DE2256183C3 - Polrad für Magnetgeneratoren - Google Patents

Polrad für Magnetgeneratoren

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DE2256183C3
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Hans 8503 Altdorf Sippel
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/27Rotor cores with permanent magnets
    • H02K1/2786Outer rotors
    • H02K1/2787Outer rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis
    • H02K1/2789Outer rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis the rotor consisting of two or more circumferentially positioned magnets
    • H02K1/2791Surface mounted magnets; Inset magnets

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Polrad für Magnetgeneratoren, vorzugsweise für Magnetzünder, dessen Bodenöffnung zur Aufnahme und Befestigung einer Nabe am Umfing mit mehreren, gleichmäßig verteilten, segmentförmigen Ausnehmungen versehen ist in deren Bereich durch eine Schälung Material der Nabe gegen den Polradboden und zumindest teilweise in die Ausnehmungen der Bodenöffnung gedrückt ist 3$
Bei derartigen Polrädern ist es erforderlich, daß die Nabe in der Bodenöffnung des topfförmigen Polrades gegen radiale Verdrehung und axiale Verschiebung so stark gesichert ist, daß sich die Verbindung auch bei längerer Betriebsdauer und starken Erschütterungen, bei denen axiale und radiale Kräfte auftreten, nicht lockern kann.
Es ist bekannt zu diesem Zweck zunächst Segmentbereiche am äußeren Umfang der Nabe durch einen sogenannten Schälstempel gegen die Bodenöffnung des Polrades zu drücken, wobei Material der Nabe in die Ausnehmungen der Polradöffnung eindringt Mit einem weiteren Schälstempel wurde danach ein Schälring von der Nabe gegen die Bodenöffnung des Polrades gedrückt der die zuvor ausgeschälten Segmentbereiche überdeckt
Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, daß zwei voneinander unabhängige Arbeitsgänge zur Befestigung der Nabe in der Bodenöffnung der Polradnabe erforderlich sind. Außerdem hat sich gezeigt daß der Schälring die zuvor ausgeschälten Segmentbereiche der Nabe weitgehend entlastet, so daß bei starker Beanspruchung der Verbindung sich die Nabe in der Bodenöffnung des Polrades lockern kann, zumal der Schälring wegen der dazwischenliegenden Segmentbereiche nicht bis auf den Rand der Bodenöffnung geschält werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verbindung zwischen Nabe und Polrad so zu gestalten, daß mit möglichst wenig Arbeitsgängen eine zuverlässige, starken Beanspruchungen standhaltende Befestigung gewährleistet wird.
Dies läßt sich erfindungsgemäß dadurch erreichen, daß das Material der Nabe in Form eines Schälringes gegen den Rand der Bodenöffnung des Polrades gedrückt ist, wobei der Scbälring im Bereich der Ausnehmungen Vertiefungen aufweist Dabei ist im Bereich der Vertiefungen das Material des Schälringes zumindest teilweise in die Ausnehmungen des Polrades gedrückt
Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes sind an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Polrad eines Magnetgenerators, in dessen Bodenöffnung eine Nabe mittels eines Schälstempels festgenietet ist
Fig.2 einen Ausbruch aus dem Polrad nach Fig. 1 mit der Bodenöffnung vor dem Einsetzen der Nabe und
Fig.3 den gleichen Ausbruch nach dem Einsetzen und Vernieten der Nabe im Polrad.
Das mit 10 bezeichnete Polrad eines Magnetzünders für eine Brennkraftmaschine ist aus einem Stahlblech hergestellt und durch einen Tiefziehvorgang topfförmig ausgestaltet Es trägt im zylindrischen Bereich an seiner Innenseite mehrere am Umfang gleichmäßig verteilte Permanentmagnete 11, die jeweils auf ihrer Innenseite durch Polschuhe 12 abgedeckt sind. Zur Befestigung des Polrades 10 ist der Polradboden 10a mit einer Bodenöffnung 13 versehen, in der eine Nabe 14 befestigt ist
Wie Fig.2 zeigt weist die Bodenöffnung 13 am Umfang mehrere, gleichmäßig verteilte segmentförmige Ausnehmungen 15 auf, in deren Bereich durch einen Schälvorgang Material des Schälringes 19 gegen den Polradboden 10a gedrückt wird, das teilweise in die Ausnehmungen 15 eindringt Zu diesem Zweck ist die Nabe 14 mit einer Schulter 16 versehen, die nach dem Einführen der Nabe 14 in die Bodenöffnung 13 an der Rückseite des Polradbodens 10a anliegt Die Befestigung der Nabe 14 in der Bodenöffnung 13 erfolgt durch einen Schälstempel 17, dessen vordere ringförmige Stirnseite 17a mehrere, am Umfang gleichmäßig verteilte Kuppen 18 aufweist Der Schälstempel 17 wird von außen auf die Nabe 14 so aufgesetzt daß die Kuppen 18 den Ausnehmungen 15 der Bodenöffnung 13 gegenüberliegen. Nun wird der Schälstempel 17 gegen den Polradboden 10a des Polrades 10 gedrückt und auf diese Weise Material am äußeren Umfang der Nabe 14 abgeschält das in Form eines Schälringes 19 gegen den Rand 13a der Bodenöffnung 13 des Polrades 10 drückt Im Bereich der Ausnehmungen 15 entstehen dabei durch die Kuppen 18 des Schälstempels 17 Vertiefungen 20 im Schälring 19. Das abgeschälte Material 21 der Nabe 14 ist dabei im Bereich dieser Vertiefungen 20 zum großen Teil in die Ausnehmungen 15 des Polrades 10 gedrückt, wodurch eine formschlüssige, verdrehsichere Verbindung zwischen dem Polrad 10 und der Nabe 14 erreicht wird.
Zwischen den Vertiefungen 20 liegt der Schälring 19 fest gegen den Rand 13a der Bodenöffnmg 13. Auf diese Weise ist eine formschlüssige, gegen axial wirkende Kräfte gesicherte Verbindung zwischen der Nabe 14 und dem Polrad 10 geschaffen, indem die Schulter 16 und der Schälring 19 der Nabe 14 den Rand 13a der Bodenöffnung 13 des Polrades 10 umschließt
Wie F i g. 3 zeigt hat der Schälring 19 der Nabe 14 eine kronenförmige Kontur, wobei die Vertiefungen 20 in Radialrichtung ein wenig breiter sind als die dazwischen liegenden Bereiche des Schälringes 19.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Polrad für Magnetgeneratoren, vorzugsweise für Magnetzfinder, dessen Bodenöffnung zur Auf- s nähme und Befestigung einer Nabe am Umfang mit mehreren, gleichmäßig verteilten, segmentförmigen Ausnehmungen versehen ist, in deren Bereich durch eine Schalung Material der Nabe gegen den Polradboden und zumindest teilweise in die Ausnehmungen der Bodenöffnung gedrückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Nabe (14) in Form eines Schälringes (19) gegen den Rand (13a; der Bodenöffnung (13) des Polrades (10) gedrückt ist, wobei der Schälring im Bereich der Ausnehmungen (15) Vertiefungen (20) aufweist
2. Polrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Vertiefungen (20) das Material (21) des Schälringes (19) zumindest teilweise in die Aasaehmungen (15) des Polrades (10) gedruckt ist
3. Polrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der Schälring (19) der Nabe (14) eine kronenförmige Kontur hat
25
DE2256183A 1972-11-16 1972-11-16 Polrad für Magnetgeneratoren Expired DE2256183C3 (de)

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DE2256183A1 DE2256183A1 (de) 1974-05-22
DE2256183B2 DE2256183B2 (de) 1977-08-25
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IT999388B (it) 1976-02-20
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JPS49100503A (de) 1974-09-24

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