DE2261000B2 - PCM-VermtttlungssteUe zur Durchschaltung von PCM-Wörtern - Google Patents
PCM-VermtttlungssteUe zur Durchschaltung von PCM-WörternInfo
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Description
Zeitkanal vorgesehener Vergleicher bei Koinzidenz
50 zwischen der vom Zeitgeber erzeugten Zeitkanal-
adresse und der dem entsprechenden PCM-Wort auf
der ausgangsseiligen PCM-Leitung zugeordneten
Zeitkanaiadresse ein Vergleichssigna] erzeugt, und
durch einen Dekoder für jeden eingangsseitigen Zeit-
55 kanal mit einem Ausgang für jede ausgangsseitige
Die Erfindung bezieht sich auf eine PCM-Vcrmitt- PCM-Leitung, der durch das Vergleichssignal akti-
lungsstelle zur Durchschaltung von PCM-Wörtern viert wird, wobei die ausgangsseitige PCM-Leitungs-
Von eingangsseitigen auf ausgangsseitige PCM-Lei- adresse zu dem zeitlich zugeordneten Dekoder über-
tungen mit eingangsseitigen Vollspeichern zur Spei- mittelt wird, wodurch das PCM-Wort zu der zuge-
cherung von PCM-Wörtern zusammen mit den aus- Go ordneten ausgangsseitigen Zeitkanaladresse auf die
gangsseitigen Zeitkanal- und PCM-Leitungsadressen, gewählte ausgangsseitige PCM-Leitung durchgeschal-
wobei die genannten Adressen durch eine Steuerung tet wird.
ausgewählt sind und das Ein- und Auslesen der Die erfindungsgemäße PCM-Vermittlungsstelle ist
PCM-Wörter zyklisch erfolgt. blockierungsfrei, d. h. eine Wegewahl durch die Ver-
Eine Vermittlungsstelle zur Übertragung von PCM- 65 mittlungsstelle ist nicht erforderlich, während gleich-
Wörtern von eingangsseitigen auf ausgangsseitige zeitig eine optimale Speicherraumausnutzung erzielt
PCM-Leitungen ist beispielsweise aus der schwedi- wird, wodurch sich eine hohe Abwicklungskapazität
ichen Patentschrift 227 453 bekannt, wonach digitale für den Fernsprechverkehr ergibt.
22 61 0OC
Eine ausführliche Erläuterung der Erfindung erfolgt
unter Bezugnahme auf die Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
ρ j g, 1 ein Schaltschema einer PCM-VermUtlungs-•
itelle gemäß der Erfindung,
pig. 2 ein Schaltschema der einer eingangsseitigen
PCM-Leitung zugeordneten Elemente, in Übereinit d Elementen in dem in F i g 1 ge
bis OCA 32 der entsprechenden Registeranorilnungen
liegt. Bei Koinzidenz des Wertes des Taktregisters und des Wertes eines Kanaladressencegjsters tritt am
Ausgang des Vergleichers ein Signal auf. Dieser Ausgang ist mit einem Eingang einer Anzahl von anu-Gattern
verbunden, die in Fig. 1 durch den Block AND symbolisiert werden. Mit dem BlocK anu
id bfll di Aänge der Informat.onsr
Bits
ΡΓΜ-Leitung zugeuruncien cicmcmc, in uoerem- Ληυ syniuuiisicn wi.iuv.ii. .■·.- -— -.
Stimmung mit den Elementen in dem in F i g. 1 ge- sind ebenfalls die Ausgänge der Jnformat.««register
Snelten Bereich, und SWl und das Linkadressenreg.ster OLA 1 gemäß
Fiο 3 ein Schaltschema für eine Anzahl der io Fig. 2 verbunden. Bei Aktivierung des Ausgangs Λ
Blöcke die einen Teil der Vermittlungsstelle gemäß des Vergleiche« COMPl gibt der Block/IND dw
Pig 1 bilden Information aus den Registern SWI und CJLA ι zum
In F i β 1 sind ankommende und abgehende Links Dekoder DEC 1. Im letzteren wird die Adi«sse aes
,j - Vermittlungsstelle 1 bis η bezeichnet. Mit »Link« gewünschten abgehenden Links fur jeden mmi
tirf Agenden eine PCM-Leitung bezeichnet, die ia dekodiert, für den der Vergleicher aktiviert wurde,
mit der Vermittlungsstelle verbunden ist und eine wodurch jeder Kanal dem entsprechenden und geAnzahl
von Zeitmultiplex-PCM-Kanälen nach be- wünschten Ausgangslink 1... η übem.ttelt wird
Sun Prinzip überträgt- Im vorliegenden Fall wird Der Schrittschalttakt enthält l^jgj
angenommen, daß η = 2048 Links mit der Vermitt- spiel fünf binäre Positionen,und »hit nacheinander
!Stelle verbunden sind, und daß jedes Link *o die Werte 00000, 00001, 00010, . . ., 1Π 10,.1111 ,
?2 ZeUmultiplexkanäle enthält. Jedes ankommende 00000 Diese Werte werden in denj VergUn-
Link ist mit einem Terminal oder Anschluß PCM 1 bis eher COMP mit den Werten d*s Kanaladressenreg.
PCM/i verbunden, in welchem die ankommenden sters OCA verglichen, das einen leil j
PCM Wörter in paralleler Form umgewandelt wer- anordnung Bl bis Bn bildet (msges?"
Hen wie durch die Register PCMl bis PCMn sym- aS für jede Anordnung). Bei einer Anzal
boli'siert Wenn alle acht Bits eines PCM-Wortes emp- im Taktregister werden entsprechend
fan°en sind, werden sie auf die Registeranordnungen näk-n in einem ausgehenden Link. -' seitlich
Rl°bis Bn gegeben, von denen je eine einem ankom- dene binäre Werte gezählt. Da die KanälejeiUich
mendenLiS zugeordnet ist. Die Registeranordnun- unterteilt sind, werden für einen bestimmte^Wert am
Z Bl bis Bn sind sämtlich gleich u..d enthalten 3o Taktregister CLOCK immer η KanaJe gtachzemg
feweUs eine Anzahl von Linkadressenregistern OLA 1 durch die Vermittlungsstelle "^^ Au^™^
te OLA 32, eine Anzahl von Kanaladressenregist»rn wird in jeder Anordnung B1 bis Bn immer nur^ein
ScIi 1 bis OCA 32, wobei die Anzahl der Kanal- Ausgang A der Vergleich« COMF1 bis COM'-jz
SäsWgiSr OCA I bis OCA 32 übereinstimmt aktiviert, da die Kanaladressenregister OCA Ib«
mi der Anzahl Kanäle in einem Link, und eine An- 35 OCA 32 für jede ZeHpos.tion des Taktreg.sters in je
zahl von Informationsreeistern SWl bis SW32 zur der Registeranr-J .»«λ.«ιρ
Speicherung von PCM-Wörtern, von den Registern F i g. 2 zeigt
PCWl bis PCWη aufgenommen. Die Linkadressen- strichelten Blocks,
und Kanaladresseninformation wird zur Herstellung Link, beispielsweise dem
Her Fernmeldeschaltung mit Hilfe eines Markierers M 40 einen PCM-Terminal bek
bekannter Konstruktion (vgl. z.B. »Ericsson Tech- lichung von LM Ericsson
n£« Nr 2 1963, S. 164 und 165) in die Register ein- nal, ZAK 30/32« (vgl. insbesondere Fi
Sg't iemäß dem Beispiel enthält jedes Linkadres- Veröffentlichung). Der Te™.nal en haU e,n Sch ebe
Sister elf Bitpositionen, so daß 2" == 2048 ver- register SW, das fur jedes ank J^yS^^.
η it t Ausffihrungsbeispiel fünf Bitpositionen, so entsprechenden ankommenden Kan »^rdneten
daß im Register 2* ■-= 32 verschiedene Bitpositionen 50 Registern 5Wl bis 5W 32 ^Βε£™ d j dcn
gespeichert werden können., in Übereinstimmung mit Linkadressenregistern OLAl ^fLAil
nenfolge in der sie an der PCM-Anordnung ankom- 55 koinmenden PCM^Wjmem eme A
men, gespeichert, wobd jedem Kanal ein Informa- Links^ ™^»^Ιη α ifAdTe'seninformation '
zu den abge-
einem
Termi-2.3 dieser
eine Logikschaltung AND für jeden Kanal der Links
einen der 32 Kanäle in einem
bi id
EesUht aus einem für alle Registeranordnungen Bl
bis Bn gemeinsamen Schrittschaltwerk dessen Aus- 65
mit einem Eb/gang jedes V^rgleichers COMPl Wert Juuuu
oc^ beispielsweise den J^ der Ausg P ang einer der
^ ^ zu dnetcn Ka.
* "CA Ά * da, de, «—
stimmende Wert geschrieben ist, aktiviert. Auf die gleiche Weise werden die Ausgänge der anderen Vergleicher
aktiviert, die dem gleichen Kanal in den übrigen Links zugeordnet sind. Infolgedessen öffnet
die Steuerlogik im Block AND, der diesen aktivierten Ausgängen A zugeordnet ist, und läßt die Werte des
entsprechenden Linkadressenregisters OLA und des Informationsregisters SW zu den entsprechenden Dekodern
DECl bis DEC32 (vgl. Fig. 1) passieren.
Letzterer gibt, abhängig von der dekodierten Linkadresse, das vom Informationsregister aufgenommene
PCM-Wort auf das gewünschte abgehende Link. Wenn danach das Schrittschaltwerk bzw. der Taktgeber
um einen Schritt weiterschaltet und den Wert 00001 annimmt, werden sämtliche PCM-Wörter ausgelesen,
für die das Kanaladressenregister OCA 1 bis OCA 32 den Wert 00001 usw. enthält. Daraus folgt,
daß abhängig vom Takt des Taktregisters CLOCK sämtliche abgehenden Links 1... η vollständig synchron
von derselben Kanaladresse Bitinformation erhalten.
Der Vergleicher COMPl bis COMP 32 besteht aus
bekannten Logikschaltungen, beispielsweise EXCLU-SIV-ODER-Gatter,
die am einen Eingang mit dem Ausgang der Taktregisterpositionen und am anderen Eingang mit dem Ausgang der Positionen im Kanaladressenregister
verbunden sind. Am Ausgang einer UND-Schaltung, deren Eingänge mit jedem der Ausgänge
der EXCLUSIV-ODER-Gatter verbunden sind, erhält man das Aktivierungssignal oder Vergleichssignal.
Fig. 3 erläutert die Struktur des Blockes AND
nach Fig. 1. In dieser Fi g, bezeichnen SW und OLA
eines der Informationsregister SW1 bis SW 32 bzw.
ein zugeordnetes Linkadressenregister OLA1 bis
OLA 32 in einer der Einheiten B1 bis ß η in F i g. 1.
Die Ausgänge jedes Registers SW und OLA sind mit
ίο einem Eingang einer Anzahl UND-Gatter OG1 bzw.
OG1 verbunden. Der zweite Eingang jedes dieser
UND-Gatter liegt über einer gemeinsamen Verbindung am Ausgang A des Vergleichers COMP. Bei
Aktivierung dieses Ausgangs lassen alle UND-Gatter
is OGl und OGl die in sämtlichen Positionen der
Register SW und OLA gespeicherten binären Werte passieren, so daß diese Werte zu den 8 plus 11 Eingängen
des Dekoders DEC gelangen. Letzterer enthält in an sich bekannter Weise beispielsweise
Diodenmatrizen und enthält eine Anzahl Ausgänge gleich der Anzahl abgehender Links, im vorliegenden
Fall also 2048. Abhängig von der dekodierten Adresse, die durch den binären Wert vom Registei
OLA bestimmt ist, wird der binäre Wert des Register;
as SW zu dem gewünschten abgehenden Link in demjenigen
Kanal übertragen, für den, wie oben in Zusammenhang mit F i g. 1 beschrieben, Koinzidenz mi
dem Taktregister besteht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. PCM-Vermittlungsstelle zur Durchschaltung geben werden. Das bei der ^konvent|onel^n Technik
von PCM-Wörtern von eingangsseitigen auf aus- 5 erforderliche Schaltnetzwerk zur Übertragung ist hier
gangsseitige PCM-Leitungen mit eingangsseitigen durch elektronische Speicher und Register ersem,
Vollspeichern zur Speicherung von PCM-Wörtern wobei jedem Kanal der am Speicher an der PCM-zusanWen
mit den ausgangsseitigen Zeitkanal- Leitung im Eingang ankommt, eme Leitung in einem
und PCM-Leitungsadressen, wobei die genannten Adressenspeicher zugeordnet ist Charakteristisch fur
Adressen durch eine Steuerung ausgewählt sind l0 diese bekannte Vermittlungsste Ie
>s, daß sie einen und das Ein- und Auslesen der PCM-Wörter Schaltspeicher aus einer Anzahl Matrizen gleich der
zyklisch erfolgt, gekennzeichnet durch Anzahl eingangsseitiger PCM-Leitungen enthalt Soein
Taktregister (CLOCK) zur sequentiellen und mit ist jeder eingangsseitigen PCM-Leitung im Speizyklischen
Erzeugung der Zeitkanaladressen, wo- eher eine Matrix zugeordnet die eine Anzahl von
bei ein pro eingangsseitigen Zeitkanal vorgesehe- 15 Speicherelementgruppen gleich der Anzahl ausgangsner
Vergleicher (COMP) bei Koinzidenz zwischen seitiger PCM-Leitungen multipliziert nut.der Anzahl
der vom Taktgeber (CLOCK) erzeugten Zeit- Kanäle in jeder PCM-Leitung enthalt. Durch einen
kanaladresse und der dem entsprechenden PCM- zentralen Schrittschalttaktgeber wird der Schalt-Wort
auf der ausgangsseitigen PCM-Leitung zu- speicher gleichzeitig und kanalweise in allen ausgeordneten Zeitkanaladresse ein Vergleichssignal 20 gangsseitigen PCM-Leitungen sequentiell ausgelesen,
erzeugt, und durch einen Dekoder (DEC) für Diese bekannte Vermittlungsstelle eignet sich fur
jeden eingangsseitigen Zeitkanal mit einem Aus- eine bestimmte Anzahl von PCM-Leitungen. Wenn
gang für jede ausgangsseitige PCM-Leitung, der man jedoch die Anzahl der PCM-Leitungen erhöht.
durch das Vergleichssignal aktiviert wird, wobei führt der Umstand, daß der Schaltspeicner zur Wanl
die ausgangsseitige PCM-Leitungsadresse zu dem 25 eines Weges im Speicher nicht voll ausgelastet ist, zu
zeitlich zugeordneten Dekoder übermittelt wird, unnötigem Aufwand.
wodurch das PCM-Wort zu der zugeordneten In der Zeitschrift »Informationen Femsprech-Ver-
ausgangsseitigen Zeitkanaladresse auf die ge- mittlungstechnik«, 1969, Heft 1, S. 48 bis 59, insbe-
wählte ausgangsseitige PCM-Leitung durch- sondere 3itd 12, ist das Prinzip der Anpassung einer
geschaltet wird. 30 Zeitmultiplex-Koppelanordnung an dem zentralen
2. Vermittlungsstelle nach Anspruch 1, da- Rechner gezeigt, wonach das Auslegen einer Infordurch
gekennzeichnet, daß jeder Vergleicher mation nur dann erfolgt, wenn die Zeitangabe in
(COMP) in jeder Zeitphase, in der das PCM- einem Speicher mit der Angabe in einem Taktgeber
Wort durchgeschaltet wird, zur A sfühning einer übereinstimmt. Sobald ein Vergleicher die Überein-EXCLUSIV-ODER-Operation
zwischen dem 35 Stimmung feststellt, wird die Information ausgelesen. Wert des Taktregisters und dem Wert eines Eine gleichzeitige Decodierung zwecks Weiterleitung
Kanaladressenregisters (OCA) geeignet ist, so daß der Information, im gewünschten Zeitabschnitt über
ein Vergleichssignal am Ausgang des Verglei- eine adressierte ausgangsseitige PCM-Leitung erfolgt
chers auftritt, wenn die beiden Werte gleich sind, dabei nicht.
wobei eine Logikschaltung (AND) vorgesehen 4° Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
ist, an deren einem Eingang das Vergleichssignal PCM-Vermittlungsstelle zu schaffen, in welcher eine
erscheint und die den Inhalt eines Linkadressen- optimale Speicherraumausnutzung der in der Ver-
registers (OLA) passieren läßt, der dem Kanal- mittlungsstelle enthaltenen Speicher erzielt wird,
adressenregister zugeordnet ist, ebenso wie den Diese Aufgabe wird mit einer PCM-Vermittlungs-
Inhalt eines Informationsregisters (SW), der das 45 stelle der eingangs beschriebenen Art gelöst, welche
PCM-Wort enthält, das dem Dekoder (DEC) je- erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch ein Tast-
des zugehörigen Zeitkanals zugeordnet ist. register zur sequentiellen und zyklischen Erzeugung
der Zeitkanaladressen, wobei ein pro eingangsseitigen
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