DE2260832A1 - Kopplungsvorrichtung zwischen einem rechteckhohlleiter und einem mikrowellenbauteil - Google Patents

Kopplungsvorrichtung zwischen einem rechteckhohlleiter und einem mikrowellenbauteil

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DE2260832A1
DE2260832A1 DE19722260832 DE2260832A DE2260832A1 DE 2260832 A1 DE2260832 A1 DE 2260832A1 DE 19722260832 DE19722260832 DE 19722260832 DE 2260832 A DE2260832 A DE 2260832A DE 2260832 A1 DE2260832 A1 DE 2260832A1
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Germany
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waveguide
rectangular waveguide
coupling device
microwave component
wave field
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DE19722260832
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English (en)
Inventor
Guenter Andrae
Friedrich Dipl Ing Poetzl
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type
    • H01P5/08Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices

Landscapes

  • Waveguide Switches, Polarizers, And Phase Shifters (AREA)

Description

  • Kopplungsvorrichtung zwischen einem Rechteckhohlleiter und einem Mikrowell enbauteil Die Erfindung bezieht sich auf eine Kopplungsvorrichtung zwischen einem Rechteckhohlleiter und einem Koaxialleitungsanschluß eines Mikrowellenbauteils, z.B. Zirkulators, bei der im Rechteckhohlleiter parallel zu seiner Schmalseite ein dielektrischer Körper angeordnet ist, der das Wellenfeld einer in den Rechteckhohlleiter hineinragenden stabförmigen Antenne impedanzmäßig an das Hohlleiterwellenfeld anpaßt.
  • Derartige Kopplungsvorrichtungen sind bereits im Handel.
  • Sie bestehen aus einem Hohlleiter, der rechteckige Form aufweist und an seinem einen Ende einen Flanschanschluß und an dem anderen Ende für die Kopplungsvorrichtung verschlossen ist. Die im Handel befindlichen Bauteile zeigen einen zylindrischen dielektrischen Körper, der senkrecht und im Abstand zu den Außenwänden des Hohlleiters angeordnet ist, und zwar parallel zu dessen Schmalseiten und etwa in der Mitte zwischen diesen.
  • In dem dielektrischen Körper ist ein metallischer Stab eingeschlossen, der durch die eine Breitseite des Hohlleiters nach außen geführt ist. Auf der Außenwandung des Hohlleiters ist eine Steckbuchse, und zwar eine Koaxialbuchse mit genormtem Gewinde als Außenleiter befestigt. An diese Koaxialleitungssteckbuchse kann ein Koaxialleiter - meistens in flexibler Ausbildung -zur Verbindung mit den anderen Mikrowellenbauteilen angeschlossen werden.
  • Andererseits sind Zirkulatoren bekannt, deren Gehäuse quaderförmige oder zylinderförmige Abmessungen aufweisen.
  • Z.B. bei dem sogenannten Drei-Tor-Zirkulator sind an drei Seiten des Gehäuses bzw. bei einem zylindrischen Gehäuse an der außenliegenden schmalen Wandungsseite drei gegeneinander tun 1200 versetzt angeordnete Koaxialleitungsanschlüsse vorgesehen.
  • Die Aufgabe der Erfindung bestand darin, eine Anordnung der Bauteile zueinander zu schaffen, die äußerst raumsparend ist, aber dabei gleichzeitig eine Ausführung anzugeben, die in elektrischer Hinsicht Vorteile schafft.
  • Zur Lösung der erstgenannten Aufgabe wird bei einer Kopplungsvorrichtung der eingangs genannten Art nach der Erfindung vorgeschlagen, das Mikrowellenbauteil unmittelbar an die Breitseite des Rechteckhohlleiters anzuflanschen.
  • Dabei ist die Anordnung derart getroffen, daß der aus dem Gehäuse des Mikrowellenbauteiles herausragende Innenleiter des Koaxialleiteranschlussesie stabförmige Antenne ist, wodurch der zweite Teil der Aufgabe, nämlich geringste elektrische Verluste, erreicht wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Rechteckhohlleiter im Anflanschbereich eine gegenüber der Normhöhe verringerte Höhe aufweisen.
  • Eine derartige Anordnung schafft sehr kleine Bauteile, die außerdem leicht ausgewechselt werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform nach der Erfindung in teilweise geschnittener Darstellung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1 von der Hohlleiteranschlußseite her.
  • In Fig. 1 ist mit 1 der Zirkulator in Ansicht gezeichnet.
  • Er weist zwei Koaxialleitungsanschlüsse 2 auf. Der dritte Koaxialleitungsanschluß besteht lediglich aus einem aus dem Zirkulatorgehäuse herausragenden Stift 3, der in die Ausnehmung eines dielektrischen Körpers 4 paßt. Mit den Schrauben 5 kann der Zirkulator an einer Wandung 6 angeschraubt werden, die Teil der Außenwandung eines Hohlleiters ist, und zwar in diesem speziellen Ausführungsbeispiel eine Breitseite eines Rechteckhohlleiters. Nach Befestigung des Zirkulators 1 an der Wandung 6 wird der dielektrische Körper 4, der an einer Halteplatte 7 befestigt sein kann, auf den Stift 3 aufgeschoben und die Halteplatte 7 mittels der Schrauben 8 auf der Wandung 9 befestigt. Hierbei ist die Wandung 9 die andere Breitseite des obengenannten Rechteckhohlleiters. Entsprechende Ausnehmungen 10 gestatten eine Betätigung der Schrauben 5, wenn der dielektrische Körper 4 nicht mit der Halteplatte 7 fest verbunden ist, sondern vor dieser im Hohlleiterw-ellenfeld 11 montiert wird. Der Rechteckhohlleiter besitzt- seine volle Höhe und Breite erst außerhalb -des An,flanschbereiches des Zirkulators 1 in der Zeichnung von der Wandung -12 ab Hier springt die Außenwandung der einen Breitseite des Hohlleiters nach innen. Gezeichnet ist noch ein Flansch 13 zum Anschluß an weitere Rechteckhohlleiter, woraus erkennbar wird, daß das geschaffene Bauteil in der gezeigten Bauform eine handliche und äußerst raumsparende Kopplungsvorrichtung darstellt. Die Kopplung erfolgt aus dem Hohlleiterwellenfeld über den Stift 3, der praktisch als stabförmige Antenne in das Hohlleiterwellenfeld hineinragt.
  • Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1 von der Seite des Flansches 13 her. Der dielektrische Körper 4 ist, wie gezeichnet, parallel zu den Schmalseiten des Rechteckhohlleiters angeordnet, und zwar etwa in der Mitte zwischen diesen beiden Schmalseiten. Der Zirkulator 1 zeigt in dieser Ansicht seine beiden Anschlüsse 2 in der bekannten Koaxialleitungsausführung, während der dritte Anschluß, nämlich der Stift 3, der als stabförmige Antenne wirkt, gestrichelt dargestellt ist und in das Hohlleiterwellenfeld 11 hineinragt.
  • PATENTANSPR0CHE:

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Kopplungsvorrichtung zwischen Re einemRechteckhohlleiter und einem Koaxialleitungsanschluß eines Mikrowellenbauteiles, z.B. Zirkulators, bei der im Rechteckhohlleiter parallel zu seiner Schmalseite ein dielektrischer Körper angeordnet ist, der das Wellenfeld einer in den Rechteckhohlleiter hineinragenden stabförmigen Antenne impedanzmäßig an das Hohlleiterwellenfeld anpaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikrowellenbauteil unmittelbar an'die Breitseite des Rechteckhohlleiters angeflanscht ist und der aus dem Gehäuse des Mikrowellenbauteiles herausragende Innenleiter des Koaxialleitungsanschlusses die stabförmige Antenne ist.
  2. 2. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechteckhohlleiter im Anflanschbereich eine gegenüber der Normhöhe verringerte Höhe aufweist.
    L e e r s e i t e
DE19722260832 1972-12-13 1972-12-13 Kopplungsvorrichtung zwischen einem rechteckhohlleiter und einem mikrowellenbauteil Pending DE2260832A1 (de)

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