DE2259708A1 - Niederfrequenzausgangsstufe - Google Patents

Description

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zu vermeiden aber dies erfordert vier Endtransistoren und ist dadurch eine wenig interessante Lösung.

Die Erfindung bezweckt nun, eine einfache Ausgangsstufe ohne den obengenannten Nachteil zu schaffen.

Eine eingangs erwähnte Niederfrequenzausgangsstufe nach der Erfindung weist dazu das Kennzeichen auf, dass der zweite Transistor als Gleichstromquelle geschaltet ist, während ein weiterer Anschluss fiir die Tonwiedergabeanordnung mindestens wechselstrommässig mit einem Kollektorspeiseanschluss des ersten Transistors gekoppelt ist.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.

Die Zeichnung enthält nur eine Figur mit einem

zum Teil blockschematisch gezeichneten Schaltplan eines Fernsehempfängers mit einer erfindungsgemässen NF-Ausgangsstufe.

In der Figur hat eine HF-, ZF und Detektionsschaltungsanordnung 1 einen Eingang J, dem ein empfangenes Fernsehsignal zugeführt wird, einen ersten Ausgang 5» an dem ein Tonsignal S, und einen zweiten Ausgang ?, ^an dem ein Videosignal Y entsteht.

Das Videosignal Y wird einem mit de» Ausgang 7

verbundenen Eingang 9 eines Endverstärkers ti zugeführt» dessen Ausgang 13 mit der Kathode einer Wiedergäberönre 15 verbunden ist. Bas Videosignal Y wird weiter einem mit dem Ausgang 7 verbundenen Eingang 1? eines Amplitudensiebs 19 zugeführt» dessen Ausgang 21 mit einem Eingang 23 eines Zeilen-

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ablenkgenerator« 25 verbunden ist.

Vom Zeilenablenkgenerator 25 sind zwei Ausgänge 27» 29 mit einem Ablenkspulensystem 31 der Wiedergaberöhre 15 zum Liefern von. horizontalen und. vertikalen Ablenkströmen, und ein dritter Ausgang 33 mit einer Anode 35 der Wiedergaberöhre 15 zum Liefern einer Speisespannung verbunden. Ein vierter und fünfter Ausgang 37 bzw. 39 bilden die Ausgänge für eine durch die Ablenkschaltung 25 gelieferte Gleichspannung, durch welche ein NF-Verstärker 41 gespeist wird.

Der Zeilenablenkgenerator 25 wird beispielsweise aus einer an das Lichtnetz anzuschliessenden Speiseschaltung 43 gespeist,

Der NF-Verstärker 41 hat einen Eingangstransistor 45t dessen Basis über einen Kondensator 47 und einen Widerstand 49 mit dem Ausgang 5 des Teils 1 verbunden ist und über diese Strecke ein NF-Signal zugeführt bekommt. Die Basis erhält über einen zwischen dem Kollektor und dem mit dem Ausgang 39 des Zeilenablenkgenerators 25 verbundenen Nullanschluss geschalteten Spannungsteiler 51 $ 53 eine Einstellspannung. Der Emitter ist über eine Parallelschaltung eines Widerstandes 55 und eines Entkopplungskondensators 57 an den Nullanschluss gelöst.

An einem mit dem positiven Speiseanschluss

des Zeilenablenkgenerators 25 verbundenen Kollektorwiderstand 59 entsteht.ein verstärktes NF-Signal, das über einen Kondensator 61 und einen Widerstand 63 der Basis eines als Emitterfolger geschalteten Transistors 65 zugeführt wird. Der Tran-

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sistor 65 erhält eine Einstellspannung von einem zwischen der positiven SpeiBespannung und dem Emitter eines Transistors 67 liegenden Spannungsteiler 69, 71·

Die Basis des Transistors 65 ist für sehr

hohe Frequenzen über einen Kondensator 73 entkoppelt und über eine Diode 75 an einen Spannungsteiler 771 79 gelegt, der zwischen dem positiven Speiseanschluss und dem Emitter des Transistors 67 liegt. Die Diode 75 bildet mit dem Widerstand 63 einen Begrenzer für zu grosse negativ verlaufende Signalspitzen. Der Kollektor des Transistors 65 liegt über einen Widerstand 81 an der positiven Speisespannung, der Emitter liegt an der Basis eines Transistors 83, dessen Kollektor an der positiven Speisespannung liegt und dessen Emitter mit dem Kollektor des Transistors 67 verbunden ist, der vom selben Leitfähigkeitstyp ist und mit einem Anschluss einer Tonwiedergabeanordnung 85» deren anderer Anschluss wechselstrommässig über einen Kondensator 87 an die positive Speisespannung gelegt ist.

Die Basis des Transistors- 67 ist an eine

konstante Einsteilspannung gelegt, die über einen Widerstand 89 zur positiven Speisespannung über eine zum Nullanschluss geschaltete Zener-Diode 9I erhalten wird.

Der Emitter des Transistors (>7 liegt über eine

Parallelschaltung eines Widerstandes 93 mit einer Reihenschaltung aus einem Widerstand 95» einer Schmelzsicherung 97t einem Widerstand 99 und einem Heizfaden 101 der Widergaberöhre 15 am Nullanschluss. Eine Zener-Diode 1Q3, die iiormaler-

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weise gesperrt ist, überbrückt den Widerstand 99 und den Heizfaden 101 zur Sicherung gegen hohe Spannungen bei etwaigen Defektion.

Der Transistor 67 bildet eine Gleichstromquelle, die einen konstanten Gleichstrom zum Verbindungspunkt des Emitters des Transistors 83 und der Tonwiedergabeanordnung 85 führt. Infolge dieses konstanten Gleichstromes wird die Speisung also konstant belastet und der Zeilenablenkgenerator kann nicht durch die Steuerung der NF-Stufe beeinflusst· werden, Eine Steuerung des Transistors 83 beeinflusst die Stromverteilung zwischen dem Transistor 83 und der Tonwiedergabeanordnung 85 ohne Beeinflussung des durch die Speisung gelieferten Stromes. Eine zu grpsse negative Aussteuerung am Transistor 83 könnte den Transistor 25 völlig in den leitenden Zustand bringen und dadurch eine Unterbrechung der Stromquellenwirkung desselben und eine Überlastung der HeiLzfadenschaltung der Bildwiedergaberöhre 15 herbeiführen. Dies wird/durch die bereits genannte Begrenzerschaltung mit der Diode 75,. vermieden, die selbstverständlich auch aq anderen Stellen in der Schaltung zum selben Zweck angeordnet sein-.kann.

Die Spannung am Emitter des Transistors.$7, ist konstant, weil die Spannung an der Basis desselben konstant ist» ,.der Heizfaden 101 der Wiedergaberöhre . 15 wüä'al*»" aua einer konstanten Spannungsquelle gespeist, was für die Lebensdauer dieser Röhre ,einen günstigen Effekt hat«_: .: ,.-.γ/.-

. An der Reihenschaltung aus dem Widerstand und idem ,Heizfaden 101 entsteht eine Spannung, die: also. :

Speisespannung für den mit Transistoren bestückten Teil 1 verwendet wird.

Der für die Speisung des Heizfadens und des

Teils 1 nicht erforderliche Strom wird durch den Widerstand 93 abgeführt.

Die Schmelzsicherung 97 dient zur Sicherung

der Schaltungsanordnung bei etwaigen Defekten, ebenso die, wie oben bereits erwähnt normalerweise nicht leitende Zener-^ Diode 103.

Zwischen dem Kollektor des Transistors 67 und der Verbindung des Widerstandes U9 mit dem Kondensator ^7 liegt ein Gegenkopplungswiderstand 105·

Es dürfte einleuchten, dass bei Verwendung

von Transistoren eines anderen Leitfähigkeitstype die Gleichstromquellenschaltung und der gesteuerte Teil der Schaltungsanordnung gegenüber ihren Lagen in der beschriebenen Schaltungsanordnung umgetauscht werden müssen.

Die Schmelzsicherung 97 kann gewünschtenfalls

auch beispielsweise in eine gemeinsame Leitung zum Kollektor des Transistors 83 und des Kondensators 87 aufgenommen sein.

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Claims (3)

- 7 - . . PATENTANSPRÜCHE .

1. Niederfrequenzausgangsstufe für Speisung aus der Horizontal-Ablenkschaltung eines Fernsehempfängers mit einer Reihenschaltung aus einem ersten und einem zweiten Transistor vom gleichen Leitfähigkeitstyp und mit einem mit dem Verbindungspunkt des Emitters des ersten und des Kollektors des zweiten Transistors-verbundenen Anschluss für eine Tonwiedergabeanordnung, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Transistor (67) als Gleichstromquelle geschaltet ist, während ein weiterer Anschluss für die Tonwiedergabeanordnung mindestens wechseistrommässig (87) mit einem Kollektorspeiseanschluss des ersten Transistors (8-3) gekoppelt ist.

2. Niederfrequenzausgangsstufe nach Anspruch 1, 'dadurch gekennzeichnet, dass in einen einen konstanten Gleichstrom führenden Teil der Reihenschaltung eine Heizfadenschaltung (lot) einer Bildwiedergaberöhre (15) aufgenommen ist.

3. Niederfrequenzausgangsstufe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in eine Steuerschaltung des ersten, Transistors (83) eine Begrenzerschaltung (75) aufgenommen ist. ... .

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