DE2260033B2 - Transportsicherung fuer elektrische motoren der bauform b9 - Google Patents

Transportsicherung fuer elektrische motoren der bauform b9

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DE2260033B2
DE2260033B2 DE19722260033 DE2260033A DE2260033B2 DE 2260033 B2 DE2260033 B2 DE 2260033B2 DE 19722260033 DE19722260033 DE 19722260033 DE 2260033 A DE2260033 A DE 2260033A DE 2260033 B2 DE2260033 B2 DE 2260033B2
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DE19722260033
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DE2260033A1 (de
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Heinz Dohmen, (verstorben), Offergeid, Martin, 4050 Mönchengladbach
Original Assignee
Schorch GmbH, 4050 Mönchengladbach
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Transportsicherung für einen elektrischen Motor der Bauform B9, dessen Läuferwelle A-seitig lagerfrei und B-seitig in einem in dem Lagerschild angeordneten Wälzlager lagerbar ist, bestehend aus Hilfsvorrichtungen zur Lagefixierung des Läufers im Ständer während des to Transportes. Eine derartige Transportsicherung ist z. B. aus dem DT-GM 17 68 275 bekannt.
Es ist bekannte Praxis, zum Versand von Motoren ohne antriebsseitigen Lagerschild, die dazu bestimmt sind, mit einer Arbeitsmaschine am Einsatzort des Motors gekuppelt zu werden, wodurch gleichzeitig das antriebsseitige Ende der Welle des Motorläufers über das zugehörige Arbeitsmaschinenlager gelagert wird, den Motorständer und seinen Läufer getrennt zu verpacken und zu versenden.
Der Aufwand ist insbesondere dann, wenn eine größere Anzahl von Motoren zum Versand gelangt, erheblich.
Es ist weiter bekannt, den Läufer des Motors in die Bohrung des Ständers einzubringen und die Bestandtei-Ie des Motors gemeinsam zu versenden. Es sind hierzu sowohl auf der Antriebsseite als auch auf der Gegenseite des Motorständers mit dem Ständer oder dem Motorgehäuse provisorisch zu verbindende und den Läufer in seiner Lage fixierende Hilfsvorrichtungen, <>o z. B. aus der DT-PS 9 24 665 bekannte, erforderlich, die dafür Sorge tragen sollten, daß der Ständer fest in der Bohrung des Läufers angeordnet ist und unbeschädigt den Transport der Maschine übersteht. Am Einsatzort der Maschine wird diese Versandeinheit wieder ": demontiert, die zugehörigen Hilfsvorrichtungen entfernt und wegen ihres Wertes wieder an den Versender zurückgesandt.
Nach der Demontage der Versandeinheit wird dann am Einsatzort der Maschine die eigentliche Maschinenmontage durch Einbringen des gegenseitigen Endes der Läuferwelle in das zugehörige Wälzlager und Kuppeln des antriebsseitigen Endes der Welle mit der zugehörigen Arbeitsmaschine vorgenommen. Der Aufwand hierfür ist beträchtlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, für Motoren, die antriebsseitig kein Lagerschild aufweisen, auf einfache und kostengünstige Art ohne Verwendung besonderer, die Rücksendung zugehöriger Hilfsvorrichtungen rechtfertigender Mittel eine Transportsicherung zu schaffen, die auch die Montage des B-seitigen Lagers vor dem Versand erlaubt.
Diese Aufgabe wird bei einer Transportsicherung für einen elektrischen Motor der Bauform B9 der eingangs genannten Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Welle des Läufers in das B-seitige Wälzlager eingebracht ist und daß die Hilfsvorrichtungen aus in dem Luftspalt angeordneten Distanzierungszwischenlagen, einer mit dem Motorgehäuse starr verbundenen, die Läuferwelle an ihrem A-seitigen Ende umfassenden und dem Läufer gegen die Distanzierungszwischenlagen drückenden Hauptspannvorrichtung und einer das B-seitige Wellenende axial und radial in seiner Lage fixierenden und den Lagerdeckel durchdringenden Hilfsspannvorrichtung bestehen.
Die Hilfsspannvorrichtung besteht dabei zweckmäßig aus einer den Lagerdeckel durchsetzenden Schraube, die in eine axial liegende, konische Bohrung der Läuferwelle eingreift. Die Hauptspannvorrichtung kann eine Holzbohle sein, die an der Stirnseite des Motorgehäuses angeschraubt ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung bietet neben dem Vorzug der einfachen Versendbarkcit den Vorteil, daß bei Anlieferung der Versandeinheit eine erneute Montage des gesamten Motors beim Kunden — wie das bei getrennter Lieferung von Ständer und Läufer der Fall ist - entbehrlich wird. Verwechselungsmöglichkeiten einander zugeordneter Ständer und Läufer sind daher ausgeschlossen.
Der Versand des Motors bietet darüber hinaus den Vorteil, daß die Beschädigung der empfindlichen Oberfläche des Ständers/Läufers und des zum Ständer gehörigen Wellenlagers beim Versand mit Sicherheit vermieden wird.
Die Zeichnungen erläutern ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt in Teildarstellung und in einer Seitenansicht teilweise geschnitten das antriebsseitige Ende des Motorgehäuses;
Fi g. 2 zeigt in einer Teildarstellung die Lageranordnung der Motorwelle auf der Gegenseite des Motorgehäuses mit zugehörigen Teilen des dort vorgesehenen Lagerdeckels;
F i g. 3 zeigt die Antriebsseite des Maschinengehäuses in Draufsicht.
In F i g. 1 bezeichnen 1 den Längsmantel des Maschinengehäuses, 2 seine Stirnwand, 3 den in das Gehäuse eingebrachten Motorständer und 4 die Welle des zugehörigen Läufers.
in F i g. 2 bezeichnen 5 das auf der Gegenseite des Motorgehäuses 1 in üblicher Weise vorgesehene Lagerschild, das in der zugehörigen Ausnehmung zur Lagerung eines als Zylinderrollenlager ausgebildeten Wälzlagers 6 dient, 7 das über das Wälzlager 6 am Lagerschild 5 gelagerte gegenseitige Ende der Welle 4 und8den Lagerdeckel zum Verrschluß des Lagers.
Der Lagerdeckel 8 weist eine mit einem Gewinde versehene Bohrung 9 auf, die von der Schraube 10 durchsetzt ist,
Die Schraube 10 greift in eine konische, axial ausgerichtete Zentrierbohrung 11 der Welle 4 ein.
Wie den Darstellungen der Fig. 1 und 3 entnommen werden kann, ist das antriebsseitige Ende der Welle 4 formschlüssig in eine Ausnehmung 20 einer Holzbohle 21 eingebracht, die sich quer über die Stirnfläche der Antriebsseite des Motorgehäuses erstreckt und mittels zweier Schrauben 22 und 23 über zugehörige Gewindebohrungen an der Stirnwand 2 des Motorgehäuses befestigt ist.
In F i g. 3 bezeichnen 3a die antriebsseitige Stirnwand des Motorläufers und 24 den durch die Bohrung des Ständerblechpakets und den Außenumfang des Läuferblechpakets gebildeten Luftspalt der Maschine.
In den Luftspalt 24 ist über einen gewissen Teil dieses Luftspalts eine aus Preßspan bestehende Distanzierungszwischenlage 25 eingebracht, über die sich der Außenumfang des Läufers 23 in dem betroffenen Winkelbereich und in der Nähe des antriebsseitigen Endes des Ständerblechpakets gegen das Ständerblechpaket abstützt. Die Distanzierungseinlage 25 durchsetzt deshalb den Luftspalt 24 in axial verlaufender Richtung nicht vollständig.
Die Bohle 21 ist so dimensioniert, daß durch Verschrauben der Bohle über die zugehörigen Schrauben 22 und 23 auf die Welle 4 eine in Richtung des Pfeils 26 radial zur Motorwelle verlaufende und in die Richtung der Distanzierungseinlage 25 weisenden Kraft
S übertragen wird.
Nach dem Befestigen der Bohle 21 wird über die verstellbare Schraube 10 (vgl. Fig. 2) auf die Welle 4 eine radial und axial ausgerichtete Zusatzkraft übertragen, die den Läufer 23 in der Bohrung des Ständerblechpakets fest und unverrückbar in seiner Lage fixiert.
Nach dem Transport der Versandeinheit werden die Holzbohle 21 und die Schraube 10 entfernt, und es kann der Motor in üblicher Weise nach dem Entfernen der Distanzierungseinlage 25 mit der zugehörigen Arbeitsmaschine unter Zentrierung des Motorläufers verbunden werden. Die Bohrung 9 im Lagerdeckel 8 wird nach dem Zentrieren des Läufers mittels eines Stopfens dauerhaft verschlossen.
Die beschriebene Anordnung weist den Vorzug auf, daß die zum Verpacken des Motors erfindungsgemäß vorgesehenen Hilfsmittel wenig aufwendig und zuverlässig sind. Die Beschädigung des Wälzlagers 6 oder des Motorständers bzw. des Motorläufers wird mit Sicherheit ausgeschlossen, ohne daß es dazu komplizierter und
2.S aufwendiger Hilfsvorrichtungen bedarf, die an den Versender des Motors zurückgesandt werden müssen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Transportsicherung für einen elektrischen Motor der Bauform B9, dessen Läuferwelle A-seitig lagerfrei und B-seWig in einem in dem Lagerschild angeordneten Wälzlager lagerbar ist, bestehend aus Hilfsvorrichtungen zur Lagefixierung des Läufers im Ständer während des Transportes, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (4) des Läufers iu in das B-seitige Wälzlager (6) eingebracht ist und daß die Hilfsvorrichtungen aus in dem Luftspalt angeordneten Distanzierungszwischenlagen (25), einer mit dem Motorgehäuse starr verbundenen, die Läuferwelle an ihrem A-seitigen Ende umfassenden und den Läufer gegen die Distanzierungszwischenlagen (25) drückenden Hauptspannvorrichtung (Holzbohle 21) und einer das B-seitige Wellenende axial und radial in seiner Lage fixierenden und den Lagerdeckel (8) durchdringenden Hilfsspannvor- x> richtung (Schraube 10) bestehen.
2. Transportsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsspannvorrichtung aus einer den Lagerdeckel (8) durchsetzenden Schraube (10) besteht, die in eine axial liegende, konische i.s Bohrung (11) der Läuferwelle (4) eingreift.
3. Transportsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptspannvorrichtung eine Holzbohle (21) ist, die an der Stirnseite des Motorgehäuses angeschraubt ist.
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