DE2257297B2 - Frachtbehaelter mit abnehmbarer tuer - Google Patents

Frachtbehaelter mit abnehmbarer tuer

Info

Publication number
DE2257297B2
DE2257297B2 DE19722257297 DE2257297A DE2257297B2 DE 2257297 B2 DE2257297 B2 DE 2257297B2 DE 19722257297 DE19722257297 DE 19722257297 DE 2257297 A DE2257297 A DE 2257297A DE 2257297 B2 DE2257297 B2 DE 2257297B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
container
edges
edge
grooved rail
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722257297
Other languages
English (en)
Other versions
DE2257297C3 (de
DE2257297A1 (de
Inventor
Robert D. Los Angeles Calif. Richter (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brooks and Perkins Inc
Original Assignee
Brooks and Perkins Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brooks and Perkins Inc filed Critical Brooks and Perkins Inc
Publication of DE2257297A1 publication Critical patent/DE2257297A1/de
Publication of DE2257297B2 publication Critical patent/DE2257297B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2257297C3 publication Critical patent/DE2257297C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/008Doors for containers, e.g. ISO-containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/06Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable
    • B60J5/062Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable for utility vehicles or public transport

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Refrigerator Housings (AREA)

Description

wieder verwendet werden.
Demgegenüber ist es lediglich bereits bekannt geworden (US-PS 3 64 753), eine um Türangeln schwenkbare Tür zur besonderen Sicherung des Verschlusses mit einer Mehrzahl von Treibriegelstangen an dem Türrahmen festzulegen. Die Betätigung erfolgt dabei über ein Zahnradgetriebe. Die parallel zueinander und nebeneinander angeordneten Treibriegelstangen sind quer zu ihrer Verschieberichtung gegeneinander versetzt.
Die Betätigung erfolgt über eine Scheibe, an der die Enden der Treibriegelstangen angelenkt sind. Es handelt sich dabei um einen Verschluß für Tresortüren. Eine Vorrichtung zum Anheben der Tür ist nicht vorgesehen, geschweige, daß dieselbe mit der mittels der Treibriegelstangen arbeitenden Verriegelungsvorrichtung kombiniert wäre. Außerdem ist dort keine frei abnehmbare Türplatte vorgesehen, die in den Türrahmen einsetzbar
Weiter ist es in Verbindung mit Fenstern (US-PS |4 64 694), mittels einer besonderen Hebevorrichtung fin Fenster aus einer Rille an der Unterkante der Fensteröffnung herauszuheben. Dabei wird mittels eines Handhebels ein Bolzen auf den Rillenrand gedrückt und das Fenster so weit gehoben, daß die an der Unterkante entlanglaufende Zunge über den Rillenrand gehoben wird. Eine Verriegelung des Fensters ist in diesem Zusammenhang nicht erwähnt. Es besteht also keinerlei gemeinsame Betätigungsmöglichkeit.
Zweckmäßig wird die Druckstange in einem senk rechten Schlitz der Tür geführt, an dessen Ende eine Anschlagplatte angeordnet ist, gegen welche die sich durch die Anschlagplatte hindurch erstreckende Druck Stange in der die Tür aushebenden Stellung mit einem die Druckstange umgebenden Anschlagring anschlägt. So ist die Aushebebewegung in einfacher Weise auf den notwendigen Weg zu begrenzen.
Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung, die einmal eine wesentliche Verringerung der einzelnen zu bewegenden Teile und andererseits auch noch eine Verbesserung der Abdichtung ermöglicht, geht aus von der an sich bekannten Aufteilung der Tür eines Frachtbehälters in mehrere Teile. Die Tür besteht dabei aus einem einhängbaren Hauptilügel und zwei gleichfalls einhängbaren Seitenflügeln, deren jeweilige Unterkanten mittels Zungen in die Rillenschiene, deren Oberkanten in die Nut an der Behälteroberwand und deren äußere Seitenkanten in seitliche Nuten an den Vorderkanten des Behälters ragen. Bei einer derartigen Tür ist die Verriegelungsvorrichtung vorteilhafterweise an dem Hauptflügel angeordnet und die dem Hauptflügel zugekehrten Seitenkanten der Seitenflügel tragen Schließplatten mit Verriegelungsschlitzen, in die die Treibnegelstangen eingreifen.
Wenn die Schließplatten der Seitenflügel je zwei Verriegelungsschlitze aufweisen, die gegeneinander in der Senkrechten um den gleichen Betrag versetzt sind wie die Treibnegelstangen. sind die Seitenflügel ohne weiteres gegeneinander austauschbar. Das erleichtert das Einsetzen wesentlich, da nicht mehr auf besondere Bezeichnungen geachtet werden muH. Außerdem wird die Vorratshaltung vereinfacht.
Die Austauschbarkeit wird noch gefördert, wenn die Verriegelungsschlitze in den Schließplatten im wesentlichen U-förmig ausgebildet sind und sich in jedem Seitenflügel im jeweils entgegengesetzten Sinne öffnen. Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht des Frachtbehälters mit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Türkonstruktion mit drei einzelnen Flügeln;
F i g. 2 eine Vorderansicht (geschnitten) der Verriegelungsvorrichtung der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform in ihrer Anfangsstellung;
F i g. 3 eine Vorderansicht (geschnitten) der Verriegelungsvorrichtung der Fig. 2 am Ende des ersten Betätigungsvorganges;
F i g. 4 eine Vorderansicht (geschnitten) der Verriegelungsvorrichtung der Fig. 2 in ihrer letzten Betätigungsstellung; . F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 der H g. ^ F i g. 6 eine Vorderansicht (Teilansicht) der linken Tür der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform in der zum Abheben der Tür bereiten Stellung;
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt entlang der Linie 7-7 der Fi g. 2 und . .
Fig. 8 einen waagerechten Schnitt entlang der Linie 8-8 der F ι g. 6.
In Fi g. 1 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Behältertür in Vorderansicht dargestellt. Diese Tür enthält einen mittleren oder Hauptflügel 11. einen linken Seitenflügel 12 und einen rechten Seitenflügel 13. Die Türflügel sind eingepaßt m genutete Teile 14,15,16. die a>i den vorderen Kanten der Seitenwände und der Decke des Behälters 17 angebracht sind. Die Bodenkanten der Türflügel haben Zungen 20, 21. 22, die in eine Rillenschiene 25 greifen, die sich längs der Vorderkante des Behälterbodens erstreckt, die weiter unten noch erläutert wird.
Der Hauptflügel 11 trägt eine Verriegelungsvorrichtung 30. Diese enthält einen Betätigungsgnff 31. der. wie weiter unten näher erläutert werden wird, dazu dient. Treibriegelstangen 32 und 33, welche den Hauptflügel 11 an den seitlichen Türflügeln 12 und 13 verriegeln, und eine Druckstange 34 zu betätigen, welche gegen die Rillenschiene 25 drückt, um die Zunge 20 aus der Rillenschiene herauszuheben. Durch Hochschwenken des Griffs 31 werden zunächst die Treibriegelstangen 32 und 33 aus Verriegelungsschlitzen 35 und 36 der seitlichen Türflügel 12 und 13 ausgezogen. Darauf wird, wenn der Griff 31 weiter hochgedreht wird, die Druckstange 34 gegen die Rillenschiene 25 gedrückt, so daß der Hauptflügel Il herausgehoben werden kann. Die Treibriegelstangen 32 und 33 und die Druckstangc 34 sind hier verschiebbar in rückwärtigen Schlitzen 39, 38bzw. 37 des Hauptflügels 11 gelagert.
Fig. 2. 5 und 7 zeigen die Einzelheiten der Verriegelungsvorrichtung. Der Betätigungsgriff 31 · ist fest mit einem Doppelhebel 40 verbunden, an dem durch Gelenkstifte 41 und 42 die Treibriegelstangen 32 und 33 angelcnkt sind. Der Griff ist im Hauptflügel 11 mit seiner Drehachse 43 gelagert. An der Drehachse 43 bzw am Doppelhebel 40 - evtl. auch mit ihm als ein einzige? Stück geformt - ist ein Daumen 54 befestigt. Dk Enden der Treibriegelstangen 32 und 33 greifen in du Verriegelungsschlitze 35 und 36, die in an der Seilenkanten der Seitenflügel 13 bzw. 14 angeordnete! Schließplatten vorgesehen sind. Wie am besten au Fig ς ersichtlich, besitzt die Schließplatte des Plugel 12 einen im wesentlichen U-förmigen Vcrnegelungs ,dilit/ 44 der sich nach der dem Verriegelungsschlit/ 3' angewandten Seite des Flügels 12 öffnet, d. h. in diesen |-.:M daß sich der Schlitz 44 zur Innenseite des Hügel hin öffnet. Der Türflügel 13 hat in ähnlicher Weise eine Verriegclungsschlitz 45. der sich zu der dem Vernegc lungsschlitz 36 abgewandten Seile hin öffnet. Es ist auc
zu beachten, daß die Treibriegelstange 33 gegenüber der Treibriegelstange 32 senkrecht versetzt ist. Durch diese Anordnung der Riegel und diese Ausbildung der Schließplatte sind der linke und der rechte Seitenflügel untereinander austauschbar, da sie in ihrer Bauart spiegelbildlich ausgeführt sind.
Die Druckstange 34, die, wie erwähnt, im Hauptflügel 11 verschiebbar ist, ist an ihrem Ende 34a mit Gleitsitz in einer öffnung einer Anschlagplatte 50 und in einer öffnung eines Bodenkantenstreifens 52 des Haupttürflügels 11 geführt. Die Endflächen 34b der Druckstange 34 liegt an Randlippen 25a und 256 der Rillenschiene 25 an (s. Fi g. 7). Die Druckstange 34 hat einen vorstehenden Anschlagring 34c, der an die Anschlagplatte 50 anschlägt und so verhindert, daß die Druckstange 34 durch den Boden des Türflügels, wenn dieser vom Behälter abgehoben wird, herausrutscht.
Die Fig. 1, 2, 5 und 7 zeigen die Türflügel in ihrer Lage nach dem Einbau: Die Zunge 20 befindet sich in der Rille 25c der Rillenschiene 25 zwischen den Lippen 25a und 25b, und die Treibriegelstangen 32 und 33 sind in die ihnen zugehörigen Verriegelungsschlitze 35 und 36 eingeschoben.
Fig. 3 zeigt die erste Phase der Arbeitsweise der Verriegelungsvorrichtung, Der Betätigungsgriff 31 ist aufwärts gedreht, so daß der Doppelhebel 40 in senkrechte Stellung gebracht ist. In dieser Stellung sind die Treibriegelstangen 32 und 33 ganz aus den ihnen zugehörigen Verriegelungsschlitzen 35 und 36 der Türflügel 11 bzw. 12 herausgezogen. So ist jetzt dei Hauptflügel 11 nicht mehr mit den Seitenflügeln 12 unc 13 verriegelt; er könnte vom Behälter abgenommer werden, wenn nicht noch die Zunge 20 in dei Rillenschiene 25 steckte.
Fig. 4 zeigt die zweite Phase der Arbeitsweise dei Verriegelungsvorrichtung. In dieser zweiten Phase isi der Griff 31 aufwärts in waagerechte Stellung gedreht und der Daumen 54 hat die Druckstange 34 abwärts aul
ίο die Lippen 25a und 25b(s. Fig. 7) der Rillenschiene 25 gedruckt, so daß der Hauttürflügel 11 emporgehober und die Zunge 20 aus der Schienenrille herausgezoger worden ist. Der Türflügel 11 kann nun durch Ziehen am Griff herausgezogen und so ganz vom Behälter abgenommen werden.
F i g. 6 und 8 zeigen, wie der linke Seitenflügel 12 voii der Rillenschiene 25 abgehoben wird. Die Zunge 21 sitzt in der Rille der Schiene in gleicher Weise, wie das beim Hauptflügel 11 der Fall gewesen ist. Der linke Seitenflügel wird in der Rillenschiene nach rechts geschoben bis in diejenige Stellung, in der er, nachdem der Hauptflügel 11 entfernt worden ist, abgenommen werden kann. Ein Anschlagstift 56 in der Schienenrillc bestimmt diese Stellung. Ein ähnlicher Anschlagstift 57
(s. Fig. 1) dient dazu, die Ausbau-Stellung des rechten Seitenflügels zu bestimmen. Im Hauptflügel 11 sind passende Schlitze (sie sind nicht gezeichnet) angeordnet, damit die Anschlagstifte 56 und 57 den Hauptflügel nicht stören.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Frachtbehälter mit einer abnehmbaren Tür, die an ihrer Unterkante mit einer Zunge in eine an der Vorderkante des Behälters angeordnete Rillenschiene eingreift und mit ihrer Oberkante in Nuten an der Vorderkante der oberen Abschlußwand des Behälters ragt und in der eingehängten Stellung durch eine Verriegelungsvorrichtung festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (30) in an sich bekannter Weise über die Türseitenkanten vor- und zurückschiebbare, mit ihren Enden an den Enden eines drehbaren Doppelhebels (40) angelenkte Treibriegelstingen (32, 33) aufweist, der mit der Drehachse (43) des Betätigungsgriffes (31) drehfest verbunden ist, an welcher noch ein Daumen (54) drehfest befestigt ist, der bei einer über das Lösen der Treibriegelstangen (32, 33) aus ihrem Verriegelungsschlitz (44, 45) hinausgehenden Bewegung des Betätigungsgriffes (31) auf dem oberen Ende einer Druckstange (34) zur Auflage kommt, die senkrecht an der Tür (U) geführt und bei der weiteren Betätigung des Betätigungsgriffes (31) durch den Daumen (54) über die Türunterkante nach unten hinaus gegen die Randlippen (25a, 256) der Rillenschiene (25) drückbar ist und damit die Zunge (20) an der Türunterkante aus der Rillenschiene aushebt.
2. Frachtbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstange (34) in einem senkrechten Schlitz (37) der Tür (11) geführt ist, an dessen Ende eine Anschlagplatte (50) angeordnet ist. gegen welche die sich durch die Anschlagplatte (30) hindurch erstreckende Druckstange in der die Tür aushebenden Stellung mit einem die Druckstange umgebenden Anschlagring (34c) anschlägt.
3. Frachtbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Tür aus einem einhängbaren Hauptflügel und zwei gleichfalls einhängbaren Seitenflügeln besteht, deren jeweilige Unterkanten mittels Zungen in die Rillenschiene, deren Oberkanten in die Nut an der Behälteroberwand und deren äußere Seitenkanten in seitliche Nuten an den Vorderkanten des Behälters ragen, dadurch gekenn zeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (30) an dem Hauptflügel (11) angeordnet ist und die dem Hauptflügel (t) zugekehrten Seitenkanten der Seitenflügel (12, 13) Schließplatten mit Verriegelungsschlitzen (35, 36) tragen, in die die Treibriegelstangen (32,33) eingreifen.
4. Frachtbehälter nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß zur gegenseitigen Austauschbarkeit der Seitenflügel die .Schließplatten derselben je zwei Verriegelungsschlitze (35, 44; 36, 45) aufweisen, die gegeneinander in der Senkrechten um den gleichen Betrag versetzt sind wie die Treibriegelstangen.
5. Frachtbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsschlitze (35, 36, 44, 45) in den Schließplatten im wesentlichen U-förmig ausgebildet sind, und in jedem Seitenflügel (12, 13) in jeweils entgegengesetzter Richtung öffnen.
65 Die Erfindung bezieht sich auf einen Frachtbehälter mit abnehmbarer Tür, die an ihrer Unterkante mit einer Zunge in eine an der Vorderkante des Behälters angeordnete Rillenscheibe eingreift und mit ihrer Oberkante in Nuten an der Vorderkante der oberen Abschlußwand des Behälters ragt und in der eingehängten Stellung durch eine Verriegelungsvorrichtung festlegbar ist.
Frachtbehälter oder Container, die zum leichteren Be- und Entladen eine abnehmbare Tür aufweisen, sind heute weitgehend üblich. 3esonders für den Fall, daß sie für Luftfracht verwendet werden sollen und daher zumindest Seitenteile aus leichtem Material, wie z. B. Fiberglas aufweisen, ergeben sich erhebliche Schwierigkeiten beim öffnen der Tür eines beladenen Behälters. Die Türen weisen an ihrer Unterkante Zungen auf, die in eine Rillenschiene eingesetzt werden müssen. Die oberen Seilenkanten ragen in Nuten, die an den zugehörigen Kanten des Behälters angeformt sind. Diese Bauart kann zwar ein schnelles Abnehmen der Tür zum Entladen ermöglichen. Oft hat sich aber der Behälterinhalt an der Tür so verklemmt, daß sie zum Aushängen nicht nach oben verschoben werden kann. Dies gilt auch für den Fall, daß nicht nur ein Türflügel. sondern eir zentraler Hauptflügel und zwei Seitenflügel verwendet werden. Die Türflügel lassen sich zwar auch hier leicht entriegeln, aber das Verschieben des Hauptflügels oben ist ebenfalls nicht immer möglich Oft mußten zum Entladen eine oder mehrere Türen herausgebrochen werden. Damit mußten dann nicht nur die beschädigten Türen ersetzt oder repariert werden, was beim Einsatz mit Rückfracht nicht immer ohne langes Leerstehen der Behälter abging, sondern es bestand durchaus oft die Möglichkeit, daß bei Aufbrechen der Tür die Ladung beschädigt wurde.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile /u vermeiden und einen Frachtbehälter der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem das Abnehmen der Tür bzw. der Türteile ohne Schwierigkeit möglich ist. auch wenn sich die Last an der Tür verklemmt hat.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Verriegelungsvorrichtung in an sich bekannter Weise über die Türseitenkanten vor- und zurückschiebbare, mit ihren Enden an den Enden eines drehbaren Doppelhebels angelenkte Treibriegelstangen aufweist, der mit der Drehachse des Betätigungsgriffes drehfest verbunden ist, an welcher noch ein Daumen drehfest befestigt ist, der bei einer über das Lösen der Treibriegelstangen aus ihrem Verriegelungsschlitz hinausgehenden Bewegung des Betätigungsgriffes auf dem oberen Ende einer Druckstange zur Auflage kommt, die senkrecht an der Tür geführt und bei der weiteren Betätigung des Betätigungsgriffes durch den Daumen über die Türunterkante nach unten hinaus gegen die Randlippen der Rillenschiene drückbar ist und damit die Zunge an der Türunterkante aus der Rillenschiene aushebt.
Eine derart ausgebildete Verriegelungsvorrichtung bedarf keiner besonderen Anweisung, da jede Bedienungsperson sofort bei der Betätigung des Griffes merkt, daß noch eine weitere Bewegung möglich ist. Es wird dann automatisch und sicher die Tür angehoben, ohne daß eine Beschädigung der Fracht möglich ist. Es besteht keine Schwierigkeit, die zum Lösen der Verriegelung und zum Anheben der Tür notwenigen Kräfte mit dem Betätigungsgriff aufzubringen. So sind auch alle Möglichkeiten der Beschädigung der Tür weitgehend beseitigt. Die Behälter können sofort
DE19722257297 1971-11-24 1972-11-22 Frachtbehälter mit abnehmbarer Tür Expired DE2257297C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US20192471A 1971-11-24 1971-11-24
US20192471 1971-11-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2257297A1 DE2257297A1 (de) 1973-05-30
DE2257297B2 true DE2257297B2 (de) 1976-10-14
DE2257297C3 DE2257297C3 (de) 1977-05-26

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19731183A1 (de) * 1996-07-12 1998-01-15 Fluoroware Inc Behälter für Halbleiterplättchen (Wafer)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19731183A1 (de) * 1996-07-12 1998-01-15 Fluoroware Inc Behälter für Halbleiterplättchen (Wafer)
DE19731183C2 (de) * 1996-07-12 2001-12-06 Fluoroware Inc Behälter für Halbleiterplättchen (Wafer)

Also Published As

Publication number Publication date
US3710513A (en) 1973-01-16
JPS4863882A (de) 1973-09-05
GB1363020A (en) 1974-08-14
DE2257297A1 (de) 1973-05-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3310020C2 (de)
DE2803346C2 (de) Antriebseinrichtung für ein Schloß
DE112010000872B4 (de) Container
DE102010061173B3 (de) Schmale Drei-Wege-Steuervorrichtung zur Steuerung einer Parallel-Abstellung eines Tür- oder Fensterflügels
DE2546549C3 (de) Doppeltwirkendes Paniktürschloß mit Falle und Riegel
DE3822050A1 (de) Tuergriffanordnung an einer fahrzeugtuer
DE4304155A1 (de) Automatische Bodendichtung für eine Tür
DE2257297C3 (de) Frachtbehälter mit abnehmbarer Tür
EP0074502A1 (de) Sektional-tor
EP1749952A2 (de) Panikstange oder Panikgriff
DE2257297B2 (de) Frachtbehaelter mit abnehmbarer tuer
DE69916405T2 (de) Anhebevorrichtung für Flügelrahmen einer Tür, eines Fensters oder dergleichen
DE2731163C3 (de) Doppelfenster mit zwei an einem Stockrahmen gelagerten, wahlweise drehbaren oder kippbaren Flügelrahmen
DE2330115C3 (de) Betätigungseinrichtung für kippbare oder schwenkbare Fenster, insbesondere Oberlichtfenster
DE1281889B (de) Zentralverschluss fuer Fenster, Tueren od. dgl. mit einem Zwischenrahmen
DE1449160C3 (de) Gefachautomat
EP0139046A1 (de) Schiebetür- oder Schiebefensteranordnung
DE60201616T2 (de) Feststeller für Tür, Fenster dgl. mit treibstangenverschlussartigen Beschlag
AT394607B (de) Mehrfachverriegelung
DE2110968C3 (de)
DE2229836C3 (de) Betätigungsvorrichtung für eine Schwenk- und Klapptür
DE19545673C1 (de) Speisentransportwagen
DE2051000A1 (de) Ausstellvorrichtung für Kippflügel, insbesondere Oberlichtöffner
DE1428589C (de) Türverschluß, insbesondere für transportable Aufbauten, z. B. von Kühlwagen
DE4138331C2 (de) Beschlag für zwangsweise kipp- und parallel abstellbare Flügel

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee