DE2260736A1 - Verfahren zur herstellung einer einteiligen blockzarge sowie eine nach diesem verfahren hergestellte zarge - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer einteiligen blockzarge sowie eine nach diesem verfahren hergestellte zargeInfo
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/04—Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
- E06B1/34—Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
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- E06B1/62—Tightening or covering joints between the border of openings and the frame or between contiguous frames
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- E06B2001/622—Tightening or covering joints between the border of openings and the frame or between contiguous frames especially adapted for door frames; Joint covering devices where the wall surface is parallel to the adjacent door or window frame part
Description
- Verfahren zur Herstellung einer einteiligen Blockzarge sowie eine nach diesem Verfahren hergestellte Zarge Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer den DIN-Normen entsprechenden einteiligen Blockzarge, insbesondere aus Kunststoff, die innerhalb gewisser Grenzen der Tiefe der flir die einzusetzende Zarge vorgesehenen Maueröffnung anpaßbar ist.
- Bekanntlich haben Ttirzargen vorgegebene Naße, dio-u. a. der Naueröffnung, in der sie jeweils einzusetzen sind, genau entsprechen sollen. Vielfach lassen sich diese Jedoch nicht immer einhalten, so daß bei singesetster Zarge im Mauerwerk noch susätzliche Nacharbeit für das paßgerechte Bineetzen der Zarge in ihrer Maueröffnung erforderlich ist.
- Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer Zarge, die innerhalb gewisser Grenzen in Tiefe der Mauer-Öffnung derart nachkorrigierbar ist, daß sie einer su schmalen oder zu tiefen Maueröffnung innerhalb gewisser Grenzen angepaßt werden kann, ohne daß die festgelegte lichte Weite der Durchgangsöffnung dabei verändert wird. Nach den erfindungegesäßen Verfahren ist das dadurch möglich, daß die Zarge vorerst forn- und @@ ßgerecht als ein Kernsttick aus einem Vollnaterial hergestellt wird, daß von mehreren rtir sich selbständigen Umantelungsteilen einer die Oberfläche des Kernstückes abzudeckenden Geeamtummantelung alle bis auf wenigstens einen Unntelungateil auf das Kernatück fest aufgebracht werden, und daß ein Ummantelungsteil als ein die noch nicht kaschierte Stirnseite des Kernstückes der Zarge abdeckender Ummentelungsteil dient, der in Richtung einer Stirnseite der Zarge hin verschiebbar auf dieser aufgebracht und in Paßlage auf ihr befestigt wird. Durch eine derart hergestellte Zarge lassen sich nicht nur Unregelmäßigkeiten in den Abmessungen einer Maueröffnung sondern auch solche des für eine einzubauende Zarge vorgeschenen Kernstückes, dessen Mäße möglicherweise unterschiedlich sein können, ausgeleichen.
- Zwechnäßig besteht das Kernstück als Füllmeterial für die Ummantelungsteile aus Holz oder Kunst-Schaumstoff bzw. aus Kunststoff selbst. Die das Kernstück abdeckenden Ummantelungsteile können in gleicher Weise aus Kunststoff oder aber aus einem Metall, z. B. aus Aluminiumblech, sein. In gleicher Weise läßt sich auch kunstatoffbeschichtetes Material. z. B.
- sog. Fertigoberflächen, dafür verwenden. Demgemäß können im Bedarfsfall für die ummantelungsteile zur Abdeckung des Kernstückes auch voneinander differierende Teile, und zwar solche aus Kunstsoff und Metall bzw. Metall und Fertigoberflächen usw. verwendet werden.
- Zweckmäßig besteht die gesamte Ummantelung aus drei für sich sebständ@gen Ummantelungsteilen, von denen zwei im wesentlichen u-förmig formt, zu@ Abdecken der beiden Stirnseiten bestimmt @ind. Der dritte Ummantelungsteil ist flächenförmig ausgebildet und soll der Mauerseitenfläche gegenüberliegende Außenwand des Kernstückes abdecken. Hierbei wird die eine stimseitige Ummantelung des Kernstückes fest mit diesem verbunden und weist eine Anordnung zum Verankern für einen Seiterrand der Ummantelungsfläche der Außenwand des Kernstückes auf. Die andere sti@nseitige Ummantelung ist in Richtung der Stirnseite hin verschiebbar auf dem auf Kernstück aufgebracht und hält iri Zusammenwirken mit einer besonders hierfür vorge@@henen Ausbildung eines Seitenrandes der Ummantelung diese auf der Außerniand des Kernstückes fest.
- Die Erfindung ist anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel davon dargestellt ist, näher veranscht.
- In der einzigen Figur ist 1 ein Kernstück für eine den DIN-noreen entsprechende einteilige 3locksarge au eines Vollnaterial, z. B. aus Holz, das mit für sich selbständigen Ummantelungsteilen 2, 3 und 4 abgedickt ist. Von den beiden, die Stirneeite und 6 dieses Kernstückes 1 abdeckenden, in wesentlichen u-förmig geformten Ummentelungsteilen 2 und 4, sitzt der Ummantelungsteil 2 fest auf dem Kernstück 1 auf, während der andere Teil 4 in Pfeilrichtung A auf die Stirnseite 6 hin- bzw. davon wegverschi@b- und auf den Kernstück 1 befestigbar ist. Dz Kernstück weist auf der einen Stirnseite 5 im Türfalz eine Einnutung 7 und in der gegenüberliegenden anderen Stirnseite 6 eine Ausnuntung. B, auf einer Außenwand 9 eine Aussparung 10 auf. Ein u-Schenkel 11 der Ummantelung 2 ist gegenüber dein anderen u-Schenkel 12 soweit verlängert, daß er in die Binnutung 7 soweit eingreift, bis eine querseitige Abwinkelung 13 auf einer gegenüber der Stirnseite 5 zurückgenommene Stirnfläche 14 des Kernstückes 1 aufsitzt.
- Eine von dieser Abwinkelung parallel mit den u-Schenkel 12 zurückberlaufende angewinkente Fläche 15 bildet mit dem u-Schenkel 12 einen Spalt, in dem einerseits ein abgewinkeltes Ende 16 der Umantelungafläche 3 im Zusanenwirken mit der Fläche 15 und andererseits sine Halterung 17 für eine den Türfalz im wesentlichen In seiner Breite füllenden, um die Zarge allseitig umlaufenden Abdichtung, z. B. aus Gummi, verankert sind. Ein anderes Flächenende 18 der eine Vorder seite 19 des Kernstückes abdeckenden Ummantelung 3 ist in seinen Randbereich in Richtung des Kernstückes 1 hin abgesetzt, so daß dieses Plächenende 18 in die ussprung 10 einzuliegen kommt. Die Ummantelung 4 der Stirnseite 6 des Kernstückes 1 umgreift mit einem u-Schenkel 20 die mauerseitige Rückfläche 21 des Kernstückes und mit seinem u-Schenkel 22 das Flächenende 18 der Abdeckung 3 auf ihrer Oberseite, so daß diese unverrückbar die Vorderseite 19 des Kernstückes abdeckend darauf befestigt ist. Zur besseren Halterung des Ummantelnungsteiles 4 ist dieser mit einer angeformten Halteleiste 23 in der Ausntung 8 verankert. Bei Größen- bzw.
- Längenuterschieden, in Serie gefertigter Kerstücke können diese Unterschiede durob entsprechendes Verschieben der Ummantelung 4 in Pfeilrichtung A-B, also zur Stirnseite 6 hin bzw. davon wioder weg ohne Nacharbeitung des Kernetückes ausgeglichen werdön. DiÖ:. Zßrg'e brw. dessen Kernstück 1 ist durch Schrauben 24 in Mauerwerk 25 befestigt, Als seitliche Abschlußleisten aind Hohlprofile aus Kunst toff vorgesehen.
- Hierbei kann ein Hohlprofil 26 mit einer in eine Nut 27 eingreifenden Feder 28 v'e'rsehen sein, um Licht bzw. Schall weitgehend zu dämmen oder aber ein Profil 29 kann stumpf auf die Zarge aufgeaetzt ohne Feder verwendet werde. In beieden Fällen weisen die Hohlprofile 26 und 29 abgewinkelte Aussteifungsstege 50 auf, um ein Abz@ichnen der auf der Innenwandung' des Hohlprofils aufsitzenden Stegenden nach außen hin zu vermeiden.
Claims (1)
- A N A P R Ü C H E1. Verfahren zur Herstellung einer einteiligen Blockzerge, dadurch gekennzeichnet, daß die Zarge vorerst form- und maßgerocht als ein Kernstück aus einem Vollmaterial hergestellt' wird, daß von mehreren für sich selbständigen Ummantelungsteilen einer die Oberfläche des Kernstbkes abzudeckenden Gesamtummantelung @lle bis auf wenigstens einen Umm@ntelungsteil auf das Kernstück fest aufgebracht werden, und daß ein Ummantelungsteil als ein die noch nicht kaschierte Stirnseite des kernstückes der Zarge abdeckender Ummantelungsteil dient, der in Richtung einer bracht un der Zarge hin verschiebbar auf dieser gufgebracht und in Paßiage auf ihr befestigt wird.2. Blockzerge nach den Verfahren gemäß Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Kernstück als Füllmaterial für die Ummantelungsteile aus Hols ist.3.) Blockzarge nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Füllm@terial ans Kunst-Schau@stoff oder aus Kunststoff ist.4.) Blockzerge nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ummantelungsteile aus Kunststoff sind.5.) Blockzarge nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ummantelungsteile aus Metal, z.B. aus Aluminiumbloch eind, 6.) Blockzarge nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ummantelungsteile aus einem mit Kunststoff beschichteten Material, sog. Fertigoberflächen, sind.7.) Blockzarge nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Ummantelungsteile sowohl solche aus Metall als auch solche aus Kunststoff und/oder Fertigoberflächen verwendet werden0 8.) Blockzarge nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Gesamtummantelung aus drei für sich selbständigen Ummantelungsteilen besteht, von denen zwei im wesentlichen u-fÖii geformte Ummantelungsteile die beiden Stirnseiten und eine die der Nauerssiten gegenüberliegende Außenwand des Kernstückes abdecken.9.) Blockzarge nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine der stirnseitigen Ummantelungen des Kernstückes fest mit diesem, verbunden ist und eine Anordnung zum Verankern für einen Seitenrand der Ummantelungsfläche der Außenwand des KernstückeS aufweist.10.) Blockzarge nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die andere stirnseitige Ummantelung in Richtung auf die Stirnseite hin verschiebbar auf dem Kernstück aufgeschoben ist land dabei gleichzeitig im Zusammenwirken mit einer besonderen Ausbildung eines Seitenrandes der Ummentelung für die Außenwand des Kernstückes diesen Ummantelungateil festhäßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722260736 DE2260736A1 (de) | 1972-12-12 | 1972-12-12 | Verfahren zur herstellung einer einteiligen blockzarge sowie eine nach diesem verfahren hergestellte zarge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722260736 DE2260736A1 (de) | 1972-12-12 | 1972-12-12 | Verfahren zur herstellung einer einteiligen blockzarge sowie eine nach diesem verfahren hergestellte zarge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2260736A1 true DE2260736A1 (de) | 1974-06-20 |
Family
ID=5864181
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722260736 Pending DE2260736A1 (de) | 1972-12-12 | 1972-12-12 | Verfahren zur herstellung einer einteiligen blockzarge sowie eine nach diesem verfahren hergestellte zarge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2260736A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6295779B1 (en) * | 1997-11-26 | 2001-10-02 | Fred C. Canfield | Composite frame member and method of making the same |
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1972
- 1972-12-12 DE DE19722260736 patent/DE2260736A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6295779B1 (en) * | 1997-11-26 | 2001-10-02 | Fred C. Canfield | Composite frame member and method of making the same |
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