DE2257746B2 - Einrichtung zum Zuführen von blattförmigem Bildempfangsmaterial zu einer sich bewegenden Bildträgeroberfläche eines Kopiergeräts - Google Patents
Einrichtung zum Zuführen von blattförmigem Bildempfangsmaterial zu einer sich bewegenden Bildträgeroberfläche eines KopiergerätsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zuführen von blattförmigem Bildempfangsmaterial zu
einer sich bewegenden Bildträgeroberfläche, bestehend aus einem Führungskanal mit einer ersten, die
Rückseite und einer zweiten, die Bildempfangsseite des Bildempfangsmaterials führenden Führungsplatte,
an dessen Eingang sich eine Einschubvorrichtung befindet und dessen Ausgang unmittelbar vor der
Bildträgeroberfläche mündet.
Bei bekannten elektrofotografischen Kopiergeräten mit Bildübertragung von einer sich bewegenden
Bildträgeroberfläche auf ein Bildempfangsmaterial kommt es oft vor, daß infolge der ungleichförmigen
Anlage des Bildempfangsmaterials auf der Bildträgeroberfläche eine oder mehrere leere Stellen auf dem
Bildempfangsmaterial entstehen, Stellen also, bei denen die gewünschte Bildübertragung tatsächlich nicht
stattgefunden hat. Hierdurch wird der große Vorteil der Bildübertragungs-Kopiergeräte zunichte gemacht,
der darin besteht, daß man bei der Wahl des Bildempfangsmaterials reiativ frei ist. Um den genannten
Nachteil zu vermeiden, hat man bereits ein spezielles Kopierpapier als Bildempfangsmaterial für
die ausschließliche Verwendung bei der genannten Art von Kopiergeräten hergestellt, das sich durch einen
hohen Grad an Oberflächenebenheit und eine Beständigkeit gegen höhere und niedrigere Temperaturen
auszeichnet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zum Zuführen des blattförmigen Bildempfangsmaterials
der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß auch ohne Verwendung eines speziellen Bildempfangsmaterials,
eine ebene Anlage an der Bildträgeroberfläche sichergestellt werden kann und dadurch
leere bildfreie Stellen auf dem Bildempfangsmaterial nach der Bildübertragung vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichenteils des Patentanspruchs
1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß das blattförmige Bildempfangsmaterial
unter guter Führung des mittleren Bereichs seiner Vorderkante zuerst auf die Bildträgeroberfläche auftrifft,
während die Seitenbereiche dieser Vorderkante beim Auftreffen auf die Bildträgeroberfläche nicht
mehr vom Führungskanal geführt werden, so daß gegebenenfalls auftretende Wellungen oder Kräuselungen
des Papiers, die bei bekannten Einrichtungen zu den erwähnten Nachteilen geführt haben, zu den Seiten
des Bildempfangsmaterial auslaufen können, so daß sich in jedem Fall eine ganzflächige, plane Anlage
des Bildempfangsmaterials auf der Bildträgeroberfläche ergibt. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen sind
nicht ausschließlich, aber besonders wirkungsvoll im Zusammenhang mit einer die Bildträgeroberfläche
bildenden Trommel verwendbar.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die erste Führungsplatte zumindest
teilweise mit ihrer Krümmung die Vorderkante der zweiten Führungsplatte überragt. Die Vorderkante
dieser zweiten Führungsplatte kann dabei einen geradlinigen Verlauf parallel zur Bildträgeroberfläche
oder, noch besser, eine konkave Krümmung aufweisen.
Die erfindiingsgemäße Einrichtung beseitigt zugleich
eine ungleichförmige Auflage des Bildempfangsmaterials auf der Bildträgeroberfläche, die bei
Kopiergeräten mit Flüssigentwicklung davon herrührte, daß die Bildträgeroberfläche normalerweise
mit der Entwicklerflüssigkeit benetzt ist und diese Benetzung dazu führt, daß das Bildempfangsmaterial bei
der Berührung mit der Bildträgeroberfläche runzlig wird. ,
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Aufbaus eines elektrofotografischen Kopiergeräts mit Bildübertragung,
bei dem die Bildträgeroberfläche die Mantelfläche einer Trommel ist,
Fig. 2a und 2b Einrichtungen zum Zuführen von blattförmigem Bildempfangsmaterial gemäß einer
Ausführungsfoirm der Erfindung,
Fig. 3 bis 6 lauter Aufsichten gemäß der Linie A-A in Fig. 2a mit jeweils unterschiedlichen Formen der
vorderen Stirnseiten der Führungsplatten, wobei die Fig. 3 eine herkömmliche Ausbildung zeigt,
Fig. 7 die A.rt der bei Verwendung von Führungsplatten
gemäß Fig. 3 entstehenden leeren Stellen auf dem Bildempfangsmaterial,
Fig. 8 die A.rt der bei Verwendung von Führungsplatten gemäß der Fig. 4 evtl. noch entstehenden leeren
Stellen auf dem Bildempfangsmaterial, und
Fig. 9 die Art von bei Verwendung der Führungsplatten gemäß Fig. 5 manchmal entstehenden kleineren
leeren Stellen auf dem Bildempfangsmaterial.
Ein Beispiel für ein dektrofotografisches Kopier-
gerät mit einer Trommel, bei dem die Erfindung anwendbar ist, soll zunächst an Hand der Fig. 1 besenrieben
werden. Dieses Kopiergerät ist mit einem speziell gestalteten Vorlagen-Transportmechanismus
ausgestattet, der zum Transport beliebiger Blattvorla- '> gen und dickerer Vorlagen wie Bücher oder Zeitschriften
geeignet ist, der jedoch nicht Teil der Erfindung ist und daher nicht beschrieben wird.
Während sich eine zu kopierende Vorlage auf einer Glasplatte 23 durch eine Beleuchtungsstation 22 be- hi
wegt, wird sie von einer Lampe 24 beleuchtet, und das Bild der Vorlage wird über einen Spiegel 25 und
eine Spiegellinse 26 auf eine Belichtungsstation 27 gerichtet, wo das Bild auf die als Bildträgeroberfläche
dienende fotoleitfähige Mantelfläche einer Trommel r> 17 fokussiert wird. Die Bildträgeroberfläche besitzt
eine durchscheinende, dielektrische Schicht auf einer fotoleitfähigen Schicht. Die Trommel 17 ist in Pfeilrichtung
drehbar und kann durch eine Primädadeeinrichtung 29, die von einer Hochspannungsquelle 28
mit Hochspannung versorgt wird, positiv geladen werden. Dann kann die Bildträgeroberfläche der Trommel
17 an der Belichtungsstation 27 einer Spalt-Belichtung mit dem projizierten Vorlagenbild unterzogen
und gleichzeitig damit durch einen von der 2r>
Spannungsquelle 28 mit einer hohen Wechselspannung versorgten Koronaentladungseinrichtung 30 einer
Wechselstromkoronaaufladung unterworfen werden. Danach kann das auf der Bildträgeroberfläche
erzeugte Bild einer Ganzbelichtung mit einer Lampe 31 unterzogen werden, so daß ein Ladungsbild geschaffen
wird. Diese Prozesse können durch eine Reihe von Prozessen wie primäres gleichförmiges
Aufladen mit Gleichstrom, gleichzeitige Anwendung von Bildbelichtung und sekundäres Laden mit entge- »
gengesetzter Polarität und Ganzbelichtung in der genannten Reihenfolge ersetzt werden. Wahlweise kann
der Sekundärladevorgang unmittelbar auf die Durchführung der Bildbelichtung folgen.
Das Ladungsbild kann dann durch eine Entwicklerflüssigkeit 33 in einer Entwicklungsvorrichtung 32
entwickelt werden, wonach die Bildträgeroberfläche der Entladung einer Koronaentladungseinrichtung 38
ausgesetzt wird, um die überschüssige Entwicklerflüssigkeit abzupressen. Ein Bildempfangsmaterial P
kann von einer Einrichtung zum Zuführen dieses blattförmigen Materials durch eine Walze 46 oder
dergleichen nachgeschoben und in engen Kontakt mit der Bildträgeroberfläche der Trommel 17 gebracht
werden, worauf von einer Ladeeinrichtung 39 eine positive Übertragungsladung auf dessen Rückseite
aufgebracht wird, um das Tonerbild von der Bildträgeroberfläche der Trommel auf das Bildempfangsmaterial
zu übertragen. Danach kann das Bildempfangsmaterial P mittels eines Trennbandes 40 von der
Trommel getrennt und dann mit einem Band 57 zu einer Trocken-Fixierstation 41 befördert werden. Irgendwelche
rückständige Entwicklerflüssigkeit auf der Trommel 17 kann durch eine Rakel 42, des Reinigers
42 abgestreift werden. Die beschriebenen Pro- t,o zesse können für einen nachfolgenden Kopierzyklus
wiederholt werden.
Das Bildempfangsmaterial P kann dann direkt unter einem Heizer 58 beheizt werden, während es durch
warme Luft getrocknet und fixief t wird, die von einem to
Kanal 54 durch dessen Ausgang 552 in die Nähe des Heizers geblasen wird. Danach kann das Bildempfangsmaterial
P durch eine Entladungseinrichtung 60 elektrostatisch entladen werden, so daß jegliche rückständige
elektrostatische Ladung auf seiner Oberfläche entfernt wird; dann kann es durch eine Auslaßrolle
61 geführt werden, so daß es sich durch einen Ausgang 62 bewegt und entlang einer Hilfsablage 8
auf die Abdeckplatte 7 der Bildempfangsmaterial-Kassette 6 abgelegt wird, die ebenfalls als Ablage
dient.
Um ein Blatt des Bildempfangsmaterials P in Richtung auf die Trommel 17 bzw. die Bildträgeroberfläche
im oben beschriebenen Kopiergerät zu führen, sind eine obere und eine untere Führungsplatte 201
und 202 zwischen der Walze 46 und der Trommel 17 vorhanden, so daß ein Blatt des Bildempfangsmaterials
P beim Verlassen eines Einschubwalzenpaares 47, und 47, durch einen freien Raum zwischen den
Führungsplatten 201 und 202 zur Trommel 17 hin gelangen kann.
Wenn die der Trommel 17 benachbarten Stirnkanten der FührungspJatren 201 und 202 beide geradlinig
gemäß Fig. 3 ausgebildet sind, kann das Bildempfangsmaterial P nach der Übertragung eine große
leere, d. h. bildfreie Fläche von der Mitte bis zu seiner Hinterkante aufweisen, wie dies durch einen schraffierten
Abschnitt α in Fig. 7 gezeigt ist, selbst wenn die Zuführeinrichtung mit hoher Genauigkeit angebracht
ist. Dies beruht auf den unten ausgeführten Gründen. Eine Biegebeanspruchung kann im Bildempfangsmaterial
selber auftreten, wenn seine vorei- !ende Kante sich von den Stirnkanten der Führungsplatten
zur Bildträgeroberfläche der Trommel 17 bewegt; dadurch wird eine Deckungsgleichheit der
voreilenden Kante des Blattes Bildempfangsmaterial mit der Anfangslinie der Mantelfläche der Trommel
verhindert, d. h. die voreilende Kante des Bildempfangsmaterials beschreibt beim erstmaligen Kontakt
mit der Bildträgeroberfläche eine Kurve, oder die Oberflächenunebenheit des Bildempfangsmaterials
kann es von einer guten Kontaktbildung mit der BiIdträgeroberfläche
abhalten; solche Faktoren, die ein Zerknittern des Bildempfangsmaterials verursachen,
bleiben gern am voreilenden Abschnitt des durch die Übertragungsladung in festen Kontakt mit der Trommel
17 gebrachten Bildempfangsmaterial bestehen (Fig. 1), so daß auf diese Weise der freie nacheilende
Abschnitt des Bildempfangsmaterials zerknittert wird. In der Tat tritt bei einem dickeren und entsprechend
mehr sich selbst stützenden Bildempfangsmaterial mit besserer Oberflächenebenheit keine solche leere Fläehe
auf (die mehr selbststützende Eigenschaft eines solchen dickeren Materials hilft die vorerwähnten
Knitterfaktoren am Bestehenbleiben im Material zu hindern).
Wenn gemäß Fig. 4 die vorderen Stirnkanten der oberen und der unteren Führungsplatte 201 und 202
leicht konvex ausgebildet sind, so daß ein zu den Seitenbereichen der Stirnkanten hin sich vergrößernder
Abstand zur Bildträgeroberfläche geschaffen wird, haben die erwähnten Knitterfaktoren die Möglichkeit,
sich quer von der Mittellinie des Bildempfangsmaterials aus zu den beiden Seiten hin auszugleichen, bevor
solche Faktoren auf Grund der Wirksamkeit des Übertragungsladers festgehalten werden; gleichzeitig
erhält der Mittelbereich des Bildempfangsmaterials die Möglichkeit, sich mit relativ großer Kraft gegen
die Trommel zu legen. Dadurch kann die leere Fläche α gemäß Fig. 7 reduziert werden. Es hat sich herausgestellt,
daß eine größere Biegung der konvexen
Stirnkanten der oberen und unteren Führungsplatte
201 und 202 die leere Fläehe a noeh weiter reduzieren
würde, daß sich aber die Beanspruchung intensiver an der voreilenden Kante des Bildempfangsmaterials
konzentrieren und dort eine zusätzliche bildfreie Fläche b gemäi3 Fig. 8 verursachen würde.
Wenn nach Fig. 5 die vordere Stirnkante der Führungsplatte 202 zur Führung der Rückseite des Bildempfangsmaterials
zu konvexer Gestalt ähnlich der in Fig. 4 gezeigten geformt ist, während die vordere
Stirnkante der anderen Führungsplatte 201 zur Führung der Bildaufnahmefläche des Bildempfangsmaterials
geradlinig ausgebildet ist, dann kann die auf das Bildempfangsmaterial ausgeübte Beanspruchung reduziert
werden, so daß dadurch ein besseres Ergebnis bei der Vermeidung der bildfreien Fläche erzielt wird.
In diesem Fall könnten allerdings manchmal einige kleine, leere Flächen am nacheilenden Abschnitt des
Bildempfangsmaterials wegen dessen Oberflächenunebenheit an seiner nacheilenden Kante auftreten,
wie dies in Fig. 9 mit den Bezugszeichen a' gezeigt ist.
Wenn gemäß Fig. 6 die vordere Stirnkante der oberen Führungsplatte 202 zur Führung der Rückseite
des Bildempfangsmaterials konvex gestaltet ist, während die der unteren Führungsplatte 201 zur Führung
der Bildaufnahmefläche des Bildempfangsmaterials konkav gestaltet ist, wird die auf das Bildempfangsmaterial
an seiner voreilenden Kante ausgeübte Beanspruchung stärker reduziert als im Fall der Fig. 5.
Wenn außerdem die nacheilende Kante des Bildempfangsmaterials sich durch den Zwischenraum zwischen
den Führungsplatten bewegt, verlassen zuerst der Mittelbereich und dann die gegenüberliegenden Seitenbereiche
der nacheilenden Kante die Führungsplatten und kommen in Kontakt mit der Trommel 17.
Es hat sich gezeigt, daß dies selbst so kleine leere Flächen a', wie in Fig. 9, beseitigen kann.
Die Erfindung basiert auf den oben beschriebenen Ergebnissen. So ist die vordere Stirnkante der Führungsplatte
202 zur Führung der Rückseite des BiIdempfangsmatcrials P konvex geformt, während die
vordere Stirnkante der Führungsplatte 201 zur Führung der Bildaufnahmefläche des Bildempfangsniaterials
geradlinig parallel zur Trommeloberfläche verläuft oder konkav geformt ist.
r> Als Ergebnis kann bzw. können die lccre(n) Flächein),
die ansonsten bei einer fertigen Kopie aufträten, beseitigt oder wesentlich verringert werden, selbst
wenn das verwendete Bildempfangsmaterial eine geringe Oberflächenebenheit aufweist. Außerdem wird
κι die Notwendigkeit beseitigt, spezielle Gestaltungsuberlegungen
auf die Genauigkeit der Zuführeinrichtung zu verwenden.
Die in den Fig. 5 und 6 gezeigten Krümmungen für die konvexe oder konkave Stirnkante der Füh-
r> rungsplatte 202 bzw. 201 sind abhängig von solchen
Faktoren wie Anstellwinkel der Führungsbahn zur Bildträgberoberfläche, Zwischenraum zwischen den
Führungsplatten 201 und 202 und Abstand von dem Einschubwalzenpaar 47, und 472 (Fig. 1) zum Anfangspunkt
des Kontakts zwischen dem Bildempfangsmaterial und der Bildträgeroberfläche. Mit einer
Vielzahl unterschiedlicher Bildempfangsmaterialien durchgeführte Versuche haben gezeigt, daß die folgenden
Daten bevorzugt anzuwenden sind:
—/ = | O | ,5 | bis | 8 | mm |
/ = | O | bis | K) | mm | |
/ ' = | O | ,5 | bis | 8 | mm |
/' = | 1 | bis | 6 | mm |
wobei /„ der Abstand zwischen der Mitte der vorderen
Stirnkante der Führungsplatte zur Führung der Bildaufnahmefläche des ßildempfangsmaterials und der
Bildträgeroberfläche, / die Bogenhöhc des Krüm-
j-, mungsbogens der gleichen Stirnkante ist, die sich aus
dem die Krümmungslinie bestimmenden Kreisbogen und der dazugehörigen Kreissehne ergibt, /„' der Abstand
zwischen der Mitte der vorderen Stirnkante der Führungsplatte zur Führung der Rückseite des BiIdempfangsmaterials
und der Bildträgeroberfläche und /' die entsprechende Bogenhöhc des Krümmungsbogcns
ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Einrichtung zum Zuführen von blattförmigem Bildempfangsmaterial zu einer sich bewegenden
Bildträgeroberfläche, bestehend aus einem Führungskanal mit einer ersten, die Rückseite und
mit einer zweiten, die Bildempfangsseite des Bildempfangsmaterials führenden Führungsplatte, an
dessen Eingang sich eine Einschubvorrichtung befindet und dessen Ausgang unmittelbar vor der
Bildträgeroberfläche mündet, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnkante der ersten
Führungsplatte (202) am Ausgang des Führungskanals eine konvexe Krümmung aufweist, so daß
die Mitte der Stirnkante näher als ihre Randteile zur Bildträgeroberfläche liegt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Führungsplatte (202)
zumindest teilweise mit ihrer Krümmung die vordere Stirnkante der zweiten Führungsplatte (201)
überragt (Fig. 5, 6).
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stirnkante der
zweiten Führungsplatte (201) eine konkave Krümmung aufweist, so daß die Seitenteile dieser
Stirnkante näher als ihre Mitte zur Bildträgeroberfläche liegen (Fig. 6).
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnkante der zweiten Führungsplatte
(201) einen geradlinigen Verlauf, parallel zur Bildträgeroberfläche aufweist.
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