DE2257410A1 - Diamagazin und/oder hierfuer geeigneter projektor - Google Patents

Diamagazin und/oder hierfuer geeigneter projektor

Info

Publication number
DE2257410A1
DE2257410A1 DE19722257410 DE2257410A DE2257410A1 DE 2257410 A1 DE2257410 A1 DE 2257410A1 DE 19722257410 DE19722257410 DE 19722257410 DE 2257410 A DE2257410 A DE 2257410A DE 2257410 A1 DE2257410 A1 DE 2257410A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
magazine
gripper
projector
projector according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722257410
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Mueller
Juergen Sylla
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agfa Gevaert AG
Original Assignee
Agfa Gevaert AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Agfa Gevaert AG filed Critical Agfa Gevaert AG
Priority to DE19722257410 priority Critical patent/DE2257410A1/de
Publication of DE2257410A1 publication Critical patent/DE2257410A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/04Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement
    • G03B23/046Picture changing devices
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/04Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement
    • G03B23/044Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement whereby the picture is returned to the same stock

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Diamagazin und/oder hierfür geeigneter Projektor Die Erfindung betrifft ein Diamagazin für Magazinprojektoren, das mit einer seiner Außenseiten in der Gebrauchslage in einer horizontalen Hauptbezugsebene zu liegen kommt und das mit Diafächern zu Aufnahme gerahmter Diapositive und mit mindestens einer, senkrecht zu den Diafächern angeordneten Zahnleiste versehen ist, wobei jedes Diafach zwei, einen. rechten Winkel bild.end.e, in einer vertikalen Ebene liegende und als Auflagen für ein Rähmchen dienende Schmalseiten aufweist, die kürzer sind als die Außenkanten eines Rähmchens und die derart gegenüber der Hauptbezugsebene geneigt sind, daß die Winkelspitze den tiefsten Punkt der Schmalseiten bildet.
  • Ein bekanntes Magazin dieser Art kommt zur Verwendung in einem ebenfalls bekannten Magazinprojektor, dessen Diawechselvorrichtung einen Schwenkmechanismus zum Herausheben eines Diapositivs aus dem Magazin, Verschwenken um geringfügig mehr als 180 ° in die Projektionsstellung und anschließendem Rückführen in das Magazin aufweist. Der Schwenkmechanismus ist dabei mit zwei; miteinander gelenkig gekuppelten Greiferarmen versehen, die das im Magazin befindliche Rähmchen eines zu projizierenden Diapositivs im wesentlichen an zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken erfassen.
  • Die Diarähmchen haben in den Diafächern einen, wenn auch geringen Spielraum, der dadurch bedingt ist, daß die Fachlücken breiter sein müssen als die Dicke der herkömmlichen Rähmchen. Nachteilig ist dabei, daß dieser Spielraum ein Schragstellen der Rähmchen in den Diafächern ermöglicht. Bei einer nur geringen Neigung der Diafächer gegenüber der horizontalen Gebrauchsanlage kann ein weiterer Nachteil darin bestehen, daß das Dia gegen ein Verrutschen im Diafach nicht mehr ausreichend gesichert ist. Diese Nachteile können dazu fuhren, daß die Greifer die Dias nicht einwandfrei erfassen und daß ein Dia zwischen den Greifern verkantet und damit nicht in die richtige Projektionsstellung gelangt. Um diese Nachteile zu vermeiden, wurden bereits keilförmige Führungen in den Greifern vorgesehen. Diese Maßnahmen stellen jedoch nur eine unbefriedigende Abhilfe dar, da die Greifer sehr schmal ausgebildet sein müssen, um bei dem in Kauf zu nehmenden seitlichen Spiel der Greifer ein Übergreifen auf ein Dia, das einem in der Diawechselebene befindlichen Dia benachbart ist, zu vermeiden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Magazin der eingangs genannten Art zu schaffen, das eine eindeutige Positionierung der Diarähmchen in der Fachmitte in dem Magazin unter dem Einfluß der Schwerkraft ermoglicht. Außerdem soll ein Projektor für ein derartiges Magazin geschaffen werden.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schmalseiten vorzugsweise um 45 ° gegen die Hauptbezugsebene geneigt sind und mit prismatischen Auflagen für die Diarähmchen versehen sind. Um das erfindungsgemäße Diamagazin auch quer zur Bewegungsrichtung eindeutig im Projektor zu positionieren, weist es Seitenflächen auf, die im wesentlichen parallel zu den Schmal seiten angeordnet sind. Vorteilhafterweise bilden die Außenseiten des Magazins in einem zu den Diafächern parallelen Querschnitt im wesentlichen ein Polygon, dessen diametral gegenUberliegende Seite parallel sind. Dabei sind in zweckmäßiger Weise die Diafächer derart ausgebildet, daß die Dlarähmchen über die Diafächer überstehen Entsprechend den bekannten Ausführungsformen von Magazinen ist es vorteilhaft, daß das erfindungsgemäße Diamagazin kastenförmig oder ringförmig ausgebildet ist.
  • Es ist sinnvoll einen Magazinprojektor für ein erfindungsgemäßes Magazin mit einer Diawechselvorrichtung zu versehen, die eine Greifervorrichtung zum Überführen eines Diapositivs aus dem Magazin in die Projektionsstellung und anschließendem Zurückführen in das Magazin, und einen mit der Greifervorrichtung gekuppelten Fortschaitmechanismus für das Magazin umfaßt, wobei die Greifer vorrichtung derart steuerbar ist, daß das Dia zumindest über einen Teil des Bewegungsbereiches in der Diawechselebene drehbar ist. Dabei ist es möglich, daß die Greifervorrichtung als Schwenkvorrichtung ausgebildet ist, die eine auf einer Achse drehbar gelagerte Grundplatte aufweist, auf der zwei mit je einem Greifbacken und einem Steuerschenkel versehene Greiferhebel geradlinig bewegbar gelagert sind, wobei zwischen den Steuerschenkeln der Greiferhebel eine Nockenscheibe drehbar angeordnet ist, die einerseits zur Öffnungs- und Schließbewegung der Greifbacken mit den Steuerschenkeln und andererseits zur Durchführung einer Schwenkbewegung der Greifervorrichtung mit der Grundplatte in Wirkverbindung bringbar ist, wobei die Nockenscheibe in an sich bekannter Weise mit projekt torseitigen Antriebsmitteln in Eingriff bringbar ist Eine besonders funktionsgünstige Ausbildungsform wird dadurch erreicht daß die Greiferhebel scherenförmig angeordnet sind. Zur gegenseitigen Positionierung können sie aber auch in der Weise miteinander ver bunden werden, daß ein erster Greiferhebel mit einem Fthrungslage^ versehen ist, in dem der zweite Greiferhebel gleitend gelagert ist Zweckmäßigerweise ist die Nockenscheibe über einen an ihr angef ten Hebel mit den Fortschaltmitteln für das Magazin in Wirkveloindung bringbar. Außerdem ist es vorteilhaft, daß die Nockenscheibe starr mit der die Grundplatte tragenden Achse verbunden ist. Zur Betätigung der Greiferhebel ist es weiterhin zweckmäßigt daß die Nockenscheibe mit der Grundplatte zur Rückführung eines Diapositiv¢.
  • aus der Projektionsstellung in das Magazin über eine Zugfeder in Wirkverbindung steht. Um die Dunkelphase während des Diawechsels zu verkürzen ist es vorteilhaft, daß die Greifervorrichtung beim Überführen eines Diapositivs aus dem Magazin in die Projektionsstellung allein unter dem Einfluß einer bildfensterseitigen Transportfeder steht, die beim Zurückführen des Diapositivs in das Magazin jeweils wieder spannbar ist. Eine andere Ausbildungsform einer Diawechselvorrichtung für ein erfindungsgemäßes Diam: gazin ist voi teilhafterweise mit einer Greifervorrichtung versehen, die als Schiebervorrichtung ausgebildet ist, deren Diawechselschieber mittels einer mit Führungen versehenen und einer ein Bildfenster aufweisenden Kulisse derart steuerbar ist, daß ein Diapositiv durch Kippen in einen zum Bildfenster führenden Führungsschacht und anschließendem Schieben längs des Führungsschachts aus dem Magazin in die Projektionsstellung überführbar ist. Dabei ist es vorteil haft, daß die Schiebervorrichtung an Stelle eines Diawecbselschie bers ein magazinseitiges Schiebeglied und ein bildfensterseitiges Schiebeglied aufweist, die mittels einer Gelenkverbindung gekuppelt sind, wobei das bildfensterseitige Schiebeglied mittels Fuhrungsmitteln mit geradlinigen Führungen der Kulisse und das magazinseltige Schiebeglied mittels eines Fuhrungsgliedes mit einer Diagonalfuhrung der Kulisse in Eingriff bringbar sind. Eine Abblendung des Bildfenstersauf besonders einfache Weise während des Diawechselvorgangs kann dadurch erreicht werden, daß die Greifervorrichtung mit einer vor dem Bildfenster angeordneten und eine Sektorenoffnung aufweisenden Umlaufblende derart in Wirkverbindung bringbar ist, daß durch die Sektorenöffnung nur in der Projektionstellung der Greifervorrichtung das Bildfenster zur Projektion eines Dias freigebbar bzw. zur Zuruckfuhrung des Dias in das Magazin abblendbar ist. Hierbei ist es zweckmäßig, daß die Umlaufblende als Antriebsscheibe fur die Diawechselvorrichtung ausgebildet ist und in an sich bekannter Weise mit Antriebsmitteln des Projektors kuppelbar ist. Dabei ist es weiterhin vorteilhaft, daß die Umlaufblende einen Mitnehmerstift aufweist, der mit einer Steuerkurve eines Diawechselschiebers oder eines Schiebegliedes in Wirkverbindung bringbar ist. Außerdem ist es zweckmäßig, daß die Umlaufblende in an sich bekannter Weise durch Übertragungsmittel mit Fortschaltmitteln fur das Magazin in Wirkverbindung bringbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Magazin hat außer dem Vorteil, daß es auf einfache Weise eine exakte Positionierung der Diapositive auf Fachmitte im Magazin ermöglicht, den Vorteil, daß auf eine funktionssichere Ausbildung von Einlaufführungen in den Fuhrungsschacht zum Bildfenster keine besondere Mühe aufgewendet werden muß.
  • Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Diamagazin, das in einem zugehörigen Magazinprojektor mit einer als Schwenkvorrichtung ausgebildeten Greifervorrichtung angeordnet ist, Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Diamagazin, das in einem zugehörigen Diaprojektor mit einer als Schiebevorrichtung ausgebildeten Greifervorrichtung angeordnet ist.
  • Ein Magazinprojektor 1 gemäß Figur 1 weist eine Magazinführung 2 auf, die mit v-förmig gegeneinander geneigten Führungsscrägen 2a, 2b und einer horizontalen Führungsbahn 2c versehen ist. Die Magazinführung 2 ist mittels eines über ein Scharnier la angelenkten Deckels lb abdeckbar, und verleiht dem Magazinprojektor 1 dadurch eine geschlossene Form. In der Magazinführung 2 ist ein erfindungsgemäßes Diamagazin 3 bewegbar, das parallel zu den Führungsflächen 2a, 2b der Magazinführung 2 angeordnete Seitenflächen 3a, 3b, 3c, eine dem Magazinprojektor 1 zugewandte Zahnleiste 3d und Diafächer 3e aufweist, die durch senkrecht zur Bewegungsrichtung angeordnete Fachwände 3f von einander getrennt sind. Die Bodenfläche 3c des Magazins 3 stellt eine in der Gebrauchslage horizontale Bezugsebene dar. Jedes Diafach 3e weist zwei rechtwinklig angeordnete Schmalseite 3h auf, die um 45 ° gegen die Bezugsebene geneigt sind, und wobei die Winkelspitze der Bodenseite 3c zugewandt ist. Die Schmalseiten 3h weisen prismatische Auflagen 3i zur Aufnahme von Diapositiven 4 auf, so daß die Diarähnichen 4 unter ihrem Eigengewicht bezüglich des Diamagazins eindeutig in der Fachmitte positioniert werden. Die Diafächer 3e sind im Format kleiner als die Diarähmchen 4s so daß diese aus dem Magazin 3 herausragen können Im übrigen bilden die Seitenflächen des Magazins in einem zu den Diafächern parallelen Querschnitt ein Polygon, dessen diametral gegenüberliegende Seiten parallel sind. In cer Mitte der Bodenseite 3c ist eine Ausnehmung 3g ausgebildet, in die eine Ecke 4a eines Diarähmchens 4 berührungsfrei eingreifen kann.
  • Die Zahnleiste 3d des Magazins 3 kämmt mit einem Ritzel 5a eines Schaltrades 5, daß über eine Stiftscheibe Sb mit einem federnd geführten Schalthebel 6 in Wirkverbindung steht. Der Schalthebel 6 steht weiterhin über einen Anschlag 6a mit einet an eine Nockenscheibe 7 angeformten Hebel 7a in Wlrkverbindung. Die Nockenschei be 7 weist zwei diagonal gegenüberliegende Nocken 7b auf; die mit einem Anschlag 7c und mit einer in den äußeren Umfang der Nockenscheibe 7 übergehenden Auf laufschräge 7d versehen sind.
  • Die Nockenscheibe 7 ist mit einer gehäuseseitig gelagerten Achse 8 starr verbunden, die mit bekannten und deshalb nicht dargestellten Antriebsmitteln des Magazinprojektors 1 gekuppelt ist. Auf der Achse 8 ist eine Grundplatte 9 drehbar gelagert Im Bewegungsbereich einer der Nocken 7b der Nockenscheibe 7 liegt ein mit der Grundplatte 9 verbundener Stift 9a. Der Schwenkbereich der Grundplatte 9 ist durch einen magazinseitigen Stiftanschlag 10 und durch einen bildfensterseitigen Stiftanschlag 11 begrenzt. Diese Anschläge wirken mit Anschlagleisten 9b und 9c der Grundplatte 9 zusammen. Auf der Grundplatte 9 ist weiterhin mittels Stiftschlitzverbindungen 12 ein Greiferhebel 13 geradlinig beweglich gelagert, der einen senkrecht zur Bewegungsrichtung abgewinkelten Steuerschenkel 13a mit einem Nocken 13b, einen um 45° gegen seine Bewegungsrichtung geneigten Greifbacken 13c und eine Lagerführung 13d aufweist, in welcher ein zweiter Greiferhebel 14 geführt ist.
  • Der ebenfalls mit einem Nocken 14a versehene Steuerschenkel 14b ist parallel zu dem des ersten Greiferhebels 13 angeordnet und kreuzt diesen etwa in dessen Mitte. Die Lagerfuhrung 13d ist kanalförmig ausgebildet und weist einen dem zweiten Greifer entsprechenden rechteckförmigen Querschnitt auf. Der Greifbacken 14c des zweiten Greiferhebels 14 ist rechtwinklig zu dem des anderen Greiferhebels 13 angeordnet. Beide Greiftacken weisen an ihren horizontal gegenuberliegenden Enden rechtwinklige Ansätze 13e, 14e auf, durch die ein Diarähmchen 4 an zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken erfaßt werden kann. Die Greifbacken können selbstverständlich auch in bekannter Weise mit prismatischen Führungen versehen sein. Um beide Greifbacken in der Diawechselebene anzuordnen, ist der Greiibacken des ersten Greiferhebels 13 durch eine Kröpfung 13f seitlich versetzt. Beide Greiferhebel 13, 14 sind durch eine Feder 15 miteinander verbunden. Der Hebel 7a der Nockenscheibe 7 ist mittels einer Zugfeder 16 an die Grundplatte 9 derart angelenkt, daß bei einer Drehung der Nockenscheibe 7 im Uhrzeigersinn ein Drehmoment in gleicher Drehrichtung auf die Grundplatte 9 übertragen wird. Die Grundplatte 9 steht unter der Wirkung eines Energiespeichers in Form einer Transportfeder 17. die gehäuseseitig verankert ist und die das Bestreben hat, die Grundplatte 9 im Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken. Zur Unterstutzung der Greifbewegung ist weiterhin eine Feder 18 zwischen einem Greiferhebel 13 und der Grundplatte 9 angeordnet.
  • Die Funktionsweise ist nun folgende: In der dargestellten, ausgezogen gezeichneten Ausgangsstellung ist ein Rähmchen 4 in den Arbeitsbereich der Diawechselvorrichtung durch einen Schaltschritt vorgerückt worden, die Greiferhebel 13, 14 befinden sich noch in der Offenstellung, in der die Dias 4 ungehindert unter den Greifbacken 13c, 14c passieren können. Die Offenstellung wird durch die Spreizung der Steuerschenkel 13a, 14b der Greiferhebel 13, 14 mittels der Nockenscheibe 7 erreicht, deren Nocken 7b mit den Nocken 13b, 14a der Steuerschenkel 13ag 14b der Greiferhebel 13, 14 in deren Offenstellung in Wirkverbindung sind. Sobald an sich bekannte und deshalb nicht dargestellte Antriebsmittel, z. B. ein Drehmagnet, die Nockenscheibe 7 freigibt, wird diese zunächst unter der Wirkung der Zugfeder 16 gegen den Anschlag 9a der Grundplatte 9 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wobei der Anschlag 7c eines Nockens 7b mit dem Anschlag 9a in Anlage kommt.
  • Die Nocken 13b, 14a der Greiferhebel 13, 14 gleiten dabei von den Auflaufschrängen 7d der Nockenscheibe 7 ab. Bei der gleichzeitig erfolgenden Schließbewegung der Greiferhebel 13, 14 unter dem Einfluß der Federn 15, 18 wird ein Dia 4 zwischen den Greifbacken 13c, 14c eingeklemmt. Seit der Freigabe der Nockenscheibe 7 von den Antriebsmitteln steht die Greifervorrichtung bereits allein unter der Wirkung des Energiespeichers li, der nun~seinerseits die Greifervorrichtung beschleunigend im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 8 gegen den bildfensterseitigen Anschlag Sl in die Projektionsstellung schwenkt, die gestrichelt dargestellt ist. Nach der Projektion des Dias 4 erfolgt durch Betätigung eines nicht dargestellten Schalters ein weiterer Diawechselvorgang. Die Nockenscheibe 7 wird durch die dabei eingeschalteten Antriebsmittel im Uhrzeigersinn entgegen der Wirkung der Federn 16, 17 angetrieben, und nimmt über die Zugfeder 16 die Grundplatte 9 im Uhrzeigersinn mit. Während des Ruckstellvorgangs wird der Energiespeicher 17 wieder geladen und dasDiapositiv in das freie Diafach 3e des Magazins 3 zurückgestellt. Sobald die Anschlagleiste 9b der Grundplatte 9 gegen den magazinseitigen Anschlag 10 schlägt, werden die Greifer 13, 14 mittels der weiterdrehenden Nockenscheibe 7 gespreizt, wobei das Dia 4 freigegeben wird. Gleichzeitig kommt der Hebel 7a der Nockenscheibe 7 mit dem Anschlag 6a des Schalthebels 6 in Wirkverbindung, wobei die Fortschaltung des Magazins 3 um ein Diafach erfolgt. Der Nockenanschlag 7c der Nockenscheibe 7 kommt dabei wieder außer Eingriff mit dem Stift 9a der Grundplatte 9. Sobald der Fortschaltvorgang beendet ist, erfolgt automatisch die Auslösung des Schwenkvorganges der Greifervorrichtung im Gegenuhrzeigersinn, wie bereits beschrieben wurde.
  • Das erfindungsgemäße Diamagazin 3 ermöglicht die exakte Einbringung der Diapositive in die Diawechselebene, weil die Diarähmchen exakt senkrecht und in der Fachmitte des Magazins positioniert sind, so daß die Greifer einwandfrei das Dia aus dem Magazin entnehmen und in die Projektionsstellung führen können. Diese Vorteile gelten vor allem auch für Diarähmchen mit unterschiedlichen Dicken. Durch die Schrägführung 3a, 3b ist das erfindungsgemäße Diamagazin auch quer zur Bewegungsrichtung eindeutig in der Magazinführung positioniert.
  • Eine andere Ausführungsform eines Magazinprojektors 20 gemäß Fig. 2 für ein erfindungsgemäßes Diamagazin 3 ist mit einer Diawechselvorrichtung versehen, die als Schiebervorrichtung ausgebildet ist. Das Diamagazin 3 ist in einer Magazinführung 21 gefuhrt und enthält in seinen Diafächern um 45 ° geneigte Diapositive 4. Eine Kulisse 22 des Magazinprojektors 20 ist mit einem Bildfenster 23, einer Bildbuhne 24, einer federnd um den Punkt 25 schwenkbaren Fuhrungsschiene 26 und einer ihr vorgelagerten Führungshaube 27 versehen. In der Kulisse 22 ist eine Diagonalführung 28 angeordnet, die an einem Ende einen kurzen Ansatz 28a aufweist und die sich am anderen Ende in zwei horizontale Fuhrungsstränge teilt. Der bildfensterseitige Führungsstrang 28b durchkreuzt das Bildfenster 23 und mündet in den zweiten Fuhrungsstrang 28c. Unmittelbar zur äußeren Führungskante 29 der Kulisse 22 benachbart und parallel zu der Kante 29 ist ein riührungs schlitz 30 angeordnet. Ein magazinseitiges Schiebeglied 31 übergreift mit einem Greiferarm 31a in der dargestellten Ausgangsposition das Diamagazin 3 und greift mittels eines am Ende seines Steuerschenkels 31b angeordneten Führungsgliedes 31c in die Diagonalführung 28 ein. Das Schiebeglied 31 kann mittels eines am Greiferarm 31a angeordneten gekrümmten Greiffingers 31b ein im Magazin 3 angeordnetes Diapositiv 4 uber Eck übergreifen. Das magazinseitige Schiebeglied 31 ist mittels eines Drehgelenks 32 und einer Feder 33 mit einer objektivseitigen Seitenplatte 34a des bildfensterseitigen Schiebegliedes 34 drehbar verbunden. Die objektivseitige Seitenplatte 34a und die blendenseitige Seitenplatte 34b des bildfensterseitigen Schiebegliedes 34 sind einander parallel zugeordnet und durch eine Fuhrungsleiste 34c miteinander verbunden. Mit Hilfe der Führungsleiste 34c ist das bildfensterseitige Schiebeglied 34 auf der Fuhrungskante 29 der Kulisse 22 gleitend gelagert. Ein Zapfen 34d dieses Schiebegliedes 34 greift in den Fuhrungsschlitz 30 ein. Ein auf der blendenseitigen Seitenplatte 34b angeordneter Mitnehmer 34e kann bei der Bewegung des Schiebegliedes 34 durch die Seitenstränge 28b, 28c der Diagonalfuhrung 28 hindurchgreifen. Die blendenseitige Seitenplatte 34b ist mit einer Steuerkurve 34 f versehen, die mit einem Mitnehmerstift 35b einer um eine Achse 35a drehbaren Umlaufblende 35 in Wirkverbindung bringbar ist. Die Umlaufblende 35 ist mit einer Sektorenöffnung 35c versehen, die während einer Projektion das Bildfenster 23 uberstreicht und dabei den durch das Bildfenster 23 tretenden Projektionsstrahlengang frei gibt. Die Umlaufblende 35 ist mit bekannten und deshalb nicht dargestellten projektorseitigen Antriebsmitteln gekuppelt, durch die die Umlaufblende im Uhrzeigersinn drehbar ist. Ferner ist die Umlaufblende auf einfache und daher nicht dargestellte Weise mit Fortschaltmitteln für das Magazin gekuppelt. So könnte beispielsweise ein weiterer Mitnehmerstift der Umlaufblende mit einem Steuerhebel der Fortschaltvorrichtung in Wirkverbindung treten. Die aus den beiden Schiebegliedern 31, 34 bestehende Schiebervorrichtung steht unter der Wirkung eines Energiespeichers in Form einer Transportfeder 36, die einerseits an einem Vorsprung 34g des bildfensterseitigen Schiebegliedes 34 und andererseits an einem Ansatz 37 der Kulisse 22 angelenkt ist. Weiterhin ist ein Puffer 38 auf der dem Magazin 3 abgewandten Seite des Bildfensters 23 angeordnet.
  • Die Wirkungsweise des Magazinprojektors gemäß Figur 2 für ein erfindungsgemäßes Diamagazin 3 ist nun folgende.
  • In der Stellung gemäß Figur 2 ist der Mitnehmerstift 35b der Umlaufblende 35 zunächst im Eingriff mit der Steuerkurve 34f des blendenseitigen Schiebegliedes 34. Sobald der Mitnehmerstift 35b bei Drehung der Umlaufblende 35 im Uhrzeigersinn von der Steuerkurve 34f abreißt, steht die Schiebervorrichtung 31s 34 allein unter der Wirkung der vorgespannten Transportfeder 36, die die Schiebervorrichtung 31s 34 nunmehr in Richtung zum Bildfenster 23 beschleunigt. Ein in der Diawechselebene befindliches Diapositiv 4 wird von dem magazinseitigen Schiebeglied 31 ergriffen und auf die Bildbuhne 24 gekippt, wobei es unter der Fuhrungshaube 27 hindurch zwischen der Bildbühne 24 und der gefederten Fuhrungsschiene 26 vor das Bildfenster 23 gefuhrt wird und bei Anschlagen an dem Puffer 38 zum Stehen kommt. Während des Kippens des Diapositivs auf die Bildbuhne 24 fuhrt der magazinseitige Schieber 31 infolge seines in der Diagonal führung 28 geführten Fuhrungsgltedes 31 entgegen der Wirkung der Feder 33 eine Kippbewegung durch. Diese Kippbewegung ist beendetes sobald das Fuhrungsmittel 31c in den zweiten Fuhrungsstrang 28c der Diagonalfuhrung 28 eingreift. Während der nunmehr geradlinigen Bewegung des Schiebegliedes 31 gelangt auch der Mitnehmer 34e des bildfensterseitigen Schiebegliedes 34 ln den zweiten Strang 28c der Diagonalführung. Die Schiebervorrichtung 31> 34 wird durch den Anschlag des Dias 4 an den Puffer 38 abrupt angehalten. Unmittelbar darauf kommt die Sektorenöffnung 35c in den Bereich des Bildfensters 23 und gibt damit den Projektionsstrahlengang frei' Die Drehung der Umlaufblende 35 wird solange fortgesetzts bis in einfacher und daher nicht dargestellter Weise Schaltmittel, mit der Umlaufblende 35 in Wirkverbindung treten und dadurch den Antrieb derselben unterbrechen. Bei Betätigung eines Handschalters für einen weiteren Diawechsel wird die Umlaufblende 35 erneut angetrieben. Dabei gelangt die Sektoren öffnung 35c zunächst aus dem Bereich des Bildfensters 23, während gleichzeitig durch Eingreifen des Mitnehmerstiftes 35b der Umlaufblende 35 in die Steuerkurve 34f des bildfensterseitigen Schiebegliedes 34 der Mitnehmer 34e gegen das in Projektionsstellung befindliche Diapositiv 4 gefuhrt wird. Sobald die Umlaufblende 35 das Bildfenster 23 vollkommen abblendet 9 kommt der Mitnehmer 34e in Anlage an das Diarähmchen 4 und schiebt es in Richtung zum Magazin 3. Sobald das Dia 4 mit seinem Schwerpunkt außerhalb der Bildbühne 24 kommt, kippt es unter seinem Eigengewicht in sein Diafach zurück. Bei der weiteren Drehung der Umlaufblende 35, bei der der Mitnehmerstift 35b immer noch im Eingriff mit der Steuerkurve 34f des bildfensterseitigen Schiebegliedes 34 ist, erfolgt auf bekannte und deshalb nicht dargestellte Weise eine Fortschaltung des Magazins 3 um ein Diafach, wobei der Energiespeicher bzw. die Feder 36 vollends gespannt bzw. aufgeladen wird. Der Greiferarm 31a und der Greiferfinger 31d des magazinseitigen Schiebegliedes 31 sind so ausgebildet, daß während der Ruckführbewegung keine Beruhrung dieses Schiebegliedes 31 mit dem Dia erfolgt Sobald ein weiteres Dia in den Diawechselbereich gelangt laufen die Vorgänge erneut wie bereits beschrieben ab.
  • Das erfindungsgemaße Diamagazin mit t,iIfl prismatischen Auflagen in den Diafachern trägt zu einer setil funktionssicheren Wirkungsweise vo allem gerade der beschriebeneii Diawechselvorrichtungen bei, bei denen es lnfolge des sehff schnellen Einfahrens eines Dias in die Projektionsstellung aui die exakte Ausrichtung der Dias im Magazin ankommt Selbstverständlich können jedoch auch andere Antriebe und Schiebevorrichtungen zum Überführen eines Dias aus einem erfindungsgemäßen Magazin in die Projektionsstellung und wieder zurück verwendet werden, wenn durch einfache Maßnahmen z. B. Mitnehmer, Führungen, federnde Glieder und dergleichen Vorsorge dafur getroffen wurde, daß ein in der Diawechselebene befindliches Dia um 45 ° aus dem Magazin gekippt und in Projektionsstellung geführt werden kann. Selbstverständlich können die Führungen wie an sich bekannt vorteilhafterweise mit v-formigen Rinnen ausgebildet sein. Die Ausführungsform gemäß.Fig. 2 zeigt daß auf die besondere Ausbildung von Einlaufführungen zur Bildbuhne verzichtet werden kann, da das zur Projektion kommende Dia einfach auf die Bildbuhne 24 gekippt wird.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich in einer dem erfindungsgemäßen Magazin entsprechenden Form Ringmagazine herzustellen, die in bezug auf die Ausrichtung der Diapositive die gieichen Eigenschaften aufweisen. Magazinprojektoren für diese Rundmagazine können in vorteilhafterweise ebenfalls mit einer Diawechselvorrichtung gemäß Fig. 1 oder 2 ausgestattet sein. Es ist selbstverstündlich, daß anstelle eines Energiespeichers in Form einer Feder in bekannter Weise andere Antriebssysteme verwendet werden können.
  • Die Vorteile der beschriebenen Diaweehselvorrichtungen gemäß Fig. 2, die durch entsprechende Maßnahmen auch auf die gemäß sind Fig 1 ubertragbar sind/vor allem auch darin zu sehen daß während des Diawechselvorgangs das Bildfenster vollkommen abgedeckt ist und somit kein Wischen auf dem Projektionsschirm beobachtet werden kann und daß die Dunkelphase infolge der beschleunigten Zufuhrung eines Diapositivs in die Projektionsstellung verkürzt wird. Außerdem kann dabei auf federnde Schieberelemente zur Durchfuhrung eines magazinseitigen oder bildseitigen Uberwegs der Transportvorrichtungen für die Schiebervorrichtung verzichtet werden. Dies hat den Vorteil, daß die Diawechselvorrichtungen einfach und teilesparend aufgebaut sein können.

Claims (19)

  1. Schutzansprüche
    Diamagazin für Magazinprojektoren, das mit einer seiner Außenseiten in der Gebrauchslage-in einer horizontalen Hauptbezugsebene zu liegen kommt und das mit Diafächern zur Aufnahme gerahmter Diapositive und mit mindestens einer, senkrecht zu den Diafächern angeordneten Zahnleiste versehen ist, wobei jedes Diafach zwei, einen rechten Winkel bildende, in einer vertikalen Ebene liegende und als Auflagen für ein Rähmchen dienende Schmalseiten aufweist, die kurzer sind als die Außenkanten eines Rähmchens und die derart gegenuber der Hauptbezugsebene geneigt sind, daß die Winkelspitze den tiefsten Punkt der Schmalseiten bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmalseiten (3h) vorzugsweise um 45 ° gegen die Hauptbezugsebene (3c) geneigt sind und mit prismatischen Auflagen (3i) für die Diarähmchen (4) versehen sind.
  2. 2 Diamagazin nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet1 daß das Diamagazin (3) Seitenflächen (3as 3b) aufweist, die im wesentlichen parallel zu den Schmalseiten (3h) angeordnet sind.
  3. 3. Diamagazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseiten des Magazins (3) in einem zu den Diafächern (3e) parallelen Querschnitt im wesentlichen ein Polygonbilden, dessen diametral gegenuberliegende Seiten parallel sind.
  4. 4. Diamagazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Diafächer (3e) derart ausgebildet sind, daß die Diarähmchen (4) über die Fächer (3e) überstehen.
  5. 5, Diamagazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Diamagazin (3) kastenförmig oder ringförmig ausgebildet ist.
  6. 6 Magazinprojektor für ein Magazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Projektor (1;20) mit einer Diawechselvorrichtung versehen ist, die eine Greifervorrichtung zum Uberführen eines Diapositivs (4) aus dem Magazin (3) in die Projektionsstellung und anschließendem Zurückführen in das Magazin (3), und einen mit der Greifer vorrichtung gekuppelten Fortschaltmechanismus fur das Magazin (3) umfaßt, wobei die Greifervorrichtung derart steuerbar ist, daß das Dia (4) zumindest uber einen Teil des Bewegungsbereiches in der Diawechselebene drehbar ist
  7. 7 Magazinprojektor nach Anspruch 6. dadurch gekennzelchnets daß die Gieifervorrichtung als Schwenkvor@ichtung ausgebildet ist, die eine auf einer Achse (8) drehbar gelagert tt Grandplatte (9) aufweist, auf der zwei mit je einem Greifbacken (13c, i4c) und einem Steuerschenkel (13a, 14b) versehene Greiferhebel (13, 14) geradlinig bewegbar gelagert sind, wobei zwischen den Steuerschenkeln (13a, 14b) der Greiferhebel (13, 14) eine Nockenscheibe (7) drehbar angeordnet ist, die einerseits zur Öff nungs-und Schließbewegung der Greifbacken (13c, 14c) mit den Steuerschenkeln (13a, 14b) und andererseits zur Durchführung einer Schwenkbewegung der Greiferforrichtung mit der Grundplatte (9) in Wirkverbindung bringbar ist, wobei die Nockenscheibe (7) in an sich bekannter Weise mii projektorseitigcn Antriebsmitteln in Eingriff bringbar ist.
  8. 8. Magazinprojektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferhebel (13, 14) scherenförmig angeordnet sind.
  9. 9. Magazinprojektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Greiferhebel (13) mit einem Führungslager (13d) versehen ist, in dem der zweite Greiferhebel (14) gleitend gelagert ist.
  10. 10. Magazinprojektor nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (7) über einen an ihr angeformten Hebel (7a) mit den Fortschaltmitteln (5, 6) für das Magazin (3) in Wirkverbindung bringbar ist.
  11. 11. Magazinprojektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (7) starr mit der die Grundplatte (9) tragenden Achse (8) verbunden ist.
  12. 12. Magazinprojektor nach einem der vorhergehenden Anspruche 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (7) mit der Grundplatte (9) zur Rückführung eines Diapositivs (4) aus der Projektionsstellung in das Magazin (3) über eine Zugfeder (16) in Wirkverbindung steht.
  13. 13. Magazinprojektor nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet. daß die Greifervorrichtung beim Ueberführen eines Diapositivs (4) aus dem Magazin (3) in die Projektionsstellung allein unter den Einfluß einer bildfensterseitigen Transport feder (17; 36) steht, die beim Zurückführen des Diapositivs (4) in das Magazin (3) jeweils wieder spannbar ist.
  14. 14. Magazinprojektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche9 dadurch gekennzeichnet. daß die Greifervorrichtung als Schiebervorrichtung ausgebildet ist 9 deren Diawechselschieber mittels einer mit Führungen (28, 30) versehenen und eine Bildfensteroffnung (23) aufweisenden Kulisse (22) derart steuerbar ist, daß ein Diapositiv (4) durch Kippen in einen zum Bildfenster (23) führenden Fuhrungsschacht (24, 26, 27) und anschließendem Schieben längs des Führungsschachts (24 26. 27) us dem Magazin (3) in die ProJekt ionsstel lung uberfuhrbar ist.
  15. 15 Magazinprojektor nach einem der vorllergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebervorrichtung an Stelle eines Diawechselschiebers ein magazinseitiges Schiebeglied (31) und ein bildfensterseitiges Schiebeglied (34) aufweist, die mittels einer Gelenkverbindung (32) gekuppelt sind, wobei das bildfensterseitige Schiebeglied (34) mittels Führungsmitteln (34c, 34d) mit geradlinigen Fuhrungen (29, 30) der Kulisse (22) und das magazinseitige Schiebeglied (31) mittels eines Fuhrungsgliedes (31c) mit einer Diagonalführung (28) der Kulisse (22) in Eingriff bringbar sind
  16. 16. Magazinprojektor nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifervorrichtung mit einer vor dem Bildfenster (23) angeordneten und eine Sektorenoffnung (35c) aufweisenden Umlaufblende (35) derart in Wirkverbindung bringbar ist, daß durch die Sektorenoffnung (35c) nur in der Projektionsstellung der Greifervorrichtung das Bildfenster (23) zur Projektion eines Dias (4) freigebbar ist bzw. zur Zurückführung des Dias (4) in das Magazin (3) abbiendbar ist.
  17. 17 Magazinprojektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufblende (35) als Antriebsscheibe für die Diawechselvorrichtung ausgebildet und in an sich bekannter Weise mit projektorseitigen Antriebsmitteln kuppelbar ist.
  18. 18 Magazinprojektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet9 daß die Umlaufblende (35) einen Mitnehnierstift (35b) aufweist der mit einer Steuerkurve <34f) des Diawechelschiebers oder eines Schiebegliedes (34) ili Wikverbindung bringbar ist
  19. 19. Magazinprojektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Uslaufblende (35) in an sich bekannter Weise durch Ubertragungsaittel mit Fortschaltmitteln für das Magazin (3) in Wirkverbindung bringbar ist.
    L e e r s e i t e
DE19722257410 1972-11-23 1972-11-23 Diamagazin und/oder hierfuer geeigneter projektor Pending DE2257410A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722257410 DE2257410A1 (de) 1972-11-23 1972-11-23 Diamagazin und/oder hierfuer geeigneter projektor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722257410 DE2257410A1 (de) 1972-11-23 1972-11-23 Diamagazin und/oder hierfuer geeigneter projektor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2257410A1 true DE2257410A1 (de) 1974-05-30

Family

ID=5862512

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722257410 Pending DE2257410A1 (de) 1972-11-23 1972-11-23 Diamagazin und/oder hierfuer geeigneter projektor

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2257410A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2514015B2 (de) Fotografische Kamera mit einer Sucheroptik und einem Schlitzverschluß
DE1257564B (de) Schmalfilmkamera
DE2352076A1 (de) Photographische kamera
DE2257410A1 (de) Diamagazin und/oder hierfuer geeigneter projektor
DE2735693C2 (de) Lamellenschlitzverschluß
DE2314129A1 (de) Schlitzverschluss
DE2132708A1 (de) Aufzugs- und steuervorrichtung fuer kreisschieberverschluss fuer fotografische kameras
DE2657552A1 (de) Verschlussantriebsmechanismus fuer einen kameraverschluss
DE2132251A1 (de) Filmkamera
DE3228089C1 (de) Einlamellenverschluß für Kameras
DE877989C (de) Kameraverschluss
DE3715167C2 (de)
DE7243045U (de) Diamagazin und hierfür geeigneter Projektor
AT280789B (de) Schwingverschluß
DE1622819C2 (de) Kinematographischer Projektor
DE2318540C3 (de) Einrichtung zum Umschalten auf Stillstandsbetrieb eines Laufbildprojektors für verschiedene Finnstreifentypen derselben Breite
DE2931972A1 (de) Lamellen-schlitzverschluss fuer einaeugige spiegelreflexkameras
DE3035558C2 (de) Bremsvorrichtung für Lamellenführungsgetriebe photographischer Schlitzverschlüsse
DE1622232C (de) Überblendeinrichtung fur Laufbild kameras
DE1497970C (de) Photographische Kamera
DE1622195C (de) Photographischer Verschluß, ins besondere für Kleinbildkameras mit Offnungs und Schließlamellengruppen
DE2019777A1 (de) Kameraverschluss
DE7243151U (de) Kinematographische Kamera mit Einzelbild- und Reihenbildschaltung
DE2623620A1 (de) Verschluss fuer eine medizinische kamera
DE2346415A1 (de) Belichtungszeit-steuereinrichtung fuer laufbildkameras