DE225857C - - Google Patents

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DE225857C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C5/00Stoves or ranges for liquid fuels
    • F24C5/02Stoves or ranges for liquid fuels with evaporation burners, e.g. dish type
    • F24C5/04Stoves or ranges for liquid fuels with evaporation burners, e.g. dish type wick type
    • F24C5/06Stoves or ranges for liquid fuels with evaporation burners, e.g. dish type wick type adjustable
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/001Details arrangements for discharging combustion gases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 366. GRUPPE
GEORG ALFRED WIKSTRÖM in AEBO, Finnl.
Petroleumheizofen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Januar 1909 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Petroleumheizofen mit durch Kanäle durchbrochenen Zylindern aus Schamotte oder einer ähnlichen Masse, und zwar besteht das Wesen der Erfindung darin, daß die Zylinder durch eine Decke aus Bimsstein oder einem ähnlichen, den Verbrennungsdunst absorbierenden Baustoff abgeschlossen sind.
ίο In der beiliegenden Zeichnung stellt
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch einen solchen Ofen dar.
Fig. 2 und 3 sind Querschnitte nach den Linien II-II und III-III der Fig. i.
Der Ofen besteht aus aufeinandergesetzten Zylindern aus Schamotte, Tropfstein o. dgl. Der untere Zylinder α nimmt in seinem Hohlraum b eine gewöhnliche Petroleumlampe j> auf, welche durch eine Klappe in der Zylinderwand eingeschoben werden kann. Die oberen Zylinder c — in der Zeichnung ist nur einer dargestellt — sind mit senkrechten Kanälen d ausgestattet. Der mittlere Kanal hat einen größeren, sich nach oben verjüngenden Querschnitt erhalten, um die Wärme besser zu sammeln. Auf diesen Zylinder c wird eine aus demselben Baustoff hergestellte, mit einer größeren Öffnung versehene Haube g gesetzt; in ihre Öffnung ist ein kurzes Blechrohr f eingesetzt, und der ganze Ofen ist von einem Blechmantel k umschlossen. Ein Schieber m verschließt oben das Rohr f, während der Schieber η am unteren Ende des Ofens dazu dient, der Lampe Luft zuzuführen.
Der Zwischenraum zwischen den Zylindern und dem Blechmaritel k wird mit einer isolierenden Schicht aus Sand ο. dgl. ausgefüllt; sie erstreckt sich um die Haube g herum bis zum oberen Deckel r. Die Haube g nebst dem Rohr f wird mit Stücken aus Bimsstein oder einem ähnlichen, den Verbrennungsdunst absorbierenden Material gefüllt. Auf den Deckel r wird als Fortsetzung des Rohres f ein aus Blech ο. dgl. hergestelltes schornsteinartiges Rohr h gesetzt, das oben von einem ringförmigen Wasserbehälter i umgeben ist und durch ein Fächerdach j abgeschlossen wird.
Die Wirkungsweise des Ofens ist folgende: Die brennende Petroleumlampe wird in den Zylinderhohlraum b hineingestellt und über die Öffnung I des Bodens t gerückt, danach werden die Schieber m und η geöffnet; die aus der Lampe strömende Wärme wärmt die Zylinder an, dringt durch die Bimssteinfüllung, die den Petroleumdunst absorbiert, und erreicht schließlich geruchfrei das Fächerdach j und versetzt dieses in Drehung. Das in dem Behälter i erwärmte Wasser verdunstet infolge der Einwirkung des Fächers und erzeugt so eine etwas angefeuchtete Luft in dem Zimmer. Die Zylinderwände behalten ihre Wärme lange Zeit, nachdem die
Lampe herausgenommen worden ist und die Klappen geschlossen sind.
Der Bimsstein kann durch die Öffnung des Schiebers m herausgenommen und gereinigt werden.
Den Ofen kann man auch mit Rollen an den Füßen versehen, um ihn ortsveränderlich zu machen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Petroleumheizofen mit durch Kanäle durchbrochenen Zylindern aus Schamotte oder einer ähnlichen Masse, dadurch gekennzeichnet, daß diese Zylinder mit einer Decke aus Bimsstein oder einem ähnlichen, den Verbrennungsdunst absorbierenden Baustoff abgeschlossen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007020670A1 (de) 2007-05-01 2008-11-06 Tom Barthel Vorrichtung zum Heizen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007020670A1 (de) 2007-05-01 2008-11-06 Tom Barthel Vorrichtung zum Heizen
DE102007020670B4 (de) * 2007-05-01 2016-06-02 Tom Barthel Vorrichtung zum Heizen

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