DE2258955A1 - Citronensaeurederivate - Google Patents
CitronensaeurederivateInfo
- Publication number
- DE2258955A1 DE2258955A1 DE19722258955 DE2258955A DE2258955A1 DE 2258955 A1 DE2258955 A1 DE 2258955A1 DE 19722258955 DE19722258955 DE 19722258955 DE 2258955 A DE2258955 A DE 2258955A DE 2258955 A1 DE2258955 A1 DE 2258955A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- formula
- compound
- acid
- compounds
- salts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D303/00—Compounds containing three-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom
- C07D303/02—Compounds containing oxirane rings
- C07D303/38—Compounds containing oxirane rings with hydrocarbon radicals, substituted by carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals
- C07D303/40—Compounds containing oxirane rings with hydrocarbon radicals, substituted by carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals by ester radicals
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D303/00—Compounds containing three-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom
- C07D303/02—Compounds containing oxirane rings
- C07D303/48—Compounds containing oxirane rings with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, directly attached to ring carbon atoms, e.g. ester or nitrile radicals
Description
RAN 4039/26
F. Hoffmann-La Roche & Co, Aktiengesellschaft, Basel/Schweiz
'Citronensäurederivate
Die vorliegende.Erfindung betrifft neue Verbindungen
der Formel
/CH-CO0R
οι 2
C.
CH2-GO2R
worin R ein Wasserstoffatom oder eine niedere
Alkylgruppe bedeutet,
und Salze hiervon, sowie ein Verfahren zu deren Herstellung,
und Salze hiervon, sowie ein Verfahren zu deren Herstellung,
Der Ausdruck "nieder Alkyl" bedeutet im Rahmen der vorliegenden
Erfindung geradkettig oder verzweigte, gesättigte Kohlenwasserstoffgruppen mit 1-8 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise
Methyl, Aethyl, Hexyl, Isopropyl, tert,-Butyl und dergleichen. Der Ausdruck "Aryl" bedeutet Phenyl oder Naphtkyl,
welche mit einem Substituenten aus der Gruppe Halogen, bei-
309824/1181
BAD ORIGINAL
2250955
cpiclswcise Chlor, Brom, Jod odor Fluor, niederes Alkyl,
Hydroxy, niederes Alkoxy oder Nitro substituiert sein können. Dor Ausdruck "niederes Alkoxy" bezeichnet einen Alkylatherrest,
in welchem die Alkylgruppe die obige Bedeutung hat.
Die Verbindungen der Formel I und die pharmazeutisch verwendbaren Salze der Säuren der Formel I haben eine die
Fettsäuresynthese hemmende Wirkung in biologischen Systemen
und können zur Behandlung von Obesitas und zur Korrektur von
Abnormalitäten im Fettstoffwechsel verwendet werden.
Die nicht pharmazeutisch verwendbaren Salze der Säuren
der Formel I können in an sich bekannter Weise in Verbindungen der Formel I oder in pharmazeutisch verwendbare Salze hiervon
übergeführt werden.
Die Verbindungen der Formel I umfassen Säuren der Formel
/ CH-CO0H
Ol 2
^C-CO2H (Ia)
Ol 2
^C-CO2H (Ia)
CH2-CO2H
und deren Triester der Formel
und deren Triester der Formel
/CH-CO0R'
O I *
O I *
R· (Ib)
I
CH2-CO2R1
CH2-CO2R1
worin R' eine niedere Alky!gruppe bedeutet.
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung der
Verbindungen der obigen Formel I und deren Salzen, ist dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel
309824/1 187
BAD ORIGINAL
... . 2250955
U'-CH-CO-U
i
V-C-CO-V (II)
V-C-CO-V (II)
worin U' niederes Alkylsulfonyloxy oder' Arylsulfonyloxy, V Hydroxy und U, V und W
je niederes Alkoxy oder U1 und V zusammen
eine zusätzliche Bindung zwischen den zwei Kohlenstoffatomen und U, V und V/ je Hydroxy
oder niederes Alkoxy oder U und V zusammen ein Sauerstoffatom und V/ Hydroxy bedeuten,
epoxydiert, dass man zur Herstellung eines Triesters der Formel I eine erhaltene Säure der Formel I verestert, dass
man zur Herstellung einer Säure der Formel I einen erhaltenen Triester der Formel I verseift, dass man zur Herstellung eines
Salzes einer Säure der Formel I, eine solche Säure mit einer Base umsetzt und dass man zur Herstellung eines optischen
Antipoden der Formel I, ein erhaltenes Racemat in die optisch aktiven Antipoden auftrennt und den erwünschten Antipoden
isoliert.
Die Verbindungen der Formel II umfassen Säuren der
Formel
CH-CO2H
C-CO2H (IIa-1)
CH2-CO2H
das entsprechende cis-Aconitsäureanhydrid der Formel
CH-CO \ 11 0 C-CO"" (IIa-2)
I
OH0-CO0H " ' ■- — rr-
OH0-CO0H " ' ■- — rr-
C.
und die Triester der Formeln
und
CH-CO0R·
Il |
2253955 |
C-CO0R1 I |
(lIa-3) |
CH2-CO2R1 | |
XO-CH-CO0R1 I |
|
HO-C-CO0R1 I |
(lib) |
CH2-CO2R* |
worin R' die obige Bedeutung hat und X niederes Alkylsulfonyl oder Arylsulfonyl bedeutet.
Die Herstellung eines Epoxyds der Formel I ausgehend von einer Verbindung der Formel IIa-1, IIa-2 oder IIa-3 kann durch
Umsetzung einer solchen Verbindung mit einem Epoxydierungsmittel durchgeführt werden.
Die Herstellung eines Epoxydtriesters der Formel Ib ausgehend von einer Verbindung der Formel lib kann durch Umsetzung
einer solchen Verbindung mit einer Base durchgeführt werden.
Das obige Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel I, sowie ein Verfahren zur Herstellung der Ausgangsverbindungen
der Formel II kann durch Reaktionsschema A veranschaulicht werden.
BAD ORlGfNAL
4/1187
Reaktionsschema A
CH-CO0H
II 2
C-CO0H
I 2
(Ua-I)
CH-CO-
C-CO
CH2-CO2H
(IIa-2)
(Ib)
(lib)
(Ιΐη-3) CH-CO2R'
C-CO0R' I Ζ
CH2-CO2R'
0 · I ·
C-CO2H CH2-CO2H
•V
/CH-CO0R1
XO-CH-CO0R' 2
HO-C-CO0R1
2
OH2-CO2R'
HO-C-CO0R1
2
OH2-CO2R'
HO-CH-CO2H HO-C-CO2H
CH2-CO2H
(IiIa-I)
(IUu-3)
HO-CH-CO0R' t <-
HO-C-CO0R'
I 2
CH9-CO9R'
worin R' niederes Alkyl und X niederes Alkylsulfonyl oder Arylsulfonyl bedeutet.
309324/1
Die auf diesem Schema dargestellten Verbindungen können in zwei stereochemischen Formen vorliegen, d.h. eine eis- und
eine trans-Form für die Verbindungen der Formel Ha und eine threo- und eine erythro-Form für die anderen Verbindungen.
Für eine ausführliche Definition dieser stereochemischen Formen, verweisen wir auf Cram et al., J. Amer. Chem. SoC,
Band 74, Seite 5828 (1952) und Prelog et al., Experientia, Band 12, Seite 81 (1956). Jede dieser stereochemischen Formen
kann in Form eines Racemats oder eines optischen Antipoden
vorliegen. Die auf dem Reaktionsschema dargestellten Formeln umfassen somit alle Isomere und antipodischen Formen der dargestellten
Verbindungen.
Die Epoxyaconitsäure der Formel Ia kann durch Epoxydierung der Aconitsäure der Formel Ha-I hergestellt werden. Hierbei
wird trans-Aconitsäure in das threo-Spoxyd und cis-Aconitsäure
in das erythro-Epoxyd übergeführt. Die Epoxydierung wird
zweckraässig mittels eines Epoxydierungsmittels durchgeführt.
Zweckmässig können V/asserstoffperoxyd und Persäuren als Epoxydierungsmittel
verwendet werden. Perschwefelsäure, Peressigsäure, Trifluorperessigsäure, Monoperphthaisäure, Perbenzoesäure,
Metachlorperbenzoesäure und dergleichen können als Persäuren
verwendet werden. Wird V/asserstoffperoxyd als Epoxydierunßsmittel
verwendet, so wird die Epoxydierung vorzugsweise in Gegenwart eines Katalysators durchgeführt. Zweckmässig
wird V/olframsäure oder ein Salz hiervon, insbesondere ein Alkalimetallsalz als Katalysator verwendet. Vorzugsweise wird
die Reaktion in einem wässrigen Medium durchgeführt. Jedoch kann ein organisches Lösungsmittel, wie beispielsweise ein
Alkohol oder ein Aether als Verdünnungsmittel verwendet v/erden. Die Reaktion kann auch in einem inerten organischen Lösungsmittel,
wie beispielsweise einem Kohlenwasserstoff, einem halogenieren Kohlenwasserstoff oder einem Aether durchgeführt werden. Zweckmässig
wird die Reaktion bei einer Temperatur Zwischen etwa
30982/»/1187
BAD ORIGINAL
und etwa 10O0C durchgeführt. Um zu vermeiden, dass vor der
Epoxydierung die cis-Aconitsäure in die trans-Aconitsäure übergeführt wird, wird vorzugsweise die Epoxydierung einer
cis-Säure bei einer Temperatur zwischen etwa 20.und 500C durchgeführt.
Zweckmässig kann statt der Säure IIa-I das cis-rAconitsäureanhydrid
IIa-2 verwendet werden.
Pie Epoxydierung der Aconitsäureester der Formel IIa-3
zu den Epoxyestern der Formel Ib kann in Analogie zu der Epoxydierung einer Säure der Formel IIa-1 zu einer Epoxysäure
der Formel Ia durchgeführt werden.
Die Epoxyde der Formel Ia können in an sich bekannter Weise in die Epoxyde der Formel Ib und die Epoxyde der Formel Ib
in die Epoxyde der Formel Ia durch Veresterung bzw. Verseifung übergeführt werden. Beispielsweise kann eine Epoxytricarbonsäure
der Formel Ia in den entsprechenden Epoxytriester der Formel Ib durch Reaktion mit einem Diazoalkylen, beispielsweise
Diazomethan oder Diazoäthan übergeführt werden. Ein Triester der Formel Ib kann durch Behandlung mit einer Base zu der
Tricarbonsäure der Formel Ia hydrolysiert werden. Beispiele von Basen sind Alkalimetallhydroxyde, beispielsweise Natriumhydroxyd
und Alkalimetallcarbonate oder Bicarbonate, beispielsweise Natriumcarbonat oder Natriumbicarbonat. Die Hydrolyse
kann in einem wässrigen alkoholischen Medium bei einer Temperatur zwischen etwa 0 und etwa 5O0C durchgeführt werden.
Wegen der relativen Labilität der erthro-Epoxyden im
Vergleich mit den entsprechenden threo-Epoxyden wird vorzugsweise
ein erythro-Epoxyester der Formel Ib nicht in die entsprechende
erythro-Epoxysäure der Formel Ia übergeführt.
Ein Epoxyd der Formel Ib -kann ausgehend von den entsprechenden
Sulfonatester der Formel Hb durch Behandlung mit
309824/1187
einer Base hergestellt werden. Beispiele solcher Basen sind niedere Alkancarbonsäuresalze, beispielsweise Natriumacetat oder
Natriumpropionat, Alkalimetallhydroxyde, beispielsweise Natriuahydroxyd,
Alkalimetallcarbonate, beispielsweise Natriumcarbonat, Alkalimetallhydride, beispielsweise Natriumhydrid usw.
Reaktionstemperatur und Natur des Lösungsmittels sind nicht kritisch und hängen von der Natur der verwendeten Base ab.
Beispiele von Lösungsmittel sind niedere Alkanole, beispielsweise Methanol oder Aethanol, Kohlenwasserstoffe, beispielsweise
Benzol oder Toluol und dergleichen. Wird ein Alkanol verwendet, so wird vorzugsweise ein Alkanol der Formel R1OH,
in welchem R1 dieselbe Bedeutung hat, wie in der Verbindung der Formel Hb, sodass keine trans-Veresterung vorkommt. Wird
eine Base, welche stärker ist als ein Alkoxyd verwendet, so wird vorzugsweise die Reaktion in Gegenwart eines aprotischen
Lösungsmittels, wie beispielsweise Benzol oder Toluol durchge- ■
führt, sodass keine Reaktion zwischen der Base und dem Lösungsmittel stattfindet. So können beispielsweise Natriumhydrid
in Benzol oder Natriumacetat in Methanol und dergleichen verwendet werden. Zweckmässig wird die Reaktion bei einer Temperatur
zwischen etwa 20 und etwa 1500C durchgeführt. V/ird eine
.starke Base verwendet, so kann man die Reaktion unterhalb dieses Temperaturbereiches durchführen und umgekehrt. Ein
threo-Mesylat wird in ein erythro-Epoxyd und ein erythro-Mesylat
in ein threo-Epoxyd übergeführt.
Die Ausgangsmaterialien der Formel Ha sind bekannte Verbindungen.
Die Ausgangsmatorialien der Formel Hb sind neue Verbindungen.
Die Aungangsmatcrialien der Formel Hb können ausgehend
von den Aconitsäureestern der Formel IIa-3 hergestellt werden.
309824/1 187
Hierbei kann in einer ersten Stufe eine Verbindung der Porniel
IIa-3 cis-hydroxyliert werden. Die cis-Eydroxylierung kann
mittels eines Peroxyds in Gegenwart eines Ifydroxylierungskatalysators
durchgeführt werden. Ein bevorzugtes Peroxyd ist Wasserstoffperoxyd und ein bevorzugter Hydroxy lierungskataly sat or
ist Osmiumtetroxyd. Das Mengenverhältnis zwischen dem Katalysator und der Verbindung der Formel IIa-3 kann zwischen etwa 0,01
und etwa 25 Mol $, vorzugsweise etwa 0,1 Mol f» sein, Zweckmassig
kann die Hydroxylierung in einem wässrigen Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch durchgeführt werden. Wird Osmiumtetroxyd
als Katalysator verwendet,-so. wird vorzugsweise das Reaktionsgemisch mit einem Reduktionsmittel vorbehandelt*
Beispiele von Reduktionsmitteln sind Natriumsulfit* Natriumbisulf
it. Natriumthiosulfat'und dergleichen. Zweckmässig wird
die Hydroxylierung bei einer Temperatur zwischen etwa 0 und etwa 1000C durchgeführt» Wird beispielsweise ein trans-Aconitsäurcester
der Formel IIa-3 als Ausgangsmaterial verwendet, so erhält man ein threo-Diol der Formel IIIa-3.
In einer zweiten- Stude kann die sekundäre Hydroxygruppe
eines Diols der Formel IIIa-3 durch Umsetzung mit einem SuIfonylhalogenid zu einer Gruppe 0Xr worin X niederes Alkylsulfonyl
oder Arylsulfonyl bedeutet, umgesetzt werden. Beispiele von Sulfonylhalogenide sind Methansulfony!chloride,
p-Toluolsuifonylchloride, p-Brombenzolsulfony!chloride,
p-Nitrobenzolsulfonyichlorid und dergleichen. Vorzugsweise
wird Methansulfonylchlorid verwendet. In diesem Fall ist die
Verbindung der Formel Hb ein Methansulfönat (Mesylat)-ester,
Zweckmässig wird die Veresterung in Gegenwart einer Base durchgeführt. Bevorzugte Basen sind organische Basen, beispielsweise Pyridin, Triäthylamin und dergleichen. Bin Ueberschusß
an Arain kann als Lösungsmittel oder ein inertes organisches Lösungsmittel kann als VerdünnuncGmittc! verwendet
werden. Zweckmässige Verdünnungsmittel sind Kohlenwasserstοίία»
24/1111. bad original
beispielsweise Benzol oder Toluol, Aether beispielsweise
Aethyläthor oder Tetrahydrofuran, chlorierte Kohlenwasserstoffe,
beispielsweise Methylenchlorid und dergleichen. Die Veresterung kann bei einer Temperatur zwischen etwa -20 und etwa
500C, vorzugsweise zwischen etwa 0 und etwa 200C durchgeführt
werden. Ein threo-Diol der Formel IIIa-3 wird in ein threo-Mesylat
der Formel Hb und ein erythro-Diol in ein erythro-Mesylat
übergeführt.
Eins Variante zur Herstellung einer Verbindung der Formel IIIa-3 besteht darin, dass man in einer ersten Stufe
eine Verbindung der Formel IHa-I herstellt. Diese Herstellung
einer Verbindung der Formel IHa-I kann durch cis-Hydroxylierung
einer Verbindung der Formel Ha-I oder durch Spaltung einer
Verbindung der Formel Ia durchgeführt werden.
Diese cia-Hydroxylierung einer Verbindung der Formel
Ha-I kann in Analogie zu der cis-Hydroxylierung eines Aconiteuurotrioators
der Formel IIa-3 zu einem Diol der Formel IIIa-3
durchgeführt werden.
Die Ueberführung einer Verbindung der Formel Ia in eine
Verbindung der Formel IHa-I kann durch wässrige Spaltung
des Epoxyds in Gegenwart einer Säure oder einer Base durchgeführt werden. Gewöhnlich wird eine entstandene Hydroxycitronensaure
der Formel IHa-I im Reaktionsgemiech in ein γ-Lacton
der Formel IIIa-2 umgewandelt,
Zweckmäasiß werden Alkalimetallhydroxyde, beispielsweise
Natriumhydroxyd ale Base verwendet. Wie oben erwähnt wird die Hydrolyse in einem wässrigen Medium durchgeführt. Die Reaktion
wird bei einer Temperatur zwischen etwa 20 und etwa 1500C, vorzugsweise
bei tiner Temperatur zwischen etwa 50 und etwa 100°.G
durchgeführt.
309824/1187 ft» owqinal
Ein Epoxyd der Formel Ia kann auch durch Erhitzen in
einem wässrigen Medium gespaltet werden, sodass die Epoxysäure
den Säurekatalysator ersetzt. Diese autokatalysierte Reaktion kann bei einer Temperatur zwischen etwa 20 und etwa 1500C, vorzugsweise
bei einer Temperatur zwischen etwa 50 und 1000C
durchgeführt werden. Vorzugsweise wird die Spaltung eines threo-Epoxyds unter basischen Bedingungen und die Spaltung
eines erythro-Epoxyds unter sauren Bedingungen durchgeführt.
Ein Diol der Formel IIIa-3 kann dann durch Veresterung
einer Hydroxycitronensäure der Formel IHa-I hergestellt werden.
Die Diole der Formel IIIa-3 können auch durch Alkanolyse
des Lactonrings und gleichzeitiger Veresterung der Carboxygruppen des Hydroxycitronensäure-Y-lactons der Formel IIIa-2
hergestellt werden. In dieser Reaktion wird das γ-Lacton mit dem erwünschten Alkohol der Formel ROH, worin R1 die obige
Bedeutung hat, in Gegenwart einer Säure behandelt. Vorzugsweise wird das Alkanol ROH auch als Lösungsmittel verwendet.
Jedoch kann irgend ein inertes organisches Lösungsmittel als Verdünnungsmittel verwendet werden. Als Säuren können
zweckmässig Mineralsäuren, beispielsweise Chlorwasserstoffsäure oder Schwefelsäure, organische Sulfonsäuren, beispielsweise
p-Toluolsulfonsäure und dergleichen verwendet werden.
Zweckmässig liegt die Reaktionstemperatur zwischen etwa 50
und etwa 1000C. Anstatt einer Mineralsäure kann eine Mineralsäurequelle
verwendet werden. Wird beispielsweise ein Säurehalogenid, beispielsweise Acetylehlorid, dem das Alkohollösungsmittel
enthaltende Reaktionsmedium zugesetzt, so entsteht Chlorwasserstoff in situ.
Optisch aktive Verbindungen der Formeln I/ IHa-I, IHa-3
und Hb können auf verschiedene V/eiüo hergestellt werden. Beispielsweise
kann ein Racemat der Formel Ia direkt in die
3 0 9 8 2 4/1187 " " ' BAD Or1G[Nal
optisch aktiven Verbindungen aufgetrennt werden. Die Auftrennung kann durch fraktionierte Kristallisation eines Salzes
der Verbindung der Formel Ia mit einer optisch aktiven Base,
beispielsweise eines optisch aktiven Amins durchgeführt werden. Ein bevorzugtes Ainin zur Auftrennung einer Verbindung der
Formel Ia ist Cinchonidin.
In einer anderen Auftrennungsmethode wird ein Diol der
Formel IIIa-3 oder ein Sulfonatester der Formel Hb aufgetrennt.
Optisch aktive Endprodukte können auch ausgehend von optisch aktiven Hydroxycitronensäuren der Formel HIa-I oder deren optisch
aktiven γ-Lactone der Formel IIIa-2 hergestellt werden.
Die Verbindungen der Formel I und die pharmazeutisch verwendbaren Salze der Säuren der Formel I sind zur Hemmung
der Fettsäuresynthese in biologischen Systemen verwendbar. Die biologischen Systeme, in welchen die erfindungsgemässen
Verbindungen verwendet werden können, umfassen die das Citratspaltungsenzym
enthaltenden Systeme. Bevorzugte biologische Systeme sind Säugetiere., insbesondere nicht wiederkauende
Säugetiere.
Es wird angenommen, dass die Hemmung der Fettsäuresynthese
in biologischen Systemen durch die Verbindungen der Formel I und deren Salze aus der Hemmung des in solchen Systemen enthaltenen
Citratspaltungsenzyms durch diese Verbindungen
resultiert. Die Citratspaltung wird durch das Citratspaltungsenzym gemäss der folgenden Formel katalysiert:
Citrat + CoA (Coenzym A) + ATP (Adenosintriphosphat)r—>
Acetyl CoA + Oxaloacetat + ADP (Adenosindiphosphat) +P1.
Bei der in nicht wiederkauenden Säugetieren und im
Menschen stattfindenden Umwandlung von Kohlenhydraten und verschiedenen
Aminosäuren im Fette ist das Citrat die hauptsächliche
3 0 9 8 2 4/1187 BAD ORIGiNAL
Quelle der Acotylgruppe von Acetyl-Coenzyia A, welches für die
Fettsäuresynthese verwendet wird. Das Oitrat wird in den
Mitochondrien durch die Citratsynthasereaktion gebildet. Es wird dann über den Citronensäurezyklus metabolisiert. Wenn
die Energieaufnahme den Energiebedarf übersteigt, so wird ein Teil des Gitrat3 in den Zellraum ausserhalb der Mitochondrien
geleitet und dort zur Fettsäuresynthese, d.h. zur Energiespeicherung verwendet.
Die neuen Verbindungen der Formel I können somit zur Behandlung von Obesitas und zur Korrektur von Abnormalitäten
im Fettstoffwechsel verwendet werden. Die Epoxysäuren de?
Formel Ia können in Form ihrer pharmazeutisch verträglichen nicht-toxischeη Salze verwendet werden. Bevorzugte Salze sind
Alkalimetallsalze, beispielsweise Natrium- oder Kaliu'msalze,
Erdalkalimetallsalze, beispielsweise Calciumaalze oder komplexe Salze, beispielsweise Ammoniumsalze oder substituierte Ammoniumsalze,
z.B. Mono-, Di- oder Tri-niederes-alkylamoniumsalze oder
Mono-, Di- oder Tri-hydroxy-niederes-alky!ammoniumsalze.
Die Verbindungen der Formel I und deren pharmazeutisch verwendbaren Salze können in üblicher Weise in pharmazeutische-Gebrauchsformen
gebracht·- werden und zwar durch Vermischen mit für die enterale oder parenterale Applikation geeigneten
pharmazeutischen organischen oder anorganischen, inerten Trägermaterialien, wie z.B. Wasser, Gelatine, Milchzucker,
Stärke, Magnesiumstearat, Talk, pflanzliche OeIe, Polyalkylenglykol,
Vaseline, usw. Die pharmazeutischen Präparate können
in fester Form, z.B. als Tabletten, Drage'es, Suppositprien,
Kapseln oder in flüssiger Form, z„B. als Lösungen, Suspensionen ode
Emulsionen vorliegen. Gegebenenfalls sind sie sterilisiert
und bzw/ oder enthalten Hilfsstoffe wie Konservierungs-j
Stabilisierungs-, Netz- oder Emulgiermittel, Salze zur Veränderung
des osmotischen Druckes oder !Puffer, Sie können auch
noch andere therapeutisch wertvolle Stoffe enthalten.
Eine geeignete pharmazeutische Gebrauchsfona kann pro
Dosierungseinheit etwa 15 bis etwa 600 mg der obigen Verbindungen enthalten.
Geeignete parenterale Dosierungen bei Säugetieren und beim Menschen betragen etwa 1 mg/kg bis etwa 25 ms/kg pro Tag,
Die spezifische Dosierung sollte jedoch nach den jeweiligen Erfordernissen erfolgen.
BAD ORIGINAL
309824/1187
Herstellung von (-)-threo-lf2~Epoxy-l,2,^-Propantricarbonsäure f(-)-threO"Epoxyaconitsäure]
Eine Lösung von IO g trans-Aconitsäure und 2,0 g Wolframsäure
in 14-3 ml einer 6 ml 30/£igen Wasserstoffperoxyd enthaltenden
IN Natriumhydroxydlösung wird 2 Stunden "bei 850O
. gerührt. Der abgekühlten lösung werden 15,5 ml ION Chlorwasserstoffsäure
zugesetzt und dann wird die Lösung mit Aether extrahiert. Nach Eindampfen der Aetherschichten erhält man einen
weissen Peststoff der nach Kristallisieren aus Aether-Mothylenchlorid
das Epoxyd ergibt, Schmelzpunkt 167-1690C. Eine
zweite Menge dieses Epoxydes wird aus den Mutterlaugen erhalten, Schmelzpunkt 159-1640C. Das reine Produkt wird aus
demselben Lösungsmittelsystem.erhalten, Schmelzpunkt 168-17O0C.
1) Auftrennung der (-)-threp-Epoxyaconitnäure
Eine Lösung von 5,0 g (i)-threo-Epoxyaconitsäure in
120 ml Methanol wird bei Rückflusstemperatur erhitzt. Der siedenden Lösung werden nacheinander 9,0 g Cinchonidin und
250 ml Aethylacetat zugesetzt. Die Lösung wird bis zu Beginn der Kristallisation des Salzes weitererhitzt. Das
Cinchonidinsalz wird von der abgekühlten Lösung abfiltriert
und mit 20 ml Aethylacetat gewaschen (Fraktion A). Das Filtrat wird konzentriert und man erhält zwei zusätzliche Fraktionen
von kristallisiertem Material (Fraktionen B und C). Die Mutterlaugen werden unter vermindertem Druck zur Trockene
eingedampft, wobei man einen weissen Feststoff erhält (Fraktion D). Die Fraktionen B und C werden zurückgeführt und die Fraktionen
A und D werden wie folgt behandelt.
•s * · ''■■''■■ ''' " ' *■· · BAD ORlGSNAL
30 9-8 24/1187. ■—
-Ib-
2) Hn rs to Hu η fc von (+) -thro o-Epoxyac on.i.t säure
Die Fraktion Λ wird in Chloroform dispergiert und nacheinander
rait 25 ml und 10 ml einer IN Natriumhydroxydlösung
extrahiert. Die vereinigten basischen Extrakte werden zweimal mit 10 ral Chloroform gewaschen, dann mit 36 ml IN Chlorwasserstoff
säure angesäuert und unter vermindertem Druck eingeengt. Der erhaltene Rückstand wird mit heissem Aethylacetat. extrahiert
und das verbleibende Natriumchlorid abfiltriert. Das PiItrat
wird unter vermindertem Druck eingeengt und nach Kristallisieren des Produktes aus Aethylacetat-Tetrachlorkohlenstoff erhält man
das Epoxyd in Form des Tetrachlorkohlenstoffssolvates. Nach
Trocknen erhält man das (+)-threo-Epoxyd in der Fora des
Monohydrates, Schmelzpunkt 108-1120C, [ct]^5 + 63,1° (c, 1,0,
Wasser).
3) Herstellung von (-)-threo-Epoxyaconitsäure
Die Fraktion D wird in 40 ml Chloroform dispergiert und nacheinander mit 35 ml und 15 ml einer IN Natriumhydroxydlösung
extrahiert. Die vereinigten wässrigen Extrakte werden zweimal mit 10 ml Chloroform gewaschen, dann mit 51 ml IH Chlorwasserstoff
.o.:i ure angesäuert und unter vermindertem Druck zur Trockene
cin^edampf L. .Der Rückstand wird mit Acthylacotat verin:ischt und
die Extrakte eingedampft, wobei man ein OeI erhält. Nach fraktionierter Kristallisation aus Aethylacetat-Tetrachlorkohlenstoff
erhält man das solvatisierte (-)-Epoxyd. Nach Trocknen erhält man das Konohydrat, Schmelzpunkt 108-1120C,
[a]^5 - 62,5° (c, 1,0, Wasser).
BAD ORIGINAL
/./1187
4) Herstellung: von (^O-orythro-IIyflroxycitronensauro-Y-
!acton (Hihirscussäuro) ausgehend von ( + )-threo-EpoxyaGonitB?iuro
Eine Lösung von 1,9 g des gernäss Absatz 2) her-.stellten
(+)-Epoxydes in 30 ml einer IN Natriumhydroxydlösung •wird 3 Tage unter Stickstoff bei Rückflusstemperatur erhitzt. Dann
v/erden der auf 800C abgekühlten Lösung 2,6 g Calciumchlorid in 5ml
Wasser unter Rühren zugesetzt. Der entstandene weisse Fiederschlag
wird abfiltriert, mit V/asser gewaschen und in 15 ml IN Chlorwasserstoffsäure aufgelöst. Die Lösung wird in einer
Säule von Kationenaustauscherharz chromatographiert. Die
sauren Eluate werden zur Trockene eingedampft und der Rückstand im Dampfbad erhitzt. Damit wird das Kristallisieren des reinen
Lactons induziert. Der Rückstand wird in Aethylacetat aufgelöst und die blassgelbe Lösung mittels Aktivkohle entfärbt. Nach
doppeltem Kristallisieren aus Aethylacetat-Tetrachlorkohlenstoff
erhält man die reine Hibiscussäure, Schmelzpunkt 187-1880C,
[a]^5 + 109° (c, 1,0, Wasser).
- Beispiel 3
Herstellung von (-)-erythro-l«2~Br.>oxy-l,2 ,3-propantricarbonsäure Γ C-)-erythrO-Epoxyaconitsäure]
Eine Lösung von 1,3 g Wolf ramsäure in 6,6 ml 30$igeia
Wasserstoffperoxyd wird einer Lösung von 10,1 g cis-Aconifsäureanhydrid
in 115 ml Wasser zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wird 90 Minuten bei 400C erhitzt und dann 5,5 Stunden kontinuierlich
mit Aether extrahiert. Nach fraktionierter Kristallisation aus
Aethylacetat-Tetraohlorkohlenstoff erhält man das erythro-Epoxyd,
Schmelzpunkt 176-1780C und eine zweite Fraktion, Schmelzpunkt
168-1720C. Das durch 12-stündigem kontinuierlichem Extrahieren
erhaltene Material ergibt zusätzliches Epoxyd, Schmelzpunkt 173-1760C. ■
BAD ORIGINAL 3 0 ci 8 2 i>
I \ \ 8 7 .
Nach Kristallisieren aus Aethylacetat-Tetrachlorkohlenetoff
erhält man das reine (-)-erythro-Epoxydf Schmelzpunkt
175,5-1780C
Herstellung von (-)-erythro-l»2-Epoxy-lf2fff-propantricarbonsäure-trimethy!ester [(-)-erythro~Bpoxyaconitsäuretrimethylenteri
Eine Lösung von 56,Og (-)-threo-l-Mesyloxy-2-hydroxy-1,2,3-propantricarbonsäure-trimethyleoter
in 800 ml 28,0 g Natriumacetat enthaltendem Methanol wird 100 Minuten bei
Rückflusstemperatur erhitzt und dann auf Raumtemperatur abgekühlt.
Der entstandene Niederschlag wird abfiltriert und das Filtrat unter vermindertem Druck eingeengt. Der Rückstand
wird an Chloroform zugesetzt und die Lösung nacheinander mit einer Kochsalzlösung und mit verdünnter Natriumbicarbonatlösung
gewaschen. Die über Magnesiumsulfat getrocknete organische Schicht wird unter vermindertem Druck eingedampft und das
erhaltene OeI aus Aether-Hexan kristallisiert, wobei man das
Epoxyd erhält, Schmelzpunkt 54-570C. Das reine Epoxyd wird
durch Kristallisieren aus Aether-Hexan erhalten, Schmelzpunkt 55-570C
Der im obigen Verfahren verwendete (-)-threo-l-Mesyloxy-2-hydroxy-l,2,3-propantricarbonsäure-trimethylester
kann wie folgt hergestellt werden:
a) Herstellung von trans-Tr.i.methylaconitnäurecr.ter
100 ml Acetylchlorid werden einer abgekühlten Lösung von 100 g trans-Aconitsäure in 1500 ml Methanol zugesetzt. Die
Lösung wird 3,5 Stunden bei Rückflusstemperatur erhitzt und
BAD ORIGINAL 3098'M/1187
dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Das Reaktionsgemisch wird
durch Zusatz von 86 Eil Pyridin neutralisiert und dann wird das
Lösungsmittel unter vermindertem Druck abgedampft. Das erhaltene OeI wird in Methylenchlorid aufgelöst und die erhaltene Lösung
nacheinander mit verdünnter Salzsäure „ VJasser, verdünnter
Natriumbicarbonatlösung und V/asser gewaschen. Der Methylen-Chloridextrakt wird über Magnesiumsulfat getrocknet und unter
vermindertem Druck eingeengt, wobei man den Triinethylester
in Form eines Geis erhält. Dieses Produkt wird unter vermindertem
Druck destilliert, wobei man den Triester in Form einer farblosen Flüssigkeit erhält, Siedepunkt 110-1120C, 0,6 mm.
b) Herstellung von (i)~threo~l,2-Dihydroxy-l,2.3-propantricarbonsäure-trimethylester
Einer Lösung von 57 g trans-Trimethylaconitsäureester
in 300 ml Aceton und 75 ml Wasser werden nacheinander eine
Lösung von Osmiumtetroxyd in Aceton {1$, 7,5 ml) und 37 ml
einer 30$igen Wasserstoffperoxydlösung zugesetzt. Die Lösung
wird unter Rühren auf Rückflusstemperatur erhitzt und 2 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Das Reaktionsgemisch wird
abgekühlt und über Nacht bei Raumtemperatur gehalten. Das rückbleibende Oxydierungsmittel wird durch Zusatz von 1 g
Natriumbisulfit reduziert, das Lösungsmittel wird unter vermindertem
Druck abgedampft und das rückbleibende OeI in 300 ml
Wasser aufgelöst und viermal mit 250 ml Portionen Aether
extrahiert. Die Aetherschichten werden mit 100 ml Wasser gewaschen.
130 g Natriumchlorid werden in die vereinigten
wässrigen Schichten aufgelöst und dann wird fünfmal mit 300 ml Portionen Hethylenchlorid extrahiert. Die vereinigten Methylenchloridextrakte
werden mittels Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft, wobei man ein viskoses OeI erhält. Nach Kristallisieren
des OeIs aus Aether-Hexan erhält c:an 29,3 g de3
(-)-throo-Diols, Schmelzpunkt 74-760C. Mit demselben Lösungs-
30P324/1187* ' BAD ORIGINAL
2253955
iuittclsystem erhält man das reine Produkt, Schmelzpunkt 75-760C
n teilung von (-)-tbreo-l-Mesyloxy-2-hydroxy-lf2 .^~
4,5 ml (57 mMol) Methansulfonylchlorid werden einer auf
50C abgekühlten Lösung von 12,0 g (48 iaMol) des im obigen Verfahren
hergestellten (-)-threo-Diols in 100 ial Pyridin zugesetzt
und das Gemisch 2 Stunden bei 0-50C gehalten. Dem Rcaktioncgemioch wird Eis zugesetzt und nach 5 Minuten wird os
in fj00 ml ei no;:. 110 ml konzentrierte na'l.r.siiuro enthaltenden
Kiüiv/aosergemiuchoa zugenetzt. Die erhaltene saure Lösung wird
dreimal mit 200 ml Portionen Methylenchlorid extrahiert und die organischen Schichten mit einer Kochsalzlösung und mit
einer gesättigten Natriumbicarbonatlösung gewaschen. Die mittels Magnesiumsulfat getrockneten Methylenchloridextrakte
werden mit Aktivkohle entfärbt und zur Trockene eingedampft. Nach Kristallisieren des Rückstandes aus Methylenchlorid-Hexan
erhält man gelbe Kristalle, Schmelzpunkt 92-940C. Nach Kristalli
sieren aus Aethylacetat-Hexan erhält man das reine Mesylat,
Schmelzpunkt 91-930C.
Herstellung von (-)-tbreo-l,2-Epoxy~lT2^-propantricnrbon
säure-1 rime thy le s t e r J" (-) -1 hr e o-Efi oxy ac on it s äure-t rims t hy 1 ο s t c r ]
20 ml Acetylchlorid werden einer in einem Eiswasserbad abgekühlten Lösung von 20 g (-)-threo-Epo::yaconitsäure in 400 ml
Methanol zugesetzt. Die Lösung wird 1 Stunde auf Rückflusstemperatur erhitzt, dann abgekühlt und das ReaktionDgemisch
durch Zusatz von 25 ml Pyridin neutralisiert. Das Lösungsmittel
wj.rd unter verr.ir.n·rtem Druck abgedampft und das erhaltene OcO.
zwischen Kcthylencblorid und Wasser verteilt. Die Kcthylc,.'^':lcr-
3(|( 1; /( / 1 1 87 BAD ORIGINAL
..2258.95S τ
.οDung, mit 0,511
schichte wird nacheinander mit einer KochsalzlÖi
ChlorwaGGerstofflö3ung und mit verdünnter I-iatriumbicarbonatlöGung
gewaschen. Die wässrigen Schichten werden mit Methylenchlorid gewaschen und dann die vereinigten organischen Extrakte mittels
Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindert era Druck eingeengt,
wobei man ein viskoses OeI erhält, ITach Kristallisieren
des rohen Produktes aus Aether-Hexan erhält man das reine Epoxyd, Schmelzpunkt 340C· Fach Kristallisieren aus demselben
LÖsuiigsmittelsystem erhält man das reine Produkt, Schmelzpunkt
38-4O0C.
Variante, zur Herstellung von (-)-threo-lt2-Epoxy-lt2 !,3-propantricarbonsäure-trimethylester f (-^threo-EpoxyaconitsäuretrimethyleBtori
In Analogie zu Beispiel 4 kann diese Verbindung ausgehend
ι -e rythro-l-Me syloxy-2-hy dr o:
trimethylester hergestellt werden.
trimethylester hergestellt werden.
von (-)-erythro-l-Mesyloxy-2-hydroxy-l,2,3-propantricarbonsäure-
Das so verwendete (i)-erythro-Mesylat kann wie folgt
hergestellt werden:
a) Hcr»tollunr: von ('-)-orythro-l,2-Dihydroxv-1, ?. ♦ 3-propantricarbonsäure-trime-thylester
Einer lösung von 21 g (-J-erythro-Kydroxycitronensäure-Y-lacton
in 400 ml Methanol werden 21 g Acetylehlorid zugesetzt. Die Lösung wird auf Rückflusstemperatur erhitzt und 90 Minuten
bei dieser Temperatur gehalten, dann abgekühlt und über ITaclit
bei Raumtemperatur gehalten. 19 al Pyridin werden zugesetzt,
um dao Reaktionsmediuia zu neutralisieren .und dann wird das
lösungsmittel unter vermindertem Druck abgedampft. Der ent-
BAD ORIGINAL 4/1137
2250955
standene Sirup wird in 350 mll'ascer aufgelöst und die lösung
fünf aal rait 100 ml Portionen Aether extrahiert. Die Aetherextrakte
v;erden zweimal mit 100 ml Portionen V/asser gewaschen.
125 β Natriumchlorid werden, in den kombinierten wässrigen Schichten aufgelöst und die Lösung einmal mit 350 nl und dreimal
mit 125 öl Portionen Methylenchlorid extrahiert. Die Methylenchloridextrakte
werden mit Kochsalzlösung und mit gesättigter Natriumbicarbonatlösung gewaschen. Die Methylenchloridextrakte
werden mittels Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingeengt, wobei man das Trimethylester in Form eines
viskosen OeIs erhält.
b) Herstellung von (-)-erythro-l-Mesyloxy-2--hydroxy-l,2.5-propantricarbonsäure-triraethylester
23t7 g des erhaltenen rohen (i)-erythro-Diols werden in
200 ml Pyridin aufgelöet. Der auf 50C abgekühlten Lösung worden
7,2 ml Methansulfonylchlorid zugesetzt. Das Reaktionsgemisch
wird 150 Hinuten bei 0-5,0C gelassen und dann in ein Liter eines
210 mg konzentrierte Salzsäure enthaltenden Eiewassergemisches geschüttet. Die entstandene rote Lösung wird viermal mit 200 ml
Portionen Methylenchlorid extrahiert und dann die organischen Schichten mit einer Kochsalzlösung und mit einer gesättigten Hatriumbicarbonatlösung
gewaschen. Die vereinigten·Methylenchlcridextrakte
werden über Magnesiumsulfat getrocknet, dann mit Aktivkohle entfärbt und unter vermindertem Druck eingeengt, wobei nan
ein gelbe3 OeI erhält. Nach Vermischen des Rückstandes mit Aethcs
erhält man das rohe Mesylat. Nach Umkristallisieren aus
Methylenchlorid-Hexan erhält man 21,7 g einer Substanz, Schmelzpunkt 104-1060C.
BAD ORIGINAL 309824/ 1 187
2253955
i/o-l, 2-Epoxy-l, 2,. 3-propantricarbonöäure-triracthyl-
3ffiäSi
hergestellt.
ector wird gemäss Beispiel 4 ausgehend von (-)-threo-Tiesylat
Das hierbei verwendete threo-Mesylat kann in Analogie
zu Beispiel 6 [Absatz a) und b)] ausgehend von (-)-threo-Bydroxycitronenfsäure-y-lacton
hergestellt werden.
Das hierbei verwendete Ladton kann wie folgt hergestellt
v?er dent
Eine lösung von 190 mg des gemäss Beispiel 3 hergestellten
erythro-Epoxydes in 3 g Wasser wird 4*5 Stunden im Dampfbad'
erhitzt« Das .Lösungsmittel wird unter vermindertem Druck abgedampft
und der ölige Rückstand 30 Minuten im Dampfbad erhitzt,
wobei man 190 mg (i)-threo-Hydroxycitronensäure-Y-lacton erhält.
Eine kleine Menge dieser Säure wird mittels Diazomethan in Aether verestert. Man erhält den reinen ('-O-threo-Hydroxycitronensäure-Y~lacton-aimethylester.
Variante zur Herstellung von (-)-threo-Hydroy,ycitronensäure·
γ-lacton
50 g trans-Aconitsäure werden in 280 ml 31 ml
3Obigem V/asserstoffperoxyd enthaltendem V/asser gelöst.
Dem Gemisch -wird eine Lösung von Osmiumtetroxyd in n-Butanol
(0,5$, 12 ml) zugegeben. Nach 48-stündigem Rühren des
Gemisches bei Raumtemperatur werden 7 ml Wasserstoffperoxyd
zugesetzt und das Ge:rnr;c:h 12 ί>·Ι·.υη.;οη woitcn-gerührt. Nach
vo.'L.l otändri :^er Reaktion wird der. Uubtjrsclmss an Ozydierungsjintte.1
durch Erhitzen der Lösung im Doupfbsd zersetzt
3098? A /1187
ftf ' 2253955
und dann das Lösungsmittel v.nter verminderte!!) Druck abgedampft. Der ö.l-ißc (~)~t)nroo-Iiydroxycitroiion3i;.ure enthaltende
Rückstand wird "unter vermindertem Druck im Dampfbad
erhitzt,damit die Lactoni;.:ierung vollständig ist. Hiermit
v/ird der RUckstiuid nach und JiRcIi fest. Nach Ilriütalli-Gieren
dieses Produktes aus Aetlrylacetat/Tetrachlorko.blon-
stoff erhält man 24 f0 g des lactons, Schmelzpunkt 1710C
Nach Kristallisieren der'Mutterlaugen erhält man noch
3,4 β des Lactons, Schmelzpunkt 1690C. Nach Umkristallisieren
auc deiDoelb-sn Lösunganittelaystem erhält man das
reine Produkt, Schmelzpunkt 1720C.
Auf trennung, von (-)-threo-Hydroxycitronensaure-Y"lacton
Eine Löaung von 1,0 g des racematen lactons in
30 ml Wasser wird zum Siedepunkt erhitzt und dann mit
2,7 g staubförmigem Cinchonin versetzt. Die Lösung wird
auf etwa 50 ml verdünnt und dann filtriert. Das Filtrat wird auf etwa 30 ml eingeengt, auf Raumtemperatur abgekühlt
und der erhaltene kristalline Niederschlag (Portion Nr. 1, If5 g) wird abfiltriert und getrocknet. Das Piltrat wird
wie hieroben mit 300 mg zusätzlichem Cinchonin versetzt
und nach schnellem Abkühlen erhält man zusätzliches kristallines Material (Portion Nr. 2, 0,2 g). Das Piltrat
wird über Nacht aufbewahrt und man erhält kein zusätzliches Produkt. Durch Kratzen induziertes Kristallisieren ergibt
einen voluminösen Niederschlag. Nach Abfiltrieren dieses Niederschlags erhält man 1,4 g Produkt (Portion Nr. 3)·
Die Portion Nr. 1 wird an 150 ml Chloroform zugesetzt und mit 60 ml einer 0,2 N Natriumhydroxydlösung
extrahiert. Die wässrige Schicht wird rait Chloroform gewaschen und dann über einer Kationenaustauschcrharzsäule
gegeben. Da3 saure Eluat wird unter vermindertem Druck ein-
309824/1187
BAD ORIGiNAL
geengt, wobei man 340 mg kristallines lacton erhält, Nach
Kristallisieren aus Aethylacetat/Tetrachlorkohlenstoff erhält
man 210-ng des (~)-~threo-Hydro:{ycitronensäure-Y-lactonsf
Schmelzpunkt 1'/6-1780O, [a]jp -ι- 105,9° (c, 1,0 , Wasser).
Dieses Produkt ist mit der in Natur vorkommenden "Garciniasäure"
identisch.
In analoger Weise wird die Portion Nr. 3 in 320 mg
rohes linksdrehendes Lacton übergeführt,, Nach Kristallisieren
erhält man 180 mg (+)-threo-Hydro2ycitronensäure-ylacton,■Schmelzpunkt
175-1780C, [a]^5 -102,8° (c, 1,0, Wasser).
Beispiel 8
Heratellung; von 1 (R) 12 (S)-1,_2rEp.> pxy_.~l_,Ά.«Jr
Heratellung; von 1 (R) 12 (S)-1,_2rEp.> pxy_.~l_,Ά.«Jr
Eine iösung von 15 g l(S),2(S)-l-Mesyloxy-2-hydroxy-l,2,3-propantricarbonsäure-trimethylester
[(-)-threo-Mesylat] in 200 nil Natriuinacetat enthaltendem Methanol wird unter Rühren
2 Stunden bei Rückflusstemperatur erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird abgekühlt und der grösste Teil des Methanols unter vermindertem
Druck abgedampft. Der Rückstand wird an Chloroform
zugesetzt und die Chloroformlösung nacheinander mit einer Kochsalzlösung,
einer Natriumbicarbonatlösung und einer Kochsalzlösung gewaschen. Die organische Schicht wird getrocknet und unter
vermindertem Druck eingedampft, wobei man ein OeI erhält.-Nach Kristallisieren des Prodiiktes aus Aether erhält man das Epoxyd,
Schmelzpunkt 64-650C. Nach Kristallisieren aus demselben Lösungsmittelsystem
erhält man das reine Produkt, Schmelzpunkt 64-650C,
[a]^5 - 34,6° (c,· 1,07, Methanol).
Das im obigen Verfahren verwendete (-)-threo-Mesylat
kann wie folgt hergestellt werden:
' . BAD
309 8 24/1187
a) ll£2'£ti!ll}-lV2£..yj2l}J^
Einer abgekühlten Lösung von 10 g (-t-)-threo-Hydroxycitronencäure-y-lacton
("Garoiniasäm-e") in 200 ml Methanol
werden 10 ml Acetylchlorid zugesetzt. Die Lösung wird 90 Minuten
bei Rückflunsteinperatur erhitzt, dann auf Raumtemperatur abgekühlt.
Das Reaktionsgerainch wird durch Zusats von 9,0 ml Pyridin
neutralisiert, und dann das Lösungsmittel unter vermindertem
Druck abgedampft. Dor ölige Rückstand wird in einer Kochsalzlösung diopergiert und füniteil mit 100 ml Portionen Methylenchlorid
extrahiert. Die organischen Aetherextrakte werden mit IN Salzsäure und mit gesättigter Natriumbicarbonatlöaung gewaschen.
Die vereinigten Extrakte werden über Magnesiumsulfat getrocknet und turter vermindertem Druck eingeengt, wobei man
,das rohe Diol-triniethylester in Form eines OeIs erhält,
b) Herstellung von 1(S).2(S)~l-HeByloxy-2~hydroxy-l,2.3-propantricarbonBäure-trimethylester [(-)»threp-Mesylat1
5t55 ml Methansulfonylchlorid werden einer auf 5-100C
abgekühlte Lösung von 11,7 g des gemäss Absatz a) hergestellten
(-)-threo-Diols in 100 ml Pyridin zugesetzt. Das Reaktionsgemisch
wird 2,5 Stunden bei 0-50C gehalten und dann unter Rühren
einem 100 ml konzentrierte Salzsäure enthaltendem Eiswassergemisch zugesetzt. Die entstandene Lösung wird viermal mit 200 ml
Portionen Methylenchlorid extrahiert und die Extrakte einmal mit einer Kochsalzlösung und zweimal mit gesättigter Natriumbicarbonatlösung
gewaschen. Die vereinigten Extrakte werden über Magnesiumsulfat getrocknet, mit Aktivkohle entfärbt und unter vermindertem
Druck eingeengt t wobei man das rohe Mesylat in Form
eines OeIs erhält. Nach Vermischen des OeIs mit Aether erhält man
einen Feststoff, Schmelzpunkt 85-060C. liacli Umkristallisieren
309824/1 187 BAD ORIGINAL
dieses Produktes aus Hethylenchlcrid-Hexan erhält man das
Mesylat, Schmelzpunkt 89-910G. Das ro ine Produkt wird nach ·
Kristallisieren aus Aether-Hezan erhalten, Schmelzpunkt 89-91°C»
[a]|5 - 8,30° (c, 0,75, Methanol).
Beispiel 8 bis
Eerstellu-n^„voft . ('-)~qryj^hrg-l ?J?^^ carbon-
säure-triäthy le s t ei·
Einer Lösung von 1,1 g (-J-threo-l-Kesyloxy-^-
hydrozy~lf2,3-propantricarbonsäure-triäthyleater in 15 ml
trockenem Benzol, werden 140 mg Matriunihydrid in Form einer 57'zeigen Erdölaufschleiamung zugesetzt. Das Gemisch wird 15
Minuten bei Raumtemperatur stehen gelassen und dann mit 50 ml eines Eis-V/assergemisches verdünnt. Die wässrige
Schicht wird mit Benzol gewaschen und dann werden die vereinigten über natriumsulfat getrockneten organischen
Lösungen eingedampft, wobei man 800 mg des reinen Epoxyds erhält.
Das im obigen Verfahren verwendete (-)-threo-Kesylat
kann wie folgt hergestellt werden:
a) Herstellunfi; von (-)~threo-Hydroxyoitronensäuje-triäthyl·-
ester
50 g trans-Aconitsäure werden in 500 ml eines 1:1
Gemisches von Benzol und Aethanol, enthaltend 1 ml konzentrierte
Schwefelsäure ,gelöst. Die Lösung wird bei Ruckflusstemperatur
behandelt. Mach 24 Stunden wird das Reaktionsgemisch zur Trockene eingedampft und der Rückstand in Methylenchlorid
gegeben und mit kalter verdünnter Katriusibicarbonatlösung
gewaschen. Das organische Extrakt wird unter vermindertem Druck eingedampft und der ölige Rückstand unter vermindertem
Druck destilliert, wobei man 49,0 g trans-Aconitsäure-
309824/1 187
BAD
triäthyleßtcr als farblooe Flüsigkeit erhält, Sdp. 118-1220G,
0,1 min.
12 g des erhaltenen Trieoters in einem Gemisch von
50 ral Aceton und 50 ml Wasser, enthaltend 2 ml einer 0,57'ige.n
Lösung von Osmiumtetroxyd in n-Butanol werden mit 6 ml
einer j50^igeii Wasserstoffperoxydlüsung versetzt« Das
Reaktionsgemisch wird 46 Stunden bei Raumtemperatur gerührt,
dann wird 1 ml 3O/5igcs Wasserstoffperoxyd zugesetzt. Nach
16 Stunden wird das Reaktionsgemisch durch Zugabe von 250 ml
einer 5/Sigen Natriumbiaulfitlösung verdünnt und- daa
Gemisch zweimal nit 200 ml Portionen Methylenchlorid extrahiert. Die Methylenchloridextrakte vrerden mit Wasser
gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem
Druck eingeengt, wobei man 13 g (-)-threo-Hydroxycitronensäure-triäthylester
in Form eines OeIs erhält. IR (Chloroform) 3500 und 1730 cm"1.
t>) Herstellung; von (-)-l-Meoyloxy--2-hydroxy--lT2.3"Propantricarbpnsäure-triäthylester
Eine Lösung von 8,7 g (-J-threo-Hydroxycitronensäuretriäthylester
in 62 ml Pyridin wird auf O0C abgekühlt. 3,3 ml Methansulfonylchlorid werden zugesetzt und die
Lösung 90 Minuten bei 0-50C gehalten und dann In 350 ml
eines EiB-V/assergemisches, enthaltend 62 ml konzentrierte
Salzsäure, geschüttet. Die Lösung wird zweimal mit 250 ml Portionen Aether extrahiert und die Aetherextrakte
nacheinander einmal mit verdünnter Natriumbicarbonatlösung und zweimal mit V/asser gewaschen. Die über Natriumsulfat
getrockneten organischen Extrakte werden zur Trockene eingedampft wobei man 10,3 g des Monomesylats in Form eines
OeIs erhält.
309824/1187 BAD
Bs werden in üblicher Weise Kapseln folgender Zusammensetzung hergestellt j ■
(~)~threo-Bpoxyaconitsäure 250 mg
lactose 60 mg
Haisstärke ' 55
Magnesiumstearat 5
Gesaratgewicht '^Q rag
Bs werden in üblicher Weise Tabletten folgender
Zusammensetzung hergestellt:
("-)-threo-Epoxyaconitsäure .200 lüg
Dicalciumphosphat-dihydrat ' 255
Kaisstärke 70
Farbstoff 2 ig
Durkee 117
(ein Gemisch von Di- und Tri-G_ r~Q-i οίο
Io
fettsäureester von Glycerin) 25.mg
Calciumstearat 3
Gesamtgewicht 555 Beispiel 11
Es werden in üblicher Weise Kapseln folgender
hergestellt;
hergestellt;
BAD 0R5G1NAL
309824/1187
Pro ]
Lactose Maisstärke Talk
onitßäure | 50 | fllg |
125; | ve | |
30 | Mg | |
5 | »ag | |
Geaaiatgewich-t | 210 | mg |
Beispiel 12 |
Es werden in üblicher Weise Tabletten folgender
hergestellt!
Gesamtgewicht | Beifipiel 13 | J?ro Tablette | |
(-) -thre o-Jipoxyao onit säure | 25 mg | ||
Mcalciuraphosphat-dlhyörat | 175 mg | ||
MaißDtärlie | 24 ng | ||
Magneeiurastearat | 1 BIß | ||
225 Biß | |||
Eo werden in üblicher Weise Tabletten folgender
Zusammensetzung hergestellt:
Pro Tablette
(-)-threo-Epoxyaoonitsäure
Lactose Mainstärke Vorhydrolysicrte Maisstärke
Calci UKDtearat
Gesamtgewicht 4-10 κ\β
100 | mg |
202 | mg |
80 | mg |
20 | mg |
8 | rag |
BAD ORIGINAL 309824/ 1187
Es--werden in üblicher V/eise Tabletten folgender
Zusammensetzung hergestellt:
Pro Tablette | |
(-)-threo-Epoxyaconitsäure | 500 mg |
Maisstärke · | 30 mg |
lactose | 88 mg |
Gelatine | 12 mg |
Talk | 15 mg |
Magnesiumstearat | 5 mg |
• ■ Gesamtgewicht | 650 mg |
BAD ORIGINAL
30902471 187 !
Claims (30)
- Pat en to.n aprüchoVerfahren zur Herstellung von Verbindungen der FormelS CH-CO0RQl 2^C-CO2H (I)CH -CO0H 2 2worin It ein Uasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe bedeutet,und von Salzen der Tricarbonsäuren der Formel I, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der FormelU'-CH-CO-UI V-C-CO-V (II)CH2-CO-V/worin U1 niederen Alkylsulfonyloxy oder Arylsulfonyloxy, V Hydroxy und U, V und W je niederes Alkoxy oder U1 und V zusammen eine zusätzliche Bindung zwischen den zwei Kohlenstoffatomen und U, V und V/ je Hydroxy oder niederes Alkoxy oder U und V zusammen ein Sauerstoffatom und V/ Hydroxy bedeuten, epoxydiert, dass man zur Herstellung eines Triesters der Formel I eine erhaltene Säure der Formel I verestert, dass man zur Herstellung einer Säure der Formel I einen erhaltenen Triester der Formel I verseift, dass man zur Herstellung eines Salzes einer Säure der Formel I, eine solche Säure mit einer Base umsetzt und dass man zur Herstellung eines optischen Antipoden der Formel I, ein erhaltenes Racemat in die optisch aktiven Antipoden auftrennt und den erwünschtαϊ Antipoden isoliert.BAD ORIGINAL 309824/ 1 187
- 2. Verfahren gemäss Anspruch. I3 zur Herstellung von Verbindungen der Pormol I gemäss Anspruch l.und von Salzen hiervon, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel . - ' 'CH-CO2H. C-CO2H . (Ila-l)CH-CO\i! 0C-CQ""" (IIa-2)CH0-CO0HOder CH-CO0R'Il 2C-CO0R' (IIa-3)I 2 .CH2-CO2R'worin R' eine niedere Alkylgruppo bedeutet, als Ausgangsmaterial der Formel II verwendet.
- 3. Verfahren gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel IIa-1, IIa-2 oder IIa-3 als Ausgangsmaterial und. Wasser st of fpe.roxyd alo Epoxydierungcmittel verwendet.
- 4. Verfahren gemäss Anspruch 3» dadurch gekennzeichnGt, ■ dass man eine katalytische Kenge von Volframs'aure oder eines Alkalimetallsalzes hiervon in der .Epoxydierungsreaktion verwendet.
- 5. Verfahren gemäsß Anspruch 1 zur Herstellung von Verbindungen" der Formel I gemäss Anspruch 1 und von Salzen hiervon, dadurch gekennzeichnet, dass nan eine Verbindung der Formel309824/1187. ' . BAD0RiQiNAUXO-(JH-GO0R1I 2HO-C-CO0R' (lib)I 2viorin X eine niedere Alkylsulfonyl oder Arylsulfonylgruppe bedeutet und R1 dis obige Bedeutung hat,als Ausgangsraaterial der Formel II und eine Base als Epoxydierungsmittel verwendet.
- 6. Verfahren geraäss Ansprach 5» dadurch gekennzeichnet, , dass man die Reaktion in einem inerten organischen Lösungsmittel durchführt.
- 7. Verfahren geraäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man Jiatriumacetat als Base und ein Alkanol der FormelROHworin R' die obige Bedeutung hat, als Lösungsmittel verwendet.
- 8. Verfahren gemäas einen der Ansprüche 1-7.sur Herstellung von Verbindungen gcmüss Anspruch I1 d.h. optiocho Antipoden einer Verbindung der FormelS CII-CO0H 0 I 2^C-CO9H (Ia)dadurch gekennzeichnet, dass wan ein erhaltenes Raceiaat der Formel Ia in folgender Weise in die optischen Antipoden auftrenntBAD ORIGINAL 30982A/1187(a) Umsetzung des Racemates mit einem optischen aktiven Amin zu diastereomeren Salzen,(b) Auftrennung dor diastereOmaren Salzen und(c) Zersetzung eines dieser Salzen zu dem erwünschten Antipode der Verbindung der obigen Formel Ia.
- 9. Verfahren gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man Cinchonidin als optisch aktives Arnin verwendet und dass die Salze durch selektives Ausfällen aus einem Lösungsmittelmediuiü trennt.
- 10. Verfahren gemäss Anspruch 9p dadurch gekennzeichnet, dass man Methanol und Aethylacetat als Lösungsmittelmedium verwendet.
- 11. Verfahren gemäss einem, der Ansprüche 1 und 5 bis 10f dadurch gekennzeichnet, dass man als Ausgangsmaterial eine Verbindung der Formel TIb, welche ausgehend von einer durch Hydrolyse einer Verbindung der Formel Ia in einem wässrigen Hedium erhaltenen Verbindungen der FormelHO-CH-CO0HI 2HO-C-CO0H (IIIa-1)i 2CH2-CO2H ·erhalten wurde, verwendet. .
- 12. Verfahren gemiisG Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydrolyse in Gegenwart eines Aikalimetallhydrozyds durchgeführt wird. ,30982W1187 BAD
- 13. Verfahren gcrnäss einem der Ansprüche 1 und 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass man als Ausgangsinaterial eine Verbindung der Formel Hb, welche durch Umsetzung einer Verbindung der FormelHO-CH-CO R'HO-C-CO0R1 (IIIa-3)t 2
CH2-CO2R1worin R1 die obige Bedeutung hat, mit einer Verbindung der FormelXHaI (IV)worin X die obige Bedeutung hat und Hai ein Kalogenatom bezeichnet, in Gegenwart einer Base erhalten wurde, verwendet. - 14. Verfahren gemä3S Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, das3 man Methansulfonyl als Ausgangsmaterial der Formel IV und Pyridin als Base verwendet.
- 15. Verfahren gernäss einem der Ansprüche 1-14 zur Herstellung von Verbindungen der Formel I, welche in der threo-Form vorliegen, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel Ha-I oder IIa-3, welche in der transForm vorliegt oder eine Verbindung der Formel Hb, welche in erythro-Form vorliegt, als Ausgangsmaterial verwendet.
- 16. Verfahren gemäsc einen der Ansprüche 1-14,zur Herstellung von Verbindungen der Formel I, welche in der erythro-Fonn vorliegen, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel Ha-I, IIa-2 oder IIa-3, welche in der cis-Form vorliegt oder eine Verbindung der Formel Hb, welche in der threo-Form vorliegt, als Ausgangcnaterial verwendet.3 0 9 8 2 h I 1 1 8 1 BAD ORIGINAL
- 17. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 49 8 bis 10, 15 und 16 zur Herstellung von Verbindungen der Fornel I, vrorin ΪΙ Wasserstoff bedeutest, dadurch gekennzeichnet, dass man als Ausgangsmaterial eine Verbindung der Formel II, worin U, V und V/ je eine Hydroxy gruppe oder U und V zusammen ein Sauerstoffatom darstellen, verwendet.
- 18. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 7, 11 "bis 14 und 16 zur Herstellung von erythro-Epoxyaconitsäure~ trimethylester, dadurch gekennzeichnet, dass man threo-1-Mesyloxy-2~hydroxy-l)2,3-propantricarbonsäure-trimethylester als Ausgangsmaterial der Formel II verwendet.BAD ORIGINAL309824/1187
- 19. Verfahren zur Herstellung von pharmazeutischen Präparaten mit die Fettsäuresynthese hemmender Wirkung, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formely CH-CO0Rο ι 2^C-CO2R (I)CH2-CO2Rworin R ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe bedeutet,oder ein pharmazeutisch verwendbares Salz einer Tricarbonsäure der Formel I als wirksamen Bestandteil mit zur therapeutischen Verabreichung geeigneten, nicht-toxischen inerten an sich in solchen Präparaten üblichen festen oder flüssigen Trägern und/ oder Excipientien vermischt.
- 20. Pharmazeutisches Präparat mit die Fettsäuresynthese hemmender Wirkung, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Verbindung der allgemeinen Formel/CH-CO9R Q Ia (ι)worin R ein V/asserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe bedeutet,oder ein pharmazeutisch verwendbares Salz einer Tricarbonsäure der Formel I, sowie ein pharmazeutisches Trägermaterial enthalt.PAD ORIGINAL309824/1187
- 21. Verbindungen der FormelXO-CH-CO2R'HO-C-CO2R' (lib)CH2-CO2R1worin X eine niedere Allcylsulfonyl- oder Arylsulfony!gruppe bedeutet und R' die obige Bedeutung hat.
- 22. Eine Verbindung gemäss Anspruch 21, nämlich threo- -l-Mesyloxy-2-hydroxy-l,2,3'-pT>opantricarbonsäure-trimethylester,
- 23. Der (-)-Antipode der Verbindung gemäss Anspruch 22.
- 2h. Verbindungen gemäss Anspruch 21, v:elche in der erythro-Form vorliegen.
- 25· Eine Verbindung gemäss Anspruch 21 oder 24, nämlich erythro-l-Mesyloxy-2-hydroxy-l,2,3-propantricarbonsäure- . -trimethy!ester.BAD ORIGINAL309824/ 1 187
- 26. Verbindungen der Formelο ι l^C-CO2R (I)worin R ein Wasaerstoffatom oder eine niedere Alky!gruppe,
und Salze der Tricarbonsäuren der Formel I. - 27. Verbindungen gemäss Anspruch 26, welche in der threo-Form vorliegen.
- 28. Verbindungen gemäss Ansprach 26, welche in der erythro-Forn vorliegen.
- 29. Eine Verbindung geinäss einem der Ansprüche 2β-28 mitder Formel/CH-CO H ■01 ά-CO2H * (Ia)CH2-CO2Hund Salze hiervon.JO. Eine Verbindung gemäss Anspruch 26 oder 29, nämlich thrco-Epoxyaconitsäure.31. Eine Verbindung gemäss Anspruch 26 oder 29, nämlich erythro-Epoxyaconitsäure.32. Eine Verbindung gerr.äss Anspruch 26, nämlich erythro-Epoxyaconitüäure-trimethylcster.BAD ORIGINAL
- 3 0 P R ? W 1 1 8 733· Der (-hJ-Antipode einer Säure gemass Anspruch 29, oder 31·34. Der (-)-Antipode einer Säure gemäss Anspruch 29, oder 31. . - ...BAD OBiQlNAL30 9 8 2 4/1187
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00204334A US3810931A (en) | 1971-12-02 | 1971-12-02 | Citric acid derivatives |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2258955A1 true DE2258955A1 (de) | 1973-06-14 |
Family
ID=22757495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722258955 Pending DE2258955A1 (de) | 1971-12-02 | 1972-12-01 | Citronensaeurederivate |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3810931A (de) |
JP (1) | JPS4875522A (de) |
AT (1) | AT327870B (de) |
AU (1) | AU4936072A (de) |
BE (1) | BE792179A (de) |
DE (1) | DE2258955A1 (de) |
ES (1) | ES409190A1 (de) |
FR (1) | FR2162011B1 (de) |
GB (1) | GB1372799A (de) |
NL (1) | NL7216122A (de) |
ZA (1) | ZA728401B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19904704A1 (de) * | 1999-02-05 | 2000-08-10 | Sueddeutsche Kalkstickstoff | Verfahren zur Herstellung von (+/-)erythro Hydroxycitronensäure-gamma-Lacton |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4007208A (en) * | 1973-07-05 | 1977-02-08 | Hoffmann-La Roche Inc. | Hydroxycitric acid derivatives |
US4006166A (en) * | 1973-07-05 | 1977-02-01 | Hoffmann-La Roche Inc. | Hydroxycitric acid derivatives |
US3965129A (en) * | 1973-10-10 | 1976-06-22 | Hoffmann-La Roche Inc. | Optical resolution of organic carboxylic acids |
US4056567A (en) * | 1976-03-08 | 1977-11-01 | Lever Brothers Company | Chemical processes for preparing citric acid |
US4123373A (en) | 1977-02-14 | 1978-10-31 | Exxon Research & Engineering Co. | Lactone polyol esters as oleaginous additives |
US4167514A (en) * | 1976-09-24 | 1979-09-11 | Exxon Research & Engineering Co. | Heterosubstituted alkyl lactone acids, esters and amides |
US4443619A (en) * | 1978-12-26 | 1984-04-17 | Hoffmann-La Roche Inc. | Chlorocitric acids |
US5545672A (en) * | 1993-02-11 | 1996-08-13 | The University Of Texas System | Treatment of insulin resistance and type 2 diabetes mellitus with a thiol protease inhibitor |
US6770782B1 (en) * | 1995-05-15 | 2004-08-03 | Sabinsa Corporation | Process for the production of potassium hydroxy citric acid, and compositions containing the potassium hydroxy citric acid |
US6013666A (en) * | 1996-07-02 | 2000-01-11 | Sang Sup Jew | Oxirane carboxylic acid derivative and its manufacturing method |
US6160172A (en) | 1997-08-27 | 2000-12-12 | Vittal Mallya Scientific Research Foundation | Soluble double metal salt of group IA and IIA of (-) hydroxycitric acid, process of preparing the same and its use in beverages and other food products without effecting their flavor and properties |
US7846970B2 (en) * | 2004-09-24 | 2010-12-07 | Showa Denko K.K. | Hydroxycitric acid derivatives and skin external preparations containing the same |
-
1971
- 1971-12-02 US US00204334A patent/US3810931A/en not_active Expired - Lifetime
-
1972
- 1972-11-27 ZA ZA728401A patent/ZA728401B/xx unknown
- 1972-11-28 NL NL7216122A patent/NL7216122A/xx unknown
- 1972-11-28 FR FR7242205A patent/FR2162011B1/fr not_active Expired
- 1972-11-28 AU AU49360/72A patent/AU4936072A/en not_active Expired
- 1972-11-30 JP JP47119465A patent/JPS4875522A/ja active Pending
- 1972-12-01 ES ES409190A patent/ES409190A1/es not_active Expired
- 1972-12-01 DE DE19722258955 patent/DE2258955A1/de active Pending
- 1972-12-01 BE BE792179D patent/BE792179A/xx unknown
- 1972-12-01 GB GB5560772A patent/GB1372799A/en not_active Expired
- 1972-12-01 AT AT1024272A patent/AT327870B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19904704A1 (de) * | 1999-02-05 | 2000-08-10 | Sueddeutsche Kalkstickstoff | Verfahren zur Herstellung von (+/-)erythro Hydroxycitronensäure-gamma-Lacton |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES409190A1 (es) | 1976-04-01 |
JPS4875522A (de) | 1973-10-11 |
NL7216122A (de) | 1973-06-05 |
US3810931A (en) | 1974-05-14 |
BE792179A (fr) | 1973-06-01 |
ATA1024272A (de) | 1975-05-15 |
AU4936072A (en) | 1974-05-30 |
GB1372799A (en) | 1974-11-06 |
FR2162011B1 (de) | 1975-10-17 |
FR2162011A1 (de) | 1973-07-13 |
AT327870B (de) | 1976-02-25 |
ZA728401B (en) | 1973-07-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2258955A1 (de) | Citronensaeurederivate | |
DE2424498C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 25-Hydroxycholesterin | |
DE2858726C2 (de) | Arzneimittel zur senkung des serumcholesterinspiegels | |
EP0025192B1 (de) | Substituierte Oxirancarbonsäuren, Verfahren zu ihrer Herstellung, ihre Verwendung und sie enthaltende Arzneimittel | |
DE2258255A1 (de) | Citronensaeurederivate | |
US3993668A (en) | Hydroxycitric acid derivatives | |
DE1695131A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Imidazolderivaten | |
DE2909088A1 (de) | Bicyclooctanderivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung bei der thrombosebekaempfung | |
DE2258257A1 (de) | Citronensaeurederivate | |
DE2611788C2 (de) | Fluorprostaglandine, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende pharmazeutische Mittel | |
US4005086A (en) | Hydroxycitric acid derivatives | |
US3966772A (en) | Citric acid derivatives | |
AT330141B (de) | Verfahren zur herstellung der neuen in threo-form vorliegenden 1,2-epoxyaconitsaure, deren ester und salzen sowie von optischen isomeren davon | |
DE3632893A1 (de) | 4-(r)-hydroxy-6(s)-arylthiomethyl-tetrahydropyran-2-one, deren entsprechende sulfoxide und sulfone, verfahren zu ihrer herstellung, ihre verwendung als arzneimittel, pharmazeutische praeparate und zwischenprodukte | |
EP0051247B1 (de) | 4-Thia- und 4-Sulfinyl-PGI1-Derivate, Verfahren zu deren Herstellung sowie diese Verbindungen enthaltende pharmazeutische Präparate | |
DE3728350A1 (de) | 7-oxabicyclo(2.2.1)heptan-hydroxamsaeure-derivate | |
DE2419860A1 (de) | Secoprostaglandine | |
US4006166A (en) | Hydroxycitric acid derivatives | |
US3014925A (en) | Unsaturated mevalonic acid | |
DE2458911A1 (de) | 11,12-secoprostaglandine und verfahren zu ihrer herstellung | |
EP0481253B1 (de) | Neue p-Oxibenzoesäurederivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Arzneimittel | |
DE2625689C3 (de) | 1,3-Diphenoxypropanol-(2)-Derivate sowie Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Arzneimittel | |
DE2053192C3 (de) | l-Amino-3-phenoxy-propanol-(2)derivate, deren therapeutisch verträgliche Salze und diese enthaltende Arzneimittel | |
AT254858B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Benzofuranderivaten und ihren Salzen | |
CH606071A5 (en) | Fibrinolytic anhydro-furanose ether derivs. |