliches Polymersystem polymerisiert, welches einen hydrophilen polymerisierten äußeren zylindrischen Teil mit einem niedrigeren Härtegrad bildet. Durch die Matrix des zur Bildung des äußeren Teils des Stabs ozw. der Stange verwendeten Polymerisationssystems hindurch wird eine geeignete wasserlösliche inerte substanz aufgelöst, die die Polymerisation nicht stört. Die wasserlösliche inerte Substanz ist vorgesehen, um die Spannungen und Verformungen zu eliminieren odel auf einen Uinim#lwert zu vermindern, welchc bei der Hydratation des hydrophilen Polymeren beim Aussetzen an Wasser auftreten.
  • Eine weitere ijethode zur Bildung der erfindungsgemäßen Kontaktlinse sieht vor, daß man einen Stab bzw. eine Stange mit einer Größe, die dem Außendurchmesser der Linse gleich ist, z.B. mit 14 mm, polymerisiert, wobei das Polymerisationsgemisch eine wasserlösliche inerte Substanz enthält.
  • In einem Loch, welches an der Mitte dieses Stabes mit einer Größe, welche der Mitte der Linse gleich ist, gebohrt wird, wird ein Material polymerisiert, das mit dem äußeren Material verträglich ist. Der resultierende zusammengesetzte Stab bzw. die Stange hat eine koaxiale zylindrische Gestalt, wobei die äußere Schicht Eigenschaften hat, die sich von denjenigen des Mittelkernes unterscheiden. Wenn eine Abstufung der Eigenschaftell gemnscht ist, dann kann dieser Prozeß so viele Hale wiederholt werden, wie es gewünscht wird. Dabei werden bei jedem aufeinanderfolgenden Bohr- und Füllvorgang Bohrer mit aufeinanderfolgend geringeren Durchmessern verwendet.
  • Äls Füllmaterial wird ein Monomergemisch verwendet, welches eine Polymerstruktur ergibt, die Eigenschaften hat, welche sich von denjenigen der angrenzenden Polymerstruktur unterscheiden. So kann beispielsweise der Innenteil im Vergleich zu dem peripheren Teil aus einer härteren, nicht hydrophilen Polymermasse bestehen, oder die anderen physikalischen Eigenschaften der Polymeren können, wie getrinschts variiert werden.
  • Bei der Herstellung der oben beschriebenen, zusammengesetzten stab- bzw. stangenartigen Rohlinge kann man ein oder mehrere Markierungen für die Identifizierung der fertigen Linsen einarbeiten. So ist es beispielsweise die übliche Praxis, eine der zwei Linsen, die für einen Patienten hergestellt werden, zu markieren, so daß der Patient die richtige Linse für das rechte oder das linke Auge identifizieren kann. Wenn man in den äußeren peripheren Teil des zusammengesetzten Stabes bzw. der Stange oder in eine beliebige andere geeignete Stelle einen Strang oder einen kleinen Stab aus einem gefärbten oder opaken Material einarbeitet, dann tragen sämtliche Linsen, die aus dem so markierten Stab geschnitten werden, die Identifizierungszeichen. Der Stab bzw. die Stange oder der Strang kann aus jedem beliebigen Material bestehen, das mit dem verwendeten Polymersystem verträglich ist. So kann beispielsweise ein kleiner Kohlenstoffstab, ein Polymerfaden, beispielsweise aus Dakron oder Nylon, oder ein beliebiger Stab aus einem gefärbten Kunststoff verwendet werden, sofern in den Monomeren, die zur Polymerisation verwendet werden, keine Auflösung oder Störung erfolgt und sofern er zusammen mit dem Rest des zusammengesetzten Stab- bzw. Stangeninaterials ohne weiteres in die Gestalt der Kontaktlinse geschliffen und poliert werden kann Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegendeii Erfindung umfaßt das resultierende, zusammengesetzte Stab-bzw. Stangenteil, das zur Herstellung der Kontaktlinsen verwendet wird, einen inneren Stab bzw. eine innere Stange aus einer relativ härteren Polymerstruktur, welche von einem etwas weicheren hydrophilen Material umgeben ist, das eine wasserlösliche inerte Substanz enthält, die aus der Polymermatrix durch Kontakt mit Wasser entfernt wird, wobei das hydrophile Polymermaterial Wasser aufnimmt und hydratisiert wird.
  • Die zusammengesetzte Stab- bzw. Stangenstruktur gestattet es dem optischen Techniker, Kontaktlinsen von vielen Typen nach den üblichen Arbeitsweisen herzustellen. Auch.Speziallinsentypen können hergestellt werden, wie Zylinder, Scheiben für kurzsichtige Augen (myodisc), bikonvexe Linsen, Prismen, Kegelstümpfe und andere Speziallinsen, die aus den bekannten harten Linsenmaterialien des Methylmethacrylats hergestellt werden können, die aber aus den weichen hydrophilen Materialien gemäß dem Stand der Technik nicht oder allenfalls nur mit Schwierigkeiten hergestellt werden können. Ein restlicher Astigmatismus wird aufgrund der Tatsache korrigiert, daß die relativ härtere Mitte sich nicht an die Gestalt der Hornhaut anpaßt, sondern vielmehr das Äußere der Hornhaut zu der gewünschten Gestalt bildet. Der relativ weichere periphere Rand macht die Linsen bequemer zu tragen. Die zusammengesetzte Struktur kann so ausgebildet werden, daß der Flüssigkeitsstrom unter die Linse kontrolliert wird, so daß die Linse ein bequemes Flüssigkeitskissen als Schmiermittel zwischen ihr und der Augoberfläche trägt.
  • Eine spezifische Ausführungsform der Kontaktlinse hat eine Abstufung von der Mitte zu der Kante entweder hinsichtlich der Farbe oder der Opazität, so daß die Lichtdurchlässigkeit verändert wird. Eine Mittellinse, die vollkommen opak ist, oder eine Mittellinse, die für das Licht nur durcnscheinend ist, ist für therapeutische Zwecke im Falle von Strabismus bzw. Schielen und anderen Augenfehlern geeignet, wo es angestrebt wird, das Licht von dem Auge fernzuhalten oder die Bildung eines Bildes zu vermeiden, so daß das andere Auge in Anspruch genommerl und gestärkt wird.
  • Das derzeitige Vorgehen von den Augenärzten geht dahin, dieses Problem in der Weise zu korrigieren, daß man das gute Auge vollständig durch Verwendung einer Augenklappe abdeckt, wodurch das nicht dominierende Auge zu einer alleinigen Funktion gezwungen wird. Dies erfolgt, indem man eine Klappe über das Auge bringt oder auf der Brille des Patienten eine scnwatze Verschlußeinrichtung verwendet. Dieses Vorgehen ist für Kinder und Heranwachsende nicht zwecsGnÇißic; welche die Notwendigkeit für solche iAaßnehrnen nicht verstehen.
  • Auch aus kosmetischen Gesichtspunkten ist dieses Vorgehen nicht zweckmäßig. Gemaß einer spezifischen Ausf-'#hrungsfor: dieser Erfindung wird eine klare oder durchscheinende HLandgegend dazu verwendet, um den Augenarzt bei der Beltertung der Passung der Kontaktlinse besser zu unterstützen, als es möglich wäre, wenn die gesamte Linse opak oder schwarz wäre.
  • Weiterhin wäre eine vollkommen schwarze Linse unansehnlich und dem Aussehen des Patienten schädlich. Linsen, die einen gefärbten opaken mittelteil haben, der zu einer Ubereinstimmung mit dem anderen Auge des Trägers getönt ist, können für diesen Zweck verwendet werden, um die unerwünschten Aussehensnachteile zu minimalisieren, die mit einer mittleren Ausschlußvorrichtung über die Pupille des Patienten verbunden sind.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 eine vergrößerte vertikale Querschnittsansicht eines Auges mit einer daran angehefteten Kontaktlinse, welche gemäß der Erfindung hergestellt worden ist, Fig. 2 eine Querschnittsansicht einer Form einer erfindungsgemäßen Kontaktlinse, wobei eine Herstellungsmethode gezeigt wird, und Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kontaktlinse.
  • Die Figur 1 zeigt eine Querschnittsansicht eines hugapfels, auf welchen eine erfindungsgemäße Kontaktlinse aufgebracht ist. Der in Figur 1 gezeigte Augapfel. besteht aus einer Retina 10, einem optischen Nerv 11, einer kristallinell Linse 12, einer Hornhaut 14, einer Iris 19, einer Vorderkammer 20, einem unteren Augenlid 13 und einem oberen Augenlid 15. Der Mittelteil 16 der erfindungsgemäßen Kontaktlinse- ist aus einem polymeren Material gebildet, welches einen Satz von Eigenschaften aufweist, der für den angestrebten Zweck angepaßt ist. Ein peripherer Randteil 18 ist an den Mittelteil 16 angefügt. Dieser ist aus einem polymeren Material gebildet, welches einen unterschiedlichen Satz von Eigenschaften als der Mittelteil 16 aufweist.
  • Der Mittelteil 16 der in Figur 1 gezeigten Linse hat einen genügenden Durchmesser, daß die Öffnung, die durch die Iris 19 gebildet wird, bedeckt wird, und -er umfaßt den im wesentlichen kugelförmigen Teil der Hornhaut 14. Der periphere Randteil 18 der in Figur 1 gezeigten Kontaktlinse hat Innenteile, die zu einer Kurve geschliffen sind, die etwas unterschiedlich zu dem Mittelteil 16 sind, so daß der periphere Rand gut gegen die Limbalfläche 21 der Hornhaut 14 ohne einen Abrieb derselben paßt.
  • In Figur 2 wird eine Querschnittsansicht der in Figur 1 gezeigten Linse gezeigt. Diese ist aus einem Rohling gebildet, der ein zusammengesetztes stabartiges Teil mit einem Mittelteil 36 und einem umgebenden Teil 38 umfaßt.
  • Der Mittelteil 36 ist aus einem polymeren Material mit einem ersten Satz von Eigenschaften gemacht. Dieser Teil des Stabes umfaßt ein wasserlösliches Vinylmonomeres, das homopolymerisiert oder mit anderen Monomeren und Vernetzungsmitteln copolymerisiert sein kann. Die relativen Zusammensetzungen der Bestandteile des Mittelteils 36 werden so ausgewählt, daß eine polymere Struktur mit dem jeweiligen Satz der physikalischen Eigenschaften erhalten wird, welche für die in Betracht gezogene Anwendung angestrebt werden. Um den Mittelteil 36 ist ein Umgebungsteil 38 vorgesehen, der eine copolymerisierte Struktur eines wasserldslichen Vinylmonomeren mit einem verträglichen wasserunlöslichen hydrophilen Monomeren und einem Vernetzungsmittel umfaßt. Durch diese Polymermatrix hindurch ist eine wasserlösliche inerte Substanz dispergiert. Die relativen Zusammensetzungen der Monomeren werden wiederum so ausgewählt, daß der jeweilige Satz von physikalischen Eigenschaften erhalten wird, welcher für die jeweilige Anwendung in Betracht gezogen wird. Um die Außenseite des zusammengesetzten Stabes können gewünschtenfalls weitere Schichten herumpolymerisiert werden. Der zusammengesetzte Stab wird sodann zu geeigneten Segmenten, wie sie beispielsweise in Figur 2 gezeigt sind, geschnitten und zu der in der Figur gezeigten zusammengesetzten Linsenstruktur geschliffen. Zu einer oder mehreren der Schichten des zusammengesetzten Stabes können Färbemittel, Mittel zum Undurchsichtigmachen oder andere Additive gegeben werden, um die physikalischen Eigenschaften zu verändern. So ist es z.B. in der üblichen Situation, wo die Iris und das angrenzende Augengewebe schwer beschädigt worden sind, möglich, eine künstliche Iris zu bilden, indem man ein Pigmentmaterial in die äußere Randgegend bringt, um den Durchlaß des Lichtes zu verhindern. Auf diese Weise kann auch eine spezielle Färbung und Tönung der Linse für spezielle Zwecke erzielt werden.
  • In Figur 3 wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei welcher bewirkt worden ist, daß sich die physikalischen Eigenschaften vom Mittelteil 40 zur peripheren Gegend 42 allmählich ändern. Die in Figur 3 gezeigte Linse hat in dem Mittelteil 40 einen höheren Härtegrad, während die periphere Randgegend 42 aus einer weicheren Polymerstruktur besteht. Diese Linse wird hergestellt, indem ein Polymersystem in der gewünschten Gestalt polymerisiert wird und sodann die nachfolgende Vernetzung durch selektive Bestrahlung von bestimmten Stellen bzw. Gegenden der Polymergestalt kontrolliert wird. Diese Kontrolle kann auch durch andere bekannte Techniken zur selektiven Induktion der Vernetzung und der weiteren Polymerisation im Polymersystem erfolgen.
  • Die oben im Zusammenhang mit den Figuren 1 und 2 beschriebene zusammengesetzte Linse kann hinsichtlich der hydrophilen Eigenschaften und der Härte von dem Mittelteil 36 zu dem äußeren Teil 38 variieren, ohne daß bei der Hydratation Spannungen und Verformungen entstehen, indem der Einschluß einer wasserlöslichen inerten Substanz zu dem Monomergemisch vor der Polymerisation vorgesehen ist. Die Entfernung dieser Substanz während der Hydratationsstufe des hydrophilen Polymeren vermindert oder eliminiert die Spannungen und Verformungen der Polymergestalt. Wenn es angestrebt wird, einen Mittelteil 36 mit einem höheren Grad von hydrophilen Eigenschaften oder mit nur geringfügigerer Härte als in der peripheren Randgegend 18 vorzusehen, dann ist es zweckmäßig, in das Polymersys#tem, das zur Bildung des Mittelteils 36 verwendet wird, eine geringere Prozentmenge der wasserlöslichen Substanz einzuarbeiten.
  • Bei Versuchen, Kontaktlinsen mit einer harten Mitte und einem weichen peripheren Rand herzustellen, wurde festgestellt, daß die Arbeitsweisen und Massen nach dem Stand der Technik zur Bildung solcher Linsen nicht geeignet waren. Es wu#rden mehrere erfolglose Versuche durchgeführt, wie sie unten angeführt werden. Sämtliche Prozentangaben sind auf das Gewicht bezogen.
  • Beim Versuch, eine Linse mit einer harten Mitte und einer weicheren Kante zu bilden, wurde ein Gemisch von 60, Methoxyäthylmethacrylat und 2/ó 1 , 5-Divinyloxy-3-oxapentan mit 38% Hydroxyäthylmethacrylat in Gegenwart von Azobisisobutyronitril (AIBN) als Katalysator in einem Polyäthylenrohr, das mit Stickstoff gespült wurde, polymerisiert. Das Rohr wurde auf 4000 erhitzt und auf dieser Temperatur eine zeigt spanne von 50 Stunden gehalten. Der resultierende Stab wurde 10 Stunden bei 6000 gehärtet. Der Stab wurde herausgenonimen und auf einen Durchmesser von 7 mm gedreht. Ein bemisch von 20% Eie thoxyäthylmethacryl. at und 77° Hydroxyäthylmethacrylat mit 2% 1,5-Divinyloxy-3-oxapentan und 1% AIB; wurde sodann bei 4000 unter Stickstoff 30 Stunden lang um den auf die obige Weise erhaltenen Stab herumpolymerisiert.
  • Der zusammengesetzte Stab wurde 10 Stunden bei 6000 weitergehärtet. Aus diesem Material wurde eine Linse herausgeschnitten und sodann zur Hydratation in destilliertes ~asser gebracht. Die Linse zeigte eine Verflachung und eine Verformung der Kante. Die Krümmung des Kantenteils hatte sich signifikant im Vergleich zu der Krümmung vor der Hydratation verändert. Die Struktur wurde aufgrund der starken Verformung und den Spannungen und Veränderungen der Linsen parameter verworfen, welche von der Absorption von Wasser in die hydrophile Polymermatrix herrührten.
  • Mehrere andere Versuche unter Verwendung von zusammengesetzten Rohlingen mit verschiedenen Materialien für die Mitte, bestehend aus 30 bis 70% Methoxyäthylmethacrylat mit 2% Vernetzungsmittel, wobei der Rest dieses Systems aus Hydroxyäthylmethacrylat bestand, und einem Material für die Umfangskante, bestehend aus 65 bis 95% Hydroxyäthylmethacrylat mit 2% Vernetzungsmittel, wobei der Rest aus Methoxy'-äthylmethacrylat mit AIBN-Katalysator best#and, ergaben ähnliche Mißerfolge, um das angestrebte Material herzustellen.
  • Mehrere der so hergestellten Linsen zersplitterten bei der Elydratation. Der Rest der Linsen zeigte eine erhebliche Verformung in einem Ausmaß, das nicht annehmbar war. Es wurde beobachtet, daß die Masse, wenn sie als homogenes Polymermaterial für weiche hydrophile Linsen verwendet wurde, erheblich verbesserte Eigenschaften über die Massen nach dem Stand der Technik zeigte mit Einschluß einer leichteren Herstellung, Polierung und Lagerungsstabilität, aber daß sie aufgrund der Verformung bei der Ilydratation für Hart-Wei ch-Kontaktlinsen nicht geeignet war.
  • Demgegenüber wurde festgestellt, daß eine annehmbare Linse hergestellt werden konnte, indem in die Polymermatrix vor der Ilydratation eine wasserlösliche Substanz eingearbeitet wurde, wodurch eine geringe oder überhaupt keine Verformung und Spannungen der Polymermatrix bei der Hydratation erhalten wurden.
  • Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert. Diese b#eschreiben die Bildung von zusammengesetzten Kontaktlinsen aus hydrophilen Polymermaterialien.
  • Beispiel 1 Ein Stab mit einem Durchmesser von 7 mm, der aus einem vernetzten Copolymeren bestand, wurde wie oben beschrieben hergestellt. Das vernetzte Copolymere bestand aus Methoxyäthylmethacrylat (4o#) und Hydroxyäthylmethacrylat (58#) und war mit 2% 1,5-Divinyloxy-3-oxapentan als Vernetzungsmittel vernetzt. Die Copolymerisation war mit AIBN als Katalysator erfolgt. Um den auf diese Weise gebildeten Stab wurde ein Gemisch von 30% Polyoxyäthylenglykol, 15,5% Methoxyäthylmethacrylat und 52,4% Hydroxyäthylmethacrylat mit 2% 1,5-Divinyloxy-3-oxapentan in Gegenwart von 0,1% AIBN als Katalysator herumcopolymerisiert. Das Gemisch wurde 30 Stunden bei 4000 polymerisiert und sodann 10 Stunden bei 6000 gehärtet. Der zusammengesetzte Stab wurde auf einen Durchmesser von 14 mm gedreht und zu zylindrischen Abschnitten geschnitten, aus denen die Kontaktlinsen hergestellt wurden. Nach der Hydratation wurde eine Hart-Weich-Linse erhalten, bei welcher im Vergleich zum geschliffenen Zustand vor der Hydratation keine Verformung der Rrümmungsradien eingetreten war. Das Verhältnis der Härten des Mittelteils zu dem äußeren Teil der Linsen betrug 2 : 1.
  • Beispiel 2 Um einen 6-mm-Stab aus einem vernetzten Copolymeren von Methoxyäthylmethacrylat (95%) und Hydroxyäthylmethacrylat (2%), vernetzt mit 3% Äthylenglykoldimethacrylat, wurde ein Gemisch von 40% Polyoxyäthylenglykol, 12% Methoxyäthylmethacrylat, 46% Hydroxyäthylmethacrylat und 1,5% Äthylenglykoldimethacrylat in Gegenwart von 0,5% AIDN 24 Stunden bei 4200 herumpolymerisiert. Der zusammengesetzte Stab wurde 12 Stunden bei 6000 gehärtet. Das Material wurde zu einem Stab gedreht, aus welchem eine Linse hergestellt wurde. Bei der Hydratation wurde eine Linse erhalten, welche eine verhältnismäßig härtere Mitte und eine weichere Kante aufwies. Die Härte der Mitte betrug im Vergleich zu der Kante etwa 20 : 1. Es wurde keine Verformung oder keine Spannung der weicheren Kantenstruktur beobachtet.
  • Beispiel 3 Um einen Stab (6 mm Durchmesser) aus einem vernetzten Copolymeren von Nethoxyäthylmethacrylat (20%), Hydroxyäthylmethacrylat (78) und 1,5-Divinyloxy-3-oxapentan (2%) wurde ein Gemisch von Polyoxyäthylenglykol (10%), Methoxyäthylmethacrylat (9%) und Hydroxyäthylmethacrylat (81i') zusammen mit 2 g 1,5-Divinyloxy-3-oxapentan je 100 g des Gemisches und 0,5 g AIBN je 100 g des Gemisches 48 Stunden bei 45°C herumpolymerisiert. Der zusammengesetzte Stab wurde 10 Stunden bei 60°C gehärtet. Das Material wurde zu einem Durchmesser von 14 mm abgedreht. Daraus wurden Linsen hergestellt. Die Linsen ergaben nach der hydratation Hart-Weich-Linsen mit einem Härteverhältnis von der Mitte zur Kante von 1,06 : 1. Weder in den Mittel- noch den Kantenzonen der Linse wurden Verformungen oder Spannungen beobachtet.
  • Beispiel 4 Um einen Stab (6 mm Durchmesser) aus einem vernetzten Copalymeren von Methoxyäthylmethacrylat (20%), Hydroxyäthylmethacrylat (76,5%), 1,5-Divinyloxy-3-oxapentan und einem Monomeren, abgeleitet von Allylamin, und einem Reaktivfarbstoff (I.C.I. America's Procion Brilliant Blue) wurde ein Gemisch von Polyoxyäthylenglykol (10%), Methoxyäthylmethacrylat (9) und Hydroxyäthylmethacrylat (81%) zusammen mit 2 g 1,5-Divinyloxy--3-oxapentan je 100 g des Gemisches und 0,5 g AIBN je 100 g -des Gemisches 48 Stunden bei 450C herumpolymerisiert. Der zusammengesetzte Stab ~wurde 10 Stunden bei 600C gehärtet. Das Material wurde zu einem Durchmesser von 14 mm heruntergedreht. Daraus wurde eine Linse hergestellt. Die Linse ergab bei der Hydratation eine Hart-Weich-Linse mit einem Härteverhältnis von-der Mitte zur Kante von 1,09 : 1. Weder in den Mittel- noch in den Kantenzonen der Linse wurden Verformungen oder Spannungen beobachtet. Die Linse hatte einen transparenten blauen Mittelteil und einen ungefärbten Kantenteil.
  • Beispiel 5 Es wurde'eine Linse wie im Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß das umgebende Polymerisationsgemisch 1,5 g je 100 g des Gemisches eines Monomeren, abgeleitet von Allylamin, und einen Reaktivfarbstoff (Procion Brilliant Blue) enthielt. Es wurde eine Linse gebildet, welche einen transparenten und ungefärbten Mittelteil mit einem spannungsfreien und verformungsfreien gefärbten Umfangsrand hatte.
  • Beispiel 6 Linsen mit einer hydrophoben Mitte und einer weichen hydrophilen Kante wurden nach den Stufen der Beispiele 1 bis 3 hergestellt, wobei ein Mittel stab mit 6 mm, hergestellt aus Methylmethacrylat (99), das mit Äthylenglykoldimethacrylat (1%) polymerisiert worden war, verwendet wurde. Diese Linsen zeigten eine harte Mitte und eine weichere periphere Kante ohne beobachtbare Spannungen oder Verformungen.
  • Sie ergaben eine größere Flüssigkeitszirkulation aufgrund der hydrophoben Mitte.
  • Beispiel 7 Ein 14-mm-Stab wurde durch Polymerisation eines Gemisches, enthaltend 2-Hydroxyäthylmethacrylat (56%), Methoxyä.thylmethacrylat (14%), Polyoxyäthylenglykol, olekulargewicht 6000 (30%) zusammen mit 2 g pro 100 g 1,5-Divinyloxy-3-oxapentan und 0,5 g pro 100 g AIBN als Katalysator, über einen Zeitraum von 24 Stunden bei 420C und durch weiteres Härten 10 Stunden bei 600C erhalten. In die Mitte wurde ein Loch mit 6 mm gebohrt und ein Gemisch von 2-HydroxyEthylmethacrylat (58%), Methoxyäthylmethacrylat (40%), 1,5-Divinyloxy-3-oxapentan (2%) und 0,5 g AIBIJ je 100 g des Gemisches wurde darin 24 Stunden bei 400C polymerisiert, wobei ein weiteres 10-stündiges Härten bei 600C erfolgte. Aus dem Material wurde eine Linse geschnitten, welche nach der Hydratation eine Hart-Weich-Linse mit einem Härteverhältnis von der Mitte zu der Kante, ausgedrückt als Wassergehalt, von 2 : 1 aufwies.
  • Beispiel 8 Um einen Stab mit einem Durchmesser von 6 mm aus einem vernetzten Copolymeren von Methylmethacrylat (40%), 2-Hydroxyäthylmethacrylat (58%) und 1,5-Divinyloxy-3-oxapentan (2) wurde ein Gemisch von 2-Hydroxyäthylmethacrylat (56%), Methylmethacrylat (14%), Polyäthylenglykol, Molekulargewicht 6000 (30%) zusammen mit 2 g 1,5-Divinyloxy-3-oxapentan je 100 g und 1,0 g AIBN je 100 g des Gemisches 48 Stunden bei 400C herumpolymerisiert, wobei -eine weitere Härtung 10 Stunden- lang bei 600C erfolgte. Eine aus diesem Material herausgeschnittene Linse ergab bei der Hydratation eine Hart-Weich-Linse mit einem als Wassergehalt ausgedrückten Härteverhältnis von der Mitte zu der Kante von 15 : 1.
  • Es wurde gefunden, daß die-Härteverhältnisse vom Mittelteil zum äußeren Teil von 1 : 1 bis 50 : 1 variiert werden können, indem man die jeweiligen Zusammensetzungen der Mittel-und Kantenmaterialien einstellt. Es hat sich gezeigt, daß geeignete Zusammensetzungen für die Mittel- und Kantenmaterialien in folgenden Bereichen variieren können und annehmbare Eigenschaften für einen relativ harten Mittelteil, der von einem hydrophilen Umfangs-Randteil umgeben ist, erhalten werden.
  • A. Iiittelteil Annehmbarer Bevorzugter Bereich Bereich Wasserlösliches Vinylmonomeres bis zu 100% 10 bis 70% Wasserunlösliches hydrophiles Monomeres bis zu 100% 30 bis 90% Vernetzungsmittel bis zu 20% 1 bis 5% Katalysator 0,1 bis 1,0% 0,2 bis 0,5% B. Peripherer Hand Wasserlösliches Vinylmonomeres 5 bis 90% 5 bis 90% Wasserunlösliches hydrophiies Monomeres 10 bis 100% 10 bis 90% Vernetzungsmittel bis zu 20% 1 bis 5% Katalysator 0,1 bis 1,050 0,2 bis 0,5% Wasserlösliche inerte Substanz bis zu 50% 5 bis 40% Alle Prozentmengen sind auf das Gewicht bezogen.
  • Beispiele ftii wasserlösliche Vinylmonomere, die mit verscliiedenem Erfolgsgrad verwendet werden können, sind: 1. Hydroxyalkylrnethacrylate und -acrylate, wobei die Alkylgruppen 2 bis 6 Kohlenstoffatome besitzen; 2. Vinylhydroxyacetat, Vinylhydroxypropionat, Vinylhydroxybutyrat; N-Vinyllactame, nämlich N-Vinylpyrrolidon, N-Vinylcaprolactam und N-Vinylpiperidon; 4. N,N-Dialkylaminoäthylmethacrylate und -acrylate, wobei die Alkylgruppen 0 bis 2 Kohlenstoffatome besitzen; 5. Hydroxyalkylvinyläther, wobei die Alkylgruppen 2 bis 4 Kohlenstoffatome besitzen; 6. 1 -Vinyloxy-2-hydroxyäthylen, 1-Vinyloxy-5-hydroxy-3-oxapentan, 1 -Vinyloxy-8-hydroxy-3, 6-dioxyoctan, 1 -Vinyloxy-1 1-hydroxy-3,6,9-trioxaundecan und 1-Vinyloxy-1 4-hydroxy-3, 6,9,1 2-tetraoxytetradecan; 7. N-Vinylmorpholin; 8. N,N-Dialkylacrylamide, wobei die Alkylgruppen 0 bis 2 Kohlenstoffatome besitzen; 9. Alkylvinylketone, wobei die Alkylgruppe 1 bis 2 Kohlenstoffatome besitzt; 10. N-Vinylsuccinimid und N-Vinylglutarimid; 11. #-Vinylimidazol; 12. N-Vinyl-3-morpholinon.
  • Beispiele von wasserunlöslichen hydrophilen Monomeren, die mit verschiedenem Erfolgsgrad in Kombination mit bestimmten der obengenannten wasserlöslichen Vinylmonomeren eingesetzt werden können, sind: 1. Methoxyäthyl- und Äthoxyäthylacrylat und -methacrylat; 2. Vinylmethoxyacetat, -propionat und -butyrat; 3. Vinyläthoxyacetat, -propionat und -butyrat; 4. Methoxyalkyl- und alkoxyalkylvinyläther, wobei die Alkylgruppen 1 bis 4 Kohlenstoffatome besitzen.
  • Beispiele von wasserlöslichen inerten Substanzen, die mit den Monomeren und Polymeren verträglich sind und die in die Polymermatrix eingearbeitet werden können, sind:-1. Polyoxyäthylenglykol, Polyoxypropylenglykol, Polyoxybutylenglykol, M.G. 1000 bis 100000; 2. Benzoesäure, Toluolsäure, Naphthoesäure; 3. Ester und Äther von Polyoxyäthylenglykolen, Polyoxypropylenglykol und Polyoxybutylenglykol, bi.G.
  • 100 bis 100000; 4. Seifen und IJetzmittel; 5. Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylcaprolactam, Polyvinylpiperidon; 6. IJ-Acetylpolyathylenimin; 7. Poly-N-vinylimidazol, Poly-t#-vinylsuccinimid, Polyi*f#vinylglutarimid; Beispiele von geeigneten Vernetzungsmitteln sind: 1. Vinylacrylat und -methacrylat; 2. Allylacrylat und -methacrylat; 3. Diacrylate und Dimethacrylate von Polyoxyäthylen-, Polyoxypropylen- und Polyoxybutylenglykolen; 4. Triacrylat und Trimethacrylat von Glycerin; 5. Triallylcyanurat; 6. Olefinglykoldimethacrylate; 7. Allyldiglycolcarbonat; 8. Triallylcyanurat; 9. Diallylcarbonate und Polyallylcarbonate von Dihydroxy-oder Polyhydroxyverbindungen; 10. Divinyl- und Polyvinylcarbonate von Dihydroxy- oder Polyhydroxyverbindungen; 11. Di- oder Triacrylate und -methacrylate#von Polyhydroxyverbindungen; 12. Di- oder Trivinylester von Di- oder Polycarbonsäuren; 13. Di- oder Trivinyläther von Di- oder Polyhydroxyverbindungen; 14. Di- oder Triallyläther von Di- oder Polyhydroxyverbindungen; 15. Di- oder Triallylester von Di- oder-Polycarbonsäureverbindungen.
  • Der bevorzugte Katalysator für die Verwendung hierin ist Azobisisobutyronitril. Es können mit verschiedenem Erfolgsgrad auch# viele andere Katalysatoren verwendet werden, die die Polpnerisation und die Vernetzung induzieren. So können z.B. verschiedene organische Peroxide verwendet werden, wie Benzoylperoxid, Chlorbenzoylperoxid, tert. -Butylperoxycarbonat, Laurylperoxid wld dergleichen, sowie viele andere Peroxide, die in dem Monomersystem löslich sind.
  • Auf die gezeigte Weise können batch Scleral-Kontaktlinsen, Corneal-Kontaktlinsen, Nikrolinsen und spezielle Korrekturlinsen, z.B. solche, welche eine künstliche Iris, eine zentrale oder periphere Opazität enthalten, hergestellt werden sowie Linsen, die für Fälle von Albinismus, Augenatrophien oder anderen Bedingungen geeignet sind. Die Gegenwart einer hydrophilen peripheren Gegend ergibt ein besseres Tragen bei allen Linsentypen. Die Abstufung der physikalischen Eigenschaften von einem Teil zum anderen der Linse gestattet eine Vielseitigkeit, die bislang bei der Herstellung von Kontaktlinsen nicht bekannt war.

Claims (23)

Patentansprüche
1. Vorrichtung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß sie mindestens zum Teil aus einem hydrophilen Polymeren besteht, welches vor der Polymerisation in dem Monomergemisch gelöst eine wasserlösliche inerte Substanz enthält, wobei die Substanz durch Aussetzen gegenüber Wasser während der ltydratation des hydrophilen Polynieren entfernbar ist, so daß Spannungen und Verformungen, die auf die Absorption von Wasser zurückzuführen sind, auf einen Minimalwert verringert werden.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß sie eine Prothese ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß sie eine Kontaktlinse ist.
4. Verfahren zur Verminderung der Quellung, von Spannungen und Verformungen von hydrophilen Polymeren bei der Ilydratisierung auf einen Minimalwert, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß man eine wasserlösliche inerte Substand in einem Monomergemisch vor der Polymerisation auflöst, das Monomergemisch polymerisiert und daß man das resultierende hydrophile Polymere Wasser aussetzt, um mindestens einen Teil der wasserlöslichen inerten Substanz zu entfernen und das Polymere zu hydratisieren.
5. Kontaktlinse, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Mittel-Linsenteil 16 und einen daran angehefteten peripheren Randteil 18, wobei der Mittelteil 16 eine gröflere Härte als der periphere Randteil 18 besitzt, wobei der periphere Randteil aus einem hydrophilen Polymeren besteht, das mit dem Material verträglich ist, welches den Mittel-Linsenteil 16 bildet, und wobei der periphere Randteil 18 im wesentlichen von Spannungen und Verformungen frei ist.
6. Kontaktlinse nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der periphere Randteil 18 eine wasserlösliche inerte Substanz in der Polymermatrix vor der Hydratation gelöst enthält, wobei diese -Substanz aus der Matrix während der Hydratisierung des hydrophilen Polymeren entfernt wird.
7. Kontaktlinse nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Mittel-Linsenteil 16 aus einem hydrophilen Polymeren besteht.
8. Kontaktlinse nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Mittel-Linsenteil 16 aus einemvernetzten Copolymeren aus 30 bis 90 Gew.-% eines wasserunlöslichen hydrophilen Monomeren und 10 bis 70 Gew.-% eines wasserlöslichen Vinyl-Monomeren und einer kleineren Menge von bis zu 20 Gew.-% eines Vernetzungsmittels besteht.
9. Kontaktlinse nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die inerte Substanz Pol-yoxyäthylenglykol ist.
10. Kontaktlinse nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der periphere Randteil 18 ein Copolymeres aus 10 bis 95 Gew.-% eines Hydroxyalkylacrylats oder -methacrylats, 5 bis 90 Gew.-% eines hydrophilen wasserunlöslichen Monomeren und bis zu 10 Gew.-% eines Vernet zungsmittels und eine geringere Menge von bis zu 40 Gew.-% eines wasserlöslichen Mittels, das in den Copoiymeren dispergiert ist, umfaßt.
11. Kontaktlinse nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h. n e t , daß der Mittel-Linsenteil 16. aus einem vernetzten Copolymeren aus im wesentlichen 10 bis 70 Gew.-% Hydroxyäthylmethacrylat, 30 bis 90 Gew.-% Hethoxyäthylmethacrylat und einer geringeren Menge von bis zu etwa 20 Gew.-, eines Vernetzungsmonomeren besteht und daß der periphere Randteil 18 aus einem vernetzten Copolymeren aus 10 bis 95 Gew.-% Hydroxyäthylmethacrylat, 5 bis 90 Gew.-# Methoxyäthylmethacrylat, einer geringeren Menge von bis zu 10 Gew.-°> eines Vernetzungsmonomeren besteht, welches eine geringere Menge von bis zu 40 Gew.-# eines wasserlöslichen Mittels in dem Copolymeren dispergiert enthält.
12. Verfahren zur Herstellung von Kontaktlinsen mit abgestuften Eigenschaften von der Mitte 16 bis zu der peripheren Kante 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß man ein stab- bzw. stangenartiges Teil 36 aus einem Copolymeren mit einem ersten Satz von Eigenschaften bildet, mindestens eine Schicht eines polymeren Materials mit einem Satz von Eigenschaften, die von dem ersten Satz von Eigenschaften unterschiedlich sind, um das staba#rtige Teil herumpolymerisiert, um ein zusammengesetztes stabartiges Teil zu bilden, aus dem zusammengesetzten stabartigen Teil Querzonen heraus schneidet und daß man die einzelnen Zonen zu einer Kontaktlinse schleift und poliert.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Eigenschaft, welche von der Mitte zu der peripheren Kante variiert, die Härte ist.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Eigenschaft, die von der Mitte zu der peripheren Kante variiert, die Farbe ist.
15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Eigenschaft, die von der Mitte zu der Peripherie variiert, die Polymerzusammensetzung ist.
16. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch ge k e n n -z e i c h n e t , daß die Eigenschaft, die von der Mitte zu der Peripherie variiert, das hydrophile Verhalten ist.
17. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Eigenschaft, die von der Mitte zu der Umfangskante variiert, der Brechungsindex ist
18. Verfahren nach Anspru&ii 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t s daß mindestens eines der Copolpleren hydrophil ist, daß die Copolymeren ein wasserlösliches Mittel enthalten, welches daraus durch Aussetzen gegenüber Wasser entfernbar ist und daß das Mittel in einem ungefähren volumetrischen Äquivalenzverhältnis zu der Wasserabsorption des Copolymeren vorhanden ist, um Spannungen und Verformungen der Kontaktlinse bei der Hydratation auf einen Iinimalwert zurückzuführen.
19. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß man eine Identifizierungseinrichtung einfügt, welche sich entlang der Länge des stab- bzw.
stangenartigen Teils erstreckt, so daß die daraus geschnittenen einzelnen Linsen ein Segment der Identifizierungseinrichtung enthalten.
20. Rohling zur Herstellung von Kontaktlinsen, g e -k e n n z e i c h n e t durch ein mittleres stab- bzw.
stangenartiges Teil 36, aus einem Polymeren mit einem ersten Satz von Eigenschaften, und mindestens eine äußere Schicht 38 eines Polymeren mit unterschiedlichen Eigenschaften gegenüber dem ersten Satz, welches um das mittlere stabartige Teil 36 herumpolymerisiert ist, wobei die äußeren Schichten 38 ein hydrophiles Polymeres mit einem wasserlöslichen Mittel umfassen, das in dessen Matrix dispergiert ist.
21. Rohling nach Anspruch 20, dadurch g e. k e n n -z e i c h n e t , daß das mittlere stab- bzw. stangenartige Teil 36 ein hydrophiles Polymeres mit einer unterschiedlichen Wasserabsorption wie dieJenige der äußeren Schichten umfaßt und daß es in der Matrix eine Menge eines wasserlöslichen Mittels dispergiert enthält, welche im wesentliohen zu der Wasserabsorption des Polymeren äquivalent ist.
22. Rohling nach Anspruch 20, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das mittlere stab- bzw. stangenartige Teil 36 härter ist als die äußere Schicht 38.
23. Rohling nach Anspruch 20, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine in längsrichtung orientierte Identifizierungseinrichtung vorgesehen ist, welche sich entlang der Länge erstreckt.
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