DE2257264B2 - Schaltungsanordnung für eine Wechselrichteranordnung - Google Patents
Schaltungsanordnung für eine WechselrichteranordnungInfo
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Description
ter (20) und einem Speicherkondensator (21) par- spannung speist.
•Hei geschaltet ist, daß eine Hilfsgleichspannungs- Es ist übhch, die
•Hei geschaltet ist, daß eine Hilfsgleichspannungs- Es ist übhch, die
ichlossenem Schalter (20) mit derselben Polarität durch die Zeitschrift »ETZ-B« 1968 S 80 bis 82, eine
«m Gleichspannungseingang anliegt wie die Ein- Wechselrichteranordnung bekann^ die aus zwei
gangsgleicbipannung («J, und daß eine Steuer- Wechselrichtern und einer Übertragerschaltung be-SLng
(Zündgerät 38) für den Schalter (20) *o steht. Die Eingänge beider Wechselrichter werden von
derart vorgesehen ist, daß dieser bei Laststrom- einer gemeinsamen Gleichspannungsquele gespeist.
Stößen jeweils kurzzeitig für eine solche Dauer ein- Ihre Ausgangsspannungen werden m der Ubertragergeschaltet
wird, daß der bei jedem Laststromstoß schaltung zu einer Gesamtausgangsspannung zusamdurch
das Filter (10, 11. 12) bewirkte Einbruch mengesetzt. Im Steuergerat dieser wechselrichter·
in der am Verbraucher (13) liegenden Ausgangs- a5 anordnung ist ein einziges periodischesi Synchronisierwechselspannung
(u[M, R, S, T]) kompensiert signal vorhanden. D,e Steuersignale fur die Hauptwird
ventile des einen Wechselrichters werden um einen
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- einstellbaren Steuerwinkel gegenüber dem Synchronidurch
gekennzeichnet, daß als Schalter (20) ein siersignal zeitlich vorverschoben. Die Steuersignale
löschbares Halbleiterventil vorgesehen ist. 30 für die Hauptventile des anderen Wechselrichters
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder werden dagegen um denselben Steuerwinkel gegen-2,
dadurch gekennzeichnet, daß als Schalter (20) über dem Synchronisiersignal zeitlich zuruckverschoein
Thyristorschalter nach Art eines Thyristor- ben. Auf diese Weise erhält man zwei gegeneinander
Gleichstromstellers mit Löschkondensator (30) vor- phasenverschobene Ausgangsspannungen gleicher
gesehen ist. 35 Amplitude, die in der Übertragerschaltung zur Ge-
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, da- samtausgangsspannung zusammengesetzt werden,
durch gekennzeichnet, daß der Löschkonden- Diese Wechselrichteranordnung ist mit einem Spansator
(30) des Thyristorschalters (20) mittels eines nungsregelkreis zur Konstanthaltung der Gesamt-Ladewiderstands
(36) aus der Spannung (M2) des ausgangsspannung versehen.
Spsicherkondensators (21) aufladbar ist. 40 Durch gleichzeitige gegensinnige Verschiebung der
Spsicherkondensators (21) aufladbar ist. 40 Durch gleichzeitige gegensinnige Verschiebung der
5. Schaltungsanordnung nach einem der An- Steuerwinkel mittels dieses Spannungsregelkreises
Sprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur wird die Gesamtausgangsspannung unabhängig von
Begrenzung des Stromanstiegs im Schalter (20) der Höhe der Eingangsgleichspannung konstant geeine
Sättigungsdrossel (29) im Entladestromweg halten. Da nun diese Gesamtausgangsspannung einen
des Speicherkondensators (21) vorgesehen ist. 45 besonders hohen Oberschwingungsgehalt aufweist,
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, da- wird sie vor der Weitergabe an den Verbraucher durch
durch gekennzeichnet, daß die Sättigungsdrossel Bandfilter gefiltert. Der Klirrfaktor der Ausgangs-(29)
in den Thyristorschalter (20) einbezogen ist. wechselspannung hinter den Bandfiltern sollte nicht
7. Schaltungsanordnung nach einem der An- größer als 5 % sein.
Sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit 50 Die dem Verbraucher vorgeschalteten Filter beder
Reihenschaltung aus Schalter (20) und Speicher- kommen bei dieser und anderen Wechselrichterkondensator
(21) ein Entkopplungsventil (37) in anordnungen der eingangs genannten Art je nach Aus-Reihe
geschaltet ist. legung beim Auftreten von Laststößen in Abhängig-
8. Schaltungsanordnung nach einem der An- keit von deren Größe eine transiente Reaktanz. Mit
Sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als 55 anderen Worten: bei einem Laststoß wirkt im Filter
Hilfsspannungsquelle zur Aufladung des Speicher- vorübergehend eine Längsinduktivität, an welcher ein
kondensator (21) ein Gleichrichter (25) vorge- beträchtlicher Spannungsabfall auftritt. Die am Versehen
ist, welcher über einen Transformator (24) braucher liegende Ausgangswechselspannung wird
aus der Ausgangswechselspannung (u[M, R, S, T]) dadurch in ihrer Grundschwingung verringert. Solche
der Wechselrichteranordnung gespeist ist. 60 Einbrüche der Ausgangswechselspannung können bei
9. Schaltungsanordnung nach einem der An- der vorgenannten bekannten Wechselrichteranordspriichel
bis 8, dadurch g !kennzeichnet, daß die nung auch trotz des Spannungsregelkreises auftreten,
Einsch ütdauer (I2 —11) des Schalters (20) in Ab- da die Spannungsverstellung durch den Spannungshängigkeit
von der Änderung des Ausgangs- regler im allgemeinen nicht schnell genug ist. Spanwechselstroms
(Ir, Is, It) bestimmt ist. 65 nungseinbriiche dieser Art sind in vielen Fällen höchst
10. Schaltungsanordnung nach einem der An- unerwünscht.
spräche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Einschaltzeitpunkt (r„ /3, r6) des Schalters (20) Schaltungsanordnung für Wechselrichteranordnungen
Es ist bei Wechselrichteranordnungen mit steuerbaren Ventilen, die eine besondere Löscheinrichtung
benötigen, an sich bekannt, im eingangsseitigen Gleichstromkreis parallel zu dem Gleichspannungs-5
eingang der steuerbaren Ventile die Reihenschaltung aus einem Schalter und einem Kondensator parallel
zu schalten und für den Kondensator eine Ladeeinrichtung vorzusehen. Diese Reihenschaltung liegt
dort jedoch nklit wie bei der Erfindung parallel zum
i d Whlrihtanord
Λα eingangs genannten Art anzugeben, welche im-
«rande ist, kurzzeitige, auf die transiente Reaktanz des
enters bei Laststößen zurückzuführende Einbrüche
der den Verbraucher speisenden Ausgangswechsel-
«oannung zu kompensieren.
!Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß dem Gleichspannung&cingang der Wechselrienteranordnung
die Reihenschaltung aus einem
Schalter und einem Speicherkondensator parallel ge- dort jedoch nklit wie bei der Erfindung parallel z
«ehaltet ist, daß eine Hilfsgleichspannungsquelle zur io Gleichspannungseingang der Wechselrichteranord-Aufladnng
des Speicherkondensators auf eine Span- nung, sondern innerhalb der Wechselrichteranord-
«αηκ vorgesehen ist, welche höher ist als die Eingangs- nung hinter einer in Reihe mit der einen Eingangsleichspannung
der Wechselrichteranordnung und klemme der Wechselrichteranordnung angeordneten hei geschlossenera Schalter mit derselben Polarität am Drossel. Diese Drossel dient in Verbindung mit der
Gleichspannungseingang anliegt wie die Eingangs- 15 Reihenschaltung aus Schalter und Kondensator der
deichspannung, und daß eine Steuereinrichtung für Kommutierung der steuerbaren Ventile der Wechseiden
Schalter derart vorgesehen ist, daß dieser bei Last- richteranordnung. Aus diesem Grunde hat die Span-
«tromstcßen jeweils kurzzeitig für eine solche Dauer nung des Kondensators auch die umgekehrte Polantat
rineeschaltet wird, daß der bei jedem Laststromstoß wie bei der Erfindung. Die Spannung hegt nämlich bei
Auch das Filter bewirkte Einbrucn in der am Ver- 20 geschlossenem Schalter mit entgegengesetzter Polanfcmucher
liegenden Ausgangswechselspannung korn- tat an dem Gleichspannungseingang der Wecnsel-"^n
wird. richterventile als die Eingangsgleichspannung (GB-PS
Ein durch das Filter bewirkter Spannungseinbruch 11 38 016).
wird also durch eine höhere konstante Gleichspannung Die Erfindung und eine Anzahl von Ausgestaltunarn
Gleichspannungsaingang der Wechselrichteran- 25 gen werden im folgenden an Hand eines bevorzugten
ordnune kompensiert. Somit wird dem Filter während Ausiührungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Her Zuschaltung des Speicherkondensators nach dem F i g. 1 eine erfindungsgemäße Schaltungsanord-
Aiiftreten der Störung eine höhere Wechselspannung nung in Verbindung mit einer Wechselnchteranord-
aneeboten als zuvor. nung, die im Prinzip der eingangs genannten bekannten
na die Spannung des Speicherkondensators stets 30 Wechselrichieranordnung entspricht,
vnnstant sein soll, muß die Höhe und Dauer des Last- F i g. 2 den zeitlichen Verlauf der Wechselspannung
swßes durch die Dauer der Zuschaltung beherrscht am Eingang eines der in F i g. 1 eingezeichneten
wprden Dies geschieht zweckmäßigerweise durch ein Bandfilter und
Shares Halbleiterventil, welches als Schalter vor- F i g. 3 den zeitlichen Verlauf der Gleichspannung
Sen ist Insbesondere kann als Schalter ein 35 am Gleichspannungseingang der Wechselnchteran-
T^vristorschalter nacn Art eines Thyristor-Gleich- Ordnung bei Auftreten von Laststößen.
strSteUers mit Löschkondensator vorgesehen sein. In Fig. 1 ist eine Gleichspannungsquelle 2 dar-
Kbdist es angebracht, den Löschkondensator des gestellt, welche über ein Glättungsglied, bestehend aus
Thvristorschalters mittels eines Ladewiderstandes aus einer Glättungsdrossel 3 und einem Glattungskonden-L/soannung
des Speicherkondensators aufzuladen. 40 sator 4, eine Wechselrichteranordnung speist, die
Welche Art von Schalter auch gewählt wird, in beispielsweise für eine Datenverarbeitungsanlage be-
iedem Fall ist es angebracht, zur Begrenzung des stimmt ist. Die Gleichspannungsquelle 2 liefert eine
äomansüegs im Schalter eine Sättigungsdrossel im eingeprägte Gleichspannung ud, die unter Umstanden
Satromweg des Speicherkondensators anzuord- auch veränderlich sein kann. Als Gk.chspannungs-
SnBei Verwendung eines Thyristorschalters nach 45 quelle 2 kann statt einer Batterie auch ,«» «J^b«"
Art'eines Thyristor-Gleichstromstellers mit Lösch- Gleichrichter vorgesehen se.n dessen G eichspannung
?? k di Sättiungsdrossel in den bfll ttl enes»Span
k?ndens?tor kann die Sättigungsdrossel in den
Sstorschalte· einbezogen sein. Weiterhin kann KrSenschaltung Ls Schalter und Speicher-Sndensator
ein Entkopplungsventil in Reihe geschältet Sein.
Prinzioiell kann zur Aufladung des Speicherkonden-
Prinzioiell kann zur Aufladung des Speicherkonden-
Gleichrichter vorgesehen se.n des p
ud einstellbar und gegebenenfalls mittels eines»Spannungsregelkreises
auf einem konstanten Wert fe,tgehalten ist. Die am α**$«^™*£**£
zeichnet.
SS, auS der Ausgangswccl.sebp.nmmg
Dhierenz Sehen Höhe der Ausgangswechselspan-
ist ein Span-W**·*"! JS^ 6 enthält h
drei Ausgangsle.tungen u ν w bzw ι , >
η de
die Ausgangsspannungen beider Wechselrichter 5, 6 Abhängigkeit von anderen Größen geführt werzu einer Gesamtausgangsspannung zusammengesetzt. den.
toren 8, 9 ist unter dem Namen Dz6-Schaltung be- winkel α verändert und damit der Betrag der Auskannt. Danach sind die Primärwicklungen im Dreieck 5 gangswechselspannung h(A/, ä, 5, T) gestellt werden,
geschaltet. Jede Primärwicklung ist mit zwei Sekundär- Der Steuerwinkel « ist im allgemeinen proportional
wicklungen auf einen Schenkel des betreffenden zur Steuergleichspannung u,. Die Steuergleichspan-Transformators 8, 9 gewickelt. Jeweils zwei dieser nungu* kann in Abhängigkeil, von anderen Größen
Sekundärwicklungen benachbarter Schenkel sind in geführt oder in einem Regelkreis gebildet werden.
Reihe geschaltet. Die sekundärseitige Verbindung der io Mit der in F i g. 1 dargestellten Wechselrichteranbeiden Transformatoren 8, 9 ist so getroffen, daß die Ordnung mit Spannungsregelkreis läßt sich die AusReihenschaltung von zwei Sekundärwicklungen des gangswechselspannung u(M, R, S, T) am Eingang des
einen Transformators 8 mit der entsprechenden Reihen- Drehstromverbrauchers 13 konstant halten. Die Ausschaltung des anderen Transformators 9 in Serie ge- gangswechselspannung w(A/, R, S, T) wird somit
schaltet ist. Der eine Endpunkt der dadurch gebildeten 15 unabhängig von Schwankungen der Gleichspannung w*.
Serienschaltung, der jeweils im Transformator 8 liegt, Im Spannungsregelkreis wird zunächst mittels eines
ist an die Ausgangsklemme m gelegt und kann mit Spannungswandlers 17 der gleichgerichtete Istwert
dieser geerdet sein; der andere Endpunkt der Serien- der Ausgangswechselspannung zwischen den Phasenschaltung führt jeweils an eine der Ausgangsklem- leitern R, S, T erfaßt. Dieser Istwert wird mit einem
men r, s, t. Die in der Ubertragerschaltung 7 gebil- ao einstellbaren Spannungssollwert, der durch einen als
dete Gesamtausgangsspannung kann somit an den Potentiometer dargestellten Sollwertgeber 18 vorge-Ausgangsklemmen m, r, s, t abgegriffen werden. geben ist, am Eingang eines Spannungsreglers 19 ver-
Die durch die Ubertragerschaltung 7 zusammen- glichen. Der Spannungsregler 19 gibt in Abhängigkeit
gesetzte Gesamtausgangsspannung besitzt einen hohen vn der Regelabweichung eine Steuergleichspannung u,
Oberschwingungsgehalt. Zur Unterdrückung dieser as ab, welche dem Steuergerät 14 zugeführt wird. Somit
Oberschwingungen ist zwischen jede der Ausgangs- wird der Steuerwinkel α in Abhängigkeit von der Ausklemmen r, s, t einerseits und die Ausgangsklemme m gangswechselspannung u(A/, R, S, T) geführt. Nach
andererseits ein auf die Grundschwingung von z. B. Auftreten eines von dem eingestellten Spannungs-50 Hz abgestimmtes Bandfilter 10, 11 bzw. 12 ge- sollwert abweichenden Istwerts der Ausgangswechselschaltet. Diese Bandfilter 10,11,12 sind alle in gleicher 30 spannung u(M, R, S, T) wird diese so lange über den
Weise aufgebaut; sie enthalten einen Serienschwing- Steuerwinkel« nachgeregelt, bis der eingestellte
kreis und einen nachgeschalteten Parallelschwingkreis. Spannungssollwert wieder erreicht ist.
Die Bandfilter 10,11,12 sorgen dafür, daß die höheren Es hat sich nun gezeigt, daß der dargestellte Span-
Harmonischen in der zusammengesetzten Gesamt- nungsregelkreis wegen der Verwendung der Bandausgangsspannung stets ohne nennenswerte Phasen- 35 filter 10, 11, 12 nicht schnell genug ist, um eine
drehung der Grundschwingung herausgefiltert werden. Konstanthaltung der Ausgangswechselspannung
Von den Ausgängen der Bandfilter 10, 11, 12 wird
ein Drehstromnetz mit den Phasenleitern R, S, T und
dem Nulleiter A/ versorgt. Dieses speist einen Dreh- "(A/, R, S, T)
stromverbraucher 13, z. B. eine Datenverarbeitungs- 40
anlage oder eine Anzahl von Drehstrommotoren, mit
einer Ausgangswechselspannung u (A/, R, S, T), die in jedem Betriebsfall zu gewährleisten. Bei Lasteinen Klirrfaktor von weniger als 5 % besitzt. stoßen am Drehstromverbraucher 13 bekommen die
Zum Zünden aller Hauptventile beider Wechsel- Bandfilter 10, 11, 12 in Abhängigkeit von der Größe
richter 5, 6 ist ein gemeinsames Steuergerät 14 vor- 45 dieser Laststöße eine transiente Reaktanz. Mit anderen
gesehen. Die Steuerleitungen für den Wechselrichter 5 Worten: Bei einem Laststoß wirkt beispielsweise das
sind mit 15, die Steuerleitungen für den Wechsel- Bandfilter 10 vorübergehend als ein bezüglich der
richter 6 sind mit 16 bezeichnet. Grundschwingung beträchtlicher induktiver Wider-Das Steuergerät 14 bildet ein periodisches analoges stand, welcher im Phasenlener R angeordnet ist. Da-SynchronisiersignaL aus welchem in Abhängigkeit 50 durch verringert sich für einige Zeit die Ausgangsvon einer außen zugeführten Steuergleichspannung u, wechselspannung zwischen dem Phasenleiter R und
die Steuersignale gleichermaßen für die Hauptventile dem Nulleiter M. Entsprechend treten auch in den
des Wechselrichters 5 und für die Hauptventile des Phasenleitern S und T kurzzeitig induktive WiderWechselrichters 6 hergeleitet werden. Die Steuer- stände auf, die zu einer Spannungsverringerung am
signale für die Hauptventile des Wechselrichters 5 55 Drehstromverbraucher 13 fuhren. Nach einiger Zeil
sind dabei um einen Steuerwinkel «, der durch die verschwindet dieser Einbruch der Ausgangswechsel
Steuergleichspannung u, eingestellt werden kann, ge- spannung u(A/, R, S, T) zwar wieder; er kann jedoct
genüber dem erwähnten Synchronisiersignal vorver- bei manchen Drehstromverbrauchern, z. B. bei einei
schoben, und die Steuersignale für die Hauptventile Datenverarbeitungsanlage, zu Störungen im Betriebs
des Wechselrichters 6 sind um denselben Steuer- 60 ablauf führen.
winkel <x zurückverschoben. Zwischen den Zündzeit- Um bei einem Laststoß diesen Spanmuigsetnbrucl
punkten zweier entsprechender Hauptventile beider zu vermeiden, sind nach F i g. 1 ein Schalter 20 un<
Wechselrichter S, 6 liegt somit ein Zeitabschnitt 2 .·»/*■, ein Speicherkondensator 21 vorgesehen, welche mit
wobei w die gemeinsame Kreisfrequenz der Ausgangs- einander in Reihte geschaltet und dem Gletchspannungs
spannungen beider Wechselrichters und 6 ist. Die 65 eingang der Wechselrichter5, 6 parallel geschalte
Frequenz / = w/2x beider Wechselrichter 5, 6 kann sind.
am Steuergerät 14 mittels einer von außen zugeführten Der Speicherkondensator 21 wird mittels einer a
7 8
Hilfsgleichspannungsquelle auf eine konstante Span- überbrückt, welches in Gegenrichtung zum Löschnung
U1 aufgeladen. Die Polarität der Spannung M2 ventil 31 gepolt ist.
am Speicherkondensator 21 ist so gewählt, daß die Zwischen der negativen Verbindungsleitung von
Spannung ut nach Schließen des Schalters 20 mit der- Gleichspannungsquelle und Wechselrichteranordnung
selben Polarität am Eingang der Wechselrichter 5, 6 5 und der Verbindungsstelle 35 der Serienschaltung 32,
liegt wie die Eingangsgleichspannung M1. Die Span- 31, 30 mit der Reihenschaltung 29, 28 liegt ein Ladenung
ut ist größer als die Eingangsgleichspannung K1. widerstand 36. Über diesen Ladewiderstand 36 wird
Die Spannungsdifferenz Δ u = M2 — M1 errechnet sich der Löschkondensator 30 bei gezündetem Löschdabei
nach der Gleichung ventil 31 mit der eingezeichneten Polarität auf die
ίο Spannung M2 des Speicherkondensators 21 aufgeladen.
Au = I-AtIC Beim Zünden des Hauptventils 28 wird der Löschkondensator
30 in bekannter Weise umgeladen, und durch Zünden des Löschventils 31 kann das Hauptaus
dem gewünschten, über den Schalter 20 fließenden ventil 28 wieder gelöscht werden.
Entladestrom /, der Kapazität C des Speicherkonden- *5 Es ist sehr zweckmäßig, zwischen die positive Versators 21 und aus der gewünschten Entladezeit Δ t. bindungsleitung und die Verbindungsstelle 35 ein un-Beispielsweise ergibt sich daraus bei einem gewünsch- gesteuertes Entkopplungsventil 37 zu schalten. Dieses ten Entladestrom von / = 200 A, einer Kapazität ist in Richtung des Hauptventils 28 zu polen. Das Ent-C= 5OmF und einer gewünschten Entladezeit At kopplungsventil 37 verhindert einen dauernden Strom- = 10 ms eine Spannungsdifferenz Au — 40 V. 20 fluß durch den Ladewiderstand 36 infolge der Ein-
Entladestrom /, der Kapazität C des Speicherkonden- *5 Es ist sehr zweckmäßig, zwischen die positive Versators 21 und aus der gewünschten Entladezeit Δ t. bindungsleitung und die Verbindungsstelle 35 ein un-Beispielsweise ergibt sich daraus bei einem gewünsch- gesteuertes Entkopplungsventil 37 zu schalten. Dieses ten Entladestrom von / = 200 A, einer Kapazität ist in Richtung des Hauptventils 28 zu polen. Das Ent-C= 5OmF und einer gewünschten Entladezeit At kopplungsventil 37 verhindert einen dauernden Strom- = 10 ms eine Spannungsdifferenz Au — 40 V. 20 fluß durch den Ladewiderstand 36 infolge der Ein-
Man kann eine besondere Hilfsgleichspannungs- gangsgleichspannung ti,.
quelle einsparen, wenn man den Speicherkonden- Bei einem Laststoß am Verbraucher 13 wird der
sator 21 mit HiUe der konstant gehaltenen Ausgangs- Schalter 20 mittels eines Zündgeräts 38 geschlossen,
wechselspannung u(M, R, S, T) auflädt. Nach F i g. 1 so daß nun an Stelle der Eingangsgleichspannung M1
wird dazu ein Drehstromtransformator 24 primär- 25 die Spannung ut des Speicherkondensators 21 am
seitig mit der Ausgangswechselspannung u(M, /?, 5, T) Gleichspannungseingang der Wechselrichteranordgeypeist.
Sin ungesteuerter Gleichrichter 25 richtet nung 5, 6, 7 liegt. Ohne wesentliche Verzögerung wird
die hochtransfc rmierte Ausj angsspannung des Dreh- dadurch die Gesarrtausgangssranming am Ausgang
stromtran .formators 24 gleich und versorgt über eine der Übertragersch Itung7 und damit auch die Aus-GLttunganduktivität
26 die Klemmen 22, 23 des 3*> gangsspannung m( M, R, S, T) am Avsgarg der Band-Speicherkondensators
21. filter 10,11,12 angehoben. Somit wird der Spanntngs-Um
eine Beeinflussung der Gleichspannungsquelle 2 einbruch, der sich infclpe der tn-nsientin Reaktanz
durch den Speicherkondensator 21 während des Ent- ergeben würde, kompensiert. D r Wirkungsat lauf ist
ladevorganges zu verhindern, ist (ine in Flußrichtung in den F i g. 2 und 3 ve deut icht.
des Versorgung sgleicrstroir s gepolte Diode 27 in die 35 In F i g. 2 ist m'.t t ünnem Ki rvenzug ils Beispiel positive VerbindungsKitung zwischen der Anschluß- die Spannung u{m, r) vor dem B. ndl lter 10 in Abstelle des Glättungskordensa'.ors 4 und der Anschluß- hängigkeit von der Zeit t aufgetragen. Diese Spanstelle der Reihenschaltung aus Schalter 20 und nung u{m, r) kommt durch Überlagerung der Span-Speicherkor d;nsator 21 eingeschaltet. Die Diode 27 nungen der Teilwicklungen der Übertragerschaltung 7 könnte au h an entsprechender Stelle der negativen 4° zu tande und ist stark oberschwingungshaltig. Der Verbindungsleitung eingeschaltet sein. dünn eingezeichnete Kurvenzug ergibt sich, wenn am Als Sch. lter 20 wird bevorzugt ein löschbares Halb- Gleichspannungseingang der Wechselrichteranordnung leiterventi', im vorliegenden Fall ein Thyristorschalter 5, 6, 7 die niedrigere Eingangsgleichspannung M1 hegt, nach Art e nes Thyris or-Gli ichstrom tellers mit einem Der dick ausgezogene Kurvenzug kennzeichnet die steuerbaren Hauptventil 28 und einem Löschkonden- 45 höhere Spannung M(m, r), wenn zu den Zündzeitsator 30, verwendet. punkten /„ /„, fs entsprechend F i g. 5 das Haupt-Thyristor-Gleichstromsteller verschiedener Ausge- ventil 28 gezündet wird und jeweils bis zum Löschzeitf.altung sind bekannt. Eine bevorzugte Aufführungs- punkt ttt I4 bzw. re (Zünden des Löschventils 31) am term wird z. B. in der deutschen Patentschrift 12 42 289 Eingang der Wechse'.richteranordnung 5, 6, 7 die beschrieben. 5° Spannung ut des Speicherkondensators 21 anliegt.
des Versorgung sgleicrstroir s gepolte Diode 27 in die 35 In F i g. 2 ist m'.t t ünnem Ki rvenzug ils Beispiel positive VerbindungsKitung zwischen der Anschluß- die Spannung u{m, r) vor dem B. ndl lter 10 in Abstelle des Glättungskordensa'.ors 4 und der Anschluß- hängigkeit von der Zeit t aufgetragen. Diese Spanstelle der Reihenschaltung aus Schalter 20 und nung u{m, r) kommt durch Überlagerung der Span-Speicherkor d;nsator 21 eingeschaltet. Die Diode 27 nungen der Teilwicklungen der Übertragerschaltung 7 könnte au h an entsprechender Stelle der negativen 4° zu tande und ist stark oberschwingungshaltig. Der Verbindungsleitung eingeschaltet sein. dünn eingezeichnete Kurvenzug ergibt sich, wenn am Als Sch. lter 20 wird bevorzugt ein löschbares Halb- Gleichspannungseingang der Wechselrichteranordnung leiterventi', im vorliegenden Fall ein Thyristorschalter 5, 6, 7 die niedrigere Eingangsgleichspannung M1 hegt, nach Art e nes Thyris or-Gli ichstrom tellers mit einem Der dick ausgezogene Kurvenzug kennzeichnet die steuerbaren Hauptventil 28 und einem Löschkonden- 45 höhere Spannung M(m, r), wenn zu den Zündzeitsator 30, verwendet. punkten /„ /„, fs entsprechend F i g. 5 das Haupt-Thyristor-Gleichstromsteller verschiedener Ausge- ventil 28 gezündet wird und jeweils bis zum Löschzeitf.altung sind bekannt. Eine bevorzugte Aufführungs- punkt ttt I4 bzw. re (Zünden des Löschventils 31) am term wird z. B. in der deutschen Patentschrift 12 42 289 Eingang der Wechse'.richteranordnung 5, 6, 7 die beschrieben. 5° Spannung ut des Speicherkondensators 21 anliegt.
Nach F i g. 1 ist im Entladestrom weg des Speicher- Aus F i g. 2 ergibt sich, daß die Einschaltdauer
kondensator? 21, also in Reihe mit dem Hauptventil 28, (t, — I1), (ff — 1,) bzw. (/, — is) des Schalters 20 vereine
Sättigungsdrossel 29 geschaltet. Diese ist erforder- änderbar ist. Sie wird in Abhängigkeit vom Laststoß
Ikh, um nach dem Zünden des Hauptventils 28 die eingestellt. Die Zündzeitpunkte f„ /,. is des Haupt-Anstiegsgeschwindigkeit
des Entladestroms zu be- 55 ventils 28 werden mittels des Zündgerätes 38 vorzugsgrenzen
und somit das Hauptventil 28 zu schützen. weise vom Laststrom abgeleitet. Zur Erfassung des
Die Sättigungsdrossel 29 kann abweichend von der Laststroms sind Stromwandler 39 vorgesehen, die an
Darstellung an einer beliebigen Stelle des Entlade- das Zündgerät 38 angeschlossen sind. Die Steuerstromweges
liegen. Im vorliegenden Fall ist die elektrode des Hauptventils 28 ist über eine Zünd-Sättigungsdrossel
29 jedoch in den Thyristorschalter 60 leitung mit dem Zündgerät 38 verbunden Im Zündeinbezogen;
parallel zur Reihenschaltung von Haupt- gerät 38 wird eine zeitliche Änderung des Laststroms
ventil 28 und Sättigungsdrossel 29 liegt eine Serien- ond auch der Lastspannung erfaßt und in eine ent-Echattung,
die aus dem Löschkondensator 30, dem sprechende Einschaltdauer des Schalters 20 umgesetzt,
steuerbaren Loschventil 31 und der Löschdrossel 32 Zum Ausschalten des Schalters 20, d. h. zum Zünden
besteht, sowie ein in Gegenrichtung zum Hauptven- 65 des Löschventils 31. ist dessen Steuerelektrode über
til 28 gepoltes ungestcuertes Rückschwingventil 33. eine weitere Zündleitung mit dem Zündgerät 38 ver-Die
Reihenschaltung von Löschventil 31 und Lösch- bunden. Die Einschaltdauer hängt dabei von der
drossel 32 ist durch ein ungesteuertes Umladeventil 34 Änderung des Laststroms während des Laststoßes in
dem Sinne ab, daß eine Erhöhung des Laststromanstiegs zu einer Verlängerung der Einschaltdauer
führt. Sie wird insbesondere durch das Verhältnis zwischen der Höhe der Amplitude der Ausgangswechselspannung
und der Eingangsgleichspannung M1
ίο
der Wechselrichteranordnung bestimmt. Das Zündgerät dient somit einem doppelten Zweck: Es bestimmt
beim Auftreten eines Laststoßes den Zuschaltzeitpunkt des Speicherkondensators 21 und ermittelt
die richtige Zuschaltdauer.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Schaltungsanordnung für eine Wechselrichterfnordnung,
welche einen Verbraucher über min- 5
bestens ein Filter mit einer im wesentlichen konstanten
bestens ein Filter mit einer im wesentlichen konstanten
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