DE2256351A1 - Vorrichtung zur senkung des laermpegels an saegemaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur senkung des laermpegels an saegemaschinen

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DE2256351A1
DE2256351A1 DE19722256351 DE2256351A DE2256351A1 DE 2256351 A1 DE2256351 A1 DE 2256351A1 DE 19722256351 DE19722256351 DE 19722256351 DE 2256351 A DE2256351 A DE 2256351A DE 2256351 A1 DE2256351 A1 DE 2256351A1
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Johannes Dr Ing Troeger
Rolf Dipl Ing Zimmermann
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    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0078Safety devices protecting the operator, e.g. against accident or noise
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Senkung #es dsas pegels an Sägemaschinen ======================================= Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Senkung des Lärmpegels an Sägemaschinen für die Holzbearbeitung, vorzugsweise bei der Bearbeitung plattenförmiger Werkteile auf Doppelformatkreissägen, Bufteilsägemaschinen und Aufteilsägeautomaten.
  • Es ist allgemein bekannt, dass Kreissägemaschinen einen sehr hohen, den zulässigen Grenzwert von L päq = 90 dB Al Uberschreitenden, Schalldruckpegel besitzen Eine wesentliche Überschreitung dieses Grenzwertes wird dabei bereits oft beim Leerlauf der Sägemaschinen erreicht, Als Lärmquelle kommt in erster Linie das Werkzeug, bedingt durch den großen Durchmesser, die geringe Werkzeugdicke und die hohen Drehzahlen in Betracht. Dabei muß vorallem der Umstand beräcksiohtigt werden, daß der durch das Werkzeug verursachte Zärm im Bereich einer hohen Frequenz um 3...10...15 kHz liegt. Einen weiteren Einfluß auf den Schalldruckpegel übt die das Werkzeug teilweise umfassende Späneabsaughaube aus, wobei die durch die Absaugluft gebildeten Luftwirbel und Sireneneffekte eine wesentliche Rolle spielen. Eine Erhöhung des Grundschalldruckpegels tritt jedoch während des Sägevorganges ein, da das Kreissägeblatt bei Beruhrung mit dem Werkteil zusätzlich emittiert und zum anderen das Werkteil durch die BerUhrung des Kreissägeblattes angeregt wird. Eine genaue Beurteilung der einzelnen LGrmquellen nach Qualität und Quantität ist Jedoch mit Schwierigkeiten verbunden, da der Schallentstehungsmechanismus verhältnismäßig kompliziert ist und die auftretenden Ldrmarten sehr vielschichtig sind.
  • Es ist allgemein bekannt, daß ein hoher Schalldruokpegel zu Störungen im Hörvermögen führt. Der daduroh bedingte Abfall des Leistungsvermögens und durch die Einschaltung von Lärmpausen ergibt sich zwangsläufig eine quantitative und qualitative Senkung der Arbeitsproduktivität, Zu beachten sind ferner die infolge der ständigen Lärmeinwirkung auftretenden Berufserkrankungen und die daraus resultierenden Rennen, welche an die betroffenen Arbeitskräfte zu zahlen sind.
  • Da der durch die Sägemaschlnen erzeugte Schalldruckpegel und das Absinken der Arbeitsproduktivität in einem engen Zusammenhang stehen, wurden zur Senkung des Schalldruckpegels, und damit zur Hebung der Arbeitsproduktivität als auoh zur Vermeidung von Gehörschäden, verschiedene, den Sohalldruckpegel beeinflußende, Maßnahmen vorgeschlagen und in der Praxis eingefuhrt. Dabei muß unterschienen werden zwischen Maßnahmen welche den Soballdruckpegel direkt beeinflußen und damit die Arbeitskraft vor einer zu hohen Lärmbelastung schlitzen.
  • Zu den bekannten direkten Maßnahmen zur Senkung des Schalldruckpegels kann im einzelnen folgendes festgestellt werden Durch das ungünstige Verhältnis von Werkzeugdicke zu Werkzeugdurchmesser, welches bei Kreissägeblättern etwa 1 : 200 beträgt, des weiteren durch das ungünstige Verhältnis von Werkzeugdurchmesser zum Durchmesser der Spannflansche wird das Kreissägeblatt in Verbindung mit den sehr hohen Drehzahlen zu einer der wesentlichsten Lärmquelle an greissägemaschinep, Zur Minderung dieser Lärmquelle, und damit zur Senkung des Schalldurchpegels, wurde vorgeschlagen, die Schwingungen des Kreissägeblattes abzubauen bzw. zu reduzieren.Als dazu geeignete Maßnahme werden besonders ausgebildete Spannflansche angesehen.
  • Auch eine Vergrdsserung des Durchmessers der Spannflansche, mit dem Ziel die freischwingende Masse des Kreissägeblattes zu verringern, wurde vorgenommen.
  • Die mit diesen Maßnahmen erreichte Senkung des Schalldruckpegels muß jedoch mit einem wesentlichen, die Arbeitstechnologie beeinflußenden, Nachteil erkauft werden. In Abhängigkeit von den unterschiedlichen Arbeitstechnologien ist es üblich, Kreissägeblätter im Tangential- als auch im htlittelschnitt zurn Einsatz zu bringen. Durch die spezielle Ausbildung und durch die Vergrößerung der Spannflansche wird der Einsatz der #eissägeblätter für den Mittelschnitt ausgeschlossen. Das bedeutet, daß beim Arbeiten im Xittelschnitt auf die normalen Spannflansohe zurtickgegriffen werden muß und durch die Sägemasohinen wieder ein erhöhter Schalldruckpegel verursacht wird.
  • Als weitere direkte Maßnahme zur Senkung des Sohalldruckpegels wurde eine Auskleidung der Spflfleabsaughauben mit Absorbermaterialien vorgenommen. Mit der DurchfUhrung dieser Maßnahme wird zweifellos eine Senkung des Sohalldruckpegels erzielt. Diese reicht aber noch nicht aus um den Grenzwert von L päq = 90 dB Al zu erreichen.
  • Nachteilig wirkt sich auch der konstruktive Aufbau dieser Späneabsaughauben aus. Durch den Aufbau - Wand der Späneabsaughaube, Absorbermaterial; es gelangen Mineralwolle, Glasfaser, Schaumstoff und ähnliche Materialien zum Einsatz; Staubschutz, Abdeckplatte; bevorzugt werden Lochbleche zum Einsatz gebracht;Arbeitsraum des Kreissägeblattes, Abdeckplatte, Staubschutz, Absorbermaterial, Wand der Späneabsaughaube - dieser Späneabsaughauben erreiohen sie Ausmaße, welche den Arbeitsbereich der Sägema# schinen einengen. Die Einengung des Arbeitsbereiohes wirkt sich besonders bei der Bearbeitung kurzer Werkteile aus, da die Werkzeuge nicht eng genug aneinander herangef#hrt werden können.
  • Zu den bekannten indirekten Maßnahmen zur Senkung des Schalldruckpegels wird nachfolgend im einzelnen Stellung genommen.
  • Zur Senkung des Schalldruckpegels wurde eine Einhausung der gesamten Sägemaschine vorgenommen. Auch ist ein Umhängen der gesamten Sägemaschine mit schallschluckenden Matten bekannt. Die Anbringung von Deckenabsorbern und die Aufstellung von Schallschutzschirmen wurde ebenfalls vorgeschlagen.
  • Mit diesen Maßnahmen wird zweifellos eine Senkung des Schalldruckpegels erreicht, die jedoch nur Einfluß auf den Gesamtschalfdruckpegel- des Raumes haben, in welchem die Sägemaschine aufgestellt ist. Eine Senkung des Sohalldruckpegels der Maschine selbst wird dadurch au! keinen Fall erreicht.
  • Da die Einhausung der Sägemaschinen, das Umhängen mit schallschluckenden Matten, das Anbringen von #Deckenabsorbern bzw. das Aufstellen von Schallschutzschirmen mit einem sehr hohen Kostenaufwand verbunden ist, muß der damit erzielte Vorteil, die Senkung des Schalldruckpegels im gesamten Raum, in Frage gestellt werden, da außer dem hohen Kostenaufwand weitere Nachteile zu verzeichnen sind.
  • Als weiterer und nicht unwesentlicher Nachteil ist zu beruoksichtigen, daß die die Sägemaschine bedienende Arbeitskraft nach wie vor der Lärmbelastung ausgesetzt ist.
  • Es ist sogar der Umstand zu verzeichnen, daß die die Sägemaschine bedienende Arbeitskraft einer erhöhten Larmbelastung uasgesetzt ist. Diese erhöhte Lärmbelastung kommt durch ein Ansteigen des Schalldruckpegels in dem durch die Einhausung, durch das Umhängen mit Matten entstandenem Raum zustande, da innerhalb dieses Raumes zwangsläufig eine Sohallreflexion eintritt. Eine automatische Werkteilaufgabe zur Sägemaschine, welche nur ein kurzzeitiges Betreten des Raumes zu Kontroll- und Einrichtungszwecken erfordern wurde, ist jedoch nicht immer realisierbar.
  • Eine weitere direkte Maßnahme zum Schutz vor erhöhter Lirmbelastung ist darauf gerichtet, den Schalldruckpegel durch die Verwendung von Gehörschutzwatte und das Tragen von Gehörschutzkapseln in seiner wirkung abzuschwachen.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, daß alle aufgefUhrten Maßnahmen darauf gerichtet sind, den durch das \\werkzeug verursachten Schalldruckpegel abzubauen bzw. die dadurch verursachte Lärmbelastung in ihrer Wirkung zu mindern.
  • Zweck der Erfindung ist es, den durch Sägemaschinen, insbesondere durch Kreissägemaschinen für die iiolzbearbeitung wie Doppelformatkreissägen, Aufteilsägemaschinen und Aufteilsa'#geautomaten, bei der Bearbeitung plattenförmiger Werkteile verursachten Schalldruckpegel auf den zulässigen Grenzwert zu senken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schalldruckpegel an Sägemaschinen, insbesondere an Kreissägemaschinen für die Holzbearbeitung wie Doppelformatkreissägen, Aufteilsägemaschinen und Aufteilsägeautomaten bei der Bearbeitung plattenförmiger Werkteile, durch Vermeidung von Einhausungen, Umhängungen mit schallschluckenden Matten, Anbringen von Deckenabsorbern und Aufstellung von Schallschutzschirmen, direkt an der Lärmquelle auf den zulässigen Grenzwert unter Einbeziehung der Späneabsaughaube und der Abluftleitungen zu senken.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das/die Werkzeuge, nämlich HauptkreissagebXlat und/oder Ritzkreissägeblatt an Do#pelformatkreissägen, Aufteilsägemaschinen und Aufteilsägeautomaten durch eine schallschluckend ausgekleidete, am Werkzeugträgermotor angeordnete, Späneabsaughaube gekapselt sind, daß während des Schnittvorganges zwischen den Gleitflächen der Späneabsaughaube und den plattenförmigen Werkteilen eine direkte Flächenberührung hergestellt ist und ein Teil des plattenförmigen lerkteiles in die Kapselung einbezogen ist, der Späneabsaughaube ein Lufteinlaßkanal zugeordnet ist und der Luftauslaßkanal durch ein doppelwandiges schallschluckend ausgekleidetes Rohr gebildet wird, die Werkzeugträgerwelle durch einen luftdicht ausgebildeten Durchbruch in der Wand der Späneabsaughaube in die Kapselung einbezogen ist und die Höhenverstellung in. Abhängigkeit von der Werkteildioke durch eine Gewindespindel mit Handrad und Fuhrungsmuttern vorgenommen ist0 Erfindungsgemäß wird die Aufgabe in einer weiteren Form dadurch gelöst, daß die Späneabsaughaube in eine Unterhaube und eine Oberhaube geteilt ist, daß in die Werkteileinlaßö.ffnung und in die Werkteilauslaßöffnung elastische Paßstücke angeordnet sind, daß die Späneabsaughaube mit der IYerkßeugträgermotorauSnahme eine horizontal bewegte Einheit bildet und in Arbeitsstellung unter Verwendung von Dichtelementen an die Transportketten- und Keilriemenführung angepreßt ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe weiterhin dadurch gelöst, daß die Späneabsaughaube und der Lufteinlaßkanal mit Filz als schallschlucKendem i.iaterial aasgekleidet ist, daß für Dichtelemente ebenfalls Filz Anwendung gefunden hat und dass Teile der Auskleidung und die Gleitflächen mit Schutzfolie versehen sind.
  • An Ausführungsbeispielen soll die Erfindung näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig. 1 : eine Spcineabsaughaube an einer Aufteilsägemaschine in der Seitenansicht als Schnitt A - A nach Fig. 2; Fig. 2 : eine Späneabsaughaube an einer Äufteilsägemaschine in der Draufsicht als Schnitt B - B nach Fig. t; Fig. 3 : eine Späneabsaughaube an einer Dop#elformatkreissägemaschine in der Seitenansicht als Schnitt C - C nach Fig. 4; Fig. 4 : eine Späneabsaughaube an einer Doppelformatkreissägemaschine in der Draufsicht als Schnitt D - D nach Fig. 3; Fig. 5 : eine Späneabsaughaube an einer Doppelformatkreissägemaschine in der Vorderansioht als Schnitt E - E nach Fig. 3.
  • Auf den Auflagetisch 1 einer Aufteilsägemaschine oder eines Aufteilsägeautomaten wird ein Werkteil 2 aufgelegt.
  • Zur Durchführung des Sägeschnittes wird das Werkteil 2 der Ereisscige 3 mittels des Auflagetisches 1 zugeführt.
  • Bei Einstellung der Aufteilsägemaschine oder des Aufteilsägeautomaten auf die neue Ärbeitsoperation wird die leichteren Einstellmöglichkeit dient das Handrad 7 auf der Gewindespindel 5. Die Befestigung der Späneabsaughaube 4 erfolgt mittels Schrauben unter Verwendung eines Zwlschenstückea 8 und einer aus Filz gefertigten Dichtplatte 9 am li'Jerkzeugträgermotor 10. Das Zwischenstuck 8 und die Dicht#platte 9 besitzen einen abdichtenden Durchlaß 9s die TUerkzeugträgerwelle 11* Die R#ckwand-12 der Späneabsaughaube 4 besitzt eine Aussparung 13. Die Durchgangslöcher für die Befestigungsschrauben in der Rückwand 12 -slnd als Langlöcher ausgebildet, so daß in Verbindung mit der Aussparung 13 die Höhenverstellung der Späneabsaughaube 4 ermöglicht wird, Die Abdichtung der Werkzeugträgerwelle 11 am Zwischenstück 8 und der Dichtplatte 9 bleibt erhalten An der Einlaufseite des Werkteiles 2 ist an der Späneabsaughaube 4 der IuSteinlaBkanal 14 angeordnet. Die Befestigung desselben an der Späneabsaughaube 4 erfolgt mittels Schrauben. Die Seitenwand 15 besitzt Einlaßöffnungen 16, welche auf den Querschnitt der Absaugöffnung 17 abgestimmt sind0 Die Absaugöffnung 17 bildet gleichzeitig den Anschlußstutzen für das Absaugrohr 18. Das Absaugrohr 18 ist doppelwandig ausgeführt, wobei der Hohlraum zwischen Außen- und Innenrohr mit einer an sich bekannten schallschluokenden Masse 19 ausgefullt ist. An die Späneabsaughaube 4 sind die Auflageflächen 20 angearbeitet. Die Späneabsaughaube 4 wird durch die Deckplatte 21 versohlossens welche mittels Schrauben oder Schnellverschlüssen an den Flanschen 22 lösbar befestigt ist. Durch die lösbare Bz-fcstig#rg er Dectelatte 21 ist jederzeit der Werkzeugwechsel gewährleistet. Alle Teile der Späneabsaughaube 4, wie Rückwand 12, Seitenvtand 15 j23 Deckplatte 21, Lufteinlaßkanal 14, Absaugöffnung 17, Auflageflächen 20 und Decke 24 sind mit schallschluckendem tiaterial bekleidet. Als schallschluckendes Material wird Filz mit einer Dicke von 12 mm, was einer Qualität von etwa 60 kg/m3 entspricht. Hochbeanspruchte Teile der Filzauskleidung werden mit einer Schutzfolie 25 aus zah -elastischem material abgedeckt.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel zeigt die erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Späneabsaugbaube an einer Doppelforma tkreissäge.
  • Ein Werkteil 2 wird auf die Transportkette 26 aufgelegt, von dem Andruckkeilriemen 27 gehalten und den Schneidwerkzeugen zugeführt. Das Werkteil 2 gelangt dabei zuerst in den Bereich des Nebenwerkzeuges 28, eine Ritzkreissäge, und anschließend in den Bereich des Hauptwerkzeuges 29. Das Nebenwerkzeug 28 und das Hauptwerkzeug 29 befinden sich in einer aus Oberhaube 30 und Unterhaube 31 gebildeten Späneabsaughaube. Die Unterhaube 31 ist fest mit der Aufnahmeplatte 32 des Werkzeugträgermotors 10 verbunden. In der Aufnahmeplatte 32 ist die Gewindespindel 5 gelagert und wird in der Einstellmutter 33 geführt. Durch drehen des Handrades 7, welches fest mit der Gewindespindel 5 verbunden ist, erfolgt die Höheneinstellung der Oberhaube 30 entsprechend der Dicke des Werkteiles 2.
  • Die Höhenverstellung erfolgt dabei so, daß zwischen ,Jerkteil 2 und Auflageflächen 34 eine leichte Flächenpressung eintritt. Zwischen den uflageflächen 34 sind die elastischen Paßstücke 35; 36 angeordnet. Die Paßstücke 35; 36 sind versetzt um die Maßdifferenz zwischen Rohmaß und Fertigmaß des Werkteiles 2 angeordnet Der Verbindung von Oberhaube 30 und Unterhaube 31 dient, eui sammen mit der Dichtplatte 9, das Verbindungsstück 37.
  • Das Verbinuungssttlck, 37 und die Dichtplatte 9 besitzen einen Durchlaß, welcher eine Abdichtung der V(erkzeugträgerwelle 11 nach außen ermöglicht. Oberhaube 30 und Unterhaube 31 sind durch das Verbindungsstück 37 mit ein ander verbunden, wobei zwischen Unterhaube 31 und Verbindungsstück 37 eine im Prinzip feste Verbindung hergestellt und zwischen Oberhaube 30 und Verbindungsstück 37 eine im Prinzip lose Verbindung hergestellt ist, indem die Durch gänge für die Schrauben als Langlöcher ausgebildet sind, sodaß nach dem Lösen der Schrauben über die Gewindespindel 5 die Höhenverstellung der Oberhaube 30 vorgenommen werden kann. ituf der Decke 38 der Oberhaube 30 ist der Lufteinlaßkanal 39 angeordnet. In der Decke 38 befinden sich Einlaßöffnungen 40, welche auf den Querschnitt der an der Unterhaube 31 angebrachten Absaugöffnung 41 abgestimmt sind, Die Absaugöffnung 41 bildet gleichzeitig den Anschlußstutzen für das Absaugrohr 42. Das Absaugrohr 42 ist ebenfalls ein doppelwandiges Rohr, dessen Hohlraum zwischen Außen- und Innentohr mit einer schallschluckenden hIasse 43 gefüllt ist. Alle Teile der Oberhaube 30 und der IJnterhaube 31, wie Rückwand 44, Seitenwand 45; 46, Boden 47, Jufteinlaßkanal 39 Äbsaugöffnung 41, Auflagefläche 34 und Decke 38 sind mit schallschluckendem Material bekleidet. Als schailsohluckendes Material wird Filz mit einer Dicke von 12 mm und einer Qualität entsprechend 60 kg/m3 verwendet. liochbeanspruchte Teile der Filzauskleidung werden mit einer schutzfolie 48 aus zähelastischem Material abgedeckt. Der nach dem Werkteil 2 offene Teil der Spaneabsaughaube wirddurch Dichtelemente 49 an den Führungen 50 der Transportkette 26 und der Andruckkeilriemen 27 abgedichtet. Durch die feste Verbindung der Unterhaube 31 mit der Aufnahmeplatte 32 und durch die horizontale Bewegbarkeit der Aufnahmeplatte 32 kann die gesamte Späneabsaughaube von den Führungen 50 gelöst werden, sodaß die Möglichkeit des Werkzeugwechsels gegeben ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
  2. ================= Vorrichtung zur Senkung des Lärmpegel an Sägemaschinen fUr die Holzbearbeitung, vorzugsweise bei der Bearbeitung plattenförmiger Werkteile auf Aufteilsägemaschinen, Aufteilsägeautomaten und Doppelformat-#creissägen, dadurch gekennzeichnet, daß das/die Werkzeugt, nämlich Kreissäge (3) und/oder Nebenwerkzeug(28) und Hauptwerkzeug (29) durch eine sohalischluckend ausgekleidete, am Werkzeugträgermotor (10) angeordnete, Späneabsaughaube (4) gekapselt sind, daß zwischen den Auflageflächen (20) der Späneabsaughaube (4) und einem Werkteil (2) eine direkte Flächenberührung hergestellt ist und ein Teil des Werkteiles (2) in die Kapselung einbezogen ist, der Späneabsaughaube (4) ein lufteinlaßkanal (14) zugeordnet ist und das Absaugrohr (18) durch ein doppelwandiges mit einer den Hohlraum füllenden schallschluckenden Masse (19) ausgebildetes Rohr gebildet ist, die Werkzeugträgerwelle (11) durch ein luftdicht ausgebildetes Zwischenstück (8) und eine Dichtplatte (9) in die Kapselung einbezogen ist und die Höhenverstellung der Späneabsaughaube (4) in Abhängigkeit von der Dicke des Werkteiles (2) durch eine Gewindespindel (5) mit Handrad (7) und Einstellmuttern (6) erfolgt ist, 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Späneabsaughaube (4) in eine Oberhaube (30) und eine Unterhaube (31) geteilt ist, daß zwischen den Auflageflächen (34) Paßstücke (35;36) elastisch gelagert angeordnet sind, daß die Oberhaube (30) und die Unterhaube (31) mit der Aufnahmeplatte (32) des Werkzeugträgermotors (10) eine horizontal bewegte Einheit bildet und in Arbeitsstellung unter Verwendung von Dichtelementen (49) an die Führungen (50) von Transportketten (26) und Andruckkeilriemen (27) angepreßt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Späneabsaughaube (4) und die Oberhaube (30) und die Unterhaube(31), der I1ufteinlaßkanal (14; 39) mit Filz ausgekleidet ist, daß die Dichtelemente (49) ebenfalls Filzwerkstoffe sind, daß Teile der Filzauskleidung und die Auflageflächen (20; 34) eine Schutzfolie (25; 48) tragen
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis Anspruch 3, dadurch fiekennseichnett daß das Auskleidungsmaterial Filz von 12 mm Dicke und einer Dichte von 60 kg/m³ ist,
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