DE2256146A1 - Sicherheitsvorrichtung fuer fahrzeuge - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung fuer fahrzeugeInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DR. CLAUS REINLÄNDER . .
DlPL-ING. KLAUS BERNHARDT O ο E R -l
THEODOR-STORM-STRASSE 18 a
6/158
1015, Kamikodanaka Nakahara-ku, Kawasaki
Japan
Eine Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge kann den Fahrer durch Betätigen eines luftsacks im Falle eines
Zusammenstoßes des Fahrzeuges schützen. Es 1st ein einzelner Luftaack mit einem Sensor zum Feststellen
von Hindernissen, um den Zusammenstoß vor seinem Auftreten vorherzusagen, und mit einem Sensor zum Feststellen eines Aufpralls vorgesehen, um den erzeugten
Aufprallstoß hei dem Zusammenstoß festzustellen, und der Luftsack wird schrittweise duroh die schrittweise
Operation der Sensoren zum Feststellen von Zusammenstößen betätigt
I ·
Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge und insbesondere auf eine
neue Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge mit sehr großer Sicherheit mit einar Lufteaekanordriling, die den
Fahrer gegen einen AufpralletoS bei einem Zusammenstoß
des Fahrzeugs schlitzen soll*
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Eb sind Luftsackanordnungen bekannt, bei denen ein
Luftsack durch ein Aufprallstoß-Feststellsignal betätigt wird, das durch einen Sensor zum Poststellen
eines Aufpralls zur Zeit der Kollision erzeugt wird, oder bei denen ein Luftsack durch ein Zusammenstoß-Vorhersagesignal betätigt wird, das durch einen
Sensor zum Feststellen von Hindernissen vor dem Zusammenstoß erzeugt wird.
Die zuerst erwähnte Anordnung erfordert jedoch, daß die ExpansionszeIt des Luftsacke (20 ms) weitgebend
verringert wird, da der Luftsack kurz nach den Zusammenstoß des Fahrzeugs betätigt wird. Der durch die
Betätigung des Luftsackes erzeugte Expansionsdruck ist
somit erheblich groß, was bewirkt, daß sioh der Druck
in dem Fahrerraum sehr schnell ändert und unerwünschte medizinische Wirkungen auf den Fahrer ausübt.
Bei der zweiten Anordnung wird ein bekanntes Dopplerradar verwendet, um den Zusammenstoß mit einem Hindernis
vorherzusagen, indem die relative Geschwindigkeit und
der relative Abstand zu dem gegenüberliegenden Hindernis gemessen werden, und um dadurch die Betätigung des Luftsacke vor dem Entstehen des Zusammenstoßes zu vervollständigen, wobei diese Anordnung in der Lage ist, den
Nachteil der zuerst erwähnten Anordnung zu vermeiden. Da diese Anordnung jedoch nicht die Größe des Hindernisses ermitteln kann, wird der Luftsack auch in solchen
Fällen betätigt, in denen ein kleines Hindernis, z.B. ein Hund oder eine Katze, festgestellt wird, oder bet
denen andere Fahrzeuge direkt vor dem Fahrzeug kreuzen oder ein Zusammenstoß glücklicherweise verhindert
werden kann, d.h. Ln ilen Fällen, Ln denen eLn Zusammenstoß tatuächLlch nicht auftrLtt. Die Betätigung de ι
Luftuacko nimmt aber dem Fahrer clLe Sicht oder
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behindert seine Betätigungen und kann somit anderweitige Zusammenstöße, z.B. Zusammenstöße mit anderen
Hindernissen als den festgestellten, bewirken.
Sie Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine
Luftsackanordnung mit größerer Sicherheit und Zuverlässigkeit zu schaffen.
Bei der Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge nach der Erfindung sind der erste und der zweite Sensor zum
feststellen von Zusammenstößen jeweils mit einem einzelnen Luftsack über einzelne Gaszuführungswege verbunden. Für den ersten Sensor zum Feststellen von
Zusammenstößen, nämlich einem Sensor zum Festellen von Hindernissen, wird ein sogenanntes Dopplerradar ver*·
wendet, um den Zusammenstoß des Fahrzeuges vor dem Zeitpunkt des Zusammenstoßes vorherzusagen· Für den
zweiten Sensor zum Feststellen von Zusammenstößen wird ein Aufprallstoß-Detektor verwendet, um die Aufprallstarke beim Auftreten des Zusammenstoßes festzustellen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet s daß der Luftsack stufenweise durch Stufensignale betätigt wird, die von den Sensoren zum Feststellen von Zusammenstößen erzeugt werden.
Durch eine solche Anordnung können der Fahrer und andere Personen sicher gegen den Aufprallstoß geschützt werden,
der bei einem Zusammenstoß erzeugt wird.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben, in der sind
Fig. 1 ein Schaltungssohema des Aufbaus der Sicherheits-Vorrichtung für Fahrzeuge nach der Erfindung,
Fig, 2, 4 und 5 schematische Ansichten zum Erläutern der
Arbeitsweise der Vorrichtung nach der Erfindung,
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Fig. 3 ein Querschnitt zum Erläutern dee Aufbaue der
GaBZuführungsquelle und
Fig. 6 ein Scbaltungssehema einer weiteren Ausführungeform der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 besteht ein Sensor 1 zum Feststellen von
Hindernissen, nämlich ein sogenanntes Dopplerradar, aus
einem Sende- und Empfangs-Misohtell 1a und einen Signalbetätigungsteil
1b zum Vorhersagen des Zusammenstoßes durch Feststellung der relativen Geschwindigkeit und des
relativen Abstandes zwischen dem Fahrzeug und den Hindernissen. Der Sende- und Empfangs-Mlschteil 1a ist mit
einem Ultraachall- oder Mikrowellengenerator 11, einem
Zirkulator 12, einer Antenne '5 zum Senden und Empfangen
und einem Mischdetektor 14 versehen, wobei die Antenne
an einer bestimmten Stelle am Vorderteil des Kraftfahrzeuges angebracht ist, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
Der Signalbetätigungsteil 1b ist mit einem Frequenz-Spannungs-Umsetzar
15« einem Pegeldetektor 16, einer Recheneinrichtung 17 und einem Schmittkreis 18 versehen.
Die Sendewelle (Frequenz f1) vom Generator 11 läuft über
den Zirkulator 12 und wird von der Antenne 13 in einer
bestimmten Richtung auegesandt„ die durch die Antennen-Charakteristik
bestimmt ist.
Wenn ein Hindernis in den Strahlungsbereich vorbanden ist,
wird die von dem Hindernis reflektierte Reflexionsvolle
(Frequenz f2) durch die Antenne 13 aufgenommen. Sie
Reflexionswelle f2 und die Sendewelle f1 haben eine
Beziehung, die durch die folgende Gleichung (1) gegeben 1st:
in der C die Ausbreitungegeschwindigkeit der Mikrowelle
oder der Ultraschallwelle und V die relative Geschwindigkeit zwischen dem Fahrzeug und dem Hindernis sind.
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Die oben erwähnte Reflexionswelle fg wird zu einem
Mischdetektor 14 über einen Zirkulator 12 gegeben» in dem ein Teil des Ausgangs f., des Generators 11 und
die Reflexionswelle fg gemischt und aufgefunden werden,
und demgemäß kann die irequenzdifferens fg* die in der
Gleichung (2) angegeben ist, nämlich die Frequenz des Dopplersignals, erhalten werden·
Da die frequenz ff der Sendewelle und die Ausbreitungageschwindigkeit 0 vorbestimmt sind, indem dies® als
Eonstante K1 zusammengefaßt werden, wird das Differenzsignal folgendermaßen dargestellts fd ■ E1V. Demgemäß
kann die Dopplerfrequenz fd als Wert proportional zu
der relativen Geschwindigkeit V zu dem Hindernis bestimmt werden.
Andererseits ist der relative Abstand D durch die Feststellung des Pegels G des Doppiersignals bestimmt. Der
wirksame Qperationsabstand, für den die Vorrichtung nach
der Erfindung angewendet werden soll, liegt innerhalb einiger Meter und nach einem Versuchsverfahren
wird bestätigt, daß der Pegel G wie folgt dargestellt wird: G « ^2/D, der also in umgekehrtem Verhältnis sum
relativen Abstand D steht, wobei Kg eine Eonstante ist.
Deshalb wird beurteilt, ob das Fahrzeug zusammenstoßt
oder nloht, indem das Dopplersignal in den Signal«
betätigungsteil 1b eingebracht wird und indem die Gleichspannung V1 entsprechend der Dopplerfrequenz fd von dem
Frequene~Spannungs-Umsetser 15 und die.Gleichspannung V2
entsprechend de« Pegel G aus dem Pegeldetektor 16 bestimmt werden. Nach dem Berechnen dieser beiden Gleichspannungen V1 und V2 in der Recheneinrichtung 17 wird
der Ausgang dieser Spannung V5 der Recheneinrichtung
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dem Schmitt-Kreis 18 zugeführt. BIe Torrichtung ist so
aufgebaut, daß das Signal zur Vorhersage eines Zusammenstoßes, wenn dl· Gleiohspannung V, das Überschreiten
eines Grenzpegels bestätigt, von den Schnitt-Kreis 18 zu der ersten GasZuführungsquelle 2 gegeben wird.
Die erste GasZuführungsquelle 2 enthält einen Oasbehälter 21, zwei Leitungen 22 und 23 und ein Ventil 24
und liefert Gas unter hohem Druck au den Luftsaok 3.
Der Gasbehälter 21 ist alt einer geeigneten Gasmenge gefüllt, die den Luftsaok 3 in einen halbexpandierten
Zustand bringt, um den Fahrzeugsteuervorgang nicht zu unterbrechen.
Der Sensor 4 zum Feststellen eines Aufpralle wird an
dem Umfang der vorderen Stoßstange des Fahrzeugs angebracht, wie in Flg. 2 gezeigt ist. Dieser Sensor besteht
aus einem Beschleunigungsmesser 41 und einem Relais 42 und betätigt beim Feeteilen, daß der Aufprallstoß den
vorbestimmten Pegel übersteigt, das Relais 42, um das Signal für die zweite Gaszuführungsquelle 5 zu erzeugen.
Die zweite GasZuführungsquelle 5 hat denselben Aufbau
und arbeitet in der gleichen Welse wie die erste Gaszuführungsquelle, und in den Gasbehälter 51 ist Gas
in einer solchen Menge eingefüllt, daß wenigstens die verbleibende halbe Expansion des Luftaaoks ergänzt wird.
Fig. 3 zeigt eine Ausfübrungsform einer VentIlvorrichtung
für die Gaszuführungsquelle. Die Ventilvorrichtung 24 let zwischen der Leitung 22 an der Seit· des Gasbehälters
und der Leitung 23 an der Seit« dee Luftsacke 3 angeordnet und
enthält eine Verbindungeleitung 241, eine Trennwand 242,
explosives Pulver 243t «Ine Feuohtigkeitaisolierβohioht 244,
einen elektrischen Zünder 2451 einen Zuführungsdraht
und eine Isolierwand 247. Der elektrische Strom fließt
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über den Zuftihrungsdraht 246 durch das Betätigungssignal
von der Torschaltung 16, um den elektrischen Zünder 245
zu zünden und somit das explosiv® Pulver 245 zu explodieren.
Als Ergebnis werden die Trermv/anö 242 und die
Feuchtigkeitsisolierschicht 244 zerstört, um das unter hohem Druck stehende Gas in dem Qmsbehälter 21 su
dem Luftsack 3 über die Leitungen 22 unä 23 zu leiten.
Der luftsack 3 ist unter der Frontplatte des Fahrzeugs
vorgesehen« wie in Fig« 2 gezeigt, und wird stufanweise
derart betätigt«, daß eine Hälfte der vorgeschriebenen
Expansionsmenge durch Gas von der erstem Gasäraftitauagsquelle
2 (Pig. 4) und dann die andere Hälfte von der
zweiten Gaszuführungsquelle 5 (Fig· 5) erzeugt werdan.
Die Arbeitsweise der Torrichtung nach der Erfindung wird
nachfolgend anhand eines Beispiels beschrieben. Wesm
gemäß Fig. 4 festgestellt wird, daß sich ein anderes Fahrzeug sehr schnell nähert und vor dem Fahrzeug
kreuzt oder wenn ein kleines Hindernis, wie ein Hund oder eine Katze, vorhanden 1st,, während das Fahrzeug
fährt, wobei eine Ultraschallwelle oder eine Mikrowelle
nach vorn ausgestrahlt wird, wird die Reflexions» welle von diesem Hindernis empfangen, wobei die relative
Geschwindigkeit V und der relative Abstand D bestimmt
werden, um zu beurteilen, ob ein Zusammenstoß auftritt oder nicht.
Der Zusammenstoß wird dann vorbergesagt und erzeugt
Vorhersage-Signale, um die Ventilvorrichtung 24 zu öffnen und die Leitungen 22 und 23 eu kuppeln. Als
Ergebnis strömt Gas unter hohem Druck von dem ersten Gasbehälter 21 in den Luftciack 3, um diesen in den halbexpandierten
Zustand zu bringen, wie in Fig. 4 gezeigt ist, Insbesondere bei 3a. Wenn der Zusammenstoß danach
in dem ersten Falle, d.h. beim Herankommen eines anderen
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Fahrzeuge, glücklicherweise verhindert werden kann, oder wenn der Zusammenstoß eintritt und ein kleiner Aufprallstoß durch den Beschleunigungsmesser 41 in letzteren
Falle, d.h. bei einem Zusammenstoß mit einem kleinen
Hindernis, festgestellt wird, erzeugt der Aufprall· detektor 4 nicht das Betätigungesignal und der Luftsack
wird in seinem halbexpandierten Zustand gebalten. Demgemäß kann verhindert werden, daß dem Fahrer die Sicht
durch den Luftsack 3 entzogen wird und daß seine Betätigung eingeschränkt wird. Somit können weitere Zusammenstöße verhindert werden.
Bei demselben Zustand, wie oben beschrieben, wird nun
angenommen, daß ein großes Hindernis, wie ein anderes
Fahrzeug, ein Gebäude od.dgl., vor dem Fahrzeug festgestellt wird, woraufhin eine Kollision vorhersagende
Signale erzeugt werden, um den Luftsack 3 in seinem halbexpandierten Zustand zu bringen, und dann stößt das
Fahrzeug mit dem Hindernis gewaltsam zusammen. Dieser Aufprallstoß wird durch den Beschleunigungsmesser 41
festgestellt, und da ermittelt wird, daß dieser Aufprallstoß einen vorbestimmten Wert übersteigt, werden die
Betätigungssignale erzeugt, um das Relais 42 zu erregen. Die Betätigung dieses Relais 42 schließt einen Energiezuführungsweg von der Energiequelle zu der Ventilvorricbtung 54 (elektrischer Zünder 245) der zweiten Gaszuführungsquelle 5. Die Ventilvorrichtung 54 wird dadurch
zerstört und geöffnet, um die Leitungewege (Leitung) 52 und 53 zu verbinden.
Als Ergebnis strömt in dem Gasbehälter 51 unter hohem
Druck stehendes Gas in den Luftsaok 3, um diesen Luftsack
zu seiner vollen Größe zu expandieren, wie in Fig. 5 insbesondere bei 3b gezeigt 1st. Deshalb wird der gesamte
Körper des Fahrer durch den Luftsaok bedeckt und sicher geschützt.
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Bel der vorher beschriebenen Ausführungsfora sind die
Gaszuführungequellen für den Luftsack mit Nummern versehen,
die dem Eingangssignal (zwei) entsprechen und die angepaßt sind, um auf das entsprechende Eingangssignal
anzusprechen. Es kann jedoch auch eine solche Anordnung getroffen v/erden, daß eine Gaszuführungsquelle mit einer
Gasmenge gefüllt wird, die wenigstens für das Expandieren
des ganzen Teils des Luftsacks ausreichend 1st, und dass
die Ventilvorrichtung für die GasZuführungsquelle als
ein Teil oder als zwei Teile verwendet wird, wie in Flg. gezeigt ist.
Auf diese Weise sind die erste Ventilvorrichtung 102 und
die zweite Ventilvorrichtung 103 für einen einzigen Gasbehälter 101 vorgesehen.
Die erste Ventilvorrichtung 102 ist so aufgebaut, daß sie
auf den ersten Sensor zum Feststellen von Zusammenstößen anspricht und das Ventil 102b steuert» indem der Kolben 102a
in die EIN- und AUS-Stellung gebracht wird, und die leitungen
104 und 105 für eine bestimmte Zeitdauer verbindet· Die zweite Ventilvorrichtung enthält die in Fig. '3 gezeigte
Zündeinrichtung und 1st so aufgebaut, daß sie in gleicher Weise arbeitet wie die oben beschriebene Ausführungsform.
Durch Verbinden des Ausgangs des zweiten Sensors 4 zum
Feststellen von Zusammenstößen mit dem Kolben 102a, wie es in gestrichelten linien dargestellt ist, ist es alternativ möglich, einen Gaezuführungsweg gemeinsam zu verwenden,
was sehr wirtschaftlich 1st. Bei einer solchen Anordnung wird der Kolben 102a zuerst für den ersten Sensor
zum Feststellen von Zusammenstößen für eine bestimmte Zeitdauer und dann wieder für den zweiten Sensor zum Fasfeaballen
von Zusammenstößen geöffnet.
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Da die Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge gemäß der
Erfindung, wie sich aus der vorangehenden Beschreibung ergibt, einen einsigen Luftsack schrittweise durch erste
und zweite Sensoren zum Feststellen von Zusammenstößen
betätigt, besteht nicht wie bei bekannten Vorrichtungen die Gefahr, daß der Fahrer durch den Luftsack in
seiner Sicht behindert oder in seiner Betätigungsrichtung eingeschränkt wird, auch wenn der erste Sensor sun Feststellen von Zusammenstößen eine falsche Beurteilung vorgenommen hat. Darüber hinaus hat die Vorrichtung die
weitere Sicherheitsfunktion einer nicht nachteiligen Einwirkung auf den menschlichen KHrper, da dl« für die
vollständige Expandierung des Luftsacks erforderliche Zeit bei der vorliegenden Vorrichtung verzögert werden
kann, d.h. da der Luftdruck in dem Fahrzeugraum bei der Expansion des Luftsacks sich nicht oehr schnell ändert.
Demgemäß schafft die vorliegende Erfindung eine sehr
vorteilhafte Luftsackanordnung, die den Fahrer bei einem
Unfall durch Zusammenstoß schützt.
3 O O B 2 ') I O J I J
Claims (5)
1.'. SicherheitBvorrichtung für Kraftfahrzeug© rait finer
Luftsackanordnung zum Schützen des Fahrers gegen einen
Aufprallstoß aufgrund eineβ Zusammenstoßes mit Hinder«
niesen, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftsack mit
einer Gaszüführungsquelle über einen ersten Gaszuführungsweg, der mit einer ersten Ventilvorrichtung versehen ist,
die durch Signale zur Vorhersage von Zusammenstößen betätigt wird, die von einem Sensor zum Feststellen von
Hindernissen erzeugt werden, und über einen zweiten GaszUführungsweg verbunden ist, der mit einer zweiten Ventil-?
vorrichtung versehen ist, die durch Signale zum Feststellen
eines Aufprallstoßes betätigt wird, die von einem Sensor zum Feststellen eines Aufpralletoßes bei einem Zusammenstoß erzeugt werden, und daß der Luftsack schrittweise
durcb eine schrittweise Betätigung der ersten und der zweiten Ventilvorrichtungen expandiert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und die zweiten Gaszuführungswege jeweils
mit einer ersten und einer zweiten GasZuführungsquelle
verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet«
daß die ersten und die zweiten Gaszuführungswege mit
einer gemeinsamen GasZuführungsquelle verbunden sind*
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilvorrichtung des ersten Gaszuführungs«
weges für eine vorbestlmmte Zeitdauer durch Kolbeneinrichtungen geöffnet wird.
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_ 12 _ 2256UG
5. Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge mit einer luftsackanordnung zum Schützen des Fahrers gegen einen Auf·
prallstoß aufgrund eines Zusammenstoßes mit Hindernissen,
dadurch gekennzeichnett daß der Luftsack mit einer Gaszuführungsquelle über einen Gaszuführungsweg verbunden
ist, der mit einer Ventilvorrichtung versehen istr wobei
die Ventilvorrichtung einem Sensor zum Feststellen von Hindernissen und einem Sensor zum Feststellen von Zusammenstößen zugeordnet ist und wobei die Ventilvorrichtung von
Signalen zum Vorhersagen von Zusammenstößen von dem Sensor zum Feststellen von Hindernissen geöffnet oder geschlossen
wird, um eine vorbestimmte Gasmenge in den luftsack strömen zu lassen» und wobei die Ventilvorrichtung wieder durch die
nachfolgenden Signale zum Feststellen eines Aufprallstoßes
von dem Sensor zum Feststellen eines Aufprallstoßes geöffnet wird, um eine ausreichende Gasmenge zum vollständigen Expandieren des Luftsacks strömen zu lassen.
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