DE102011000439A1 - Permanentmagnetläufer für rotierende elektrische Maschinen und Verfahren zur Ausrichtung und Befestigung der Läuferpole auf einem Läufergrundkörper des Permanentmagnetläufers - Google Patents

Permanentmagnetläufer für rotierende elektrische Maschinen und Verfahren zur Ausrichtung und Befestigung der Läuferpole auf einem Läufergrundkörper des Permanentmagnetläufers Download PDF

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Abstract

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, modifizierbare permanenterregte Läuferbaugruppen für unterschiedlichste Achshöhen, Drehzahlen und mechanische und elektromagnetische Beanspruchungen zu realisieren, wobei eine Minimierung der Permanentmagnetmasse sowie eine Erreichung einer hohen Luftspaltinduktion bei Verkleinerung des Streuflusses der Magnete sowie eine Verringerung der Läuferverluste und eine hohe mechanische Festigkeit des Läufers zur Realisierung hoher Umfangsgeschwindigkeiten des Läufers in Verbindung mit einem Feldstellbereich in einem weiten Bereich der Einsatztemperatur der elektrischen Maschine ohne zusätzliche Läuferbandage erreicht werden soll. Hierzu soll eine vereinfachte konstruktive Ausführung und Befestigung der Läuferpole geschaffen werden. Außerdem soll eine hohe Polteilungsgenauigkeit auch ohne Komplettschnitt gewährleistet werden. Weiterhin eine Verbesserung des Schutzes der Magnete gegen Entmagnetisierung bei Überlast der Maschine und im Störfall des Kurzschlusses erreicht werden. Der Permanentmagnetläufer mit geschützt und versenkt angeordneten, tangential ausgerichteten Permanentmagneten (1) zwischen Läuferpolen (2), die auf einem Läufergrundkörper (3) befestigt sind, besitzt Läuferpole (2) mit speziell ausgeformten Polfüßen (2.2) und konstruktive Ausführungen (4.1 bis 4.12 und 4.16 bis 4.19) bestehend aus Befestigungselementen (10.1 bis 10.4) und Ausrichtungs- und Montagehilfen (11.1 bis 11.3, 11.7, 11.11 bis 11.13) zur Ausrichtung und Verankerung der Läuferpole (2) in dazu komplementäre Befestigungsnuten (8) die in dem amagnetischen Läufergrundkörper (3) fest verankert sind. Die Permanentmagnete (1) besitzen durch amagnetische Pollückenkeile (5.1 bis 5.4) zusätzliche Befestigungsmöglichkeiten. Eine analoge Befestigung mittels Befestigungszähnen (7) des Läufergrundkörpers (3) in den Läuferpolen (2) ist möglich. Beim Verfahren werden Befestigungselemente (10.1 bis 10.7) eingepresst und/oder geschrumpft, wobei Ausrichtungs- und Montagehilfen (11.1 bis 11.15) automatisch zum Ausrichten und Verankern der Läuferpole (2) genutzt werden. Das Anwendungsgebiet der Erfindung liegt im Bau von rotierenden elektrischen Maschinen.

Description

  • Die Erfindung betrifft die konstruktive Lösung für die Befestigung und Justierung der Läuferpole einschließlich Ausrichtungs- und Montagehilfen eines permanentmagneterregten Läufers mit geschützt und vergraben, radial angeordneten und tangential magnetisierten Permanentmagneten sowie Verfahren zur Ausrichtung und Befestigung der Läuferpole auf einem Läufergrundkörper des Permanentmagnetläufers. Mit dieser Erfindung lassen sich die Nachteile der nach dem Stand der Technik ausgeführten permanentmagneterregten elektrischen Maschinen vermeiden bzw. vermindern.
  • Als naheliegendster Stand der Technik wird auf die Schrift DE 198 46 924 A1 verwiesen. Diese Erfindung betrifft eine permanentmagneterregte Baugruppe einer elektrischen Maschine und ein Verfahren zu ihrer Herstellung insbesondere eine Synchronmaschine mit ferromagnetischen Körper und darin angeordneten Permanentmagneten für den Einsatz als kompakte Antriebslösungen. Die mechanische Festigkeit insgesamt und auch der Baugruppenbauteile soll verbessert, die Anzahl der Baugruppenbauteile verringert und der Wirkungsgrad der gesamten hochausgenutzten elektrischen Maschine soll verbessert werden. Dazu sind in gestanzte einteilige Blechronden oder Blechstreifen mit Nuten und Zähnen zum Rücken hin, Innennuten angeordnet. Die Zahl und Lage der Innennuten ist den Nuten für die Aufnahme der Permanentmagnete angepasst. Zwischen den Innennuten und Nuten ist zunächst ein schmaler, entfernbarer Steg angeordnet. Anschließend wird das Blechpaket geschichtet und dann mit nichtferromagnetischem Material verfestigt. Nach dem Aushärten der Verfestigung erfolgt ein Ausfräßen der Nuten bis auf das nichtferromagnetische Material. In halboffenen Nuten werden Permanentmagnete eingelegt und verfestigt. Im Inneren der geblechten Zähne im unteren Bereich zum Nutgrund hin, sind Öffnungen angeordnet. Abschließend wird ein Aushärten der gesamten Baugruppe mit aus dem Elektromaschinenbau bekannten Verfahren durchgeführt.
  • Die Lösung, einen permanenterregten Läuferkörper aus einem ferromagnetischen in sich geschlossenen Blechpaket mit Innen- und Außennuten innen zu vergießen und danach das Blechpaket an seinen Stegen aufzutrennen ist für kleinere Baugrößen sehr effizient, da die Anzahl der zu fügenden Einzelteile gering ist, wobei jedoch durch den ausführbaren Verguss ein Zuschnitt dieser Maschinen zu hohen Drehzahlen Grenzen gesetzt sind.
  • Der metallische Verguss verursacht in der Maschine zum einen zusätzliche Wirbelstromverluste und bedingt zum anderen durch die großen Verankerungen der Läuferzähne breite und verkürzte Streuwege im Vergussbereich, wodurch eine Verminderung des Luftspaltfeldes eintritt.
  • Weiterhin wird in der DE 10 2007 022 835 A1 ein Rotor für permanentmagnetisch erregte Elektromaschinen mit sogenannten vergrabenen Magneten für hohe Umfangsgeschwindigkeiten beschrieben. Neben der hohen mechanischen Festigkeit gegen Radialkräfte sollen die Aufwendungen zum Verguss des Läufers und zum Auftrennen des Läufergrundkörpers in den Pollückenbereichen des Läufers vermieden werden und gleichzeitig eine Minimierung der magnetischen Streufelder erreicht werden. Dies soll dadurch erreicht werden, dass die Blechschnitte des Blechpaketes jeweils aus einer Blechronde mit gleichverteilt eingebrachten Ausnehmungen für die Magnete und aus dazwischen in komplementär geformte Aussparungen eingefügten Einsatzblechen bestehen, die Blechronden zwischen den Ausnehmungen radiale Materialverbindungen mit einem peripheren Teil der Blechronde zur Abdeckung und radialen Rückhaltung der Magnete gegen Fliehkräfte aufweist, und die Einsatzbleche mindestens an einem zur Rotorachse ausgerichteten Fußpunkt und an den Seitenkanten mit den peripheren Teilen der Blechronde mindestens in radialer Richtung formschlüssig verankert sind, wobei Blechronde und Einsatzbleche aus Materialien mit unterschiedlichen magnetischen Eigenschaften bestehen, von denen eines amagnetisch ist. Diese Lösung beinhaltet allseitig formschlüssig eingepasste magnetische Einsatzbleche bis hin zum Luftspalt, die zusätzlich mit der ferromagnetischen Blechronde mit ihren Ausnehmungen verschweißt, verlötet oder verklebt werden.
  • Diese Lösung bedingt wegen der erforderlichen minimalsten Fügetoleranzen zwischen Einsatzblechen und den Ausnehmungen der Blechronden einen erheblichen Setz-, Füge-, Montage- und Sicherungsaufwand.
  • Die formschlüssige Einpassung der Einsatzbleche birgt desweiteren zum einen die Gefahr von elektrischen Verbindungen zwischen Einzelblechen sowohl der Einsatzbleche als auch der Ronden und führt andererseits zu einen Läufer mit amagnetisch metallisch geschlossenen Nuten, was zu zusätzlichen Verlusten vor allem im luftspaltnahen Bereich des Läufers führt. Nachteilig wirken sich bei den amagnetischen Einsatzblechen auch ihre amagnetischen Stege in der Flussrichtung der Permanentmagnete aus, da diese zusätzliche fiktive Luftspalte in der Hauptflussrichtung darstellen und damit den Magnetkreiswiderstand erhöhen, was zu einer Verminderung des Luftspaltfeldes führt.
  • In der Schrift US 5,952,755 wird eine Permanentmagnetläufer beschrieben, dessen Pole durch Keile im Läufergrundkörper verkeilt sind. Die Magnete sind vergraben angeordnet. Diese Lösung erscheint jedoch für hohe mechanische Belastungen der Pole nicht geeignet zu sein.
  • Eine weitere Befestigungsvariante der Pole auf dem Läufergrundkörper wird in der Schrift US 6,452,301 mittels Verschraubung beschrieben. Hier sind keine Befestigungsnuten oder Verankerungen für die Läuferpole bzw. Ausrichtungs- und Montagehilfen gegeben. Somit ist keine Teilungsgenauigkeit und genaue radiale Ausrichtung der Pole gegeben. Eine ähnliche Befestigungsmethode der Pole mittels Verschraubung ist auch in der Schrift US 2006/0255679 A1 beschrieben. Aber auch hier gibt eine keine Ausrichtung- und Montagehilfe zur Sicherung der genauen radialen Ausrichtung der Pole.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, modifizierbare permanenterregte Läuferbaugruppen für unterschiedlichste Achshöhen, Drehzahlen und mechanische und elektromagnetische Beanspruchungen zu realisieren, wobei eine Minimierung der Permanentmagnetmasse sowie eine Erreichung einer hohen Luftspaltinduktion bei Verkleinerung des Streuflusses der Magnete sowie eine Verringerung der Läuferverluste und eine hohe mechanische Festigkeit des Läufers zur Realisierung hoher Umfangsgeschwindigkeiten des Läufers in Verbindung mit einem Feldstellbereich in einem weiten Bereich der Einsatztemperatur der elektrischen Maschine ohne zusätzliche Läuferbandage erreicht werden soll. Hierzu soll eine vereinfachte konstruktive Ausführung und Befestigung der Läuferpole geschaffen werden. Außerdem soll eine hohe Polteilungsgenauigkeit auch ohne Komplettschnitt gewährleistet werden. Weiterhin soll eine Verbesserung des Schutzes der Magnete gegen Entmagnetisierung bei Überlast der Maschine und im Störfall des Kurzschlusses erreicht werden.
  • Mit der Erfindung werden folgende Vorteile erzielt. Die Konstruktion mit geöffneten Pollücken, mit oder ohne amagnetischen Pollückenkeilen und den mittels den amagnetischen Befestigungszähnen oder Schrauben verankerten Läuferpolen ohne Polfüße sichern eine optimale Luftspaltflussdichte bei geringerem Streufluss sowie guter Magnetmaterialausnutzung.
  • Die geschützte Anordnung der Magnete im Magnetkreis schließt auch für extreme Betriebszustände wie Kurzschluss oder Überlastung der Maschine eine Entmagnetisierung der Magnete aus und verhindert weitgehend zusätzliche Verluste in der Permanentmagneten durch Oberwellenfelder im Luftspalt.
  • Die Polschuhe setzen die Magnete vom Luftspalt aus mindestens um die Höhe des Polschuhes zurück und sichern diese in der Pollücke gegen den Einfluss mechanischer Kräfte. Die Zurücksetzung der Magnete trägt ebenfalls zur Vermeidung zusätzlicher Verluste im Magnet durch Oberwellenfelder bei.
  • Die amagnetischen Pollückenkeile sichern zusätzlich zu den konstruktiven Lösungen der Verankerung der Läuferpole am Läufergrundkörper die Magnete vor hohen Tangentialkräften und verteilen Radialkräfte auf den Magneten über die gesamte Magnetbreite. Die Pollückenkeile sichern des weiteren eine radiale Abdichtung der Pollücken durch ihre strukturierten Formen und Oberflächen, wie z. B. durch abwechselnde Rillen und Erhebungen auf der Oberfläche. Die Pollückenkeile sind so ausgebildet, dass beliebige Verfahren des Klebens und des Tränkens zum Festsetzen der Permanentmagnete in den Pollücken, vor allem auch für Verfahren mit Überdruck, realisierbar sind, da die Pollückenkeile das Festsetzmittel sicher in der Nut halten und damit ein Austreten dieses im Aushärteprozess verhindern. Das axiale Austreten des Festsetzmittels aus der Läuferstirnfläche wird durch eine abdichtende amagnetische Läuferendplatte, die den gesamten Pollückenbereich axial abdichtet, gesichert.
  • Diese Pollückenkeile bestehen vorzugsweise aus nicht metallischen faserverstärkten Hochleistungsstoffen, können aber auch aus amagnetischen Stahl bzw. Kombinationswerkstoffen gefertigt sein. Bei metallischen Pollückenkeilen werden durch die mögliche geriffelte Oberfläche die Zusatzverluste sehr gering gehalten.
  • Die konstruktiven Befestigungselemente, als eine Variante zur Festsetzung der Pole sowie die Verschraubungen können je nach Erfordernis aus amagnetischen oder ferromagnetischen Werkstoffen ausgeführt werden.
  • Die getrennte Fertigung der Baugruppe Läufergrundkörper und der Läuferpole bei anschließender Montage der Läuferpole mit. dem Läufergrundkörper lässt unterschiedliche Materialeinsätze der Baugruppen zu.
  • Die einfachen Lösungen für die Montage der Läuferpole, durch die begrenzte Verankerung der Läuferpole nur an ihrem unteren Teil durch Schrumpfsitze, durch Verkeilung oder durch Verschraubung ermöglichen eine Reduzierung des Aufwandes bei der Montage des Läuferpaketes. Die Schrumpfsitze sind desweiteren nur einteilig, z. B. nur mit einem Trapezsitz ausgeführt, was die technische Umsetzung vereinfacht.
  • Die vollgeblechte Ausführung des Läuferköpers mit amagnetischen Stahlblechen und ferromagnetischen Blechen gewährleistet auch bei unterschiedlichen Betriebstemperaturen einen weitestgehend konstanten Luftspalt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind im Nebenanspruch und in den Ansprüchen 3 bis 6 dargestellt. Anspruch 7 bis 9 betreffen Verfahren der Verankerung der Läuferpole auf dem Läufergrundkörper und Anspruch 10 eine vorteilhafte Ausgestaltung der Verfahren.
  • Nach Anspruch 3 Können die Läuferpole aus ferromagnetischen Blechen oder aus gesinterten oder gegossenen Magnetkörpern mit einem Polschuh und mit oder ohne Polfuß bestehen. Somit sind Lösungen für die verschiedensten Anforderungen hinsichtlich der mechanischen Belastung und des Magnetkreises gegeben. Bei der Weiterbildung nach Anspruch 4 sind für den Läufergrundkörper ebenfalls unterschiedlichste Lösungen je nach Anforderung an die elektrische Maschine benannt. Nach Anspruch 5 besitzt der Läufer einseitig eine abdichtende, amagnetische Endplatte, die das axiale Austreten des Festsetzmittels für die Magnete aus der Läuferstirnfläche verhindert. Besitzt der Läufer einseitig eine abdichtende, amagnetische Endplatte, die das axiale Austreten des Festsetzmittels für die Magnete aus der Läuferstirnfläche verhindert. Bei der Weiterbildung nach Anspruch 6 sind die Permanentmagnete entsprechend der erforderlichen magnetischen Flussdichte einzeln oder getrennt durch amagnetische Distanzelemente, übereinander und entsprechend der erforderlichen Durchflutung einer oder mehrere hintereinander oder einer oder mehrere nebeneinander in der durch die Läuferpole und durch den Läufergrundkörper gebildeten Nut angeordnet. Die Distanzelemente, die bis in Aussparungen der Läuferpole reichen, sichern die Magnete zusätzlich. Gleichzeitig vereinfacht sich dadurch die Montage der Magnete. Die Permanentmagnete können durch amagnetische Pollückenkeile mit einer strukturierten Form und/oder Oberfläche zusätzlich befestigt sein. Die Weiterbildung nach Anspruch 10 verwendet zusätzlich beliebige Verfahren des Klebens und des Tränkens zum Festsetzen der Permanentmagnete in den Pollücken, vor allem auch Verfahren mit Überdruck. Hierdurch werden die Einheiten Läufergrundkörper, Läuferpole und Magnete zu einem festen Körper zusammengefügt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1.1 einen Segmentausschnitt eines Innenläufers mit Befestigungsnuten am Läufergrundkörper zur Aufnahme der Läuferpole mit verschiedenen konstruktiven Ausführungen zur Verankerung der Läuferpole im Läufergrundkörper,
  • 1.2 bis 1.7 Befestigungsnutvarianten des Läufergrundkörpers mit Verankerungsausführungen für die Läuferpole,
  • 2.1 einen Ausschnitt eines Läufergrundkörpers mit einer Befestigungsnut mit darin verankertem Läuferpol und jeweils zwei nebeneinander und übereinanderliegenden Permanentmagneten mit Pollückenkeilvarianten, wobei die übereinanderliegenden Permanentmagnete durch Distanzelemente getrennt sind,
  • 2.2 einen Ausschnitt eines Läufergrundkörpers mit einer Befestigungsnut mit darin verankertem Läuferpol und zwei übereinanderliegenden Permanentmagneten mit Pollückenkeilen, wobei die übereinanderliegenden Permanentmagnete durch Distanzelemente getrennt sind,
  • 2.3 einen Ausschnitt analog 2.1 jedoch mit einem Befestigungszahn des Läufergrundkörpers,
  • 2.4 ein Ausschnitt analog 2.2 jedoch mit einem Befestigungszahn des Läufergrundkörpers,
  • 3 einen Segmentausschnitt eines Innenläufers mit Befestigungsnuten am Läufergrundkörper zur Aufnahme der Läuferpole mit verschiedenen Varianten konstruktiver Ausführungen zur Verankerung der Läuferpole im Läufergrundkörper,
  • 4 einen Segmentausschnitt eines Innenläufers mit Befestigungszähnen am Läufergrundkörper zur Aufnahme der Läuferpole mit verschiedenen Varianten konstruktiver Ausführungen zur Verankerung der Läuferpole im Läufergrundkörper,
  • 5 einen Segmentausschnitt eines Außenläufers mit Befestigungsnuten am Läufergrundkörper zur Aufnahme der Läuferpole mit verschiedenen Varianten konstruktiver Ausführungen zur Verankerung der Läuferpole im Läufergrundkörper,
  • 6.1 und 6.2 Segmentausschnitte eines Außenläufers mit Befestigungszähnen am Läufergrundkörper zur Aufnahme der Läuferpole mit verschiedenen Varianten konstruktiver Ausführungen zur Verankerung der Läuferpole im Läufergrundkörper und
  • 7 eine Schnittdarstellung eines Innenläufers mit Befestigungsnuten am Läufergrundkörper zur Aufnahme der Läuferpole mit der konstruktiven Ausführungen eines Schwalbenschwanzes zur Verankerung der Läuferpole im Läufergrundkörper mit kreisbogenförmigen Ausbuchtungen am Polfuß und Läufergrundkörper als Ausrichtungs- und Montagehilfe und Keilen und Zentrierstab als Befestigungselemente.
  • Der Permanentmagnetläufer besitzt geschützt und vergraben angeordnete, radial ausgerichtete Permanentmagnete 1 in Pollücken 9, bei tangentialer Ausrichtung der Magnetpole. Die Pollücken 9 werden durch Läuferpole 2 und einem Läufergrundkörper 3 gebildet.
  • Die Läuferpole 2 können wahlweise entweder mit dem Polfuß 2.2, siehe 1.1 und 3, in Befestigungsnuten 8 des Läufergrundkörpers 3 oder durch Befestigungszähne 7 des Läufergrundkörpers 3 im Läuferpol 2, bei Wegfall der Ausstülpung des Polfußes 2.2, siehe 2.3, 2.4 und 4, verankert sein.
  • Die Läuferpole 2 mit speziell ausgeformten Polfüßen 2.2 sind in besonderen, an spezielle Befestigungselemente 10.1 bis 10.4 oder Verschraubungen mit massiver Schraubenkopfaufnahme 12.1 und Verschraubungsaufnahme 12.2 angepasste, konstruktive Ausführungen 4.1 bis 4.12 und 4.16 bis 4.19 zur Verankerung der Läuferpole 2 im Läufergrundkörper 3 mit diesen speziellen Befestigungselementen 10.1 bis 10.4 oder Verschraubungen kombiniert mit am Polfuß 2.2 vorgesehenen Ausrichtungs- und Montagehilfen 11.1 bis 11.3, 11.7, 11.11 bis 11.13 zur Ausrichtung und Verankerung der Läuferpole 2 in dazu komplementäre Befestigungsnuten 8 in dem amagnetischen Läufergrundkörper 3 fest verankert.
  • Die Permanentmagnete 1 können durch amagnetische Pollückenkeile 5.1 bis 5.4 zusätzliche Befestigungsmöglichkeiten besitzen. Die Pollückenkeile 5.1. bis 5.4 können mit einer strukturierten Form und/oder Oberfläche versehen sein, um somit eine noch bessere Befestigung der Permanentmagnete 1 in den Pollücken 9 zu erreichen.
  • Bei der Ausführungsvariante mit Befestigungszähnen 7 am Läufergrundkörper 3 sind die Läuferpole 2 durch diese speziell ausgeformten Befestigungszähne 7 in besonderen, an spezielle Befestigungselemente 10.5 bis 10.7 oder Verschraubungen mit massiver Schraubenkopfaufnahme 12.1 und Verschraubungsaufnahme 12.2 angepasste, konstruktive Ausführungen 4.13 bis 4.18 zur Verankerung der Läuferpole 2 am Läufergrundkörper 3 mit diesen speziellen Befestigungselementen 10.5 bis 10.7 oder Verschraubungen kombiniert mit am Läufergrundkörper 3 vorgesehenen Ausrichtungs- und Montagehilfen 11.4 bis 11.6, 11.8 bis 11.10, 11.14 in dazu komplementäre Ausnehmungen bzw. Befestigungsnuten 13 der Läuferpole 2 fest verankert.
  • Die Befestigungselemente 10.1 bis 10.7 können verschieden geformte Keile 10.1, 10.2 und 10.3 bis 10.7 oder Zentrierstäbe 10.3 sein. Die Ausrichtungs- und Montagehilfen 11.1. bis 11.13 dienen zum automatischen Ausrichten der Läuferpole 2 am Läufergrundkörper 3 bei der Montage. Auch hier gibt es die verschiedensten Varianten als Ausklinkung oder Ausfräsung 11.1, als Knick im Schwalbenschwanz 11.2, als Prisma 11.3, als halbrunde Nocke 11.4, als zwei plane Aussparungen 11.5, als umgekehrtes Prisma 11.6 entgegengesetzt zu 11.3, als Trapezpassung 11.7, als Dreiecknocke 11.8, als viertelrunde Nocke 11.9, als eine plane Aussparung 11.10, als kurzer Trapez 11.11, als angefaste Ausführung 11.12, als umgekehrte plane Aussparung 11.13 wie 11.5 und als umgekehrte Dreiecknocke 11.14 wie 11.8.
  • Die Läuferpole 2 bestehen aus ferromagnetischen Blechen oder aus gesinterten oder gegossenen Magnetkörpern mit einem Polschuh 2.1 und mit oder ohne Polfuß 2.2. Die Ausführungsvarianten mit oder ohne Polfuß 2.2 richtet sich nach der Gestaltung des Läufergrundkörpers 3 mit Befestigungszähnen 7 oder Befestigungsnuten 8.
  • Der Läufergrundkörper 3 kann aus isolierten oder aus nichtisolierten Segmentblechen oder Ronden aus amagnetischen Werkstoffen, wie Stahl und Aluminium gesetzt sein. Es ist auch ein massiver Läufergrundkörper 3, bestehend aus einem Körper oder zusammengesetzt aus mehreren Teilkörpern, aus metallischen amagnetischen Werkstoffen analog denen der geblechten Läufergrundkörper 3 möglich oder der Läufergrundkörper 3 besteht aus faserverstärkten Hochleistungskunstoffen ebenfalls analog denen der geblechten Läufergrundkörper 3.
  • Die Permanentmagnete 1 in den Pollücken 9 können entsprechend der erforderlichen magnetischen Flussdichte einzeln oder getrennt durch amagnetische Distanzelemente 6 übereinander und entsprechend der erforderlichen Durchflutung einer oder mehrere hintereinander in der durch die Läuferpole 2 und durch den Läufergrundkörper 3 gebildeten Pollücken 9 angeordnet sind. Die Distanzelemente 6 reichen dabei vorzugsweise bis in Aussparungen im Läuferpol 2. Die Distanzelemente 6 erleichtern die Montage der Permanentmagnete 1. Die parallele Anordnung der Permanentmagnete 1.1 ist in den 2.1 und 2.3 dargestellt. Die Permanentmagnete 1.2 mit geringer Dicke und die trapezförmigen Permanentmagnete 1.3 werden an den Stellen eingesetzt, wo im Bereich des Polfußes 2.2 zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit bei den konstruktiven Ausführungen zur Verankerung der Läuferpole 2 im Läufergrundkörper 3 mehr Materialstärke gewünscht wird, dargestellt in 2.4 und 4.
  • Die Verankerung der Läuferpole 2 am Läufergrundkörper 3 durch den Polfuß 2.2 in den Befestigungsnuten 8 oder durch die Befestigungszähne 7 des Läufergrundkörpers 3 im Läuferpol 2 durch die konstruktiven Ausführungen 4.1 bis 4.17 erfolgt durch das Einschlagen von Befestigungselementen 10.1 bis 10.7 in Form von Keilvarianten, einzeln 10.1, 10.6, doppelt 10.2, 10.4, 10.5, oder in Dreifachkombination 10.5, 10.6 oder 10.5, 10.7 oder von Zentrierstäben 10.3. Bestimmte Keilvarianten, wie z. B. 10.1, 10.4, 10.5 bis 10.7 und der Zentrierstab 10.3 werden vor dem Einschlagen gekühlt und damit geschrumpft eingeschlagen.
  • Beim Einschlagen der Befestigungselemente 10.1 bis 10.7 werden die Aussparungen 8 des Läufergrundkörpers 3 in Kombination mit dem Polfuß 2.2 oder die Befestigungszähne 7 in Kombination mit dem Läufergrundkörper 3 Ausrichtungs- und Montagehilfen 11.1 bis 11.14 automatisch zum Ausrichten und Verankern der Läuferpole 2 genutzt. Die Verankerung der Läuferpole 2 am Läufergrundkörper 3 kann auch durch die konstruktiven Ausführungen 4.16 bis 4.19 durch das Einschrauben von Schrauben durch den Läufergrundkörper 3 oder durch den Läuferpol 2 mit einer massiven Verschraubungsaufnahme 12.1 erfolgen. Auch hier werden Ausrichtungs- und Montagehilfen 11.10 bis 11.14 automatisch zum Ausrichten und Verankern der Läuferpole 2 genutzt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Ausrichtung und Befestigung der Läuferpole 2 auf einem Läufergrundkörper 3 eines Permanentmagnetläufers erfolgt durch eine Verankerung der Läuferpole 2 am Läufergrundkörper 3 durch den Polfuß 2.2 in den Befestigungsnuten 8 oder durch die Befestigungszähne 7 des Läufergrundkörpers 3 im Läuferpol 2 durch die konstruktiven Ausführungen 4.1 bis 4.3, 4.11 bis 4.15, die durch die Befestigungselemente 10.1 bis 10.7 bedingt sind.
  • Die Montage der Läuferpole 2 erfolgt durch das Einbringen von Befestigungselementen 10.1 bis 10.7 in Form von Keilvarianten, einzeln 10.1, 10.3, 10.6, doppelt 10.2, 10.4, 10.5, oder in Dreifachkombination 10.3 zusammen mit 10.4, 10.5 mit 10.6 oder 10.5 mit 10.7, wobei beim Einbringen der Befestigungselemente 10.1 bis 10.7 durch Schrumpfen, Pressen, Schlagen oder durch Kombination dieser Verfahren in die Befestigungsnuten 8 des Läufergrundkörpers 3 in Kombination mit dem Polfuß 2.2 oder die Befestigungszähne 7 in Kombination mit dem Läufergrundkörper 3 Ausrichtungs- und Montagehilfen 11.1 bis 11.14 automatisch zum Ausrichten und Verankern der Läuferpole 2 genutzt werden.
  • In einer Variante erfolgt die Montage der Läuferpole 2 auf dem Läufergrundkörper 3 durch Schrumpfen der Läuferpole 2.
  • Weiterhin kann ein beliebiges Verfahren des Klebens und des Tränkens zum Festsetzen der Permanentmagnete 1 in den Pollücken 5, vor allem auch Verfahren mit Überdruck, zusätzlich eingesetzt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Permanentmagnet
    1.1
    paralelle Anordnung der Permanentmagnete
    1.2
    Permanentmagnet mit geringer Dicke
    1.3
    trapezförmiger Permanentmagnet
    2
    Läuferpol
    2.1
    Polschuh
    2.2
    Polfuß
    3
    Läufergrundkörper
    4.1 bis 4.19
    konstruktive Ausführungen zur Verankerung der Läuferpole im Läufergrundkörper
    5.1 bis 5.4
    Pollückenkeile
    6
    Distanzelement
    7
    Befestigungszahn des Läufergrundkörpers
    8
    Befestigungsnut des Läufergrundkörpers
    9
    Pollücke für Aufnahme der Permanentmagnete
    10.1 bis 10.7
    Befestigungselemente
    11.1 bis 11.15
    Ausrichtungs- und Montagehilfen
    12.1
    Schraubenkopfaufnahme
    12.2
    Verschraubungsaufnahme
    13
    Befestigungsnut im Läuferpol
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • US 2006/0255679 A1 [0009]

Claims (10)

  1. Permanentmagnetläufer mit geschützt und vergraben, radial angeordneten und tangential magnetisierten Permanentmagneten (1) zwischen Läuferpolen (2), die auf einem Läufergrundkörper (3) befestigt sind, für rotierende elektrische Maschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Läuferpole (2) mit speziell ausgeformten Polfüßen (2.2) in besonderen, an spezielle Befestigungselemente (10.1 bis 10.4) oder Verschraubungen mit massiver Schraubenkopfaufnahme (12.1) und Verschraubungsaufnahme (12.2) angepasste, konstruktiven Ausführungen (4.1 bis 4.3, 4.6, 4.8 bis 4.12, 4.14, 4.15, 4.16, 4.18, 4.19) zur Verankerung der Läuferpole (2) im Läufergrundkörper (3) mit diesen speziellen Befestigungselementen (10.1 bis 10.4) oder Verschraubungen kombiniert mit am Polfuß (2.2) vorgesehenen Ausrichtungs- und Montagehilfen (11.1 bis 11.3, 11.6, 11.7, 11.11 bis 11.13, 11.15) zur Ausrichtung und Verankerung der Läuferpole (2) in dazu komplementäre Befestigungsnuten (8) in dem amagnetischen Läufergrundkörper (3) fest verankert sind.
  2. Permanentmagnetläufer mit geschützt und vergraben, radial angeordneten und tangential magnetisierten Permanentmagneten (1) zwischen Läuferpolen (2), die auf einem Läuferkörper (3) befestigt sind, für rotierende elektrische Maschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Läuferpole (2) durch speziell ausgeformte Befestigungszähne (7) des amagnetischen Läufergrundkörpers (3) in besonderen, an spezielle Befestigungselemente (10.5 bis 10.7) oder Verschraubungen mit massiver Schraubenkopfaufnahme (12.1) und Verschraubungsaufnahme (12.2) angepasste, konstruktiven Ausführungen (4.4, 4.5, 4.7, 4.13, 4.17) zur Verankerung der Läuferpole (2) am Läufergrundkörper (3) mit diesen speziellen Befestigungselementen (10.5 bis 10.7) oder Verschraubungen kombiniert mit am Läufergrundkörper (3) vorgesehenen Ausrichtungs- und Montagehilfen (11.4 bis 11.6, 11.8 bis 11.10, 11.14) in dazu komplementäre Befestigungsnuten (13) der Läuferpole (2) fest verankert sind.
  3. Permanentmagnetläufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Läuferpole (2) aus ferromagnetischen Blechen oder aus gesinterten oder gegossenen Magnetkörpern mit einem Polschuh (2.1) und mit oder ohne Polfuß (2.2) bestehen.
  4. Permanentmagnetläufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Läufergrundkörper (3) aus isolierten oder aus nichtisolierten Segmentblechen oder Ronden aus amagnetischen Werkstoffen gesetzt ist oder der massive Läufergrundkörper (3), bestehend aus einem bzw. zusammengesetzt aus mehreren Teilkörpern, aus metallischen amagnetischen Werkstoffen analog denen der geblechten Läufergrundkörper (3) ausgeführt ist oder der Läufergrundkörper (3) aus hochfesten Kunstoffen ebenfalls analog denen der geblechten Läufergrundkörper (3) ausgeführt ist.
  5. Permanentmagnetläufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnetläufer mindestens einseitig eine abdichtende, amagnetische Läuferendplatte besitzt.
  6. Permanentmagnetläufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Permanentmagnete (1) rechteckig und/oder trapezförmig ausgebildet sind, einer oder mehrere getrennt durch amagnetische Distanzelemente (6) übereinander und/oder nebeneinander, und/oder einer oder mehrere hintereinander, in der durch die Läuferpole (2) und durch den Läufergrundkörper (3) gebildeten Nut (9) angeordnet sind, wobei bei übereinanderliegender Anordnung der untere Permanentmagnet (1.2) eine geringere Dicke als der oder die darüberliegenden Permanentmagnete (1) besitzen kann, und die Distanzelemente (6) der Größe der Permanentmagnete (1) angepasst ist oder die Distanzelemente (6) bis in Aussparungen der Läuferpole (2) reichen, übereinander und einer oder mehrere hintereinander oder einer oder mehrere nebeneinander und dass die Permanentmagnete (1) zusätzlich durch amagnetische Pollückenkeile (5.1 bis 5.4) mit einer strukturierten Form und/oder Oberfläche gesichert ist.
  7. Verfahren zur Ausrichtung und Befestigung der Läuferpole (2) auf einem Läufergrundkörper (3) eines Permanentmagnetläufers nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerung der Läuferpole (2) am Läufergrundkörper (3) durch den Polfuß (2.2) in den Befestigungsnuten (8) oder durch die Befestigungszähne (7) des Läufergrundkörpers (3) im Läuferpol (2) durch die konstruktiven Ausführungen (4.1 bis 4.3, 4.11 bis 4.15) durch die Montage der Läuferpole (2) und das Einbringen von Befestigungselementen (10.1 bis 10.7) in Form von Keilvarianten, einzeln (10.1, 10.3, 10.6), doppelt (10.2, 10.4, 10.5), oder in Dreifachkombination (10.3 zusammen mit 10.4, 10.5 mit 10.6 oder 10.5 mit 10.7) erfolgt, wobei beim Einbringen der Befestigungselemente (10.1 bis 10.7) durch Schrumpfen, Pressen, Schlagen oder durch Kombination dieser Verfahren die Befestigungsnuten (8) des Läufergrundkörpers (3) in Kombination mit dem Polfuß (2.2) oder die Befestigungszähne (7) in Kombination mit dem Läufergrundkörper (3) Ausrichtungs- und Montagehilfen (11.1 bis 11.15) automatisch zum Ausrichten und Verankern der Läuferpole (2) genutzt werden.
  8. Verfahren zur Ausrichtung und Befestigung der Läuferpole (2) auf einem Läufergrundkörper (3) eines Permanentmagnetläufers nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerung der Läuferpole (2) am Läufergrundkörper (3) durch den Polfuß (2.2) in den Befestigungsnuten (8) oder durch die Befestigungszähne (7) des Läufergrundkörpers (3) im Läuferpol (2) durch die konstruktiven Ausführungen (4.4 bis 4.10) durch Schrumpfen der Läuferpole (2) mit dem Läufergrundkörper (3) erfolgt, wobei die Einbringung der Läuferpole (2) durch die Ausrichtungs- und Montagehilfen (11.1, 11.3 bis 11.7) unterstützt wird und zusätzlich bei der konstruktiven Ausführung (4.5) durch Einpressen oder Einschlagen des Keiles (10.6) eine Sicherung des Schrumpfsitzes Läuferpol (2) mit dem Läufergrundkörper (3) vorgenommen wird.
  9. Verfahren zur Ausrichtung und Befestigung der Läuferpole (2) auf einem Läufergrundkörper (3) eines Permanentmagnetläufers nach den Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerung der Läuferpole (2) am Läufergrundkörper (3) durch die konstruktiven Ausführungen (4.16 bis 4.19) durch das Einschrauben von Schrauben durch den Läufergrundkörper (3) oder durch den Läuferpol (2) mit der massiven Schraubenkopfaufnahme (12.1) und der Verschraubungsaufnahme (12.2) erfolgt, wobei die Ausrichtungs- und Montagehilfen (11.10 bis 11.14) automatisch zum Ausrichten und Verankern der Läuferpole (2) genutzt werden.
  10. Verfahren zur Ausrichtung und Befestigung der Läuferpole (2) nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass beliebige Verfahren des Klebens und des Tränkens zum Festsetzen der Permanentmagnete (1) in den Pollücken (5), vor allem auch Verfahren mit Überdruck, zusätzlich eingesetzt werden.
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