DE19851639A1 - Verfahren zum Fügen von Erregerpolen am Polgehäuse sowie danach hergestellte elektrische Maschine - Google Patents
Verfahren zum Fügen von Erregerpolen am Polgehäuse sowie danach hergestellte elektrische MaschineInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Fügeverbindung, insbesondere zwischen Erregerpolen (11) und Polgehäuse (10) einer elektrodynamischen Maschine sowie eine danach hergestellte Maschine, wobei mittels einer Niete (13), vorzugsweise in Blindnietbauart eine form- und kraftschlüssige Verbindung hergestellt wird, indem diese durch das gelochte Polgehäuse (10) und einen gelochten Erregerpol (11) durchgesteckt und der Nietschaft (15) bis zum Abreißen des Nietstifts (14) aufgeweitet wird und damit die Verbindung hergestellt ist. Es ist vorgesehen, daß je Erregerpol (11) wenigstens eine Fügeverbindung hergestellt wird (Fig. 1b).
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer
Fügeverbindung, insbesondere zwischen Erregerpolen und
Polgehäuse einer Elektromaschine, mit den im Oberbegriff des
Anspruch 1 genannten Merkmalen, sowie eine danach
hergestellte elektrische Maschine.
Es ist bekannt, bei eine elektrische Erregung aufweisenden
Elektromaschinen, die die Erregerwicklung tragenden
Erregerpole an der Innenseite eines im wesentlichen
zylindrisch ausgebildeten Polgehäuses zu befestigen. Die
Befestigung kann bekanntermaßen beispielsweise mittels einer
Schweiß- oder Klebverbindung erfolgen. Darüber hinaus ist
aus FR-OS 2 488 749 ein Verfahren bekannt, bei dem Erregerpole
mittels einer kraft- und formschlüssigen Fügeverbindung
durch Prägestempel befestigt sind, wobei in eine
kegelförmige Ausnehmung der Erregerpole Material des
Polgehäuses verdrängt wird. Nachteilig ist hierbei der hohe
Werkzeugaufwand und eine notwendige hohe Präzision beim
Ausrichten der Fügewerkzeuge zu der Ausnehmung. Aus der
DE-PS 24 35 574 ist ein Nietverfahren bekannt, bei dem durch
Pressen aus einem Bereich eines Erregerpols ein
zylindrischer Nietschaft so ausgeformt wird, daß dieser
senkrecht auf der Fläche steht, die nach der Befestigung des
Erregerpols an der Innenseite des Polgehäuses anliegt, wobei
dieser durch ein auf seiner Außenseite zylindrisch gesenktes
Loch im Polgehäuse gesteckt und schließlich so verformt
wird, das der verformte Nietschaft vollständig in der
Senkung ist. Aus der FR-PS 2 530 387 ist ein Verfahren mit
einem ebenso ausgeformten Nietschaft eines Erregerpols
bekannt, wobei der Nietschaft von innen durch ein von außen
kegelförmig gesenktes Loch im Polgehäuse gesteckt wird,
wobei der Nietschaft von außen durch Materialverdrängung aus
der axialen Mitte des Nietschafts so aufgeweitet wird, daß
in der kegelförmigen Senkung ein Schließkopf zur form- und
kraftschlüssigen Verbindung mit dem Polgehäuse entsteht.
Aus der DE-OS 195 38 483 ist ein Verfahren bekannt, bei dem
mittels eines Fügewerkzeugs eine Fügekraft auf eine auf der
Außenseite eines Polgehäuses gelegene Fügestelle ausgeübt
wird und hierdurch Material des Polgehäuses in eine
Ausnehmung der Erregerpole verdrängt wird. Dabei entsteht
eine form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen
Polgehäuse und Erregerpol.
Die Nietverbindungen aus DE-PS 24 35 574 und FR-PS 2 530 387
haben beide den Nachteil, daß aus dem Erregerpol ein
Nietstift unter erheblichem Arbeitsaufwand ausgeformt werden
muß, die Fügekräfte hoch sind und schließlich der
Bearbeitungswand durch sich an das Lochen der Polgehäuse
anschließendes Senken erhöht wird. Nachteile des aus der
DE-OS 195 38 483 bekannten Verfahrens sind hier die hohen
Fügekräfte und die dafür notwendige präzise Ausrichtung der
Fügeteile.
Weiterhin ist das Befestigen der Erregerpole am Polgehäuse
mittels Senkkopfschrauben bekannt. Nachteilig ist hierbei
der hohe Fertigungsaufwand, der zusätzlich zu dem Lochen der
zu verbindenden Teile bestimmt wird durch Gewindeschneiden
im Erregerpol und Senken des Polgehäuses.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren nach den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1, ist es dem Stand der Technik
gegenüber möglich, in einfacher Weise eine form- und
kraftschlüssige Verbindung zwischen den Erregerpolen und dem
Polgehäuse zu schaffen. Dadurch, daß das Polgehäuse mit den
Erregerpolen mittels separaten Nieten befestigt wird,
erzielt man punktuell an mindestens einer Fügestelle eine
form- und kraftschlüssige Verbindung. Darüber hinaus wird
diese Verbindung mittels einfacher Verfahrensschritte und
einfachem Werkzeug erreicht.
Der Fertigungsaufwand für den Stator aus Polgehäuse und
Erregerpolen läßt sich stark reduzieren. Polgehäuse und
Erregerpole müssen lediglich je Erregerpol jeweils
mindestens einmal gelocht und anschließend je Erregerpol
mindestens einmal genietet werden, wobei sich durch
Einsetzen der Nieten die zu verbindenden Teile zueinander
ausrichten.
Als weitere Vorteile sind anzusehen, daß an der
Arbeitsvorrichtung und an den Erregerpolen die Aufnahme
hoher Kräfte, wie sie bei den kraft- und formschlüssigen
Fügeverbindungen nach den drei genannten Schriften
aufgenommen werden müssen, entfällt. Da hier eine durch
Aufbohren lösbare Verbindung vorliegt, können alle
Komponenten bis auf die Niete wiederverwendet werden.
Gegenüber der bekannten Befestigung der Erregerpole mittels
Schrauben entfällt das Gewindeschneiden im Polkern, das
tiefe Ansenken im Polgehäuse, die Schraube selbst, sowie das
Gegenhaltemoment beim Anziehen der Schrauben. Es ist
lediglich ein axiales Ausrichten und Anlegen des Erregerpols
an das Polgehäuse erforderlich.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
ergeben sich vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen
der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale.
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen
anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen: Fig. 1a und 1b eine schematische Schnittdarstellung
durch eine Fügeverbindung mittels Blindniete zwischen einem
Erregerpol und einem Polgehäuse vor und nach der Fügung;
Fig. 2a bis 2d Schnittdarstellungen mehrerer Varianten
eines Erregerpols für eine Fügeverbindung mittels
Blindniete.
Fig. 1a und 1b zeigen ausschnittsweise in einer
Schnittdarstellung ein Polgehäuse 10 und einen Erregerpol 11
eines Stators 12 von einer insgesamt nicht dargestellten
elektrodynamischen Maschine. Die elektrodynamische Maschine
besitzt in der Regel vier oder sechs Erregerpole 11, die
über den Innenumfang des zylindrisch ausgebildeten
Polgehäuses 10 angeordnet sind. Anhand der ausschnittsweisen
Darstellung eines Erregerpols 11, soll das Verfahren zur
Herstellung einer Fügeverbindung zwischen dem Polgehäuse 10
und den Erregerpolen 11 verdeutlicht werden. Eine Niete 13
mit einem gewöhnlich vormontierten Nietstift 14 wird dabei
gemäß Fig. 1a zunächst mit ihrem Nietschaft 15 von außen
durch ein zuvor gebohrtes oder gestanztes Loch 16 im
Polgehäuse 10 gesteckt. Daran anschließend wird der
Erregerpol 11 mit seinem ebenfalls zuvor hergestellten,
bezogen auf die Lage zum Polgehäuse 10, radialen Loch 17 so
über den Nietschaft 15 geschoben, daß der Erregerpol 11 an
der Innenseite des Polgehäuses 10 flächig anliegt.
Betrachtet man den Erregerpol 11 bezogen auf seine
Einbaulage im Polgehäuse 10 von radial außen, so muß das
Loch 17 des Erregerpols dabei die Eigenschaften haben, in
einem ersten Lochabschnitt 18 einen Mindestdurchmesser zu
haben, so daß der glatte Nietschaft 15 durchgesteckt werden
kann. In einem zweiten, auf den ersten koaxial folgenden
Lochabschnitt 19, muß ein Bereich mit einem größeren
Durchmesser folgen. Dieser zweite Lochabschnitt 19 muß
mindestens so lang sein, daß die in das Loch 17 gesteckte
Niete 13 mit ihrem Setzkopf 20 einerseits bündig an der
Außenseite des Polgehäuses 10 anliegen und andererseits der
Nietschaft 15 durch einen Kopf 21 des Nietstifts 14 zu einem
Schließkopf 22 umgeformt werden kann, der sich nach dem Ende
des Fügevorgangs innerhalb des zweiten Lochabschnitts 19
befindet. Die unterschiedlichen Durchmesser der zwei
Lochabschnitte 18 und 19 führen zu einer ringförmigen
Verengung 23 des Lochs 17 im Erregerpol 11, die direkt an
der. Innenseite des Polgehäuses 10 anliegt. Die beiden
Lochabschnitte 18 und 19 sind über eine Stufe 24 miteinander
verbunden. Die Stufe 24 kann beispielsweise wie in Fig. 2a
gezeigt, als zur Lochachse senkrechte, konzentrisch liegende
Kreisringschulter ausgebildet sein oder aber beispielsweise
auch als Kegelmantelfläche, Fig. 2d. In der fertigen
Fügeverbindung wird die Verengung 23 und das Polgehäuse 10
zwischen dem Setzkopf 20 der Niete 13 und dem Schließkopf 22
der Niete 13 geklemmt, so daß eine form- und kraftschlüssige
Fügeverbindung zwischen dem Erregerpol 11 und dem Polgehäuse
10 zustande kommt. Nach dem flächigen Anlegen des
Erregerpols 11 wird dieser zur hier nicht dargestellten
Zylinderachse des zylinderförmigen Polgehäuses 10
ausgerichtet. Eine Ausrichtung des Erregerpols 11 auf das
Polgehäuse 10 ist beispielsweise dadurch möglich, daß der
Erregerpol 11 mittels zweier axial versetzter Nieten 13
befestigt wird, die den Erregerpol 11 dabei automatisch in
der richtigen Position zum Polgehäuse 10 ausrichten. Bei nur
einer Nietung je Erregerpol 11 ist mittels einer
Hilfsvorrichtung, beispielsweise einer Lehre, die
Ausrichtung vor der Nietung vorzunehmen. Auf die dadurch
abgeschlossenen Vorbereitungen folgt der eigentliche
Fügevorgang.
Bei auf der Außenseite des Polgehäuses 10 mit seinem
Setzkopf 20 anliegender Niete 13 wird in einem oberen
Endbereich 25 des Nietstifts 14 mittels beispielsweise einer
hier nicht dargestellten Blindnietzange eine radial nach
außen wirkende Fügekraft F eingeleitet. Der Setzkopf 20
stützt sich dabei mit seiner von der Außenseite 26 des
Polgehäuses 10 abgewandten Seite an einer hier nicht
dargestellten Fläche an der Nietzange ab.
Die Einleitung der Kraft F in den Nietstift 14 führt zu
einer Pressung in der Grenzfläche 27 zwischen dem Kopf 21 am
unteren Ende des Nietstifts 14 und dem unteren Ende des
Nietschafts 15. Diese Pressung führt in der Folge in diesem
Bereich zu einer radial nach außen gerichteten Verdrängung
des Materials des Nietschafts 15 durch den Kopf 21 des
Nietstifts 14 und damit zu einer Aufweitung 28 des
Nietschafts 15 im zweiten Lochabschnitt 19 des Lochs 17 im
Erregerpol 11. Das Schaftmaterial fließt dabei um den Kopf
21 herum. Diese Aufweitung 28 des Nietschafts 15 bildet den
Schließkopf 22. Dieser erreicht dabei einen
Außendurchmesser, der größer ist als der kleinste
Durchmesser des Lochs 17 des Erregerpols 11.
Für den den Nietschaft 15 aufweitenden Kopf 21 des
Nietstifts 14 steigt beim Hochziehen des Nietstifts 14 mit
sich verringerndem Abstand zur Verengung 23 des Lochs 17 der
Bewegungswiderstand, wodurch die radiale Vorspannung der
Fügeverbindung von Polgehäuse 10 und Erregerpol 11 durch die
Niete 13 steigt. Mit dem Bemühen, eine möglichst enge
Fügeverbindung, das heißt einen möglichst kleinen
Sekundärluftspalt 29 zwischen Polgehäuse 10 und Erregerpol
11 zu erhalten, wird die in den Nietstift 14 eingeleitete
Kraft F erhöht. Damit durch eine zu hohe Kraft F der
Materialquerschnitt zwischen dem Kopf 21 des Nietstifts 14
und der Stufe 24 nicht geschwächt wird, führt eine
Sollbruchstelle 30 zum rechtzeitigen unterbrechen des
Kraftflusses, der Nietstift 14 bricht an seiner
Sollbruchstelle 30. Mit diesem Brechen des Nietstifts 14
wird der Fügevorgang beendet. Die Niete 13 preßt dabei das
Polgehäuse 10 und den Erregerpol 11 zwischen ihrem Setzkopf
20 und ihrem durch Aufweiten entstandenen Schließkopf 22,
der sich an der Stufe 24 abstützt, zusammen.
Fig. 1b zeigt die so mittels einer Blindniete 13
hergestellte fertige Fügeverbindung.
In Fig. 2a bis 2d sind für die Herstellung einer
Fügeverbindung am Polgehäuse 10 mittels Blindnietung
verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten für das Loch 17 eines
Erregerpols 11 beispielhaft dargestellt. Fig. 2a zeigt ein
Loch 17 in Durchgangsform 31, das beispielsweise durch eine
Stufenlochung mit abgesetztem Durchmesser erzielt wird,
beispielsweise durch Bohren mit einem Stufenbohrer. Die
Stufe 24 zwischen dem größeren Durchmesser auf der dem
Polgehäuse 10 abgewandten Seite des Erregerpols 11 und dem
kleineren Durchmesser auf der dem Polgehäuse 10 zugewandten
Seite, ist dabei rechtwinklig zur Lochachse. Fig. 2b zeigt
einen durchgängig gelochten Erregerpol 11, bei dem durch das
Lochungsverfahren ein gestrichelt dargestellter Lochwulst 32
entsteht, der nachfolgend durch Zurückstauchen
beziehungsweise Niederdrücken zu der für die Fügeverbindung
notwendigen Verengung 23 umgeformt wird. Fig. 2c zeigt einen
mit einem Sackloch 33 ausgeführten Erregerpol 11, bei dem
die Verengung 23 wie in Fig. 2b erzielt wird. Fig. 2d zeigt
einen durchgängig gelochten Erregerpol 11, dessen Loch 17
durch spanende oder umformende Bearbeitungsverfahren oder
beides erzielt wird. Besonderes Merkmal ist hier eine
kegelförmige Stufe 34, wobei die Übergänge in die
Kegelmantelfläche abgerundet sein können. Vorteile einer
solchen Variante können bessere Fließbedingungen sowie eine
geringere Kerbwirkung im Übergang vom Nietschaft 15 auf den
Schließkopf 22 sein. Bei einer solchen Gestaltung der Stufe
34 und einer Spielpassung zwischen Nietschaft 15 und dem
Durchmesser des oberen ersten Lochabschnitts 18, kommt
weiterhin eine Zentrierwirkung der kegelförmigen Stufe 34
hinzu, die den Erregerpol 11 auf den Außendurchmesser des
Nietschafts 15 im Polgehäuse 10 zentriert.
Es wird deutlich, daß das hier vorgestellte Fügeverfahren
mittels einer Niete, vorzugsweise einer Blindniete 13 ein
sehr einfaches Verfahren ist, um eine dauerhafte form- und
kraftflüssige Verbindung mittels einfacher Werkzeuge
zwischen Erregerpolen 11 und Polgehäuse 10 herzustellen.
Gegenüber den Verfahren mit aus dem Erregerpol ausgeformten
Nietschaft werden vor dem Fügen höhere Klemmkräfte zwischen
Erregerpol und Polgehäuse benötigt, zusätzlich müssen höhere
Fügekräfte aufgebracht werden.
Bei Erregerpolen 11 mit durchgehendem Loch 31 können
schadhafte Nietverbindungen gegebenenfalls durch Aufbohren
der Niete 13 wieder gelöst und nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren erneut hergestellt werden. Dabei können anstelle
von Blindnieten auch einfache Niete mit vollem Schaft 15
verwendet werden, da der Schließkopf 22 solcher Niete 13
dort durch das Einsetzen eines entsprechenden Nietwerkzeugs
in das Durchgangsloch 31 herstellbar ist.
Claims (12)
1. Verfahren zum Fügen von Erregerpolen (11) an ein
Polgehäuse (10) von elektrodynamischen Maschinen,
insbesondere von Startermotoren zum Andrehen von
Brennkraftmaschinen, wobei eine jede Fügeverbindung durch
Form- und Kraftschluß erzielt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fügeverbindung durch Umformen einer Erregerpol (11)
und Polgehäuse (10) verbindenden, separaten Niete (13)
punktuell an wenigstens einer Fügestelle erzielt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Niete (13) in der Ausführungsform einer Blindniete
verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Polgehäuse (10) zum Durchstecken eines Nietschafts (15)
gelocht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blindniete (13) von der Außenseite des Polgehäuses
(10) in ein Fügeloch (16) eingeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erregerpole (11) zum Durchstecken des Nietschafts
(15) gelocht werden und daß die mit einem Nietvorgang
verbundene Aufweitung (28) des Nietschafts (15) hinter einer
Verengung (23) eines ersten Lochabschnitts (18) in einem
zweiten, gegenüber dem ersten Lochabschnitt (18)
durchmessergrößeren Lochabschnitt (19) erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Loch (17) im Erregerpol (11) als Durchgangsloch (31)
ausgeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fügeloch im Erregerpol (11) als Sackloch (33) ausgeführt
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verengung (23) des Fügelochs im Erregerpol (11) durch
Bohren mit einem Stufenbohrer erzielt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verengung (23) des Lochs (31 oder 33) im Erregerpol (11)
durch Zurückstauchen eines durch Lochen entstandenen Wulsts
(32) erzielt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Erregerpol (11) durch die beim Lochen erzielte
kegelförmige Form der Stufe (34) beim Nieten durch den dabei
sich aufweitenden Nietschaft (15) gegenüber dem Polgehäuse
(10) zentriert wird.
11. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Erregerpol (11) mittels zweier
axial versetzter Nieten (13) auf der Innenseite des
Polgehäuses (10) befestigt wird.
12. Nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 hergestellte
elektrodynamische Maschine, insbesondere zum Starten von
Verbrennungsmotoren, deren Erregerpole (11) an der
Innenseite des Polgehäuses (10) befestigt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Erregerpole (11) mittels mindestens
jeweils einer Niete (13) mit dem Polgehäuse verbunden sind.
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WO2000028645A1 (de) | 2000-05-18 |
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