DE3037793A1 - Elektrische maschine - Google Patents

Elektrische maschine

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DE3037793A1
DE3037793A1 DE19803037793 DE3037793A DE3037793A1 DE 3037793 A1 DE3037793 A1 DE 3037793A1 DE 19803037793 DE19803037793 DE 19803037793 DE 3037793 A DE3037793 A DE 3037793A DE 3037793 A1 DE3037793 A1 DE 3037793A1
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Siegfried E. 7759 Innemstaad Schustek
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
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    • H02K1/28—Means for mounting or fastening rotating magnetic parts on to, or to, the rotor structures
    • H—ELECTRICITY
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Description

R- 658 1
25.8.1980 Chr/Kc
ROBERT BOSCH GMBH, TOOO Stuttgart Ί
Elektrische Maschine
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus einer elektrischen Maschine nach der Gattung des Hauptanspruches. Es sind schon solche Maschinen insbesonder in Form von Generatoren "bekannt, die mit dem Schwungrad einer Antriebsmaschine, insbesondere eines Verbrennungsmotors eines Kraftfahrzeuges, integriert sind. Bei solchen Maschinenbauarten lassen sich aufgrund des relativ großen Statorbohrungsdurchm&ssers Statoren mit ausreichend großer Leistung in Segmentausführung fertigen. Der häufig stark eingeengte Raum, in diesem Bereich des Fahrzeugantriebs hohe magnetische Kräfte und unterschiedliche Wärmeausdehnung des Stators und des Gehäuses erfordern spezielle Befestigungselemente. An die Befestigungselemente von Dauermagneten bei Innenpolausführungen sind die Anforderungen ähnlich hoch, veil die Dauermagnete auf dem Rotorring hohen Fliehkräften ausgesetzt sind und der Bauraum in axialer Richtung stark eingeengt ist. Bei den bisher üblichen Maschinen konnte die Befestigung dieser Bauteile nur mit relativ . großer Baulänge befriedigtend gelöst werden. - .
— jt —
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße elektrische Maschine mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches hat dem gegenüber ,den Vorteil, daß die Bauteile auf Ihrer Unterlage mit formschlüssig anliegenden Befestigungselementen, die in axialer Richtung nicht über die aktiven Teile der Maschine hinausragen, montiert werden können. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß sich die unterschiedlichen Längenausdehnungen der einzelnen Bauteile gegeneinander ausgleichen lassen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Maschine möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß die Befestigungselemente stets in radialer Richtung beansprucht werden. Besonders vorteilhaft ist, daß eine spielfreie Befestigung der Bauteile auf der Unterlage möglich ist. Schließlich sind die Befestigungselemente so raumsparend ausgeführt, daß sie in axialer Richtung maximal die Länge der aktiven Bauteile aufweisen. Ausserdem werden die spröden Dauermagnetein ihrer gesamten Länge von den Befestigungselementen gehalten und sinä bei Beschädigung einzeln austauchbar.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Figur 1 zeigt einen Schnitt durch ein Segment eines Stators eines Segment-Generators, Figur 2 einen Schnitt durch ein Rotorelement, die Figur 3 und k weitere Schnitte durch .Rotorelemente, davon insbesondere Figur hc
ti ^
Einzelheiten dazu.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In Figur 1 ist an der Innenwand des Gehäuses 2 ein Statorsegment 1 befestigt. Als- Befestigungselemente 3 dienen Zuganker, die in Bohrungen des Gehäuses 2 eingesetzt sind und mit ihren beiden Kopfteilen 7 und 8 das Stator segment 1 an das Gehäuse 2 pressen. Das eine Kopfteil 7 ist ein Bolzen, der auf seiner einen Längsseite an einem Ende k des Stator segments 1 anliegt und der sich mit einer anderen Längsseite an einer als Widerlager 5 dienenden Anschrägung des Gehäuses 2 abstützt. Unter dem Kopfteil 8 kann eine federnde, also elastische, Zwischenlage 22 eingefügt sein. Das Statorsegment 1 ist zweckmäßigereise in einem Einstich 6 des Gehäuses 2 eingebettet. Das Kopfteil 8 kann als Schraubenkopf ausgeführt sein und auf seiner dem Gehäuse 2 zugewandten Seite eine kugelige Anlagefläche 9 aufweisen. Der Schaft 10 des Befestigungselements 3 kann als Dehnschraube ausgeführt sein.
Die Figuren 2 bis k zeigen Ausführungsbeispiele die Befestigung von Dauermagneten 19 auf einem Rotor Die Magneten 19 lassen sich paarweise durch die entsprechend geformte Keile oder Prismen 11 auf dem Rotoreisenringe 15 befestigen. Das zweite Kopfteil 8 und der Schaft 10 sind beim Ausführungsbeispiel nach Figur 2 durch eine Schraube oder durch ein Niet realisiert.
Das Ausfüh'rungsbeispiel nach Figur 3 zeigt die Verwendung eines doppeltrapezförmigen Profils 12, bei
V* jo
dem zur Montage das eine Kopfteil T zweckmäßigerweise gestaucht wird.
Eine spielfreie Befestigung gewährleistet das Ausführungsbeispiel mit den· als Bauelement verwendeten Befestigungskörpern 13 oder 14. Das eine Kopfteil 7 ist wieder keilförmig ausgebildet, das andere Kopfteil 8 ist in der axialen Richtung der Maschine eine Ausnehmung 21 auf. Nachdem bei der Montage die Befestigungselemente 3 auf dem als Unterlage dienenden Rotor 15 und die Magnete 19 zunächst lose zusammengefügt worden sind, wird beim Element 13 ein Bolzen 16 eingepreßt und beim Element lh ein Dorn 17 ~ eier an seinem hinteren Ende eine Verdickung aufweist eingezogen. Durch die Materialverdrängung wird ein gleichmäßiger Zug des einen Kopfteils 7 in die Richtung zum Rotorkörper 15 erreicht.

Claims (1)

  1. 3027793
    s. 6 5 8 1
    2β.δ.1980 Chr/Kc
    ROBERT BOSCH GMBH, TOOO Stuttgart 1
    Ansprüche
    f 1Λ Elektrische Maschine mit einem Stator (2) und einem Rotor (15) und mit auf dem als Unterlage dienenden Statorgehäuse (2) und/oder Rotor (15) mit Hilfe von Befestigungselementen (3) befestigten Bauteilen (1, 19)> insbesondere Segment-Schwungrad-Generator für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (3) zwei Kopfteile (T9 8) und einen Schaft (10) aufweist und das eine Kopfteil (T) im Bereich des zu befestigenden Bauteils (1, 19) und das andere Kopfteil (8) im Bereich der Unterlage (2, 15) verankert ist -und daß das Bauteil (1, 19) dicht an der Unterlage (2, 15) anliegt.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Kopfteil (7) als Bolzen ausgebildet ist, der mit seiner Längsseite an einem Ende (k) des Bauteils (1, 19) anliegt.
    3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (?) sich mit einer weiteren Längsseite an einer als Widerlager '(5) dienenden Anschrägung
    6 5 8 1
    der Unterlage (2) abstützt.
    h. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Kopfteil (7). als Keil ausgebildet ist der mit seiner Flanke am Ende (k) des Bauteils (h) anliegt.
    5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Kopfteil (8) ein Schraubenkopf und der Schaft (10) eine Dehnschraube ist.
    6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Schaft (10') zugewandte Teil des Schraubenkopfs (8) als kugelige Anlagefläche (9) ausgebildet ist.
    7. Maschine nach Anspruch 1, dadadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (3) ein Niet ist.
    8. Maschine nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kopfteile (7) und (8) der Befestigungselemente (3) trapezförmige Querschnitte aufweisen, deren Schmalseiten zueinander gerichtet sind.
    9. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Kopfteil (T) eine Ausnehmung (21) aufweist.
    10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ausnehmung (21) ein Bolzen (16) eingepreßt ist.
    11. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Ausnehmungen (21) ein" Dorn (JT) hindurchgezogen ist und eine aufgeweitete Ausnehmung (21) aufweist .
    12. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem einen Kopfteil (8) eine Zwischenlage (22) aus elastischem Material eingefügt ist.
    13. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (J) ein Statorsegment ist.
    Ik. Maschine nach einem der Ansprüche 1 "bis 3 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil O9) ein Dauermagnet ist.
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