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Vorrichtung zur Senkung #es dsas pegels an Sägemaschinen =======================================
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Senkung des Lärmpegels an Sägemaschinen
für die Holzbearbeitung, vorzugsweise bei der Bearbeitung plattenförmiger Werkteile
auf Doppelformatkreissägen, Bufteilsägemaschinen und Aufteilsägeautomaten.
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Es ist allgemein bekannt, dass Kreissägemaschinen einen sehr hohen,
den zulässigen Grenzwert von L päq = 90 dB Al Uberschreitenden, Schalldruckpegel
besitzen Eine wesentliche Überschreitung dieses Grenzwertes wird dabei bereits oft
beim Leerlauf der Sägemaschinen erreicht, Als Lärmquelle kommt in erster Linie das
Werkzeug, bedingt durch den großen Durchmesser, die geringe Werkzeugdicke und die
hohen Drehzahlen in Betracht. Dabei muß vorallem der Umstand beräcksiohtigt werden,
daß der durch das Werkzeug verursachte Zärm im Bereich einer hohen Frequenz um 3...10...15
kHz liegt. Einen weiteren Einfluß auf den Schalldruckpegel übt die das Werkzeug
teilweise umfassende Späneabsaughaube aus, wobei die durch die Absaugluft gebildeten
Luftwirbel und Sireneneffekte eine wesentliche Rolle spielen. Eine Erhöhung des
Grundschalldruckpegels tritt jedoch während des Sägevorganges ein, da das Kreissägeblatt
bei
Beruhrung mit dem Werkteil zusätzlich emittiert und zum anderen das Werkteil durch
die BerUhrung des Kreissägeblattes angeregt wird. Eine genaue Beurteilung der einzelnen
LGrmquellen nach Qualität und Quantität ist Jedoch mit Schwierigkeiten verbunden,
da der Schallentstehungsmechanismus verhältnismäßig kompliziert ist und die auftretenden
Ldrmarten sehr vielschichtig sind.
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Es ist allgemein bekannt, daß ein hoher Schalldruokpegel zu Störungen
im Hörvermögen führt. Der daduroh bedingte Abfall des Leistungsvermögens und durch
die Einschaltung von Lärmpausen ergibt sich zwangsläufig eine quantitative und qualitative
Senkung der Arbeitsproduktivität, Zu beachten sind ferner die infolge der ständigen
Lärmeinwirkung auftretenden Berufserkrankungen und die daraus resultierenden Rennen,
welche an die betroffenen Arbeitskräfte zu zahlen sind.
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Da der durch die Sägemaschlnen erzeugte Schalldruckpegel und das
Absinken der Arbeitsproduktivität in einem engen Zusammenhang stehen, wurden zur
Senkung des Schalldruckpegels, und damit zur Hebung der Arbeitsproduktivität als
auoh zur Vermeidung von Gehörschäden, verschiedene, den Sohalldruckpegel beeinflußende,
Maßnahmen vorgeschlagen und in der Praxis eingefuhrt. Dabei muß unterschienen werden
zwischen Maßnahmen welche den Soballdruckpegel direkt beeinflußen und damit die
Arbeitskraft vor einer zu hohen Lärmbelastung schlitzen.
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Zu den bekannten direkten Maßnahmen zur Senkung des
Schalldruckpegels
kann im einzelnen folgendes festgestellt werden Durch das ungünstige Verhältnis
von Werkzeugdicke zu Werkzeugdurchmesser, welches bei Kreissägeblättern etwa 1 :
200 beträgt, des weiteren durch das ungünstige Verhältnis von Werkzeugdurchmesser
zum Durchmesser der Spannflansche wird das Kreissägeblatt in Verbindung mit den
sehr hohen Drehzahlen zu einer der wesentlichsten Lärmquelle an greissägemaschinep,
Zur Minderung dieser Lärmquelle, und damit zur Senkung des Schalldurchpegels, wurde
vorgeschlagen, die Schwingungen des Kreissägeblattes abzubauen bzw. zu reduzieren.Als
dazu geeignete Maßnahme werden besonders ausgebildete Spannflansche angesehen.
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Auch eine Vergrdsserung des Durchmessers der Spannflansche, mit dem
Ziel die freischwingende Masse des Kreissägeblattes zu verringern, wurde vorgenommen.
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Die mit diesen Maßnahmen erreichte Senkung des Schalldruckpegels
muß jedoch mit einem wesentlichen, die Arbeitstechnologie beeinflußenden, Nachteil
erkauft werden. In Abhängigkeit von den unterschiedlichen Arbeitstechnologien ist
es üblich, Kreissägeblätter im Tangential- als auch im htlittelschnitt zurn Einsatz
zu bringen. Durch die spezielle Ausbildung und durch die Vergrößerung der Spannflansche
wird der Einsatz der #eissägeblätter für den Mittelschnitt ausgeschlossen. Das bedeutet,
daß beim Arbeiten im Xittelschnitt auf die normalen Spannflansohe zurtickgegriffen
werden muß und durch die Sägemasohinen wieder ein erhöhter Schalldruckpegel verursacht
wird.
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Als weitere direkte Maßnahme zur Senkung des Sohalldruckpegels wurde
eine Auskleidung der Spflfleabsaughauben mit Absorbermaterialien vorgenommen. Mit
der DurchfUhrung dieser Maßnahme wird zweifellos eine Senkung des Sohalldruckpegels
erzielt. Diese reicht aber noch nicht aus um den Grenzwert von L päq = 90 dB Al
zu erreichen.
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Nachteilig wirkt sich auch der konstruktive Aufbau dieser Späneabsaughauben
aus. Durch den Aufbau - Wand der Späneabsaughaube, Absorbermaterial; es gelangen
Mineralwolle, Glasfaser, Schaumstoff und ähnliche Materialien zum Einsatz; Staubschutz,
Abdeckplatte; bevorzugt werden Lochbleche zum Einsatz gebracht;Arbeitsraum des Kreissägeblattes,
Abdeckplatte, Staubschutz, Absorbermaterial, Wand der Späneabsaughaube - dieser
Späneabsaughauben erreiohen sie Ausmaße, welche den Arbeitsbereich der Sägema# schinen
einengen. Die Einengung des Arbeitsbereiohes wirkt sich besonders bei der Bearbeitung
kurzer Werkteile aus, da die Werkzeuge nicht eng genug aneinander herangef#hrt werden
können.
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Zu den bekannten indirekten Maßnahmen zur Senkung des Schalldruckpegels
wird nachfolgend im einzelnen Stellung genommen.
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Zur Senkung des Schalldruckpegels wurde eine Einhausung der gesamten
Sägemaschine vorgenommen. Auch ist ein Umhängen der gesamten Sägemaschine mit schallschluckenden
Matten bekannt. Die Anbringung von Deckenabsorbern und die Aufstellung von Schallschutzschirmen
wurde ebenfalls vorgeschlagen.
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Mit diesen Maßnahmen wird zweifellos eine Senkung des Schalldruckpegels
erreicht, die jedoch nur Einfluß auf den Gesamtschalfdruckpegel- des Raumes haben,
in welchem die Sägemaschine aufgestellt ist. Eine Senkung des Sohalldruckpegels
der Maschine selbst wird dadurch au! keinen Fall erreicht.
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Da die Einhausung der Sägemaschinen, das Umhängen mit schallschluckenden
Matten, das Anbringen von #Deckenabsorbern bzw. das Aufstellen von Schallschutzschirmen
mit einem sehr hohen Kostenaufwand verbunden ist, muß der damit erzielte Vorteil,
die Senkung des Schalldruckpegels im gesamten Raum, in Frage gestellt werden, da
außer dem hohen Kostenaufwand weitere Nachteile zu verzeichnen sind.
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Als weiterer und nicht unwesentlicher Nachteil ist zu beruoksichtigen,
daß die die Sägemaschine bedienende Arbeitskraft nach wie vor der Lärmbelastung
ausgesetzt ist.
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Es ist sogar der Umstand zu verzeichnen, daß die die Sägemaschine
bedienende Arbeitskraft einer erhöhten Larmbelastung uasgesetzt ist. Diese erhöhte
Lärmbelastung kommt durch ein Ansteigen des Schalldruckpegels in dem durch die Einhausung,
durch das Umhängen mit Matten entstandenem Raum zustande, da innerhalb dieses Raumes
zwangsläufig eine Sohallreflexion eintritt. Eine automatische Werkteilaufgabe zur
Sägemaschine, welche nur ein kurzzeitiges Betreten des Raumes zu Kontroll- und Einrichtungszwecken
erfordern wurde, ist jedoch nicht immer realisierbar.
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Eine weitere direkte Maßnahme zum Schutz vor erhöhter Lirmbelastung
ist darauf gerichtet, den Schalldruckpegel durch die Verwendung von Gehörschutzwatte
und das Tragen von Gehörschutzkapseln in seiner wirkung abzuschwachen.
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Zusammenfassend ist festzustellen, daß alle aufgefUhrten Maßnahmen
darauf gerichtet sind, den durch das \\werkzeug verursachten Schalldruckpegel abzubauen
bzw. die dadurch verursachte Lärmbelastung in ihrer Wirkung zu mindern.
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Zweck der Erfindung ist es, den durch Sägemaschinen, insbesondere
durch Kreissägemaschinen für die iiolzbearbeitung wie Doppelformatkreissägen, Aufteilsägemaschinen
und Aufteilsa'#geautomaten, bei der Bearbeitung plattenförmiger Werkteile verursachten
Schalldruckpegel auf den zulässigen Grenzwert zu senken.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schalldruckpegel an
Sägemaschinen, insbesondere an Kreissägemaschinen für die Holzbearbeitung wie Doppelformatkreissägen,
Aufteilsägemaschinen und Aufteilsägeautomaten bei der Bearbeitung plattenförmiger
Werkteile, durch Vermeidung von Einhausungen, Umhängungen mit schallschluckenden
Matten, Anbringen von Deckenabsorbern und Aufstellung von Schallschutzschirmen,
direkt an der Lärmquelle auf den zulässigen Grenzwert unter Einbeziehung der Späneabsaughaube
und der Abluftleitungen zu senken.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das/die Werkzeuge,
nämlich HauptkreissagebXlat und/oder
Ritzkreissägeblatt an Do#pelformatkreissägen,
Aufteilsägemaschinen und Aufteilsägeautomaten durch eine schallschluckend ausgekleidete,
am Werkzeugträgermotor angeordnete, Späneabsaughaube gekapselt sind, daß während
des Schnittvorganges zwischen den Gleitflächen der Späneabsaughaube und den plattenförmigen
Werkteilen eine direkte Flächenberührung hergestellt ist und ein Teil des plattenförmigen
lerkteiles in die Kapselung einbezogen ist, der Späneabsaughaube ein Lufteinlaßkanal
zugeordnet ist und der Luftauslaßkanal durch ein doppelwandiges schallschluckend
ausgekleidetes Rohr gebildet wird, die Werkzeugträgerwelle durch einen luftdicht
ausgebildeten Durchbruch in der Wand der Späneabsaughaube in die Kapselung einbezogen
ist und die Höhenverstellung in. Abhängigkeit von der Werkteildioke durch eine Gewindespindel
mit Handrad und Fuhrungsmuttern vorgenommen ist0 Erfindungsgemäß wird die Aufgabe
in einer weiteren Form dadurch gelöst, daß die Späneabsaughaube in eine Unterhaube
und eine Oberhaube geteilt ist, daß in die Werkteileinlaßö.ffnung und in die Werkteilauslaßöffnung
elastische Paßstücke angeordnet sind, daß die Späneabsaughaube mit der IYerkßeugträgermotorauSnahme
eine horizontal bewegte Einheit bildet und in Arbeitsstellung unter Verwendung von
Dichtelementen an die Transportketten- und Keilriemenführung angepreßt ist.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe weiterhin dadurch gelöst, daß die
Späneabsaughaube und der Lufteinlaßkanal
mit Filz als schallschlucKendem
i.iaterial aasgekleidet ist, daß für Dichtelemente ebenfalls Filz Anwendung gefunden
hat und dass Teile der Auskleidung und die Gleitflächen mit Schutzfolie versehen
sind.
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An Ausführungsbeispielen soll die Erfindung näher erläutert werden.
In den zugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig. 1 : eine Spcineabsaughaube an einer
Aufteilsägemaschine in der Seitenansicht als Schnitt A - A nach Fig. 2; Fig. 2 :
eine Späneabsaughaube an einer Äufteilsägemaschine in der Draufsicht als Schnitt
B - B nach Fig. t; Fig. 3 : eine Späneabsaughaube an einer Dop#elformatkreissägemaschine
in der Seitenansicht als Schnitt C - C nach Fig. 4; Fig. 4 : eine Späneabsaughaube
an einer Doppelformatkreissägemaschine in der Draufsicht als Schnitt D - D nach
Fig. 3; Fig. 5 : eine Späneabsaughaube an einer Doppelformatkreissägemaschine in
der Vorderansioht als Schnitt E - E nach Fig. 3.
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Auf den Auflagetisch 1 einer Aufteilsägemaschine oder eines Aufteilsägeautomaten
wird ein Werkteil 2 aufgelegt.
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Zur Durchführung des Sägeschnittes wird das Werkteil 2 der Ereisscige
3 mittels des Auflagetisches 1 zugeführt.
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Bei Einstellung der Aufteilsägemaschine oder des Aufteilsägeautomaten
auf die neue Ärbeitsoperation wird die
leichteren Einstellmöglichkeit
dient das Handrad 7 auf der Gewindespindel 5. Die Befestigung der Späneabsaughaube
4 erfolgt mittels Schrauben unter Verwendung eines Zwlschenstückea 8 und einer aus
Filz gefertigten Dichtplatte 9 am li'Jerkzeugträgermotor 10. Das Zwischenstuck 8
und die Dicht#platte 9 besitzen einen abdichtenden Durchlaß 9s die TUerkzeugträgerwelle
11* Die R#ckwand-12 der Späneabsaughaube 4 besitzt eine Aussparung 13. Die Durchgangslöcher
für die Befestigungsschrauben in der Rückwand 12 -slnd als Langlöcher ausgebildet,
so daß in Verbindung mit der Aussparung 13 die Höhenverstellung der Späneabsaughaube
4 ermöglicht wird, Die Abdichtung der Werkzeugträgerwelle 11 am Zwischenstück 8
und der Dichtplatte 9 bleibt erhalten An der Einlaufseite des Werkteiles 2 ist an
der Späneabsaughaube 4 der IuSteinlaBkanal 14 angeordnet. Die Befestigung desselben
an der Späneabsaughaube 4 erfolgt mittels Schrauben. Die Seitenwand 15 besitzt Einlaßöffnungen
16, welche auf den Querschnitt der Absaugöffnung 17 abgestimmt sind0 Die Absaugöffnung
17 bildet gleichzeitig den Anschlußstutzen für das Absaugrohr 18. Das Absaugrohr
18 ist doppelwandig ausgeführt, wobei der Hohlraum zwischen Außen- und Innenrohr
mit einer an sich bekannten schallschluokenden Masse 19 ausgefullt ist. An die Späneabsaughaube
4 sind die Auflageflächen 20 angearbeitet. Die Späneabsaughaube 4 wird durch die
Deckplatte 21 versohlossens welche mittels Schrauben oder Schnellverschlüssen an
den Flanschen 22 lösbar befestigt
ist. Durch die lösbare Bz-fcstig#rg
er Dectelatte 21 ist jederzeit der Werkzeugwechsel gewährleistet. Alle Teile der
Späneabsaughaube 4, wie Rückwand 12, Seitenvtand 15 j23 Deckplatte 21, Lufteinlaßkanal
14, Absaugöffnung 17, Auflageflächen 20 und Decke 24 sind mit schallschluckendem
tiaterial bekleidet. Als schallschluckendes Material wird Filz mit einer Dicke von
12 mm, was einer Qualität von etwa 60 kg/m3 entspricht. Hochbeanspruchte Teile der
Filzauskleidung werden mit einer Schutzfolie 25 aus zah -elastischem material abgedeckt.
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Das zweite Ausführungsbeispiel zeigt die erfindungsgemäße Ausgestaltung
einer Späneabsaugbaube an einer Doppelforma tkreissäge.
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Ein Werkteil 2 wird auf die Transportkette 26 aufgelegt, von dem
Andruckkeilriemen 27 gehalten und den Schneidwerkzeugen zugeführt. Das Werkteil
2 gelangt dabei zuerst in den Bereich des Nebenwerkzeuges 28, eine Ritzkreissäge,
und anschließend in den Bereich des Hauptwerkzeuges 29. Das Nebenwerkzeug 28 und
das Hauptwerkzeug 29 befinden sich in einer aus Oberhaube 30 und Unterhaube 31 gebildeten
Späneabsaughaube. Die Unterhaube 31 ist fest mit der Aufnahmeplatte 32 des Werkzeugträgermotors
10 verbunden. In der Aufnahmeplatte 32 ist die Gewindespindel 5 gelagert und wird
in der Einstellmutter 33 geführt. Durch drehen des Handrades 7, welches fest mit
der Gewindespindel 5 verbunden ist, erfolgt die Höheneinstellung der Oberhaube 30
entsprechend der Dicke des Werkteiles 2.
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Die Höhenverstellung erfolgt dabei so, daß zwischen ,Jerkteil 2 und
Auflageflächen 34 eine leichte Flächenpressung eintritt. Zwischen den uflageflächen
34 sind die elastischen Paßstücke 35; 36 angeordnet. Die Paßstücke 35; 36 sind versetzt
um die Maßdifferenz zwischen Rohmaß und Fertigmaß des Werkteiles 2 angeordnet Der
Verbindung von Oberhaube 30 und Unterhaube 31 dient, eui sammen mit der Dichtplatte
9, das Verbindungsstück 37.
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Das Verbinuungssttlck, 37 und die Dichtplatte 9 besitzen einen Durchlaß,
welcher eine Abdichtung der V(erkzeugträgerwelle 11 nach außen ermöglicht. Oberhaube
30 und Unterhaube 31 sind durch das Verbindungsstück 37 mit ein ander verbunden,
wobei zwischen Unterhaube 31 und Verbindungsstück 37 eine im Prinzip feste Verbindung
hergestellt und zwischen Oberhaube 30 und Verbindungsstück 37 eine im Prinzip lose
Verbindung hergestellt ist, indem die Durch gänge für die Schrauben als Langlöcher
ausgebildet sind, sodaß nach dem Lösen der Schrauben über die Gewindespindel 5 die
Höhenverstellung der Oberhaube 30 vorgenommen werden kann. ituf der Decke 38 der
Oberhaube 30 ist der Lufteinlaßkanal 39 angeordnet. In der Decke 38 befinden sich
Einlaßöffnungen 40, welche auf den Querschnitt der an der Unterhaube 31 angebrachten
Absaugöffnung 41 abgestimmt sind, Die Absaugöffnung 41 bildet gleichzeitig den Anschlußstutzen
für das Absaugrohr 42. Das Absaugrohr 42 ist ebenfalls ein doppelwandiges Rohr,
dessen Hohlraum zwischen Außen- und Innentohr mit einer schallschluckenden
hIasse
43 gefüllt ist. Alle Teile der Oberhaube 30 und der IJnterhaube 31, wie Rückwand
44, Seitenwand 45; 46, Boden 47, Jufteinlaßkanal 39 Äbsaugöffnung 41, Auflagefläche
34 und Decke 38 sind mit schallschluckendem Material bekleidet. Als schailsohluckendes
Material wird Filz mit einer Dicke von 12 mm und einer Qualität entsprechend 60
kg/m3 verwendet. liochbeanspruchte Teile der Filzauskleidung werden mit einer schutzfolie
48 aus zähelastischem Material abgedeckt. Der nach dem Werkteil 2 offene Teil der
Spaneabsaughaube wirddurch Dichtelemente 49 an den Führungen 50 der Transportkette
26 und der Andruckkeilriemen 27 abgedichtet. Durch die feste Verbindung der Unterhaube
31 mit der Aufnahmeplatte 32 und durch die horizontale Bewegbarkeit der Aufnahmeplatte
32 kann die gesamte Späneabsaughaube von den Führungen 50 gelöst werden, sodaß die
Möglichkeit des Werkzeugwechsels gegeben ist.